DE4432140A1 - Elektrisches Verbindungselement - Google Patents

Elektrisches Verbindungselement

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungselement, welches als Verbindungsklemme in einem Verbinder verwendet wird, um eine elektrische Verbindung zu einem elektrischen Gerät herzustellen, oder in einem Abzweigverbinder verwendet wird, und betrifft insbesondere ein elektrisches Verbindungs­ element, bei welchem eine plastische Verformung infolge ei­ ner Störung durch eine daran angepaßte Klemme verhindert wird, mit welcher es elektrisch verbunden wird, und welches eine gute Kontaktbelastung zur Verfügung stellen kann.
Ein konventionelles, übliches elektrisches Verbindungsele­ ment wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist das elektrische Verbindungselement 1 eine sogenannte weibliche Klemme, und weist einen länglichen Außenwandabschnitt 2 auf, einen ela­ stischen Verbindungsabschnitt 4, der durch Zurückbiegen einer Metallbasisplatte 3 gebildet wird, und ein Paar von Biegever­ hinderungsstücken 5a und 5b. Diese Bauteile werden einstückig durch Bearbeitung der einzigen Metallbasisplatte 3 herge­ stellt.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist der elastische Verbindungsab­ schnitt 4 schräg nach oben verlaufend angeordnet, gesehen aus einer Richtung A der Einführung einer männlichen Klemme 6, und wenn die männliche Klemme 6 eingeführt wird, so wird der Verbindungsabschnitt 4 nach unten verformt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Da jedoch ein erster und ein zweiter, gebogener Abschnitt 7a und 7b so gebogen sind, daß sie elastisch ver­ formbar sind, kann die männliche Klemme 6 unter geringem Widerstand eingeführt werden, und berührt der elastische Verbindungsabschnitt 4 elastisch die männliche Klemme 6 über einen weiten Bereich, wodurch eine gute elektrische Verbindung erzielt wird.
Wenn wie in Fig. 10 gezeigt der elastische Verbindungsab­ schnitt 4 verformt wird, so greifen die Biegeverhinderungs­ stücke 5a und 5b in die Rückseite des elastischen Verbin­ dungsabschnitts 4 ein, um die Verformung zu begrenzen, und verhindern so eine plastische Verformung. Um dies zu erzie­ len werden die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b ausge­ stanzt, so daß sie jeweils von gegenüberliegenden Seitenwän­ den 2a und 2b des Außenwandabschnitts 2 nach innen vorsprin­ gen, und erstrecken sich in den elastischen Verbindungsab­ schnitt 4 hinein, senkrecht zu den gegenüberliegenden Sei­ tenwänden 2a und 2b.
Der Verbinderaufbau des voranstehend geschilderten elektri­ schen Verbindungselements ist in den japanischen Veröffent­ lichungen ungeprüfter Gebrauchsmuster mit den Nrn. 55-14 230, 55-36 528, 58-62 564, 1-1 15 174 und 1-1 68 969 beschrieben.
Der Außenwandabschnitt 2 wird durch Biegen hergestellt, nach­ dem der elastische Verbindungsabschnitt 4 durch die Metall­ basisplatte 3 ausgebildet wurde. Werden die Biegeverhinde­ rungsstücke 5a und 5b, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten 2a und 2b ausgebildet werden, lang ausgebildet, so würden diese Stücke die Biegung des Außenwandabschnitts 2 stören, und daher können sie nicht lang ausgebildet werden. Aus diesem Grund können in dem in Fig. 8 gezeigten, zusam­ mengebauten Zustand die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b nicht ausreichend gegenüberliegend der Rückseite des elasti­ schen Verbindungsabschnitts 4 ausgedehnt werden. Wenn daher der elastische Verbindungsabschnitt 4 verbogen und verformt wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so greift ein Teil des elastischen Verbindungsabschnitts 4, nämlich gegenüberlie­ gende Seitenabschnitte des elastischen Verbindungsabschnitts 4, in die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b ein, und daher war das Ausmaß der Biegung des elastischen Verbindungsab­ schnitts 4 variabel.
Infolge der voranstehend geschilderten Einschränkung müssen die Biegeverhinderungsstücke 5a und 5b kurz ausgebildet sein; allerdings ist es schwierig, bei derartigen, ausgestanzten Abschnitten eine zufriedenstellende Genauigkeit der Abmessun­ gen zu erzielen. Weiterhin werden die Abmessungen der Biege­ verhinderungsstücke 5a und 5b auch durch die Genauigkeit der Biegung der Außenwandabschnitts 2 beeinflußt, und daher müs­ sen die gegenüberliegenden Seitenwände 2a und 2b parallel zueinander verlaufen.
Wie voranstehend erläutert ergab sich bei dem voranstehend geschilderten, konventionellen elektrischen Verbindungsele­ ment 1 eine Schwierigkeit in der Hinsicht, daß eine stabile Biegeverhinderungsfunktion und andere Funktionen nicht erhal­ ten werden können, infolge der Bearbeitbarkeit der Biegever­ hinderungsstücke, beispielsweise bezüglich ihrer Länge, und weiterhin infolge eines unzureichenden gegenseitigen Flächen­ kontakts des elastischen Verbindungsabschnitts mit den Biege­ verhinderungsstücken.
Angesichts der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereit­ stellung eines elektrischen Verbindungselements, bei welchem eine plastische Verformung eines elastischen Verbindungsab­ schnitts wirksam verhindert ist, wodurch die Biegung dieses elastischen Verbindungsabschnitts gleichförmig begrenzt wird, und es ergibt sich eine hervorragende Bearbeitbarkeit.
Der voranstehende Vorteil wird erzielt durch ein elektrisches Verbindungselement, bei welchem eine angepaßte, männliche Klemme so ausgebildet ist, daß sie elastisch einen elasti­ schen Verbindungsabschnitt berührt, der durch elastisches, verformendes Biegen einer Metallbasisplatte hergestellt wird; wobei sich das Verbindungselement dadurch auszeichnet, daß Biegeverhinderungsstücke zur Verhinderung einer übermäßigen Verformung nach Kontakt der männlichen Klemme vorgesehen sind, und zwar so, daß sie in eine gegenseitige Flächenberührung mit einer Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsabschnitt in einem vorbestimmten Ausmaß verformt wird.
Der voranstehende Vorteil wurde auch durch eine Konstruk­ tion erzielt, bei welcher die Biegeverhinderungsstücke in vorspringender Weise jeweils an den Abschnitten der Metall­ basisplatte ausgebildet sind, welche der Rückseite des ela­ stischen Verbindungsabschnitts gegenüberliegen, wobei ein entferntes Ende jedes der Biegeverhinderungsstücke schräg in einem Winkel verläuft, der dem Neigungswinkel des elasti­ schen Verbindungsabschnitts entspricht, der im vorbestimm­ ten Ausmaß verformt wird.
Der voranstehende Vorteil wurde auch durch eine Konstruk­ tion erzielt, bei welcher die Biegeverhinderungsstücke durch Stanzen oder Ausschneiden von Seitenabschnitten der Metallbasisplatte und dann Anheben dieser Abschnitte herge­ stellt werden, und ein entfernter Endabschnitt des elasti­ schen Verbindungsabschnitts, der so zurückgebogen wird, daß er seiner Rückseite gegenüberliegt, so verjüngt ausgebildet ist, daß er die Biegeverhinderungsstücke vermeidet.
Bei dem elektrischen Verbindungselement gemäß der vorliegen­ den Erfindung sind die Biegeverhinderungsstücke zum Verhin­ dern einer übermäßigen Verformung nach Kontakt der männlichen Klemme vorgesehen, so daß sie in eine gegenseitige Flächen­ berührung mit der Rückseite des elastischen Verbindungsab­ schnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsab­ schnitt in einem vorbestimmten Ausmaß verformt wird. Wenn da­ her der elastische Verbindungsabschnitt elastisch verformt wird, so daß er in Eingriff mit den Biegeverhinderungsstücken tritt, nach Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts im vorbestimmten Ausmaß oder abgesehen von diesem Zeitpunkt, so wird der elastische Verbindungsabschnitt nicht durch die Endkanten der Biegeverhinderungsstücke plastisch verformt, so daß die Verbiegung des elastischen Verbindungsabschnitts wirksam gleichmäßig begrenzt werden kann.
Darüber hinaus werden die Biegeverhinderungsstücke durch Stanzen oder Schneiden der Seitenabschnitte der Metallbasis­ platte und nachfolgendes Anheben dieser Abschnitte ausgebil­ det, und das entfernte Ende jedes Biegeverhinderungsstückes ist schräg in einem Winkel angeordnet, welcher dem Neigungs­ winkel des elastischen Verbindungsabschnitts entspricht, der in dem vorbestimmten Ausmaß verformt ist. Daher kann eine erhöhte Biegegenauigkeit einfacher erhalten werden, und wird eine hervorragende Bearbeitbarkeit zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines elektrischen Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines wesent­ lichen Abschnitts des elektrischen Verbindungs­ elements;
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung des Betriebs eines Biegeverhinderungsstückes;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Ab­ schnitts, entlang der Linie B-B von Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt des elektrischen Verbindungselements;
Fig. 6(a) und (b) Seitenansichten, welche abgeänderte Biege­ verhinderungsstücke zeigen;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines elektrischen Verbin­ dungselements gemäß der vorliegenden Erfindung, welches als eine Abzweigklemme verwendet wird;
Fig. 8 eine Perspektivansicht des Aufbaus eines konven­ tionellen elektrischen Verbindungselements;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht des konventionellen elek­ trischen Verbindungselements; und
Fig. 10 eine Seitenansicht des konventionellen elektrischen Verbindungselements.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines elek­ trischen Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, welche den Aufbau der be­ vorzugten Ausführungsform des elektrischen Verbindungsele­ ments gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines wesentlichen Abschnitts des elektri­ schen Verbindungselements, Fig. 3 ist eine vergrößerte An­ sicht, welche ein Biegeverhinderungsstück erläutert, Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Fig. 1, und Fig. 5 ist eine Aufsicht auf einen wesentlichen Ab­ schnitt des elektrischen Verbindungselements.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist das elektrische Verbindungs­ element 11 einen einstückigen Aufbau auf, der durch Schneiden und Biegen (also eine Metallblechbearbeitung) einer einzigen Metallbasisplatte 12 hergestellt wird. Im einzelnen weist das elektrische Verbindungselement 11 einen Klemmabschnitt auf, der an einem Ende in Längsrichtung vorgesehen ist, um zuneh­ mend einen Endabschnitt eines Verbindungsdrahts W einzuklem­ men, einen elastischen Verbindungsabschnitt 13, der an dem anderen Endabschnitt durch zweifaches Biegen der Metallbasis­ platte 12 ausgebildet ist, einen Außenwandabschnitt 14, wel­ cher den elastischen Verbindungsabschnitt 13 umgibt, und ein Paar von Biegeverhinderungsstücken 15a und 15b, die auf der Metallbasisplatte 12 vorgesehen und jeweils an gegenüberlie­ genden Seitenwänden 14a und 14b des Außenwandabschnitts 14 angeordnet sind.
Wenn eine männliche Klemme 6 angeschlossen werden soll, so wird in einer Richtung eines Pfeils A in ein Klemmeneinfüh­ rungsloch eingeführt, welches durch den elastischen Verbin­ dungsabschnitt 13 und den Außenwandabschnitt 14 gebildet wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der elastische Verbindungs­ abschnitt 13 an einem ersten gebogenen Abschnitt 13a der Metallbasisplatte 12 zurückgebogen, und wird an einem zweiten, gebogenen Abschnitt 13b auf solche Weise noch weiter zurück nach innen gebogen, daß die Länge des elastischen Verbindungs­ abschnitts 13 zwischen dem ersten und zweiten gebogenen Ab­ schnitt ausreichend groß ist, um die männliche Klemme 6 nach Berührung mit dieser festzuhalten. Ein entfernter Endabschnitt 13c wird in Berührung mit der Metallbasisplatte 12 gehalten, jedoch ist dieser Kontakt nicht immer erforderlich.
Die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b werden ausgeschnit­ ten und so angehoben, daß sie sich von der Metallbasisplatte 12 zur Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 hin erstrecken. Bei der in Fig. 8 gezeigten, konventionellen Konstruktion werden die Biegeverhinderungsstücke senkrecht von der jeweiligen Seitenwand 2a bzw. 2b aus gebogen, wogegen bei der vorliegenden Ausführungsform die Biegeverhinderungs­ stücke jeweils von den gegenüberliegenden Seitenwänden 14a und 14b aus geschnitten werden, wobei die Metallbasisplatte 12 teilweise geschnitten wird, und dann in senkrechter Rich­ tung von der Metallbasisplatte 12 aus gebogen werden.
Wenn der elastische Verbindungsabschnitt 13 in eine in Fig. 3 gestrichelt gezeigte Position elastisch verformt wird, so wird er in Eingriff mit dem entfernten Ende des Biegeverhin­ derungsstücks 15a gebracht. In diesem Fall ist das entfernte Ende schräg in einem Winkel entsprechend dem Neigungswinkel des elastischen Verbindungsabschnitts angeordnet, der in ei­ nem vorbestimmten Ausmaß verformt wird, und daher wird das entfernte Ende in einer gegenseitigen Flächenberührung mit dem elastischen Verbindungsabschnitt gehalten. Selbst wenn eine zu große, externe Kraft ausgeübt wird, wird daher der elastische Verbindungsabschnitt 13 nicht durch die Ecken des entfernten Endes des Biegeverhinderungsstücks 15a plastisch verformt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b innerhalb der gegenüberliegenden Seitenwände 14a bzw. 14b angeordnet, und gegenüber der Metallbasisplatte senkrecht gebogen. Daher können die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b mit einer ausreichend großen, gewünschten Länge ausgebildet werden, dies verbessert sowohl die Bearbeitbar­ keit als auch die Funktion.
Die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b sind innerhalb der gegenüberliegenden Seitenwände 14a bzw. 14b angeordnet, und sind senkrecht in solche Positionen gebogen, daß sie die Rück­ seite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 haltern können, und daher ist die Entfernung L zwischen den beiden Stücken kleiner als die Entfernung L2 zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 14a und 14b. Das entfernte Ende jedes der Biege­ verhinderungsstücke 15a und 15b verläuft schräg in dem Win­ kel, welcher dem Neigungswinkel des elastischen Verbindungs­ abschnitts 13 entspricht, welcher nach der Einführung der männlichen Klemme 6 nach unten verformt wurde. Wenn daher der elastische Verbindungsabschnitt 13 verformt wird, so be­ rühren die entfernten Enden der Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b die Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 entlang dessen Länge, wodurch sie gleichmäßig die Verbie­ gung des elastischen Verbindungsabschnitts begrenzen.
Genauer gesagt wird, wenn die männliche Klemme 6 schräg ein­ geführt wird, so daß kein ordnungsgemäßer Einführungswinkel vorhanden ist, wenn die männliche Klemme 6 mit dem elasti­ schen Verbindungsabschnitt 3 verbunden werden soll, der ela­ stische Verbindungsabschnitt 13 stark druckbeaufschlagt, und neigt daher zu einer starken Verformung. Wird jedoch der elastische Verbindungsabschnitt 13 bis zu der Position ver­ formt, in welcher die Rückseite des elastischen Verbindungs­ abschnitts in Eingriff mit den Biegeverhinderungsstücken 15a und 15b tritt, so wird eine weitere Verformung des elasti­ schen Verbindungsabschnitts verhindert, welche zu einer pla­ stischen Verformung führen würde, wodurch wirksam eine über­ mäßige Verformung verhindert wird.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b nicht in der Richtung der Breite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 ausgebildet, sondern in der Rich­ tung von dessen Länge. Mit anderen Worten sind diese Verhin­ derungsstücke in der Richtung der elastischen Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts 13 ausgebildet. Wenn daher der elastischen Verbindungsabschnitt 13 durch die männliche Klemme 6 nach unten gezwungen wird, wird eine vergrößerte Kontaktfläche jedes Biegeverhinderungsstücks mit der Rück­ seite des elastischen Verbindungsabschnitts erhalten, wodurch die Verbiegung oder Verformung des elastischen Verbindungs­ abschnitts 13 verringert wird.
Weiterhin ist der entfernte Endabschnitt 13c des elastischen Verbindungsabschnitts 13 verjüngt ausgebildet, und seine Brei­ te L11 ist kleiner als die Entfernung L1 zwischen dem Paar der Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b. Durch diese Ausbildung der Abmessungen stört dieser entfernte Endabschnitts nicht die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b, so daß die Biegever­ hinderungsstücke 15a und 15b in Berührung mit der Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts 13 gebracht werden kön­ nen. Wird eine derartige, verjüngte Anordnung nicht verwen­ det (so daß dann die Breite des entfernten Endabschnitts 13c gleich der Breite des zweiten gebogenen Abschnitts 13b ist), so tritt eine gegenseitige Störung dieses entfernten Endab­ schnitts und der Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b auf.
In einem derartigen Fall ist es daher erforderlich, die Bie­ geverhinderungsstücke 15a und 15b zu biegen, oder jene Ab­ schnitte dieses entfernten Endabschnitts einzukerben, welche die Biegeverhinderungsstücke 15a und 15b stören.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend ge­ schilderte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann, wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, ein Verlängerungsabschnitt 16c, der schräg in einem Winkel entsprechend dem Neigungswinkel des nach unten verformten, elastischen Verbindungsabschnitts 13 angeordnet ist, auf einem oberen Endabschnitt eines Bie­ geverhinderungsstücks 16a angeordnet sein und sich in der Längsrichtung erstrecken. Durch diese Anordnung wird, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist, eine weiter vergrößerte Kontaktfläche mit dem elastischen Verbindungsabschnitt 13 erzielt. Falls es gewünscht ist, die Kontaktfläche noch weiter zu vergrößern, so wird die Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gekrümmt ausgebildet, und wird ein Verlängerungsabschnitt 17c, der auf einem oberen Endabschnitt eines Biegeverhinderungs­ stücks 17a vorgesehen ist, ebenfalls entsprechend gekrümmt ausgebildet. Durch diese Anordnung wird die Kontaktfläche noch weiter vergrößert, verglichen mit der Konstruktion, bei welcher die flache Form verwendet wird, und selbst wenn eine größere, äußere Kraft eingesetzt wird, so wird der elasti­ sche Verbindungsabschnitt 13 nicht plastisch verformt.
Das bei der voranstehenden Ausführungsform beschriebene elek­ trische Verbindungselement kann nicht nur als die weibliche Klemme des Crimp-Typs (Quetschtyps) verwendet werden, sondern auch als weibliche Abzweigklemme 21 (Fig. 7), wobei dann ein elastischer Verbindungsabschnitt und Biegeverhinderungsstücke, wie voranstehend beschrieben, zusätzlich an der Seite vorge­ sehen sind, an welche bei der voranstehenden Ausführungsform der Draht angeschlossen ist.
Wie voranstehend erläutert sind bei dem elektrischen Verbin­ dungselement gemäß der vorliegenden Erfindung die Biegever­ hinderungsstücke zum Verhindern einer übermäßigen Verformung nach Kontakt der männlichen Klemme so ausgebildet, daß sie in eine gegenseitige Flächenberührung mit der Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, der in die vorbestimmte Form verformt wird, und diese Biegeverhin­ derungsstücke sind vorspringend ausgebildet, durch Stanzen oder Schneiden der gegenüberliegenden Seitenabschnitte der Metallbasisplatte.
Daher wird der elastische Verbindungsabschnitt nicht durch die Endkanten der Biegeverhinderungsstücke plastisch verformt, und kann die Biegung des elastischen Verbindungsabschnitts wirksam gleichförmig begrenzt werden. Weiterhin läßt sich auf einfachere Weise eine verbesserte Genauigkeit des Biegens er­ zielen, wodurch eine hervorragende Bearbeitbarkeit gegeben ist.

Claims (5)

1. Elektrisches Verbindungselement, gekennzeichnet durch:
einen elastischen Verbindungsabschnitt, der durch ela­ stisch verformendes Biegen einer Metallbasisplatte gebil­ det wird, wobei eine männliche Klemme so ausgebildet ist, daß sie elastisch den elastischen Verbindungsabschnitt berührt; und
Biegeverhinderungsstücke zum Verhindern einer übermäßigen Verformung des elastischen Verbindungsabschnitts, welche in gegenseitige Flächenberührung mit einer Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts gebracht werden, wenn der elastische Verbindungsabschnitt in vorbestimmtem Aus­ maß verformt wird.
2. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeverhinderungsstücke vorsprin­ gend jeweils in vorbestimmten Abschnitten der Metallbasis­ platte gegenüberliegend der Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts ausgebildet sind, und ein entfern­ tes Ende jedes der Biegeverhinderungsstücke schräg in ei­ nem Winkel angeordnet ist, welcher dem Neigungswinkel des elastischen Verbindungsabschnitts entspricht, welches in dem vorbestimmten Ausmaß verformt ist.
3. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeverhinderungsstücke durch Ausstanzen oder Ausschneiden von Seitenabschnitten der Metallbasisplatte und nachfolgendes Anheben dieser Ab­ schnitte ausgebildet werden.
4. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernter Endabschnitt des ela­ stischen Verbindungsabschnitts, der gegenüberliegend zur Rückseite des Verbindungsabschnitts gebogen ist, verjüngt ausgebildet ist, um die Berührung der Biegeverhinderungs­ stücke zu vermeiden.
5. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernter Endabschnitt des ela­ stischen Verbindungsabschnitts, der gegenüberliegend zur Rückseite des Verbindungsabschnitts gebogen ist, verjüngt ausgebildet ist, um die Berührung der Biegeverhinderungs­ stücke zu vermeiden.
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