DE4428811A1 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents
Elektrische HohlwanddoseInfo
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- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwand
dose, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetz
bar ist und einerseits einen Abstützflansch und anderer
seits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare
sowie ein- und ausschwenkbare Befestigungselemente auf
weist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einer Unter
bringungskammer der Hohlwanddose liegen und in ihrer aus
geschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Dosen
inneren geschlossenen Führungen zusammenwirken, die an
der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung
verlaufend angeordnet sind, wobei die Unterbringungskam
mer jeden Befestigungselementes als innerhalb des Profils
der Hohlwanddose liegende und um quer zur Führung an
geordnete Kammer ausgebildet ist.
Derartige elektrische Hohlwanddosen sind in den verschie
densten Ausführungsformen bekannt. Sie haben sich in der
Praxis gut bewährt. Auf der anderen Seite liegen die Be
festigungselemente durch den in der DIN 49073 vorgegebe
nen Anschlußraum immer außerhalb dieses Anschlußraumes im
hinteren Bereich der Hohlwanddose, also im Bereich des
Bodens derselben. Dies hat beim bestimmungsgemäßen Ge
brauch den Nachteil, daß für den Installateur eine zeit
aufwendige Schraubarbeit erforderlich ist, um die Befe
stigungselemente einer Hohlwanddose in ihre wirksame Lage
zu überführen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß in den
meisten Anwendungsfällen der Praxis die Hohlwanddosen in
Platten eingebaut werden, deren Wandstärke etwa 10 mm be
trägt. Die Erfindung will elektrische Hohlwanddosen der
eingangs näher gekennzeichneten Art so ausbilden, daß für
diese Anwendungsfälle die für den Installateur erforder
liche Schraubarbeit vermindert wird.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elek
trische Hohlwanddosen der eingangs näher gekennzeichneten
Art so zu gestalten, daß im Vergleich mit dem Bekannten
das Überführen der Befestigungselemente aus ihrer Ruhela
ge in die Arbeits- oder Wirklage zeitlich verkürzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, die Unterbringungskammer für das Befestigungs
element etwa in der Mitte der Hohlwanddose anzuordnen und
die zum Betätigen dieses Befestigungselementes dienende
Schraube längenmäßig etwa der halben Bauhöhe einer Hohl
wanddose entsprechen zu lassen. Bei der erfindungsgemäßen
Hohlwanddose liegen somit die Befestigungselemente in ih
rer Ruhelage in einer Unterbringungskammer, die sich etwa
in halber Höhe der Hohlwanddose befindet. Dadurch können
die Schrauben, die mit den Befestigungselementen zusam
menwirken, wesentlich kürzer gehalten werden. Darüber
hinaus spart der Benutzer der erfindungsgemäßen elektri
schen Hohlwanddose erhebliche Zeit bei der Anbringung der
Hohlwanddose an einer Wandung. Für den Hersteller der
elektrischen Hohlwanddose ergeben sich Ersparnisse durch
die Verwendung kürzerer, also preisgünstigerer Schrauben.
Die Befestigungselemente selbst können sowohl aus einem
metallischen Werkstoff als auch aus Kunststoff bestehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß in der inneren Begrenzungswand der mitti
gen Unterbringungskammer eine Teilbereiche des Befesti
gungselementes in dessen Ruhelage aufnehmende Ausnehmung
angeordnet ist.
Diese Ausnehmung kann in einfacher Weise durch bereichs
weise Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungswand
der Unterbringungskammer gebildet werden. Die übrigen Be
grenzungswandungen der Unterbringungskammer können ihre
normale Wandstärke beibehalten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Be
festigungselement an seinem vorderen - der Schraube abge
kehrten - Ende an seiner äußeren Seitenkante einen schräg
zur Längsachse des Befestigungselementes verlaufenden Be
reich auf.
Dabei geht der schräge Bereich des Befestigungselementes
in dessen Ruhelage in die gekrümmte Außenwand der Hohl
wanddose über. Mit anderen Worten, es wird durch die ge
nannte Ausbildung des Befestigungselementes dafür ge
sorgt, daß dieses auch in der Ruhelage innerhalb des Pro
fils der Hohlwanddose liegt, und daß damit ein einwand
freies Einbringen der Hohlwanddose in den Durchbruch ei
ner Wand erfolgen kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgese
hen, die Hohlwanddose außer der in deren Mitte liegenden
Unterbringungskammer eine weitere, im Bereich des Bodens
liegende Unterbringungskammer aufweisen zu lassen. Beide
Unterbringungskammern, die in Längsrichtung der Hohlwand
dose hintereinander liegen, gehen jeweils mit ihrem einen
Ende in die Führung für das Befestigungselement über. Bei
dieser Ausführungsform kann das Befestigungselement somit
in mehrere Positionen gebracht werden. Damit hat der In
stallateur beim Einbau in Hohlwände mit großen Platten
stärken die Möglichkeit, das Befestigungselement wahlwei
se in eine der möglichen Positionen bringen zu können. In
diesem Falle ist es jedoch erforderlich, daß die Hohl
wanddose vom Hersteller mit langen Schrauben versehen
wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß ein und derselben Hohlwand
dose sowohl kurze als auch lange, wahlweise benutzbare
Schrauben zugeordnet sind. In Abhängigkeit von der Wand
stärke der Platten, in welche die Hohlwanddose eingesetzt
werden soll, hat dann der Installateur die Möglichkeit,
eine der unterschiedlich beschaffenen Schrauben zu benut
zen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausfüh
rungsbeispielen wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen,
ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen elektrischen Hohlwanddose,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine elektrische Hohl
wanddose gemäß der Fig. 1, wobei in der
Fig. 2 linken Hälfte das Befestigungsele
ment in seiner wirksamen, auf der rechten
Hälfte der gleichen Figur dagegen in sei
ner Ruhelage wiedergegeben ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die elektrische Hohl
wanddose der Fig. 1, wobei wiederum das
Befestigungselement im oberen Bereich in
seiner Ruhelage, im unteren Bereich der
Fig. 3 dagegen in seiner wirksamen Lage
wiedergegeben ist,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der elek
trischen Hohlwanddose, teilweise in An
sicht und teilweise im Schnitt, wobei im
Vergleich mit der Fig. 1 nunmehr kurze
Schrauben eingesetzt sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch die elektrische Hohl
wanddose gemäß der Fig. 4, wobei in der
Fig. 5, linke Seite, das Befestigungsele
ment in seiner wirksamen, auf der gegen
überliegenden anderen Seite dagegen in
seiner Ruhelage wiedergegeben ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch die elektrische Hohl
wanddose gemäß der Fig. 4 entlang der Li
nie VI-VI der Fig. 4.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile einer elektrischen Hohlwanddose
wiedergegeben sind, die für das Verständnis der Erfindung
Bedeutung haben. So fehlen insbesondere die in das Innere
der Hohlwanddose einzuführenden Kabel, Leitungen od. dgl.
Auch sind die elektrischen Einrichtungen, die im Innen
raum der Hohlwanddose untergebracht werden können, fort
gelassen. Alle fehlenden Teile können eine grundsätzlich
bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Wei
se in dem Innenraum angebracht werden. Ferner ist in den
Figuren der Zeichnungen die Wand fortgelassen, die einen
Durchbruch aufweist, in den von vorn eine elektrische
Hohlwanddose eingebracht werden soll. Diese Wand kann un
terschiedliche Wandstärken haben. Es kann sich dabei ins
besondere um Platten mit unterschiedlicher Wandstärke
handeln.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist die Hohlwanddose
generell mit 10 bezeichnet. Sie ist einstückig aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe,
insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt. Im Quer
schnitt gesehen ist die Hohlwanddose 10 im oberen Bereich
kreisförmig gestaltet, wie dies die Fig. 3 der Zeichnung
am besten erkennen läßt. Die Außenwand der Hohlwanddose
10 ist dabei mit 11 bezeichnet.
Die Hohlwanddose 10 hat ferner einen Boden 12. Die Fig. 1
läßt am besten erkennen, daß die Außenwandung 11 über
schräge Verbindungsflächen 13 in den Boden 12 übergeht.
Im Bereich dieser Schrägflächen 13 sind im gewählten Aus
führungsbeispiel zahlreiche Einführungen 14 vorhanden.
Diese Einführungen haben dabei unterschiedliche Gestalt
und unterschiedliche Abmessungen. Die Einführungen 14
sind zunächst in grundsätzlich bekannter Weise durch eine
Wandung verschlossen, die dann entfernt wird, wenn durch
die Öffnung der Einführung 14 ein Kabel, eine Leitung
od. dgl. in das Innere der Hohlwanddose 10 eingebracht
werden soll.
Die von vorn in den Durchbruch einer Wand einzusetzende
Hohlwanddose 10 hat an ihrem oberen Ende einen umlaufen
den Abstützflansch 15, der sich auf benachbarte Bereiche
des Durchbruches der Wand in bekannter Weise abstützt.
Damit die Hohlwanddose 10 an der Wand, z. B. an der Plat
te, verspannt werden kann, ist die Hohlwanddose 10 mit
Befestigungselementen 17 ausgestattet. Jeder Hohlwanddose
10 sind dabei zwei Befestigungselemente zugeordnet, die
auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hohlwanddose
angeordnet sind, und die mittels jeweils einer Schraube
18 aus ihrer Ruhelage in eine Arbeitslage überführt wer
den können. In der letztgenannten Lage legt sich das Be
festigungselement an die Unterseite der Platte oder der
Wand an. Es kann dann mittels der Schrauben 18 ein Ver
spannen und damit eine Lagesicherung der Hohlwanddose 10
erfolgen.
Jedes Befestigungselement ist ein einstückiger Körper,
der entweder aus einem metallischen oder aus einem Kunst
stoff gefertigt werden kann. Das Befestigungselement 11
ist ein plattenförmiger Körper, der in seiner rückwärti
gen, der Hohlwanddose 10 zugekehrten Seite, eine nicht
näher bezeichnete, mit Gewinde versehene Bohrung auf
weist, welche mit dem Außengewinde der Schraube 18 in be
kannter Weise zusammenwirkt.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß im Be
reich der Mantelfläche 11 der Hohlwanddose 10 eine Unter
bringungskammer 23 vorhanden ist. In dieser Unterbrin
gungskammer liegt in der unwirksamen Lage das zugehörige
Befestigungselement 17.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Zeich
nungen liegt diese Unterbringungskammer 23 etwa in der
Mitte der Hohlwanddose 10. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Hohlwanddose 10 mit einer weiteren Unterbrin
gungskammer 16 ausgerüstet. Diese zweite Unterbringungs
kammer 16 liegt im Bereich des Bodens 12 der Hohlwanddose
10. Beide Unterbringungskammern 16 bzw. 23 münden an ih
rem einen Ende in eine Führung 20 ein. Diese Führung 20
hat zum Hohlwanddoseninneren hin geschlossene Wandungen.
Im übrigen sind die Führungen 20 an der Mantelfläche der
Hohlwanddose 10 in Hohlwanddosenlängsrichtung verlaufend
angeordnet. Die Fig. 3 der Zeichnungen läßt erkennen, daß
in an sich bekannter Weise die Unterbringungskammer 23
bzw. 16 jeweils so ausgebildet ist, daß das zugehörige
Befestigungselement innerhalb des Profils der Hohlwanddo
se 10 liegt. Die Unterbringungskammer 16 und auch die Un
terbringungskammer 23 liegen jeweils quer zur Führung 20.
Diese Führungen 20 sind, wie schon erwähnt, zum Inneren
der Hohlwanddose 10 hin durch Begrenzungswandungen 21
verschlossen. Im oberen, also in demjenigen Teil der
Hohlwanddose 10, die den Abschlußflansch 15 aufweist, ist
ein verdickter Bereich 22 vorgesehen. Dieser hat eine
nicht näher bezeichnete Bohrung zum Durchgriff des Schaf
tes der Schraube 18. Der Schraubenkopf 19 liegt dabei im
Bereich des oberen freien Endes der Hohlwanddose 10, so
daß der Schlitz des Schraubenkopfes leicht zugänglich
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 1
bis 3 sind somit in Dosenlängsrichtung verlaufend zwei
Unterbringungskammern 16 und 23 hintereinanderliegend an
geordnet, wobei die eine Unterbringungskammer 23 etwa in
der Mitte der Hohlwanddose 10 liegt. Allerdings ist bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung
eine lange Befestigungsschraube 18 benutzt. Dies deshalb,
weil das zugehörige Befestigungselement 17 in der dem Bo
den 12 zugekehrten Unterbringungskammer 16 untergebracht
ist.
Anders ist es dagegen bei dem Ausführungsbeispiel der
Hohlwanddose nach den Fig. 4 bis 6 der Zeichnungen. Hier
wird nur eine kurze Schraube 24 benutzt, die etwa längen
mäßig der Hälfte der Höhe der Einbaudose 10 entspricht.
Die kurze Schraube 24 wirkt wiederum jeweils mit einem
Befestigungselement 17 zusammen, dieses greift aber gemäß
der Fig. 4 in die mittlere Unterbringungskammer 23 ein.
Die innere Begrenzungswand 25 der Unterbringungskammer 23
hat eine Ausnehmung 29, diese ist durch eine bereichswei
se Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungswand 25
gebildet. Durch diese Wandstärkenreduzierung der Begren
zungswand 25 der Unterbringungskammer 23 wird Platz ge
schaffen für die Unterbringung des Befestigungselementes
17. Damit dieses Befestigungselement 17 nicht über das
Profil der Hohlwanddose vorsteht, hat es an seinem vorde
ren, der Schraube abgekehrten Ende, und zwar an seiner
äußeren Kante 27 liegend, einen schräg zur Längsachse des
Befestigungselementes 17 verlaufenden Bereich 28. Dieser
schräge Bereich 28 des Befestigungselementes 17 geht in
dessen Ruhelage in die gekrümmte Außenwand 11 der Hohl
wanddose 10 über, so wie dies die Fig. 6 der Zeichnung
wiedergibt. Durch diese Ausbildung des Befestigungsele
mentes 17 ist dafür Sorge getragen, daß die Hohlwanddose
10 ohne Schwierigkeiten in den kreisrunden Durchbruch ei
ner Platte, einer Wand od. dgl. eingeführt werden kann,
und zwar so weit, bis sich der Abschlußflansch 15 auf den
benachbarten Bereichen des Durchbruches abstützt.
Bei der Ausbildung der elektrischen Hohlwanddose nach den
Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist die untere Unterbringungs
kammer 16 ohne Funktion. Aus der Fig. 4 und 5 ist erkenn
bar, daß zum Überführen des Befestigungselementes 17 aus
der Ruhelage in die wirksame Lage nur ein kurzer Weg er
forderlich ist. Dies macht sich einmal bei der Herstel
lung bemerkbar, weil kostengünstige kurze Schrauben 24
eingesetzt werden können, und zum anderen, weil der In
stallateur eine im Vergleich mit dem Bekannten kürzere
Zeit zum Überführen des Betätigungselementes 17 in seine
wirksame Lage benötigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der
Zeichnungen ist vorgesehen, das Befestigungselement 17 in
mehrere Positionen bringen zu können. Damit wird dem Be
nutzer dieser elektrischen Hohlwanddose die Möglichkeit
gegeben, beim Einbau in Hohlwänden mit dicken Platten
stärken das Befestigungselement in eine andere Position
als bei den Fig. 4 bis 6 zu bringen. Allerdings ist in
diesem Falle dann die Hohlwanddose 10 vom Hersteller mit
längeren Schrauben 18 zu versehen. Diese längeren Schrau
ben lassen es zu, daß das Befestigungselement 17 auch in
die untere Unterbringungskammer 16 gebracht werden kann,
so wie dies die Fig. 1 wiedergibt. In dieser Figur ist
die mittlere Unterbringungskammer 23 ohne Funktion.
Aus den Fig. 3 und 6 der Zeichnungen ergibt sich, daß die
mit 26 bezeichnete innere Seitenkante des Befestigungs
elementes 17 parallel zu der äußeren Seitenkante 27 ver
läuft. Beide Seitenkanten 26 und 27 gehen dann im vorde
ren Teil in einen jeweils schrägen Bereich 28 über, wobei
diese schrägen Bereiche jedoch unterschiedlich lang be
messen sind, wie dies die Fig. 6 am besten erkennen läßt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Gestalt und Anordnung der Un
terbringungskammern 23 bzw. 16. Was die mittlere Unter
bringungskammer 23 angeht, so kann diese auch ggf. näher
an dem umlaufenden Abstützflansch 15 herangebracht wer
den. Dies z. B. dann, wenn die Hohlwanddose 10 bei sehr
dünnen Platten eingesetzt werden soll. Im übrigen kann
das Befestigungselement 17 eine andere als die darge
stellte Ausführung erhalten. Es muß jedoch dabei darauf
geachtet werden, daß das Befestigungselement 17 in seiner
Ruhelage, in der es innerhalb einer Unterbringungskammer
23 oder 16 liegt, nicht über die äußere Kontur der Hohl
wanddose 10 hinausragt.
Nachzutragen bleibt noch, daß in beiden Ausführungsbei
spielen gemäß den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen an den
beiden Innenwandungen der Hohlwanddose 10 diametral ge
genüberliegend jeweils ein Dom 30 angeordnet ist, der ei
ne Bohrung 31 zur Unterbringung von Halteschrauben auf
weist. Diese Halteschrauben dienen in bekannter Weise zur
Festlegung von elektrischen Einrichtungen, die in den In
nenraum der Hohlwanddose 10 unterzubringen sind. Die bei
den Dome 30 liegen dabei jeweils um 90° versetzt zu den
Führungen 20.
Bezugszeichenliste
10 Hohlwanddose
11 Außenwand (von 10)
12 Boden (von 10)
13 schräge Verbindungsfläche
14 Einführung (in 13)
15 Abstützfläche
16 Unterbringungskammer (im Bereich von 12)
17 Befestigungselement
18 Schraube (lang)
19 Schraubenkopf
20 Führung
21 Begrenzungswand (von 20)
22 verdickter Bereich
23 mittlere Unterbringungskammer
24 Schraube (kurz)
25 Begrenzungswand (von 23)
26 innere Seitenkante (von 17)
27 äußere Seitenkante (von 17)
28 schräger Bereich (von 27)
29 Ausnehmung (in 21)
30 Dom
31 Bohrung (in 10)
11 Außenwand (von 10)
12 Boden (von 10)
13 schräge Verbindungsfläche
14 Einführung (in 13)
15 Abstützfläche
16 Unterbringungskammer (im Bereich von 12)
17 Befestigungselement
18 Schraube (lang)
19 Schraubenkopf
20 Führung
21 Begrenzungswand (von 20)
22 verdickter Bereich
23 mittlere Unterbringungskammer
24 Schraube (kurz)
25 Begrenzungswand (von 23)
26 innere Seitenkante (von 17)
27 äußere Seitenkante (von 17)
28 schräger Bereich (von 27)
29 Ausnehmung (in 21)
30 Dom
31 Bohrung (in 10)
Claims (7)
1. Elektrische Hohlwanddose, die von vorn in den Durch
bruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen
Abstützflansch und andererseits seitlich angeordne
te, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und aus
schwenkbare Befestigungselemente aufweist, die in
ihrer eingeschwenkten Lage in einer Unterbringungs
kammer der Hohlwanddose liegen und in ihrer ausge
schwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Do
seninneren geschlossenen Führungen zusammenwirken,
die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosen
längsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei die
Unterbringungskammer jeden Befestigungselementes als
innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegende und
um quer zur Führung angeordnete Kammer ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbringungskammer (23) für das Befesti
gungselement (17) etwa in der Mitte der Hohlwanddose
(10) angeordnet ist, und daß die zum Betätigen die
ses Befestigungselementes (17) dienende Schraube
(24) längenmäßig etwa der halben Bauhöhe der Hohl
wand (10) entspricht.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in der inneren Begrenzungswand (25) der Un
terbringungskammer (23) eine Teilbereiche des Befe
stigungselementes (17) in dessen Ruhelage aufnehmen
de Ausnehmung (29) angeordnet ist.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (29) durch bereichswei
se Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungs
wand (25) der Unterbringungskammer (23) gebildet
ist.
4. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (17) an seinem vorderen - der
Schraube (24) abgekehrten - Ende an seiner äußeren
Seitenkante (27) einen schräg zur Längsachse des Be
festigungselementes (17) verlaufenden Bereich (28)
aufweist.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der schräge Bereich (28) des Befestigungs
elementes (17) in dessen Ruhelage in die gekrümmte
Außenwand (11) der Hohlwanddose (10) übergeht.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlwanddose (10) außer der in deren
Mitte liegenden Unterbringungskammer (23) eine wei
tere im Bereich des Bodens (12) liegenden Unterbrin
gungskammer (16) aufweist, und daß beide Unterbrin
gungskammern (16, 23) mit ihrem einen Ende in die
Führung (20) einmünden.
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein und derselben Hohlwanddose (10) sowohl
kurze als auch lange, wahlweise benutzbare Schrauben
(24 bzw. 18) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944428811 DE4428811C2 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrische Hohlwanddose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944428811 DE4428811C2 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrische Hohlwanddose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428811A1 true DE4428811A1 (de) | 1996-02-15 |
DE4428811C2 DE4428811C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=6525678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944428811 Expired - Fee Related DE4428811C2 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrische Hohlwanddose |
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Country | Link |
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