DE4431113A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen

Info

Publication number
DE4431113A1
DE4431113A1 DE19944431113 DE4431113A DE4431113A1 DE 4431113 A1 DE4431113 A1 DE 4431113A1 DE 19944431113 DE19944431113 DE 19944431113 DE 4431113 A DE4431113 A DE 4431113A DE 4431113 A1 DE4431113 A1 DE 4431113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass bottles
coating
application
belt
application belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944431113
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Dipl Ing Fickler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Verallia Deutschland AG
Original Assignee
Oberland Glas AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oberland Glas AG filed Critical Oberland Glas AG
Priority to DE19944431113 priority Critical patent/DE4431113A1/de
Publication of DE4431113A1 publication Critical patent/DE4431113A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/001General methods for coating; Devices therefor
    • C03C17/003General methods for coating; Devices therefor for hollow ware, e.g. containers
    • C03C17/005Coating the outside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/14Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a travelling band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/28Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers
    • B05D1/286Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers using a temporary backing to which the coating has been applied

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen, vorzugsweise auf Einwegglasflaschen, sowie eine Vorrichtung zur An­ wendung dieses Verfahrens.
Mehrwegflaschen können nahezu mit dem Glasgewicht von Einwegflaschen produziert werden, wenn diese mit einer speziellen organischen Beschichtung versehen werden. Dadurch wird die Anfangsfestigkeit des Glasbehältnisses konserviert, weil die Oberfläche vor dem Verkratzen geschützt wird. Die spezielle sehr dehnungsfähige Kunst­ stoff-Ummantelung bewirkt des weiteren, daß im Falle des Zerbrechens einer Flasche die einzelnen Splitter zusammengehalten werden.
Die Beschichtung der Einwegflaschen wird bisher in der Weise bewerkstelligt, daß aus einer mit den zu beschich­ tenden Flaschen synchron mit zu verstellender Gießleiste die Beschichtungsmasse unmittelbar auf die Flaschen aufgetragen wird. Die Flaschen werden dabei um ihre rotierend angetrieben, so daß sich die Beschichtungs­ masse in Form von einzelnen Ringen auf den Flaschen ausbildet, die sodann mittels mehrerer Rollen aus Schaum oder Lammfell zu verteilen sind.
Abgesehen davon, daß die Beschichtungsmasse oftmals ungleichmäßig aufgetragen wird und die Halbarkeit der Einwegflaschen dadurch beeinträchtigt ist, ist bei diesem Verfahren von Nachteil, daß sowohl die jeweils einer zu beschichtenden Flasche zugeordnete Gießleiste als auch die zugehörigen Verteilerrollen zusammen mit der jewei­ ligen Flasche verstellt werden müssen. Und nach dem Auf­ tragen und Verteilen der Beschichtungsmasse auf eine Flasche sind die Gießleiste und die Verteilerrollen in die Ausgangslage zurückzufahren. Dies bedeutet, daß große Massen zu bewegen sind und daß während der Verstellbe­ wegungen der Gießleisten diesen die Beschichtungsmasse und das Medium zur Ausbringung, wie z. B. Druckluft, zuzu­ führen ist. Die Kapazität einer nach diesem Verfahren arbeitenden Anlage ist demnach begrenzt, vor allem aber sind bei der Vielzahl der in Abhängigkeit voneinander zu verstellenden Bauteile Betriebsstörungen und dadurch be­ dingte Betriebsunterbrechungen unumgänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen zu schaffen, mittels denen es möglich ist, auf einfache und wirtschaftliche Weise insbesondere Einwegglasflaschen zu beschichten. Die Beschichtungsmasse soll hierbei ohne Schwierigkeiten äußerst gleichmäßig über den Umfang verteilt auf die Glasflaschen aufzutragen sein, vor allem aber soll vermieden werden, daß eine Vielzahl von Bauteilen zu verstellen sind, so daß die Störanfälligkeit gering gehalten werden kann, die Be­ schichtung von Glasflaschen aber in kurzer Zeit vorzu­ nehmen und somit eine hohe Ausbringung gegeben ist.
Gemäß der Erfindung ist das Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen, vorzugsweise auf Einwegglasflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse mittels einer oder mehrerer Düsen, Spritzrohren oder dgl. auf ein endloses umlaufendes Auftragsband aufgebracht wird und daß zur Abnahme der Beschichtungsmasse von dem Auftragsband die Glasflaschen mit ihrer Außenmantelfläche an einem Teilbereich des Auftragsbandes anliegend an diesem entlang geführt werden.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Glasflaschen während der Anlage ah dem Auftragsband rotierend, vorzugsweise gegen­ läufig zu dessen Verstellbewegung, anzutreiben.
Bei zu beschichtenden eine profiliert ausgebildete Außen­ mantelfläche aufweisenden Glasflaschen ist es angebracht, dem vorzugsweise der Profilierung der Glasflaschen ange­ paßten Auftragsband mittels der Düsen gesteuert jeweils eine der Größe der Oberfläche oder der Beschichtungs­ dicke einzelner Abschnitte der Glasflaschen entsprechende Menge an Beschichtungsmasse zuzuführen.
Auch sollte, um Stauungen der Beschichtungsmasse auf dem Auftragsband zu vermeiden, dieses unter einem spitzen Winkel, beispielsweise unter einem Winkel α von 15° bis 50°, von der durch dieses gebildeten Beschichtungs­ ebene weg geführt werden. Außerdem sollte das Auftragsband in horizontaler Lage der Glasflächen über diese oder unter diesen entlang bewegt werden.
Die Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen, vorzugsweise auf Einwegglasflaschen, ist gekennzeichnet durch ein endloses umlaufend antreib­ bares Auftragsband, einer oder mehreren Düsen, Spritzrohre oder dgl. zur Aufbringung der Beschichtungsmasse auf das Auftragsband sowie einer Halte- und Transporteinrichtung, mittels der die Glasflaschen mit ihrer Außenmantelfläche an einem Teilbereich des Auftragsbandes anliegend an diesem entlang verstellbar sind.
Vorteilhaft ist es hierbei, die Glasflaschen während der Anlage an dem Auftragsband mittels der Halte- und Trans­ porteinrichtung rotierend, vorzugsweise gegenläufig zu der Verstellbewegung des Auftragsbandes, anzutreiben.
Zweckmäßig ist es des weiteren, wenn das Auftragsband auf der den Glasflaschen zugekehrten Seite eine der Außenmantelflächen der zu beschichtenden Glasflaschen angepaßten Profilierung aufweist.
Bei zu beschichtenden profiliert ausgebildeten Glasflaschen ist es ferner angebracht, dem Auftragsband mittels der Düsen gesteuert jeweils eine der Größe der Oberfläche oder der Schichtdicke einzelner Abschnitte der Glasflasche ent­ sprechende Menge an Beschichtungsmasse zuzuführen, so daß auch die Schichtdicke beeinflußt werden kann.
Um Stauungen der Beschichtungsmasse auf dem Auftragsband zu vermeiden, sollte dieses unter einem spitzen Winkel, beispielsweise unter einem Winkel α von 15° bis 50°, von der durch dieses gebildeten Beschichtungsebene abstehen, auch sollte die Beschichtungsebene des Auftragsbandes etwa horizontal angeordnet sein, und die Glasflaschen sollten in horizontaler Lage auf dem Auftragsband bzw. dieses sollte auf den Glasflaschen aufliegen.
Das Auftragsband kann aus einem flexiblen und elastisch verformbaren Träger, wie z. B. Schaum, Lammfell, Gummi oder dgl., bestehen, es ist aber auch möglich, dieses aus einem flexiblen Träger und einer auf dessen Außen­ seite angebrachten Auflage aus einem verformbaren Material, wie z. B. Mossgummi, Schaum, Lammfell oder dgl., zu bilden.
Werden Glasflaschen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer transparenten organischen Beschichtung versehen, so ist dazu lediglich das mit der Beschichtungsmasse getränkte Auftragsband zu verstellen und die zu beschich­ tenden Glasflaschen sind an diesem vorbeizuführen, um die Beschichtungsmasse, die zuvor aus ortsfest angeord­ neten Düsen auf das Auftragsband aufgebracht wurde, auf diese zu übertragen. Ein gesondertes Verteilen der Auf­ tragsmasse auf den Glasflaschen mittels Anpreßrollen ist somit ebensowenig erforderlich wie eine Steuerung der Bewegungsabläufe, die Auftragsmasse wird vielmehr bereits beim Auftragen auf das Auftragsband auf diesem und von diesem auf den Glasflaschen vergleichmäßigt. Betriebs­ störungen, die zu Unterbrechungen des Betriebsablaufes führen können, sind demnach weitgehend ausgeschlossen.
Vor allem aber ist bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung von Vorteil, daß die Beschichtung ohne Schwierig­ keiten der Profilierung oder einzelner Abschnitte der Glasflaschen angepaßt werden kann und daß somit alle Abschnitte einer Glasflasche mit einer gleich oder unterschiedlich dicken Beschichtung zu versehen und dem­ nach Beschichtungsmasse einzusparen ist. Mit Hilfe der Düsen kann nämlich dem Auftragsband jeweils eine Menge an Beschichtungsmasse zugeführt werden, die der jewei­ ligen Größe der Oberfläche des zu beschichtenden Ab­ schnittes der Glasflaschen entspricht. Bei einfacher Funktionsweise sind somit insbesonderer Einwegflaschen, die aufgrund der Beschichtung auch als Mehrwegflaschen benutzt werden können, auf einfache und rationelle Weise zu beschichten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vor­ richtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen vorzugsweise auf Einwegglasflaschen darge­ stellt die nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht in schema­ tischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung nach Fig. 2 mit einem andersartig ausgebildeten Auftragsband.
Die in Fig. 1 gezeigte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Auftragen einer Beschichtungsmasse 10 aus einem dehnungsfähigen organischen Werkstoff auf Glasflaschen 2, um gegebenenfalls Einwegglasflaschen als Mehrwegglas­ flaschen verwenden zu können, und besteht im wesentlichen aus einem Auftragsband 11, dem mittels in einem Düsen­ halter 21 angeordneter Düsen 22, 23, 24 und 25 die Be­ schichtungsmasse 10 zugeführt wird, sowie einer Halte- und Transporteinrichtung 4 für die Glasflaschen 2, mit­ tels der diese mit ihrer Außenmantelfläche 3 in einem Teilbereich des Auftragsbandes 11 an diesem anliegend, an diesem vorbeigeführt werden. Das Auftragsband 11 ist als endloses umlaufendes Band gestaltet, das auf Umlenk­ rollen 12 gehalten ist. Der Teilbereich, in dem die Glasflaschen 2 mit ihrer Außenmantelfläche 3 an dem Auftragsband 11 anliegen, bildet eine Beschichtungs­ ebene 16.
Das Auftragsband 11 besteht, wie dies den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, aus einem flexiblen und elastisch verformbaren Träger 13 bzw. 13′, der auf der den Glas­ flaschen 2 zugekehrten Seite mit einer deren Außen­ mantelfläche 3 entsprechenden Profilierung 14 versehen ist. Als Werkstoff für den Träger 13 kann Schaum, Gummi, Lammfell oder dgl. gewählt werden, der Träger 13′, der aus dem gleichen Werkstoff hergestellt werden kann, ist zusätzlich noch mit einer Auflage 15 aus einem verform­ baren Material, wie Mossgummi, Schaum, Lammfell oder dgl., ausgestattet.
Die Beschichtungsmasse 10 wird mittels der Düsen 22, 23, 24 und 25 gesteuert, und zwar in den Mengen, die den Oberflächen der einzelnen Abschnitte 5, 6, 7 und 8 der Glasflasche 2 zugeordnet sind, dem Auftragsband 11 zugeführt und über dieses auf die im Bereich der Be­ schichtungsebene 16 anliegenden Glasflaschen 2 über­ tragen. Auch die Schichtdicke auf den einzelnen Ab­ schnitten 5, 6, 7 und 8 kann somit unterschiedlich ge­ wählt werden. Mit Hilfe der Halte- und Transportein­ richtung 4 werden die Glasflaschen 2 dabei entgegen der Verstellbewegung des Auftragsbandes 11 rotierend angetrieben, das Auftragen der Beschichtungsmasse 10 ist dadurch besonders gleichmäßig und intensiv.
Um evtl. Stauungen von auf dem Auftragsband 11 ver­ bliebener Beschichtungsmasse zu vermeiden, wird das Auftragsband 11 unter einem spitzen Winkel α von ca. 40° von der Beschichtungsebene 16 weggeführt. Mit Hilfe der Vorrichtung 1 können somit Glasflaschen 2 in kurzer Zeit und auf wirtschaftliche Weise mit einer gleichmäßigen Beschichtung versehen werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungsmasse (10) auf Glasflaschen (2) , vorzugsweise auf Einweg­ glasflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse (10) mittels einer oder mehrerer Düsen (22, 23, 24, 25) Spritzrohren oder dgl. auf ein endloses umlaufendes Auftragsband (11) aufgebracht wird und daß zur Abnahme der Beschich­ tungsmasse (10) von dem Auftragsband (11) die Glas­ flaschen (2) mit ihrer Außenmantelfläche (3) an einem Teilbereich (Beschichtungsebene 16) des Auftragsbandes (11) anliegend an diesem entlang geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasflaschen (2) während der Anlage an dem Auftragsband (11) rotierend, vorzugsweise gegenläufig zu dessen Verstellbewegung, angetrieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu beschichtenden eine profiliert ausgebildete Außenmantelfläche (3) aufweisenden Glasflaschen (2) dem vorzugsweise der Profilierung der Glasflaschen (2) angepaßten Auftragsband (11) mittels der Düsen (22, 23, 24, 25) gesteuert jeweils eine der Größe der Oberfläche oder der Schichtdicke einzelner Abschnitte (4, 5, 6, 7) der Glasflaschen (2) entsprechende Menge an Beschich­ tungsmasse zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsband (11) unter einem spitzen Winkel, beispielsweise unter einem Winkel α von 15° bis 50°, von der durch dieses gebildeten Beschichtungsebene (16) weg geführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsband (11) in horizontaler Lage der Glasflächen (2) über diese oder unter diesen entlang bewegt wird.
6. Vorrichtung (1) zum Auftragen einer Beschichtungsmasse (10) auf Glasflaschen (2), vorzugsweise auf Einweg­ glasflaschen, gekennzeichnet durch ein endloses umlaufend antreibbares Auftragsband (11) einer oder mehreren Düsen (22, 23, 24, 25), Spritz­ rohren oder dgl. zur Aufbringung der Beschichtungsmasse (10) auf das Auftragsband (11) sowie einer Halte- und Transporteinrichtung (4), mittels der die Glasflaschen (2) mit ihrer Außenmantelfläche (3) an einem Teilbe­ reich (Beschichtungsebene 16) des Auftragsbandes (11) anliegend an diesen entlang verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasflaschen (2) während der Anlage an dem Auftragsband (11) mittels der Halte- und Transport­ einrichtung (4) rotierend, vorzugsweise gegenläufig zu der Verstellbewegung des Auftragsbandes (11) antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das Auftragsband (11) auf der den Glasflaschen (2) zugekehrten Seite eine der Außenmantelfläche (3) der zu beschichtenden Glasflaschen (2) angepaßten Profilierung (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu beschichtenden profiliert ausgebildeten Glasflaschen (2) dem Auftragsband (11) mittels der Düsen (22, 23, 24, 25) gesteuert jeweils eine der Größe der Oberfläche oder der Schichtdicke einzelner Abschnitte (5, 6, 7, 8) der Glasflasche (2) entsprechen­ de Menge an Beschichtungsmasse zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsband (11) unter einem spitzen Winkel, beispielsweise unter einem Winkel α von 15° bis 50°, von der durch dieses gebildeten Beschichtungsebene (16) absteht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsebene (16) des Auftragsbandes (11) etwa horizontal angeordnet ist und daß die Glas­ flaschen (2) in horizontaler Lage auf dem Auftrags­ band (11) aufliegen oder dieses auf den Glasflaschen (2) aufliegt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsband (11) aus einem flexiblen und elastisch verformbaren Träger (13), wie z. B. Schaum, Lammfell, Gummi oder dgl., besteht.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsband (11′) aus einem flexiblen Träger (13′) und einer auf dessen Außenseite angebrachten Auflage (15) aus einem verformbaren Material, wie z. B. Mossgummi, Schaum, Lammfell oder dgl., gebildet ist.
DE19944431113 1994-09-01 1994-09-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen Withdrawn DE4431113A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944431113 DE4431113A1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944431113 DE4431113A1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4431113A1 true DE4431113A1 (de) 1996-03-07

Family

ID=6527147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944431113 Withdrawn DE4431113A1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4431113A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1958706A3 (de) * 2007-02-14 2008-10-01 Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines das Erscheinungsbild der Oberflächen wiederverwendbarer Getränkeflaschen verbessernden Auftrags
DE102009043332A1 (de) * 2009-09-28 2011-03-31 Optipack Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Übertragen einer Beschichtungsmasse
DE102004036275B4 (de) * 2004-07-27 2016-10-20 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten
CN109926272A (zh) * 2019-04-18 2019-06-25 东莞市海洪自动化科技有限公司 油边机的油边带浸油方法
CN109926273A (zh) * 2019-04-18 2019-06-25 东莞市海洪自动化科技有限公司 油边机机头

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004036275B4 (de) * 2004-07-27 2016-10-20 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten
EP1958706A3 (de) * 2007-02-14 2008-10-01 Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines das Erscheinungsbild der Oberflächen wiederverwendbarer Getränkeflaschen verbessernden Auftrags
DE102009043332A1 (de) * 2009-09-28 2011-03-31 Optipack Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Übertragen einer Beschichtungsmasse
CN109926272A (zh) * 2019-04-18 2019-06-25 东莞市海洪自动化科技有限公司 油边机的油边带浸油方法
CN109926273A (zh) * 2019-04-18 2019-06-25 东莞市海洪自动化科技有限公司 油边机机头
CN109926272B (zh) * 2019-04-18 2022-05-24 东莞市海洪自动化科技有限公司 油边机的油边带浸油方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2755029C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Kunststoffschicht auf Glasbehälter
DE1047968B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flaechenmaessig begrenzten Klebstoffaufstrichen
DE3016197A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen aufbringen elastischer streifen auf eine materialbahn zur herstellung von hoeschenwindeln o.dgl.
DE2728741A1 (de) Einrichtung zum auftragen einer schutzschicht auf die schweissnaht von dosenruempfen
DE4431113A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf Glasflaschen
DE911121C (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung kontinuierlicher, insbesondere waffelartiger Gebaeckstraenge
EP1199108B1 (de) Düsenanordnung, Auftragsvorrichtung sowie Auftragsverfahren
DE60211390T2 (de) Vorrichtung zum verteilen von pulverförmigen materialien in einem vorherbestimmten muster auf einen träger
DE2234805C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Eisenbändern mit Zink
DE1071040B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tcppichen und anderen Florrzeugnissen
DE2653678B2 (de) Einrichtung zum Aufbringen von flüssigem und streufähigem Gut auf Teigstücke
DE3211364A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten der aussenflaechen von hohlglasartikeln
DE19632844C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Unterseite eines Bausteins
EP0131064A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Bewehrungsschicht auf eine poröse, mineralische Bauplatte
DE3822077C2 (de) Vorrichtung und ihre Verwendung zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers auf ausgedehnte Flächen
EP0999814B1 (de) Verfahren zum herstellen von verschlusselementen bei saugfähigen hygieneartikeln zum einmaligen gebrauch
DE3512923C2 (de) Verfahren zum Verzieren von glasiertem Schaumgebäck insbesondere von sogenannten Negerküssen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69204596T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Heissschmelzproduktes.
WO1985001226A1 (en) Process and device for applying a material to a medium
DE102021114572B4 (de) Verfahren für die Herstellung eines mehrschichtigen PVC-Halbzeugs sowie eine entsprechende Vorrichtung
DE19633656C1 (de) Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Benetzen von flexiblen Trägerwerkstoffen
DE102012101482A1 (de) Verfahren zur maschinellen Oberflächenbehandlung von Bauelementen und Vorrichtung dafür
DE102008034479A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer beschichteten Materialbahn, insbesondere einer Kunstlederbahn
DE493831C (de) UEberziehmaschine fuer Schokoladenwaren
DE3020180A1 (de) Verfahren zur herstellung eines reliefs auf der glasur einer fliese und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal