DE4429914A1 - Lichtempfindliches Übertragungsblatt - Google Patents

Lichtempfindliches Übertragungsblatt

Info

Publication number
DE4429914A1
DE4429914A1 DE4429914A DE4429914A DE4429914A1 DE 4429914 A1 DE4429914 A1 DE 4429914A1 DE 4429914 A DE4429914 A DE 4429914A DE 4429914 A DE4429914 A DE 4429914A DE 4429914 A1 DE4429914 A1 DE 4429914A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
image
transfer sheet
photosensitive
resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4429914A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4429914C2 (de
Inventor
Toshihiko Takada
Norio Yabe
Masahide Takano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Paper Industries Co Ltd
Jujo Paper Co Ltd
Original Assignee
Nippon Paper Industries Co Ltd
Jujo Paper Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Paper Industries Co Ltd, Jujo Paper Co Ltd filed Critical Nippon Paper Industries Co Ltd
Publication of DE4429914A1 publication Critical patent/DE4429914A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4429914C2 publication Critical patent/DE4429914C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/10Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Material zur Bildung eines Mehrfar­ benbildes, und insbesondere betrifft sie ein lichtempfindliches Übertra­ gungsblatt, welches vorwiegend zur Erzielung eines Vordruck-Farbprobe­ abzugs verwendet wird, welcher für das Probe- bzw. Korrekturlesen, das beim Chemigraphieverfahren unerläßlich ist, verwendbar ist.
Beim Farbendruck wird der Vordruck-Farbprobeabzug zur Überprüfung der endgültigen Farbe, des Farbtons etc. des Drucks bislang hauptsäch­ lich mittels dem Auflageverfahren oder dem Überdruckverfahren, je nach dessen Form, hergestellt.
Beim Auflageverfahren wird jede farbzerlegte Originalplatte auf einen mit einem gefärbten Sensibilisator für jede Farbe beschichteten, transparen­ ten Träger gedruckt, und jede Farbe wird über ein weißes Blatt gelegt, um das Probelesen durchzuführen (US-A-3 136 637, 3 221 553 und 3 326 682), Dieses Verfahren erlaubt eine rasche Probenherstellung und kann zur Herstellung eines farbgetrennten Probeabzugs durch geeignetes Kom­ binieren von zwei oder drei Farben verwendet werden. Bei diesem Typ wird jedoch jeder transparente Träger übereinandergelegt bzw. überlagert, so daß eine Trübung erzeugt wird und sinnlich ein beträchtlicher Unter­ schied auftritt, verglichen mit einem Druck, welcher auf einer Presse oder Probeabzugsvorrichtung gedruckt wird.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Bildung eines Mehrfarbenbilden durch das Überdrucksystem sind zahlreiche Verfahren vorgeschlagen worden. Unter diesen werden bei einem Verfahren der Verwendung eines druckempfindlichen Klebstoffes, eine gefärbte lichtempfindliche Schicht und eine druckempfindliche Klebstoffschicht in dieser Reihenfolge auf ei­ nen Träger aufgebracht, und nachdem die Oberfläche der Klebstoffschicht eng und ausreichend mit einer weißen Grundpapierunterlage zur Übertra­ gung unter Druck kontaktiert worden ist, wird der Träger abgezogen, wo durch die gefärbte lichtempfindliche Schicht auf die Papierunterlage übertragen wird. Dann wird ein farbzerlegtes Manuskript entsprechend dem Farbton der gefärbten lichtempfindlichen Schicht eng damit kontak­ tiert und belichtet, und die gefärbte lichtempfindliche Schicht wird aus­ schließlich mit einer Entwicklerlösung entwickelt und getrocknet, um ein zerlegtes Bild herzustellen. Die gleiche Arbeitsweise wird darauf mit den verbleibenden Farben wiederholt, um ein Mehrfarbenbild zu erzeugen (JP-B-47-27 441).
Weiterhin gibt es hinsichtlich eines Verfahrens der Übertragung durch Wärme ohne Verwendung eines druckempfindlichen Klebstoffs verschie­ dene Vorschläge. Diese umfassen beispielsweise ein Verfahren, bei dem das Manuskript aufgelegt wird und eng mit einem Material kontaktiert wird, welches mit einer gefärbten photopolymerisierbaren Schicht, welche bei einer Temperatur, die höher als eine bestimmte Temperatur ist, Kle­ brigkeit zeigt, auf einem Träger versehen ist, und belichtet wird, wobei nur der nichtbelichtete Bereich auf eine Papiergrundlage übertragen wird, da der belichtete Bereich sich dahingehend ändert, daß er keine Klebrigkeit zeigt (US-A-3 203 805), ein Verfahren, bei dem, nachdem die gefärbte poly­ merisierbare Schicht belichtet und entwickelt worden ist, das gefärbte Bild unter Wärme auf eine Grundlage mit einem thermoempfindlichen Klebstoff übertragen wird (US-A-4 304 836), ein Verfahren, bei dem, nach­ dem ein aus einem Träger/Trennschicht /gefärbte lichtempfindliche Schicht bestehendes Material belichtet und entwickelt worden ist, um ein gefärbtes Bild zu erhalten, der wärmeempfindliche Klebstoff auf die Ober­ fläche, welche den Klebstoff oder das Bild aufnimmt, beschichtet wird, um unter Wärme zu übertragen (US-A-3 721 557, JP-B-46-15 326 und 49-441).
Bislang sind für die für diesen Zweck zu verwendende, gefärbte licht­ empfindliche Schicht (Negativ-Typ) verschiedene Typen vorgeschlagen worden, wobei jedoch Kombinationen aus einer filmbildenden, wasserlös­ lichen hochmolekularen Substanz, einem durch Licht unlöslichmachen­ den Mittel und einem Färbemittel im allgemeinen weit verbreitet verwen­ det werden. Als filmbildende, wasserlösliche, hochmolekulare Substan­ zen können eine Reihe von Substanzen genannt werden, beispielsweise Polyvinylalkohol, Gelatine, Kasein, Kleister, Alginsäuren, Gummen, Cel­ lulosederivate, wie etwa Carboxymethylcellulose und Hydroxymethylcel­ lulose, Polyacrylsäure und deren Salze, Polymethacrylsäure und deren Salze, Polyacrylamid, Polyethylenoxid und Polyvinylpyrrolidon. Die durch Licht unlöslichmachenden Mittel umfassen beispielsweise Diazoniumsal­ ze, deren Kondensate, Tetrazoniumsalze, Bichromate, Azidverbindungen, so daß viele Kombinationen eingesetzt werden.
Mit diesen Kombinationen kommt es jedoch unter den Einflüssen, daß die als durch Licht unlöslichmachenden Mittel eingesetzten Diazoniumsalze, deren Kondensate, Tetrazoniumsalze etc. gefärbt sind und weiterhin die farbzersetzten Rückstände nach der Belichtung gefärbt sind, zu Nachtei­ len, daß das verwendete Färbemittel verschmutzt wird, wodurch es schwierig wird, einen reinen Farbton des Färbemittels zu erhalten und wo bei die Transparenz leidet. Weiterhin war es erforderlich, bei der Handha­ bung in sämtlichen Fällen ausreichend vorsichtig zu sein aufgrund der Schleierbildung bei der Konservierung bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit.
Weiterhin wurde bereits gemäß der JP-A-61-186 955 und 61-286 858 ein Verfahren zur Bildung eines Mehrfarbenbildes und ein Material hierfür, welches ebenso als Farbprobeabzug anwendbar ist, vorgeschlagen, wel­ ches eine Anzahl von Überlegenheiten besaß, wie etwa, da sämtliche Be­ handlungen in einem hellen Raum durchgeführt werden konnten und ebenso die Entwicklungsbehandlung nur mit Wasser durchgeführt wer­ den konnte, daß sie vorteilhaft unter den Gesichtspunkten der Umgebung und Sicherheit, wie etwa hinsichtlich Explosionen, waren und daß sie eine ausgezeichnete Durchführbarkeit aufwiesen, und daß nicht nur Material­ kosten, sondern ebenso Betriebskosten in drastischer Weise eingespart werden konnten.
Im einzelnen betrifft dies ein Verfahren zur Bildung eines Mehrfarbenbil­ des, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein durch Wärme übertrag­ bares, lichtempfindliches Blatt, welches über eine wärmeschmelzbare und -verbindbare Zwischenschicht auf einem transparenten Träger mit einer gefärbten, lichtempfindlichen Schicht versehen ist, welche wasserlöslich ist und durch Licht unlöslich gemacht wird, deren lichtempfindliches Mit­ tel durch die allgemeine Formel (I) oder (11) angegeben wird
(worin R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkyl­ gruppen, Y- ein konjugiertes basisches Ion, in eine ganze Zahl von 1 bis 6 und n 0 oder 1 bedeuten), durch die folgenden Schritte behandelt wird:
  • (1) einen Schritt, bei dem das lichtempfindliche Material eng mit einem ne­ gativen Manuskript kontaktiert und durch dieses mit aktinischer Strah­ lung belichtet wird, und danach der nichtbelichtete Bereich durch Wa­ schen mit Wasser ausgewaschen wird, um ein Bild zu erzeugen,
  • (2) einen Schritt, bei dem die Oberfläche des erzeugten Bildes weiterhin eng mit der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Oberfläche eines Bild­ empfangsmaterials mit einer wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Schicht kontaktiert und unter Wärme Druck ausgesetzt wird, danach der transparente Träger von der Zwischenschicht, welche Wärmeschmelzbar­ keit und -verbindbarkeit besitzt, abgezogen wird, um das gefärbte Bild auf das Bildempfangsmaterial zusammen mit der Zwischenschicht zu über­ tragen, so daß zuerst lichtempfindliche Materialien mit einer gefärbten lichtempfindlichen Schicht unterschiedlicher Farbtönungen hergestellt werden, negative Manuskripte entsprechend jedem Farbton ausgewählt werden, diese eng kontaktiert und belichtet werden, und die gefärbten lichtempfindlichen Schichten mit Wasser gewaschen werden, um nichtbe­ lichtete Bereiche herauszuwaschen, um beim Schritt (1) Bilder zu erzeu­ gen, und daß als nächstes das gefärbte Bild mit einem darunter befindli­ chen, bestimmten Farbton in der Stufe (2) auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird, dann
  • (3) einen Schritt, bei dem die Bildoberfläche des lichtempfindlichen Mate­ rials mit einem gefärbten Bild, welches einen unterschiedlichen Farbton zu dem obigen aufweist, weiterhin eng mit der wärmeschmelzbaren und - verbindbaren Oberfläche des Bildempfangsmaterials, bei dem die Über­ tragung gemäß Schritt (2) abgeschlossen worden ist, kontaktiert und un­ ter Wärme Druck ausgesetzt wird, danach der transparente Träger von der Zwischenschicht abgezogen wird, um das gefärbte Bild auf die bereits übertragene Oberfläche des Bildempfangsmaterials zusammen mit der Zwischenschicht zu übertragen, und wobei für die dritte und die nachfol­ genden Farben der Schritt (3) wiederholt wird.
Dieses Verfahren ist in der Lage, einen Vordruck-Farbprobeabzug mit aus­ gezeichneter Haltbarkeit bzw. Konservierbarkeit zu ergeben, erlaubt die Entwicklungsbehandlung lediglich mit Wasser, zusätzlich zu der Hand­ habbarkeit in einem hellen Raum, verschmutzt weiterhin den Farbton des verwendeten Färbemittels nicht, und ermöglicht eine Fertigstellung sehr nahe dem Druck oder dem Probeabzug.
Jedoch bestand auch bei diesem Verfahren ein Problem hinsichtlich der Registriergenauigkeit, um einem Vordruck-Farbprobeabzug mit höherer Präzision zu erhalten. Das heißt, das Problem liegt darin, daß, da die vor­ ausgehend durch Belichten der lichtempfindlichen Materialien und Ent­ wickeln dieser erhaltenen Bilder mit unterschiedlichen Farbtönen nach­ einander mit der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Oberfläche des Bildempfangsmaterials kontaktiert werden und durch die Druckbehand­ lung unter Wärme übertragen werden, die Registrierung sehr schwierig Ist, was zu einer schlechten Registriergenauigkeit führt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Material zur Erzeugung eines Mehrfarbenbildes vorzusehen, welches für einen Vordruck-Farbprobeab­ zug hoher Präzision verwendbar ist, mit einem Finish, das dem Druck durch die Überdruckmethode sehr nahe kommt, und insbesondere ein Ma­ terial zur Bildung eines Mehrfarbenbildes vorzusehen, das es ermöglicht, einen Vordruck-Farbprobeabzug hoher Präzision zu erhalten, welcher hinsichtlich der Haltbarkeit bzw. Konservierbarkeit ausgezeichnet ist, ei­ ne Entwicklungsbehandlung lediglich mit Wasser ermöglicht, zusätzlich zu der Handhabbarkeit in einem hellen Raum, weiterhin den Farbton des verwendeten Färbemittels nicht verschmutzt, trübungsfrei ist und hin­ sichtlich der Registriergenauigkeit ausgezeichnet ist.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben herausgefunden, daß durch die Herstellung eines lichtempfindlichen Übertragungsblatts, wel­ che gekennzeichnet ist durch die Bildung einer wasserlöslichen, durch Licht unlöslichmachbaren, gefärbten lichtempfindlichen Schicht und ei­ ner Heiß- bzw. Wärmeklebeschicht auf der Oberfläche einer Trennschicht auf einem Träger, bei dem die Trennschicht auf einer Seite vorliegt und durch Erzeugung eines Mehrfarbenbildes mittels der nachfolgend be­ schriebenen Methode A oder Methode B, ein Vordruck-Farbprobeabzug mit hoher Registriergenauigkeit erhalten werden kann.
Methode A
Verfahren zur Bildung eines Mehrfarbenbildes durch Behandlung über:
  • (a) einen Schritt, bei dem das lichtempfindliche Übertragungsblatt unter Druck und Wärme mit einem ersten Bildempfangsblatt mit einer wärme­ schmelzbaren und -verbindbaren Schicht kontaktiert wird, dann der Trä­ ger von der lichtempfindlichen Schicht abgezogen wird, um vorüberge­ hend die gefärbte lichtempfindliche Schicht auf das erste Bildempfangs­ blatt zusammen mit der Wärmeklebeschicht zu übertragen, wobei das lichtempfindliche Material eng mit einem negativen Manuskript in Kon­ takt gebracht und hierdurch mit aktinischer Strahlung belichtet wird, und der nichtbelichtete Bereich durch Waschen mit Wasser herausgelöst wird, um ein Bild zu erzeugen,
  • (b) einen Schritt, bei dem weiterhin die wärmeklebbare Oberfläche des obi­ gen lichtempfindlichen Materials mit einer gefärbten lichtempfindlichen Schicht mit verschiedener Farbtönung eng mit der ersten Farbbildoberflä­ che auf dem ersten Bildempfangsblatt, welches in Stufe (a) erhalten wird, kontaktiert und unter Wärme einer Druckbehandlung unterzogen wird, dann der Träger von der lichtempfindlichen Schicht abgezogen wird, um die gefärbte lichtempfindliche Schicht auf die bereits übertragene Oberflä­ che des ersten Bildempfangsblatts zusammen mit der Wärmeklebeschicht zu übertragen, und ein Negativmanuskript entsprechend der Farbtönung eng kontaktiert und belichtet wird, und der nichtbelichtete Bereich durch Waschen mit Wasser herausgelöst wird, um ein zweites Farbbild zu erzeu­ gen.
  • (c) einen Schritt, bei dem die Arbeitsweise der Stufe (a) für die licht­ empfindlichen Materialien mit der dritten Farbe und nachfolgenden ver­ schiedenen Farbtönungen wiederholt wird, um ein Mehrfarbenbild auf dem ersten Bildempfangsblatt zu erzeugen,
  • (d) einen Schritt, bei dem das Mehrfarbenbild auf dem ersten Bildemp­ fangsblatt, welches in Stufe (c) erhalten wird, eng mit einem zweiten Bil­ dempfangsblatt kontaktiert und unter Wärme einer Druckbehandlung un­ terzogen wird, und das erste Bildempfangsblatt von der Grenzfläche zwi­ schen der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Schicht und der ersten Farb-Wärmeklebeschicht auf dem ersten Bildempfangsblatt abgezogen wird, um vorübergehend das Mehrfarbenbild auf das zweite Bildempfangs­ blatt zu übertragen, und
  • (e) einen Schritt, bei dem das Mehrfarbenbild auf dem zweiten Bildemp­ fangsblatt, welches in Stufe (d) erhalten wird, eng mit einem End-Übertra­ gungsblatt kontaktiert und unter Wärme einer Druckbehandlung unterzo­ gen wird, und das zweite Bildempfangsblatt von der Grenzfläche zwischen der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Schicht und dem letzten Übertragungsblatt abgezogen wird.
Methode B
Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbenbildes durch Behandlung über:
  • (a) einen Schritt, bei dem das lichtempfindliche Übertragungsblatt unter Wärme mit einem permanenten Bildempfangsblatt mit einer wärme­ schmelzbaren und -verbindbaren Schicht druckbehandelt wird, dann der Träger von der lichtempfindlichen Schicht abgezogen wird, um die gefärb­ te lichtempfindliche Schicht auf das permanente Bildempfangsblatt zu­ sammen mit der Wärmeklebeschicht zu übertragen, wobei das licht­ empfindliche Material eng mit einem Negativmanuskript kontaktiert und durch dieses hindurch aktinischer Strahlung ausgesetzt wird, und der nichtbelichtete Bereich durch Waschen mit Wasser herausgelöst wird, um ein Bild zu erzeugen.
  • (b) einen Schritt, bei dem weiterhin die wärmeklebbare und -verbindbare Oberfläche des lichtempfindlichen Materials mit einer gefärbten licht­ empfindlichen Schicht mit unterschiedlichem Farbton gemäß oben eng mit der ersten Farbbildoberfläche auf dem permanenten Bildempfangs­ blatt, welches in Stufe (a) erhalten worden ist, kontaktiert und unter Wär­ me einer Druckbehandlung unterzogen, dann der Träger von der licht­ empfindlichen Schicht abgezogen wird, um die gefärbte lichtempfindliche Schicht auf die bereits übertragene Oberfläche des permanenten Bildemp­ fangsblatt zusammen mit der Wärmeklebeschicht zu übertragen, und ein Negativmanuskript entsprechend dem Farbton eng kontaktiert und be­ lichtet wird, und der nichtbelichtete Bereich durch Waschen mit Wasser herausgelöst wird, um ein zweites Farbbild zu erzeugen, und
  • (c) einen Schritt, bei dem die Arbeitsweise der Stufe (a) für die licht­ empfindlichen Materialien mit der dritten Farbe und weiteren verschiede­ nen Farbtönen wiederholt wird, um auf dem permanenten Bildempfangs­ blatt ein Mehrfarbenbild zu erzeugen.
Die gefärbte lichtempfindliche Schicht des erfindungsgemäßen licht­ empfindlichen Übertragungsblatts enthält einen modifizierten Polyvinyl­ alkohol, welcher als eine Lichtempfindlichkeit verleihende Gruppe minde­ stens eine Art einer aus einer Stilbazoliumgruppe und einer Stilchlnolini­ umgruppe der folgenden Formeln (I) und (II) gewählte Gruppe aufweist:
(worin R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkyl­ gruppen, Y- ein konjugiertes basisches Ion, m eine ganze Zahl von 1 bis 6 und n 0 oder 1 bedeuten) und ein Färbemittel als Hauptkomponenten, und die Heiß- bzw. Wärmeklebeschicht umfaßt eine oder mehrere Komponen­ ten, gewählt aus der einen Polyester, Acrylharz, Vinylidenchlorid-Vinyl­ chlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer und Ethylen-Vi­ nyl-acetat umfassenden Gruppe.
Als für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsblatt ver­ wendbare Träger können beispielsweise Papier, eine Kunststoffolie, Pa­ pier/Kunststoff-Kompositmaterial, Glasplatte oder Metallplatte genannt werden. Insbesondere sind Kunststoffolien aus beispielsweise Polyethy­ lenterephthalat, Polypropylen, Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat und Triacetat geeignet, wobei unter diesen eine biaxial ge­ reckte Polyethylen-terephthalatfolie hinsichtlich der Festigkeit, Wärme­ beständigkeit, Dimensionsstabilität etc. ausgezeichnet und somit bevor­ zugt ist. Ohne einer bestimmten Beschränkung zu unterliegen, beträgt die Dicke des Trägers geeigneterweise etwa 50 bis 150 µm. Weiterhin muß der Träger die Trennschicht aufweisen. Das heißt, die gefärbte licht­ empfindliche Schicht muß auf der Trennoberfläche frei abtrennbar vorlie­ gen.
Die für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsblatt zu verwendende Trennschicht besteht vorzugsweise aus irgendeinem der Ma­ terialien Urethanharz, Melaminharz, Fluorharz, Siliconharz, Polyester und Polyolefin oder einem gemischten System, und das Beschichtungsgewicht beträgt geeigneterweise 1 bis 10 g/m², weiter vorzugsweise 2 bis 5 g/m². Hinsichtlich der Abzieh- bzw. Ablösefestigkeit zwischen der Trennschicht und der gefärbten lichtempfindlichen Schicht, welche darauf vor­ gesehen ist, gilt, wenn diese zu gering ist, daß dann die gefärbte licht­ empfindliche Schicht an den Blatträndern während dem Schneiden oder der Behandlung des Blattes abgelöst wird und, wenn sie umgekehrt höher wird, nimmt die Übertragbarkeit auf ein Bildempfangsblatt ab, so daß da­ her die Ablösbeständigkeit bzw. -festigkeit vorzugsweise innerhalb des Be­ reichs von 2,5 bis 3,5 g/25 mm liegt.
Weiterhin wird durch Zusatz eines Mattierungsmittels zu der Trenn­ schicht für die Mattierung ein Mattierungsmuster ebenso auf der gefärb­ ten lichtempfindlichen Schicht und der darauf vorgesehenen Wärmekle­ beschicht gebildet, wodurch eine verbesserte Antiblockeigenschaft, ver­ besserte Haftung zwischen dem Bildempfangsblatt und der Wärmeklebe­ schicht aufgrund des leichten Entweichens von Luft zwischen beiden beim Übertragen auf das Bildempfangsblatt unter Druck und Wärme erzielt wird.
Die für diesen Zweck verwendeten Mattierungsmittel umfassen anorgani­ sche feine Teilchen, wie etwa Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und Aluminiumoxid, Kunststoffpulver, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polye­ thylenterephthalat, Polystyrol, Polycarbonat, Acrylesterharz, Methacryl­ harz. Polyacrylnitril und Acrylnitril-Copolymer sowie weiterhin feine Pul­ ver aus Stärke, Cellulose etc. Die Größe des Mattierungsmittels beträgt ge­ eigneterweise 0,01 bis 20 µm, weiter vorzugsweise 1 bis 3 µm. Durch Regu­ lierung des Typs des Mattierungsmittels, der Teilchengröße und der Zuga­ bemenge kann die Oberfläche der Trennschicht wie erwünscht mattiert werden.
Als die für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsblatt verwendeten wasserlöslichen, durch Licht unlöslichmachbaren, gefärb­ ten Schichten werden Kombinationen verwendet, welche modifizierten Po­ lyvinylalkohol mit einer lichtempfindlichen Komponente als Zusatzgruppe und ein Färbemittel umfassen, in der Annahme, daß die Entwicklung in den Schritten (a), (b) und (c) lediglich mit Wasser möglich ist. Insbesondere ist ein solcher modifizierter Polyvinylalkohol geeignet, welcher minde­ stens eine Art einer aus einer Stilbazoliumgruppe und einer Stilchinolinl­ umgruppe gewählten Gruppe als Gruppe, welche eine lichtempfindliche Komponente vorsieht, aufweist, welche einen reinen Farbton des Färbe­ mittels zeigen kann, und hinsichtlich der Konservierbarkeit ausgezeich­ net ist. Der modifizierte Polyvinylalkohol, auf welchen gemäß der Erfin­ dung bezuggenommen wird, kann mittels den in den JP-A-56-5761, 56-5762 und 56-11 906 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Hinsichtlich den Färbemitteln können wasserdispergierbare Pigmente, wasser- oder alkohollösliche Farbstoffe etc. innerhalb eines weiten Be­ reichs gewählt werden, es ist jedoch erforderlich, daß sie Materialien sind, welche eine gute Verträglichkeit mit der wasserlöslichen, hochmolekula­ ren Substanz, dem durch Licht unlöslichmachenden Mittel und modifi­ zierten Polyvinylalkohol besitzen, und die Lichtempfindlichkeit, Ent­ wickelbarkeit etc. nicht nachteilig beeinflussen. Weiterhin sind deren Farbtöne im wesentlichen vier Farben aus Blaugrün, Purpur, Gelb und Schwarz im Falle eines Farbprobeabzugs beim Chemigraphieverfahren, wobei natürlich Farben, welche den entsprechenden Druckfarben nahe­ kommen, erwünscht sind.
Die Zugabemenge des Färbemittels ist über die erwünschte optische Reflektionsdichte des gefärbten Bildes nach Übertragung des erzeugten Bil­ des auf das Bildempfangsmaterial zu bestimmen, obwohl sie vom Typ und dem Beschichtungsgewicht der gefärbten lichtempfindlichen Schicht ab­ hängt.
Zu der gefärbten lichtempfindlichen Schicht, welche durch Licht unlöslich gemacht werden kann, können neben den obigen Materialien, falls erfor­ derlich, ein Stabilisierungsmittel zur Verhinderung der Dunkelreaktion, und ein Egalisiermittel, Entschäumer, oberflächenaktives Mittel etc. zur Verbesserung der Beschichtbarkeit beim Vorsehen der gefärbten licht­ empfindlichen Schicht auf der Oberfläche der Trennschicht, zugesetzt werden. Weiterhin werden diese Komponenten, nachdem sie prinzipiell in Wasser gelöst oder dispergiert worden sind, gemischt beim Vorsehen der gefärbten lichtempfindlichen Schicht, jedoch können zum Zwecke des Entschäumens oder einer verbesserten Beschichtbarkeit wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie etwa Alkohole, teilweise als Verdünnungs­ mittel verwendet werden, falls erforderlich.
Die Dicke der gefärbten lichtempfindlichen Schicht ist vorzugsweise so dünn wie möglich unter dem Gesichtspunkt der Auflösung, wie etwa der Halbton-Reproduktion, jedoch liegt sie im Hinblick auf die Bilddichte durch das Färbemittel in geeigneter Weise im Bereich von 0,5 bis 5 g/m². weiter vorzugsweise 1 bis 3 g/m².
Für das Vorsehen der gefärbten lichtempfindlichen Schicht auf der Trenn- bzw. Ablöseoberfläche kann irgendein bislang bekanntes Verfahren ohne besondere Beschränkung eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sich kei­ ne Nadellöcher etc. bilden und ein gleichmäßig beschichteter Film erhal­ ten werden kann.
Die für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsblatt ver­ wendete Wärme- bzw. Heißklebeschicht bzw. Heißsiegelschicht wird aus solchen Materialien gewählt, welche eine ausreichende Haftung gegen­ über der gefärbten lichtempfindlichen Schicht, welche darunter vorzuse­ hen ist, aufweisen und nach der Unlöslichmachung durch Licht unlöslich gemacht werden, welche ohne Verletzung der gefärbten lichtempfind­ lichen Schicht aufschichtbar ist, welche wasserunlöslich ist und den Farbton und die Transparenz nicht behindert, welche bei Raumtempera­ tur nicht klebrig ist und durch Wärme klebrig und schmelzbar sowie ver­ bindbar wird, und welche ebenso eine ausreichende Haftung gegenüber dem Bildempfangsblatt aufweist. Beispielsweise können die folgenden filmbildenden hochmolekularen Substanzen genannt werden: Polyester­ harz, Acrylharz, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer, Vinylchlorid- Vinylacetat-Copolymer und Ethylen-Vinylacetat, weiterhin Mischungen dieser hochmolekularen Substanzen, Mischungen mit anderen hochmole­ kularen Substanzen oder gemischte Systeme mit anderen Materialien, wie etwa anderen hochmolekularen Substanzen und Weichmachern. Beispiel­ weise sind ebenso Kombinationen von selbst solchen, welche bei Raum­ temperatur Klebrigkeit zeigen, mit anderen Materialien, welche diese Kle­ brigkeit verhindern können, oder Kombinationen aus selbst solchen, wel­ che in umgekehrter Weise beim Erhitzen keine Klebrigkeit zeigen, mit Kle­ brigmachern. Weichmachern etc., denkbar. Somit können nicht nur ein­ zelne Materialien, sondern ebenso zahlreiche Kombinationen verwendet werden, in Abhängigkeit des Typs des Trägers etc., falls erforderlich so daß aus diesem Grund die Heißklebeschicht nicht vollkommen auf diese Materialien beschränkt ist.
Weiterhin kann durch Zugabe eines Mattierungsmittels zu der Heißklebe­ schicht für die Mattierung ein verbessertes Antiblockverhalten, verbes­ serte Betriebsfertigkeit auf dem Bildempfangsblatt und verbesserte Haf­ tung zwischen dem Bildempfangsblatt und der Heißklebeschicht aufgrund eines leichten Entweichens von Luft zwischen beiden beim Übertragen auf das Bildempfangsblatt unter Druck und Wärme erzielt werden. Die für die­ sen Zweck verwendeten Mattlerungsmittel umfassen anorganische feine Teilchen, wie etwa Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und Aluminiumoxid, Kunststoffpulver, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polyethylentereph­ thalat, Polystyrol, Polycarbonat, Acrylesterharz, Methacrylharz, Polya­ crylnitril und Acrylnitrilcopolymer sowie weiterhin feine Pulver aus Stär­ ke, Cellulose etc.
Die Größe des Mattierungsmittels beträgt geeigneterweise 0,01 bis 10 µm, weiter vorzugsweise 1 bis 3 µm. Durch Regulierung des Typs des Mattle­ rungsmittels, der Teilchengröße und der Zugabemenge, kann die Oberflä­ che der Heißklebeschicht wie erwünscht mattiert werden. Zur Aufbrin­ gung der Heißklebeschicht auf die gefärbte lichtempfindliche Schicht wird die oben beschriebene Lösung der hochmolekularen Substanz auf die ge­ färbte lichtempfindliche Schicht mittels eines gewöhnlichen Verfahrens aufbeschichtet und getrocknet. Das Beschichtungsgewicht der Heißklebeschicht beträgt geeigneterweise 0,5 bis 5 g/m², weiter vorzugsweise 1 bis 3 g/m².
Für den Träger des ersten Bildempfangsblatts, welches für die Schritte (a), (b) und (c) bei der Methode A gemäß der Erfindung verwendet wird, ist eine Kunststoffolle geeignet, da es erforderlich ist, daß sie wasserbeständig ist im Hinblick auf die Anwendung einer Wasserentwicklung, und weiterhin unter den Bedingungen eines hohen Drucks und einer hohen Temperatur bei der Aufbringung dimensionsstabil ist. Als Materialien, welche für die wärmeschmelzbare und -verbindbare Schicht, welche auf einer Seite des Trägers aufliegt, sind solche Materialien zu wählen, welche bei Raumtem­ peratur nicht klebrig sind und durch Wärme Klebrigkeit und Schmelzbar­ keit sowie Verbindbarkeit zeigen, im einzelnen solche Materialien, welche mit der Heißklebeschicht des lichtempfindlichen Übertragungsblatts an­ einander schmelzen und kleben können zum Zeitpunkt der Anwendung von Druck und Temperatur, und wenn der Träger des anhaftenden licht­ empfindlichen Übertragungsblatts unter Wärme zusammen mit der Trennschicht abgezogen wird, die gefärbte lichtempfindliche Schicht leicht auf das Bildempfangsblatt zusammen mit der Heißklebeschicht übertragen werden kann.
Des weiteren ist für den Träger des zweiten Bildempfangsblatts, welches für die Schritte (d) und (e) verwendet wird, eine Kunststoffolle geeignet, da dieser erforderlicherweise unter hohem Druck und hoher Temperatur ähnlich dem ersten Bildempfangsblatt dimensionsstabil sein muß. Als Materialien für die wärmeschmelzbare und -verbindbare Schicht, welche auf einer Seite des Trägers vorliegt, werden solche Materialien gewählt, welche bei Raumtemperatur nicht klebrig sind und Klebrigkeit und Schmelzbarkeit sowie Verbindbarkeit durch Wärme zeigen, insbesondere solche Materialien, welche mit dem gefärbten Bildbereich (belichteter Be­ reich) des Mehrfarbenbildes, welches auf dem ersten Bildempfangsblatt aufliegt oder der Heißklebeschicht (nichtbelichteter Bereich) zum Zeit­ punkt der Anwendung von Druck und Temperatur schmelzen und sich ver­ binden können, und daß beim Abziehen des ersten anhaftenden Bildemp­ fangsblatt unter Wärme von der Grenzfläche zwischen der wärmeschmelz­ baren und -verbindbaren Schicht des ersten Bildempfangsblatts und der Heißklebeschicht der ersten Farbe des Mehrfarbenbildes das Mehrfarben­ bild leicht auf das zweite Bildempfangsblatt übertragen werden kann, und daß beim engen Kontaktieren der Heißklebeschicht des Mehrfarbenbildes, welches auf das zweite Übertragungsblatt übertragen worden ist, mit ei­ nem Übertragungspapier, Zusammenhaften dieser unter Druck und Wär­ me und Abziehen des zweiten Bildempfangsblatts von der Grenzfläche zwi­ schen der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Oberfläche des zweiten Bildempfangsblatts und der letzten übertragenen Bildoberfläche des Mehrfarbenbildes, das Mehrfarbenbild leicht auf das Übertragungsblatt übertragen werden kann. Beim Aufbeschichten der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Materialien des ersten und zweiten Bildempfangs­ blatts auf den Träger können diese im Zustand einer Lösung aufbeschichtet und getrocknet werden, ähnlich der Heißklebeschicht, oder sie können im Zustand eines Films laminiert werden.
Weiterhin können als Träger des permanenten Bildempfangsblatts, wel­ ches für die Methode B verwendet wird, Papier, Kunststoffolie, Pa­ pier/Kunststoffolie-Compositmaterialien, Glasplatte, Metallplatte etc. genannt werden, und wenn ein transparenter Träger oder dergleichen ver­ wendet wird, kann, falls erforderlich, eine ein weißes Pigment umfassende Überzugsschicht auf der Oberfläche vorgesehen werden, um eine Hellig­ keit wie bei beschichtetem Papier zu erhalten. Weiterhin kann im Falle von Papiergrundlagen, wie etwa Pappe und beschichtetem Papier, welche ge­ ringe Wasserbeständigkeit besitzen und zu einer Dimensionsänderung durch Feuchtigkeitsänderung neigen, falls erforderlich, eine wasserbe­ ständige Schicht und eine die Expansion/Kontraktion verhindernde Schicht ebenso vorgesehen werden. Als Materialien für die wärmeschmelz­ bare und -verbindbare Schicht, welche auf dem Träger liegt, sind solche Materialien zu wählen, welche bei Raumtemperatur nicht klebrig sind und Klebrigkeit und Schmelzbarkeit sowie Verbindbarkeit durch Wärme zei­ gen, insbesondere solche Materialien, welche mit der Heißklebeschicht des lichtempfindlichen Übertragungsblatt aneinander schmelzen und binden können zum Zeitpunkt der Anwendung von Druck und Tempera­ tur, und daß beim Abziehen des transparenten Trägers des unter Wärme anhaftenden lichtempfindlichen Übertragungsblatts die gefärbte licht­ empfindliche Schicht leicht auf das Bildempfangsblatt zusammen mit der Heißklebeschicht übertragen werden kann. Beim Aufschichten dieses wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Materials auf den Träger des per­ manenten Bildempfangsblatts, kann dieses im Zustand einer Lösung auf­ beschichtet und getrocknet werden, ähnlich der Heißklebeschicht, oder es kann im Zustand eines Films laminiert werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele nä­ her erläutert. Sämtliche "Teile" in den Beispielen sind "Gew.-Teile".
Beispiel 1
Flüssigkeit zur Bildung der Trennschicht
Tesfine 322 (Acrylamidcopolymer: Hitachi Chemical Polymer Co., Ltd.)
1,2 Teile
Dryer 900 (p-Toluolsulfonsäure: Hitachi Chemical Polymer Co., Ltd.) 0,1 Teile
Ryulon Qu-628 (Vinylchlorid-Vinylpropionat-Copolymer: Tosoh Corp.) 19,6 Teile
Kurehalon SOA (Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer: Kureha Chemical Industry Co., Ltd.) 16,9 Teile
Epostar MS (Benzoguanamin: Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) 0,2 Teile
Toluol 25 Teile
Methylethylketon 25 Teile
Cyclohexanon 12 Teile
Flüssigkeit zur Bildung der gefärbten lichtempfindlichen Schicht
Gelb-Flüssigkeit
SBQ-modifizierter PVA, 10%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,22 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1100, Verseifungsgrad 80%)
35,6 Teile
SBQ-modifizierter PVA, 14%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,28 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad 80%) 8,5 Teile
Pigmentdispersion 1,5 Teile
Methanol 15 Teile
Butanol 4 Teile
Wasser 35,6 Teile
Magenta-Flüssigkeit
SBQ-modifizierter PVA, 10%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,22 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1100, Verseifungsgrad 80%)
36,4 Teile
SBQ-modifizierter PVA, 11%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,9 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad 88%) 8,3 Teile
Pigmentdispersion 2,3 Teile
Methanol 1,5 Teile
Butanol 4 Teile
Wasser 34 Teile
Blaugrün-Flüssigkeit
SBQ-modifizierter PVA, 10%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,22 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1100, Verseifungsgrad 80%)
40 Teile
SBQ-modifizierter PVA, 11%ige wäßrige Lösung (eingeführt 1,90 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad 88%) 6,4 Teile
Pigmentdispersion 1,5 Teile
Methanol 1,5 Teile
Butanol 4 Teile
Wasser 33 Teile
Schwarz-Flüssigkeit
SBQ-modifizierter PVA, 10%ige wäßrige Lösung (eingeführt 2,1 Mol-% N-Methylstilbazoliumgruppe, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1100, Verseifungsgrad 80%)
34 Teile
Pigmentdispersion 6 Teile
Methanol 38 Teile
Butanol 4 Teile
Wasser 18 Teile
Die Pigmentdispersionen für Gelb, Blaugrün, Magenta und Schwarz für die Flüssigkeiten zur Bildung der gefärbten lichtempfindlichen Schicht wurden erhalten durch Verwendung der Pigmente Permanent Yellow HR, Permanent Carmine FB, Phthalocyanine Blue und Ruß, und durch Disper­ gieren während 3 Stunden auf einer Druckfarben-Mischmühle mit der fol­ genden Zubereitung.
Pigment
20 Teile
Nichtionisches oberflächenaktives Mittel (hauptsächlich Polyethylenglykolalkylphenylether) 1 Teil
Wasser 80 Teile
Flüssigkeit zur Bildung der Heißklebeschicht
Elvalloy 741 (Ethylen-Vinylacetat: DuPont Corp.)
4 Teile
Vinylite VYHH (Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: Union Carbide Corp.) 4 Teile
Denkalac TL-03 (Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: Denki Kagaku Kogyo K.K.) 2 Teile
Toluol 72 Teile
Methylethylketon 18 Teile
Die Flüssigkeit zur Bildung der Trennschicht wurde auf eine Seite einer 100 µm dicken, biaxial gereckten Polyethylenterephthalatfolie mittels ei­ nes Meyer-Stabs aufbeschichtet und während 1 Minute bei 140°C getrock­ net, um eine Trennschicht mit etwa 3 g/m² zu bilden. Weiterhin wurde die Gelb-Flüssigkeit der Flüssigkeit zur Bildung der gefärbten licht­ empfindlichen Schicht darauf mittels dem Meyer-Stab aufbeschichtet und getrocknet, um eine gefärbte lichtempfindliche Schicht mit einem Be­ schichtungsgewicht von etwa 2 g/m² zu erhalten. Ebenso wurden hin­ sichtlich Magenta, Blaugrün und Schwarz die gefärbten licht­ empfindlichen Schichten (Beschichtungsgewicht etwa 2 g/m²) In gleicher Weise erhalten.
Daran anschließend wurde die Flüssigkeit zur Bildung der Heißklebe­ schicht auf jede der gefärbten lichtempfindlichen Schichten mittels dem Meyer-Stab aufbeschichtet und während 1 Minute bei 110°C getrocknet, um eine Heißklebeschicht mit einer Dicke von etwa 1 g/m² zu bilden, wo­ durch die lichtempfindlichen Übertragungsblätter erhalten wurden. Die Ablösefestigkeit zwischen der Trennschicht und der gefärbten licht­ empfindlichen Schicht der erhaltenen lichtempfindlichen Übertragungs­ blätter betrug 3,0 g/25 mm (gemessen gemäß ASTM D-903).
Weiterhin wurde neben den lichtempfindlichen Übertragungsblättern eine Lösung eines Urethanharzes (Adcoat AD557-1/Adcoat CAT-52: Toyo Mor­ ton Co., Ltd) auf eine Seite einer 100 µm dicken, biaxial gereckten Polye­ thylenterephthalatfolie mittels eines Meyer-Stabs aufbeschichtet und ge­ trocknet, um eine Haftvermittlungsschicht mit etwa 3 g/m² zu bilden, dar­ auf wurde ein 80 µm dicker Natrium-Ionomerfilm HM-07 (Tamapoly K.K.) auflaminiert, um ein erstes Bildempfangsblatt zu erhalten. In gleicher Weise wurde ein 80 µm dicker Natrium-Ionomerfilm HM-01 (Tamapoly K.K.) auf die Haftvermittlungsschicht auflaminiert, um eine zweite Bil­ dempfangsschicht zu erhalten.
Unter Verwendung dieser Materialien wurde das Mehrfarbenbild wie folgt erzeugt: durch Übereinanderlagern der Hitzeklebeschicht des licht­ empfindlichen Übertragungsblatts für Gelb mit der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Schicht des ersten Bildempfangsblatts und Ein­ drücken durch auf 110°C erwärmte Walzen und dann Abziehen des Trä­ gers des Wärmeübertragungsblatts (100 µm dicke Polyethylenterephtha­ latfolie) zusammen mit der Trennschicht wurde die gelbe licht­ empfindliche Schicht auf das erste Bildempfangsblatt zusammen mit der Heißklebeschicht übertragen. Damit wurde der farbzerlegte Negativfilm für die Gelbplatte eng kontaktiert und 30 Sekunden in einem Abstand von 1 m mit 2 kW Hochdruck-Quecksilberbogenlampe belichtet. Danach wur­ de der nichtbelichtete Bereich mit Wasser von Umgebungstemperatur, welches aus einer auf einen Druck von 1 kg/cm² gebrachten Düse gespritzt wurde, zur Herauslösung gewaschen und nach dem Abtropfen wur­ de das erste Bildempfangsblatt mit warmer Luft von etwa 50°C getrocknet, um ein gelbgefärbtes Negativ-Positiv-Bild zu erhalten.
Weiterhin wurde auf das auf dem ersten Bildempfangsblatt gebildete Gelb­ bild die Heißklebeoberfläche des Wärmeübertragungsblatts für Magenta aufgelegt und durch auf 110°C erwärmte Walzen eingedrückt, danach wurde der Träger des Wärmeübertragungsblatts zusammen mit der Trennschicht abgezogen, wodurch die gefärbte lichtempfindliche Schicht für Magenta auf das Gelbbild auf dem ersten Bildempfangsblatt zusammen mit der Heißklebeschicht übertragen wurde. Damit wurde der farbzerlegte Negativfilm für die Magentaplatte eng kontaktiert und belichtet. Dann wurde das erste Bildempfangsblatt in gleicher Weise wie im Falle von Gelb behandelt. Nach dem Magenta wurde die Behandlung mit Blaugrün mit­ tels dem gleichen Verfahren durchgeführt, gefolgt durch die Behandlung mit Schwarz, um ein Vierfarben-Mehrfarbenbild (Schwarz/Blau­ grün/Magenta/Gelb/Erstes Bildempfangsblatt) auf dem ersten Bildemp­ fangsblatt zu erhalten.
Danach wurde die Schwarz-Bildoberfläche des ersten Bildempfangsblatts mit dem gebildeten Vierfarben-Negativ-Positiv-Bild mit der wärme­ schmelzbaren und -verbindbaren Schicht des zweiten Bildempfangsblatts überlagert und durch auf 110°C erwärmte Walzen eingedrückt, danach wurde das erste Bildempfangsblatt von der Grenzfläche zwischen der wär­ meschmelzbaren und -verbindbaren Schicht des ersten Bildempfangs­ blatts und der Heißklebeschicht für Gelb abgezogen, wodurch das Vierfarbenbild auf das zweite Bildempfangsblatt (Gelb/Magenta/Blau­ grün/ Schwarz/Zweites Bildempfangsblatt) übertragen wurde.
Als nächstes wurde die Heißklebeschicht für Gelb auf dem zweiten Bild­ empfangsblatt mit einem beschichteten Papier überlagert und durch auf 110°C erwärmte Walzen eingedrückt, dann wurde das zweite Bildemp­ fangsblatt von der Grenzfläche zwischen der wärmeschmelzbaren und -verbindbaren Oberfläche des zweiten Bildempfangsblatts und der Schwarz-Bildoberfläche abgezogen, wodurch das Vierfarben-Negativ-Po­ sitiv-Bild auf das beschichtete Papier (Schwarz/Blaugrün/Mag­ enta/Gelb /Übertragungspapier) übertragen wurde.
Es wurde ein Vordruck-Farbprobeabzug hoher Präzision erhalten, bei dem die Haftung nach Übertragung gut war, bei dem ebenfalls kaum eine Hin­ tergrundverschmutzung (Verschmutzung aufgrund des nichtbelichteten Nichtbildbereichs in der lichtempfindlichen Schicht) zu sehen war und die Registriergenauigkeit so ausgezeichnet war, daß die Verschiebung des Bil­ des (aus dem Register) auf dem Probeabzug von A2-Größe maximal 35 µm war und welches dem endgültigen Druck sehr nahe kam.
Beispiel 2
Mit Ausnahme, daß die Flüssigkeit zur Bildung der Heißklebeschicht des lichtempfindlichen Übertragungsblatts im Beispiel 1 wie nachstehend ge­ zeigt geändert wurde, wurden sämtliche Maßnahmen gemäß Beispiel 1 wiederholt.
Flüssigkeit zur Bildung der Heißklebeschicht
Viron 20SS
15 Teile
(Polyester: Toyobo Co., Ltd.) @ Kurehalon SOA 1,3 Teile
(Vinylidenchlond-Vinylchlorid-Copolymer: @ Kureha Chemical Industry Co., Ltd.) @ Toluol 67 Teile
MEK (Methylethylketon) 16,7 Teile
Ähnlich Beispiel 1 wurde diese Flüssigkeit für die Heißklebeschicht auf je­ de der gefärbten lichtempfindlichen Schichten aufbeschichtet und wäh­ rend 1 Minute bei 100°C getrocknet, um eine Heißklebeschicht mit etwa 1 g/m² zu bilden, wodurch die lichtempfindlichen Übertragungsblätter er­ halten wurden. Die nachfolgenden Behandlungen wurden gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Auch in diesem Fall wurde ein Vordruck-Farbprobeabzug hoher Präzision ähnlich Beispiel 1 erhalten, bei dem kaum eine Hinter­ grundverschmutzung gefunden wurde und die Registriergenauigkeit ebenso ausgezeichnet war, daß sie maximal 45 µm betrug, und welcher dem endgültigen Druck sehr ähnelte.
Beispiel 3
Mit Ausnahme, daß SBQ-PVA (modifizierter Polyvinylalkohol mit einer Stilbazoliumgruppe als Lichtempfindlichkeit gebende Gruppe) der Flüs­ sigkeit zur Bildung der gefärbten lichtempfindlichen Schicht in Beispiel 1 geändert wurde in einen modifizierten Polyvinylalkohol mit einer Stilchi­ noliniumgruppe als Lichtempfindlichkeit gebende Gruppe, waren sämtli­ che Maßnahmen wie in Beispiel 1. Auch in diesem Fall wurde ein Vor­ druck-Farbprobeabzug hoher Präzision ähnlich Beispiel 1 erhalten, bei dem sich kaum eine Hintergrundverschmutzung zeigte und bei dem die Registriergenauigkeit ausgezeichnet war, so daß sie 40 µm maximal be­ trug, und welcher dem endgültigen Druck sehr ähnelte.
Vergleichsbeispiel 1
Bei der Herstellung eines Vordruck-Farbprobeabzugs von A2-Größe unter Verwendung der Materialien zur Bildung eines Mehrfarbenbildes und des Verfahrens, wie in der früheren JP-A-61-186 955 beschrieben, betrug die maximale Verschiebung des Bildes (außerhalb des Registers) 100 µm.
Maximale Verschiebung des Bildes (A2-Größe)
Beispiel 1|35 µm
Beispiel 2 45 µm
Beispiel 3 40 µm
Vergleichsbeispiel 100 µm
Wie oben beschrieben, kann durch Verwendung eines modifizierten Poly­ vinylalkohols mit mindestens einer Art einer aus Stilbazoliumgruppe und Stilchinoliniumgruppe gewählten Gruppe als Lichtempfindlichkeit geben­ de Gruppe für die gefärbte lichtempfindliche Schicht und Kombinieren mit einem Wärmeklebemittel eines Typs, welches in einem organischen Lö­ sungsmittel löslich ist, so daß ein lichtempfindliches Übertragungsblatt gemäß der Erfindung aufgebaut wird, ein Vordruck-Farbprobeabzug ho­ her Präzision erhalten werden, welcher hinsichtlich der Konservierbarkeit ausgezeichnet ist, die Entwicklungsbehandlung nur mit Wasser ermög­ licht, zusätzlich zu der Handhabbarkeit in einem hellen Raum, weiterhin hinsichtlich des Farbtons des verwendeten Färbemittels nicht verschmut­ zend ist, trübungsfrei ist und, wie in Tabelle 1 gezeigt, hinsichtlich der Re­ gistriergenauigkeit ausgezeichnet ist.

Claims (5)

1. Lichtempfindliches Übertragungsblatt zur Verwendung bei einem Verfahren zur Bildung eines Mehrfarbenbildes, umfassend eine Trennschicht, eine gefärbte, lichtempfindliche Schicht, welche wasserlöslich ist und durch Licht unlöslich gemacht wird, und eine Heißklebeschicht, wel­ che der Reihe nach auf einem Träger vorgesehen sind, wobei die gefärbte, lichtempfindliche Schicht einen modifizierten Polyvinylalkohol enthält, welcher als eine Lichtempfindlichkelt verleihende Gruppe mindestens ei­ ne aus einer Stilbazoliumgruppe und einer Stilchinoliniumgruppe der all­ gemeinen Formeln (I) und (II) gewählte Gruppe besitzt: worin R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkyl­ gruppen, Y- ein konjugiertes basisches Ion, in eine ganze Zahl von 1 bis 6 und n 0 der 1 bedeuten.
2. Lichtempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Trennschicht eine beschichtete Trennschicht ist, umfassend ein Urethan­ harz, Melaminharz, Fluorharz, Siliconharz, Polyester oder Polyolefin oder ein gemischtes System, und welche eine Abziehfestigkeit (gemessen ge­ mäß ASTM D-903) zwischen ihr und der darauf vorgesehenen, gefärbten lichtempfindlichen Schicht von 2,5 bis 3,5 g/25 mm besitzt.
3. Lichtempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 1 oder 2, wo­ bei das Material der Heißklebeschicht ein in einem organischen Lösungs­ mittel lösliches Harz und ein einen wasserunlöslichen Film bildendes Harz ist.
4. Lichtempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 3, wobei das die Heißklebeschicht bildende, in einem organischen Lösungsmittel lösli­ che Harz ein Polyester, Acrylharz, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copoly­ mer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat oder eine Mischung daraus ist.
5. Lichtempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche einer oder beider der Heißklebeschicht und Trennschicht eine mit einem Mattierungsmittel mattierte Oberfläche ist.
DE4429914A 1993-08-25 1994-08-23 Lichtempfindliches Übertragungsblatt Expired - Fee Related DE4429914C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP05232467A JP3117172B2 (ja) 1993-08-25 1993-08-25 感光性転写シート

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4429914A1 true DE4429914A1 (de) 1995-03-02
DE4429914C2 DE4429914C2 (de) 1998-01-29

Family

ID=16939758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4429914A Expired - Fee Related DE4429914C2 (de) 1993-08-25 1994-08-23 Lichtempfindliches Übertragungsblatt

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5387491A (de)
JP (1) JP3117172B2 (de)
DE (1) DE4429914C2 (de)
FR (1) FR2709357B1 (de)
GB (1) GB2281404B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3104858B2 (ja) * 1996-09-24 2000-10-30 日本製紙株式会社 バーニッシュ処理フィルム及びそれを使用するプレプレスカラープルーフの表面光沢度調整方法
JP4947275B2 (ja) * 2006-07-18 2012-06-06 株式会社スリーボンド 電子部品保護シートおよびコーティング方法
JP6773146B2 (ja) * 2019-01-24 2020-10-21 大日本印刷株式会社 熱転写シート

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720687A1 (de) * 1986-07-01 1988-01-14 Hoechst Celanese Corp Verfahren zur herstellung eines farbbilds
DE3644162A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Hoechst Ag Polyvinylacetal, dieses enthaltendes lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes aufzeichnungsmaterial

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE607371A (de) * 1960-11-25
US3647464A (en) * 1970-04-22 1972-03-07 Eastman Kodak Co Sulfonated poly(vinyl alcohol) derivatives as absorbent layers in photographic processing webs
US4124388A (en) * 1977-05-02 1978-11-07 Polaroid Corporation Ammonium mordants for photographic dyes
US4260673A (en) * 1979-09-05 1981-04-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Single sheet color proofing system
US4710447A (en) * 1984-12-14 1987-12-01 Castcraft Industries, Inc. Color proofing and color proofing transfer process using water developed ink
JPH0677150B2 (ja) * 1985-02-15 1994-09-28 日本製紙株式会社 多色画像形成用材料
US4937168A (en) * 1988-10-21 1990-06-26 Hoechst Celanese Corporation Solid transfer negative- or positive-working color proofing method on diverse paper stocks
US5213941A (en) * 1988-10-21 1993-05-25 Hoechst Celanese Corporation Solid transfer negative- or positive-working color proofing method
CA2000857A1 (en) * 1988-10-21 1990-04-21 Stephan J. W. Platzer Color proofing system having a graduated layer of resins with different solubilities
CA2000712A1 (en) * 1988-10-21 1990-04-21 Thomas Dunder Negative-working, photopolymerizable color proofing film without triplet oxygen quenching
JPH02134637A (ja) * 1988-11-15 1990-05-23 Sanyo Kokusaku Pulp Co Ltd 感光性シート
DE3906335A1 (de) * 1989-02-28 1990-08-30 Koehler August Papierfab Traeger fuer ein aufzeichnungsmaterial sowie ein verfahren zu dessen herstellung
JPH02262149A (ja) * 1989-03-31 1990-10-24 Sanyo Kokusaku Pulp Co Ltd 画像転写方法
JPH05271567A (ja) * 1991-12-12 1993-10-19 Mitsui Toatsu Chem Inc カラーフィルター用色素およびそれを含有してなるカラーフィルター
JP3376230B2 (ja) * 1996-12-25 2003-02-10 キヤノン株式会社 画像形成装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720687A1 (de) * 1986-07-01 1988-01-14 Hoechst Celanese Corp Verfahren zur herstellung eines farbbilds
DE3644162A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Hoechst Ag Polyvinylacetal, dieses enthaltendes lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes aufzeichnungsmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
GB2281404B (en) 1997-04-09
JP3117172B2 (ja) 2000-12-11
FR2709357B1 (fr) 1999-02-26
FR2709357A1 (fr) 1995-03-03
JPH0764287A (ja) 1995-03-10
US5387491A (en) 1995-02-07
GB9407958D0 (en) 1994-06-15
GB2281404A (en) 1995-03-01
DE4429914C2 (de) 1998-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3427648C2 (de) Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder
DE3720725C2 (de) Lichtempfindliches Material
EP0182031B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds
EP0767407B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Flexodruckplatten unter Verwendung eines durch digitale Informationsübertragung geeigneten mehrschichtigen Aufzeichnungselements
EP0179274A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbildes
DE3720687A1 (de) Verfahren zur herstellung eines farbbilds
DE2522656C2 (de) Farbprüfverfahren durch Übertragen von Teilfarbenbildern
DE19536808A1 (de) Verfahren zur Herstellung von photopolymeren Hochdruckplatten
DE1912864B2 (de) Verfahren zur uebertragung eines gefaerbten bildes von einem aufzeichnungsmaterial auf ein bildempfangsmaterial sowie ein dazu verwendbarer lichtempfindlicher uebertragungsbogen
DE3720726C2 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE68917976T2 (de) Vordruckprobeabzugsmaterial mit geringer Punktvergrösserung.
EP0704761A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines farbigen Bildes
DE68926526T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Empfangsblatt-Materialien für ein Einzelblatt-Farbprüfsystem mit "peel-apart"-Entwicklung
DE3813722A1 (de) Verfahren zur mehrfarbigen bildaufzeichnung
DE4110352A1 (de) Verfahren zur herstellung von polychromatisch gefaerbten bildern
DE2120086A1 (de) Herstellung von fotografischen Färb auszugsbildern und deren Verwendung als Färb Probedrucke
DE69030650T2 (de) Positiv arbeitendes, abziehentwickelbares Farbprüfsystem mit zwei lichtempfindlichen Schichten
DE3336431C2 (de)
DE4429914C2 (de) Lichtempfindliches Übertragungsblatt
DE3730881A1 (de) Verfahren zur herstellung eines farbbilds
DE4224205A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE4325684A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbbilds, Schichtmaterial zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren erhaltenes Farbbild
DE3941493C1 (de)
DE4311502C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbenbildes
DE4228141C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G03F 7/34

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee