DE4430446A1 - Verfahren zur Verfestigung von wasserhaltigem Rotschlamm - Google Patents

Verfahren zur Verfestigung von wasserhaltigem Rotschlamm

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verfestigung von wasserhaltigem Rotschlamm zu einer festen, unbedenklich deponierbaren Festsubstanz. Rotschlamm ist ein unlös­ licher Rückstand und entsteht bei der Herstellung von Aluminiumoxid aus Bauxit. Rotschlamm besteht chemisch hauptsächlich aus Wasser, Fe₂O₃, Al₂O₃, TiO₂, SiO₂, Na₂O und CaO. Daneben enthält er noch geringe Teile an ver­ schiedenen anderen Elementen, die von der chemischen Zu­ sammensetzung des verwendeten Bauxits abhängen. Alumi­ nium, Eisen, Kalzium und Natrium liegen zum größten Teil in hydroxidischer Form vor. Die wichtigsten Bestandteile von Rotschlamm sind Eisen- und Aluminiumhydroxid. Im un­ getrockneten Zustand sind diese kristallographisch amor­ phe Gele.
Bei der Produktion von Aluminiumoxid stellt sich das Pro­ blem der Entsorgung des begleitend entstehenden Rot­ schlamms. Es ist bekannt, den Rotschlamm auf dafür einge­ richteten Deponien zu entsorgen. Der Rotschlamm kann da­ bei in einer wasserhaltigen flüssigen Form deponiert wer­ den. Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, den Rotschlamm mittels Zusatzes von Zement zu verfestigen.
Aus der DE 30 37 995 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Mischung aus Rotschlamm, Zement, Rauchgasreini­ gungsrückständen, Tonen und Kiesen hergestellt und ver­ festigt wird. Die Rückstände bestehen in der Hauptsache aus Kalziumsulfat und enthalten geringe Menge an Kalzium­ chlorid. Die Mischung wird ohne Wärmezufuhr zum Erhärten gebracht. Bei diesem bekannten Verfahren können keine Rückstände verarbeitet werden, die im wesentlichen aus Kalziumchlorid bestehen, da hierbei die Erhärtung zu schnell eintritt, so daß eine ausreichende Durchmischung und Verarbeitbarkeit nicht mehr gewährleistet sind.
Aus der DE 41 29 488 ist ferner bekannt, unter Verwendung von Rotschlamm, Zement und CaO schadstoffbelastete Rück­ stände aus Verbrennungsanlagen in eine feste, unbe­ denklich deponierbare Form zu überführen. Auch dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zur Erhärtung die Zugabe von Zement erforderlich ist, wodurch sich höhere Kosten und eine nachteilige Massenvermehrung ergeben. Der Erhärtungsprozeß wird dabei durch das Abbindeverhalten des Zements bestimmt und ist aus diesem Grund empfindlich gegenüber der jeweiligen stofflichen Zusammensetzung der Rückstände und des Rotschlamms.
Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieses Standes oder Technik die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ver­ festigung von wasserhaltigem Rotschlamm zu einer festen, unbedenklich deponierbaren Festsubstanz zu schaffen, bei dem auf den Zusatz hydraulischer oder latent hydrauli­ scher Bindemittel weitgehend verzichtet werden kann. Hydraulische Bindemittel sind Bindemittel, die durch Ein­ wirkung von Wasser auch unter Wasser aushärten. Zu diesen Bindemitteln gehört zum Beispiel Zement. Latent hydrauli­ sche Bindemittel sind Bindemittel, die nicht durch bloße Zugabe von Wasser reagieren, sondern im alkalischen oder sauren Milieu angeregt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Rotschlamm mit mindestens einem kalziumhaltigen Zuschlag­ stoff zu einem Reaktionsgemisch gemischt wird, so daß das in dem Rotschlamm enthaltene Aluminium- und Eisenhydroxid in dem Reaktionsgemisch chemisch mit dem Kalzium des Zu­ schlagstoffs zu schwerlöslichen, kristallinen Hydrat­ phasen reagiert und sich das Reaktionsgemisch dabei unter Einbindung von in dem Reaktionsgemisch enthaltenem Wasser unter Bildung der Festsubstanz verfestigt, wobei die Summe der Anteile dem Reaktionsgemisch zugesetzter hydraulischer oder latent hydraulischer Bindemittel klei­ ner als 10 Gewichtsprozent ist. Das zugesetzte Bindemit­ tel wie Zement oder Puzzolane dient der Verbesserung der mechanischen Stabilität der Festsubstanz. Es reagiert nicht wie der Zuschlagstoff chemisch mit dem Aluminium- und Eisenhydroxid. In vielen Fällen kann der Bindemittel­ anteil kleiner als 1% sein. Eine bevorzugte Ausbildung des Verfahrens besteht darin, daß dem Reaktionsgemisch kein hydraulisches und kein latent hydraulisches Binde­ mittel zugesetzt wird.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die amor­ phen Eisen- und Aluminiumhydroxide des Rotschlamms auf­ grund ihres amorphen Zustandes und ihrer großen Oberflä­ che eine hohe Reaktionsbereitschaft aufweisen. Bei der Zugabe geeigneter Reaktionspartner können sie daher in­ nerhalb weniger Minuten bis Stunden zusammen mit Wasser kristalline aluminium- und eisenhaltige Produkte bilden.
In der Natur kommen solche aluminat- und ferrathaltigen Minerale in einer großen Vielfalt vor, zum Beispiel Ettringit, Pyroaurit, Sjögrenit und Hydrotalkit. Ein Großteil dieser Minerale entsteht sekundär durch Verwit­ terungsprozesse. Das bedeutet zum einen, daß sie in den meisten Fällen durch einfaches Ausfällen herstellbar sind und zum anderen, daß sie unter Umgebungsbedingungen sta­ bil sind. Auch bei der Erstarrung von Portlandzement bil­ den sich aluminat- und ferrathaltige Hydratphasen. Toner­ dezement erhärtet ausschließlich durch Bildung aluminati­ scher Hydratationsprodukte. Viele Estrichmörtel reagieren durch das Zusammenwirken von Kalzium, Aluminium, Sulfat und Wasser.
Die bekannten aluminat- und ferrathaltigen Minerale be­ sitzen eine breite chemische Variabilität und können eine große Anzahl von Schadstoffen einbauen. Die wichtigsten sind Schwermetall-Kationen wie Nickel, Kupfer, Zink, Zinn, Chrom, Cadmium, Blei, Mangan, Arsen, Antimon und Wismut; Anionen wie Chlorid, Bromid, Iodid, Nitrat, Ni­ trit, Sulfat, Sulfit, Sulfid, Selenat, Selenit, Chromat, Arsenat, Wolframat, Vanadat, Permanganat, Borat; organi­ sche Anionen wie Formiat, Acetat, Sulfonate, Phenole. Die gebildeten Minerale sind sowohl im alkalischen Milieu von Rotschlamm und Zement als auch unter normalatmosphä­ rischen Bedingungen stabil. Manche der gebildeten Verbin­ dungen sind sogar in leicht sauren Medien bis ca. pH 5 stabil. Sie können durch einfaches Ausfällen aus den Hydroxiden oder aus löslichen Salzen gebildet werden.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, den Rotschlamm nicht oder nicht im wesentlichen durch die Zugabe eines selbständig abbindenden hydraulischen oder latent hydrau­ lischen Bindemittels zu verfestigen, sondern durch die Reaktion mit einem kalziumhaltigen Zuschlagstoff. Dieser Zuschlagstoff kann beispielsweise das Kalzium in Form ei­ nes Kalziumsalzes enthalten. Insbesondere kommen in Be­ tracht CaO, CaCl₂, REA-Gips (Rauchgasentschwefelungsan­ lagen-Gips) oder Kalksteinmehl. Da die Verwendung hydrau­ lischer Bindemittel ganz oder zumindest weitgehend ent­ fällt, ist die Verfestigung zementbeschleunigender Stoffe, wie zum Beispiel Kalziumchlorid, oder zementver­ zögernder Stoffe, wie zum Beispiel Zinkverbindungen, pro­ blemlos möglich. Das Mischungsverhältnis des Rotschlamms und der Zuschlagstoffe bzw. des Wassers wird vorteilhaf­ terweise so eingestellt, daß die Ausgangsstoffe möglichst quantitativ umgesetzt werden. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn in dem Reaktionsgemisch das Gewichtsver­ hältnis des auf Trockenrückstand bezogenen Rotschlamms zu dem Zuschlagstoff zwischen 0,6 und 3,7 beträgt. Ferner ist es vorteilhaft, wenn in dem Reaktionsgemisch das Ge­ wichtsverhältnis des auf Trockenrückstand bezogenen Rot­ schlamms zu dem Wasser zwischen 0,3 und 1,2 beträgt. Rot­ schlamm enthält bei seiner Entstehung bereits Wasser zu einem Anteil von 40% bis 50%. Bei der Trocknung des Rot­ schlamms geht ein Teil dieses Wassers verloren. Dabei wandeln sich die reaktiven Hydroxide in inerte Oxide um. Das erfindungsgemäße Verfahren ist deshalb insbesondere für ungetrockneten und weniger für getrockneten Rot­ schlamm geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Verfesti­ gung des Rotschlamms bzw. des Reaktionsgemisches ohne vorhergehende Trocknung, da das Wasser in die entstehen­ den Hydratphasen eingebunden wird. Die Abbindezeit und die Konsistenz des Reaktionsgemisches können durch die Zuschlagstoffe in weiten Bereichen eingestellt werden. Bei der Verwendung eines Zwangsmischers kann die Misch­ zeit gering gehalten werden. In diesem Fall kann auch das Gewichtsverhältnis des Rotschlamms zu dem Wasser auf Werte bis 1,5 erhöht werden, was zu einer Erniedrigung der Porosität der Festsubstanz führt. Ein Zwangsmischer ist eine bekannte Vorrichtung zur Durchmischung insbeson­ dere pastöser oder zäher Substanzen, bei der in Folge ei­ ner Zwangsmischung das von Freifallmischern bekannte Kle­ ben an Wandteilen vermieden und dadurch eine bessere Durchmischung erreicht wird.
Überraschenderweise hat sich im Rahmen der Erfindung her­ ausgestellt, daß aufgrund der chemischen Reaktion des in dem Rotschlamm enthaltenen Aluminium- und Eisenhydroxids mit Kalzium und Wasser zu Hydratphasen, die natürlichen Mineralien oder Erstarrungsprodukten von Zement ähnlich sind, hydraulische Bindemittel entfallen können oder ihre Menge mindestens sehr gering gehalten werden kann. Die Eluateigenschaften können dabei so verbessert werden, daß eine obertägige Deponierung bedenkenlos möglich ist. Gleichzeitig wird auch eine gute mechanische Festigkeit erzielt, so daß der Einsatz der verfestigten Festsubstanz für bauliche Maßnahmen möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit des Verfahrens kann darin bestehen, daß dem Reaktionsgemisch ein schad­ stoffhaltiger Rückstand eines industriellen Verfahrens beigemengt wird und dieser bei der Verfestigung des Reak­ tionsgemisches durch Einbindung der Schadstoffe in das Kristallgitter der Hydratphasen immobilisiert wird.
In industriellen Verfahren, beispielsweise bei der Ver­ brennung von Müll, bei der Metallveredelung oder beim Be­ trieb von Kohlekraftwerken, fallen erhebliche Mengen schadstoffbelasteter Rückstände an. Dies können bei­ spielsweise Chloride oder Sulfate, insbesondere in Form von Kalziumsalzen, oder auch Schwermetalle in aufkonzen­ trierter Form sein. Weitere Rückstände sind primäre Schlacken und Aschen, die ebenfalls mit Schadstoffen an­ gereichert sind. Die Rückstände fallen oft in feiner Form mit großer Oberfläche an, weshalb die darin enthaltenen Schadstoffe, insbesondere die Schwermetalle und auch die Kalziumverbindungen, in hohem Maße mit Wasser eluierbar sind. Derartige Rückstände müssen deshalb als Sondermüll auf entsprechend geeigneten Sonderdeponien gelagert wer­ den. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dafür geeignet, die genannten Rückstände auf oberirdischen Deponien unbe­ denklich zu lagern, da die Eluierbarkeit der Schadstoffe erheblich reduziert wird. Dabei können sowohl trockene als auch wasserhaltige Rückstände verarbeitet werden. Bei der Verfestigung kalziumhaltiger Rückstände kann die Zugabe an Zuschlagstoff reduziert werden oder ganz ent­ fallen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schadstoffe mit dem Reaktionsgemisch chemisch reagieren, weil dadurch schwer lösliche kristalline Verbindungen ge­ bildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Deponie­ rung von Rotschlamm, wenn dem Rotschlamm zur Bildung des Reaktionsgemisches der Zusatzstoff beigemischt und das Reaktionsgemisch vor der vollständigen Erhärtung auf ei­ ner Deponie gelagert wird. Eine andere vorteilhafte An­ wendung kann darin bestehen, daß eine bestehende Rot­ schlammdeponie verfestigt wird, indem dem in der Deponie gelagerten Rotschlamm zur Bildung des Reaktionsgemisches der Zusatzstoff beigemengt wird. Dies ist möglich, da re­ lativ große Mengen an Kristallwasser in die bei der Reak­ tion entstehenden Verbindungen aufgenommen werden können.
Eine solche Verfestigung einer Rotschlammdeponie kann insbesondere durch eine sogenannte "Mixed-in-place" Mischtechnik erfolgen, wobei der Zuschlagstoff mittels eines Bohr- oder Fräswerkzeuges in die bestehende Deponie eingebracht wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl trockene als auch feuchte Rückstände verar­ beitet werden. Wegen des Vorteils des Verfahrens, daß Schadstoffe zuverlässig in das Kristallgitter der gebil­ deten Hydratphasen eingebaut und damit dauerhaft fixiert werden, eignet es sich insbesondere auch für die Verfestigung einer Rotschlammdeponie unter Einbringung von schadstoffbelasteten Rückständen. Aufgrund der er­ reichbaren Festigkeiten der Festsubstanz ist auch mittels Gieß- oder Preßformen die Herstellung von Bausteinen oder Formteilen möglich.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand ausgewählter Verfahrensbeispiele erläutert.
Beispiel 1
Galvanikschlamm, der mehrere Prozente Schwermetalle und organische Verunreinigungen (ca. 5% TOC total organic carbon) enthält, wurde mit Rotschlamm, CaO und REA-Gips gemischt. Das Mischungsverhältnis betrug 1400 g Galvanik­ schlamm, 1000 g Rotschlamm, 1100 g REA-Gips und 400 g CaO. Der Mischung wurden 300 ml Wasser zugegeben. Die Er­ härtung trat nach ca. zehn Stunden ein.
Wie röntgenographische Untersuchungen zeigen, sind in vielen Fällen bereits nach wenigen Minuten kristalline Produkte vorhanden. Die Dauer der gesamten Reaktion hängt ab von der sich bildenden Verbindung und den Ausgangsma­ terialien. Bei der Reaktion mit ungetrocknetem Rotschlamm ist mit einer quantitativen Umsetzung innerhalb eines Ta­ ges zu rechnen. Danach erfolgt Kristallwachstum. In den meisten Fällen sind bereits nach zwei Tagen Kristalle mit 2 µm bis 5 µm Durchmesser im Mikroskop erkennbar. Im Ide­ alfall kann durch Einbindung des Eisens in das Kristall­ gitter der Ferrathydratphasen eine teilweise Entfärbung des Produktes erreicht werden.
Beim Elutionstest nach dem Schweizer Verfahren konnten die Eluatwerte für die Deponieklasse I nach der TA (technische Anleitung) Siedlungsabfall eingehalten wer­ den. Die Messung der einaxialen Druckfestigkeit lieferte einen Wert von 10 N/mm².
Beispiel 2
2000 g Rotschlamm, 500 g CaO und 1000 g REA-Gips wurden mit 700 ml Wasser vermischt. Eine Erstarrung trat nach ca. vier Stunden ein. Die Prüfung der einaxialen Druck­ festigkeit nach sieben Tagen ergab einen Wert von 11,5 N/mm². Mit einer weiteren Zunahme der Festigkeit ist zu rechnen, da der Erhärtungsprozeß nach sieben Tagen noch nicht abgeschlossen ist.
Beispiel 3
1000 g Rotschlamm wurden mit 50 g CaO und 500 g Galvanik­ schlamm vermischt. Dabei wurde der Galvanikschlamm in 50 ml Schwefelsäure gelöst. Die nach dem Schweizer Verfahren ermittelten Eluatwerte erfüllen die Anforderungen der De­ ponieklasse II der TA Siedlungsfall.

Claims (17)

1. Verfahren zur Verfestigung von wasserhaltigem Rot­ schlamm zu einer festen, unbedenklich deponierbaren Festsubstanz, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotschlamm mit mindestens einem kalziumhaltigen Zuschlagstoff zu einem Reaktionsgemisch gemischt wird, so daß das in dem Rotschlamm enthaltene Alumi­ nium- und Eisenhydroxid in dem Reaktionsgemisch che­ misch mit dem Kalzium des Zuschlagstoffs zu schwer­ löslichen, kristallinen Hydratphasen reagiert und sich das Reaktionsgemisch dabei unter Einbindung von in dem Reaktionsgemisch enthaltenem Wasser unter Bil­ dung der Festsubstanz verfestigt, wobei die Summe der Anteile dem Reaktionsgemisch zugesetzter hydrauli­ scher oder latent hydraulischer Bindemittel kleiner als 10 Gewichtsprozent ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch kein hydraulisches oder latent hydraulisches Bindemittel zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kalziumhaltige Zuschlagstoff das Kalzium in Form eines Kalziumsalzes enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kalziumhaltige Zuschlagstoff CaO, CaCl₂, REA- Gips oder Kalksteinmehl ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reaktionsgemisch das Gewichtsverhältnis des auf Trockenrückstand bezogenen Rotschlamms zu dem Zuschlagstoff zwischen 0,6 und 3,7 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reaktionsgemisch das Gewichtsverhältnis des auf Trockenrückstand bezogenen Rotschlamms zu dem Wasser zwischen 0,3 und 1,2 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotschlamm vor der Beimengung des Zuschlags­ stoffes nicht getrocknet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch mittels eines Zwangsmischers gemischt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reaktionsgemisch das Gewichtsverhältnis des auf Trockenrückstand bezogenen Rotschlamms zu dem Wasser zwischen 0,3 und 1,5 beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch ein schadstoffhaltiger Rück­ stand eines industriellen Verfahrens beigemengt wird und dieser bei der Verfestigung des Reaktionsgemi­ sches durch Einbindung der Schadstoffe in das Kri­ stallgitter der Hydratphasen immobilisiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der schadstoffhaltige Rückstand eine oder mehrere der folgenden Schwermetall-Kationen enthält und diese in der Festsubstanz immobilisiert werden: Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zinn, Chrom, Cadmium, Blei, Mangan, Arsen, Antimon, Wismut.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schadstoff mit dem Reaktionsgemisch chemisch reagiert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schadstoffhaltige Rückstand mit einer oder mehreren der folgenden Substanzen reagiert: anorgani­ sche Anionen wie Chlorid, insbesondere Kalziumchlo­ rid, Bromid, Carbonat, Jodid, Nitrat, Nitrit, Sulfat, Sulfit, Sulfid, Selenat, Selenit, Chromat, Arsenat, Wolframat, Vanadat, Permanganat, Borat; organische Anionen wie Formiat, Acetat, Sulfonate, Phenole.
14. Verfahren zur Deponierung von Rotschlamm, bei welchem der Rotschlamm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rotschlamm zur Bildung des Reaktionsgemisches der Zusatzstoff beigemengt wird und das Reaktionsgemisch vor der vollständigen Erhärtung auf einer Deponie ge­ lagert wird.
15. Verfahren zur Verfestigung von in einer Deponie ge­ lagertem wasserhaltigem Rotschlamm, bei welchem der Rotschlamm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem in der Deponie gelagerten Rotschlamm zur Bildung des Reaktionsgemisches der Zusatzstoff beigemengt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff mittels eines Bohr- oder Fräs­ werkzeuges dem in der Deponie gelagerten Rotschlamm beigemengt wird.
17. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 zur Herstellung von Bausteinen oder Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Re­ aktionsgemisch in eine Gieß- oder Preßform verbracht und der Formkörper darin zu einem festen Körper aus­ gehärtet wird.
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