DE4430418C1 - Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde

Info

Publication number
DE4430418C1
DE4430418C1 DE4430418A DE4430418A DE4430418C1 DE 4430418 C1 DE4430418 C1 DE 4430418C1 DE 4430418 A DE4430418 A DE 4430418A DE 4430418 A DE4430418 A DE 4430418A DE 4430418 C1 DE4430418 C1 DE 4430418C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paste
container
receptacle
detergent
dosing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4430418A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Amberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab GmbH and Co OHG
Original Assignee
Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel Ecolab GmbH and Co KG filed Critical Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority to DE4430418A priority Critical patent/DE4430418C1/de
Priority to DE59508872T priority patent/DE59508872D1/de
Priority to EP95930479A priority patent/EP0777777B1/de
Priority to PCT/EP1995/003266 priority patent/WO1996006969A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4430418C1 publication Critical patent/DE4430418C1/de
Priority to FI970787A priority patent/FI970787A/fi
Priority to GR20000402822T priority patent/GR3035137T3/el
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dosieren eines pastenartigen, thixotropen Waschmittels in eine insbesondere gewerbliche Waschmaschine mittels eines Dosiergeräts.
Pastenförmige, im wesentlichen wasserfreie Waschmittel werden hauptsäch­ lich in gewerblichen Wäschereien eingesetzt. Beispiele solcher Pasten werden in der DE 38 26 110 A1 sowie in der DE 37 19 906 A1 beschrieben. Die Vorteile liegen in der hohen Waschkraft infolge der hohen Konzentra­ tion waschaktiver Komponenten gegenüber pulverförmigen Waschmitteln, da waschinaktive, lediglich der Konditionierung des Waschmittels dienende Zusatzstoffe hier nicht erforderlich sind.
Probleme bereiten aber die physikalischen Eigenschaften der Pasten, näm­ lich die hohe Viskosität und insbesondere das thixotrope (strukturviskose) Verhalten, das ein Entleeren und Dosieren der Paste auf einfache Weise verhindert. Unter Thixotropie versteht man das Absinken der Viskosität beim Umrühren, Schütteln oder anderer Scherbeanspruchung der Paste sowie das danach allmähliche Ansteigen der Viskosität der unbewegten Paste. Bei Raumtemperatur ist die Viskosität der oben genannten Pasten ohne Anwendung von Scherkräften so hoch, daß sie unter dem ausschließlichen Einfluß der Schwerkraft nicht bzw. nicht in einer für die beabsichtigte Anwendung erforderlichen Zeit und Menge aus dem Vorratsbehälter fließen.
Entnahmeverfahren und -vorrichtungen für Waschmittelpasten werden unter anderem in der DE 37 19 906 A1, der DE 38 26 110 A1 sowie der DE 93 14 591 U1 beschrieben. Als Vorratsbehälter für das pastöse Waschmittel ist in diesem Stand der Technik ein Faß vorgesehen.
Eine im Faß bewegliche, dicht an den Faßwänden schließende Platte, die auch Folgeplatte genannt wird, liegt auf der Paste auf und ermöglicht die Förderung über eine einfache Rohrleitung mit einer Saugpumpe (DE 37 19 906 A1 und DE 38 26 110 A1). Das Entnahmeverfahren eignet sich für Pasten mit einer Viskosität bei etwa 75.000 bis 90.000 mPa s. Für Pasten mit höheren Viskositäten, z. B. von 150.000 bis 250.000 mPa s wird in der DE 93 14 591 U1 ein Rührer unterhalb der Folgeplatte vorgeschlagen, der die unmittelbar unterhalb der Folgeplatte befindliche Paste verflüssigt und so einer leichten Förderung zugänglich macht.
Die Folgeplatte nach dem Stand der Technik übt keinen Druck auf die Paste aus. Eine Förderung der Paste wird ausschließlich über eine besonders starke Saugpumpe bewirkt. Der Einsatz einer derartigen kostspieligen Pumpe ist nur bei relativ großen Gebinden wirtschaftlich.
Diese bekannten Entnahmeverfahren und -vorrichtungen sind für Fässer, also relativ große Gebinde ausgelegt. Sie eignen sich im Prinzip auch zum Ent­ leeren kleinerer Pastenbehälter mit Mengen bis etwa 30 kg, sind aber in diesem Fall unwirtschaftlich. Dazu kommt der weitere Kostenfaktor, daß zur Vermeidung von Verpackungsmüll die Fässer gereinigt und zurück zum Wasch­ mittelhersteller transportiert werden müssen. Bei den kleinen Gebinden sind die Aufwendungen für Mehrwegverpackungen besonders kostspielig, ge­ messen an der Menge des Gebindeinhalts. Andererseits soll aber auch hier ein Wiederverwerten des Gebindes oder ein Rückführen in den Materialkreis­ lauf auf wirtschaftliche Weise möglich sein.
Eine Vorrichtung zum nahezu vollständigen Entleeren von mit Fluiden ge­ füllten, flexiblen Einwegbehältern ist aus der DE 42 18 297 A1 bekannt. Der im Querschnitt keilförmige, relativ flache Beutel trägt eine Auslaß­ öffnung an seiner Oberseite. Zum Entleeren wird er zwischen zwei Platten gelegt und die Auslaßöffnung wird an eine Rohrleitung angeschlossen. Mittels eines Druckzylinders werden die Platten gegeneinander bewegt und das im Behälter enthaltene Fluid herausgedrückt.
Dieses Entnahmeverfahren eignet sich allerdings nicht für mit thixotroper Paste gefüllte Beutel, da der auf die gesamte Oberseite des Behälters wirkende Druck in der Regel nicht ausreicht, um die Paste vollständig und ausreichend zu verflüssigen. Bei der Anwendung des Verfahrens auf mit der oben genannte Paste gefüllte Beutel kann daher nur ein Teil entleert werden. Ein großer Anteil verbleibt im Behälter.
Das bekannte Verfahren zum Entleeren der Flachbeutel eignet sich außerdem nicht zum exakten Dosieren, da die Bewegung der Platten in einem nicht­ linearen und komplizierten Zusammenhang mit dem ausgepreßten Volumen steht.
Die vorliegende Erfindung hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, den Ein­ satz pastenförmiger Waschmittel im OPL-Bereich ("On Premise Laundry") auf wirtschaftliche Weise zu ermöglichen. Hier werden typischerweise Gebinde von 5 bis 10 l entsprechend 7,5 bis 15 kg Waschmittel eingesetzt. Die be­ kannten Dosierverfahren für pastenförmige Waschmittel sind bisher nur auf größere Gebinde ausgelegt, entsprechend kostspielig und zum Einsatz im OPL-Bereich nicht geeignet. Daher werden im OPL-Bereich pulverförmige Waschmittel mit den oben beschriebenen Nachteilen eingesetzt.
Bekannt ist ferner, in diesem Anwendungsbereich blockförmige Waschmittel zu verwenden. Zum Einbringen dieses Waschmittels in die Waschmaschine wird Wasser mit einer Temperatur von etwa 50 bis 60°C auf diesen Block ge­ spritzt und ein Teil des Waschmittels gelöst. Die genannte Temperatur ist erforderlich, um eine ausreichende Menge an Waschmittel in angemessener Zeit aus dem Waschmittelblock zu lösen. Nachteilig in diesem Verfahren ist die Notwendigkeit, heißes Wasser bereitzuhalten. Wird die Waschlauge in der Waschmaschine aufgeheizt, so führt dies zu der Notwendigkeit eines zusätzlichen Gerätes für die Heißwasserbereitung.
Aus diesen Gründen ist der Einsatz von pastenförmigen Waschmitteln im OPL-Bereich bisher nicht möglich. Ein Ziel der Erfindung ist es, diesen Bereich für den Einsatz von Waschmittelpasten zu erschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Mög­ lichkeit zum nahezu vollständigen Entleeren kleiner Gebinde zu entwickeln. Außerdem soll das oben genannte Verpackungsproblem auf wirtschaftliche Weise gelöst werden. Ferner wird gewünscht, die Durchführung des Verfah­ rens mit einem relativ kleinen, in der Anschaffung und im Betrieb kosten­ günstigen Gerät zu ermöglichen.
Mit der Erfindung sollen außerdem folgende Ziele erreicht werden. Ein Um­ füllen der Paste in einen Dosierbehälter soll nicht notwendig sein. Die Paste soll direkt aus dem Verkaufsgebinde oder einem Teil des Verkaufs­ gebindes entnommen, dabei exakt dosiert und gleichzeitig in die Wasch­ maschine eingespült werden. Ein direkter Kontakt des Bedienungspersonals mit dem Produkt, daß aufgrund des Gehaltes an Metasilikat stark ätzend ist, soll möglichst ausgeschlossen sein.
Das Verfahren soll insbesondere auf die Bedürfnisse von kleineren gewerb­ lichen Wäschereien sowie Wäschereien in kleineren Hotels und Heimen (OPL) abgestimmt sein. Die Erfindung will für diesen Anwenderkreis eine beson­ ders kostengünstige Möglichkeit schaffen, pastenförmige Waschmittel ein­ zusetzen.
Diese Aufgabe wird im eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man in einem ersten Verfahrensschritt das Verkaufsgebinde oder einen mit dem Waschmittel gefüllten Teil davon in einen Aufnahmebehälter eines Dosiergeräts stellt und an der Unterseite öffnet, im zweiten Verfah­ rensschritt das Waschmittel von oben volumengesteuert mit Druck beauf­ schlagt und im dritten Verfahrensschritt die an der Unterseite austretende Paste mit Wasser in die Waschmaschine einspült. Unter dem Begriff "volu­ mengesteuert" ist hier eine Steuerung in Abhängigkeit vom Sollvolumen der aus dem Gebinde austretenden Paste zu verstehen.
Im Gegensatz zum oben genannten Verfahren zum Entleeren eines mit Wasch­ mittelpaste gefüllten Fasses wird die Paste erfindungsgemäß nicht abge­ saugt, sondern von oben her aus dem Gebinde gedrückt. Bei den Gebinde­ größen von 5 bis 10 l entsprechend 7,5 bis 15 kg reicht diese Entleerungs­ methode aus, um eine ausreichende Menge von Paste exakt dosiert und aus­ reichend schnell aus dem Gebinde austreten zu lassen.
Versuche haben gezeigt, daß bei einem typischen Austrittsquerschnitt von etwa 10 bis 20 mm ein relativ geringer Druck von etwa 0,5 bar ausreicht, um eine ausreichende Menge an Paste in der gewünschten Zeit durch die Öff­ nung an der Unterseite zu drücken. Bei der Beaufschlagung der Paste mit dem Druck treten Scherkräfte im wesentlichen nur im Bereich der Öffnung an der Unterseite des Aufnahmebehälters auf, da hier dem in der Paste herr­ schenden Druck kein Gegendruck entgegengesetzt wird. Die Paste wird daher im Bereich der Öffnung geschert und verflüssigt. Ansonsten sinkt das pastenförmige Waschmittel wie ein fester Block nach unten. Die Verringe­ rung der Viskosität aufgrund des relativ niedrigen Druckes ist in diesem Fall vernachlässigbar. Es wird vermutet, daß diese Zusammenhänge für den überraschenden Effekt verantwortlich sind, die hochviskose thixotrope Paste bei einem nur geringen Überdruck aus der relativ kleinen Öffnung in der gewünschten Zeit austreten zu lassen.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß man im Verfahrensschritt 1 einen mit dem Waschmittel gefüllten Kunststoffsack, insbesondere einen Standboden­ beutel, aus einer zur Verpackung gehörenden Papptrommel entnimmt und in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt. Das Gebinde kann sehr schnell gewechselt werden, der Einstellbehälter ist bei Verschmutzungen sehr einfach zu reinigen, und ein Produktwechsel wird vereinfacht. Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn man den Kunststoffsack zunächst in einen Standzylinder und diesen dann in den Aufnahmebehälter des Dosier­ geräts stellt. Bei einem Produktwechsel wird der Standzylinder zusammen mit dem noch teilweise gefüllten Kunststoffsack aus dem Aufnahmebehälter entnommen, und ein neuer Standzylinder mit einem anderen Produkt wird in den Aufnahmebehälter eingesetzt. Aufgrund der hohen Viskosität und Thixo­ tropie der Paste besteht keine Gefahr, daß die Paste durch die untere Öff­ nung im Standzylinder ausläuft, wenn auf die Paste kein Druck aufgegeben wird.
Alternativ kann man in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung im Verfahrensschritt 1 das aus einer Kartusche mit einem im Kar­ tuschenzylinder bewegbaren Kartuschenboden bestehende Verkaufsgebinde mit der Öffnung nach unten in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts einlegen.
In einer gleichzeitig kostengünstigen, einfachen und umweltfreundlichen Ausgestaltung der Erfindung besteht der das Waschmittel umgebende Teil des Verkaufsgebindes, insbesondere der Kunststoffsack bzw. die Kartusche, aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge bestän­ digen Material. Nach dem Entleeren kann das temperatur-, chemikalien- und wasserbeständige Material nämlich, gegebenenfalls nach einem Zerschneiden, in der Waschmaschine mitgewaschen werden. Produktreste werden auf diese Weise vom Verpackungsmaterial entfernt und ihrem Zweck entsprechend ge­ nutzt. Das gereinigte Verpackungsmaterial kann wiederverwertet oder auf einfache Weise entsorgt werden.
Der notwendige relativ geringe Überdruck kann auf die Paste im Verfahrens­ schritt 2 aufgebracht werden, in dem eine auf der Paste aufliegende Platte mit Druck beaufschlagt wird. Die Platte kann bereits im Verkaufsgebinde, und zwar im Kunststoffsack, enthalten sein. Es ist aber auch möglich, daß man zunächst den Sack öffnet und die Platte auf die Paste auflegt. Eine einfache Lösung der Umweltproblematik der Verpackung wird erreicht, wenn auch die Platte aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material besteht. Bei den relativ kleinen, im OPL-Bereich eingesetzten Gebinde ist es damit möglich, diese Platte, deren Durchmesser zum Beispiel etwa 20 cm betragen kann, in der Waschmaschine mitzuwaschen und auf gleiche Weise wie den gegenüber den Waschvorgängen beständigen Kunststoffsack zu entsorgen. Als solches Material kann zum Beispiel Polyethylen dienen.
Ein praktisch restloses Entleeren wird auf wirtschaftliche Weise erreicht, wenn man den oberen Bereich des Sacks am Aufnahmebehälter derart befe­ stigt, so daß der Sack an der Innenseite des jeweiligen Behälters im wesentlichen faltenlos anliegt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Ver­ wendung einer Platte, um die Paste mit Druck zu beaufschlagen. In diesem Fall gleitet die Platte nahezu reibungslos an der Kunststoffinnenseite des Sacks nach unten. Zur Befestigung des Sackes am Aufnahmebehälter liegen viele Möglichkeiten im Rahmen der Erfindung. Vorzugsweise legt man den oberen Rand des Sacks über den Rand des Aufnahmebehälters und klemmt ihn am oberen Behälterrand fest. Das Festklemmen kann zum Beispiel mit einem Spannring oder einem Schnappverschluß vorgenommen werden.
Die volumengesteuerte Beaufschlagung des Waschmittels von oben mit Druck kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel bewegt man den Kartuschenboden bzw. die Platte mittels eines ansteuerbaren Antriebs und insbesondere einer Gewindespindel um einen de­ finierten, dem gewünschten einzudosierenden Pastenvolumen entsprechenden Hub nach unten. Als Antrieb kann auch ein Hubzylinder eingesetzt werden.
Alternativ kann in einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das vom Waschmittel im Aufnahmebehälter eingenommene Volumen definiert verringert werden, in dem man das gleiche Volumen einer Flüssigkeit, ins­ besondere Wasser, in den Raum zwischen dem Kunststoffsack eindosiert. Auf der Paste kann dabei die bereits genannte Platte aufliegen. Auf entspre­ chender Weise kann auch der Kartuschenboden nach unten bewegt werden.
Weist die Paste eine sehr hohe Viskosität und einen hohen Anteil an nicht­ ionischen Tensiden auf, so ist es günstig, wenn man im Verfahrensschritt 3 einen Wasserstrahl auf den aus dem Aufnahmebehälter austretenden Pasten­ strang richtet und ihn damit in einzelne Stücke zerteilt. Bei der Ein­ wirkung von Wasser ohne Ausübung erhöhter Scherkräfte auf derartige Pasten bildet sich nämlich ein Gel an der Oberfläche des Pastenstrangs aus, der den Zutritt von weiterem Wasser und das Auflösen des Pastenstrangs behin­ dert. Durch Einwirkung von Scherkräften wird die Paste jedoch in kleine, sich schnell verteilende und auflösende Partikel zerteilt, bevor die nichtionischen Tenside zu der zähen, gelartigen Masse aufquellen. Werden Pasten mit anderen Zusammensetzungen und mit niedrigeren Viskositäten ver­ wendet, so treten diese Probleme in weitaus geringerem Umfang auf, so daß es nicht notwendig ist, den Wasserstrahl auf den Pastenstrang zu richten.
Zur schnellen und problemlosen Förderung der Paste ist es vorteilhaft, wenn man die an der Unterseite des Aufnahmebehälters austretende Paste unmittelbar nach dem Austritt mit Wasser mischt und erst dann zusammen mit dem Wasser, gegebenenfalls mittels einer Förderpumpe, in die Waschmaschine einspült. Soll nur eine einzelne Waschmaschine versorgt werden, so ist eine Förderpumpe entbehrlich. Die mit Wasser gemischte Paste kann dann aus einem oberhalb der Waschmaschine angebrachten Dosiergerät aufgrund der Schwerkraft über eine vertikale Leitung in die Einspülkammer oder direkt in die Waschmaschine fließen. Werden mehrere Waschmaschinen über ein ein­ ziges Dosiergerät mit der Paste versorgt, so kann die mit Wasser gemischte Paste über eine Förderpumpe zur jeweiligen Maschine geleitet werden.
Die Förderpumpe unterhalb des Mischbehälters kann als einfache, preis­ günstige Pumpe, z. B. als kleine Kreiselpumpe, ausgeführt sein.
Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zum Dosieren von thixotropen, hoch­ viskosen Waschmittelpasten, die vorzugsweise in gewerblichen Wäschereien eingesetzt werden, mit einem Mischbehälter mit einem Wasseranschluß und einer Leitung vom Mischbehälter zu einer oder mehreren Waschmaschinen. Zur Lösung der oben genannten Aufgabe hat das Gerät einen Aufnahmebehälter für das Verkaufsgebinde oder den mit dem Waschmittel gefüllten Teil des Ver­ kaufsgebindes, eine Öffnung im unteren Bereich des Aufnahmebehälters und Mittel zum Erzeugen eines Drucks und einer definierten Volumenverringerung im oberen Bereich des Aufnahmebehälters. Der Mischbehälter ist unterhalb der Öffnung angebracht.
Das Öffnen des Verkaufsgebindes wird erleichtert, wenn die Öffnung im unteren Bereich des Aufnahmebehälters als ein nach oben ragender Dorn aus­ gebildet ist. Zum Öffnen des Verkaufsgebindes reicht es aus, das Gebinde in den Aufnahmebehälter einzusetzen.
Die restlose Entleerung des als Sack ausgebildeten Verkaufsgebindes wird durch eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Festklemmen des Randes des Sacks am oberen Rand des Aufnahmebehälters erleichtert. Die Befestigungs­ einrichtung kann als Spannring oder Schnappverschluß für einen Deckel des Aufnahmebehälters oder dergleichen ausgeführt sein.
Der zum Ausdrücken der Paste erfindungsgemäß vorgesehene Druck kann auf unterschiedliche Weise auf die Paste ausgeübt werden. In einer vorteil­ haften Ausgestaltung der Erfindung ist dazu ein arretierbarer Deckel des nach oben offenen Aufnahmebehälters und ein unterhalb des Deckels ange­ brachter, von einem steuerbaren Antrieb vom Deckel weg um definierte Hübe bewegbarer Druckstempel vorgesehen. Dabei kann der Antrieb als Spindel­ motor mit einer am Druckstempel angebrachten Gewindespindel oder als Hub­ zylinder ausgebildet sein.
In einer anderen Ausführungsform wird der Druck auf die Paste durch Zufuhr einer Flüssigkeit in den oberen Bereich des Aufnahmebehälters ausgeübt. Das Gerät hat dazu einen Anschluß an eine Druckpumpe für Flüssigkeit im oberen Bereich des Aufnahmebehälters, wobei die Druckpumpe eine Volumen­ steuerung aufweist.
In einer besonders kostengünstige Variante ist die Druckpumpe als Zahnrad­ pumpe in Kunststoffausführung ausgelegt. Derartige Pumpen werden in der Kraftfahrzeugtechnik als Förderpumpen für das Scheibenwaschwasser in hoher Stückzahl und preisgünstig hergestellt. Soll ein bestimmtes Volumen an Paste eindosiert werden, so drückt die Pumpe das gleiche Volumen an Flüs­ sigkeit, zum Beispiel Wasser, in den oberen Bereich des Aufnahmebehälters. Eine exakte, einfache und preisgünstige Dosierung ist auf diese Weise mög­ lich.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verkaufsgebinde für eine thixotrope, hockviskose Waschmittelpaste, die vorzugsweise zum Einsatz in gewerblichen Wäschereien bestimmt ist. Das Verkaufsgebinde ist an das erfindungsgemäße Dosiergerät und das erfindungsgemäße Verfahren besonders angepaßt. Das Gebinde hat einen vorzugsweise aus Pappe bestehenden Behälter mit einem innenliegenden Sack, insbesondere einem Standbodenbeutel, der aus einen unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material besteht. Der Standbodenbeutel bietet den Vorteil, daß ein linea­ rer Zusammenhang zwischen der Höhe der im Beutel vorliegenden Paste und dem Volumen besteht, so daß eine Volumendosierung über eine Hubsteuerung ermöglicht wird. Zur Entsorgung des Verkaufsgebindes kann der aus Pappe bestehende Behälter zum Altpapier gegeben werden. Der Sack kann, gegebe­ nenfalls nach einem Zerschneiden in kleinere Stücke, in der Waschmaschine mitgewaschen werden, um die Pastenreste zum einen vom Sack zu entfernen und zum anderen zu verwerten. Der auf diese Weise gereinigte Sack bzw. die Sackteile können als Sack oder als Rohstoff verwertet werden.
Ist das Verkaufsgebinde zum Einsatz in ein Dosiergerät vorgesehen, das eine zusätzliche, auf die Paste auflegbare Platte erfordert, so weist das Verkaufsgebinde in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine auf die in den Sack eingefüllte Paste auflegbare Platte mit einer dem Innenquerschnitt des Behälters entsprechenden Größe auf. Dabei besteht auch die Platte vorzugsweise ebenfalls aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material und kann damit durch Mitwaschen in der Waschmaschine von Pastenresten gereinigt werden. Als Platte kann zum Beispiel eine Polyethylenplatte vorgesehen sein, die erforderlichenfalls Verstrebungen zur Aussteifung hat.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls in schematischer Darstellung, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Variante der Ausführungsbeipiele.
Das oberhalb einer Waschmaschine angebrachte Gerät nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter 1 und einem unmittelbar darunter angeordneten Einspültrichter 2. Aus dem Einspültrichter 2 kann die mit Was­ ser gemischte Paste über eine nach unten zur Waschmaschine führende Lei­ tung ohne eine zusätzliche Pumpe eingespült werden. Das Gerät enthält ferner nicht dargestellte elektrische und elektronische Teile.
Die auf der oberhalb des Einspültrichters 2 angebrachte Grundplatte 3 trägt einen zylindrischen Aufnahmebehälter 1, der mit einem schwenkbaren Deckel 4 verschließbar ist. Eine dem Innenquerschnitt des Aufnahmebehäl­ ters 1 angepaßte, unterhalb des Deckels 4 angebrachte Platte 5 ist über eine Gewindespindel 6 von einem Elektromotor 7 nach unten bewegbar. Der Elektromotor 7 wird elektronisch angesteuert und kann die Platte 5 um de­ finierte Wege nach unten in Richtung auf die Öffnung 8 des Aufnahmebehäl­ ters 1 verstellen. Zum Gerät gehören außerdem ein oder mehrere Standzylin­ der 9 mit einer unteren Öffnung, in die ein mit Paste gefüllter Stand­ bodenbeutel 10 eingesetzt werden kann. Zum leichten Öffnen des Standboden­ beutel 10 ist die Öffnung 8 als nach ein oben weisender Dorn ausgebildet.
Eine mit einem Wasseranschluß verbundene Düse 11 ist auf den im Betrieb aus der Öffnung 8 austretenden Pastenstrang gerichtet. Der Auslaß 12 des Einspültrichters 2 führt zur Waschmaschine oder im Fall der Versorgung mehrerer Waschmaschinen zu einer einfachen Förderpumpe.
Alternativ zum Standzylinder 9 kann auch eine mit der Paste gefüllte Kar­ tusche in den Aufnahmebehälter 1 eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit dem Gerät nach Fig. 1 durchge­ führt, indem der mit der Waschmittelpaste gefüllte Standbodenbeutel 10 in den Standzylinder 9 eingesetzt wird. Der Standzylinder 9 wird in den Auf­ nahmebehälter 1 gestellt. Dabei bohrt sich die dornförmige Öffnung 8 in den Boden des Standbodenbeutels 10 und öffnet diesen. Nach dem Verschließen und Arretieren des Deckels 4 bewegt sich die Platte 5 nach unten, bis sie auf der Oberseite des Standbodenbeutels 10 aufliegt. Das gewünschte Volu­ men an Waschmittelpaste wird durch die Öffnung 8 herausgedrückt, indem die Platte 5 über die Gewindespindel 6 um einen entsprechenden Weg nach unten gedrückt wird. Der aus der Öffnung 8 austretende Pastenstrang wird vom Wasserstrahl aus der Düse 11 in kleine Stücke zerteilt und aufgelöst. Die solchermaßen hergestellte Stammlauge fließt durch den Auslaß 12 in die unterhalb des Geräts stehende Waschmaschine.
Falls eine Paste mit einer anderen Zusammensetzung eindosiert werden soll, kann der Standzylinder 9 aus dem Aufnahmebehälter 1 entnommen und ein an­ derer Standzylinder mit der gewünschten Paste eingesetzt werden. Ein sol­ cher Gebindewechsel ist auch bei noch nicht völlig entleerten Standboden­ beuteln 10 problemlos möglich, da die hochviskose Paste durch die Öffnung an der Unterseite nicht ausfließt.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Hier wie auch in den Fig. 1 und 3 haben gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen. Im Gegensatz zum Beispiel nach Fig. 1 wird die Platte 5 mittels eines Hubzylinders 13 bewegt, dessen Kolben 14 mit der Platte 5 verbunden ist. Über eine ein­ fache Druckpumpe 15, eine Zahnradpumpe, wird Wasser in den oberen Zylin­ derraum gedrückt, um die Platte 5 nach unten auf die Öffnung 8 zu bewegen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist zum Dosieren von Waschmittelpasten mit einer Zusammensetzung vorgesehen, die keine Probleme aufgrund ihrer Visko­ sität und eines an der Oberfläche des Pastenstrangs auftretenden Gels ver­ ursacht. Daher ist es nicht notwendig, die Austrittsrichtung der Düse 11 direkt auf den aus der Öffnung 8 gedrückten Pastenstrang zu richten.
Das Gerät ist zur Versorgung mehrerer Waschmaschinen vorgesehen. Der Aus­ lauftrichter 12 ist daher mit einer Förderpumpe 16 verbunden, die das Ge­ misch aus Paste und Wasser über nicht dargestellte Ventile zu den einzel­ nen Waschmaschinen leitet.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ein Standzylinder 9 ist der Übersichtlichkeit halber hier nicht eingezeichnet, aber auch in diesem Beispiel ohne weiteres verwendbar. Fig. 3 zeigt das Gerät während eines Dosiervorgangs. Der unterhalb der Grundplatte 3 vorgesehene Einspültrich­ ter kann wie in den Fig. 1 und 2 ausgebildet sein und ist ebenfalls hier nicht eingezeichnet.
Ein mit der Waschmittelpaste 17 gefüllter Standbodenbeutel 10 liegt im Aufnahmebehälter 1 ein und trägt an seiner Oberseite eine Polyethylen­ platte 18. Der obere Rand des Standbodenbeutels 10 ist um den Rand des Aufnahmebehälters 1 gelegt und wird dort vom Deckel 4 und einem Spannring 19 in seiner Lage festgeklemmt. Anstelle des Spannrings 19 kann auch ein Schnappverschluß vorgesehen sein. Eine Flüssigkeitsdosierpumpe 20 ist an den zwischen dem Deckel 4 und der Platte 18 gebildeten Raum angeschlossen.
Zum Dosieren einer gewünschten Menge an Waschmittelpaste fördert die Do­ sierpumpe 20 das entsprechende Volumen an Wasser in den Raum zwischen dem Deckel 4 und der Platte 18 und drückt auf diese Weise einen Pastenstrang 21 durch die Öffnung 8.
Nach dem Entleeren des Gebindes kann der Standbodenbeutel 10 zusammen mit der Platte 18 in einer Waschmaschine während eines üblichen Waschvorgangs ausgewaschen und gereinigt werden.

Claims (26)

1. Verfahren zum Dosieren eines pastenartigen thixotropen Waschmittels in eine insbesondere gewerbliche Waschmaschine mittels eines Dosier­ geräts, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • 1) das Verkaufsgebinde oder einen ,mit dem Waschmittel gefüllten Teil davon in einen Aufnahmebehälter eines Dosiergeräts stellt und an der Unterseite öffnet,
  • 2) das Waschmittel von oben volumengesteuert mit Druck beaufschlagt,
  • 3) die an der Unterseite austretende Paste mit Wasser in die Wasch­ maschine einspült.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 1 einen mit dem Waschmittel gefüllten Kunststoffsack aus einer zur Verpackung gehörenden Papptrommel ent­ nimmt und in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kunststoffsack zunächst in einen Standzylinder und diesen dann in den Aufnahmebehälter des Dosiergeräts stellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 1 das aus einer Kartusche mit einem im Kartuschenzylinder bewegbaren Kartuschenboden bestehende Verkaufs­ gebinde mit der Öffnung nach unten in den Aufnahmebehälter des Dosier­ geräts einlegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 2 das pastenförmige Waschmittel mittels einer auf der Paste aufliegenden Platte mit Druck beaufschlagt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den oberen Bereich des Sacks am Aufnahmebehälter derart befe­ stigt, so daß der Sack an der Innenseite des jeweiligen Behälters im wesentlichen faltenlos anliegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den oberen Rand des Sacks über den Rand des Aufnahmebehälters legt und ihn am oberen Behälterrand festklemmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 2 den Kartuschenboden bzw. die Platte mittels eines ansteuerbaren Antriebes um einen definierten, dem ge­ wünschten einzudosierenden Pastenvolumen entsprechenden Hub nach unten bewegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 2 das vom Waschmittel im Aufnahmebehälter eingenommene Volumen definiert verringert, indem man das gleiche Volumen einer Flüssigkeit in den Raum zwischen dem Kunststoffsack ein­ dosiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt 3 einen Wasserstrahl auf den aus dem Auf­ nahmebehälter austretenden Pastenstrang richtet und ihn damit in ein­ zelne Stücke zerteilt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die an der Unterseite des Aufnahmebehälters austretende Paste unmittelbar nach dem Austritt mit Wasser mischt und erst dann zusammen mit dem Wasser in die Waschmaschine einspült.
13. Gerät zum Dosieren von thixotropen, hochviskosen Waschmittelpasten, die vorzugsweise in gewerblichen Wäschereien eingesetzt werden, mit einem Mischbehälter mit einem Wasseranschluß und einer Leitung vom Mischbehälter zu einer oder mehreren Waschmaschinen, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebehälter (1) für das Verkaufsgebinde oder den mit dem Waschmittel gefüllten Teil (10) des Verkaufsgebindes, eine Öffnung (8) im unteren Bereich des Aufnahmebehälters (1), wobei der Mischbehälter unterhalb der Öffnung (8) angebracht ist, und Mittel (6; 13; 20) zum Erzeugen eines Drucks und einer definierten Volumenverringerung im oberen Bereich des Aufnahmebehälters (1).
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) als ein nach oben ragender Dorn zum Öffnen des Verkaufsgebindes (10) ausgebildet ist.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (19) zum lösbaren Festklemmen des Randes eines Sacks (10) am oberen Rand des Aufnahmebehälters (1).
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (19) als Spannring oder Schnappver­ schluß für einen Deckel (4) des Aufnahmebehälters (1) ausgebildet ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch einen arretierbaren Deckel (4) des nach oben offenen Aufnahmebehälters (1) und einen unterhalb des Deckels (4) angebrachten, von einem steuerbaren Antrieb vom Deckel (4) weg um definierte Hübe bewegbaren Druckstempel (5).
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Spindelmotor (6, 7) mit einer am Druckstempel (5) angebrachten Gewindespindel (6) ausgebildet ist.
19. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Hubzylinder (13) ausgebildet ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch einen Anschluß an eine Druckpumpe (20) für Flüssigkeit im oberen Be­ reich des Aufnahmebehälters (1), wobei die Druckpumpe (20) eine Volu­ mensteuerung aufweist.
21. Verkaufsgebinde für eine thixotrope, hochviskose Waschmittelpaste, die vorzugsweise zum Einsatz in gewerblichen Wäschereien bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Waschmittel umgebende Teil des Verkaufsgebindes aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material besteht.
22. Verkaufsgebinde nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem innenliegenden Sack, der aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerblicher Waschvorgänge beständigen Material besteht.
23. Verkaufsgebinde nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack ein Standbodenbeutel (10) ist.
24. Verkaufsgebinde nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Pappe besteht.
25. Verkaufsgebinde nach einem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch eine auf die in den Sack (10) eingefüllte Paste (17) auflegbare Platte (18) mit einer dem Innenquerschnitt des Behälters (1) entsprechenden Größe.
26. Verkaufsgebinde nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) aus einem unter den Bedingungen üblicher gewerb­ licher Waschvorgänge beständigen Material besteht.
DE4430418A 1994-08-26 1994-08-26 Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde Expired - Fee Related DE4430418C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4430418A DE4430418C1 (de) 1994-08-26 1994-08-26 Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde
DE59508872T DE59508872D1 (de) 1994-08-26 1995-08-17 Verfahren und gerät zum dosieren eines pastenartigen waschmittels sowie entsprechendes verkaufsgebinde
EP95930479A EP0777777B1 (de) 1994-08-26 1995-08-17 Verfahren und gerät zum dosieren eines pastenartigen waschmittels sowie entsprechendes verkaufsgebinde
PCT/EP1995/003266 WO1996006969A1 (de) 1994-08-26 1995-08-17 Verfahren und gerät zum dosieren eines pastenartigen waschmittels sowie entsprechendes verkaufsgebinde
FI970787A FI970787A (fi) 1994-08-26 1997-02-25 Menetelmä ja laite tahnamaisen pesuaineen annostelemiseksi ja vastaava myyntipakkaus
GR20000402822T GR3035137T3 (en) 1994-08-26 2000-12-21 Process and apparatus for dosing a paste-like washing agent and corresponding sales package

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4430418A DE4430418C1 (de) 1994-08-26 1994-08-26 Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4430418C1 true DE4430418C1 (de) 1995-10-26

Family

ID=6526688

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4430418A Expired - Fee Related DE4430418C1 (de) 1994-08-26 1994-08-26 Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde
DE59508872T Expired - Lifetime DE59508872D1 (de) 1994-08-26 1995-08-17 Verfahren und gerät zum dosieren eines pastenartigen waschmittels sowie entsprechendes verkaufsgebinde

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59508872T Expired - Lifetime DE59508872D1 (de) 1994-08-26 1995-08-17 Verfahren und gerät zum dosieren eines pastenartigen waschmittels sowie entsprechendes verkaufsgebinde

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0777777B1 (de)
DE (2) DE4430418C1 (de)
FI (1) FI970787A (de)
GR (1) GR3035137T3 (de)
WO (1) WO1996006969A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617471A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 Henkel Kgaa Vorrichtung zum Dosieren flüssiger bis pastöser Waschmittel in eine Haushaltswaschmaschine
WO1998015683A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Topf mit flexiblem vorratsgebinde und folgeplatte
WO1998015684A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Pastenspender
US6187739B1 (en) 1995-09-21 2001-02-13 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Paste-form washing and cleaning agents
US6248708B1 (en) 1996-09-05 2001-06-19 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Paste-form detergent containing a mixture of ethoxylated alcohols
EP1531177A1 (de) * 2003-11-12 2005-05-18 Karl Zirkel Verpackungseinheit für eine wasserlösliche Stoffe enthaltende Paste, Vorrichtung zur Verarbeitung einer derartigen Verpackungseinheit sowie Verfahren zum waschen von Wäsche
EP1731654A1 (de) * 2005-06-01 2006-12-13 LG Electronics Inc. Waschmittel-Abgabevorrichtung für Waschmaschine
US7493776B2 (en) 2003-11-27 2009-02-24 Lg Electronics Inc. Icemaker for refrigerator
EP2502542A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-26 i-clean Technologies GmbH Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Reinigern

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719906A1 (de) * 1987-06-15 1988-12-29 Henkel Kgaa Maschinelles waschverfahren
DE3826110A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-15 Henkel Kgaa Verfahren zum dosieren pastenfoermiger waschmittel
DE4218297A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-28 Dirk A Bruegmann Kunststoffver Vorrichtung zum zeitgleichen Entleeren von zwei Behältnissen
DE9314591U1 (de) * 1993-09-27 1993-11-25 Henkel-Ecolab GmbH & Co oHG, 40589 Düsseldorf Pastenbehälter mit Entnahmevorrichtung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2698022A (en) * 1948-12-30 1954-12-28 Gen Aniline & Film Corp Dispenser for liquid detergents
SE444638B (sv) 1980-08-28 1986-04-28 Electrolux Ab Anordning for automatisk doserad utmatning av rengoringsmedel i pastaform i en tvett- eller diskmaskin
DE8611862U1 (de) * 1986-04-30 1991-08-08 Puttfarcken, Ulf, Dipl.-Ing., 2000 Norderstedt Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung für Geschirrspüler
US5396914A (en) * 1989-11-23 1995-03-14 Vulcan Australia Limited Detergent dispenser in a dishwashing machine
WO1994025354A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-10 Ecosan Hygiene Gmbh Recyclebare, wiederbefüllbare und ineinander stapelbare mehrwegbehälter für feste, pulver- und/oder granulatförmige und/oder pastöse wasch-, reinigungs-, bleich-, desinfektions- und/oder konservierungsmittel

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719906A1 (de) * 1987-06-15 1988-12-29 Henkel Kgaa Maschinelles waschverfahren
DE3826110A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-15 Henkel Kgaa Verfahren zum dosieren pastenfoermiger waschmittel
DE4218297A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-28 Dirk A Bruegmann Kunststoffver Vorrichtung zum zeitgleichen Entleeren von zwei Behältnissen
DE9314591U1 (de) * 1993-09-27 1993-11-25 Henkel-Ecolab GmbH & Co oHG, 40589 Düsseldorf Pastenbehälter mit Entnahmevorrichtung

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6187739B1 (en) 1995-09-21 2001-02-13 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Paste-form washing and cleaning agents
DE19617471A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 Henkel Kgaa Vorrichtung zum Dosieren flüssiger bis pastöser Waschmittel in eine Haushaltswaschmaschine
DE19617471C2 (de) * 1996-05-02 1998-07-16 Henkel Kgaa Vorrichtung zum Dosieren flüssiger bis pastöser Waschmittel in eine Haushaltswaschmaschine
US6248708B1 (en) 1996-09-05 2001-06-19 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Paste-form detergent containing a mixture of ethoxylated alcohols
WO1998015683A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Topf mit flexiblem vorratsgebinde und folgeplatte
WO1998015684A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Pastenspender
US6149034A (en) * 1996-10-10 2000-11-21 Henkel Kommaditgesellschaft Auf Aktien Paste dispenser
EP1531177A1 (de) * 2003-11-12 2005-05-18 Karl Zirkel Verpackungseinheit für eine wasserlösliche Stoffe enthaltende Paste, Vorrichtung zur Verarbeitung einer derartigen Verpackungseinheit sowie Verfahren zum waschen von Wäsche
US7493776B2 (en) 2003-11-27 2009-02-24 Lg Electronics Inc. Icemaker for refrigerator
EP1731654A1 (de) * 2005-06-01 2006-12-13 LG Electronics Inc. Waschmittel-Abgabevorrichtung für Waschmaschine
EP2502542A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-26 i-clean Technologies GmbH Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Reinigern

Also Published As

Publication number Publication date
FI970787A0 (fi) 1997-02-25
FI970787A (fi) 1997-02-25
GR3035137T3 (en) 2001-04-30
WO1996006969A1 (de) 1996-03-07
DE59508872D1 (de) 2000-12-28
EP0777777A1 (de) 1997-06-11
EP0777777B1 (de) 2000-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69606714T2 (de) Flexibler behälter für geschirrspüler-reinigungsmitteltabletten
EP0766759B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entleeren eines mit einer thixotropen paste gefüllten behälters
DE69613672T2 (de) System, Vorrichtung und Verfahren zum Konservieren, Transportieren und Verteilen von Farbstoffen
DE69019666T2 (de) Vorrichtung zur Zugabe von flüssigen Produkten für Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine.
DE4430418C1 (de) Verfahren und Gerät zum Dosieren eines pastenartigen Waschmittels sowie entsprechendes Verkaufsgebinde
EP0931193B1 (de) Topf mit flexiblem vorratsgebinde und folgeplatte
EP2067716B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren flüssiger Medien und Behältersystem
DE3134405A1 (en) Measuring device
EP3461760B1 (de) Behälter und vorrichtung zum dosieren flüssiger medien
DE19641746C2 (de) Pastenspender
DE202009000611U1 (de) Automatische Kleberauftragvorrichtung
DE4336339A1 (de) Verpackungs- und Dosiersystem für pulver- und granulatförmige Detergentien und sonstige Wasserbehandlungs- und/oder Prozeßchemikalien
DE19617471C2 (de) Vorrichtung zum Dosieren flüssiger bis pastöser Waschmittel in eine Haushaltswaschmaschine
DE19751154C2 (de) Einrichtung zum Dosieren eines pastenförmigen Produktes
DE3735257C2 (de)
DE69106269T2 (de) Farbtonmischvorrichtung.
EP2214839B1 (de) Beutelschmelzer
DE9212249U1 (de) Dosiersystem sowie Mischkapsel mit Ausbringdüse für Mehrkomponentenmaterialien, insbesondere Zahnfüllstoffe
DE3525928A1 (de) Vorrichtung zum mischen und/oder auftragen dickfluessiger stoffe
DE654280C (de) Vorrichtung zum Aufloesen von pulverfoermigen Stoffen in Fluessigkeiten
CH547625A (de) Manuell betaetigbare vorrichtung zum spenden von druckabhaengigen mengen eines fliessfaehigen gutes.
DE19639695A1 (de) Vorrichtung für das Mischen von zumindest zwei Stoffen
DE202017106231U1 (de) Auskleidung für Abfüllanlagen
DE10021467A1 (de) Vorrichtung zum Lagern und Auspressen einer fließfähigen Substanz
DE3116539A1 (de) Vorrichtung zum dosierten auftragen von mittel- bis hochviskosen medien auf oberflaechen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ECOLAB GMBH & CO. OHG, 40589 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee