DE4430591C2 - Hochdruckreinigungsgerät mit geringem Anlaufstrom - Google Patents
Hochdruckreinigungsgerät mit geringem AnlaufstromInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1. Die Konzeption der Erfindung ist allerdings auch bei
anderen vergleichbaren Aggregaten, beispielsweise Handsägen mit einem Sägeag
gregat, Wasserpumpenaggregaten, Zerkleinerungsvorrichtungen und Saugvorrich
tungen, anwendbar. Folglich ist die Erfindung nicht auf eine Hochdruckreinigungs
einrichtung beschränkt, obwohl sie bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung in
ganz besonderem Maße vorteilhaft und zweckmäßig realisierbar ist.
Derartige Hochdruckreinigungseinrichtungen, die umgangssprachlich oftmals auch
einfach als Hochdruckreiniger bezeichnet werden, sind für Reinigungszwecke uni
versell einsetzbar, wobei im Hinblick auf eine optimale Reinigungswirkung eine große
Leistungsfähigkeit und damit eine große Antriebsleistung bei verhältnismäßig gerin
gem Gewicht und niedrigem Anschaffungspreis wünschenswert sind.
Bei elektromotorischen Antriebseinrichtungen besteht generell das Problem, daß der
Anlaufstrom viel größer als der Strom im Dauerbetrieb ist. Dies hat zur Folge, daß die
Leistung der Antriebseinrichtung so niedrig gewählt werden muß, daß der Anlauf
strom den zulässigen, abgesicherten Höchstwert eines die Antriebseinrichtung ver
sorgenden Stromnetzes nicht überschreitet.
Vor diesem Hintergrund liegt der Lehre der vorliegenden Patentanmeldung die Auf
gabe zugrunde, ausgehend von der eingangs genannten eine leistungsfähige Hoch
druckreinigungseinrichtung anzugeben, die preisgünstig herstellbar und universell
einsetzbar ist, sowie entsprechend verbesserte Antriebseinrichtungen für eine Hand
säge, ein Wasserpumpenaggregat, eine Zerkleinerungseinrichtung und eine Saugvor
richtung anzugeben.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teils von Anspruch 1 gelöst.
Durch den Einsatz mehrerer Elektromotoren können die einzelnen Motoren bei glei
cher Leistungsfähigkeit der Hochdruckreinigungseinrichtung leistungsschwächer
ausgebildet sein, so daß in großen Stückzahlen hergestellte und dementsprechend
preisgünstige Elektromotoren einsetzbar sind, die zudem ein sehr gutes Verhältnis
von Leistung zu Raumbedarf aufweisen.
Die vorgesehene Anlaufsteuerung ist sehr einfach und dadurch auch sehr preisgün
stig realisierbar, so daß insgesamt geringe Gestehungskosten für eine gemäß der Lehre
der vorliegenden Patentanmeldung ausgebildete Hochdruckreinigungseinrichtung
erforderlich sind.
Ein erheblicher Vorteil liegt darin, daß durch das sequentielle Einschalten der Elek
tromotoren lediglich der Anlaufstrom des zuerst eingeschalteten Elektromotors beim
Einschalten der Hochdruckreinigungseinrichtung auftritt. Bei dem anschließenden
Hinzuschalten der weiteren, bereits in Bewegung gesetzten Elektromotoren treten
allenfalls noch vernachlässigbare Anlaufstromspitzen auf, so daß unter Berücksichti
gung eines von einem Stromversorgungsnetz vorgegebenen maximalen Stromwertes
eine insgesamt sehr leistungsfähige Antriebseinrichtung gebildet werden kann, die im
Dauerbetrieb den abgesicherten Höchstwert des Stromnetzes optimal ausnutzt. So
gestattet die vorgesehene Anlaufsteuerung auf sehr einfache Weise, eine sehr lei
stungsfähigen Antriebseinrichtung und damit eine sehr leistungsfähige Hochdruck
reinigungseinrichtung zu realisieren.
Entsprechende Vorteile ergeben sich bei der Kombination der vorgenannten An
triebseinrichtung mit elektromotorisch angetriebenen Vorrichtungen wie in den Pa
tentansprüchen 10 bis 13 niedergelegt.
Die einfachste Konzeption ist es, die Antriebswellen der Elektromotoren direkt mit
einander zu kuppeln, die Elektromotoren also in Reihe hintereinander zu schalten.
Damit arbeiten alle Elektromotoren über die Antriebswelle des vordersten Elektromo
tors bzw. praktisch durch eine wirksame Antriebswelle auf die Hochdruckpumpe, ge
gebenenfalls unter Zwischenschaltung des Untersetzungsgetriebes.
Ähnlich kann man auch arbeiten, wenn man zwar ein Getriebe vorsieht, gleichwohl
aber nur eine Antriebswelle eines Elektromotors zur Kraftübertragung an die Hoch
druckpumpe nutzt.
Besonders interessant ist die Konstruktion bei Einsatz eines gemeinsamen Getriebes.
Dabei kann man beispielsweise auch eine symmetrische Zusammenführung der An
triebskräfte aller Elektromotoren über ein Zentralgetriebe erreichen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Un
teransprüche. Besondere Bedeutung kommt jedoch dem Anspruch 8 zu. Die Ausfüh
rung der Elektromotoren als Universalmotoren (Kollektormotoren bzw. Reihen
schluß-Kommutatormotoren für Gleich- oder Wechselstrom) optimiert das erfin
dungsgemäße Konzept in ganz überraschender Weise. Nicht nur erreicht man hier das
optimale Preis-Leistungs-Verhältnis, auch Gewicht und Baugröße sind günstig. Hinzu
kommt, daß man mit Universalmotoren mit unterschiedlichen Betriebsströmen arbeiten
kann, da sich eine sehr einfache Drehzahl-Regelung erreichen läßt. Von großer Be
deutung ist auch, daß bei Universalmotoren die Frequenz des Wechselstromnetzes
(50 Hz, 60 Hz) keine Rolle spielt. Von besonderer Bedeutung ist also die Kombina
tion der Mehrmotoren-Konzeption der Erfindung mit der Verwendung von Univer
salmotoren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele dar
stellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Übersichtsdarstellung als primäres Anwendungsbeispiel der Er
findung eine Hochdruckreinigungseinrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht das "Innenleben" einer erfindungsgemäßen
Hochdruckreinigungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 2 in einer Ansicht aus "X" und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in Fig. 1 in einer schematischen Darstellung gemäß üblicher Darstellungsweise
gezeigte Hochdruckreinigungseinrichtung weist zunächst ein Gehäuse 1 auf, von
dem ein Hochdruckschlauch 2 zu einer Hochdrucklanze 3 führt. Die Wasserstrahl-
Steuerung erfolgt mittels einer üblichen Ventilpistole 4. Solche Hochdruckreini
gungseinrichtungen - umgangssprachlich meist Hochdruckreiniger genannt - werden
umfangreich gewerblich und privat eingesetzt. Man verwendet solche Hochdruckrei
niger für die Reinigung von Kraftfahrzeugen, Bodenplatten, Verkleidungen, sogar mit
entsprechenden Zusatzgeräten zum Sandstrahlen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 1 weist einen Handgriff 5 auf, mit dessen Hilfe es
tragbar ist.
Fig. 2 zeigt das im Grundsatz einfache Konzept der Erfindung. Man erkennt zu
nächst eine Hochdruckpumpe 6 mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung 7.
Diese elektromotorische Antriebseinrichtung 7 weist einen Antriebs-Elektromotor 8
mit einer Antriebswelle 9 zur Hochdruckpumpe 6 und mit einem an der Antriebswelle
9 angekuppelten Getriebe 10 auf. Wesentlich ist nun, daß die Antriebseinrichtung 7
mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromotor 11 aufweist. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel weist, wie Ansicht "X" in Fig. 3 zeigt, diese Antriebseinrichtung
zwei weitere Antriebs-Elektromotoren 11, 12 auf, insgesamt existieren also drei Elek
tromotoren 8, 11, 12. Von erheblicher Bedeutung ist aber auch die Ausführung mit
lediglich zwei Antriebs-Elektromotoren 8, 11, also eine Ausführungsform mit einem
Tandem-Elektroantrieb. Diese ist allerdings hier nicht dargestellt, sie läßt sich ohne
weiteres nachvollziehen.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß alle Elektromotoren 8, 11, 12 der Antriebs
einrichtung 7 miteinander gekuppelt sind und die Hochdruckpumpe 6 gemeinsam an
treiben. Das ist am einfachsten dadurch realisierbar, daß die Elektromotoren 8, 11, 12
hintereinander geschaltet sind, so daß die Antriebswellen 9 direkt hintereinander lie
gen und unmittelbar miteinander verbunden sein können. Sie realisieren so praktisch
eine einzige, durchgehende Antriebswelle 9. Dabei kann dort ein Getriebe 10 als Un
tersetzungsgetriebe zwischen der Antriebswelle 9 des vordersten Elektromotors 8
und der Hochdruckpumpe 6 in an sich bekannter Weise angeordnet sein.
Die Elektromotoren 8, 11, 12 können aber auch über ein Getriebe 10 miteinander ge
kuppelt sein und die Hochdruckpumpe 6 gemeinsam antreiben. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist das dadurch realisiert, daß die Antriebswellen 9 der Elektromoto
ren 8, 11, 12 über das Getriebe 10 miteinander gekuppelt sind und nur eine Antriebs
welle 9 mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt ist. Das geschieht im dargestellten
Ausführungsbeispiel - siehe Fig. 3 - dadurch, daß das Getriebe 10 als Zahnriemen-Ge
triebe ausgeführt ist. Man erkennt in Fig. 3 gut den umlaufenden Zahnriemen, der alle
drei Antriebswellen 9 miteinander verbindet. Nur die Antriebswelle 9 des oberen An
triebs-Elektromotors 8 jedoch ist mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt. Die beiden
anderen Antriebswellen 9 sind über das Getriebe - Zahnriemen - mit der Antriebswel
le 9 des ersten Antriebs-Elektromotors gekuppelt und übertragen ihre Kraft mittels
des Zahnriemens auf diese Antriebswelle 9 und damit auf die Hochdruckpumpe 6.
Eine Alternative, die beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 eher in
Frage käme, liegt darin, daß die Antriebswellen 9 der Elektromotoren 8, 11, 12 über
das Getriebe 10 - insbesondere ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise ein Planetengetrie
be - miteinander und mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt sind. Ein Planetengetrie
be eignet sich gerade für eine solche Konzeption besonders gut.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich weiter dadurch aus, daß
hier eine besondere Flexibilität realisiert ist. Man kann nämlich an eine Hochdruck
pumpe 6 je nach Anwendungsfall einen, zwei oder drei Antriebs-Elektromotoren 8,
11, 12 ankuppeln. Dazu ist hier vorgesehen, daß das Getriebe 10 eine Trägerplatte 13
mit Befestigungspunkten 14 für die Elektromotoren 8, 11, 12 aufweist und jeder Elek
tromotor 8, 11, 12 an der Trägerplatte 13 befestigbar und damit antriebstechnisch an
das Getriebe 10 ankuppelbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiter vor
gesehen, daß die Befestigungspunkte 14 als Bajonett-Kalotten ausgeführt sind, in die
Bajonett-Nasen 15 an den Elektromotoren 8, 11, 12 eingreifen. Durch den geraden
Pfeil ist angedeutet, wie der Antriebs-Elektromotor 8 an die Trägerplatte 13 an den
Befestigungspunkten 14 angesteckt wird, wobei dann das als Zahnrad ausgebildete
Ende der Antriebswelle 9 des Antriebs-Elektromotors 8 automatisch mit dem Getriebe
10 gekuppelt wird. Durch Drehung im Sinne des gebogenen Pfeils wird der Elektro
motor 8 an der Trägerplatte 13 befestigt und gleichzeitig ist die antriebstechnische
Kupplung realisiert.
Besondere Bedeutung gewinnt die Lehre der Erfindung durch den weiteren Schritt,
die Elektromotoren 8, 11, 12 als Universalmotoren (Kollektormotoren) auszuführen.
Tatsächlich ist es so, daß zwei Universalmotoren halber Leistung zusammen halbso
viel kosten, wie ein doppelt leistungsfähiger Universalmotor. So ist eine drastische
Kostenminderung erreichbar. Das liegt einerseits daran, daß kleine Universalmotoren
besonders kostengünstig herstellbar sind, andererseits daran, daß Universalmotoren
bestimmter Leistung in besonders hohen Stückzahlen gefertigt werden, die dann na
türlich geringe Kosten verursachen. Mit dem erfindungsgemäßen Konzept kann man
durch entsprechende Aufteilung der notwendigen Antriebsleitung zu genau der Mo
toren-Leistung vordringen, bei der die einzusetzenden Universalmotoren besonders
kostengünstig sind.
Universalmotoren haben ferner die weiter oben beschriebenen Vorteile, wirklich uni
versell einsetzbar zu sein und eine besonders einfache Drehzahlregelung zu ermögli
chen, nämlich dadurch, daß die Drehzahlregelung der Elektromotoren 8, 11, 12 über
eine Phasenanschnittsschaltung erfolgt.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromoto
ren 8, 11, 12 vorgesehen ist und die Elektromotoren 8, 11, 12 beim Einschalten der
Hochdruckreinigungseinrichtung durch die Anlaufsteuerung mit passender zeitlicher
Verzögerung nacheinander anzulaufen beginnen.
Durch eine so gestaltete Anlaufsteuerung kann man die Stromspitzen beim Anlaufen
so reduzieren, daß die volle Stromversorgung des Netzes genutzt werden kann, weil
der Anlaufstrom immer nur für einen der Elektromotoren 8, 11, 12 realisiert werden
muß. Der Anlaufstrom des zweiten und dritten Elektromotors fällt dabei kaum mehr
ins Gewicht, da diese dann ja schon vom ersten Elektromotor 8 mitgeschleppt wer
den.
Das bedeutet, daß man letztlich praktisch die volle Nennstrom-Absicherung des Net
zes ausnutzen kann, was einen ganz erheblichen Vorteil gegenüber bisherigen Hoch
druckreinigungseinrichtungen darstellt. Auch hier sind Universalmotoren wieder op
timal.
Nach der zuvor gegebenen Erklärung des Gesamtkonzepts der Erfindung ist noch
darauf hinzuweisen, daß man nach dem gleichen System auch Handsägen, Wasser
pumpen, Zerkleinerer (Shredder) und Sauger (Naß/Trocken-Sauger, Laubsauger) und
diverse andere im Haushalt und im gewerblichen Bereich zweckmäßig verwendbare
Aggregate optimieren kann.
Claims (13)
1. Hochdruckreinigungseinrichtung mit einem vorzugsweise tragbar ausgebildeten
Gehäuse (1) mit einer Hochdruckpumpe (6) und mit einer elektromotorischen
Antriebseinrichtung (7) für die Hochdruckpumpe (6) mit einem Antriebs-Elek
tromotor (8) mit einer Antriebswelle (9) zur Hochdruckpumpe (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromo
tor (11) aufweist, daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der Antriebseinrichtung (7)
miteinander gekuppelt sind und die Hochdruckpumpe (6) gemeinsam antreiben
und daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromotoren (8, 11, 12) zum sequentiel
len Einschalten derselben vorgesehen ist.
2. Hochdruckreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (8, 11, 12) direkt hintereinander
gekuppelt sind und nur die Antriebswelle (9) des vordersten Elektromotors (8)
mit der Hochdruckpumpe (6) - gegebenenfalls über ein an sich bekanntes Un
tersetzungsgetriebe - gekuppelt ist.
3. Hochdruckreinigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (9) der Elektromotoren (8, 11,
12) über ein Getriebe (10) miteinan
der gekuppelt sind.
4. Hochdruckreinigungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (9) der Elektromotoren (8, 11,
12) über das Getriebe (10) ein Zahnriemen-Getriebe ist
und nur eine Antriebswelle (9) mit der Hochdruckpumpe (6) -
gegebenenfalls über ein an sich bekanntes Untersetzungsgetriebe - gekuppelt
ist.
5. Hochdruckreinigungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe (10) ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise ein
Planetengetriebe ist und die Antriebswellen (9) miteinander und mit der Hochdruckpumpe (6) kuppelt.
6. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (10) eine Trägerplatte (13) mit Befe
stigungspunkten (14) für die Elektromotoren (8, 11, 12) aufweist und jeder Elek
tromotor (8, 11, 12) an der Trägerplatte (13) befestigbar und damit antriebstech
nisch an das Getriebe (10) ankuppelbar ist.
7. Hochdruckreinigungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (14) als Bajonett-Kalot
ten ausgeführt sind, in die Bajonett-Nasen (15) an den Elektromotoren (8, 11, 12)
eingreifen.
8. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (8, 11, 12) als Universalmoto
ren (Kollektormotoren) ausgeführt sind.
9. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregelung der Elektromotoren (8, 11,
12) über eine Phasenanschnittschaltung erfolgt.
10. Handsäge mit einem Sägeaggregat und einer elektromotorischen Antriebsein
richtung mit einem Antriebs-Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromotor (11) auf
weist, daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der Antriebseinrichtung (7) miteinander
gekuppelt sind und daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromotoren (8, 11, 12)
zum sequentiellen Einschalten derselben vorgesehen ist.
11. Wasserpumpenaggregat mit einer Förderpumpe und einer elektromotorischen
Antriebseinrichtung mit einem Antriebs-Elektromotor, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromo
tor (11) aufweist, daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der Antriebseinrichtung (7)
miteinander gekuppelt sind und daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromoto
ren (8, 11, 12) zum sequentiellen Einschalten derselben vorgesehen ist.
12. Zerkleinerungseinrichtung mit einem Zerkleinerungsaggregat und einer elektro
motorischen Antriebseinrichtung mit einem Antriebs-Elektromotor, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten An
triebs-Elektromotor (11) aufweist, daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der An
triebseinrichtung (7) miteinander gekuppelt sind und daß eine Anlaufsteuerung
für die Elektromotoren (8, 11, 12) zum sequentiellen Einschalten derselben vor
gesehen ist.
13. Saugvorrichtung mit einem Sauggebläseaggregat und einer elektromotorischen
Antriebseinrichtung mit einem Antriebs-Elektromotor, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromo
tor (11) aufweist, daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der Antriebseinrichtung (7)
miteinander gekuppelt sind und daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromoto
ren (8, 11, 12) zum sequentiellen Einschalten derselben vorgesehen ist.
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