DE4429518A1 - Flachmaterialanordnung für Druckerzeugnisse - Google Patents
Flachmaterialanordnung für DruckerzeugnisseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachmaterialanordnung für Druck
erzeugnisse in Form eines Flachmaterialabschnitts, der entlang
zumindest einer entweder zwischen Kanten des Flachmaterial
abschnitts oder innerhalb des Flachmaterialabschnitts ringför
mig geschlossen verlaufenden mittleren Trennlinie in Teilab
schnitte vereinzelbar ist, wobei die Teilabschnitte durch eine
Vielzahl entlang der Trennlinie verteilter Materialstege inte
gral miteinander verbunden sind und der Flachmaterialabschnitt
zwischen benachbarten Materialstegen durch Schnitte und ggf.
Löcher durchbrochen ist.
Es ist allgemein bekannt, an Druckerzeugnissen Reiß- und Knick
hilfen in Form von Perforationen, d. h. entlang einer Linie
liegender Schnitte oder Löcher anzubringen. Die Perforations
linien verlaufen häufig von einer Kante eines Materialab
schnitts eines Druckerzeugnisses zu einer anderen Kante. Durch
Aufreißen des Materialverbunds der entlang der Perforations
linie verbleibenden Materialstege ist es möglich, den Material
abschnitt in zwei Unterabschnitte zu vereinzeln. Dies wird
unter anderem dazu verwendet, Wertdrucke, wie zum Beispiel
Eintrittskarten, durch Abtrennen eines Abschnitts zu entwerten.
Des weiteren ist es üblich, Druckerzeugnisse in mehrere Einzel
formulare umfassenden Handhabungseinheiten bereitzustellen. Die
Einzelformulare sind dabei durch Perforationen zu Handhabungs
einheiten verbunden und können durch Auftrennen der Perforatio
nen aus diesen Einheiten entnommen werden. Die Einzelformulare
sind in diesen Handhabungseinheiten entweder zu Blöcken gehef
tet, zu Rollen aufgerollt oder zu Stapeln gefaltet. Im Falle
der Stapelbildung bietet sich die sogenannte Leporellofaltung
an, wobei die entlang der Trennperforation aneinanderhängenden
Einzelformulare entlang der Perforationslinien im Zickzack zum
Stapel gefaltet werden.
Da als Wertdrucke ausgeführte Druckerzeugnisse unter Umständen
einen beträchtlichen Wert darstellen, besteht die Gefahr, daß
durch Fälscher unautorisiert hergestellte Imitationen der
Wertdrucke in Umlauf gebracht werden. Dies kann zu wirtschaft
lichen Verlusten für den rechtmäßigen Vertreiber der Druck
erzeugnisse führen sowie dem unrechtmäßigen Besitzer des ge
fälschten Druckerzeugnisses zum widerrechtlichen Erreichen von
dem rechtmäßigen Besitzer vorbehaltenen Privilegien verhelfen.
Es ist deshalb notwendig, die Fälschung von Wertdrucken zu
erschweren. Üblicherweise werden zu diesem Zweck die Wertdrucke
mittels einer mehr oder weniger aufwendigen Technik mit Merkma
len versehen, die zu imitieren der Fälscher mangels der ihm
verfügbaren Technik, aus einer sich für ihn ergebenden Unwirt
schaftlichkeit oder mangels Kenntnis nicht in der Lage ist.
Bei den an den Wertdrucken angebrachten Sicherheitsmerkmalen
wird zwischen Merkmalen erster und zweiter Art unterschieden.
Merkmale erster Art sind auf den "ersten Blick" zu erkennen und
werden zum Beispiel durch gut lesbare Druckmotive oder ein
Papier einer charakteristischen Konsistenz erzeugt. Merkmale
zweiter Art hingegen werden erst nach einer eventuell nur durch
einen Fachmann ausführbaren Prüfung erkennbar und umfassen zum
Beispiel Mikrostrukturen in Druckmustern, Wasserzeichen usw.
Ein potentieller Fälscher wird dabei gezwungen sein, zumindest
die auf den ersten Blick erkennbaren Merkmale zu imitieren. Ein
Verzicht auf nur für einen Fachmann erkennbare Merkmale zweiter
Art erlaubt ihm unter Umständen dennoch, eine große Zahl seiner
Fälschungsprodukte in Umlauf zu bringen. Der Aufwand, den der
Fälscher zum Erzielen einer möglichst perfekten Imitation zu
treiben in der Lage ist, wird sich nach dem Marktwert des
Fälschungsproduktes richten. Ein offensichtlich erkennbares und
verifizierbares, vom Fälscher nur unter für ihn unvertretbarem
Aufwand zu imitierendes Merkmal des Wertdrucks wird den Fäl
scher von einer Imitation dieses Wertdrucks absehen lassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine insbesondere für Sicher
heitsdruckerzeugnisse geeignete Flachmaterialanordnung anzuge
ben, die das Fälschen der Flachmaterialanordnung erschwert.
Die Erfindung geht aus von der Idee, als Trennhilfe dienende
Perforationen an Wertdrucken in ihrer Funktion so zu erweitern,
daß diese Perforationen gleichzeitig dazu dienen, das Fälschen
dieser Wertdrucke zu erschweren.
Bei den üblichen Perforationen ist die Trennlinie durch den
Verlauf der Schnitte und der zwischen den Schnitten liegenden
Materialstege gegeben. Bei der erfindungsgemäßen Flachmaterial
anordnung liegen durch Schnitte unterbrochene Materialstege auf
einer Linie, der mittleren Trennlinie.
Zwischen wenigstens zwei benachbarten, auf der mittleren Trenn
linie liegenden Materialstegen ist ein sich zwischen diesen
beiden Materialstegen kontinuierlich erstreckender Schnitt so
angebracht, daß wenigstens einer der beiden, durch das Auf
trennen der Perforation entstehenden Materialabschnitte durch
einen quer zur mittleren Trennlinie vorstehenden Lappen be
grenzt wird. Hierzu wird der Verlauf der zwei benachbarte
Materialstege verbindenden Schnitte so gewählt, daß er, ausge
hend von einem Materialsteg, sich, abweichend von der mittleren
Trennlinie, zunächst in Richtung eines der nach dem Auftreten
der Perforation entstehenden Materialabschnitte verläuft und
alsdann zu dem, auf der mittleren Trennlinie liegenden, zweiten
Materialsteg zurückführt.
Durch derartig geführte Schnitte verbundene Materialstege
besitzen zum einen die Funktionalität einer Perforation, da
durch Auftrennen der entlang der mittleren Trennlinie liegenden
Materialstege ein Druckerzeugnis in zwei Abschnitte aufgetrennt
werden kann.
Zum anderen erhalten beide, nach dem Auftrennen der Perforation
entstehende Materialabschnitte eine, von der mittleren Trenn
linie abweichende Umrißform, welche an mindestens einem der
entstehenden Abschnitte durch einen quer zur mittleren Trenn
linie vorstehenden Lappen besteht. Der Teil des Schnitts, der
an einem Materialabschnitt einen Lappen begrenzt, begrenzt an
dem jeweils anderen Materialabschnitt eine entsprechende Ein
buchtung.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der
Verlauf des von einem Materialsteg ausgehenden, sich zunächst
in Richtung eines der Materialabschnitte erstreckenden und
sodann in Richtung der Trennlinie zurückkehrenden Schnitts so
abgewandelt, daß er vor Erreichen der mittleren Trennlinie und
des zweiten Materialsteges noch ein oder mehrmals sich in
Richtung des Materialabschnitts abkehrt, um erst dann an den
zweiten Materialsteg anzuschließen. Somit entstehen nach dem
Auftrennen der Perforation an einem der Materialabschnitte
mehrere, quer zur mittleren Trennlinie vorstehende Lappen. In
einer weiteren Abwandlung der Erfindung erstreckt sich der von
der mittleren Trennlinie abweichende, kontinuierlich zwischen
zwei benachbarten Materialstegen verlaufende Schnitt, nach ein-
oder mehrmaligem Kreuzen der mittleren Trennlinie auf Seiten
beider, nach dem Auftrennen entstehenden Materialabschnitte. Es
entstehen dann nach dem Auftrennen der Perforation an beiden
Materialabschnitten über die Trennlinie vorstehende Lappen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit liegt im Rahmen der Erfin
dung darin, die beiden Materialstege, zwischen denen der von
der mittleren Trennlinie abweichende Schnitt verläuft, entlang
der mittleren Trennlinie so anzuordnen, daß der nach dem Auf
trennen der Perforation an einem der Materialabschnitte ent
stehende Lappen, gemessen entlang der Trennlinie, zu den Enden
der Perforation an den Kanten des Materialabschnitts hin ver
schiedene Abstände besitzt. Weiterhin ist es möglich, zwischen
mehreren der entlang der mittleren Trennlinie liegenden Paaren
von Materialstegen von der mittleren Trennlinie abweichende
Schnitte anzubringen, von denen wenigstens zwei voneinander
abweichende Länge oder/und Höhe oder/und Kontur haben, auch
können deren Abstände voneinander unterschiedlich sein. Hier
durch entstehen wiederum an mindestens einem der Materialab
schnitte anhängige Lappen, welche sich quer zur mittleren
Trennlinie in den Bereich des jeweils anderen Materialab
schnitts erstrecken.
Werden derartige Schnitte in Perforationen von Wertdrucken, wie
zum Beispiel der Trennperforation von Eintrittskarten, ange
bracht, so entstehen beim Abtrennen des Entwertungsabschnitts,
sofern sich die Schnitte weit genug von der mittleren Trenn
linie entfernen, sowohl an der Eintrittskarte als auch am
Entwertungsabschnitt gut sichtbare Lappen bzw. Einbuchtungen.
Diese Lappen bzw. Einbuchtungen bilden ein deutlich wahrnehm
bares Merkmal des Wertdrucks und ein Fälscher ist gezwungen
diese nachzuahmen, da ein Fehlen dieser Lappen bzw. Einbuchtun
gen auf den ersten Blick ins Auge fällt und eine ohne diese
Lappen bzw. Einbuchtungen ausgeführte Imitation damit sofort
enttarnt würde. Eine Perforation, die zwischen Paaren von
Materialstegen Schnitte aufweist, deren Verlauf von der mitt
leren Trennlinie der Perforation abweicht ist daher als Si
cherheits-Trennperforationen dazu geeignet eine Nachahmung des
gesamten Druckerzeugnisses durch Fälscher zu erschweren.
Damit die durch die Sicherheits-Trennperforation gebildeten
Lappen mit freiem Auge erkennbar sind, sollte die Lappen um
mehr als 0,8 mm quer zur mittleren Trennlinie vorstehen. Vor
zugsweise stehen die Lappen um mehr als 1,5 mm quer zur mitt
leren Trennlinie vor, um eine gute Erkennung der Lappen auf
eine Entfernung vom Auge, wie sie zum Beispiel durch eine
Armlänge gegeben ist, zu gewährleisten.
Sollen bei typischen Abmessungen von zum Beispiel Eintritts
karten die durch die Sicherheits-Trennperforation gebildeten
Lappen das Erscheinungsbild der Eintrittskarten nicht allzu
stark beeinträchtigen, so sollten die Lappen um weniger als 10
mm zur mittleren Trennlinie vorstehen. Für eine dezente Aus
prägung der Sicherheitsperforation werden Lappen bevorzugt, die
um weniger als 6 mm zur mittleren Trennlinie vorstehen.
In typischen Anwendungsfällen der Sicherheits-Trennperforation
werden die durch die Sicherheits-Trennperforation gebildeten
Lappen bevorzugt zwischen 1,5 mm und 8 mm quer zur mittleren
Trennlinie vorstehen.
Der Verlauf eines Schnitts zur Bildung eines quer zur mittleren
Trennlinie vorstehenden Lappens ist an und für sich beliebig,
insbesondere kann der Schnitt einen verrundeten Verlauf besit
zen, oder aber er kann polygonartig aus Geradenabschnitten
zusammengesetzt sein.
Um zwei oder mehrere, durch verschiedene Schnitte gebildete,
quer zur mittleren Trennlinie hervorstehende Lappen möglichst
dicht entlang der mittleren Trennlinie anzuordnen, werden
benachbarte Schnitte an der Trennlinie durch einen einzigen
Materialsteg getrennt. Bevorzugt werden in diesem Fall Schnit
te, die im Bereich dieses einzigen Materialstegs unter einem
spitzen Winkel gegeneinander verlaufen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, zwischen
benachbarten Materialstegen längs der mittleren Trennlinie
ausschließlich Schnitte anzubringen. Insbesondere ist es in
diesem Fall möglich, durch jeden der zwischen benachbarten
Materialstegen angebrachten Schnitte einen über die mittlere
Trennlinie vorstehenden Lappen zu bilden.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, Druckerzeugnisse zu bilden,
die aus Gruppen von mehr als zwei jeweils untereinander entlang
von als Sicherheits-Trennperforationen ausgeführten Perforatio
nen vereinzelbaren Teilabschnitten aufgebaut sind. Mehrere
dieser Druckerzeugnisse können in Handhabungseinheiten zusam
mengefaßt werden, wobei der Materialverbund der einzelnen
Druckerzeugnisse untereinander sowohl durch übliche Trennperfo
rationen als auch durch Sicherheits-Trennperforationen gewähr
leistet wird.
Es ist zweckmäßig, diese Handhabungseinheiten als Flachmateri
alband herzustellen. In diesem Flachmaterialband sind die
einzelnen Druckerzeugnisse als Teilabschnitte in einem sich
wiederholenden Anordnungsmuster hintereinander eingebunden.
Verlaufen die Trennlinien bzw. mittleren Trennlinien der die
einzelnen Druckerzeugnisse im Flachmaterialband trennenden
Perforationen bzw. Sicherheits-Trennperforationen senkrecht zur
Bandlängsrichtung des Flachmaterialbandes, wird insbesondere
eine zickzackartige Faltung der Handhabungseinheit zum Stapel
erleichtert.
Es ist möglich, der speziellen Ausformung einer Sicherheits-
Trennperforation, das heißt der Längen, Höhen und Konturen der
einzelnen, die Sicherheits-Trennperforation bildenden Schnitte
sowie der Anordnung dieser Schnitte entlang der mittleren
Trennlinie, einen Bedeutungsgehalt zuzuordnen und damit die aus
der Sicherheits-Trennperforation abgetrennten Teilabschnitte zu
Informationsträgern zu machen, die die jeweilige Information
optisch erkennbar in ihrem Umriß tragen.
Diese Möglichkeit der Erfindung wird bevorzugt dahingehend
genutzt, Informationen im Umriß der Teilabschnitte entsprechend
einem Kode darzustellen, dessen Elemente aus der Anordnung der
Lappen entlang der mittleren Trennlinie und/oder aus der Ab
folge von Längen, Höhen oder Konturen der einzelnen Lappen
entlang der mittleren Trennlinie bestehen. Der Informations
gehalt wird dann durch eine Variation dieser Elemente im Umriß
der Teilabschnitte kodiert.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, mehrere Handhabungseinheiten
eines Druckerzeugnisses herzustellen, wobei sich die in Länge,
Höhe, Kontur und Anordnung charakterisierten Schnittführungen
der Sicherheits-Trennperforationen zwischen den sich in Band
längsrichtung wiederholenden Teilabschnitten der Handhabungs
einheiten zwischen einzelnen Handhabungseinheiten unterschei
den können. Damit ist es möglich, deutlich unterscheidbare
Chargen von zum Beispiel Eintrittskarten zu produzieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in Teil A einen Flachmaterialabschnitt, dessen Teil
abschnitte entlang von Sicherheits-Trennperforatio
nen integral miteinander verbunden sind und in Teil B
den Flachmaterialabschnitt aus Teil A nach der Ver
einzelung in Teilabschnitte,
Fig. 2 einen Flachmaterialabschnitt, der entlang von Sicher
heits-Trennperforationen in mehrere Teilabschnitte
vereinzelbar ist, wobei mehrere Ausführungsformen der
Sicherheits-Trennperforation gezeigt sind,
Fig. 3 Flachmaterialabschnitte, die in sich wiederholenden
Anordnungsmustern hintereinander zu einem Flachmate
rialband vereinigt sind, und
Fig. 4 zwei aus einer Vielzahl untereinander verbundener
Teilabschnitte bestehender Handhabungseinheiten,
wobei sich die Anordnungsmuster der Teilabschnitte
der beiden Handhabungseinheiten unterscheiden.
Fig 1a zeigt drei Teilabschnitte 1, 1′, und 1′′ eines Flachmate
rials, welche, integral miteinander verbunden, einen Flachma
terialabschnitt 3 bilden. Die Materialverbindung zwischen den
Teilabschnitten 1 ist durch Materialstege 5 gegeben, welche auf
mittleren Trennlinien 7, 7′ liegen.
Die mittlere Trennlinie 7 verläuft zwischen benachbarten Be
grenzungskanten 9 und 9′ des Flachmaterialabschnitts 3. Zwi
schen benachbarten Materialstegen 5 ist das Flachmaterial durch
auf der mittleren Trennlinie liegende Schnitte 11 unterbrochen.
Unmittelbar angrenzend an die Kante 9 ist auf der mittleren
Trennlinie 7 ein Schnitt 11 angebracht, angrenzend an die Kante
9′ ein Materialsteg 5. Zwischen einem Paar 5′, 5′′ der entlang
der mittleren Trennlinie 7 angeordneten Materialstege 5 ist ein
Schnitt 13 angebracht, der, ausgehend von einem ersten Materi
alsteg 5′, abweichend von der mittleren Trennlinie 7, zunächst
in Richtung des Teilabschnitts 1′ verläuft, dann in Richtung
der mittleren Trennlinie 7 wendet und an den zweiten Material
steg 5′′ anschließt. Dadurch wird von dem Schnitt 13 ein an den
Teilabschnitt 1 anhängiger und quer über die mittlere Trenn
linie 7 vorstehender Lappen 15 begrenzt.
Die mittlere Trennlinie 7′ verläuft ringförmig geschlossen im
Inneren des Flachmaterialabschnitts 3. Sie grenzt damit den
Teilabschnitt 1′′ aus dem umliegenden Teilabschnitt 1 ab. Ent
lang ihres Verlaufs befinden sich auf der mittleren Trennlinie
7′ liegende Materialstege 5, zwischen benachbarten Material
stegen 5 liegende Schnitte 11 sowie zwischen benachbarten
Materialstegen 5 liegende Schnitte 13 zur Bildung von quer über
die mittlere Trennlinie vorstehenden Lappen 15. Die beiden
Lappen 15′ sind am Teilabschnitt 1 anhängig, der Lappen 15′′ am
Teilabschnitt 1′′.
Fig. 1b zeigt die aus dem Flachmaterialabschnitt 3 der Fig.
1a durch das Auftrennen der entlang der mittleren Trennlinien 7
und 7′ liegenden Materialstege 5 vereinzelten Teilabschnitte 1,
1′ und 1′′. Die Begrenzungen der entstehenden Teilabschnitte
werden durch ihre ursprünglichen Kanten 9, durch Teile der
mittleren Trennlinie 7 sowie durch die von der mittleren Trenn
linie abweichende Schnitte 13 gebildet. Diese Schnitte 13
begrenzen an jeweils einem Teilabschnitt quer zur mittleren
Trennlinie 7 hervorstehende Lappen 15, an dem jeweils zugehöri
gen anderen Teilabschnitt eine dem jeweiligen Lappen 15 ent
sprechende Einbuchtung 17.
Auf die in Fig. 1 gezeigte Weise könnte zum Beispiel eine
Eintrittskarte ausgebildet sein. Im gültigen Zustand sind die
Teilabschnitte 1 durch die Materialstege 5 integral miteinander
verbunden. Zur Entwertung werden die Materialstege 5 entlang
der mittleren Trennlinie 7 aufgetrennt, der nun lose Teilab
schnitt 1′ verbleibt beim Entwerter, der restliche Teil 1a der
Eintrittskarte als Beleg beim Besucher. Die ordnungsgemäße,
charakteristische Ausformung der Lappen bzw. Einbuchtungen gibt
dem Entwerter einen Hinweis darauf, eine ordentlich erworbene
Eintrittskarte und kein Imitat vorgelegt zu bekommen.
Im folgenden werden Varianten der Erfindung erläutert. Einander
entsprechende Komponenten sind jeweils mit gleichen Bezugs
zahlen bezeichnet, zur Unterscheidung jedoch mit einem Buch
staben versehen. Zur Erläuterung wird jeweils auf die gesamte
vorangegangene Beschreibung Bezug genommen.
Im einzelnen zeigt Fig. 2 einen Flachmaterialabschnitt 3a, der
durch das Auftrennen der entlang zweier mittleren Trennlinien
7a liegenden Sicherheits-Trennperforationen in drei Teilab
schnitte 1a vereinzelt werden kann. Die mittlere Trennlinie 7a
verläuft zwischen benachbarten Kanten 9a und 9′a des Flachmate
rialabschnitts 3a. Auf dieser mittleren Trennlinie 7a liegen
wiederum Materialstege 5a, zwischen einem Teil der benachbarten
Materialstege ist das Flachmaterial durch auf der mittleren
Trennlinie 7a liegende Schnitte 11a unterbrochen. Zwischen
einem Paar der Materialstege 11a ist ein von der mittleren
Trennlinie 7a abweichender Schnitt 13a angebracht. Dieser
Schnitt 13a verläuft, ausgehend von einem Materialsteg zunächst
in Richtung des Teilabschnitts 1′a, wendet, nähert sich der
mittleren Trennlinie 7a, jedoch ohne sie zu berühren, an,
wendet erneut, wobei sie sich von der mittleren Trennlinie
wieder in Richtung des Materialabschnitts 1a entfernt, ein
weiteres Mal wendet und schließlich an den anderen Materialsteg
anschließt. Durch den derartig geformten Schnitt 13a werden am
Materialabschnitt 1′a zwei quer über die mittlere Trennlinie
13a vorstehende Lappen 15a begrenzt.
Die mittlere Trennlinie 7′a verläuft zwischen zwei nicht be
nachbarten, gegenüberliegenden Kanten 9a, 9′′a des Flachmateri
alabschnitts 3a. Zwischen drei Paaren von benachbart auf der
mittleren Trennlinie 7′a liegenden Materialstegen 5a sind
jeweils unterschiedlich verlaufende, von der mittleren Trenn
linie 7′a abweichende Schnitte 13a angebracht. Der Schnitt 13′a
verläuft, ausgehend von einem der Materialstege 5a zunächst in
Richtung des Teilabschnitts 1a, wendet in Richtung der mitt
leren Trennlinie 7′a, durchkreuzt diese in Richtung des Teilab
schnitts 1′′a, wendet, durchkreuzt die mittlere Trennlinie 7′a
wiederum, jedoch in Richtung des Teilabschnitts 1a, wendet
erneut und schließt an den anderen Materialsteg 5a an. Durch
diesen Schnittverlauf werden am Teilabschnitt 1′′a zwei Lappen
15′a und eine Einbuchtung gebildet, am Teilabschnitt 1a werden
umgekehrt zwei Einbuchtungen und ein Lappen 15a gebildet.
Ferner ist entlang der mittleren Trennlinie 7′a ein Schnitt
13′′a angebracht, welcher einen an Teilabschnitt 1′′a anhängigen
Lappen 15′′a bildet sowie ein weiterer Schnitt 13′′′a, welcher
einen am Teilabschnitt 1a anhängigen Lappen 15a bildet. Damit
sind entlang der Trennlinie 7′a drei Lappen angebracht, die
ausgehend von Teilabschnitt 1′′a in Richtung des Teilabschnitts
1a über die Trennlinie hervorstehen. Zwei der Lappen 15a ragen
gegensinnig, ausgehend von Teilabschnitt 1a, über die Trenn
linie 7′a. Entlang der mittleren Trennlinie gemessen beträgt
der Abstand des durch den mittleren der drei entlang der mitt
leren Trennlinie 7′a angeordneten Schnitte gebildeten Lappens
15a zur Kante 9a d1 und zur anderen Kante 9′′a beträgt der
Abstand d2. Der Abstand dieses Lappens zu den jeweils benach
barten Lappen beträgt d3 bzw. d4. Die einzelnen, entlang der
mittleren Trennlinie 7′a angebrachten, von der mittleren Trenn
linie 7′a abweichenden Schnitte 13a, besitzen unterschiedliche
Höhen, Breiten sowie Konturen.
Fig. 3 Flachmaterialabschnitte 3b, welche in sich wiederholen
den Anordnungsmustern hintereinander zu einem Flachmaterialband
17 vereinigt sind. Der Zusammenhalt der einzelnen Flachmateri
alabschnitte des Flachmaterialbandes 17 untereinander erfolgt
durch die Materialstege von Perforationen 19. Diese Perforatio
nen sind im Bild als Sicherheits-Trennperforationen ausgeführt,
deren mittlere Trennlinien 7b gegenüberliegende Kanten 9b und
9′b des Flachmaterialbandes 17 als senkrecht zur Bandlängs
richtung 21 liegende Geraden verbinden. Die Flachmaterialab
schnitte 3b können durch Auftrennen dieser Sicherheits-Trenn
perforationen 19 aus dem Flachmaterialband 17 entnommen werden
und sind selbst entlang von Sicherheits-Trennperforationen 19′
in weitere Teilabschnitte 1b und 1′b vereinzelbar. Die mitt
leren Trennlinien 7′b dieser Sicherheits-Trennperforationen 19′
verbinden ebenfalls Kanten der einzelnen Flachmaterialab
schnitte 3b. Eine dieser Kanten wird durch die Begrenzungskante
9b des Flachmaterialbandes gebildet, die andere Kante wird
durch den Verlauf der Perforationen 19, welche zum Vereinzeln
der Flachmaterialabschnitte 3b aus dem Flachmaterialband 17
dienen, gebildet.
Ein derartiges Flachmaterialband 17 kann zu einer Handhabungs
einheit aufgerollt werden oder durch Falten der Flachmaterial
abschnitte 3b entlang der Perforationen 19, deren Trennlinie
senkrecht zur Bandlängsrichtung 21 verläuft, zu einem Stapel
geformt werden.
Fig. 4 deutet zwei im Zickzack zu einem Stapel gefaltete
Handhabungseinheiten 25, welche aus der leichteren Darstellung
wegen um 90° gedreht gezeichneten Flachmaterialbändern 17c,
zusammengesetzt aus durch jeweils identische Sicherheits-Trenn
perforationen 19c getrennten Flachmaterialabschnitten 3c,
bestehen. Die Sicherheits-Trennperforationen 19c zwischen den
einzelnen Flachmaterialabschnitten 3c des einen Flachmaterial
bandes 17c unterscheiden sich in ihrer Anordnung von den Si
cherheits-Trennperforationen 19′c zwischen den Flachmaterial
abschnitten 3′c des anderen Flachmaterialbandes 17′c. Die
Sicherheits-Trennperforationen 19c des Flachmaterialbandes 17c
bilden an den einzelnen Flachmaterialabschnitten 3c auf einer
Seite 27 zwei gleichgerichtet über die mittlere Trennlinie
vorstehende Lappen 15c und an der gegenüberliegenden Seite 29
des Flachmaterialabschnittes 3c zwei entsprechende Einbuchtun
gen. Die Sicherheits-Trennperforationen 19′c des Flachmaterial
bandes 17′c bilden an den einzelnen Flachmaterialabschnitten
3′c auf deren einen Seite 27′ zwei über die mittlere Trennlinie
vorstehende Lappen, zwischen denen sich eine Einbuchtung befin
det. Auf der gegenüberliegenden Seite 29′ der Flachmaterial
abschnitte 3′c bilden die Sicherheits-Trennperforationen 19′c
entsprechend zwei Einbuchtungen, zwischen denen sich ein über
die mittlere Trennlinie vorstehender Lappen befindet.
Claims (24)
1. Flachmaterialanordnung für Druckerzeugnisse in Form
eines Flachmaterialabschnitts (3), der entlang zumin
dest einer entweder zwischen Kanten (9) des Flachmate
rialabschnitts (3) oder innerhalb des Flachmaterial
abschnitts (3) ringförmig geschlossen verlaufenden
mittleren Trennlinie (7) in Teilabschnitte (1) verein
zelbar ist, wobei die Teilabschnitte (1) durch eine
Vielzahl entlang der mittleren Trennlinie (7) verteil
ter Materialstege (5) integral miteinander verbunden
sind und der Flachmaterialabschnitt (3) zwischen be
nachbarten Materialstegen (5) durch Schnitte (11) und
ggf. Löcher durchbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der zwischen zwei benachbarten
Materialstegen (5) kontinuierlich sich erstreckenden
Schnitte (13) zur Bildung einer Sicherheits-Trennper
foration zwischen diesen zwei Materialstegen (5)
wenigstens einen quer zur mittleren Trennlinie (7)
vorstehenden Lappen (15) begrenzt.
2. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenigstens einer der zwischen zwei
benachbarten Materialstegen (5) kontinuierlich sich
erstreckenden Schnitte (11) mehrere längs der mitt
leren Trennlinie (7) nebeneinander liegende Lappen
(15) begrenzt.
3. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Lappen (15)
gegensinnig über die mittlere Trennlinie (7) vorste
hen.
4. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der mitt
leren Trennlinie (7) mehrere Lappen (15) vorgesehen
sind, von denen wenigstens zwei voneinander abwei
chende Länge oder/und Höhe oder/und Kontur haben.
5. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lappen
(15) vorgesehen ist, der, gesehen längs der mittleren
Trennlinie (7), unterschiedlichen Abstand (d1, d2) von
den Kanten (9) des Flachmaterialabschnitts (3), zwi
schen denen sich die mittlere Trennlinie (7) er
streckt, hat.
6. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß längs der mittleren
Trennlinie (7) mehrere Lappen (15) vorgesehen sind,
deren Abstände (d3, d4) voneinander unterschiedlich
sind.
7. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der mittleren
Trennlinie (7) mehrere Lappen (15) vorgesehen sind,
von denen eine vorbestimmte Anzahl gegensinnig zu den
übrigen Lappen (15) über die mittlere Trennlinie (7)
vorsteht.
8. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
durch die Sicherheitstrennperforation gebildeten Lap
pen (15) um mehr als 0,8 mm, insbesondere um mehr als
1,5 mm quer zur mittleren Trennlinie (7) vorsteht.
9. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
durch die Sicherheitstrennperforation gebildeten Lap
pen (15) um weniger als 10 mm, insbesondere um weniger
als 6 mm zur mittleren Trennlinie (7) vorsteht.
10. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Sicher
heitsperforation gebildeten Lappen (15) zwischen
1,5 mm und 10 mm quer zur mittleren Trennlinie (7)
vorstehen.
11. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich
zwischen zwei benachbarten Materialstegen (5) verlau
fende Schnitt (13) einen verrundeten Verlauf besitzt.
12. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich
zwischen zwei benachbarten Materialstegen (5) verlau
fende Schnitt (13) einen aus geraden Abschnitten poly
gonartig zusammengesetzten Verlauf besitzt.
13. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längs der mitt
leren Trennlinie (7) benachbarte Schnitte (13) zur
Bildung über die mittlere Trennlinie (7) ragender
Lappen (15) durch einen einzigen Materialsteg (5)
getrennt sind.
14. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden durch den einzigen Mate
rialsteg (5) voneinander getrennten Schnitte (13) im
Bereich des einzigen Materialstegs (5) unter einem
spitzen Winkel gegeneinander verlaufen.
15. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß längs der mittleren
Trennlinie (7) zwischen benachbarten Materialstegen
(5) ausschließlich Schnitte angebracht sind.
16. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schnitte zur Bildung von quer
über die mittlere Trennlinie (7) vorstehenden Lappen
(15) vorgesehen sind.
17. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialab
schnitte (3) in einem sich wiederholenden Anordnungs
muster hintereinander integral zu einem Flachmaterial
band (17) vereinigt sind.
18. Flachmaterialanaordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Flachmaterialabschnitt (3)
in Bandlängsrichtung (2′) beiderseits durch Material
stege (5) von Sicherheits-Trennperforationen mit be
nachbarten Flachmaterialabschnitten (3) verbunden ist.
19. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flachmaterialabschnitte (3)
gruppenweise durch Materialstege (5) von Sicherheits-
Trennperforationen integral miteinander verbunden sind
und daß die Gruppen von Flachmaterialabschnitten (3)
hintereinander angeordnet zu dem Flachmaterialband
(17) vereinigt und entlang weiterer Trennperforationen
gruppenweise vereinzelbar sind.
20. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß auch die weiteren Trennperforationen
als Sicherheits-Trennperforationen ausgebildet sind.
21. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Trenn
linie (7) der Sicherheits-Trennperforation oder die
weiterer Trennperforation geradlinig und rechtwinklig
zur Bandlängsrichtung (21) verläuft.
22. Flachmaterialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Vielzahl
der Flachmaterialabschnitte (3) zu einer von mehreren
Handhabungseinheiten (25) verbunden sind und die Si
cherheits-Trennperforationen der zur Handhabungsein
heit (25) verbundenen Flachmaterialabschnitte (7) in
einem gleichbleibenden Anordnungsmuster angeordnete
Lappen (15) haben und daß die Anordnungsmuster der
Lappen von wenigstens zwei der Handhabungseinheiten
(25) unterschiedlich sind.
23. Flachmaterialanordnung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flachmaterialabschnitte (3) der
einzelnen Handhabungseinheiten (25) integral mitein
ander verbunden sind oder/und zu einem Stapel verei
nigt sind.
24. Verwendung der Sicherheits-Trennperforation einer
Flachmaterialanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche zur Darstellung von Informationen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429518 DE4429518A1 (de) | 1994-08-19 | 1994-08-19 | Flachmaterialanordnung für Druckerzeugnisse |
PCT/EP1995/003270 WO1996005969A1 (de) | 1994-08-19 | 1995-08-17 | Flachmaterialanordnung für druckerzeugnisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429518 DE4429518A1 (de) | 1994-08-19 | 1994-08-19 | Flachmaterialanordnung für Druckerzeugnisse |
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ID=6526133
Family Applications (1)
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Cited By (1)
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- 1994-08-19 DE DE19944429518 patent/DE4429518A1/de not_active Withdrawn
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- 1995-08-17 WO PCT/EP1995/003270 patent/WO1996005969A1/de active Application Filing
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