DE442888C - Dampfturbine mit Duesen zur Einfuehrung von Zusatzdampf - Google Patents
Dampfturbine mit Duesen zur Einfuehrung von ZusatzdampfInfo
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- DE442888C DE442888C DEA46820D DEA0046820D DE442888C DE 442888 C DE442888 C DE 442888C DE A46820 D DEA46820 D DE A46820D DE A0046820 D DEA0046820 D DE A0046820D DE 442888 C DE442888 C DE 442888C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Control Of Turbines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jlft 442 888 KLASSE 14 c GRUPPE 17/ n λ
(A 46820 I\i4c) f '~
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*). Dampfturbine mit Düsen zur Einführung von Zusatzdampf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1926 ab.
Es ist bekannt, bei Turbinen m^ Düsen
zur Überlastung den Zuführungsdampf in eine Leitstufe einzuführen, wobei dieser jedoch
von dem von der vorhergehenden Stufe kommenden Dampf durch besondere in den
LeKkanälen vorgesehene Stege getrennt wird. Eine Mischung des Dampfes erfolgt in der
Leitstufe und dem darauffolgenden Laufrad. Di·? Schaufeln des der Zuführungsstelle folgenden
Laufrades sind hierbei in radialer
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Or.-Ing. Rudolf Landsberg in Berlin-Charlottenburg.
Richtung verlängert, um einen genügend großen DuTchtrittsquerschnitt für die bei Überlast
vermehrte Treibmittelmenge, zu· bekommen. Dies hat jedoch verschiedene Nachteile zur
Folge. Einerseits entstellen nämlich beim Betrieb ohne Zusatztreibmittel in dem verlängerten
Teil der Laufschaufeln des betreffenden Rades Wirbelungsverluste, anderseits muß
das Düseneinlaufstück der diesem Laufrad ίο folgenden Stufe eingeschnürt werden, um wieder
gewöhnliche Leitkanalquerschnitte zu bekommen. Hierdurch, ergibt sich ein ungünstiger
Strömungsverlauf des Treibmittels.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung oder Verminderung dieser Nachteile und besteht
darin, daß die Schaufeln des ersten der Zuführungssteile für das zusätzliche Treibmittel
nachgeschalteten Laufrades in radialer Richtung an ihren Eintrittskanten verlängert
sind und nach ihren Austrittskanten hin stetig bis auf oder ungefähr bis auf die ohne
die Einführung des Zusatzdampfes erforderlichen Abmessungen abnehmen.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 die bisher übliche Bauart gezeigt, bei welcher ein zur
Einführung von Zusatzdampf vorgesehener Kranz von Überlastdüsen & die Leitsclieibe a
gänzlich oder teilweise umschließt. Die Schaufeln c des nacMolgenden Laufrades d sind in
radialer Richtung entsprechend der vermehrten Dampfzufuhr verlängert. Die Schaufeln e
der dem Laufrad α nachfolgenden Leitscheibe /
hingegen sind nur am Einlauf im radialen Sinne verlängert und gehen nach der Dampf austrittsseite
zu allmählich in die bei Turbinen ohne Überlastdüsen gebräuchliche Form über. Bei der in Abb. 2 gezeigten, im -Sinne der Erfindung
bei Dampf- oder Gasturbinen getroffenen Einrichtung sind die Schaufeln c des
der Dampfzuführungsstelle des zusätzlichen Treibmittels nachfolgenden Laufrades d im
Gegensatz zu der bisher üblichen Ausführung gemäß Abb. 1 nur an der Eintrittskante verlängert,
während sie an der Austrittskante entweder nicht oder nur unerheblich von den ohne die Einführung des Zusatztreibmittels
erforderlichen Abmessungen abweichen. Die Düsen der nacMolgenden Leitvorrichtung e
haben die bei Turbinen ohne zusätzliche Treibmittelzuführung gebräuchliche Form. Anstatt,
wie dargestellt, die Schaufel·! des der Dampfzuführungsstelle folgenden Laufrades
zwecks Übergangs in einen engeren Dampfaustrittsquerschnitt am äußeren Ende abzuschrägen,
können auch deren Füllstücke oder Schaufehl und Füllstücke abgeschrägt sein. Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres,
daß bei der neuen Einrichtung gemäß Abb. 2 die Wirbelverluste, welche sich beim Betrieb ohne zusätzliches Treibmittel in dem
Laufrad ergeben, auf eine kurze Strecke am Eintritt des Laufrades beschränkt werden.
Des weiteren wird der Übergang zu der geringeren Leitschaufelhöhe der nächsten Stufe
wesentlich abgeflacht, so daß sich in der betreffenden Leitstufe ein wesentlich günstigerer
Strömungsverlauf des Treibmittels- ergibt als bei der in Abb. 1 veranschaulichten Einrichtung.
_
Claims (1)
- Patentanspruch :Dampfturbine mit vor einem Laufrade vorgesehenen Überlastdüsen zur Einführung von zusätzlichem Treibmittel in eine Zwischenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des ersten der Zuführungsstelle für das zusätzliche Treibmittel nachgeschalteten Laufrades in radialer Richtung an ihren Eintrittskanten verlängert sind und nach ihren Austrittskanten hin stetig bis auf oder ungefähr bis auf die ohne die Einführung des Zusatztreibmittels erforderlichen Abmessungen abnehmen.Abb. i.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA46820D DE442888C (de) | 1926-01-19 | 1926-01-19 | Dampfturbine mit Duesen zur Einfuehrung von Zusatzdampf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA46820D DE442888C (de) | 1926-01-19 | 1926-01-19 | Dampfturbine mit Duesen zur Einfuehrung von Zusatzdampf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442888C true DE442888C (de) | 1927-04-12 |
Family
ID=6935464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA46820D Expired DE442888C (de) | 1926-01-19 | 1926-01-19 | Dampfturbine mit Duesen zur Einfuehrung von Zusatzdampf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442888C (de) |
-
1926
- 1926-01-19 DE DEA46820D patent/DE442888C/de not_active Expired
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