DE443112C - Federnde Sonde - Google Patents

Federnde Sonde

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DE443112C
DE443112C DEP51989D DEP0051989D DE443112C DE 443112 C DE443112 C DE 443112C DE P51989 D DEP51989 D DE P51989D DE P0051989 D DEP0051989 D DE P0051989D DE 443112 C DE443112 C DE 443112C
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probe
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probes
wire
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DEP51989D
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CHIRURGISCHER INSTR FAB
PFAU INH L LIEBERKNECHT H
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CHIRURGISCHER INSTR FAB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0043Catheters; Hollow probes characterised by structural features
    • A61M25/0054Catheters; Hollow probes characterised by structural features with regions for increasing flexibility
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/09Guide wires
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Description

  • Federnde Sonde. Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Sonde, welche in Kathetern verwendet werden soll, und zwar insbesondere für ohrenärztliche Behandlung, aber auch für die Behandlung in andern Höhlungen des Körpers, z. B. in der Nase u. dgl. Diese Sonden haben bekanntlich den Zweck, zur Untersuchung und Behandlung (Sondierung und Erweiterung) enger menschlicher Körperhöhlen zu dienen. Sie haben sehr geringe Stärken von etwa 0,5 bis z,r mm.
  • Die federnden Sonden, welche man bisher für diese Zwecke verwendete, bestanden gewöhnlich aus nicht metallischen Stoffen. Neuerdings hat man sie auch aus Metall angefertigt, um sie zum Zwecke der Sterilisation gut abkochen zu können, und zwar verwendete man u. a. zwei dünne verwundene Drähte derart, daß diese Drähte die Gewindesteigung genau zeigten, also eine rauhe Oberfläche bildeten. Diese Drahtsonden haben den Nachteil einer großen Rauheit, während ihre Elastizität eine ganz gute ist. Um diese Rauheit auszuschließen, hat man für die Sonden auch gewöhnliche glatte Drähte verwendet, doch zeigten diese wieder den Nachteil, daß sie nicht genügend elastisch waren, während gegen ihre Starrheit im allgemeinen nichts einzuwenden war.
  • Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß die Sonden ans sogenannten damaszierten Drähten angefertigt sind, das heißt aus mehreren dünnen Drähten, welche schraubenartig so eng aneinandergewunden sind, daß ihre äußere Fläche der Glattheu eines gewöhnlichen Drahtes gleichkommt. Die einzelnen Drähte sind hierbei durch das Verfahren der Aufwicklung so eng aneinandergefügt, daß die gebildete Röhre durchaus den Eindruck eines gewöhnlichen kompakten Drahtes macht, ohne daß die Außenfläche irgendwie wesentliche Rauhungen aufweist und ohne daß irgendwelche Ritzen oder Fugen in der Außenfläche vorhanden sind. Solche damaszierten Drähte hat man bisher schon als Ohrhalter für Brillen verwendet.
  • Man hat Schlundröhren u. dgl., die eine Dicke von mehreren Millimetern besitzen, schon durch schraubenförmige Verwindung eines Drahtes hergestellt. Auf ein vollkommen dichtes Aneinanderliegen der Windungen, ohne daß beim Biegen ein Klaffen stattfand, legte man hierbei nicht besonderes Gewicht. Es hat sich gezeigt, ' daß man brauchbare Sonden für Katheter von dem sehr geringen erforderlichen Durchmesser hierbei nicht erreichen kann. Es fehlt ihnen die erforderliche Starrheit, und sie haben das Bestreben, sich aufzuwickeln bzw. aufzuklaffen, wenn sie Beanspruchungen erfahren.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. z eine neue Sonde in äußerer Ansicht dar.
  • Abb. 2 zeigt in sehr vergrößertem und vergröbertem Maßstabe, wie diese Sonde aus einzelnen Drähten röhrenartig zusammengewickelt ist, und zwar sind hier gewöhnlich vier dünne und etwas flache Drähte, welche durch das Verwinden ganz eng aneinandergefügt sind, vorhanden. Man hat also im vorliegenden Fall ein viergängiges Gewinde.
  • Die Abb. 3 stellt dar, wie solch eine Sonde in dem Führungsinstrument angeordnet ist. Das vordere Ende a derselben ragt heraus, und diesem vorderen Ende werden die leichten Bewegungen erteilt, welche zur Erweiterung der Höhlung erforderlich ist. Das Plättchen b am andern Ende dient zum Anfassen zwecks leichterer Handhabung.
  • Das untere Ende der Sonde c, welches Biegungen nicht mitzumachen hat, wird vorteilhaft als Flachdraht ausgeführt, welcher mit dem übrigen Sondenteil sorgfältig verlötet ist.
  • Besonders vorteilhaft wird die Sonde aus Silberdraht gefertigt, doch kann auch Golddraht öder dublierter Golddraht verwendet werden. Man kann diese sehr leicht sauber halten, und sie werden auch von Säuren u. dgl. nicht angegriffen.
  • Diese Herstellungsart einiger Metalldrähte zu einer Sonde gibt der Sonde (dem Bougie) eine höhere Widerstandskraft, als die gewebten und in anderer Weise hergestellten Sonden sie besitzen. Die Federung und Elastizität ist dabei eine ausgezeichnete, und die äußere Fläche ist von Rauhungen, wie zwei zusammengewundene Drähte sie aufweisen, frei, wodurch die Reinhaltung gefördert und der Widerstand in der äußeren Führung d beim Hin- und Herschieben vermindert wird.
  • Die unteren Plättchen, welche zur Handhabung und Leitung der Sonde dienen, sind mit eingestanzten Markierungen zur Kenntlichmachung der Stärke u. dgl. versehen; diese sind sehr haltbar im Gegensatz zu den mittels Lack oder Farbe auf den bisher bekannten Sonden angebrachten Markierungen, welche sich schon nach kurzer Zeit verwischen.
  • Das oberste Ende e der Sonde kann entweder mit der üblichen kleinen Verdickung versehen sein, oder diese Verdickung kann auch fehlen, und der obere Kopfteil ist leicht abgerundet bzw. etwas zugespitzt, jedoch derart, daß die innere Höhlung der Röhre vollkommen verdeckt ist. Diese damaszierten Röhren oder Drähte sind vollkommen dicht, so daß Flüssigkeiten o. dgl. in die innere Höhlung der Röhre auch beim Sterilisieren nicht hineingeraten können.

Claims (1)

  1. hAIr1?N'fAlqSI'k(JCJI1?: z. Federnde dünne Sonde zur Verwendung in Kathetern, die aus mehreren dünnen, nach Art eines mehrgängigen Gewindes miteinander verwundenen Drähten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte, vorteilhaft Flachdrähte, so eng aneinandergewunden (damasziert) sind, daß ihre äußere Fläche so glatt wie ein gewöhnlicher Draht ist. a. Sonde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Ende derselben, ohne eine Verdickung zu besitzen, derart bearbeitet ist, daß die innere Höhlung vollkommen abgedeckt ist.
DEP51989D 1925-12-24 1925-12-24 Federnde Sonde Expired DE443112C (de)

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DEP51989D DE443112C (de) 1925-12-24 1925-12-24 Federnde Sonde

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DE443112C true DE443112C (de) 1927-04-20

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DE (1) DE443112C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327779A1 (de) * 1983-08-02 1985-02-14 B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen Mandrin fuer schlauchfoermige katheter und koerpersonden
DE3336046A1 (de) * 1983-10-04 1985-05-02 Peter Dr. März Fuehrungsmandrin fuer katheter und dergleichen instrumente und verfahren zu seiner herstellung
DE3336045A1 (de) * 1983-10-04 1985-05-02 Peter Dr. März Fuehrungsmandrin fuer katheter und dergleichen instrumente und verfahren zu seiner herstellung
EP0526669A1 (de) * 1991-06-25 1993-02-10 Labotect-Labor-Technik, Göttingen, Gmbh Instrumentensatz für den uterinen Embryonentransfer und für die intrauterine Insemination

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DE3336046A1 (de) * 1983-10-04 1985-05-02 Peter Dr. März Fuehrungsmandrin fuer katheter und dergleichen instrumente und verfahren zu seiner herstellung
DE3336045A1 (de) * 1983-10-04 1985-05-02 Peter Dr. März Fuehrungsmandrin fuer katheter und dergleichen instrumente und verfahren zu seiner herstellung
EP0526669A1 (de) * 1991-06-25 1993-02-10 Labotect-Labor-Technik, Göttingen, Gmbh Instrumentensatz für den uterinen Embryonentransfer und für die intrauterine Insemination

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