DE4432528A1 - Plattenkette für Maschinen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen - Google Patents

Plattenkette für Maschinen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Plattenkette für Maschinen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen, die als endlos umlaufende angetriebene Andrückkette Holzteile gegen einen Holzführungstisch drückt und in Vorschubrichtung zu einem die Holzlamellen abtrennenden Messer fördert, wobei die Plattenkette mehrere, gelenkig miteinander verbundene Gliedplatten aufweist und unter einer Gruppe von Andrückrollen entlangbewegt wird.
Zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen werden die Holzteile entlang einem Holzführungstisch zu einem schräggestellten Messer gefördert, das jeweils eine Holzlamelle abtrennt. Zum Andrücken und zum Vorschub der Holzteile werden endlos umlaufende flexible Förderbänder oder Plattenketten (DE 42 01 339 C1) als angetriebene Andrückketten verwendet. Die Gliedplatten der Plattenketten sind an ihrer den Holzteilen zugekehrten Außenseite mit einem elastischen Belag versehen, durch den die Holzteile in Vorschubrichtung mitgenommen werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Verwendung von flexiblen Materialien entweder in Form eines umlaufenden Andrückbandes oder in Form einer flexiblen Beschichtung oder eines Polsters auf starren Gliedplatten einer Plattenkette infolge der Verformbarkeit des flexiblen Materials die Anpressung der Holzteile gegen den Holzführungstisch und insbesondere im Bereich des Messers ungleichmäßig sein kann, so daß die abgetrennten Holzlamellen unterschiedliche Dicke aufweisen können.
Obwohl die Dicke der so erzeugten Holzlamellen nur in einem verhältnismäßig engen Toleranzbereich schwankt, können sich dadurch bei der Weiterverarbeitung doch Schwierigkeiten ergeben, beispielsweise wenn es sich bei den verarbeiteten Holzteilen um Parkettfriese handelt und die davon abgetrennten Holzlamellen anschließend zu mehreren zu einer Fertigparkett-Platte verleimt werden. Bereits geringe Schwankungen der Dicke der Holzlamellen führen dann zu unterschiedlichen Anpreßdrücken beim Verleimen der Holzlamellen mit einer Grundplatte.
Deshalb ist man bestrebt, eine sehr enge Dickentoleranz der abzutrennenden Holzlamellen einzuhalten. Hierfür ist eine exakte und gleichmäßige Anpressung beim Vorschub erforderlich. Eine aus starren Gliedplatten bestehende Plattenkette ohne flexible Beschichtung würde zwar eine solche gleichmäßige Andrückung der Holzteile gewährleisten; jedoch wäre eine solche ohne flexible Beschichtung ausgeführte Plattenoberfläche nicht geeignet, die Holzteile mit der für den Abtrennvorgang erforderlichen, verhältnismäßig hohen Vorschubkraft mitzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Plattenkette der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß bei hoher und gleichmäßiger Andrückwirkung eine wirksame Übertragung der erforderlichen Vorschubkraft gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Gliedplatten an ihrer den Holzteilen zugekehrten Außenseite jeweils eine gegen Federkraft zurückdrückbare Mitnehmerplatte beweglich gelagert ist, daß die Mitnehmerplatte in unbelastetem Zustand eine vorspringende, in Vorschubrichtung gerichtete Mitnahmekante bildet, und daß die den Holzteilen zugekehrten Außenflächen der Mitnehmerplatten im zurückgedrückten Zustand eine im wesentlichen ebene Andrückfläche bilden.
Durch die bewegliche Lagerung der Mitnehmerplatten wird eine formschlüssige Mitnahme der Holzteile in Vorschubrichtung erreicht, weil die Mitnahmekante jeweils hinter die Hinterkante eines Holzteils greift. Diese formschlüssige Mitnahme ermöglicht die Übertragung hoher Vorschubkräfte. Dagegen werden die Mitnehmerplatten in dem Bereich, wo sie an den Holzteilen anliegen, so zurückgedrückt, daß ihre Mitnahmekanten nicht mehr aus der ebenen Andrückfläche vorspringen. Die Mitnehmerplatten liegen mit ihren Andrückflächen flach an der Oberseite der Holzteile an und bewirken die erforderliche genaue Andrückung der Holzteile an den Holzführungstisch mit hoher Andrückkraft. Damit wird erreicht, daß die Holzlamellen mit gleichbleibender Dicke hergestellt werden, so daß eine sehr enge, für die Weiterverarbeitung bedeutsame Dickentoleranz eingehalten werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die in Förderrichtung vordere Kante in der Mitnehmerplatte die Mitnahmekante bildet. Vorzugsweise ist die Mitnehmerplatte in ihrem der Mitnahmekante abgekehrten hinteren Bereich in einer Schwenklagerung an der Gliedplatte ausschwenkbar gelagert.
Damit wird in konstruktiv einfacher Weise und mit geringem Platzbedarf eine stabile und damit auch zur Übertragung von hohen Vorschubkräften geeignete bewegliche Lagerung der Mitnehmerplatten erreicht.
Im vorderen Bereich der Mitnehmerplatte kann zwischen dieser und der Gliedplatte mindestens eine Druckfeder angeordnet sein, die die Mitnehmerplatte im unbelasteten Zustand so ausschwenkt, daß deren Vorderkante die Mitnahmekante bildet.
Anstelle einer Schwenklagerung der Mitnehmerplatten an den Gliedplatten kann auch vorgesehen sein, daß die Mitnehmerplatten an den Gliedplatten senkrecht zur Kettenebene beweglich gelagert sind. Beispielsweise können die Mitnehmerplatten in Langlochführungen an den Gliedplatten beweglich geführt und gehalten sein. Auch hierbei kann vorgesehen sein, daß die Mitnehmerplatte durch Federkraft von der Gliedplatte weggedrückt wird.
Statt dessen ist es aber auch möglich, auf eine Feder zwischen der Gliedplatte und der Mitnehmerplatte zu verzichten und vorzusehen, daß im Untertrum der Plattenkette die jeweils nicht an einem Holzteil anliegenden Mitnehmerplatten ausschließlich unter Schwerkrafteinfluß eine Lage im Abstand zu den Gliedplatten einnehmen, um so die Mitnahmekante zu bilden, die formschlüssig an der Hinterkante des Holzteils eingreift.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Außenfläche der Mitnehmerplatte eine aus Mitnehmerzähnen bestehende Zahnung aufweist. Dadurch wird erreicht, daß auch längere Holzteile durch die anliegende Außenfläche der Mitnehmerplatte mitgenommen werden, wenn die Hinterkante des Holzteils noch nicht in Eingriff mit der Plattenkette steht. Außerdem wird die Mitnahmekraft gleichmäßig über die mit der Plattenkette in Eingriff stehende Länge des Holzteils verteilt.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß in der Nachbarschaft der Mitnehmerzähne Holzanlageflächen zur Tiefenbegrenzung angeordnet sind. Damit wird eine gleichmäßige Begrenzung der Eindringtiefe der Mitnehmerzähne erreicht, so daß einerseits ein ausreichender, formschlüssiger Eingriff an der Holzoberfläche sichergestellt ist, andererseits aber eine Beschädigung des Holzes vermieden wird. Außerdem wird ein Ausweichen des Holzes beim Schneidvorgang verhindert, so daß Maßabweichungen des Holzerzeugnisses vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellungsweise in einer Seitenansicht eine Maschine zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen von Holzteilen,
Fig. 2 einen vergrößerten Teil-Längsschnitt durch die Plattenkette der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht einer Maschine nach Fig. 1, jedoch mit gezahnter Außenfläche der Mitnehmerplatten,
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Mitnehmerplatte in Eingriff mit einem Holzteil,
Fig. 5 in vereinfachter, räumlicher Darstellungsweise die gezahnte Außenfläche einer Mitnehmerplatte,
Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform ohne Druckfeder zwischen der Gliedplatte und der Mitnehmerplatte und
Fig. 7 in einer Darstellung ähnlich der Fig. 6 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform, bei der die Mitnehmerplatten an den Gliedplatten in Langlochführungen senkrecht zur Kettenebene beweglich gelagert sind.
Die in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellte Maschine weist einen Holzführungstisch 1 auf, dem Holzteile 2, beispielsweise Parkettfriese, von einer (nicht dargestellten) Zuführeinrichtung (vorn rechts in Fig. 1) zugeführt werden. Die Holzteile 2 gelangen in den Eingriff einer über dem Holzführungstisch 1 angeordneten, angetriebenen, endlos umlaufenden Andrückkette, die als Plattenkette 3 ausgeführt ist. Die Plattenkette 3 drückt die Holzteile 2 gegen die Holzführungsfläche und fördert sie in der durch den Pfeil 4 angedeuteten Vorschubrichtung gegen ein im Holzführungstisch 1 angeordnetes, schräggestelltes Messer 5. Das Messer 5 trennt von den Holzteilen 2 spanlos jeweils eine Holzlamelle 6 ab.
Die Holzteile 2 können der Maschine in mehreren Durchläufen zugeführt werden, wobei jedem Durchlauf eine Holzlamelle 6 abgetrennt wird. Zum Ausgleich der sich ändernden Dicke der Holzteile 2 ist die Plattenkette 3 in einem Tragrahmen 7 höhenverstellbar in einem Maschinengestell 8 aufgenommen.
Wie in Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Plattenkette 3 Gliedplatten 9 auf, die nach Art einer Gliederkette gelenkig miteinander verbunden sind. Die Plattenkette 3 wird über Kettenräder 10 umgelenkt und angetrieben.
In dem über der Holzführungsfläche 1 liegenden Bereich wird das Untertrum der Plattenkette 3 an seiner Rückseite durch eine Gruppe von Andruckrollen 11 gestützt.
Die Gliedplatten 9 weisen jeweils an ihrer Außenseite 12, die im Bereich des Untertrums den Holzteilen 2 bzw. dem Holzführungstisch 1 zugekehrt ist, jeweils eine Mitnehmerplatte 13 auf. Die Mitnehmerplatten 13 sind ausschwenkbar an der jeweils zugeordneten Gliedplatte 9 gelagert. Die Mitnehmerplatte bildet mit ihrer in Förderrichtung vorderen Kante im unbelasteten, ausgeschwenkten Zustand (der rechts in Fig. 2 dargestellt ist) eine vorspringende, in Vorschubrichtung (Pfeil 4) gerichtete Mitnahmekante 14. In ihrem der Mitnahmekante 14 abgekehrten hinteren Bereich ist die ausschwenkbare Mitnahmeplatte 13 in einer Schwenklagerung 15 an der Gliedplatte 9 gelagert.
Im vorderen Bereich der Mitnehmerplatte 13 ist zwischen dieser und der Gliedplatte 9 mindestens eine Druckfeder 16 angeordnet, die die Mitnehmerplatte 13 in ihre ausgeschwenkte Stellung drückt.
Die Schwenklagerung 15 weist einen an der Außenseite 12 der Gliedplatte 9 angebrachten Lagerbock 17 auf, der in einer Ausnehmung 18 der Mitnehmerplatte 13 angeordnet ist. Eine Schwenkwelle 19 verbindet den Lagerbock 17 mit der Mitnehmerplatte 13.
Eine in Vorschubrichtung gesehen hinter der Schwenklagerung 15 der Mitnehmerplatte 13 angeordnete Anschlagfläche 20 kommt im ausgeschwenkten Zustand der Mitnehmerplatte 13, der rechts in Fig. 2 dargestellt ist, zur Anlage an der Außenfläche 12 der Gliedplatte 9 und begrenzt die durch die Druckfeder 16 bewirkte Schwenkung der Mitnehmerplatte 13 nach außen.
Die an der Oberseite der Holzteile 2 anliegenden Mitnehmerplatten 13 (links in Fig. 2) werden gegen die Kraft der Druckfeder 16 zurückgedrückt, so daß die den Holzteilen 2 zugekehrten Außenflächen 21 der Mitnehmerplatten 13 in diesem zurückgedrückten Zustand eine im wesentlichen ebene Andrückfläche für die Holzteile 2 bildet.
Die jeweils erste hinter einem Holzteil 2 befindliche, ausgeschwenkte Mitnehmerplatte 13 tritt mit ihrer Mitnahmekante 14 mit der Hinterkante 22 des Holzteils 2 formschlüssig in Eingriff, sobald das Holzteil 2 der Maschine mit etwas geringerer Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der Plattenkette 1 zugeführt wird. Die Mitnehmerplatten 13 gleiten mit ihren glatten Außenflächen 21 um ein kleines Stück entlang der Holzoberfläche, bis die jeweils nächste Mitnehmerplatte 13 in der beschriebenen Weise in Eingriff mit der Hinterkante 22 des Holzteils 2 kommt.
Sobald die Plattenkette 1 im Bereich des Kettenrades 11 wieder von den Holzteilen 2 abgehoben wird, nehmen die Mitnehmerplatten 13 unter der Wirkung der Druckfedern 16 wieder ihre ausgeschwenkte Stellung ein, bis sie erneut an einem Holzteil 2 zur Anlage kommen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß die Mitnehmerplatten 13 in ihrer am Holzteil 2 anliegenden Außenfläche 21′ eine Zahnung 24 aufweist, die aus Mitnehmerzähnen 25 besteht.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist in der Nachbarschaft der Mitnehmerzähne 25, nämlich anschließend an jeden Mitnehmerzahn 25 eine Holzanlagefläche 26 angeordnet.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist jeweils in Förderrichtung unmittelbar hinter jedem Mitnehmerzahn 25 eine Stufe ausgebildet, die als Holzanlagefläche 26 dient. Wenn die Mitnehmerzähne 25 in der in Fig. 4 gezeigten Weise in das Holzteil 2 eindringen, um es formschlüssig mitzunehmen, kommen die Holzanlageflächen 26 zur Anlage an der Außenseite des Holzteiles 2 und begrenzen so die Eindringtiefe der Mitnehmerzähne 25.
Unmittelbar benachbart zu jedem Mitnehmerzahn 25, nämlich zwischen der voraus laufenden Holzanlagefläche 26 und dem danach folgenden Mitnehmerzahn 25 ist eine gegenüber dieser Holzanlagefläche 26 vertiefte Ausnehmung 27 angeordnet, die dazu dient, Späne oder andere Verunreinigungen aufzunehmen, um eine gleichmäßige Anlage aller Holzanlageflächen 26 an der Holzoberfläche zu ermöglichen.
Wie man aus Fig. 5 erkennt, werden alle Ausnehmungen 27 durch querverlaufende Rillen 28 gebildet, während die einzelnen Mitnehmerzähne 25 jeder Reihe durch längsverlaufende Rillen 29 voneinander getrennt sind.
Statt dessen kann auch eine andere Anordnung der Mitnehmerzähne 25 gewählt werden, beispielsweise in diagonalen Reihen, gestaffelt oder gegeneinander versetzt.
Die durch die Mitnehmerzähne 25 gebildete Zahnung 24 der Außenfläche 21 der Mitnehmerplatten 13 stellt eine formschlüssige Verbindung zwischen den Mitnehmerplatten 13 und den Holzteilen 2 auch dann her, wenn wegen der Länge der Holzteile 2 kein Eingriff der Mitnehmerplatten 13 an der Hinterkante 22 der Holzteile 2 möglich ist.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 nur dadurch, daß auf die dort gezeigten Druckfedern 16 zwischen den Gliedplatten 9 und den Mitnehmerplatten 13 verzichtet wurde. Man erkennt, daß in dem über der Holzführungsfläche 1 entlanggeführten Untertrum der Plattenkette 3 die jeweils nicht am Holzteil 2 anliegenden Mitnehmerplatten 13 ohne Federkraft und ausschließlich unter Schwerkrafteinfluß ihre ausgeschwenkte Lage im Abstand zu den Gliedplatten 9 einnehmen.
Die Ausführung nach Fig. 7 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß die Mitnehmerplatten 13′ an den Gliedplatten 9 senkrecht zur Kettenebene beweglich gelagert sind. Zu diesem Zweck weisen die an den Gliedplatten 9 angeschraubten Lagerböcke 17′ jeweils zwei querverlaufende Stifte 30 auf, die jeweils in Langlöcher 31 in den seitenwänden der Mitnehmerplatten 13′ eingreifen. Dadurch entstehen Langlochführungen, die eine Bewegung der Mitnehmerplatten 13′ senkrecht zur Kettenebene ermöglichen.
Man erkennt aus Fig. 7, daß die am Holzteil 2 anliegenden Mitnehmerplatten 13′ an den jeweils zugehörigen Gliedplatten 9 anliegen und von diesen gegen das Holzteil 2 gedrückt werden. Die jeweils nicht am Holzteil 2 anliegenden Mitnehmerplatten 13′ (rechts in Fig. 7) nehmen unter Schwerkrafteinfluß eine Lage im Abstand zu der jeweils zugeordneten Gliedplatte 9 ein. Die erste hinter dem Holzteil 2 angeordnete Gliedplatte 13′ bildet mit ihrer Vorderkante die Mitnahmekante 14, die mit der Hinterkante 22 des Holzteils 2 formschlüssig in Eingriff steht.
Ebenso wie bei der Ausführung der schwenkbar gelagerten Mitnehmerplatten 13 nach Fig. 2 kann auch bei den in Langlochführungen 30, 31 beweglich geführten Mitnehmerplatten 13′ nach Fig. 7 vorgesehen sein, daß Druckfedern ähnlich den Druckfedern 16 nach Fig. 2 zwischen den Gliedplatten 9 und den Mitnehmerplatten 13′ angeordnet werden, um diese von den Gliedplatten 9 wegzudrücken.

Claims (14)

1. Plattenkette für Maschinen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen, die als endlos umlaufende angetriebene Andrückkette Holzteile gegen einen Holzführungstisch drückt und in Vorschubrichtung zu einem die Holzlamellen abtrennenden Messer fördert, wobei die Plattenkette mehrere, gelenkig miteinander verbundene Gliedplatten aufweist und unter einer Gruppe von Andrückrollen entlangbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gliedplatten (9) an ihrer den Holzteilen (2) zugekehrten Außenseite (12) jeweils eine zurückdrückbare Mitnehmerplatte (13, 13′) gelagert ist, daß die Mitnehmerplatte (13, 13′) im unbelasteten Zustand eine vorspringende, in Vorschubrichtung (4) gerichtete Mitnahmekante (14) bildet, und daß die dem Holzteil (2) zugekehrten Außenflächen (21) der Mitnehmerplatten (13, 13′) im zurückgedrückten Zustand eine im wesentlichen ebene Andrückfläche bilden.
2. Plattenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung (4) vordere Kante der Mitnehmerplatte (13, 13′) die Mitnahmekante (14) bildet.
3. Plattenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (13) in ihrem der Mitnahmekante (14) abgekehrten hinteren Bereich in einer Schwenklagerung (15) an der Gliedplatte (9) ausschwenkbar gelagert ist.
4. Plattenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Mitnehmerplatte (13) zwischen dieser und der Gliedplatte (9) mindestens eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
5. Plattenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hinter der Schwenklagerung (15) der Mitnehmerplatte (13) angeordnete Anschlagfläche (20) im ausgeschwenkten Zustand der Mitnehmerplatte (13) an der Gliedplatte (9) zur Anlage kommt und die Schwenkung der Mitnehmerplatte (13) begrenzt.
6. Plattenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (15) einen an der Außenseite (12) der Gliedplatte (9) angebrachten Lagerbock (17) aufweist, der in einer Ausnehmung (18) der Mitnehmerplatte (13) angeordnet ist, und daß eine Schwenkwelle (19) den Lagerbock (17) mit der Mitnehmerplatte (13) verbindet.
7. Plattenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatten (13′) an den Gliedplatten (9) senkrecht zur Kettenebene beweglich gelagert sind.
8. Plattenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatten (13′) in Langlochführungen (30, 31) an den Gliedplatten (9) beweglich geführt und gehalten sind.
9. Plattenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (13′) durch Federkraft von der Gliedplatte (9) weggedrückt wird.
10. Plattenkette nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Untertrum der Plattenkette die jeweils nicht an einem Holzteil (2) anliegenden Mitnehmerplatten (13, 13′) ausschließlich unter Schwerkrafteinfluß eine Lage im Abstand zu den Gliedplatten (9) einnehmen.
11. Plattenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (21′) der Mitnehmerplatte (13, 13′) eine aus Mitnehmerzähnen (25) bestehende Zahnung (24) aufweist.
12. Plattenkette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft der Mitnehmerzähne (25) Holzanlageflächen (26) zur Tiefenbegrenzung angeordnet sind.
13. Plattenkette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an jeden Mitnehmerzahn (25) eine Holzanlagefläche (26) angeordnet ist.
14. Plattenkette nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar benachbart zu jedem Mitnehmerzahn (25) eine gegenüber der Holzanlagefläche (26) vertiefte Ausnehmung (27) angeordnet ist.
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DE19811242A1 (de) * 1998-03-14 1999-09-16 Weinig Michael Ag Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen

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