DE4430418C1 - Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde - Google Patents
Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes VerkaufsgebindeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dosieren eines pastenartigen,
thixotropen Waschmittels in eine insbesondere gewerbliche Waschmaschine
mittels eines Dosiergeräts.
Pastenförmige, im wesentlichen wasserfreie Waschmittel werden hauptsäch
lich in gewerblichen Wäschereien eingesetzt. Beispiele solcher Pasten
werden in der DE 38 26 110 A1 sowie in der DE 37 19 906 A1 beschrieben.
Die Vorteile liegen in der hohen Waschkraft infolge der hohen Konzentra
tion waschaktiver Komponenten gegenüber pulverförmigen Waschmitteln, da
waschinaktive, lediglich der Konditionierung des Waschmittels dienende
Zusatzstoffe hier nicht erforderlich sind.
Probleme bereiten aber die physikalischen Eigenschaften der Pasten, näm
lich die hohe Viskosität und insbesondere das thixotrope (strukturviskose)
Verhalten, das ein Entleeren und Dosieren der Paste auf einfache Weise
verhindert. Unter Thixotropie versteht man das Absinken der Viskosität
beim Umrühren, Schütteln oder anderer Scherbeanspruchung der Paste sowie
das danach allmähliche Ansteigen der Viskosität der unbewegten Paste. Bei
Raumtemperatur ist die Viskosität der oben genannten Pasten ohne Anwendung
von Scherkräften so hoch, daß sie unter dem ausschließlichen Einfluß der
Schwerkraft nicht bzw. nicht in einer für die beabsichtigte Anwendung
erforderlichen Zeit und Menge aus dem Vorratsbehälter fließen.
Entnahmeverfahren und -vorrichtungen für Waschmittelpasten werden unter
anderem in der DE 37 19 906 A1, der DE 38 26 110 A1 sowie der DE
93 14 591 U1 beschrieben. Als Vorratsbehälter für das
pastöse Waschmittel ist in diesem Stand der Technik ein Faß vorgesehen.
Eine im Faß bewegliche, dicht an den Faßwänden schließende Platte, die
auch Folgeplatte genannt wird, liegt auf der Paste auf und ermöglicht die
Förderung über eine einfache Rohrleitung mit einer Saugpumpe (DE 37 19 906
A1 und DE 38 26 110 A1). Das Entnahmeverfahren eignet sich für Pasten mit
einer Viskosität bei etwa 75.000 bis 90.000 mPa s. Für Pasten mit höheren
Viskositäten, z. B. von 150.000 bis 250.000 mPa s wird in der DE 93 14 591 U1
ein Rührer unterhalb der Folgeplatte vorgeschlagen, der die unmittelbar
unterhalb der Folgeplatte befindliche Paste verflüssigt und so einer
leichten Förderung zugänglich macht.
Die Folgeplatte nach dem Stand der Technik übt keinen Druck auf die Paste
aus. Eine Förderung der Paste wird ausschließlich über eine besonders
starke Saugpumpe bewirkt. Der Einsatz einer derartigen kostspieligen Pumpe
ist nur bei relativ großen Gebinden wirtschaftlich.
Diese bekannten Entnahmeverfahren und -vorrichtungen sind für Fässer, also
relativ große Gebinde ausgelegt. Sie eignen sich im Prinzip auch zum Ent
leeren kleinerer Pastenbehälter mit Mengen bis etwa 30 kg, sind aber in
diesem Fall unwirtschaftlich. Dazu kommt der weitere Kostenfaktor, daß zur
Vermeidung von Verpackungsmüll die Fässer gereinigt und zurück zum Wasch
mittelhersteller transportiert werden müssen. Bei den kleinen Gebinden
sind die Aufwendungen für Mehrwegverpackungen besonders kostspielig, ge
messen an der Menge des Gebindeinhalts. Andererseits soll aber auch hier
ein Wiederverwerten des Gebindes oder ein Rückführen in den Materialkreis
lauf auf wirtschaftliche Weise möglich sein.
Eine Vorrichtung zum nahezu vollständigen Entleeren von mit Fluiden ge
füllten, flexiblen Einwegbehältern ist aus der DE 42 18 297 A1 bekannt.
Der im Querschnitt keilförmige, relativ flache Beutel trägt eine Auslaß
öffnung an seiner Oberseite. Zum Entleeren wird er zwischen zwei Platten
gelegt und die Auslaßöffnung wird an eine Rohrleitung angeschlossen.
Mittels eines Druckzylinders werden die Platten gegeneinander bewegt und
das im Behälter enthaltene Fluid herausgedrückt.
Dieses Entnahmeverfahren eignet sich allerdings nicht für mit thixotroper
Paste gefüllte Beutel, da der auf die gesamte Oberseite des Behälters
wirkende Druck in der Regel nicht ausreicht, um die Paste vollständig und
ausreichend zu verflüssigen. Bei der Anwendung des Verfahrens auf mit der
oben genannte Paste gefüllte Beutel kann daher nur ein Teil entleert
werden. Ein großer Anteil verbleibt im Behälter.
Das bekannte Verfahren zum Entleeren der Flachbeutel eignet sich außerdem
nicht zum exakten Dosieren, da die Bewegung der Platten in einem nicht
linearen und komplizierten Zusammenhang mit dem ausgepreßten Volumen
steht.
Die vorliegende Erfindung hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, den Ein
satz pastenförmiger Waschmittel im OPL-Bereich ("On Premise Laundry") auf
wirtschaftliche Weise zu ermöglichen. Hier werden typischerweise Gebinde
von 5 bis 10 l entsprechend 7,5 bis 15 kg Waschmittel eingesetzt. Die be
kannten Dosierverfahren für pastenförmige Waschmittel sind bisher nur auf
größere Gebinde ausgelegt, entsprechend kostspielig und zum Einsatz im
OPL-Bereich nicht geeignet. Daher werden im OPL-Bereich pulverförmige
Waschmittel mit den oben beschriebenen Nachteilen eingesetzt.
Bekannt ist ferner, in diesem Anwendungsbereich blockförmige Waschmittel
zu verwenden. Zum Einbringen dieses Waschmittels in die Waschmaschine wird
Wasser mit einer Temperatur von etwa 50 bis 60°C auf diesen Block ge
spritzt und ein Teil des Waschmittels gelöst. Die genannte Temperatur ist
erforderlich, um eine ausreichende Menge an Waschmittel in angemessener
Zeit aus dem Waschmittelblock zu lösen. Nachteilig in diesem Verfahren ist
die Notwendigkeit, heißes Wasser bereitzuhalten. Wird die Waschlauge in
der Waschmaschine aufgeheizt, so führt dies zu der Notwendigkeit eines
zusätzlichen Gerätes für die Heißwasserbereitung.
Aus diesen Gründen ist der Einsatz von pastenförmigen Waschmitteln im
OPL-Bereich bisher nicht möglich. Ein Ziel der Erfindung ist es, diesen
Bereich für den Einsatz von Waschmittelpasten zu erschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Mög
lichkeit zum nahezu vollständigen Entleeren kleiner Gebinde zu entwickeln.
Außerdem soll das oben genannte Verpackungsproblem auf wirtschaftliche
Weise gelöst werden. Ferner wird gewünscht, die Durchführung des Verfah
rens mit einem relativ kleinen, in der Anschaffung und im Betrieb kosten
günstigen Gerät zu ermöglichen.
Mit der Erfindung sollen außerdem folgende Ziele erreicht werden. Ein Um
füllen der Paste in einen Dosierbehälter soll nicht notwendig sein. Die
Paste soll direkt aus dem Verkaufsgebinde oder einem Teil des Verkaufs
gebindes entnommen, dabei exakt dosiert und gleichzeitig in die Wasch
maschine eingespült werden. Ein direkter Kontakt des Bedienungspersonals
mit dem Produkt, daß aufgrund des Gehaltes an Metasilikat stark ätzend
ist, soll möglichst ausgeschlossen sein.
Das Verfahren soll insbesondere auf die Bedürfnisse von kleineren gewerb
lichen Wäschereien sowie Wäschereien in kleineren Hotels und Heimen (OPL)
abgestimmt sein. Die Erfindung will für diesen Anwenderkreis eine beson
ders kostengünstige Möglichkeit schaffen, pastenförmige Waschmittel ein
zusetzen.
Diese Aufgabe wird im eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß man in einem ersten Verfahrensschritt das Verkaufsgebinde oder
einen mit dem Waschmittel gefüllten Teil davon in einen Aufnahmebehälter
eines Dosiergeräts stellt und an der Unterseite öffnet, im zweiten Verfah
rensschritt das Waschmittel von oben volumengesteuert mit Druck beauf
schlagt und im dritten Verfahrensschritt die an der Unterseite austretende
Paste mit Wasser in die Waschmaschine einspült. Unter dem Begriff "volu
mengesteuert" ist hier eine Steuerung in Abhängigkeit vom Sollvolumen der
aus dem Gebinde austretenden Paste zu verstehen.
Im Gegensatz zum oben genannten Verfahren zum Entleeren eines mit Wasch
mittelpaste gefüllten Fasses wird die Paste erfindungsgemäß nicht abge
saugt, sondern von oben her aus dem Gebinde gedrückt. Bei den Gebinde
größen von 5 bis 10 l entsprechend 7,5 bis 15 kg reicht diese Entleerungs
methode aus, um eine ausreichende Menge von Paste exakt dosiert und aus
reichend schnell aus dem Gebinde austreten zu lassen.
Versuche haben gezeigt, daß bei einem typischen Austrittsquerschnitt von
etwa 10 bis 20 mm ein relativ geringer Druck von etwa 0,5 bar ausreicht,
um eine ausreichende Menge an Paste in der gewünschten Zeit durch die Öff
nung an der Unterseite zu drücken. Bei der Beaufschlagung der Paste mit
dem Druck treten Scherkräfte im wesentlichen nur im Bereich der Öffnung an
der Unterseite des Aufnahmebehälters auf, da hier dem in der Paste herr
schenden Druck kein Gegendruck entgegengesetzt wird. Die Paste wird daher
im Bereich der Öffnung geschert und verflüssigt. Ansonsten sinkt das
pastenförmige Waschmittel wie ein fester Block nach unten. Die Verringe
rung der Viskosität aufgrund des relativ niedrigen Druckes ist in diesem
Fall vernachlässigbar. Es wird vermutet, daß diese Zusammenhänge für den
überraschenden Effekt verantwortlich sind, die hochviskose thixotrope
Paste bei einem nur geringen Überdruck aus der relativ kleinen Öffnung in
der gewünschten Zeit austreten zu lassen.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß man im Verfahrensschritt 1 einen mit
dem Waschmittel gefüllten Kunststoffsack, insbesondere einen Standboden
beutel, aus einer zur Verpackung gehörenden Papptrommel entnimmt und in
den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt. Das Gebinde kann sehr
schnell gewechselt werden, der Einstellbehälter ist bei Verschmutzungen
sehr einfach zu reinigen, und ein Produktwechsel wird vereinfacht. Dazu
ist es besonders vorteilhaft, wenn man den Kunststoffsack zunächst in
einen Standzylinder und diesen dann in den Aufnahmebehälter des Dosier
geräts stellt. Bei einem Produktwechsel wird der Standzylinder zusammen
mit dem noch teilweise gefüllten Kunststoffsack aus dem Aufnahmebehälter
entnommen, und ein neuer Standzylinder mit einem anderen Produkt wird in
den Aufnahmebehälter eingesetzt. Aufgrund der hohen Viskosität und Thixo
tropie der Paste besteht keine Gefahr, daß die Paste durch die untere Öff
nung im Standzylinder ausläuft, wenn auf die Paste kein Druck aufgegeben
wird.
Alternativ kann man in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung im Verfahrensschritt 1 das aus einer Kartusche mit einem im Kar
tuschenzylinder bewegbaren Kartuschenboden bestehende Verkaufsgebinde mit
der Öffnung nach unten in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts einlegen.
In einer gleichzeitig kostengünstigen, einfachen und umweltfreundlichen
Ausgestaltung der Erfindung besteht der das Waschmittel umgebende Teil des
Verkaufsgebindes, insbesondere der Kunststoffsack bzw. die Kartusche, aus
einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge bestän
digen Material. Nach dem Entleeren kann das temperatur-, chemikalien- und
wasserbeständige Material nämlich, gegebenenfalls nach einem Zerschneiden,
in der Waschmaschine mitgewaschen werden. Produktreste werden auf diese
Weise vom Verpackungsmaterial entfernt und ihrem Zweck entsprechend ge
nutzt. Das gereinigte Verpackungsmaterial kann wiederverwertet oder auf
einfache Weise entsorgt werden.
Der notwendige relativ geringe Überdruck kann auf die Paste im Verfahrens
schritt 2 aufgebracht werden, in dem eine auf der Paste aufliegende Platte
mit Druck beaufschlagt wird. Die Platte kann bereits im Verkaufsgebinde,
und zwar im Kunststoffsack, enthalten sein. Es ist aber auch möglich, daß
man zunächst den Sack öffnet und die Platte auf die Paste auflegt. Eine
einfache Lösung der Umweltproblematik der Verpackung wird erreicht, wenn
auch die Platte aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher
Waschvorgänge beständigen Material besteht. Bei den relativ kleinen, im
OPL-Bereich eingesetzten Gebinde ist es damit möglich, diese Platte, deren
Durchmesser zum Beispiel etwa 20 cm betragen kann, in der Waschmaschine
mitzuwaschen und auf gleiche Weise wie den gegenüber den Waschvorgängen
beständigen Kunststoffsack zu entsorgen. Als solches Material kann zum
Beispiel Polyethylen dienen.
Ein praktisch restloses Entleeren wird auf wirtschaftliche Weise erreicht,
wenn man den oberen Bereich des Sacks am Aufnahmebehälter derart befe
stigt, so daß der Sack an der Innenseite des jeweiligen Behälters im
wesentlichen faltenlos anliegt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Ver
wendung einer Platte, um die Paste mit Druck zu beaufschlagen. In diesem
Fall gleitet die Platte nahezu reibungslos an der Kunststoffinnenseite des
Sacks nach unten. Zur Befestigung des Sackes am Aufnahmebehälter liegen
viele Möglichkeiten im Rahmen der Erfindung. Vorzugsweise legt man den
oberen Rand des Sacks über den Rand des Aufnahmebehälters und klemmt ihn
am oberen Behälterrand fest. Das Festklemmen kann zum Beispiel mit einem
Spannring oder einem Schnappverschluß vorgenommen werden.
Die volumengesteuerte Beaufschlagung des Waschmittels von oben mit Druck
kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel bewegt man den Kartuschenboden bzw. die Platte mittels eines
ansteuerbaren Antriebs und insbesondere einer Gewindespindel um einen de
finierten, dem gewünschten einzudosierenden Pastenvolumen entsprechenden
Hub nach unten. Als Antrieb kann auch ein Hubzylinder eingesetzt werden.
Alternativ kann in einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
das vom Waschmittel im Aufnahmebehälter eingenommene Volumen definiert
verringert werden, in dem man das gleiche Volumen einer Flüssigkeit, ins
besondere Wasser, in den Raum zwischen dem Kunststoffsack eindosiert. Auf
der Paste kann dabei die bereits genannte Platte aufliegen. Auf entspre
chender Weise kann auch der Kartuschenboden nach unten bewegt werden.
Weist die Paste eine sehr hohe Viskosität und einen hohen Anteil an nicht
ionischen Tensiden auf, so ist es günstig, wenn man im Verfahrensschritt 3
einen Wasserstrahl auf den aus dem Aufnahmebehälter austretenden Pasten
strang richtet und ihn damit in einzelne Stücke zerteilt. Bei der Ein
wirkung von Wasser ohne Ausübung erhöhter Scherkräfte auf derartige Pasten
bildet sich nämlich ein Gel an der Oberfläche des Pastenstrangs aus, der
den Zutritt von weiterem Wasser und das Auflösen des Pastenstrangs behin
dert. Durch Einwirkung von Scherkräften wird die Paste jedoch in kleine,
sich schnell verteilende und auflösende Partikel zerteilt, bevor die
nichtionischen Tenside zu der zähen, gelartigen Masse aufquellen. Werden
Pasten mit anderen Zusammensetzungen und mit niedrigeren Viskositäten ver
wendet, so treten diese Probleme in weitaus geringerem Umfang auf, so daß
es nicht notwendig ist, den Wasserstrahl auf den Pastenstrang zu richten.
Zur schnellen und problemlosen Förderung der Paste ist es vorteilhaft,
wenn man die an der Unterseite des Aufnahmebehälters austretende Paste
unmittelbar nach dem Austritt mit Wasser mischt und erst dann zusammen mit
dem Wasser, gegebenenfalls mittels einer Förderpumpe, in die Waschmaschine
einspült. Soll nur eine einzelne Waschmaschine versorgt werden, so ist
eine Förderpumpe entbehrlich. Die mit Wasser gemischte Paste kann dann aus
einem oberhalb der Waschmaschine angebrachten Dosiergerät aufgrund der
Schwerkraft über eine vertikale Leitung in die Einspülkammer oder direkt
in die Waschmaschine fließen. Werden mehrere Waschmaschinen über ein ein
ziges Dosiergerät mit der Paste versorgt, so kann die mit Wasser gemischte
Paste über eine Förderpumpe zur jeweiligen Maschine geleitet werden.
Die Förderpumpe unterhalb des Mischbehälters kann als einfache, preis
günstige Pumpe, z. B. als kleine Kreiselpumpe, ausgeführt sein.
Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zum Dosieren von thixotropen, hoch
viskosen Waschmittelpasten, die vorzugsweise in gewerblichen Wäschereien
eingesetzt werden, mit einem Mischbehälter mit einem Wasseranschluß und
einer Leitung vom Mischbehälter zu einer oder mehreren Waschmaschinen. Zur
Lösung der oben genannten Aufgabe hat das Gerät einen Aufnahmebehälter für
das Verkaufsgebinde oder den mit dem Waschmittel gefüllten Teil des Ver
kaufsgebindes, eine Öffnung im unteren Bereich des Aufnahmebehälters und
Mittel zum Erzeugen eines Drucks und einer definierten Volumenverringerung
im oberen Bereich des Aufnahmebehälters. Der Mischbehälter ist unterhalb
der Öffnung angebracht.
Das Öffnen des Verkaufsgebindes wird erleichtert, wenn die Öffnung im
unteren Bereich des Aufnahmebehälters als ein nach oben ragender Dorn aus
gebildet ist. Zum Öffnen des Verkaufsgebindes reicht es aus, das Gebinde
in den Aufnahmebehälter einzusetzen.
Die restlose Entleerung des als Sack ausgebildeten Verkaufsgebindes wird
durch eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Festklemmen des Randes des
Sacks am oberen Rand des Aufnahmebehälters erleichtert. Die Befestigungs
einrichtung kann als Spannring oder Schnappverschluß für einen Deckel des
Aufnahmebehälters oder dergleichen ausgeführt sein.
Der zum Ausdrücken der Paste erfindungsgemäß vorgesehene Druck kann auf
unterschiedliche Weise auf die Paste ausgeübt werden. In einer vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung ist dazu ein arretierbarer Deckel des
nach oben offenen Aufnahmebehälters und ein unterhalb des Deckels ange
brachter, von einem steuerbaren Antrieb vom Deckel weg um definierte Hübe
bewegbarer Druckstempel vorgesehen. Dabei kann der Antrieb als Spindel
motor mit einer am Druckstempel angebrachten Gewindespindel oder als Hub
zylinder ausgebildet sein.
In einer anderen Ausführungsform wird der Druck auf die Paste durch Zufuhr
einer Flüssigkeit in den oberen Bereich des Aufnahmebehälters ausgeübt.
Das Gerät hat dazu einen Anschluß an eine Druckpumpe für Flüssigkeit im
oberen Bereich des Aufnahmebehälters, wobei die Druckpumpe eine Volumen
steuerung aufweist.
In einer besonders kostengünstige Variante ist die Druckpumpe als Zahnrad
pumpe in Kunststoffausführung ausgelegt. Derartige Pumpen werden in der
Kraftfahrzeugtechnik als Förderpumpen für das Scheibenwaschwasser in hoher
Stückzahl und preisgünstig hergestellt. Soll ein bestimmtes Volumen an
Paste eindosiert werden, so drückt die Pumpe das gleiche Volumen an Flüs
sigkeit, zum Beispiel Wasser, in den oberen Bereich des Aufnahmebehälters.
Eine exakte, einfache und preisgünstige Dosierung ist auf diese Weise mög
lich.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verkaufsgebinde für eine thixotrope,
hockviskose Waschmittelpaste, die vorzugsweise zum Einsatz in gewerblichen
Wäschereien bestimmt ist. Das Verkaufsgebinde ist an das erfindungsgemäße
Dosiergerät und das erfindungsgemäße Verfahren besonders angepaßt. Das
Gebinde hat einen vorzugsweise aus Pappe bestehenden Behälter mit einem
innenliegenden Sack, insbesondere einem Standbodenbeutel, der aus einen
unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen
Material besteht. Der Standbodenbeutel bietet den Vorteil, daß ein linea
rer Zusammenhang zwischen der Höhe der im Beutel vorliegenden Paste und
dem Volumen besteht, so daß eine Volumendosierung über eine Hubsteuerung
ermöglicht wird. Zur Entsorgung des Verkaufsgebindes kann der aus Pappe
bestehende Behälter zum Altpapier gegeben werden. Der Sack kann, gegebe
nenfalls nach einem Zerschneiden in kleinere Stücke, in der Waschmaschine
mitgewaschen werden, um die Pastenreste zum einen vom Sack zu entfernen
und zum anderen zu verwerten. Der auf diese Weise gereinigte Sack bzw. die
Sackteile können als Sack oder als Rohstoff verwertet werden.
Ist das Verkaufsgebinde zum Einsatz in ein Dosiergerät vorgesehen, das
eine zusätzliche, auf die Paste auflegbare Platte erfordert, so weist das
Verkaufsgebinde in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
auf die in den Sack eingefüllte Paste auflegbare Platte mit einer dem
Innenquerschnitt des Behälters entsprechenden Größe auf. Dabei besteht
auch die Platte vorzugsweise ebenfalls aus einem unter den Bedingungen
üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material und kann damit
durch Mitwaschen in der Waschmaschine von Pastenresten gereinigt werden.
Als Platte kann zum Beispiel eine Polyethylenplatte vorgesehen sein, die
erforderlichenfalls Verstrebungen zur Aussteifung hat.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls in
schematischer Darstellung, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Variante der Ausführungsbeipiele.
Das oberhalb einer Waschmaschine angebrachte Gerät nach Fig. 1 besteht im
wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter 1 und einem unmittelbar darunter
angeordneten Einspültrichter 2. Aus dem Einspültrichter 2 kann die mit Was
ser gemischte Paste über eine nach unten zur Waschmaschine führende Lei
tung ohne eine zusätzliche Pumpe eingespült werden. Das Gerät enthält
ferner nicht dargestellte elektrische und elektronische Teile.
Die auf der oberhalb des Einspültrichters 2 angebrachte Grundplatte 3
trägt einen zylindrischen Aufnahmebehälter 1, der mit einem schwenkbaren
Deckel 4 verschließbar ist. Eine dem Innenquerschnitt des Aufnahmebehäl
ters 1 angepaßte, unterhalb des Deckels 4 angebrachte Platte 5 ist über
eine Gewindespindel 6 von einem Elektromotor 7 nach unten bewegbar. Der
Elektromotor 7 wird elektronisch angesteuert und kann die Platte 5 um de
finierte Wege nach unten in Richtung auf die Öffnung 8 des Aufnahmebehäl
ters 1 verstellen. Zum Gerät gehören außerdem ein oder mehrere Standzylin
der 9 mit einer unteren Öffnung, in die ein mit Paste gefüllter Stand
bodenbeutel 10 eingesetzt werden kann. Zum leichten Öffnen des Standboden
beutel 10 ist die Öffnung 8 als nach ein oben weisender Dorn ausgebildet.
Eine mit einem Wasseranschluß verbundene Düse 11 ist auf den im Betrieb
aus der Öffnung 8 austretenden Pastenstrang gerichtet. Der Auslaß 12 des
Einspültrichters 2 führt zur Waschmaschine oder im Fall der Versorgung
mehrerer Waschmaschinen zu einer einfachen Förderpumpe.
Alternativ zum Standzylinder 9 kann auch eine mit der Paste gefüllte Kar
tusche in den Aufnahmebehälter 1 eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit dem Gerät nach Fig. 1 durchge
führt, indem der mit der Waschmittelpaste gefüllte Standbodenbeutel 10 in
den Standzylinder 9 eingesetzt wird. Der Standzylinder 9 wird in den Auf
nahmebehälter 1 gestellt. Dabei bohrt sich die dornförmige Öffnung 8 in den
Boden des Standbodenbeutels 10 und öffnet diesen. Nach dem Verschließen
und Arretieren des Deckels 4 bewegt sich die Platte 5 nach unten, bis sie
auf der Oberseite des Standbodenbeutels 10 aufliegt. Das gewünschte Volu
men an Waschmittelpaste wird durch die Öffnung 8 herausgedrückt, indem die
Platte 5 über die Gewindespindel 6 um einen entsprechenden Weg nach unten
gedrückt wird. Der aus der Öffnung 8 austretende Pastenstrang wird vom
Wasserstrahl aus der Düse 11 in kleine Stücke zerteilt und aufgelöst. Die
solchermaßen hergestellte Stammlauge fließt durch den Auslaß 12 in die
unterhalb des Geräts stehende Waschmaschine.
Falls eine Paste mit einer anderen Zusammensetzung eindosiert werden soll,
kann der Standzylinder 9 aus dem Aufnahmebehälter 1 entnommen und ein an
derer Standzylinder mit der gewünschten Paste eingesetzt werden. Ein sol
cher Gebindewechsel ist auch bei noch nicht völlig entleerten Standboden
beuteln 10 problemlos möglich, da die hochviskose Paste durch die Öffnung an
der Unterseite nicht ausfließt.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Hier wie auch in den
Fig. 1 und 3 haben gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen. Im Gegensatz
zum Beispiel nach Fig. 1 wird die Platte 5 mittels eines Hubzylinders 13
bewegt, dessen Kolben 14 mit der Platte 5 verbunden ist. Über eine ein
fache Druckpumpe 15, eine Zahnradpumpe, wird Wasser in den oberen Zylin
derraum gedrückt, um die Platte 5 nach unten auf die Öffnung 8 zu bewegen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist zum Dosieren von Waschmittelpasten mit
einer Zusammensetzung vorgesehen, die keine Probleme aufgrund ihrer Visko
sität und eines an der Oberfläche des Pastenstrangs auftretenden Gels ver
ursacht. Daher ist es nicht notwendig, die Austrittsrichtung der Düse 11
direkt auf den aus der Öffnung 8 gedrückten Pastenstrang zu richten.
Das Gerät ist zur Versorgung mehrerer Waschmaschinen vorgesehen. Der Aus
lauftrichter 12 ist daher mit einer Förderpumpe 16 verbunden, die das Ge
misch aus Paste und Wasser über nicht dargestellte Ventile zu den einzel
nen Waschmaschinen leitet.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ein Standzylinder 9 ist
der Übersichtlichkeit halber hier nicht eingezeichnet, aber auch in diesem
Beispiel ohne weiteres verwendbar. Fig. 3 zeigt das Gerät während eines
Dosiervorgangs. Der unterhalb der Grundplatte 3 vorgesehene Einspültrich
ter kann wie in den Fig. 1 und 2 ausgebildet sein und ist ebenfalls
hier nicht eingezeichnet.
Ein mit der Waschmittelpaste 17 gefüllter Standbodenbeutel 10 liegt im
Aufnahmebehälter 1 ein und trägt an seiner Oberseite eine Polyethylen
platte 18. Der obere Rand des Standbodenbeutels 10 ist um den Rand des
Aufnahmebehälters 1 gelegt und wird dort vom Deckel 4 und einem Spannring
19 in seiner Lage festgeklemmt. Anstelle des Spannrings 19 kann auch ein
Schnappverschluß vorgesehen sein. Eine Flüssigkeitsdosierpumpe 20 ist an
den zwischen dem Deckel 4 und der Platte 18 gebildeten Raum angeschlossen.
Zum Dosieren einer gewünschten Menge an Waschmittelpaste fördert die Do
sierpumpe 20 das entsprechende Volumen an Wasser in den Raum zwischen dem
Deckel 4 und der Platte 18 und drückt auf diese Weise einen Pastenstrang
21 durch die Öffnung 8.
Nach dem Entleeren des Gebindes kann der Standbodenbeutel 10 zusammen mit
der Platte 18 in einer Waschmaschine während eines üblichen Waschvorgangs
ausgewaschen und gereinigt werden.
Claims (26)
1. Verfahren zum Dosieren eines pastenartigen thixotropen Waschmittels in
eine insbesondere gewerbliche Waschmaschine mittels eines Dosier
geräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
- 1) das Verkaufsgebinde oder einen ,mit dem Waschmittel gefüllten Teil davon in einen Aufnahmebehälter eines Dosiergeräts stellt und an der Unterseite öffnet,
- 2) das Waschmittel von oben volumengesteuert mit Druck beaufschlagt,
- 3) die an der Unterseite austretende Paste mit Wasser in die Wasch maschine einspült.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 1 einen mit dem Waschmittel gefüllten
Kunststoffsack aus einer zur Verpackung gehörenden Papptrommel ent
nimmt und in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Kunststoffsack zunächst in einen Standzylinder und diesen
dann in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 1 das aus einer Kartusche mit einem im
Kartuschenzylinder bewegbaren Kartuschenboden bestehende Verkaufs
gebinde mit der Öffnung nach unten in den Aufnahmebehälter des Dosier
geräts einlegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 2 das pastenförmige Waschmittel mittels
einer auf der Paste aufliegenden Platte mit Druck beaufschlagt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den oberen Bereich des Sacks am Aufnahmebehälter derart befe
stigt, so daß der Sack an der Innenseite des jeweiligen Behälters im
wesentlichen faltenlos anliegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den oberen Rand des Sacks über den Rand des Aufnahmebehälters
legt und ihn am oberen Behälterrand festklemmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 2 den Kartuschenboden bzw. die Platte
mittels eines ansteuerbaren Antriebes um einen definierten, dem ge
wünschten einzudosierenden Pastenvolumen entsprechenden Hub nach unten
bewegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 2 das vom Waschmittel im Aufnahmebehälter
eingenommene Volumen definiert verringert, indem man das gleiche
Volumen einer Flüssigkeit in den Raum zwischen dem Kunststoffsack ein
dosiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit Wasser ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man im Verfahrensschritt 3 einen Wasserstrahl auf den aus dem Auf
nahmebehälter austretenden Pastenstrang richtet und ihn damit in ein
zelne Stücke zerteilt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die an der Unterseite des Aufnahmebehälters austretende Paste
unmittelbar nach dem Austritt mit Wasser mischt und erst dann zusammen
mit dem Wasser in die Waschmaschine einspült.
13. Gerät zum Dosieren von thixotropen, hochviskosen Waschmittelpasten,
die vorzugsweise in gewerblichen Wäschereien eingesetzt werden, mit
einem Mischbehälter mit einem Wasseranschluß und einer Leitung vom
Mischbehälter zu einer oder mehreren Waschmaschinen,
gekennzeichnet durch
einen Aufnahmebehälter (1) für das Verkaufsgebinde oder den mit dem
Waschmittel gefüllten Teil (10) des Verkaufsgebindes, eine Öffnung (8)
im unteren Bereich des Aufnahmebehälters (1), wobei der Mischbehälter
unterhalb der Öffnung (8) angebracht ist, und Mittel (6; 13; 20) zum
Erzeugen eines Drucks und einer definierten Volumenverringerung im
oberen Bereich des Aufnahmebehälters (1).
14. Gerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (8) als ein nach oben ragender Dorn zum Öffnen des
Verkaufsgebindes (10) ausgebildet ist.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
gekennzeichnet durch
eine Befestigungseinrichtung (19) zum lösbaren Festklemmen des Randes
eines Sacks (10) am oberen Rand des Aufnahmebehälters (1).
16. Gerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (19) als Spannring oder Schnappver
schluß für einen Deckel (4) des Aufnahmebehälters (1) ausgebildet ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
gekennzeichnet durch
einen arretierbaren Deckel (4) des nach oben offenen Aufnahmebehälters
(1) und einen unterhalb des Deckels (4) angebrachten, von einem
steuerbaren Antrieb vom Deckel (4) weg um definierte Hübe bewegbaren
Druckstempel (5).
18. Gerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb als Spindelmotor (6, 7) mit einer am Druckstempel (5)
angebrachten Gewindespindel (6) ausgebildet ist.
19. Gerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb als Hubzylinder (13) ausgebildet ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch
einen Anschluß an eine Druckpumpe (20) für Flüssigkeit im oberen Be
reich des Aufnahmebehälters (1), wobei die Druckpumpe (20) eine Volu
mensteuerung aufweist.
21. Verkaufsgebinde für eine thixotrope, hochviskose Waschmittelpaste, die
vorzugsweise zum Einsatz in gewerblichen Wäschereien bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Waschmittel umgebende Teil des Verkaufsgebindes aus einem
unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen
Material besteht.
22. Verkaufsgebinde nach Anspruch 21,
gekennzeichnet durch
einen Behälter mit einem innenliegenden Sack, der aus einem unter den
Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material
besteht.
23. Verkaufsgebinde nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sack ein Standbodenbeutel (10) ist.
24. Verkaufsgebinde nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus Pappe besteht.
25. Verkaufsgebinde nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
gekennzeichnet durch
eine auf die in den Sack (10) eingefüllte Paste (17) auflegbare Platte
(18) mit einer dem Innenquerschnitt des Behälters (1) entsprechenden
Größe.
26. Verkaufsgebinde nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (18) aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerb
licher Waschvorgänge beständigen Material besteht.
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