DE4430265A1 - Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen - Google Patents

Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen. Sie betrifft insbesondere eine Schurre welche bestens für den Einsatz in einer glockenlosen Begichtungsanlage eines Hochofens geeignet ist.
Eine glockenlose Begichtungsanlage für einen Hochofen ist zum Beispiel aus der Patentschrift US-A-3,880,302 bekannt. Sie weist eine Verteilerschurre auf, die im Hochofenkopf drehbar und schwenkbar angeordnet ist. Die Unterseite der Verteilerschurre ist voll der Hitzestrahlung der Begichtungsoberfläche im Hochofen ausgesetzt.
Konnte man bis vor kurzem auf einen Hitzeschutz an der Unterseite der Verteilerschurre unter Umständen verzichten, so ist dies bei der heutigen Betriebsweise der Hochöfen nicht mehr unbedingt zutreffend. Zum Beispiel durch Einblasen immer größerer Mengen Kohlenstaubs in den Hochofen, können die Temperaturen an der Begichtungsoberfläche 1000°C überschreiten. Die Unterseite der Schurre wird somit einer immer höheren Hitzestrahlung ausgesetzt. Ab einer bestimmten Temperatur verlieren die für die Schurre verwendeten warmfesten Stähle jedoch ihre hitzebeständige Eigenschaft, und es treten Korrosions­ erscheinungen an der Schurre auf.
Verschiedene Hitzeschutzvorrichtungen für die Unterseite der Verteilerschurre sind inzwischen vorgeschlagen worden. Aus der GB-A-1.487.527 ist eine doppelwandige Verteilerschurre bekannt, welche mittels eines inerten Gases gekühlt wird. Die Wirksamkeit dieser Kühlung ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn mit sehr hohen Gasdurchsätzen gearbeitet wird. Nun ist die Einspeisung großer Gasdurchsätze in eine drehbare und schwenkbare Schurre jedoch problematisch.
Ein verbesserter Hitzeschutz für die Unterseite der Verteilerschurre ist aus der DE-A-42 16 166 bekannt. Der verbesserte Hitzeschutz wird hauptsächlich durch eine verbesserte Vorrichtung zum Einspeisen des Kühlmediums in die dreh- und schwenkbare Verteilerschurre erreicht. Die vorgeschlagene Einspeisevorrichtung erlaubt einerseits einen größeren Gasdurchsatz durch die Schurre und andererseits ebenfalls eine Kühlung der Schurre mit Kühlwasser in einem geschlossenen Kühlkreislauf. Für das Kühlwasser sind ein oder zwei "U"-förmige Kühlkanäle in Längsrichtung an der Unterseite der Verteilerschurre angebracht und mit einer Kühlwasserverteilung durch die Aufhängewellen der Verteilerschurre verbunden. In der DE-A- 42 16 166 wird weiterhin vorgeschlagen, die Kühlkanäle mit Kühlrippen zu versehen um eine gleichmäßigere Kühlung der Unterseite zu erreichen und/oder die Kühlkanäle in eine feuerfeste Masse (wie z. B. ein Wärmeschutzbeton) einzubetten.
In der Praxis hat es sich inzwischen erwiesen, daß ein Einbetten der Kühlkanäle in eine feuerfeste Masse unbedingt anzuraten ist, um die Kühlkanäle selbst, wie auch die Unterseite der Verteilerschurre wirksamer gegen die Hitzestrahlung (sowie gegen die allgemein aggressiven Bedingungen über der Begichtungsoberfläche) zu schützen. Ohne den zusätzlichen Hitzeschutz durch die feuerfeste Masse, müßte der Durchsatz des Kühlmediums, zwecks eines wirksamen Hitzeschutzes der Unterseite der Schurre, wesentlich erhöht werden und die Kühlkanäle in sehr engem Abstand zueinander am Schurrenkörper verlegt werden, was beides nicht ohne weiteres realisierbar ist.
Leider hat man jedoch auch inzwischen festgestellt, daß die feuerfeste Masse, in die Kühlkanäle eingebettet sind, relativ schnell im Ofen rissig wird und von der Unterseite der Schurre in relativ großen, plattenförmigen Stücken abbröckelt, respektiv abfällt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verteilerschurre vorzuschlagen, welche einen dauerhafteren Schutz ihrer Unterseite gegen Hitzestrahlung im Ofen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite, der Verteilerschurre hitzebeständige Keramikplatten zwischen am Schurrenkörper befestigten und von einem Kühlmedium durchströmten Hohlprofilen eingesetzt sind und von letzteren festgehalten werden.
Es ist dem Fachmann zwar bekannt, daß mittels feuerfesten Keramiksteinen in einem Ofen ein ausgezeichneter Schutz gegen Hitzestrahlung erzielt werden kann. Im Rahmen dieser Erfindung galt es jedoch unter anderm die Aufgabenstellung zu lösen, ob überhaupt Keramikplatten an der Unterseite einer dreh- und schwenkbaren Verteilerschurre angebracht werden können und wie gegebenenfalls ihre Befestigung am Schurrenkörper vorzunehmen ist.
Normalerweise bilden Keramiksteine im Ofen eine selbsttragende, statische Ausmauerung. Es ist jedoch ebenfalls bekannt feuerfeste Keramikplatten an statischen Ofenwänden mit hitzebeständigen Schrauben und Klammern zu befestigen. Hierzu muß zwischen Keramikplatte und Befestigungselement ein ausreichendes axiales und radiales Spiel vorhanden sein, damit beim Erkalten, respektiv beim Erhitzen der Befestigungselemente die Keramikplatten nicht reißen.
Im Rahmen der Ausarbeitung der vorliegenden Erfindung hat man jedoch festgestellt, daß selbst bei ausreichender Dimensionierung des Spiels zur Aufnahme der thermischen Verformung der Befestigungselemente, Rißbildungen in den Keramikplatten, im Bereich dieser Befestigungselemente auftreten. Diese Rißbildungen konnte man dadurch erklären, daß die Verteilerschurre, zusätzlich zu der thermischen Belastung, auch noch einer dynamischen Belastung, das heißt Vibrationen, Erschütterungen und Stößen ausgesetzt ist. Ein zu großes Spiel der Keramikplatten in ihren Befestigungen, besonders in senkrechter Richtung ,zur Unterseite der Schurre, beschleunigt daher wesentlich die Rißbildung in den Keramikplatten.
Durch die Kühlung der Hohlprofile, welche bei erfindungsgemäßen Schurre als Befestigungselemente dienen, wird dagegen die eigene thermische Verformung der Befestigungselemente stark reduziert. Dadurch wird das Spiel der Keramikplatten in den gekühlten Hohlprofilen, besonders in senkrechter. Richtung zur Unterseite der Schurre reduziert; wodurch wiederum die Keramikplatten verminderten dynamischen Belastungen durch Schwingungen, Erschütterungen und Stöße ausgesetzt sind. Als Nebeneffekt wird die Haltbarkeit der Befestigungselemente durch ihre Kühlung ebenfalls erhöht.
Es ist weiterhin festzustellen, daß die Keramikplatten einen weitaus besseren Schutz gegen Hitzestrahlung als ein Wärmeschutzbeton gewähren. Dadurch kann die zu erbringende Kühlleistung des Kühlmediums kleiner ausfallen. Eine kleinere Kühlleistung wirkt sich günstig auf die Dimensionierung der Anschlüsse für das Kühlmedium aus und erlaubt prinzipiell den Einsatz eines gasförmigen Kühlmediums.
Man kann ebenfalls davon ausgehen, daß die zur Anwendung gelangenden Keramikplatten auch generell bessere mechanische Eigenschaften als eine gießbare Wärmeschutzmasse aufweisen. Weiterhin ist zu beachten, daß durch die Größe der Keramikplatten auch die maximale Größe von Bruchstücken bei Rißbildung vorgegeben ist, wodurch die Größe dieser Bruchstücke generell kleiner als beim Wärmeschutzbeton der bekannten Schurren ist. Durch die Unterteilung in einzelne Platten wird die maximale Rißausbreitung ebenfalls festgelegt. Die Rißausbreitung wird dabei spätestens an den Plattenkanten aufgehalten. Durchgehende Risse über die gesamte Schurrenlänge, respektiv Schurrenbreite, welche beim Wärmeschutzbeton zu beobachten waren, sind somit wirksam unterbunden.
Zum Festhalten der Keramikplatten in den gekühlten Hohlprofilen könnten letztere zum Beispiel eine Nut ausbilden, in die die Keramikplatten dann eingreifbar sind.
Es ist jedoch vorteilhafter wenn, zum Festhalten der Keramikplatten, die vom Kühlmedium durchströmten Hohlprofile in eine seitliche Nut der Keramikplatten derart eingreifbar sind, daß die Hohlprofile durch die Keramikplatten weitgehend überdeckt werden. In dieser Ausführung werden Hohlprofile dann durch die Keramikplatten vor direkter Hitzestrahlung geschützt, was sich vorteilhaft auf ihre Lebensdauer auswirkt.
Betreffend die Auswahl des Querschnitts der Hohlprofile gibt es natürlich unzählige Möglichkeiten. Bei einem kreisrunden Querschnitt des Hohlprofils, entspricht der Querschnitt der Nut in den Keramikplatten ungefähr einer Hälfte dieses kreisrunden Querschnitts. Hohlprofile mit kreisrundem Querschnitt werden als Standardprodukte in verschiedenen warmfesten Stählen hergestellt. Durch die zylindrische Kontaktfläche zwischen den Hohlprofilen und den Keramikplatten entstehen keine wesentlichen Spannungskonzentrationen in den Keramikplatten, sei es durch thermische Verformungen oder durch dynamische Kräfte. Weiterhin bedeutet ein kreisrunder Innenquerschnitt geringere Strömungsverluste für das Kühlmedium.
Ähnliche Vorteile werden auch durch Hohlprofile mit einem ovalen Querschnitt erzielt. Dabei ist beim ovalen Querschnitt die Auflagefläche zwischen Hohlprofil und Keramikplatte größer als beim kreisrunden Querschnitt. Eine Ausbrechen der Nut in der Keramikplatte ist dadurch weniger wahrscheinlich. Eine einwandfreie Führung der Keramikplatten in den Hohlprofilen ist auch dann noch gewährleistet, wenn der Zwischenabstand zwischen zwei benachbarten Hohlprofilen zunimmt.
Für die Montage der Keramikplatten ist es von Vorteil, wenn die Hohlprofile zuerst am Schurrenkörper befestigt werden können und die Keramikplatten anschließend zwischen je zwei, mit einem Zwischenabstand am Schurrenkörper befestigten, Hohlprofilen einschiebbar sind. In dieser Ausführung ist auch ein Austausch beschädigter Keramikplatten möglich, ohne die gesamte Hohlprofile abmontieren zu müssen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß der Abstand zwischen zwei Hohlprofilen nicht größer als 200 mm sein soll. Die Länge der Keramikplatten ist vorteilhaft kleiner als 300 mm. Durch Berücksichtigung dieser maximalen Plattenabmessungen kann die Anfälligkeit der Keramikplatten für Rißbildung reduziert werden.
Um ein Einschieben der Keramikplatten zu ermöglichen, sind parallel zueinander angeordnete Hohlprofile SERPENTINENFÖRMIG durch Querverbindungen an ihren Enden miteinander verbunden. Die Keramikplatten sind dann jeweils in Richtung der Querverbindung zwischen je zwei benachbarten Hohlprofilen EINSCHIEBBAR. Anschlüsse für das Kühlmedium befinden sich vorteilhaft im Bereich der Querverbindungen, um das Einschieben der Keramikplatten nicht zu behindern.
Die Hohlprofile können als gerade Rohrlängen parallel zur Längsachse der Schurre verlaufen, was das Einschieben der Keramikplatten erleichtert und größere Plattenlängen erlaubt. Die Hohlprofile können jedoch auch quer zur Längsachse der Schurre verlaufen und dabei als bogenförmige Rohrsegmente ausgebildet sein. Letztere Anordnung weist Vorteile in Bezug auf die Verteilung des Kühlmediums und die Auswirkung von thermischen Querschnittsverformung der Schurre auf.
Die Hohlprofile werden vorzugsweise nicht an den Schurrenkörper angeschweißt, sondern liegen vorteilhaft mittels einer Fußfläche auf der Unterseite der Verteilerschurre auf. Ein Anschweißen der Hohlprofile würde letztere thermischen Spannungen beim Erhitzten, respektiv Abkühlen des Schurrenkörpers aussetzten. Der relativ schlechte Wärmeübergang zwischen den frei aufliegenden Hohlprofilen und dem Schurrenkörper kann durch eine möglichst große Wärmeübergangsfläche (das heißt eine möglichst breite Fußfläche) zu mindest teilweise kompensiert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein T-Profil mit seinem Steg an einer geraden Rohrlänge axial angeschweißt ist, und daß der Flansch des T-Profils auf der Unterseite der Schurre, parallel zur Schurrenachse verschiebbar befestigt ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragprofile auf der Unterseite der Schurre, parallel zur Schurrenachse verschiebbar befestigt sind, und bogenförmige Rohrsegmente quer auf diese Tragprofile aufgeschweißt sind.
Zwischen Schurrenkörper und Keramikplatten ist vorteilhaft ein Hohlraum ausgebildet. Dieser Hohlraum kann entweder mit einem Isoliermaterial (wie z. B. Keramikwolle) aufgefüllt sein, oder von einem Kühlgas durchströmt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt, eine Draufsicht und einen Querschnitt durch eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Verteilerschurre;
Fig. 2 einen Längsschnitt, eine Draufsicht und einen Querschnitt durch eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Verteilerschurre;
Fig. 3 einen Längsschnitt, eine Draufsicht und einen Querschnitt durch eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen Verteilerschurre;
Fig. 4 ein Detail einer vorteilhaften Befestigung der Hohlprofile;
Fig. 5 ein Detail einer weiteren vorteilhaften Befestigung der Hohlprofile;
Fig. 6, 7, 8 alternative Hohlprofilquerschnitte.
Die Verteilerschurre 10, welche in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, weist einen Schurrenkörper 12 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt auf. Selbstverständlich könnte der Schurrenquerschnitt zum Beispiel auch oval, trapezförmig oder dreieckig sein. Die Schurre könnte ebenfalls nur an einer, respektiv an keiner Seite durch eine Seitenfläche gegrenzt sein.
An einem ersten Ende, seinem Kopfende, weist der gezeigte Schurrenkörper 12 eine Aufhängevorrichtung 14, zum Aufhängen der Verteilerschurre 10 in eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung auf. Diese Antriebsvorrichtung ist über der Beschickungsoberfläche eines Ofens (zum Beispiel im Kopf eines Hochofens) untergebracht. Sie bewirkt einerseits eine Schwenkung der Schurre 10 um eine horizontale Achse, um den Neigungswinkel der Schurre einzustellen, und anderseits eine Drehbewegung um eine vertikale Achse, um das Schüttgut kreisförmig auf die Beschickungsfläche zu verteilen.
Die Schurre 10 weist eine Oberseite 16 und eine Unterseite 18 auf. Ein Schurrenkanal 20 ist an der Oberseite 16 der Verteilerschurre ausgebildet. Diese Oberseite 16 unterliegt im Schurrenkanal 20 zwar einer starken Verschleißbeanspruchung durch das Schüttgut, sie ist jedoch nicht direkt der sehr intensiven Hitzestrahlung von der Beschickungsfläche im Ofen ausgesetzt. Die Unterseite 18 ist dagegen, besonders bei quasi horizontaler Stellung der Schurre 10, voll der Hitzestrahlung im Ofen ausgesetzt.
In den Ausführungen nach Fig. 1 und Fig. 2 ist die Unterseite 18 der Verteilerschurre 10 mit einer Rohrschlange 22, 22′ versehen, welche durch die Anschlüsse 24, 26, respektiv 24′, 26′ mit dem Vorlauf, respektiv dem Rücklauf eines nichtgezeigten Kühlkreislaufs verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt zum Beispiel, wie in der DE-A- 42 16 166 beschrieben, durch Kanäle, die in axialer Richtung durch die Aufhängewellen der Schurre verlaufen und über Drehanschlüsse mit einem, sich mit der Schurre 10 drehenden, ringförmigen Zwischenbehälter für eine Kühlflüssigkeit (zum Beispiel Kühlwasser) verbunden sind.
In der Fig. 1 umfaßt die Rohrschlange 22 mehrere parallele, gerade Rohrlängen 28, welche parallel zur Längsachse der Schurre 10 verlaufen und serpentinenförmig durch Rohrbogen 30 an ihren Enden miteinander verbunden sind. Der axiale Abstand zwischen den geraden Rohrlängen 28 beträgt zum Beispiel zirka 20 cm. Zwischen jeweils zwei benachbarten, geraden Rohrlängen 28 sind feuerfeste Keramikplatten 32 angeordnet. In Fig. 4 oder 5 sieht man, daß die Keramikplatten 32 an zwei sich gegenüberliegenden Längskanten jeweils eine Nut 34 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. In diese Nut 34 greift eine gerade Rohrlänge 28, welche einen kreisrunden Querschnitt aufweist, formschlüssig ein, so daß die Nut 34 der ersten Keramikplatte 32 die erste Hälfte des Rohrquerschnitts aufnimmt und die Nut 34′ der benachbarten zweiten Keramikplatte 32 die zweite Hälfte des Rohrquerschnitts aufnimmt. Die geraden Rohrlängen 28 sind damit nach außen vollständig durch die Keramikplatten 32 bedeckt. Es ist hervorzuheben, daß durch die Kühlung der geraden Rohrlängen 28, der Querschnitt derselben keinen wesentlichen thermischen Verformungen ausgesetzt ist. Dadurch kann die Passung zwischen Nut 34 und Außenquerschnitt der Rohrlängen 28 mit relativ kleinem Spiel ausgelegt werden, was eine wesentlich geringere mechanische Belastung der Keramikkörper 32 durch Vibrationen, Erschütterungen, Stöße usw. bedingt.
Bei der Montage des Hitzeschutzes an der Schurre 10, wird vorzugsweise zuerst die Rohrschlange 22 an der Schurrenunterseite 18 befestigt. Eine vorteilhafte Befestigungsart der Rohrschlange 22 arg Schurrenkörper 12 wird in Fig. 4 gezeigt. An die geraden Rohrlängen 28 sind T-Profile 36 mit ihrem Steg parallel zur Rohrachse angeschweißt. Der Flansch des T-Profils 36 bildet eine Auflagefläche 38 der entsprechenden Rohrlänge 28 auf der Unterseite 18 der Schurre 10 aus. Je größer diese Auflagefläche 38 ist, desto besser ist der Wärmeübergang zwischen Schurrenkörper 12 und Rohrschlange 22, und damit die Kühlung des Schurrenkörpers 12. Diese T-Profile 36 sind am Schurrenkörper 12 derart befestigt, daß eine axiale Bewegungsfreiheit zwischen Schurrenkörper 12 und T-Profilen 36 bestehen bleibt. Schurrenkörper 12 und die geraden Rohrlängen 22 können sich dadurch unabhängig von einander thermisch ausdehnen. Um dies zu erreichen wird zum Beispiel, wie in Fig. 4 angedeutet, der Flansch des T- Profils 36 mit Klammern 40 an der Schurrenunterseite 18 befestigt. Der Flansch des T-Profils 36 könnte jedoch auch Langlöcher für Schrauben aufweisen. Durch die vorbeschriebene Befestigungsart wird die Rohrschlange 22 unabhängig von thermischen Längsverformungen des Schurrenkörpers 12. Die Rohrschlange 22 unterliegt somit nur noch kleineren Verformungen, die hauptsächlich durch eine thermische Querschnittsverformung des Schurrenkörpers 12 hervorgerufen werden. Die Rohrschlange 22 könnte natürlich auch als selbsttragende Struktur ausgeführt sein, welche derart am Schurrenkörper 12 aufgehängt ist, daß sie weitgehend unabhängig von thermisch bedingten Längs- und Querschnittsverformungen des Schurrenkörpers 12 ist.
In die am Schurrenkörper 12 befestigte Rohrschlange 22 sind die Keramikplatten 32 einschiebbar. Dieses Einschieben der zirka 30 cm langen Keramikplatten 32 erfolgt zwischen zwei benachbarten Rohrbogen 30, in Richtung desjenigen Rohrbogens 30, der die zwei als Führung für die eingeschobene Keramikplatte 32 dienende gerade Rohrlängen 28 verbindet (siehe Pfeil 42 in Fig. 1). Die schlußendlich noch frei liegenden Rohrbogen 30 können anschließend in eine Isoliermasse (zum Beispiel ein Wärmeschutzbeton) eingegossen werden.
Die Verbindung zwischen den Anschlüssen 24, 26, für das flüssige Kühlmedium, und der Rohrschlange 22 erfolgt vorteilhaft am Kopfende der Schurre 10 und zwar im Bereich der Rohrbogen 30. Dadurch wird das vorbeschriebene Einschieben der Keramikplatten 32 weiter nicht behindert. In Fig. 1 werden die Rohrbogen 30 zum Beispiel abwechselnd mit der Anschlußleitung 24 und der Anschlußleitung 26 verbunden. Die hydraulische Länge der Rohrschlange 22 ist dadurch gleich der Länge zweier Rohrlängen 28. Um die Anschlußleitungen 24, 26 am Kopfende der Schurre gegen Hitzestrahlung zu schützen, können diese in eine Isoliermasse (zum Beispiel ein Wärmeschutzbeton) eingebettet werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Verteilerschurre 10′ weist, anstelle der Rohrschlange 22 mit den geraden Rohrlängen 28 der Fig. 1, eine Rohrschlange 22′ mit bogenförmigen Rohrsegmenten 44 auf. Letztere sind parallel zueinander und quer zur Schurrenachse angeordnet und weisen einen axialen Abstand von zirka 20 cm zueinander auf. Diese bogenförmige Rohrsegmente 44 sind serpentinenförmig durch Rohrbogen 30′ an ihren Enden miteinander verbunden. Die Anschlußleitungen 24′, 26′ sind über zwei seitliche am Schurrenkörper 12 angeordnete Kollektoren 46, 48 mit den Rohrbogen 30′ verbunden. Die hydraulische Länge der Rohrschlange 22′ ist daher wesentlich kürzer als die hydraulische Länge der Rohrschlange 22, wodurch ein wesentlich geringerer Druckverlust in der Rohrschlange 22′ anfällt. Dies kann von Bedeutung sein, da die vorhandene Druckhöhe der Kühlflüssigkeit oft sehr klein ist.
In Fig. 5 wird eine bevorzugte Befestigungsart der bogenförmigen Rohrsegmente 44 gezeigt. Flach- oder Profileisen 50 werden parallel zur Längsachse der Schurre 10′, an der Unterseite 18 derselben derart befestigt, daß eine axiale Bewegungsfreiheit zwischen Schurrenkörper 12 und Flach- oder Profileisen 50 bestehen bleibt. Schurrenkörper 12 und die Flach- oder Profileisen 50 können sich dadurch unabhängig voneinander thermisch ausdehnen. Dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, daß die Flach- oder Profileisen 50 mit Langlöchern 52 versehen sind und mit Schrauben oder Nieten 54 an den Schurrenkörper im Kaltzustand festgezogen werden,. Die Befestigung der Flach- oder Profileisen 50 könnte jedoch auch mittels Klammern erfolgen. Auf diese Flach- oder Profileisen 50 werden die bogenförmigen Rohrsegmente 44 vorzugsweise aufgeschweißt und zwar derart, daß möglichst ein guter Wärmeübergang zwischen den Rohrsegmenten 44 und den Flach- oder Profileisen 50 gewährleistet ist. Dadurch wird eine gute Kühlung der Flach- oder Profileisen 50 erreicht, so daß letztere relativ kleinen, thermisch bedingten Längenänderungen unterliegen. Durch die vorbeschriebene Befestigungsart der Rohrschlange 22′ wird dieselbe kaum durch thermisch bedingte Längsverformungen des Schurrenkörpers 12 verformt. Thermisch bedingte Querschnittsverformungen des Schurrenkörpers 12 haben, bei der Ausführung der Rohrschlange 22′, keinen Einfluß auf das seitliche Spiel der Keramikplatten 32 in ihren bogenförmigen Rohrführungen.
In Fig. 3 wird eine Ausführungsvariante für ein gasförmiges Kühlmedium gezeigt. Anstelle einer Rohrschlange 22, 22′ weist die Schurre 10′′ mehrere parallele gerade Rohrlängen 56 auf, welche an dem Kopfende der Verteilerschurre 10′′, über einen bogenförmigen Kühlgaskollektor 58, mit entsprechenden Kühlgasanschlüssen 24′′, 26′′ verbunden sind. An ihrem entgegengesetzten Ende sind die parallelen Rohre 56 dagegen offen, so daß das Kühlgas frei in den Ofen einströmen kann.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen jeweils Ausführungsvarianten der Erfindung mit verschiedenen Hohlprofilen. In Fig. 6 sind Hohlprofile 60 mit einem ovalen Querschnitt gezeigt. Diese haben grundsätzlich ähnliche Vorteile wie Hohlprofile mit einem kreisrunden Querschnitt, weisen jedoch senkrecht zur Unterseite der Schurre zwei parallele Führungsflächen für die Keramikkörper 32 auf. Selbst wenn der axiale Abstand zwischen zwei ovalen Hohlprofilen 60 durch thermische Verformung der Schurre stark zunimmt, ist gewährleistet, daß die Keramikplatten 32 noch einwandfrei festgehalten und geführt werden. Da die Hohlprofile 60 sich nicht wesentlich verformen, kann das Spiel zwischen Nut und Hohlprofil 60 senkrecht zur Unterseite der Schurre relativ klein bemessen werden.
In Fig. 7 sind Hohlprofile 62 mit einem quadratischen Querschnitt gezeigt. Diese Ausführungsart ist wesentlich anfälliger für Rißbildungen in den Keramikplatten 32, als die Ausführungen mit kreisrundem, respektiv ovalem Querschnitt der Hohlprofile.
In Fig. 8 wird eine Ausführungsvariante gezeigt in dem das Tragprofil 64 zwei nicht gekühlte Flansche 66 und 68 und einen gekühlten Steg 70 aufweist. Der gekühlte Steg unterliegt kleineren thermischen Verformungen als ein nicht gekühlter Steg, so daß eine gute Führung der Keramikplatten zwischen den beiden Flanschen 66 und 68 auch noch dann gewährleistet ist, wenn die Schurre 10 stark erhitzt wird. Flansch 68 ist nicht durch die Keramikplatten 32 bedeckt und damit direkt der Hitzestrahlung ausgesetzt. Er kann jedoch mit einer aufgetragenen Isoliermasse 72 (z. B. ein Wärmeschutzbeton), wie in Fig. 8 angedeutet, zusätzlich gegen Hitzestrahlung im Ofen geschützt werden.
Es bleibt noch anzumerken, das zwischen Keramikplatten 32 und Schurrenunterseite 18 vorteilhaft ein Hohlraum 74 ausgebildet ist, so daß die Keramikplatten nicht direkt auf der Schurrenunterseite 18 aufliegen. Dieser Hohlraum 74 ist vorteilhaft mit einem weichen Isoliermaterial (z. B. Keramikwolle) aufgefüllt, wobei dieses Isoliermaterial sowohl die thermische Isolierung der Schurrenunterseite 18 verbessert, als auch Vibrationen der Keramikplatten 32 in den Hohlprofilen, senkrecht zur Schurrenunterseite 18 dämpft. Bei einer gasgekühlten Verteilerschurre 10′′ kann dieser Hohlraum 74 auch von dem gasförmigen Kühlmedium durchströmt werden.
Die Einspeisung des gasförmigen Kühlmediums in den Hohlraum 74 erfolgt in Fig. 3 z. B. durch radiale Bohrungen in den geraden Rohrlängen 56.

Claims (15)

1. Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen, insbesondere für den Einsatz in einer glockenlosen Begichtungsanlage eines Hochofens, umfassend
einen Schurrenkörper (12) mit einer Oberseite (16) und einer Unterseite (18), wobei die Oberseite (16) einen Schurrenkanal (20) ausbildet und die Unterseite (18) zu mindest teilweise der Strahlungshitze im Ofen ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (18) hitzebeständige Keramikplatten (32) zwischen am Schurrenkörper (12) befestigten und von einem Kühlmedium durchströmten Hohlprofilen (28, 44, 56) eingesetzt sind und von letzteren festgehalten werden.
2. Verteilerschurre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, zum Festhalten der Keramikplatten (32), die vom Kühlmedium durchströmten Hohlprofile (28, 44, 56) in seitliche Nuten (34) der Keramikplatten (32) eingreifbar sind.
3. Verteilerschurre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (28, 44, 56) durch die Keramikplatten (32) weitgehend überdeckt werden.
4. Verteilerschurre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (28, 44, 56) einen kreisrunden Querschnitt aufweisen und der Querschnitt der Nut (34) in den Keramikplatten (32) ungefähr einer Hälfte dieses kreisrunden Querschnitts weitgehend formschlüssig entspricht.
5. Verteilerschurre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (28, 44, 56) einen ovalen Querschnitt aufweisen und der Querschnitt der Nut in den Keramikplatten (32) ungefähr einer Hälfte dieses ovalen Querschnitts weitgehend formschlüssig entspricht.
6. Verteilerschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikplatten (32) zwischen je zwei parallele, mit einem Zwischenabstand am Schurrenkörper (12) befestigten Hohlprofilen (28, 44, 56) einschiebbar sind.
7. Verteilerschurre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabstand zwischen zwei Hohlprofilen (28, 44, 56) nicht größer als 200 mm ist, und die Länge der Keramikplatten (32) nicht größer als 300 mm ist.
8. Verteilerschurre nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch parallel zueinander angeordnete Hohlprofile (28, 44), welche serpentinenförmig durch QUERVERBINDUNGEN (30) an ihren Enden miteinander verbunden sind.
9. Verteilerschurre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in MEHREREN Querverbindungen (30) der Serpentine Anschlüsse für das Kühlmedium angeordnet sind.
10. Verteilerschurre nach einem der Ansprüche 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile gerade Rohrlängen (28, 56) aufweisen, welche parallel zur Längsachse der Schurre verlaufen.
11. Verteilerschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile bogenförmige Rohrsegmente (44) aufweisen, welche quer zur Längsachse der Schurre verlaufen.
12. Verteilerschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (28, 44, 56) mittels Fußflächen auf der Unterseite (18) der Verteilerschurre frei aufliegen und auf dieser in Längsrichtung der Schurre verschiebbar befestigt sind.
13. Verteilerschurre nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß T-Profile (36) mit ihrem Steg an den geraden Rohrlängen (28, 56) axial angeschweißt sind, und daß der Flansch dieser T-Profile auf der Unterseite (18) der Schurre axial verschiebbar befestigt ist.
14. Verteilerschurre nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Tragprofile (50) auf der Unterseite (18) der Schurre axial verschiebbar befestigt sind und die bogenförmigen Rohrsegmente (44) quer auf diese Tragprofile (50) geschweißt sind.
15. Verteilerschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schurrenkörper (12) und Keramikplatten (32) ein Hohlraum ausgebildet ist.
DE4430265A 1993-09-01 1994-08-26 Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen Expired - Lifetime DE4430265B4 (de)

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LU88399A LU88399A1 (de) 1993-09-01 1993-09-01 Verteilerschurre zum Einbau in einen Ofen

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