DE4429850A1 - Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in Gegenständen - Google Patents
Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtöten von
Schädlingen in Gegenständen, insbesondere
Holzgegenständen, durch Sauerstoffentzug, wobei einem
Behandlungsraum Inertgas, wie Stickstoff, Kohlendioxid,
Argon oder eine Mischung hieraus, zugeführt wird und das
Inertgas erwärmt wird.
Aus der Zeitschrift "Restauro 4/1991", S. 246 bis 251 ist
es bekannt, Schädlinge in Kunstgegenständen aus Holz in
einer Stickstoffatmosphäre zu bekämpfen. Dieses Verfahren
beruht auf dem Prinzip, Schädlinge durch Sauerstoffentzug
abzutöten. Bei dem bekannten Verfahren wird die
Temperatur in dem Behandlungsraum bei etwa 35°C gehalten.
Zur Gewährleistung einer relativen Luftfeuchtigkeit von
55% bis 60% wird im Behandlungsraum eine wäßrige Lösung
in Schalen aufgestellt. Die zum Abtöten der Schädlinge
nötige Einwirkungsdauer beträgt etwa drei Wochen. Solch
lange Einwirkungsdauern sind ungünstig, da der
Behandlungsraum dementsprechend lang belegt ist und weil
mit einer solch langen Einwirkungsdauer auch ein
entsprechend hoher Verbrauch an Inertgas verbunden ist.
In der Zeitschrift "Restauro 4/1993", S. 222 ist ein
Verfahren beschrieben, bei dem der befallene Gegenstand
in einer Druckkammer einer Kohlendioxidatmosphäre
unterworfen ist. Bei einem Druck von etwa 20 bar werden
die Schädlinge nach einer Einwirkungsdauer von ca. 2,5
Stunden abgetötet. Für dieses Verfahren ist eine
Druckkammer notwendig, die aufwendig ist. Bei in Kirchen
oder Museen fest installierten Kunstgegenständen läßt
sich dieses Verfahren nicht einsetzen.
Ein auf einem anderen Abtötungsprinzip beruhendes
Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen in
Holzgegenständen ist in dem Holzzentralblatt Nr. 24/1994,
S. 393 bis 396 beschrieben. Dort ist davon ausgegangen,
daß Schädlinge ohne Behandlungsgas in der normalen
Luftatmosphäre bei geeignet hoher Temperatur absterben.
Die Temperatur, bei der die Eiweißmoleküle der Schädlinge
sich unumkehrbar ändern, beträgt beispielsweise 50°C.
Eine solch hohe Temperatur läßt sich bei vielen
Kunstgegenständen nicht verwenden, weil dabei Schäden am
Kunstgegenstand, beispielsweise Änderungen der Fassungen,
auftreten können.
In dieser Literaturstelle ist vorgeschlagen, die erhitzte
Luft mit einer Feuchte an den zu behandelnden Gegenstand
zu bringen, die dessen Holzfeuchtegleichgewicht
entspricht. Dadurch soll ein hitzebedingtes Austrocknen
vermieden werden.
Ein Verfahren, bei dem die Schädlinge durch
Temperatureinwirkung abgetötet werden sollen, ist auch in
der EP 0 432 296 B1 beschrieben. Während der
Temperaturbehandlung wird der Feuchtigkeitsgehalt der
Luft temperaturabhängig geregelt. Die relative
Luftfeuchtigkeit wird während der Erwärmung erhöht und
während der Abkühlung abgesenkt, so daß kein wesentlich
veränderter Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem
Gegenstand und der Luft erfolgt. Um die Schädlinge
abzutöten, muß eine Temperatur von 55°C erreicht werden.
Diese hohe Temperatur führt bei gefaßten Kunstobjekten,
beispielsweise vergoldeten Holzplastiken, zu
Abplatzungen, beispielsweise zum Abplatzen der
Goldfassung. Bei Temperaturen um 50°C können Pigmente
trotz Befeuchtung infolge der Temperatureinwirkung
Kristallwasser verlieren.
In dem Fachbuch P. Niemz, Physik des Holzes und der
Holzwerkstoffe, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen
(1993), 1. Aufl., S. 46 bis 50 sind theoretische
Grundlagen für die Feuchteaufnahme und Feuchteabgabe von
Holz beschrieben. In Abb. 4/13 sind hygroskopische
Gleichgewichtskurven gezeigt.
In der DE 41 34 093 A1 ist ein Verfahren zur Begasung
eines Gebäudeinnenraums zur Material- oder
Vorratsschutzbehandlung von Einbauteilen bzw.
eingelagertem Gut beschrieben. Um die nötige Menge an
Behandlungsgas zu verringern, wird vor dem Einleiten des
Behandlungsgases wenigstens ein Füllkörper in den
Gebäudeinnenraum eingebracht. Der Füllkörper verkleinert
das Behandlungsgas aufnehmende Volumen des
Gebäudeinnenraums.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren, bei
dem die Schädlinge mittels eines Inertgases durch
Sauerstoffentzug abgetötet werden, die nötige
Einwirkdauer zu reduzieren, um die Belegungsdauer des
Behandlungsraumes und den Verbrauch von Inertgas
herabzusetzen sowie temperaturbedingte Schäden an den zu
behandelnden Gegenständen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
während der Erwärmung der Inertgasatmosphäre dem
Behandlungsraum so viel Feuchtigkeit zugeführt wird, daß
das hygroskopische Gleichgewicht im Gegenstand
(Holzfeuchte) aufrechterhalten bleibt und daß gegen Ende
der Einwirkungsdauer während dem Zurückführen der
Temperatur auf die Raumtemperatur die relative
Feuchtigkeit im Behandlungsraum wieder reduziert wird.
Dabei bleibt die Holzfeuchte gleich.
Die erhöhte Temperatur beschleunigt das Absterben der
Schädlinge in der Inertgasatmosphäre wesentlich, weil
ihre Atmung dadurch aktiviert wird, die
Stoffwechselvorgänge beschleunigt werden und hierfür ein
höherer Sauerstoffbedarf im wechselwarmen Insekt
notwendig wird. Der Sauerstoffbedarf wird jedoch durch
die sauerstoffarme Inertgasatmosphäre nicht gedeckt und
die Schädlinge sterben schneller ab. Die nötige
Einwirkungsdauer reduziert sich demzufolge.
Beispielsweise ist bei einer Temperatur von 27°C bis 37°C
damit zu rechnen, daß eine Einwirkungsdauer von wenigen
Tagen bis 2 Wochen hinreichend ist. Aufgrund der auf
wenige Tage bis 2 Wochen verkürzten Einwirkungsdauer ist
eine Verringerung des Inertgasverbrauches erreicht. Ein
Inertgasverbrauch entsteht immer, weil Folienkammern und
auch abgedichtete Gebäuderäume in die die Gegenstände
eingebracht bzw. eingebaut sind, immer Undichtigkeiten
aufweisen, die während der Einwirkungsdauer ein
Nachführen von Inertgas oder einen Sauerstoffentzug nötig
machen, um im Behandlungsraum die zum Abtöten von
Schädlingen nötige kleine Restsauerstoffkonzentration
aufrechtzuerhalten.
Bei der erhöhten Temperatur nach der Erfindung,
beispielsweise 35°C, sind die Unterschiede der
Ausdehnungskoeffizienten so gering, daß Schäden nicht
entstehen. Allerdings sterben allein durch diese
Temperatureinwirkung die Schädlinge noch nicht ab; das
Absterben wird jedoch durch das Inertgas gefördert, das
Sauerstoff verdrängt.
Günstig ist, daß bei dem beschriebenen Verfahren nur
erhöhte Temperaturen erforderlich sind und daß sich diese
Temperaturen entsprechend der an den Gegenständen noch
zulässigen Temperaturen wählen lassen. Es muß nicht eine
so hohe Temperatur, beispielsweise 55°C, gewählt werden,
bei der die Schädlinge alleine aufgrund der
Temperatureinwirkung abgetötet werden. Es kann also bei
Kunstgegenständen, die nach Denkmalschutzbestimmungen zur
Vermeidung von Schäden der Fassung oder Bemalung
höchstens auf 30°C erwärmt werden dürfen, die Temperatur
im Behandlungsraum auf diesen Wert begrenzt werden. Bei
Gegenständen, die um einige Grad höher belastbar sind,
kann eine entsprechend höhere Temperatur, beispielsweise
37°C, gewählt werden.
Günstig ist auch, daß keine Druckkammer zur Aufnahme der
zu behandelnden Gegenstände notwendig ist. Das Verfahren
eignet sich somit zur Behandlung in Behandlungsräumen,
die als Folienkammern oder ähnlichen Kammern aufgebaut
sind, oder die Räume, wie Kirchenräume oder Museumsräume
sind, in denen die zu behandelnden Gegenstände stehen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird vor der
Erwärmung und der Inertgasbeaufschlagung die relative
Ausgangs-Luftfeuchtigkeit und die Ausgangs-Temperatur
gemessen, der der Gegenstand bisher ausgesetzt ist; die
diesen Meßwerten entsprechende hygroskopische
Gleichgewichtskennlinie (Holzfeuchte) wird festgestellt
und während der Erwärmung der Inertgasatmosphäre, der
temperaturkonstanten Einwirkungsdauer und der
Zurückführung der Temperatur der Inertgasatmosphäre auf
die Ausgangstemperatur wird die relative Luftfeuchtigkeit
im Behandlungsraum gemäß dieser Kennlinie zunächst
erhöht, dann konstantgehalten und dann auf die Ausgangs-
Luftfeuchtigkeit reduziert.
Durch das beschriebene Verfahren ist erreicht, daß der
Gegenstand, insbesondere Kunstgegenstand aus Holz, im
Verfahrensablauf gegenüber seinem Ausgangszustand keiner
Austrocknung unterworfen wird und nach Abschluß des
Verfahrens keine wesentlich andere Feuchte als vorher
aufweist. Dies ist vorteilhaft, weil eine Austrocknung
und/oder eine Befeuchtung gegenüber dem Ausgangszustand
am Gegenstand Schäden, beispielsweise Risse,
Abblätterungen von Fassungen, Veränderungen von
Farbpigmenten, oder Lösen von Verleimungen, oder
Spannungen zwischen unterschiedlichen Materialien, wie
beispielsweise Holz und Metallteilen, wie Beschlägen oder
Intarsien hervorrufen könnte. Auch eine zu starke
Befeuchtung könnte zu Schäden durch Quellung führen. Auch
diese ist vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt
eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
schematisch.
In einem Behandlungsraum (1) befindet sich wenigstens ein
von Schädlingen befallener Gegenstand, insbesondere
Kunstgegenstand (2). Der Behandlungsraum (1) kann ein
Kirchenraum oder Museumsraum sein, in dem der Gegenstand
(2) aufgestellt ist. Der Behandlungsraum (1) kann jedoch
auch von einer Kammer, beispielsweise von einer
Folienkammer, gebildet sein, in den der Gegenstand (2) zur
Behandlung eingestellt ist.
An den Behandlungsraum (1) ist eine Leitung (3)
angeschlossen, durch die dem Behandlungsraum (1) ein
Inertgas, beispielsweise Kohlendioxid oder Stickstoff
oder Argon oder eine Mischung hieraus, aus einer nicht
näher dargestellten Gasquelle zuführbar ist. Über einen
Auslaß (4) kann beim anfänglichen Einleiten des Inertgases
der Behandlungsraum (1) entlüftbar sein.
Im Behandlungsraum (1) sind ein Heizkörper (5), ein
Befeuchter (6), vorzugsweise ein Kühlaggregat (26) sowie
wenigstens ein Ventilator (7) angeordnet.
Im Behandlungsraum (1) ist ein Temperaturfühler (8)
vorgesehen, der in einem dem Temperaturverhalten des
Gegenstands (2) entsprechenden Holzblock (9) angeordnet
ist. Außerdem ist im Behandlungsraum (1) ein Feuchtefühler
(10) angeordnet, der in einem dem Feuchtigkeitsverhalten
des Gegenstands (2) angenäherten Holzblock (11) angeordnet
ist. Der Temperaturfühler (8) bzw. der Feuchtefühler (10)
können in das zu behandelnde Holz eingesetzt werden, wenn
damit keine Beschädigungen verbunden sind. Um Schäden zu
vermeiden, wird der Holzblock (9) vorgesehen. Der
Holzblock (9) sollte ein ähnliches Temperatur- und
Feuchteverhalten wie das zu behandelnde Holz aufweisen.
Beim vorsichtigen Aufheizen sollte die Temperatur der
Inertgasatmosphäre nur wenige Prozent anders sein als die
Temperatur am Holzblock (9). Es kann eine gewisse Zeit
verstreichen, bis der Holzblock (9) genau die gleiche
Temperatur wie die Inertgasatmosphäre angenommen hat. Ist
dieser Zustand erreicht, was durch Messung erfaßt wird,
dann kann die Inertgasatmosphäre weiter beheizt werden.
Der Holzblock dient also dazu, die Geschwindigkeit des
Aufheizens und des Abkühlens zu steuern.
Der Holzblock (9) kann auch dazu dienen, die Holzfeuchte
zu überwachen und die Befeuchtung bzw. Trocknung so zu
steuern, daß die Holzfeuchte gleichbleibt. Hierbei können
drei oder mehr Feuchtefühler verwendet werden. Ein
Feuchtefühler sitzt in der Mitte des Holzblocks (9). Ein
anderer Feuchtefühler sitzt in einem peripheren Bereich.
Dies hat den Vorteil, daß die Holzfeuchte nicht nur in
tieferen Schichten gleichgehalten werden kann, sondern
die Holzfeuchte auch in den äußeren Bereichen des Holzes
konstantgehalten werden kann. Dies ist besonders
wesentlich, weil dort in der Regel die Fassung
aufgetragen ist und hier verschiedene Materialien mit
unterschiedlichen Eigenschaften aufeinandertreffen.
Im Behandlungsraum (1) ist auch ein Fühler (12) für den
Restsauerstoffgehalt im Behandlungsraum (1) angeordnet.
Mittels eines Ventils (13) in der Inertgasleitung (3) läßt
sich die Inertgaszuführung unter Zusammenwirken mit einem
Ventil (14) in dem Auslaß (4) steuern. Mittels eines
Bypasses (15), in dem ein Gerät (16) zum Sauerstoffentzug,
beispielsweise ein Sauerstoffabsorber angeordnet ist,
läßt sich der Sauerstoffgehalt im Behandlungsraum (1)
herabsetzen.
Die beschriebene Einrichtung weist eine vorzugsweise mit
einem Mikroprozessor arbeitende Steuerelektronik (17)
auf, welche die Meßgrößen der Fühler (8, 10, 12) erfaßt. Die
Steuerelektronik (17) steuert den Heizkörper (5), den
Befeuchter (6), den Ventilator (7), das Ventil (13), das
Ventil (14) und das Gerät (16) in Abhängigkeit von einem
Temperatursollwertgeber (18) und einem
Festwertspeicher (19) (ROM), in dem die hygroskopischen
Gleichgewichtskennlinien (Kennlinien konstanter
Holzfeuchtigkeit) des Gegenstands (2) abgelegt sind.
Das Verfahren läuft etwa folgendermaßen ab:
Zunächst wird vor der Einbringung von Inertgas in den Behandlungsraum (1) die Ausgangsluftfeuchtigkeit und die Ausgangstemperatur gemessen, der der Gegenstand (2) bis dahin ausgesetzt war. Dies erfaßt die Steuerelektronik (17) selbsttätig oder diese Werte werden der Steuerelektronik (17) manuell übermittelt. Die Steuerelektronik (17) erkennt durch diese Meßgrößen aus dem im Festwertspeicher (19) abgelegten Kennlinien die jeweils zutreffende hygroskopische Gleichgewichtskennlinie des Gegenstandes (2). Anschließend wird dann über den Temperatursollwertgeber (18) und die Steuerelektronik (17) mittels des Heizkörpers (5) die Temperatur im Behandlungsraum (1), beispielsweise auf 25°C bis 37°C, je nach dem zulassigen Fall, hochgefahren, wobei gleichzeitig oder vorhergehend der Restsauerstoffgehalt im Behandlungsraum (1) durch Zuführen von Inertgas durch die Leitung (3) und Abführen von Luft (Verdrängungsspülung) oder Luft/Inertgas-Gemisch (Verdünnungsspülung) durch den Auslaß (4) gesteuert wird. Entsprechend der Kennlinie wird der Befeuchter (6) eingeschaltet, so daß sich die Feuchte des Gegenstands (2) kaum ändert.
Zunächst wird vor der Einbringung von Inertgas in den Behandlungsraum (1) die Ausgangsluftfeuchtigkeit und die Ausgangstemperatur gemessen, der der Gegenstand (2) bis dahin ausgesetzt war. Dies erfaßt die Steuerelektronik (17) selbsttätig oder diese Werte werden der Steuerelektronik (17) manuell übermittelt. Die Steuerelektronik (17) erkennt durch diese Meßgrößen aus dem im Festwertspeicher (19) abgelegten Kennlinien die jeweils zutreffende hygroskopische Gleichgewichtskennlinie des Gegenstandes (2). Anschließend wird dann über den Temperatursollwertgeber (18) und die Steuerelektronik (17) mittels des Heizkörpers (5) die Temperatur im Behandlungsraum (1), beispielsweise auf 25°C bis 37°C, je nach dem zulassigen Fall, hochgefahren, wobei gleichzeitig oder vorhergehend der Restsauerstoffgehalt im Behandlungsraum (1) durch Zuführen von Inertgas durch die Leitung (3) und Abführen von Luft (Verdrängungsspülung) oder Luft/Inertgas-Gemisch (Verdünnungsspülung) durch den Auslaß (4) gesteuert wird. Entsprechend der Kennlinie wird der Befeuchter (6) eingeschaltet, so daß sich die Feuchte des Gegenstands (2) kaum ändert.
Der Ventilator (7) schafft eine gleichmäßige
Gaskonzentration-, Temperatur- und
Feuchtigkeitseinwirkung auf den Gegenstand (2). Während
der Temperatureinwirkung auf den jeweils für den
Gegenstand (2) ertragbaren Wert, wird die Feuchtigkeit im
Behandlungsraum (1) so erhöht, daß der Gegenstand (2) weder
austrocknet noch quillt. Während der Einwirkungsdauer bei
konstanter Temperatur wird der Restsauerstoffgehalt im
Behandlungsraum (1) auf dem notwendigen niedrigen Wert
etwa konstantgehalten, was durch Inertgaszuführung durch
die Leitung (13) und/oder durch Sauerstoffentzug im Gerät
(16) durch den Bypass (15) erfolgen kann.
Anschließend wird dann zur Beendigung des
Behandlungsverfahrens die Temperatur im Behandlungsraum
(1) auf die Ausgangstemperatur zurückgefahren.
Dementsprechend wird gleichzeitig die im Behandlungsraum
(1) auf den Gegenstand (2) wirkende Feuchtigkeit
entsprechend der hygroskopischen Gleichgewichtskennlinie
reduziert. Dies kann dadurch erfolgen, daß der Befeuchter
(6) abgeschaltet wird und über die Leitung (3) oder den
Bypass (15) entsprechend trockenes gasförmiges Medium
zugeführt wird, oder daß ein Entfeuchter (25) die im
Behandlungsraum (1) befindliche Inertgasatmosphäre
entfeuchtet. Mittels eines Kühlaggregats (26) kann im
Bedarfsfall die Inertgasatmosphäre gekühlt werden.
Es ist auch möglich, in der Leitung (3) eine Heizung (20)
und/oder eine Befeuchtung (21) vorzusehen. Es wird dann
dem Behandlungsraum (1) das Inertgas gleich mit erhöhter
Temperatur und entsprechender Feuchtigkeit zugeführt. Es
ist auch möglich, eine Heizung und einen Befeuchter in
dem Bypass (15) anzuordnen.
Wird das Verfahren in einem Behandlungsraum,
beispielsweise einer Kirche oder einem Museumsraum,
durchgeführt, bei dem der zu behandelnde Gegenstand bzw.
die zu behandelnden Gegenstände (2) nur einen
vergleichsweise kleinen Teilraum einnehmen, dann ist es
günstig, in dem Behandlungsraum (1) einen Hohlkörper (22),
beispielsweise einen aufblasbaren Ballon, einzubringen.
Der Hohlkörper (22) ist mittels des Inertgases über eine
Leitung (23) mit Luft oder vorzugsweise mit dem jeweiligen
Inertgas aufblasbar. Er weist eine wärmeisolierende
und/oder wärmestrahlungsreflektierende Wandung (24) auf. Es
ist dadurch erreicht, daß das vom Hohlkörper (22)
ausgefüllte Teilvolumen des Behandlungsraumes (1) nicht
auf die für den befallenen Gegenstand (2) nötige
Behandlungstemperatur und Behandlungsfeuchtigkeit
gebracht werden muß. Günstig kann es sein, den
Hohlkörper (22) mit dem Inertgas und nicht mit Luft zu
füllen, weil dann aufgrund seiner bestehenden
Gasundichtigkeit nicht Luft, sondern höchstens Inertgas
in den Behandlungsraum (1) eintreten kann.
In der Praxis sind die Inertgase meist trocken. Allein
durch das Einleiten des Inertgases in den Behandlungsraum
ändern sich dadurch die Feuchte und auch die Temperatur.
Die Temperatur ändert sich vor allem dann, wenn große
Mengen Inertgas aus dem Vorratsbehälter verdampft werden
müssen, so daß sich das Inertgas abkühlt. Diese
Änderungen werden durch das beschriebene Verfahren
ausgeregelt.
Ist der Behandlungsraum ein Gebäuderaum, dann müssen, um
die Gasverluste zu miniminieren, die Fenster und Türen
möglichst glasdicht abgedichtet werden. Diese Abdichtung
führt bei sommerlichen Temperaturen dazu, daß der
Behandlungsraum allein durch Sonneneinstrahlung für die
zu behandelnden Gegenstände (2) zu hohe Temperaturen
aufweist. Es wird dann bereits vor dem Einleiten des
Inertgases die beschriebene Befeuchtung gemäß den
keylwerth′schen Kennlinien (hygroskopische
Gleichgewichtskennlinien) durchgeführt. Außerdem wird die
Temperatur mittels des Kühlaggregats (26) auf den
zulässigen Wert abgesenkt. Auch das Abkühlen erfolgt so,
daß die Holzfeuchte der betreffenden keylwerth′schen
Kennlinie folgt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in Gegenständen,
insbesondere Holzgegenständen, durch Sauerstoffentzug,
wobei einem Behandlungsraum Inertgas, wie Stickstoff,
Kohlendioxid, Argon oder einer Mischung hieraus,
zugeführt wird und das Inertgas erwärmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der Erwärmung der Inertgasatmosphäre dem
Behandlungsraum (1) so viel Feuchtigkeit zugeführt wird,
daß das hygroskopische Gleichgewicht im Gegenstand (2)
(Holzfeuchte) aufrechterhalten bleibt und daß gegen Ende
der Einwirkungsdauer, während des Zurückführens der
Temperatur auf die Raumtemperatur, die relative
Feuchtigkeit im Behandlungsraum (1) wieder reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reduzieren der Feuchtigkeit durch Zufuhr trocknen
Inertgases oder trockner Luft oder durch Entfeuchten der
Atmosphäre im Behandlungsraum (1) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung nur auf eine Temperatur erfolgt, bei
der die Schädlinge aufgrund der erhöhten Temperatur an
sich noch nicht abgetötet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Erwärmung und der Inertgasbeaufschlagung die
relative Ausgangs-Luftfeuchtigkeit und die Ausgangs-
Temperatur gemessen werden, der der Gegenstand (2) bisher
ausgesetzt ist, und daß die diesen Meßwerten
entsprechende hygroskopische Gleichgewichtskennlinie
festgestellt wird, und daß während der Erwärmung der
Inertgasatmosphäre, der temperaturkonstanten
Einwirkungsdauer und der Zurückführung der Temperatur der
Inertgasatmosphäre auf die Ausgangs-Temperatur die
relative Luftfeuchtigkeit im Behandlungsraum (1) gemäß
dieser Kennlinie zunächst erhöht, dann konstantgehalten
und danach auf die Ausgangs-Luftfeuchtigkeit reduziert
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Inertgasatmosphäre auf maximal 37°C erwärmt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sauerstoff-Restkonzentration im Behandlungsraum
(1) gemessen wird und eine niedrige Sauerstoff-
Restkonzentration durch Nachdosieren von Inertgas und/
oder Entzug von Sauerstoff aufrechterhalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmessung in einem Vergleichsblock (9)
erfolgt, dessen Material dem des Gegenstandes (2)
hinsichtlich der hygroskopischen Gleichgewichtskennlinie
entspricht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchtigkeitsmessung in einem Vergleichsblock (11)
erfolgt, dessen Material dem des Gegenstandes (2)
hinsichtlich der hygroskopischen Gleichgewichtskennlinie
entspricht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Behandlungsraum (1) das Inertgas durch wenigstens
einen Ventilator (7) verteilt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behandlungsraum (1) ein Hohlkörper (22)
eingebracht wird, der dessen Innenraumvolumen reduziert,
wobei der Gegenstand (2) im Behandlungsraum (1) außerhalb
des Hohlkörpers (22) angeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (24) des Hohlkörpers (22) wärmeisoliert
und/oder wärmestrahlenreflektierend ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429850 DE4429850C2 (de) | 1994-08-23 | 1994-08-23 | Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429850 DE4429850C2 (de) | 1994-08-23 | 1994-08-23 | Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in Gegenständen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429850A1 true DE4429850A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4429850C2 DE4429850C2 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=6526334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429850 Expired - Fee Related DE4429850C2 (de) | 1994-08-23 | 1994-08-23 | Verfahren zum Abtöten von Schädlingen in Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429850C2 (de) |
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