DE4432140A1 - Elektrisches Verbindungselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungselement,
welches als Verbindungsklemme in einem Verbinder verwendet
wird, um eine elektrische Verbindung zu einem elektrischen
Gerät herzustellen, oder in einem Abzweigverbinder verwendet
wird, und betrifft insbesondere ein elektrisches Verbindungs
element, bei welchem eine plastische Verformung infolge ei
ner Störung durch eine daran angepaßte Klemme verhindert
wird, mit welcher es elektrisch verbunden wird, und welches
eine gute Kontaktbelastung zur Verfügung stellen kann.
Ein konventionelles, übliches elektrisches Verbindungsele
ment wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10
beschrieben. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist das elektrische
Verbindungselement 1 eine sogenannte weibliche Klemme, und
weist einen länglichen Außenwandabschnitt 2 auf, einen ela
stischen Verbindungsabschnitt 4, der durch Zurückbiegen einer
Metallbasisplatte 3 gebildet wird, und ein Paar von Biegever
hinderungsstücken 5a und 5b. Diese Bauteile werden einstückig
durch Bearbeitung der einzigen Metallbasisplatte 3 herge
stellt.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist der elastische Verbindungsab
schnitt 4 schräg nach oben verlaufend angeordnet, gesehen aus
einer Richtung A der Einführung einer männlichen Klemme 6,
und wenn die männliche Klemme 6 eingeführt wird, so wird der
Verbindungsabschnitt 4 nach unten verformt, wie in Fig. 10
gezeigt ist. Da jedoch ein erster und ein zweiter, gebogener
Abschnitt 7a und 7b so gebogen sind, daß sie elastisch ver
formbar sind, kann die männliche Klemme 6 unter geringem
Widerstand eingeführt werden, und berührt der elastische
Verbindungsabschnitt 4 elastisch die männliche Klemme 6
über einen weiten Bereich, wodurch eine gute elektrische
Verbindung erzielt wird.
Wenn wie in Fig. 10 gezeigt der elastische Verbindungsab
schnitt 4 verformt wird, so greifen die Biegeverhinderungs
stücke 5a und 5b in die Rückseite des elastischen Verbin
dungsabschnitts 4 ein, um die Verformung zu begrenzen, und
verhindern so eine plastische Verformung. Um dies zu erzie
len werden die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b ausge
stanzt, so daß sie jeweils von gegenüberliegenden Seitenwän
den 2a und 2b des Außenwandabschnitts 2 nach innen vorsprin
gen, und erstrecken sich in den elastischen Verbindungsab
schnitt 4 hinein, senkrecht zu den gegenüberliegenden Sei
tenwänden 2a und 2b.
Der Verbinderaufbau des voranstehend geschilderten elektri
schen Verbindungselements ist in den japanischen Veröffent
lichungen ungeprüfter Gebrauchsmuster mit den Nrn. 55-14 230,
55-36 528, 58-62 564, 1-1 15 174 und 1-1 68 969 beschrieben.
Der Außenwandabschnitt 2 wird durch Biegen hergestellt, nach
dem der elastische Verbindungsabschnitt 4 durch die Metall
basisplatte 3 ausgebildet wurde. Werden die Biegeverhinde
rungsstücke 5a und 5b, die jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten 2a und 2b ausgebildet werden, lang ausgebildet, so
würden diese Stücke die Biegung des Außenwandabschnitts 2
stören, und daher können sie nicht lang ausgebildet werden.
Aus diesem Grund können in dem in Fig. 8 gezeigten, zusam
mengebauten Zustand die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b
nicht ausreichend gegenüberliegend der Rückseite des elasti
schen Verbindungsabschnitts 4 ausgedehnt werden. Wenn daher
der elastische Verbindungsabschnitt 4 verbogen und verformt
wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so greift ein Teil des
elastischen Verbindungsabschnitts 4, nämlich gegenüberlie
gende Seitenabschnitte des elastischen Verbindungsabschnitts
4, in die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b ein, und daher
war das Ausmaß der Biegung des elastischen Verbindungsab
schnitts 4 variabel.
Infolge der voranstehend geschilderten Einschränkung müssen
die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b kurz ausgebildet sein;
allerdings ist es schwierig, bei derartigen, ausgestanzten
Abschnitten eine zufriedenstellende Genauigkeit der Abmessun
gen zu erzielen. Weiterhin werden die Abmessungen der Biege
verhinderungsstücke 5a und 5b auch durch die Genauigkeit der
Biegung der Außenwandabschnitts 2 beeinflußt, und daher müs
sen die gegenüberliegenden Seitenwände 2a und 2b parallel
zueinander verlaufen.
Wie voranstehend erläutert ergab sich bei dem voranstehend
geschilderten, konventionellen elektrischen Verbindungsele
ment 1 eine Schwierigkeit in der Hinsicht, daß eine stabile
Biegeverhinderungsfunktion und andere Funktionen nicht erhal
ten werden können, infolge der Bearbeitbarkeit der Biegever
hinderungsstücke, beispielsweise bezüglich ihrer Länge, und
weiterhin infolge eines unzureichenden gegenseitigen Flächen
kontakts des elastischen Verbindungsabschnitts mit den Biege
verhinderungsstücken.
Angesichts der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten
besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereit
stellung eines elektrischen Verbindungselements, bei welchem
eine plastische Verformung eines elastischen Verbindungsab
schnitts wirksam verhindert ist, wodurch die Biegung dieses
elastischen Verbindungsabschnitts gleichförmig begrenzt wird,
und es ergibt sich eine hervorragende Bearbeitbarkeit.
Der voranstehende Vorteil wird erzielt durch ein elektrisches
Verbindungselement, bei welchem eine angepaßte, männliche
Klemme so ausgebildet ist, daß sie elastisch einen elasti
schen Verbindungsabschnitt berührt, der durch elastisches,
verformendes Biegen einer Metallbasisplatte hergestellt wird;
wobei sich das Verbindungselement dadurch auszeichnet, daß
Biegeverhinderungsstücke zur Verhinderung einer übermäßigen
Verformung nach Kontakt der männlichen Klemme vorgesehen sind,
und zwar so, daß sie in eine gegenseitige Flächenberührung
mit einer Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts
gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsabschnitt
in einem vorbestimmten Ausmaß verformt wird.
Der voranstehende Vorteil wurde auch durch eine Konstruk
tion erzielt, bei welcher die Biegeverhinderungsstücke in
vorspringender Weise jeweils an den Abschnitten der Metall
basisplatte ausgebildet sind, welche der Rückseite des ela
stischen Verbindungsabschnitts gegenüberliegen, wobei ein
entferntes Ende jedes der Biegeverhinderungsstücke schräg
in einem Winkel verläuft, der dem Neigungswinkel des elasti
schen Verbindungsabschnitts entspricht, der im vorbestimm
ten Ausmaß verformt wird.
Der voranstehende Vorteil wurde auch durch eine Konstruk
tion erzielt, bei welcher die Biegeverhinderungsstücke
durch Stanzen oder Ausschneiden von Seitenabschnitten der
Metallbasisplatte und dann Anheben dieser Abschnitte herge
stellt werden, und ein entfernter Endabschnitt des elasti
schen Verbindungsabschnitts, der so zurückgebogen wird, daß
er seiner Rückseite gegenüberliegt, so verjüngt ausgebildet
ist, daß er die Biegeverhinderungsstücke vermeidet.
Bei dem elektrischen Verbindungselement gemäß der vorliegen
den Erfindung sind die Biegeverhinderungsstücke zum Verhin
dern einer übermäßigen Verformung nach Kontakt der männlichen
Klemme vorgesehen, so daß sie in eine gegenseitige Flächen
berührung mit der Rückseite des elastischen Verbindungsab
schnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsab
schnitt in einem vorbestimmten Ausmaß verformt wird. Wenn da
her der elastische Verbindungsabschnitt elastisch verformt
wird, so daß er in Eingriff mit den Biegeverhinderungsstücken
tritt, nach Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts
im vorbestimmten Ausmaß oder abgesehen von diesem Zeitpunkt,
so wird der elastische Verbindungsabschnitt nicht durch die
Endkanten der Biegeverhinderungsstücke plastisch verformt,
so daß die Verbiegung des elastischen Verbindungsabschnitts
wirksam gleichmäßig begrenzt werden kann.
Darüber hinaus werden die Biegeverhinderungsstücke durch
Stanzen oder Schneiden der Seitenabschnitte der Metallbasis
platte und nachfolgendes Anheben dieser Abschnitte ausgebil
det, und das entfernte Ende jedes Biegeverhinderungsstückes
ist schräg in einem Winkel angeordnet, welcher dem Neigungs
winkel des elastischen Verbindungsabschnitts entspricht, der
in dem vorbestimmten Ausmaß verformt ist. Daher kann eine
erhöhte Biegegenauigkeit einfacher erhalten werden, und wird
eine hervorragende Bearbeitbarkeit zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines elektrischen Verbindungselements
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines wesent
lichen Abschnitts des elektrischen Verbindungs
elements;
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung des Betriebs eines
Biegeverhinderungsstückes;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Ab
schnitts, entlang der Linie B-B von Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt des
elektrischen Verbindungselements;
Fig. 6(a) und (b) Seitenansichten, welche abgeänderte Biege
verhinderungsstücke zeigen;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines elektrischen Verbin
dungselements gemäß der vorliegenden Erfindung,
welches als eine Abzweigklemme verwendet wird;
Fig. 8 eine Perspektivansicht des Aufbaus eines konven
tionellen elektrischen Verbindungselements;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht des konventionellen elek
trischen Verbindungselements; und
Fig. 10 eine Seitenansicht des konventionellen elektrischen
Verbindungselements.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines elek
trischen Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, welche den Aufbau der be
vorzugten Ausführungsform des elektrischen Verbindungsele
ments gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 2 ist eine vergrößerte
Perspektivansicht eines wesentlichen Abschnitts des elektri
schen Verbindungselements, Fig. 3 ist eine vergrößerte An
sicht, welche ein Biegeverhinderungsstück erläutert, Fig. 4
ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Fig.
1, und Fig. 5 ist eine Aufsicht auf einen wesentlichen Ab
schnitt des elektrischen Verbindungselements.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist das elektrische Verbindungs
element 11 einen einstückigen Aufbau auf, der durch Schneiden
und Biegen (also eine Metallblechbearbeitung) einer einzigen
Metallbasisplatte 12 hergestellt wird. Im einzelnen weist das
elektrische Verbindungselement 11 einen Klemmabschnitt auf,
der an einem Ende in Längsrichtung vorgesehen ist, um zuneh
mend einen Endabschnitt eines Verbindungsdrahts W einzuklem
men, einen elastischen Verbindungsabschnitt 13, der an dem
anderen Endabschnitt durch zweifaches Biegen der Metallbasis
platte 12 ausgebildet ist, einen Außenwandabschnitt 14, wel
cher den elastischen Verbindungsabschnitt 13 umgibt, und ein
Paar von Biegeverhinderungsstücken 15a und 15b, die auf der
Metallbasisplatte 12 vorgesehen und jeweils an gegenüberlie
genden Seitenwänden 14a und 14b des Außenwandabschnitts 14
angeordnet sind.
Wenn eine männliche Klemme 6 angeschlossen werden soll, so
wird in einer Richtung eines Pfeils A in ein Klemmeneinfüh
rungsloch eingeführt, welches durch den elastischen Verbin
dungsabschnitt 13 und den Außenwandabschnitt 14 gebildet wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der elastische Verbindungs
abschnitt 13 an einem ersten gebogenen Abschnitt 13a der
Metallbasisplatte 12 zurückgebogen, und wird an einem zweiten,
gebogenen Abschnitt 13b auf solche Weise noch weiter zurück
nach innen gebogen, daß die Länge des elastischen Verbindungs
abschnitts 13 zwischen dem ersten und zweiten gebogenen Ab
schnitt ausreichend groß ist, um die männliche Klemme 6 nach
Berührung mit dieser festzuhalten. Ein entfernter Endabschnitt
13c wird in Berührung mit der Metallbasisplatte 12 gehalten,
jedoch ist dieser Kontakt nicht immer erforderlich.
Die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b werden ausgeschnit
ten und so angehoben, daß sie sich von der Metallbasisplatte
12 zur Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts 13
hin erstrecken. Bei der in Fig. 8 gezeigten, konventionellen
Konstruktion werden die Biegeverhinderungsstücke senkrecht
von der jeweiligen Seitenwand 2a bzw. 2b aus gebogen, wogegen
bei der vorliegenden Ausführungsform die Biegeverhinderungs
stücke jeweils von den gegenüberliegenden Seitenwänden 14a
und 14b aus geschnitten werden, wobei die Metallbasisplatte
12 teilweise geschnitten wird, und dann in senkrechter Rich
tung von der Metallbasisplatte 12 aus gebogen werden.
Wenn der elastische Verbindungsabschnitt 13 in eine in Fig.
3 gestrichelt gezeigte Position elastisch verformt wird, so
wird er in Eingriff mit dem entfernten Ende des Biegeverhin
derungsstücks 15a gebracht. In diesem Fall ist das entfernte
Ende schräg in einem Winkel entsprechend dem Neigungswinkel
des elastischen Verbindungsabschnitts angeordnet, der in ei
nem vorbestimmten Ausmaß verformt wird, und daher wird das
entfernte Ende in einer gegenseitigen Flächenberührung mit
dem elastischen Verbindungsabschnitt gehalten. Selbst wenn
eine zu große, externe Kraft ausgeübt wird, wird daher der
elastische Verbindungsabschnitt 13 nicht durch die Ecken des
entfernten Endes des Biegeverhinderungsstücks 15a plastisch
verformt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Biegeverhinderungsstücke
15a und 15b innerhalb der gegenüberliegenden Seitenwände 14a
bzw. 14b angeordnet, und gegenüber der Metallbasisplatte
senkrecht gebogen. Daher können die Biegeverhinderungsstücke
15a und 15b mit einer ausreichend großen, gewünschten Länge
ausgebildet werden, dies verbessert sowohl die Bearbeitbar
keit als auch die Funktion.
Die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b sind innerhalb der
gegenüberliegenden Seitenwände 14a bzw. 14b angeordnet, und
sind senkrecht in solche Positionen gebogen, daß sie die Rück
seite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 haltern können,
und daher ist die Entfernung L zwischen den beiden Stücken
kleiner als die Entfernung L2 zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden 14a und 14b. Das entfernte Ende jedes der Biege
verhinderungsstücke 15a und 15b verläuft schräg in dem Win
kel, welcher dem Neigungswinkel des elastischen Verbindungs
abschnitts 13 entspricht, welcher nach der Einführung der
männlichen Klemme 6 nach unten verformt wurde. Wenn daher
der elastische Verbindungsabschnitt 13 verformt wird, so be
rühren die entfernten Enden der Biegeverhinderungsstücke 15a
und 15b die Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts
13 entlang dessen Länge, wodurch sie gleichmäßig die Verbie
gung des elastischen Verbindungsabschnitts begrenzen.
Genauer gesagt wird, wenn die männliche Klemme 6 schräg ein
geführt wird, so daß kein ordnungsgemäßer Einführungswinkel
vorhanden ist, wenn die männliche Klemme 6 mit dem elasti
schen Verbindungsabschnitt 3 verbunden werden soll, der ela
stische Verbindungsabschnitt 13 stark druckbeaufschlagt, und
neigt daher zu einer starken Verformung. Wird jedoch der
elastische Verbindungsabschnitt 13 bis zu der Position ver
formt, in welcher die Rückseite des elastischen Verbindungs
abschnitts in Eingriff mit den Biegeverhinderungsstücken 15a
und 15b tritt, so wird eine weitere Verformung des elasti
schen Verbindungsabschnitts verhindert, welche zu einer pla
stischen Verformung führen würde, wodurch wirksam eine über
mäßige Verformung verhindert wird.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Biegeverhinderungsstücke
15a und 15b nicht in der Richtung der Breite des elastischen
Verbindungsabschnitts 13 ausgebildet, sondern in der Rich
tung von dessen Länge. Mit anderen Worten sind diese Verhin
derungsstücke in der Richtung der elastischen Verformung des
elastischen Verbindungsabschnitts 13 ausgebildet. Wenn daher
der elastischen Verbindungsabschnitt 13 durch die männliche
Klemme 6 nach unten gezwungen wird, wird eine vergrößerte
Kontaktfläche jedes Biegeverhinderungsstücks mit der Rück
seite des elastischen Verbindungsabschnitts erhalten, wodurch
die Verbiegung oder Verformung des elastischen Verbindungs
abschnitts 13 verringert wird.
Weiterhin ist der entfernte Endabschnitt 13c des elastischen
Verbindungsabschnitts 13 verjüngt ausgebildet, und seine Brei
te L11 ist kleiner als die Entfernung L1 zwischen dem Paar der
Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b. Durch diese Ausbildung
der Abmessungen stört dieser entfernte Endabschnitts nicht
die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b, so daß die Biegever
hinderungsstücke 15a und 15b in Berührung mit der Rückseite
des elastischen Verbindungsabschnitts 13 gebracht werden kön
nen. Wird eine derartige, verjüngte Anordnung nicht verwen
det (so daß dann die Breite des entfernten Endabschnitts 13c
gleich der Breite des zweiten gebogenen Abschnitts 13b ist),
so tritt eine gegenseitige Störung dieses entfernten Endab
schnitts und der Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b auf.
In einem derartigen Fall ist es daher erforderlich, die Bie
geverhinderungsstücke 15a und 15b zu biegen, oder jene Ab
schnitte dieses entfernten Endabschnitts einzukerben, welche
die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b stören.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend ge
schilderte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann,
wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, ein Verlängerungsabschnitt 16c,
der schräg in einem Winkel entsprechend dem Neigungswinkel
des nach unten verformten, elastischen Verbindungsabschnitts
13 angeordnet ist, auf einem oberen Endabschnitt eines Bie
geverhinderungsstücks 16a angeordnet sein und sich in der
Längsrichtung erstrecken. Durch diese Anordnung wird, wie in
Fig. 6(b) gezeigt ist, eine weiter vergrößerte Kontaktfläche
mit dem elastischen Verbindungsabschnitt 13 erzielt. Falls
es gewünscht ist, die Kontaktfläche noch weiter zu vergrößern,
so wird die Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts
gekrümmt ausgebildet, und wird ein Verlängerungsabschnitt 17c,
der auf einem oberen Endabschnitt eines Biegeverhinderungs
stücks 17a vorgesehen ist, ebenfalls entsprechend gekrümmt
ausgebildet. Durch diese Anordnung wird die Kontaktfläche
noch weiter vergrößert, verglichen mit der Konstruktion, bei
welcher die flache Form verwendet wird, und selbst wenn eine
größere, äußere Kraft eingesetzt wird, so wird der elasti
sche Verbindungsabschnitt 13 nicht plastisch verformt.
Das bei der voranstehenden Ausführungsform beschriebene elek
trische Verbindungselement kann nicht nur als die weibliche
Klemme des Crimp-Typs (Quetschtyps) verwendet werden, sondern
auch als weibliche Abzweigklemme 21 (Fig. 7), wobei dann ein
elastischer Verbindungsabschnitt und Biegeverhinderungsstücke,
wie voranstehend beschrieben, zusätzlich an der Seite vorge
sehen sind, an welche bei der voranstehenden Ausführungsform
der Draht angeschlossen ist.
Wie voranstehend erläutert sind bei dem elektrischen Verbin
dungselement gemäß der vorliegenden Erfindung die Biegever
hinderungsstücke zum Verhindern einer übermäßigen Verformung
nach Kontakt der männlichen Klemme so ausgebildet, daß sie
in eine gegenseitige Flächenberührung mit der Rückseite des
elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, der in
die vorbestimmte Form verformt wird, und diese Biegeverhin
derungsstücke sind vorspringend ausgebildet, durch Stanzen
oder Schneiden der gegenüberliegenden Seitenabschnitte der
Metallbasisplatte.
Daher wird der elastische Verbindungsabschnitt nicht durch
die Endkanten der Biegeverhinderungsstücke plastisch verformt,
und kann die Biegung des elastischen Verbindungsabschnitts
wirksam gleichförmig begrenzt werden. Weiterhin läßt sich auf
einfachere Weise eine verbesserte Genauigkeit des Biegens er
zielen, wodurch eine hervorragende Bearbeitbarkeit gegeben
ist.
Claims (5)
1. Elektrisches Verbindungselement, gekennzeichnet durch:
einen elastischen Verbindungsabschnitt, der durch ela stisch verformendes Biegen einer Metallbasisplatte gebil det wird, wobei eine männliche Klemme so ausgebildet ist, daß sie elastisch den elastischen Verbindungsabschnitt berührt; und
Biegeverhinderungsstücke zum Verhindern einer übermäßigen Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts, welche in gegenseitige Flächenberührung mit einer Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsabschnitt in vorbestimmtem Aus maß verformt wird.
einen elastischen Verbindungsabschnitt, der durch ela stisch verformendes Biegen einer Metallbasisplatte gebil det wird, wobei eine männliche Klemme so ausgebildet ist, daß sie elastisch den elastischen Verbindungsabschnitt berührt; und
Biegeverhinderungsstücke zum Verhindern einer übermäßigen Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts, welche in gegenseitige Flächenberührung mit einer Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsabschnitt in vorbestimmtem Aus maß verformt wird.
2. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegeverhinderungsstücke vorsprin
gend jeweils in vorbestimmten Abschnitten der Metallbasis
platte gegenüberliegend der Rückseite des elastischen
Verbindungsabschnitts ausgebildet sind, und ein entfern
tes Ende jedes der Biegeverhinderungsstücke schräg in ei
nem Winkel angeordnet ist, welcher dem Neigungswinkel des
elastischen Verbindungsabschnitts entspricht, welches in
dem vorbestimmten Ausmaß verformt ist.
3. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegeverhinderungsstücke durch
Ausstanzen oder Ausschneiden von Seitenabschnitten der
Metallbasisplatte und nachfolgendes Anheben dieser Ab
schnitte ausgebildet werden.
4. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein entfernter Endabschnitt des ela
stischen Verbindungsabschnitts, der gegenüberliegend zur
Rückseite des Verbindungsabschnitts gebogen ist, verjüngt
ausgebildet ist, um die Berührung der Biegeverhinderungs
stücke zu vermeiden.
5. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein entfernter Endabschnitt des ela
stischen Verbindungsabschnitts, der gegenüberliegend zur
Rückseite des Verbindungsabschnitts gebogen ist, verjüngt
ausgebildet ist, um die Berührung der Biegeverhinderungs
stücke zu vermeiden.
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