DE4428811A1 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents

Elektrische Hohlwanddose

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwand­ dose, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetz­ bar ist und einerseits einen Abstützflansch und anderer­ seits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Befestigungselemente auf­ weist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einer Unter­ bringungskammer der Hohlwanddose liegen und in ihrer aus­ geschwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Dosen­ inneren geschlossenen Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei die Unterbringungskam­ mer jeden Befestigungselementes als innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegende und um quer zur Führung an­ geordnete Kammer ausgebildet ist.
Derartige elektrische Hohlwanddosen sind in den verschie­ densten Ausführungsformen bekannt. Sie haben sich in der Praxis gut bewährt. Auf der anderen Seite liegen die Be­ festigungselemente durch den in der DIN 49073 vorgegebe­ nen Anschlußraum immer außerhalb dieses Anschlußraumes im hinteren Bereich der Hohlwanddose, also im Bereich des Bodens derselben. Dies hat beim bestimmungsgemäßen Ge­ brauch den Nachteil, daß für den Installateur eine zeit­ aufwendige Schraubarbeit erforderlich ist, um die Befe­ stigungselemente einer Hohlwanddose in ihre wirksame Lage zu überführen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß in den meisten Anwendungsfällen der Praxis die Hohlwanddosen in Platten eingebaut werden, deren Wandstärke etwa 10 mm be­ trägt. Die Erfindung will elektrische Hohlwanddosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so ausbilden, daß für diese Anwendungsfälle die für den Installateur erforder­ liche Schraubarbeit vermindert wird.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elek­ trische Hohlwanddosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß im Vergleich mit dem Bekannten das Überführen der Befestigungselemente aus ihrer Ruhela­ ge in die Arbeits- oder Wirklage zeitlich verkürzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, die Unterbringungskammer für das Befestigungs­ element etwa in der Mitte der Hohlwanddose anzuordnen und die zum Betätigen dieses Befestigungselementes dienende Schraube längenmäßig etwa der halben Bauhöhe einer Hohl­ wanddose entsprechen zu lassen. Bei der erfindungsgemäßen Hohlwanddose liegen somit die Befestigungselemente in ih­ rer Ruhelage in einer Unterbringungskammer, die sich etwa in halber Höhe der Hohlwanddose befindet. Dadurch können die Schrauben, die mit den Befestigungselementen zusam­ menwirken, wesentlich kürzer gehalten werden. Darüber hinaus spart der Benutzer der erfindungsgemäßen elektri­ schen Hohlwanddose erhebliche Zeit bei der Anbringung der Hohlwanddose an einer Wandung. Für den Hersteller der elektrischen Hohlwanddose ergeben sich Ersparnisse durch die Verwendung kürzerer, also preisgünstigerer Schrauben.
Die Befestigungselemente selbst können sowohl aus einem metallischen Werkstoff als auch aus Kunststoff bestehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in der inneren Begrenzungswand der mitti­ gen Unterbringungskammer eine Teilbereiche des Befesti­ gungselementes in dessen Ruhelage aufnehmende Ausnehmung angeordnet ist.
Diese Ausnehmung kann in einfacher Weise durch bereichs­ weise Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungswand der Unterbringungskammer gebildet werden. Die übrigen Be­ grenzungswandungen der Unterbringungskammer können ihre normale Wandstärke beibehalten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Be­ festigungselement an seinem vorderen - der Schraube abge­ kehrten - Ende an seiner äußeren Seitenkante einen schräg zur Längsachse des Befestigungselementes verlaufenden Be­ reich auf.
Dabei geht der schräge Bereich des Befestigungselementes in dessen Ruhelage in die gekrümmte Außenwand der Hohl­ wanddose über. Mit anderen Worten, es wird durch die ge­ nannte Ausbildung des Befestigungselementes dafür ge­ sorgt, daß dieses auch in der Ruhelage innerhalb des Pro­ fils der Hohlwanddose liegt, und daß damit ein einwand­ freies Einbringen der Hohlwanddose in den Durchbruch ei­ ner Wand erfolgen kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgese­ hen, die Hohlwanddose außer der in deren Mitte liegenden Unterbringungskammer eine weitere, im Bereich des Bodens liegende Unterbringungskammer aufweisen zu lassen. Beide Unterbringungskammern, die in Längsrichtung der Hohlwand­ dose hintereinander liegen, gehen jeweils mit ihrem einen Ende in die Führung für das Befestigungselement über. Bei dieser Ausführungsform kann das Befestigungselement somit in mehrere Positionen gebracht werden. Damit hat der In­ stallateur beim Einbau in Hohlwände mit großen Platten­ stärken die Möglichkeit, das Befestigungselement wahlwei­ se in eine der möglichen Positionen bringen zu können. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, daß die Hohl­ wanddose vom Hersteller mit langen Schrauben versehen wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß ein und derselben Hohlwand­ dose sowohl kurze als auch lange, wahlweise benutzbare Schrauben zugeordnet sind. In Abhängigkeit von der Wand­ stärke der Platten, in welche die Hohlwanddose eingesetzt werden soll, hat dann der Installateur die Möglichkeit, eine der unterschiedlich beschaffenen Schrauben zu benut­ zen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausfüh­ rungsbeispielen wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen elektrischen Hohlwanddose,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine elektrische Hohl­ wanddose gemäß der Fig. 1, wobei in der Fig. 2 linken Hälfte das Befestigungsele­ ment in seiner wirksamen, auf der rechten Hälfte der gleichen Figur dagegen in sei­ ner Ruhelage wiedergegeben ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die elektrische Hohl­ wanddose der Fig. 1, wobei wiederum das Befestigungselement im oberen Bereich in seiner Ruhelage, im unteren Bereich der Fig. 3 dagegen in seiner wirksamen Lage wiedergegeben ist,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der elek­ trischen Hohlwanddose, teilweise in An­ sicht und teilweise im Schnitt, wobei im Vergleich mit der Fig. 1 nunmehr kurze Schrauben eingesetzt sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch die elektrische Hohl­ wanddose gemäß der Fig. 4, wobei in der Fig. 5, linke Seite, das Befestigungsele­ ment in seiner wirksamen, auf der gegen­ überliegenden anderen Seite dagegen in seiner Ruhelage wiedergegeben ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch die elektrische Hohl­ wanddose gemäß der Fig. 4 entlang der Li­ nie VI-VI der Fig. 4.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun­ gen nur diejenigen Teile einer elektrischen Hohlwanddose wiedergegeben sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen insbesondere die in das Innere der Hohlwanddose einzuführenden Kabel, Leitungen od. dgl. Auch sind die elektrischen Einrichtungen, die im Innen­ raum der Hohlwanddose untergebracht werden können, fort­ gelassen. Alle fehlenden Teile können eine grundsätzlich bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Wei­ se in dem Innenraum angebracht werden. Ferner ist in den Figuren der Zeichnungen die Wand fortgelassen, die einen Durchbruch aufweist, in den von vorn eine elektrische Hohlwanddose eingebracht werden soll. Diese Wand kann un­ terschiedliche Wandstärken haben. Es kann sich dabei ins­ besondere um Platten mit unterschiedlicher Wandstärke handeln.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist die Hohlwanddose generell mit 10 bezeichnet. Sie ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt. Im Quer­ schnitt gesehen ist die Hohlwanddose 10 im oberen Bereich kreisförmig gestaltet, wie dies die Fig. 3 der Zeichnung am besten erkennen läßt. Die Außenwand der Hohlwanddose 10 ist dabei mit 11 bezeichnet.
Die Hohlwanddose 10 hat ferner einen Boden 12. Die Fig. 1 läßt am besten erkennen, daß die Außenwandung 11 über schräge Verbindungsflächen 13 in den Boden 12 übergeht. Im Bereich dieser Schrägflächen 13 sind im gewählten Aus­ führungsbeispiel zahlreiche Einführungen 14 vorhanden. Diese Einführungen haben dabei unterschiedliche Gestalt und unterschiedliche Abmessungen. Die Einführungen 14 sind zunächst in grundsätzlich bekannter Weise durch eine Wandung verschlossen, die dann entfernt wird, wenn durch die Öffnung der Einführung 14 ein Kabel, eine Leitung od. dgl. in das Innere der Hohlwanddose 10 eingebracht werden soll.
Die von vorn in den Durchbruch einer Wand einzusetzende Hohlwanddose 10 hat an ihrem oberen Ende einen umlaufen­ den Abstützflansch 15, der sich auf benachbarte Bereiche des Durchbruches der Wand in bekannter Weise abstützt.
Damit die Hohlwanddose 10 an der Wand, z. B. an der Plat­ te, verspannt werden kann, ist die Hohlwanddose 10 mit Befestigungselementen 17 ausgestattet. Jeder Hohlwanddose 10 sind dabei zwei Befestigungselemente zugeordnet, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hohlwanddose angeordnet sind, und die mittels jeweils einer Schraube 18 aus ihrer Ruhelage in eine Arbeitslage überführt wer­ den können. In der letztgenannten Lage legt sich das Be­ festigungselement an die Unterseite der Platte oder der Wand an. Es kann dann mittels der Schrauben 18 ein Ver­ spannen und damit eine Lagesicherung der Hohlwanddose 10 erfolgen.
Jedes Befestigungselement ist ein einstückiger Körper, der entweder aus einem metallischen oder aus einem Kunst­ stoff gefertigt werden kann. Das Befestigungselement 11 ist ein plattenförmiger Körper, der in seiner rückwärti­ gen, der Hohlwanddose 10 zugekehrten Seite, eine nicht näher bezeichnete, mit Gewinde versehene Bohrung auf­ weist, welche mit dem Außengewinde der Schraube 18 in be­ kannter Weise zusammenwirkt.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß im Be­ reich der Mantelfläche 11 der Hohlwanddose 10 eine Unter­ bringungskammer 23 vorhanden ist. In dieser Unterbrin­ gungskammer liegt in der unwirksamen Lage das zugehörige Befestigungselement 17.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Zeich­ nungen liegt diese Unterbringungskammer 23 etwa in der Mitte der Hohlwanddose 10. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hohlwanddose 10 mit einer weiteren Unterbrin­ gungskammer 16 ausgerüstet. Diese zweite Unterbringungs­ kammer 16 liegt im Bereich des Bodens 12 der Hohlwanddose 10. Beide Unterbringungskammern 16 bzw. 23 münden an ih­ rem einen Ende in eine Führung 20 ein. Diese Führung 20 hat zum Hohlwanddoseninneren hin geschlossene Wandungen. Im übrigen sind die Führungen 20 an der Mantelfläche der Hohlwanddose 10 in Hohlwanddosenlängsrichtung verlaufend angeordnet. Die Fig. 3 der Zeichnungen läßt erkennen, daß in an sich bekannter Weise die Unterbringungskammer 23 bzw. 16 jeweils so ausgebildet ist, daß das zugehörige Befestigungselement innerhalb des Profils der Hohlwanddo­ se 10 liegt. Die Unterbringungskammer 16 und auch die Un­ terbringungskammer 23 liegen jeweils quer zur Führung 20. Diese Führungen 20 sind, wie schon erwähnt, zum Inneren der Hohlwanddose 10 hin durch Begrenzungswandungen 21 verschlossen. Im oberen, also in demjenigen Teil der Hohlwanddose 10, die den Abschlußflansch 15 aufweist, ist ein verdickter Bereich 22 vorgesehen. Dieser hat eine nicht näher bezeichnete Bohrung zum Durchgriff des Schaf­ tes der Schraube 18. Der Schraubenkopf 19 liegt dabei im Bereich des oberen freien Endes der Hohlwanddose 10, so daß der Schlitz des Schraubenkopfes leicht zugänglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 1 bis 3 sind somit in Dosenlängsrichtung verlaufend zwei Unterbringungskammern 16 und 23 hintereinanderliegend an­ geordnet, wobei die eine Unterbringungskammer 23 etwa in der Mitte der Hohlwanddose 10 liegt. Allerdings ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung eine lange Befestigungsschraube 18 benutzt. Dies deshalb, weil das zugehörige Befestigungselement 17 in der dem Bo­ den 12 zugekehrten Unterbringungskammer 16 untergebracht ist.
Anders ist es dagegen bei dem Ausführungsbeispiel der Hohlwanddose nach den Fig. 4 bis 6 der Zeichnungen. Hier wird nur eine kurze Schraube 24 benutzt, die etwa längen­ mäßig der Hälfte der Höhe der Einbaudose 10 entspricht. Die kurze Schraube 24 wirkt wiederum jeweils mit einem Befestigungselement 17 zusammen, dieses greift aber gemäß der Fig. 4 in die mittlere Unterbringungskammer 23 ein. Die innere Begrenzungswand 25 der Unterbringungskammer 23 hat eine Ausnehmung 29, diese ist durch eine bereichswei­ se Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungswand 25 gebildet. Durch diese Wandstärkenreduzierung der Begren­ zungswand 25 der Unterbringungskammer 23 wird Platz ge­ schaffen für die Unterbringung des Befestigungselementes 17. Damit dieses Befestigungselement 17 nicht über das Profil der Hohlwanddose vorsteht, hat es an seinem vorde­ ren, der Schraube abgekehrten Ende, und zwar an seiner äußeren Kante 27 liegend, einen schräg zur Längsachse des Befestigungselementes 17 verlaufenden Bereich 28. Dieser schräge Bereich 28 des Befestigungselementes 17 geht in dessen Ruhelage in die gekrümmte Außenwand 11 der Hohl­ wanddose 10 über, so wie dies die Fig. 6 der Zeichnung wiedergibt. Durch diese Ausbildung des Befestigungsele­ mentes 17 ist dafür Sorge getragen, daß die Hohlwanddose 10 ohne Schwierigkeiten in den kreisrunden Durchbruch ei­ ner Platte, einer Wand od. dgl. eingeführt werden kann, und zwar so weit, bis sich der Abschlußflansch 15 auf den benachbarten Bereichen des Durchbruches abstützt.
Bei der Ausbildung der elektrischen Hohlwanddose nach den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist die untere Unterbringungs­ kammer 16 ohne Funktion. Aus der Fig. 4 und 5 ist erkenn­ bar, daß zum Überführen des Befestigungselementes 17 aus der Ruhelage in die wirksame Lage nur ein kurzer Weg er­ forderlich ist. Dies macht sich einmal bei der Herstel­ lung bemerkbar, weil kostengünstige kurze Schrauben 24 eingesetzt werden können, und zum anderen, weil der In­ stallateur eine im Vergleich mit dem Bekannten kürzere Zeit zum Überführen des Betätigungselementes 17 in seine wirksame Lage benötigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist vorgesehen, das Befestigungselement 17 in mehrere Positionen bringen zu können. Damit wird dem Be­ nutzer dieser elektrischen Hohlwanddose die Möglichkeit gegeben, beim Einbau in Hohlwänden mit dicken Platten­ stärken das Befestigungselement in eine andere Position als bei den Fig. 4 bis 6 zu bringen. Allerdings ist in diesem Falle dann die Hohlwanddose 10 vom Hersteller mit längeren Schrauben 18 zu versehen. Diese längeren Schrau­ ben lassen es zu, daß das Befestigungselement 17 auch in die untere Unterbringungskammer 16 gebracht werden kann, so wie dies die Fig. 1 wiedergibt. In dieser Figur ist die mittlere Unterbringungskammer 23 ohne Funktion.
Aus den Fig. 3 und 6 der Zeichnungen ergibt sich, daß die mit 26 bezeichnete innere Seitenkante des Befestigungs­ elementes 17 parallel zu der äußeren Seitenkante 27 ver­ läuft. Beide Seitenkanten 26 und 27 gehen dann im vorde­ ren Teil in einen jeweils schrägen Bereich 28 über, wobei diese schrägen Bereiche jedoch unterschiedlich lang be­ messen sind, wie dies die Fig. 6 am besten erkennen läßt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man­ cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Gestalt und Anordnung der Un­ terbringungskammern 23 bzw. 16. Was die mittlere Unter­ bringungskammer 23 angeht, so kann diese auch ggf. näher an dem umlaufenden Abstützflansch 15 herangebracht wer­ den. Dies z. B. dann, wenn die Hohlwanddose 10 bei sehr dünnen Platten eingesetzt werden soll. Im übrigen kann das Befestigungselement 17 eine andere als die darge­ stellte Ausführung erhalten. Es muß jedoch dabei darauf geachtet werden, daß das Befestigungselement 17 in seiner Ruhelage, in der es innerhalb einer Unterbringungskammer 23 oder 16 liegt, nicht über die äußere Kontur der Hohl­ wanddose 10 hinausragt.
Nachzutragen bleibt noch, daß in beiden Ausführungsbei­ spielen gemäß den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen an den beiden Innenwandungen der Hohlwanddose 10 diametral ge­ genüberliegend jeweils ein Dom 30 angeordnet ist, der ei­ ne Bohrung 31 zur Unterbringung von Halteschrauben auf­ weist. Diese Halteschrauben dienen in bekannter Weise zur Festlegung von elektrischen Einrichtungen, die in den In­ nenraum der Hohlwanddose 10 unterzubringen sind. Die bei­ den Dome 30 liegen dabei jeweils um 90° versetzt zu den Führungen 20.
Bezugszeichenliste
10 Hohlwanddose
11 Außenwand (von 10)
12 Boden (von 10)
13 schräge Verbindungsfläche
14 Einführung (in 13)
15 Abstützfläche
16 Unterbringungskammer (im Bereich von 12)
17 Befestigungselement
18 Schraube (lang)
19 Schraubenkopf
20 Führung
21 Begrenzungswand (von 20)
22 verdickter Bereich
23 mittlere Unterbringungskammer
24 Schraube (kurz)
25 Begrenzungswand (von 23)
26 innere Seitenkante (von 17)
27 äußere Seitenkante (von 17)
28 schräger Bereich (von 27)
29 Ausnehmung (in 21)
30 Dom
31 Bohrung (in 10)

Claims (7)

1. Elektrische Hohlwanddose, die von vorn in den Durch­ bruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordne­ te, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und aus­ schwenkbare Befestigungselemente aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einer Unterbringungs­ kammer der Hohlwanddose liegen und in ihrer ausge­ schwenkten Lage mit Begrenzungswandungen von zum Do­ seninneren geschlossenen Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosen­ längsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei die Unterbringungskammer jeden Befestigungselementes als innerhalb des Profils der Hohlwanddose liegende und um quer zur Führung angeordnete Kammer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbringungskammer (23) für das Befesti­ gungselement (17) etwa in der Mitte der Hohlwanddose (10) angeordnet ist, und daß die zum Betätigen die­ ses Befestigungselementes (17) dienende Schraube (24) längenmäßig etwa der halben Bauhöhe der Hohl­ wand (10) entspricht.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in der inneren Begrenzungswand (25) der Un­ terbringungskammer (23) eine Teilbereiche des Befe­ stigungselementes (17) in dessen Ruhelage aufnehmen­ de Ausnehmung (29) angeordnet ist.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (29) durch bereichswei­ se Wandstärkenreduzierung der inneren Begrenzungs­ wand (25) der Unterbringungskammer (23) gebildet ist.
4. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (17) an seinem vorderen - der Schraube (24) abgekehrten - Ende an seiner äußeren Seitenkante (27) einen schräg zur Längsachse des Be­ festigungselementes (17) verlaufenden Bereich (28) aufweist.
5. Hohlwanddose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der schräge Bereich (28) des Befestigungs­ elementes (17) in dessen Ruhelage in die gekrümmte Außenwand (11) der Hohlwanddose (10) übergeht.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlwanddose (10) außer der in deren Mitte liegenden Unterbringungskammer (23) eine wei­ tere im Bereich des Bodens (12) liegenden Unterbrin­ gungskammer (16) aufweist, und daß beide Unterbrin­ gungskammern (16, 23) mit ihrem einen Ende in die Führung (20) einmünden.
7. Hohlwanddose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß ein und derselben Hohlwanddose (10) sowohl kurze als auch lange, wahlweise benutzbare Schrauben (24 bzw. 18) zugeordnet sind.
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