DE443250C - Selbsttaetiger elektrischer Regler - Google Patents

Selbsttaetiger elektrischer Regler

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DE443250C
DE443250C DEK93060D DEK0093060D DE443250C DE 443250 C DE443250 C DE 443250C DE K93060 D DEK93060 D DE K93060D DE K0093060 D DEK0093060 D DE K0093060D DE 443250 C DE443250 C DE 443250C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

Description

  • Selbsttätiger elektrischer Regler. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Regler jener Type, bei welchen die Verdrehung der Regulierwelle durch das Anwachsen oder Nachlassen des Moments einer Wirbelstrombreinse Tiervorgerufen wird, und besteht darin, daß Magnetfeld bz«-. die Magnetpole allein ohne (las vom magnetischen Kraftfluß durchsetzte Gehäuse uni den ruhend, aber beweglich gelagerten Wirbelstromanker rotieret, die Bürsten und die auf dein Wirbelstromanker als Gegenmoment wirkende Feder ruhend und während des Betriebes nachstellbar angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung wird gegenüber den bekannten Anordnungen eine wesentlich vielseitigere Anwendungsmöglichkeit des Reglers erzielt, Einstellung, Beobachtung und Wartung erleichtert und in der Herstellung durch Benutzung des ruhenden Magnetgehäuses als Träger der ganzen Konstruktion und daher Wegfall einer besonderen Umkleidung oder gemeinsamen Grundplatte eine bedeutende Verbilligung erreicht.
  • Weiter bezieht sich die Erfindung auf die Ausgestaltung der Wirbelstrombremse.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. t stellt die für Gleichstrom in Anwendung kommende @\'irbelstronil)renise gemäß der Erfindung dar. Ein 'Magnetkern P, finit den in der Abbildung strichliert a nhedeuteten Polhörnern S-S und einem mittels unmagnetischen 'Materials starr verbundenen Polring P1 mit den Polschuhen lr-N ist in dem ruhenden Gehäuse G mit der nach Bedarf kompoundierten Erregerspule E drehbar angeordnet. Der mechanische Antrieb erfolgt durch die Antriebsscheibe <-i. Innerhalb dieser Polhörner \i-1' und S-S ist ein 'lletallzvlinder TV mit der Achse B ruhend, aber drehbar gelagert. Die magnetischen Kraftlinien neliinen den mit Pfeilen angedeuteten 'Verlauf, durchsetzen den Luftspalt bei C und 1), gehen über die Polschuhe \'-\', den 'Metallzylinder ff,' und über das itiagnetische Zwischenstück K , welches gleichzeitig als Wellenfortsetzung client. unter abrrnialiger Durchsetzung des 'Metallzylinders TT' in die Polhörner S-S zum Polkern P._ als Ausgangspunkt ztiriick. Das inagneticche Zwischcn-.tück ist abermals unter Vermittlung von iuagnetisch nichtleitendem Material finit dein Polring 1'1 und dadurch auch finit (leili 1'0lkern P._ mechanisch starr verbunden. Der Polkern P:" der Polring P, und das magnetische Zwischenstück K stellen demnach einen innen hohlen Drehkörper dar, innerhalb welchem der Metallzylinder'W als Wirbelstromanker mit der an beiden Enden herausragenden Welle B ruhend, aber drehbar gelagert ist. Die in ihrer ganzen Länge durchbohrten Fortsetzungen der Polkerne P., und des Zwischenstückes K dienen als Lagerzapfen und in ihrem weiteren Verlauf zur Aufnahme der in den ,Abb. i und 2 weggelassenen, aber in den Abb. d. und 5 bis 7 schematisch angedeuteten Kontaktbahnen 0 mit den Widerständen r.
  • In Abb.3 ist die Wirbelstroinbreinse für Wechsel- und Drehstrom dargestellt. Es bezeichnet lbt den ruhend angeordneten Ständer mit den üblichen Nuten für die Aufnahme der Wicklung, R den auf der Hohlwelle H, sitzenden Kurzschlußläufcr. Die mechanische Verbin(lung des Hohlwellenstückes 11, mit der Hohlwelle H erfolgt mittels eines durch den Luftspalt zwischen Ständer und Läufer hindurchgeführten Rohres I_. Innerhalb dieses Rohres, aber ebenfalls im Luftspalt zwischen Ständer und Läufer, ist ein Metallzylinder TV als Wirbelstromanker angeordnet. Das auf die Regulierwelle B vermittels des Wirhelstromankers auszuübende Drehrnoinent wird durch das im Ständer 11 auftretende Drellfeltl erzeugt, welches auch die Drehung der Kontaktbahn finit den Widerständen durch den als Käfiganker ausgebildeten Läufer und durch (las die beiden Hohlwellen H und I1, verbindende Rohr L bewirkt. Es erübrigt sich dabei ein inechanicher Antrieb des Reglers. Wird der =Regler nicht als Doppelregler, wie in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, ausgeführt, dann kann die Hohlwelle Hl und damit das Verbindungsrohr 1. -weggelassen und der Luftspalt verlaeinert werden.
  • Der Zusammenbau der Wirbelstrombreinse finit den übrigen Teilen des Reglers geht aus der Abb. 4. hervor. Es bezeichnet C' ilie gesamte in den Abb. t, 2, 3 dar;-estellte Wirbelstrombremse für Gleich-. Wechsel- oder Drehstrom, n eine kollcktorä hnliche Kontaktbahn mit den angeschlossenen Widerständen )-, welche auf den rotierenden Teilen l',, K und P1 der Wirbelstronibreinse sitzt und dabei niitrotiert. Die Bürsten 14) sind fest-@tellencl, während die Bürsten h,-h, finit der Achse 13 uni i So Winkelgratlr schisingbar angeordnet sind. Die Feder f, einerseits all dem Ende: der Welle B des Wirbelstrornankers, anderseits all den durch das Schnekkenrad k verdrehharen Armen 1 befestigt. halt dein auf den Wirbelstrninanker ausgeübten Drehmoment (las Gleichgewicht. Die Blättchen d mit den Schrauben dienen zum Festklemmen der Feder. Die Allschaltung an die zu regulierende Dvilalno geht für Gleichstron. aus der Ahb..I hervor; hei Wechsel- oder Drehstromgeneratoren ist die Schaltung im Anschluß an die Erregermaschine dieselbe mit Ausnahme des Anschlusses der Wirbelstronibremse, welche ini letzteren Falle an die Prelistronispannung angelegt wird.
  • Die Wirkungsweise des Reglers ergibt sich aus der schematischen Darstellung in Abb. a. Das von der Dynamotransmission mit der Riemenscheibe A, wie in Abb. r ersichtlich, an-etriebene #.la-netsystein übt auf den 1N'irl)elstronianker 1T' ein Drehmoment aus. diesem wirkt die Feder f entgegen und so stellt sich zwischen dem Drehmoment der Bremse und der Feder ein Gleichgewichtszustand ein, dessen durch Anschläge innerhalb i 8o Winkelgraden veränderliche La`e durch die jeweilige Tourenzahl und die magnetische Sättigung des Magnetsvstenis gegeben ist. Die Bürsten b,-bl, mit der Welle B und dem @Virbelstronianker TV starr verbunden, liehirren all der Verdrehung teil, entfernen sich voll den feststehenden Bürsten b-b, und die zwischen .diesen Bürstengruppen liegenden, all je ein Kontaktsegment «angeschlossenen Widerstände werden der Dynamoerregung vorgeschaltet. Erhöhte Tourenzahl der Dcnanio und damit des Reglers hat ein erhöhtes Drehinolnent der Bremse, eine größere @rerdrehung der Welle mit der Bürstengruppe bl- b1 und eine größere Widerstandsvorschaltung vor die Dynamoerregung zur Folge, womit bei geeigneter Wahl der Widerstände und der Feder eine Konstanthaltung der Dynamospannung in weiten Tourengrenzen erreicht wird. Zur Anpassung der Reglercharakteri-,tik all die Dynamocharakteristik ist die Feder f nicht nur mit dem Schneckenrad h in ihrer Zugkraft verstellbar, sondern auch mit dein ein- oder mehrarmigen Halter 1 in ihrer Län-e veränderlich. Je mehr Windungen von dein Halter mittels der Deckklemmen d fest-"0' werden und je kürzer die Feder dauet gefaßt wird, desto steiler wird ihre Charakteristik, und umgekehrt. Die stromleitende Verbindung der Bürsten b-b mit bi- b1 ist in den Abb. 5, 6 und 7 ersichtlich, desgleichen die ini Kreis geschlossenen Widerstände r. Die in diesen Abbildungen dargestellte Stellung der beiden Bürstengruppen 1,-b und b,-b, gelten für die Anfangslage bei l-Winkelgrade Verdrehung und o-Vorschaltun- der Widerstände. Für Drehstrorngeneratoren ist die Anordnung dieselbe his auf die Wirbelstrombrenise und kann als bekannt vorausgesetzt werden.
  • Die Verwendbarkeit des Reglers in dieser Anordnung ist eine vielseitige und gestattet verschiedene _ Kombinationen, als Doppelregler durch Aufsetzen einer weiteren Kontaktbahn samt den an derselben angeschlossenen Widerständen an der zweiten Seite der Wirbelstrornbrelnse sowie Aufsetzen einer weiteren Gruppe Bürsten b-b und b,-b,. Der Doppelregler dient entweder zur Vergrößerun- des Regulierbereiches durch Serienschaltung der Widerstände nach Abb. 5 oder Parallelschaltung derselben nach Ahb.6 für eine Maschine oder nach Abb. 7 für gemeinsame Regulierung von zwei getrennten lIaschin@n, welche parallel geschaltet sein können.
  • Als Belastungsregler erhält die Welle B der Wirbelstrornbremse U ein ZahnradN (Abb.4) oder einen Hebel aufgesetzt, womit BeIastungswiderstände zu- oder abgeschaltet werden. Werden auf der zweiten Seite der Wirbelstrombremse die zur Abb. q. beschriebellen Einrichtungen zur Regelung des Nebenschlusses aufgesetzt, dann ergibt sich der Doppelregler für Spannung und Belastung für Anlagen finit Wasserkrafthetrieb ohne separate Tourenregulierung.
  • Als automatischer Regler mit gleichzeitiger automatischer Parallelschalteinrichtung nach Erreichung einer bestimmten Tourenzahl und Spannung findet der Regler Verwendung durch Aufsetzen einer weiteren Kontaktbahn mit oder ohne angeschlossene Widerstände. In Abb. 14 ist die Einrichtung schematisch dargestellt. Es bezeichnet wieder U die Wirbelstroinbremse, O die Kontakthalin mit den angeschlossenen Wklerständen r lind die übrige, bereits für Abb..I beschriebene Einrichtung zur Nehenschlußregelung. Auf der zweiten Seite der Bremse sind feststellende Bürsten b¢ . . . b, angeordnet sowie ein weiterer Kollektor 0_1 als Kontakthahn, welcher mit dem Magnetsystem der Wirbelstrombrernse mitrotiert. Auf der Welle B sitzt die ParalleIschaltbürste b.;. @"or Erreichung der richtigen Tourenzahl der Dynamo und des Reglers nimmt das aus dem Wirbelstromanker TV der Welle B, dein Bürstensatz b,-b, und der Schaltbürste b;; bestehende Regulierorgan die in Abb. 8 und II bezeichnete Stellung ein. Es sind dabei beim Reglerkollektor eine Anzahl Widerstands-@tufen vorgeschaltet, während beim Parallelschaltkollektor die Bürste b., sich an der Stelle i befindet und durch die Zwischenisolierungen der Kollektorsegmente die beiden ilarallel zu schaltenden Stromkreise unterbrocken sind. Wird eine höhere Tourenzahl und damit eine höhere Spannung erreicht, dann nähert sich der Bürstensatz b.-bi dem feststehenden Bürstensatz b-b, Widerstänrle ini Erregerkreis der Dynamo werden abgeschaltet, die Dynamospannung steigt «-eiter an, bis sie ihren Normalwert in der Bürstenstellung nach Abh.9, bei welcher sich der Bürstensatz b,-b, den Bürsten b-b ohne Zwischenisolierungen und ohne Widerstandsvorschaltung gegenüberstehen, erreicht. Bei diesem Vorgang hat sich gleichzeitig auch die Schaltbürste b., von ihrer Anfangslage bei i entfernt und die Stelleil (Abb. 1a) eingenommen, bei welcher die Parallelschaltung beider Kreise bereits vollzogen ist. Bei weiterer Tourenerhöhung bewegt sich das Regulierorgan in der Richtung, wie in Abb. io und 13 angedeutet, bis es schließlich bei der Höchsttourenzahl an der letzten Bürste b., ihre maximale Verdrehung erreicht. Nachdem die Widerstan.dsvorschaltung im \ ebenschluß finit zunehmender Tourenzahl stetig zunimmt und dadurch die Spannung konstant gehalten wird, die Schaltbürste b3 dabei im steten Kontakt mit den feststehenden Bürsten b., . . . b., bleibt, der Regler für die vorkommende Dy namohöchsttourenzahl gebaut und bei zu niedriger Tourenzahl die beiden Stromkreise selbsttätig wieder trennt, eignet sich diese Einrichtung besonders zum Parallelschalten einer konstanten Stromquelle mit einer Dynamo mit veränderlicher Tourenzahl. Um die Parallelschaltung allmählich vorzunehmen, können die Bürsten b,....b.l untereinander finit entsprechenden Widerständen verbunden werden, so claß erst an der letzten Bürste b, die Parallelschaltung widerstandslos durchgeführt ist. Je nach dein beabsichtigten Zweck kann auch bei der ersten Bürste b, die widerstandslose Parallelschaltung vollzogen sein, während an den weiteren Bürsten zunehmend Widerstände vorgeschaltet werden. Bei Abnahmeder Tourenzahl der Dynamo- und Reglerantriebsinaschine vollzieht sich der unigelehrte Vorgang, und die beiden Stromkreise werden wieder getrennt. Bestinfinite Anfangs-und Endstellungen des Regulierorgans, wie in den Abb. 8 und i r skizziert ist, werden durch Anschläge, «-elche die Verdrehung der Welle B begrenzen, aber in den Skizzen nicht ersichtlich gemacht sind, fixiert.
  • Als Regler zur Betätigung von Wendegetrieben oder Elektromagneten finit und ohne Nachführung wird der Regler nach Abh. 4 von einer Transinission angetrieben und die Wirbelstrombreinse von einer konstanten oder variablen Stromquelle gespeist, während die Widerstände in den Erregerkreis eines Nebenschlußinotors geschaltet werden. dann ändert sich die.Tourenzahl des Motor. finit jeder Veränderung der Bürstenstellung b-bl zu b-b. Am Regler können diese Stellungsänderungen der Bürsten durch Touren- oder Spamiungsabweichunhen bewirkt werden. Treibt der Nebenschlußniotor j11 einen Teil eines Planetengetriebes an (Abb. 1G), während der zweite Teil von einer Transmission oder einem nicht regu-laerten Nebenschlußmotor angetrieben, wird, dann wird der vorn Regler beeinflußte, langsam oder schneller laufende Motor eine Verdrehung des Planetenrades in (lein einen oder anderen Drehsinn zur Folge haben, womit dann Ventile oder andere Einrichtungen automatisch geöffnet und geschlossen werden können. Um den damit bewirkten Weg zu begrenzen, kann die Betätigung desWendegetriebes in Abhängigkeit von der Größe der Bürstenverstellung am Regler gestellt werden. Zu diesem Zwecke werden die Bürsten b.-bi am Regler wieder in ihre Anfangslage zurückgeführt, so daß beide Teile des Planetengetriebes gleiche Tourenzahlen haben und die Welle, auf welcher (las dritte Planetenrad sitzt, zur Ruhe kommt. Die Rückführung der . Bürsten hl- bi kann durch Ändern eines in den Stromkreis der Wirbelstroinbremse geschalteten Vorschaltwidcrstandes erfolgen oder durch Ändern der Spannung an der Feder f mittels der Schnecke s (Abb. 4. und z5). Das beschriebene Umkehr-oder Wendegetriebe ist als Beispiel angeführt, es können auch beliebig andere Einrichtungen betätigt «'erden, sofern sie auf Geschwindigkeitsänderung an einem \ehenschlußmotor oller auf stärkeren oder schwächeren niagiietischen Zug reagieren.
  • Eine Erweiterung dieser Einrichtung stellt die Abb. 15 dar. Eine Wirbelstroinbrenise t: erhält auf beiden Seiten einen Kollektor als Kontaktbahn mit den Widerständen r und die Bürsten b-b und b,-b, aufgesetzt. Die Kontaktbalin 0_1 dient zur Nebenschlußregulierung der Dvnanjo, während die zweite Reglergarnitur zur Betätigung eines Wendegetriebes dient. Die Rückführung des Reglerorgans in seine Anfangslage erfolgt in diesein Falle durch \ acliprüfung der sonst ruhenden Bürsten b-b zu den Bürsten b,-b,. Zu diesem Zwecke sind die Bürsten b-b an einem Zahnrad Z befestigt, welches zentrisch tun den Kollektor O beweglich angeordnet und mit der Schnecke c verdrehbar ist. Die Schnecke c für die Nachführung als auch die Schnecke s im vorigen Beispiel werden mit dein Wende-(retricbe oder Elektroniagnetcn oder finit dein den Kraftzufluß regelnden Organ z\\'anl;lätlflg verbunden.
  • Statt der Betätigung des .Wendegetriebes finit einem \Tel)ensclilti13niotor kann (lies auch finit einem Repulsionsmotor erfolgen. Die Beeinflussung durch (len Regler erfolgt dabei nicht durch Widerstandvorschaltung oder -abschaltung, sondern die Welle B des Reglers trägt ein Zahnrad 1'd (Abb. 4) oder einen Hebel, welcher die Bürsten des Repulsionsinotors auf Schnell- oder Langsamlauf oder auch auf Unihehr der Drehrichtung einstellt. Die Nachführung muß auch in diesem Falle auf den Regler zwangläufig einwirken.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätiger elektrischer Regler, dessen- Regulierwiderstand durch Verdrehung einer Welle verändert wird, welche infolge der Wirkung einer Wirbelstrombremse entgegen einer Federkraft verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, (laß die Magnetpole allein ohne das den magnetischen Kraftfluß führende Gehäuse um den Wirbelstromanker rotieren, die Regulierwelle mit den Bürsten und der Feder ruhend, aber beweglich gelagert ist, das ruhende Magnetgehäuse der Wirbelstrombremse als Träger der ganzen Konstruktion verwendet wird.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die das rotierende Polsystem der Wirbelstrombr emse induzierende Erregerspule nicht mitrotiert, sondern mit dem sie tragenden Gehäuse feststeht, wodurch die Stromzuleitung ohne Vermittlung von Schleifringen ermöglicht wird.
  3. 3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß für das den Wirbelstrornanker der Bremse umfassende und denselben induzierende Polsystem der magnetische Schluß einerseits aus dem Innern oder Magnetspule, anderseits aus dein die Spule umgebenden -Gehäuse je durch einen Pol oder durch mehrere gleichnamige Pole hergestellt wird, wobei die Pole rotieren und der Anker ruhend; aber verdrehbar angeordnet ist.
  4. 4. Wirbelstrombremse für den Regler nach Anspruch i für Drehstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromanker als Zylinder ausgebildet im Luftspalt zwischen dem rotierenden Läufer und dem stillstehenden Ständer eingebaut ist, wobei der Läufer gleichzeitig zum Antrieb der Kontakthahn mit den Widerständen verwendet werden kann und sich für den Regler ein mechanischer Antrieb erübrigt.
  5. 5. Wirbelstrombremse nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß :die Verbindung des für die Unterbringung des Wirbelstromankers unterbrochenen Läuferhohlwellenstückes durch ein Rohr im Luftspalt zwischen -Läufer und Ständer hergestellt wird, ,wodurch auf beiden Seiten der Wirbelstroinbremse Reglerorgane aufgesetzt werden können. C.
  6. Regler nach Anspruch i für die Regelung einer oder mehrerer Maschinen gleichzeitig, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier oder mehrerer Kontaktbahnen samt Bürstenapparat und Widerstände.
  7. 7. Regler nach Anspruch i für Nebenschlußregulierung mit Parallelschalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die normale Reguliereinrichtung mit Widerständen, anderseits eine Kontaktbahn mit oder ohne angeschlossene Widerstände angeordnet ist, die von einem auf der Regulierwelle sitzenden Köntaktorgan bestrichen wird, welches bei Erreichung des Gegenkontaktes die Parallelschaltung vollzieht. B.
  8. Regler nach Anspruch i für Belastungsregulierung mit oder ohne gleichzeitiger Nebenschlußregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglerorgan Belastungswiderstände schaltet oder den Bürstensatz eines 'Motors verstellt, wobei auch die Einrichtung für normale Nebenschlußregulierung getroffen sein kann.
  9. 9. Regler nach Anspruch i zur Betätigung von Wendegetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die durch irgendein Zwischenorgan mit dein anzuschließenden Wendegetriebe verbundene, die Regulierwelle beeinflussendeRegulierfeder mit dein zu betätigenden Organ des Wendegetriebes rückgekuppelt ist, zum Zwecke, Überregulierungen und Pendelungen zu vermeiden. io. Regler nach Anspruch i und 9, gegebenenfalls mit Einrichtung zur Nebenschlußregelung, gekennzeichnet durch einen die Kontaktbahn des das Wendegetriebe regelnden Widerstandes bestreichenden Bürstensatz, der mit dem Steuerorgan des Wendegetriebes gekuppelt ist. i i. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Regulierfeder an einem beliebig verdreh-und feststellbaren Organ befestigt ist, so (laß die Einstellung des Reglers während des Betriebes erfolgen kann. i2. Regler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Feder umgreifende Klemmorgane, durch deren relative Verschiebung zum Federgang die wirksame Länge der Feder beliebig geändert werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7278665B2 (en) 2001-11-06 2007-10-09 Nikolay Timofeevich Rogatnev Flexible locking and sealing device

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