DE4431243A1 - Kunststoffklappe, insbesondere Kofferraumklappe an einer Busaußenwand - Google Patents

Kunststoffklappe, insbesondere Kofferraumklappe an einer Busaußenwand

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DE4431243A1
DE4431243A1 DE19944431243 DE4431243A DE4431243A1 DE 4431243 A1 DE4431243 A1 DE 4431243A1 DE 19944431243 DE19944431243 DE 19944431243 DE 4431243 A DE4431243 A DE 4431243A DE 4431243 A1 DE4431243 A1 DE 4431243A1
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DE
Germany
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flap
trunk
plastic
stiffening ribs
plastics
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Withdrawn
Application number
DE19944431243
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English (en)
Inventor
Jost Knapp
Martin Zenker
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Kofferraumklappen aus Kunststoff an den Seitenwänden von Bussen bekannt. Diese Kofferraumklappen dürfen sich im Gebrauch nicht verwinden und sollen auch bei von innen anprallenden Gegenständen, wie z. B. Koffern, nicht aufreißen und für einen seitlichen Aufprall eines anderen Fahrzeugs die notwendige Stabilität aufweisen. Um dies zu gewährleisten, wird an der eigentlichen Kofferraumklappe an der Innenseite eine weitere Platte angeordnet, die mit rechtwinklig an der Plattenkante umlaufenden Wänden an der Kofferraumklappe festgeklebt ist. Die rechtwinkligen Wände übernehmen dabei eine Verstärkungsfunktion, indem sie als abkragende Rippe ein Verbiegen der Klappenfläche verhindern. Die Klebestellen müssen sauber, trocken, staub- und fettfrei sein; die Qualität der Verbindung hängt von diesen Vorbedingungen ab. Der verwendete Klebstoff muß für die nachfolgende Behandlung in der Lackierstraße ausgelegt werden. (Kunststoffe im Automobilbau, VDI-Verlag, 1992).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Kunststoffklappe kostengünstig ausreichend steif auszubilden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Kunststoffklappe führt gegenüber Metall zu einer Gewichtsreduzierung am Bus, die dann z. B. mehr Komforteinbauten möglich macht. Da eine größere Kunststofffläche bei geringer Dicke aber keinen ausreichenden Widerstand gegen die in dieser Anwendung auftretenden Belastungen aufweist, sind von der Kunststofffläche abkragende Versteifungsrippen vorgesehen. Besonders kostengünstig sind die Versteifungsrippen dann herzustellen, wenn sie einteilig an die Kunststoffklappe anschließend ausgebildet sind und damit nur ein Herstellvorgang für die Kunststoffklappe mit ihren Versteifungsrippen benötigt wird. Die Versteifungsrippen liegen dabei auf Dauer an der Kunststoffklappe fest, wobei z. B. auf die Festigkeit einer Klebeverbindung oder auf eine dadurch eingeschränkte Lackiermöglichkeit keine Rücksicht genommen werden muß. In demselben Preßvorgang können auch Aufnahmen zur Festlegung einer die Versteifungsrippen gegen den Innenraum überdeckenden Abdeckung mit eingeformt werden, oder auch Befestigungsteile für die Kunststoffklappe oder daran anzubringende Teile mit eingepreßt werden. Für die Formgebung dieser Kunststoffklappe in einem Heißpreßvorgang eignet sich insbesondere ein SMC-Kunststoff (Sheet Molding Compound).
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Busses mit einer hochgeschwenkten Kofferraumkunststoffklappe, an der die Versteifungsrippen sichtbar sind, und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die Kofferraumklappe.
In der Fig. 1 ist von der Seite ein Abschnitt eines Busses zu sehen, dessen eine seitliche Kofferraumklappe 1 aufgeklappt ist und den Blick in den seitlichen Kofferraum 2 freigibt. Da die Kofferraumklappenfläche 3 groß ist, und die Kofferraumklappe 1 zudem größeren Belastungen von innen und außen standhalten können muß, sind von dieser abkragende Versteifungsrippen vorgesehen, die ein Durchbiegen der Klappenfläche 3 verhindern. Die Kofferraumklappe 1 weist hierzu neben einer am Klappenrand 4 umlaufenden Versteifungsrippe 5 auch eine dazu beabstandete, ebenfalls umlaufende Versteifungsrippe 6 auf, die in etwa in einem rechten Winkel zur Klappenfläche 3 ausgerichtet sind. Nahe des Mittenbereichs der Klappenfläche 3 sind zudem noch einmal zwei quer über die Klappenfläche 3 verlaufende Versteifungsrippen 7 vorgesehen. Alle diese Versteifungsrippen 5, 6, 7 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einteilig an die Kofferraumklappe 1 anschließend ausgebildet, d. h. im Preßvorgang der Kunststoffklappe 1 ist bereits die Ausformung dieser Versteifungsrippen vorgesehen, wodurch die Fertigung der Kofferraumklappe 1 mit den Versteifungsrippen 5, 6, 7 einfach und schnell und damit kostengünstig erfolgt, und die Kofferraumklappe 1 anschließend sofort für den Lackiervorgang bereit ist. Für die Fertigung einer derartigen Kofferraumklappe 1 bietet sich die Verwendung von SMC-Kunststoff (Sheet Molding Compound) an. Gleichzeitig können bei der Fertigung der Kofferraumklappe 1, soweit vorgesehen, auch Aufnahmen 8 zur Festlegung einer hier nicht dargestellten, innenliegenden Abdeckung eingeformt werden, die hier zum Verlauf der Versteifungsrippe 7 senkrecht ausgerichtete, kurze Verstärkungsrippen 9 aufweisen. Zudem können bei der Verformung der Kofferraumklappe 1 auch Befestigungsteile 10, z. B. Gewindehülsen, zur Befestigung einer solchen Abdeckung mit eingepreßt werden.

Claims (3)

1. Kunststoffklappe, insbesondere Kofferraumklappe an einer Busaußenwand, welche in einem Heißpreßvorgang aus SMC (Sheet Molding Compound) hergestellt ist und an ihrer Innenfläche etwa senkrecht abkragende Versteifungsrippen aufweist, welche zur Stabilisierung der Klappenfläche an Flächenbereichen anliegend festgelegt sind, wobei Versteifungsrippen aneinander anschließend entlang der Klappenumfangskante umlaufend vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Versteifungsrippen (5, 6, 7) beim Heißpreßvorgang einteilig an die Kofferraumklappe (1) angeformt sind.
2. Kunststoffklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Versteifungsrippe (6 bzw. 7) Aufnahmen (8) zur Festlegung einer innenliegenden Abdeckung der Kofferraumklappe (1) eingeformt sind.
3. Kunststoffklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verformung der Kofferraumklappe (1) im Preßvorgang Befestigungsteile (10) mit einpreßbar sind.
DE19944431243 1994-09-02 1994-09-02 Kunststoffklappe, insbesondere Kofferraumklappe an einer Busaußenwand Withdrawn DE4431243A1 (de)

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