DE4432128A1 - Verfahren zum Herstellen eines Ankerelements für einen Erd- oder Felsanker, Felsbolzen oder dergleichen aus einer Litze aus verdrillten Stahldrähten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Ankerelements für einen Erd- oder Felsanker, Felsbolzen oder dergleichen aus einer Litze aus verdrillten StahldrähtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Ankerelementes für einen Erd- oder Felsanker, Felsbolzen
oder dergleichen aus einer Litze aus verdrillten
Stahldrähten mit mindestens einer durch Spreizung der
Einzeldrähte erzielten Ausbauchung.
Zur Sicherung von Ausbauquerschnitten im Bergbau,
insbesondere im Kohlebergbau, kennt man Felsbolzen, die
meist unmittelbar nach der Auffahrung des Hohlraums gesetzt
werden. Solche Felsbolzen bestehen meist aus einem
Ankerelement aus Stahl, z. B. einem Stahlstab, -rohr oder
dergleichen, das in ein Bohrloch eingesetzt und durch
Ausfüllen des Bohrloches mit einer erhärtenden Masse, wie
z. B. Zementmörtel oder Kunstharz in Verbund mit dem Gebirge
gebracht wird.
Als Ankerelemente für längere Felsbolzen, die bei den
beschränkten Raumverhältnissen vor Ort in engen
Minenhohlräumen bei längeren Bohrlöchern manchmal bis zu
15 m nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten eingebaut
werden können, werden oft auch Stahldrahtlitzen verwendet.
Stahldrahtlitzen bestehen aus verdrillten hochfesten
Stahldrähten; sie sind in gewissen Grenzen flexibel und
können zum Einführen in ein Bohrloch gebogen werden. Litzen
haben aber von der Kaltverfestigung durch Ziehen her eine
sehr glatte Oberfläche, so daß die entlang der Litze
geweckten Verbundkräfte oft nicht ausreichen, um
Schichtablösungserscheinungen im Gebirge zu verhindern.
Um die Verbundeigenschaften von Stahldrahtlitzen für ihren
Einsatz als Felsanker zu verbessern, ist es bekannt, im
Verlauf ihrer Länge in Abständen voneinander durch Spreizung
der Einzeldrähte Ausbauchungen zu erzeugen, in die das
erhärtende Material eindringen kann, um so den Verbund zu
verbessern. Dies erfolgt bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch, daß die Litze in axialem Vorschub
durch eine mit Durchbrechungen versehene, drehbar gelagerte
Spreizscheibe hindurchgeführt wird und daß im Bereich der
auf diese Weise erzielten Spreizung der Einzeldrähte
Abstandhalterelemente zur Fixierung der Einzeldrähte in der
gespreizten Lage eingebaut werden (DE 42 03 740 A1). Diese
Abstandhalterelemente sind dabei so ausgebildet und
angeordnet, daß die Radialsymmetrie der Litzen im Bereich
der Ausbauchungen nicht gestört wird, d. h. der Zentraldraht
verläuft durch eine zentrale Öffnung eines kreisrunden oder
polygonalen Abstandhalterelements, während die Außendrähte
an dessen Außenumfang anliegen.
Stahldrahtlitzen, wie sie in diesem Zusammenhang verwendet
werden, bestehen in der Regel aus sieben Stahldrähten, von
denen sich sechs Außendrähte um einen Zentraldraht
gruppieren. Wenn die Außendrähte infolge der Spreizung zum
Einbau von Abstandhalterelementen Ausbauchungen erleiden,
ergeben sich im Endzustand zwischen diesen und dem
Zentraldraht Längenunterschiede. Während diese
Längenunterschiede bei kurzen Litzen oder dann, wenn
Ausbauchungen nur über die Verankerungslänge der Litze
vorgesehen werden, durch Längsverschiebung des
Zentraldrahtes ausgeglichen werden können, so verhindert
dieses Phänomen doch eine kontinuierliche Herstellung
längerer Litzen in einem einfachen Durchlaufverfahren, weil
der Zentraldraht nach einer begrenzten Anzahl von
Ausbauchungen infolge der sich aufaddierenden
Längendifferenzen zu den Außendrähten seitlich ausknickt. Es
ist zwar möglich, den Zentraldraht in axialen Abständen
voneinander zu durchtrennen oder auch an bestimmten Stellen
einzelne Stücke herauszuschneiden; damit sind aber
zusätzliche Aufwendungen verbunden, die eine wirtschaftliche
Herstellung verhindern.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um die bei der
Erzeugung von Ausbauchungen zu beobachtenden
Längendifferenzen zwischen dem Zentraldraht und den
Außendrähten zumindest minimieren und - im weiteren -
derartige Litzen in einem kontinuierlichen
Durchlaufverfahren herstellen zu können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Durch die Verwendung eines stabförmigen
Abstandhalterelements, das quer zur Längsachse der Litze
eingeschoben wird, werden die radialsymmetrische Anordnung
der Litzendrähte gestört und eine einseitige Auslenkung des
Zentraldrahtes gemeinsam mit einem Außendraht oder mehreren
Außendrähten erzwungen. Durch entsprechende Wahl des
Durchmessers des stabförmigen Abstandhalterelements und der
Anzahl der mit dem Zentraldraht ausgelenkten Außendrähte
gelingt es, die Auslenkung des Zentraldrahtes in
Abhängigkeit vom Durchmesser der Ausbauchungen so zu
bemessen, daß die infolge der Ausbauchungen auftretenden
Längenunterschiede zwischen dem Zentraldraht und den
Außendrähten auch über größere Längen hinweg minimiert
werden können. Dies gelingt sowohl bei manueller Spreizung
der Litzendrähte an bestimmten Stellen mittels eines
entsprechenden Werkzeugs, als auch im Durchlaufverfahren
durch Verwendung einer an sich bekannten Spreizscheibe,
deren Lochanordnung entsprechend gewählt wird.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung stabförmiger, quer
durchgesteckter Abstandhalterelemente liegt in dem dadurch
erzielbaren geringeren Durchmesser der Ausbauchungen
gegenüber radialsymmetrischen Abstandhaltern. Es hat sich
nämlich gezeigt, daß die höchsten Festigkeiten, d. h. die
Erreichung der Bruchlast, bei vergleichsweise geringen
Ausbauchungen auftreten. Dies legt die Vermutung nahe, daß
bei solchen Ausbauchungen zwischen dem eingeschlossenen
Mörtelkonus und dem äußeren Mörtel zwischen den einzelnen
Litzendrähten gewissermaßen Sollbruchstellen entstehen, die
bei einer Zugbelastung abgeschert werden. Dann ist es
möglich, daß der eingeschlossene Konus sich in einer Art
Keileffekt gegen den äußeren Zementmörtel verkeilt, wodurch
die einzelnen Litzendrähte eingeklemmt werden. Wie Versuche
ergeben haben, ist dies vor allem dann der Fall, wenn der
Durchmesser der Ausbauchungen etwa dem 1,3- bis 2-fachen
Durchmesser der Litze im unaufgespreizten Zustand
entspricht.
Bei glatten, nicht ausgebauchten Litzen besteht demgegenüber
die Gefahr, daß die glatten Litzendrähte sich aus dem Beton
herausschrauben lassen. Ahnliche Erscheinungen werden auch
bei starken Ausbauchungen beobachtet, bei denen der
eingeschlossene Konus über relativ grobe Bereiche zwischen
den Litzendrähten mit dem äußeren Zementmörtel in Verbindung
steht; hier besteht die Gefahr, daß sich die Litzendrähte
einzeln aus dem Betonbauteil herausziehen lassen.
Die im Vergleich zum Durchmesser der unaufgespreizten Litze
vergleichsweise geringen Durchmesser der Ausbauchungen
bewirken in Verbindung mit nicht über die Umhüllende der
Litzendrähte hinausragenden Abstandhalterelementen, daß die
Ausbauchungen als integrierte Abstandhalter der Litzen
wirken und im Falle von Bündelankern aus mehreren Litzen die
vollständige Durchdringung des Litzenbündels mit Injiziergut
sicherstellen. Wenn die Abstandhalterelemente seitlich über
die Umhüllende der Litze hinausragen, bilden diese
seitlichen Überstände Abstandhalter zum Beispiel zwischen
der Litze und dem Bohrloch; sie können zugleich auch das
Ankerelement während der Erhärtungszeit des Injiziergutes im
Bohrloch gegen Herausfallen sichern. Bei
Kunstharzklebeankern können die Überstände der
Abstandhalterelemente während der maschinellen Rotation des
Ankerelements der Intensivierung und somit Verkürzung des
Mischvorganges dienen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen generellen Längsschnitt durch einen Felsbolzen,
Fig. 2 ein gemäß der Erfindung herzustellendes Ankerelement
aus einer Litze,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Litze im unaufgespreizten
Zustand,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Einrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
einer Spreizscheibe,
Fig. 5 eine Ansicht der Spreizscheibe in einem Querschnitt
entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen unterschiedlicher
Lochkombinationen der Spreizscheibe,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch ein
Ankerelement für einen Bündelanker,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Ankerelement gemäß
Fig. 9 und
Fig. 11 einen Längsschnitt durch einen Felsbolzen, bei dem
ein aus einer Litze bestehendes Ankerelement mit
einem stabförmigen Ankerelement gestoßen ist.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen
Felsbolzen, bei dem ein Ankerelement 1 in ein Bohrloch 2
eingesetzt und darin durch Ausfüllen des verbleibenden
Ringraumes mit einem erhärtenden Material 3, z. B. Kunstharz,
Zementmörtel oder dergleichen fixiert ist. Das Ankerelement
1 ist zur Luftseite hin durch eine übliche Keilverankerung 4
verankert, um die Außenfläche 5 des Gebirges 6 zu sichern.
Fig. 2 zeigt ein für einen solchen Felsbolzen geeignetes
Ankerelement 1, wie es gemäß der Erfindung hergestellt
werden soll. Das Ankerelement 1 besteht aus einer
Stahldrahtlitze 7, die sich im einfachsten Fall aus sieben
Stahldrähten 8 zusammensetzt (Fig. 3), von denen sich sechs
Außendrähte 8b um einen Zentraldraht 8a gruppieren. In
vorzugsweise gleichen Abständen a voneinander ist die Litze
7 mit Ausbauchungen 9 versehen, in denen stabförmige
Abstandhalterelemente 10 angeordnet sind, um die
Litzendrähte 8 in gespreiztem Zustand zu halten.
Um stabförmige Abstandhalterelemente 10, wie sie
insbesondere in den Fig. 6b, 7b und 8b dargestellt sind,
einzubauen, ist es im einfachsten Fall möglich, die
Litzendrähte 8 an den entsprechenden Stellen mittels eines
einfachen, quer zur Längsrichtung der Litze 2 anzusetzenden
Werkzeugs zu spreizen und so eine Gasse zu bilden, in die
ein stabförmiges Abstandhalterelement 10 eingeschoben werden
kann. Ein hierfür geeignetes Werkzeug ist z. B. eine Zange
mit dem Schlag der Außendrähte der Litze entsprechend
geformten Backen, durch deren Angriff der Zentraldraht 8a
zwangsläufig nach einer Seite ausgelenkt wird.
Wirtschaftlicher, vor allem bei längeren Litzen, ist die
Erzeugung der Aufspreizungen in einem kontinuierlichen
Verfahren, das anhand einer in Fig. 4 schematisch
dargestellten Vorrichtung erläutert werden kann. Bei diesem
Verfahren wird die Litze 7 in der durch einen Pfeil 11
angedeuteten Vorschubrichtung von einer Drahtrolle 12
abgezogen und mittels eines Vorschubgerätes 13 in axialer
Richtung vorgeschoben. Die Litze 7 passiert dann eine
drehbar gelagerte Spreizscheibe 14, in der die einzelnen
Drähte 8 der Litze 7 gespreizt werden. Im Bereich der
Spreizscheibe 14 entstehen beim Durchschieben der Litze 7
stehende Wellen, und zwar im Bereich der größten Spreizung
eine Hauptwelle 15, der eine kleinere Nebenwelle 16 voraus- und
eine Nebenwelle 17 nachlaufen, bevor die Einzeldrähte 8
wieder zusammengefaßt werden und zu einer Schneidvorrichtung
18 gelangen, an der die einzelnen Ankerelemente 1 auf Länge
geschnitten werden. Die Abstandhalterelemente 10 werden
bevorzugt im Bereich der maximalen Spreizung, also im
Bereich der Hauptwelle 15, unmittelbar nach der
Spreizscheibe 14 eingesetzt.
Wesentlich für den Einbau der stabförmigen
Abstandhalterelemente 10 ist die Führung der Einzeldrähte
der Litze 7 so, daß eine seitliche Auslenkung des
Zentraldrahtes 8a erzielt wird. Eine zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Spreizscheibe ist in
Fig. 5 in Ansicht dargestellt. Die drehbare Lagerung der
Spreizscheibe 14 kann beispielsweise mittels einiger Rollen
19 erfolgen, zwischen denen die Spreizscheibe 14 gehalten
ist und an denen sie sich mit ihrem Umfang abwälzt. Die
Spreizscheibe 14 selbst besitzt eine Anzahl von
Durchbrechungen 20, durch die jeweils ein Litzendraht 8
hindurchgeführt ist, und zwar eine zentrale Durchbrechung
20a für den Zentraldraht 3a und sechs auf einem Kreis
liegende äußere Durchbrechungen 20b für die Außendrähte 8b.
Die Drähte 8 werden von Hand in die Durchbrechungen 20
eingefädelt. Wird die Litze 7 mittels der durch das
Vorschubgerät 13 erzeugten Vorschubkraft auf diese Weise
durch die Spreizscheibe 14 hindurchgeführt, dann wird diese
in der Verdrillungsrichtung der Litze 7 in Drehung versetzt.
Einige Möglichkeiten, wie bei einer siebendrähtigen Litze
ein stabförmiges Abstandhalterelement 10 eingeführt werden
kann, um eine Ausbauchung zu erzeugen, sind in den Fig. 6
bis 8 dargestellt. In diesen Darstellungen zeigen jeweils
die Fig. 6a, 7a und 8a durch die Anordnung der
Durchbrechungen 20 auf der Spreizscheibe 14 erzwungene
Positionen der Litzendrähte 8, um jeweils eine quer zur
Auslenkrichtung des Zentraldrahtes 8a verlaufende Gasse 21
zu bilden, entlang deren quer zur Vorschubrichtung der Litze
2 die Abstandhalterelemente 10 eingeführt werden können. Die
Breite b der Gasse 21 muß jeweils so groß sein, daß das
stabförmige Abstandhalterelement 10, das vorzugsweise
kreisrunden Querschnitt mit dem Durchmesser d aufweist,
zuverlässig eingeführt werden kann. Die Darstellungen der
Fig. 6b, 7b und 8b zeigen dann die jeweilige Litze 2 nach
Verlassen der Spreizscheibe 14 im Bereich der durch die
Abstandhalterelemente 10 erzeugten Ausbauchungen 9.
Bei der Darstellung der Fig. 8a sind die Durchbrechungen 20
in der Spreizscheibe 14 so angeordnet, daß die Außendrähte
8b in gleichen Abständen voneinander liegen und lediglich
der Zentraldraht 8a seitlich ausgelenkt ist. Durch Einführen
eines Abstandhalterelements 10 entlang der Gasse 21 ergibt
sich die in Fig. 8b gezeigte Konfiguration, bei der der
Zentraldraht 8a mit drei Außendrähten 8b zu einer Seite hin
ausgelenkt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite
ebenfalls drei Außendrähte 8b liegen.
Bei der Darstellung der Fig. 6a ist die Anordnung der
Durchbrechungen 20 in der Spreizscheibe 14 so getroffen, daß
der Zentraldraht 8a mit nur einem Außendraht 8b zu einer
Seite hin ausgelenkt ist, während auf der gegenüberliegenden
Seite der Gasse 21 vier Außendrähte 8b in nun geringeren
Abständen voneinander liegen. Nach Einführung eines
stabförmigen Abstandhalterelements 10 ergibt sich die in
Fig. 6b gezeigte Konfiguration, bei der das
Abstandhalterelement 10 etwa U-förmig gebogen ist und in
seiner Höhlung den Zentraldraht 8a und einen Außendraht 8b
umschließt, während die übrigen Außendrähte 8b das
Abstandhalterelement 10 außen umgeben.
Das Abstandhalterelement 10 kann im einfachsten Fall aus
einem Stab bestehen, der jeweils mit einem Ende in Richtung
der Gasse 21 in die gespreizte Litze eingeführt und dann
entsprechend abgeschnitten wird. Es kann dies ein
Kunststoffstab mit kreisrundem Querschnitt mit dem
Durchmesser d sein, der sich dann durch die Rückstellkräfte
der Einzeldrähte 8 verformt. Es können aber auch vorgeformte
Elemente, auch aus Metalldraht, eingesetzt werden, die von
vornherein schon in die entsprechende Form gebracht wurden.
Eine weitere als vorteilhaft anzusehende Möglichkeit ist in
den Fig. 7a und b gezeigt. Die Abstandhalterelemente 10 sind
hier, wie in Fig. 7b angedeutet ist, mit vorgeformten
Ausbauchungen 10a versehen und durch Sollbruchstellen 10b zu
einem stabförmigen Element zusammengefaßt. Wenn nun, wie
Fig. 7a zeigt, durch Auslenkung des Zentraldrahtes 8a mit
zwei Außendrähten 8b eine Gasse 21 gebildet wird, kann aus
solchen Abstandhalterelementen 10 gebildeter Stab in
Richtung der Gasse 21 so weit eingeführt werden, bis der
Zentraldraht 8a in die Ausbauchung 10a zu liegen kommt.
Durch Abtrennen des so eingeführten Abstandhalterelements
10a entlang einer Sollbruchstelle 10b wird dieses
selbständig, so daß das jeweils nächste Abstandhalterelement
an dessen Stelle rückt.
Eine erfindungsgemäß mit Ausbauchungen 9 versehene Litze 7
kann nicht nur, wie in Fig. 1 dargestellt ist, als
einteiliges Ankerelement eingesetzt, sondern auch zu einem
Bündel 22 zusammengefaßt innerhalb einer rohrförmigen
Umhüllung 23 als Bündelspannglied 24 verwendet werden. Ein
solches Bündelspannglied 24 ist in Fig. 9 in einem
Längsschnitt und in Fig. 10 in einem Querschnitt
dargestellt. Mehrere mit Ausbauchungen 9 versehene Litzen
sind hier in der Weise zusammengefaßt, daß die Ausbauchungen
9 benachbarten Litzen 7 jeweils versetzt zueinander
angeordnet sind; dadurch wird zwangsläufig der Abstand
zwischen benachbarten Litzen 7 fixiert und bei einer
späteren Injektion von erhärtendem Material die vollständige
und satte Umhüllung der einzelnen Litzen 7 mit erhärtendem
Material sichergestellt.
Von besonderem Vorteil ist hier, daß die
Abstandhalterelemente 10 nicht über die Umhüllende der
Litzendrähte 8 im Bereich der Ausbauchungen 9 herausragen.
Dies schafft die Voraussetzung dafür, daß auf die sonst
üblichen Abstandhalter verzichtet werden kann. Die
Verrohrung 23 kann dadurch getrennt von dem Litzenbündel 22
als Ganzes vorweg in ein Bohrloch eingebaut und z. B. mittels
einer elektrischen Widerstandsmessung auf Wasserdichtigkeit
geprüft werden. Somit können die möglichen Ursachen späterer
Korrosion des Ankers durch Eindringen aggressiver Medien
oder Fliegen vagabundierender Ströme von vornherein
minimiert, wenn nicht gar ausgeschlossen werden. Das gesamte
Bündel 22 kann dann an Ort und Stelle dadurch erzeugt
werden, daß die einzelnen Litzen 7 nacheinander in das
Hüllrohr 23 eingeschoben werden. Hierdurch wird vor allem
bei langen und großen, d. h. entsprechend schweren Ankern die
Einbauphase vereinfacht und das Beschädigungsrisiko für die
Verrohrung vermindert. Die Ausbauchungen 9 entwickeln sich
aus dem normalen Verlauf der Litzen 7 stetig, so daß eine
Verschiebung der Litzen 7 aneinander ohne weiteres möglich
ist. Die erforderliche Überdeckung mit erhärtendem Material
gegenüber dem Hüllrohr 23 kann beispielsweise dadurch
erfolgen, daß zuvor in das Hüllrohr 23 eine Wendel 25 aus
Stahldraht eingebaut wird.
Während Litzen 7 als Ankerelemente an der Luftseite durch
Keilverankerungen verankerbar sind, schafft der durch die
Ausbauchungen 9 erzeugte größere Verbund der erfindungsgemäß
hergestellten Litzen auch die Möglichkeit, eine solche Litze
7 beispielsweise im Verankerungsbereich mit einem
profilierten Stahlstab 26 mit Schraubgewinde zu stoßen
(Fig. 11). Die beiden Komponenten, Litze 7 und Stab 26, die
in ihrer Tragkraft aufeinander abgestimmt sind, überlappen
sich im verfüllten Bohrloch nach Art eines aus dem
Stahlbetonbau bekannten Übergreifungsstoßes, wobei nur das
Schraubende 27 des Stabes 26 aus dem Bohrloch herausragt, so
daß Ankerplatte 28, Mutter 29 und sonstige Installationen
kraftschlüssig und schlupffrei am Anker befestigt werden
können. Die Übergreifungslänge L zwischen dem Stabende und
der Litze 7 wird durch die Verbundcharakteristik der beiden
Komponenten bzw. die Quersteifigkeit des anstehenden
Gebirges bestimmt, das auch unter Gewölbedruck stehen kann.
Schließlich kann durch einen solchen Übergreifungsstoß der
Anker auch kurzfristig an vorgegebene Bohrlochlängen
angepaßt werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines Ankerelementes für einen
Erd- oder Felsanker, Felsbolzen oder dergleichen aus einer
Stahldrahtlitze, die aus einem Zentraldraht und radial zu
diesem angeordneten Außendrähten besteht und mit mindestens
einer durch Spreizung der Einzeldrähte erzielten Ausbauchung
versehen ist, bei dem zur Fixierung der Einzeldrähte in der
gespreizten Lage in vorzugsweise gleichen Abständen
voneinander Abstandhalterelemente eingebaut werden, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Spreizung der Einzeldrähte der
Litze der Zentraldraht seitlich ausgelenkt und durch
Einführen eines stabförmigen Abstandhalterelements gemeinsam
mit mindestens einem Außendraht in einer ausmittigen Lage
fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeldrähte der Litze durch örtliches Ansetzen eines
quer zur Litzenachse wirkenden Werkzeugs gespreizt werden.
3. Verfahren hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Litze zur Spreizung der Einzeldrähte in axialem Vorschub
durch mindestens eine mit einer der Anzahl der Einzeldrähte
entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen versehene, drehbar
gelagerte Spreizscheibe hindurchgeführt wird, wobei jeder
Einzeldraht eine Durchbrechung passiert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente in im
wesentlichen geradliniger Form in die gespreizte Litze
eingeführt und durch die Rückstellkräfte der aufgespreizten
Einzelelemente verformt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente eine etwa
U-förmig gekrümmte Form aufweisen und in dieser Form
eingebaut werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Abstandhalterelemente so gewählt wird, daß der Durchmesser
der dadurch erzielten Ausbauchung etwa dem 1,3- bis 2-fachen
Durchmesser der Litze im unaufgespreizten Zustand
entspricht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufspreizung der Einzeldrähte so
erfolgt, daß zwischen den Einzeldrähten eine quer zur
Auslenkrichtung des Zentraldrahtes verlaufende Gasse zum
Einführen eines Abstandhalterelements gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Abstandhalterelemente so
gewählt wird, daß sie nicht über die Umhüllende der
gespreizten Litzendrähte hinausragen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Abstandhalterelemente so
gewählt wird, daß sie über die Umhüllende der gespreizten
Litzendrähte hinausragen.
10. Verwendung von zumindest im Bereich der
Verankerungslänge gemäß Anspruch 1 hergestellten
Ankerelementen für einen Erd- oder Felsanker aus einem
Bündel von Einzelelementen, wobei die Einzelelemente in
zumindest annähernd paralleler Lage durch die Ausbauchungen
im gegenseitigen Abstand voneinander gehalten werden.
11. Verfahren zum Herstellen eines Erd- oder Felsankers
gemäß Anspruch 10, bei dem die Einzelelemente zum Schutz vor
Korrosion in einer Verrohrung angeordnet sind und der
innerhalb der Verrohrung verbliebene Hohlraum mit einem
erhärtenden Material, insbesondere Zementleim, ausgefüllt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ausbauchungen
versehenen Ankerelemente einzeln nacheinander in die
Verrohrung eingeführt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherstellung der Überdeckung der äußeren
Ankerelemente mit erhärtendem Material vor deren Einführen
in die Verrohrung eine sich zumindest über die
Verankerungslänge erstreckende und an der Innenwandung der
Verrohrung anliegende Wendel aus Stahldraht eingebaut wird.
13. Verwendung eines über seine gesamte Länge gemäß
Anspruch 1 in regelmäßigen Abständen voneinander mit
Ausbauchungen versehenen Ankerelements als Felsbolzen in
einem mit einem erhärtenden Material, insbesondere
Zementleim, gefüllten Bohrloch derart, daß das Ankerelement
im Mündungsbereich des Bohrloches kraft- und/oder
formschlüssig mit einem an der Oberfläche mit Profilierungen
versehenen Stahlstab verbunden ist, der zumindest an seinem
aus dem Bohrloch herausragenden Ende mit einem Gewinde zum
Aufschrauben eines Verankerungskörpers versehen ist.
14. Felsbolzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ankerelement und der Stab einander in dem mit
erhärtetem Material gefüllten Bohrloch auf eine zur
Übertragung der Ankerkraft erforderliche Länge (L)
überlappen.
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