DE4428287A1 - Schwenkbarer Betätigungshebel - Google Patents

Schwenkbarer Betätigungshebel

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle

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Description

Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Betätigungshebel, der an seinem einen Ende um eine Anlenkachse in eine Mulde o. dgl. einschwenkbar ist und in seinem anderen, freien Ende eine Aufnahme für ein Zylinderschloß aufweist.
Ein derartiger Betätigungshebel ist bekannt, siehe bei­ spielsweise die EP 0 261 266 B1.
Bei größeren Anzahlen von Schaltschränken kann es von Vor­ teil sein, diese einzelnen Schaltschränke durch die Form oder Farbe ihres Schwenkhebels zu unterscheiden. Bei dem bekannten Schwenkhebel war keine Maßnahme dafür getroffen, eine bestimmte Zahl von Schwenkhebeln von einer anderen Zahl von Schwenkhebeln durch bestimmte Kennzeichnung abzuheben. Vielmehr war der Benutzer darauf angewiesen, diese Kenn­ zeichnung in umständlicher Weise beispielsweise dadurch vorzunehmen, daß er die Schwenkhebel unterschiedlich durch eine Farbe lackierte oder durch Aufklebeschilder eine ent­ sprechende Kennzeichnung vornahm. Das Lackieren ist sehr umständlich und erfordert erhebliche Zeit bis zum Trocknen der Farbe, während das Verwenden von aufklebbaren Schildern daran leidet, daß diese Schilder ohne große Mühe von unbe­ fugten Personen wieder entfernt werden können bzw. beim täglichen Gebrauch schnell verschlissen werden und die Unterscheidung dann nicht mehr gegeben ist.
Desweiteren kann es wünschenswert sein, für bestimmte Firmen hergestellte Schwenkhebel von Schwenkhebeln zu unter­ scheiden, die für andere Firmen hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, in einfacher Weise an sich gleichartige Schwenkhebel mit unverlierbarem und/oder nur mit erheblichem Aufwand veränderbaren Kennzeichen zu versehen, die eine bestimmte erste Zahl von Schwenkhebeln, die beispielsweise für einen bestimmten Anwendungsfall oder für eine bestimmte Firma bestimmt sind, zu unterscheiden von einer anderen Anzahl von Schwenkhebeln, die für einen anderen Zweck oder für eine andere Firma vorgesehen sind. Die Kennzeichnung soll möglichst preiswert sein, ggf. vom Anwender noch herstellbar sein und zudem dem Schwenkhebel auch ein ästhetisches Aussehen geben.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schwenkhebel im Bereich zwischen der Aufnahme und der Anlenkachse eine von der nach außen weisenden Oberfläche nach innen vorspringende Einsenkung oder Durchbruch aufweist, und daß in diese Ein­ senkung oder Durchbruch ein diese oder diesen ausfüllender und/oder überdeckender Einsatz eingebracht ist, der aus einem Material besteht, das in seiner Farbgebung und/oder Oberflächenstruktur sich von dem Material des Schwenkhebels und/oder Mulde unterscheidet. Auf diese Weise kann entweder bei der Herstellung oder später im Anwendungsbereich der Schwenkhebel durch Einbringung von unterschiedlich geformten oder gefärbten Einsätzen individualisiert werden.
Die Möglichkeiten zur Individualisierung vervielfachen sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an zumindest einem Längsende des Schwenkhebels eine weitere Einsenkung vorgesehen ist, in die ein weiterer Einsatz eingebracht ist, bestehend aus einem Material, das sich hinsichtlich Farbe und/oder Oberflächengestalt vom Material des Schwenkhebels (ggf. auch vom Material eines anderen vorhandenen Einsatzes) sich absetzt. Wählt man beispielsweise zehn unterschiedliche Farben für den ersten Einsatz und zehn weitere unterschied­ liche Farben für den zweiten Einsatz, ergeben sich bereits 100 verschiedene Möglichkeiten der Kennzeichnung. Wird eine weitere Stelle vorgesehen, an der ein dritter Einsatz einge­ bracht wird, erhöht sich die Anzahl der Möglichkeiten auf z. B. 1000.
Abgesehen von dieser Kennzeichnungsmöglichkeit ergeben die Einsätze auch ein besonders schönes ästhetisches Aussehen für den erfindungsgemäß ausgestalteten Schwenkhebel.
Neben der Kennzeichnungsmöglichkeit und der ästhetischen Schönheit derartig erfindungsgemäß ausgestatteter Schwenk­ hebel ermöglicht eine weitere Ausgestaltung noch einen zusätzlichen Vorteil: wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Einsenkung oder der Durchbruch parallel zur Schwenkachsenrichtung verlaufende seitliche Rücksprünge oder Durchbruchrückseitenbereiche aufweist, und wenn der Einsatz in diese Rücksprünge hineinreichende oder den Durchbruchrand bis zum Rückseitenbereich umgreifende Führungs- und Halte­ nasen trägt, ergibt sich zum einen die Möglichkeit des einfachen Einklipsens dieser Einsätze, wenn diese aus nach­ giebigem Material, wie Kunststoff, gefertigt sind, oder wenn der Schwenkhebel selbst nachgiebig ist (beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist), desweiteren ist dann auch eine Ausführungsform möglich, bei der der Einsatz in Richtung der Schwenkhebelachse aus einer ersten Stellung, in der zu­ mindest der Teil des Zylinders, der die Schlüsselaufnahme­ öffnung aufweist, abgedeckt ist, in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der diese Öffnung frei liegt. Somit dient in diesem Fall der Einsatz neben der Kennzeichnung außerdem noch der Abdeckung der Schlüsselöffnung des Zylinders und schützt diese Öffnung vor Verschmutzung.
Sieht man geeignete Maßnahmen vor, um diese abgedeckte Stellung zu "blombieren", ergibt sich noch die weitere Möglichkeit, festzustellen, ob das Zylinderschloß möglicher­ weise unberechtigt betätigt worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine auf einem Türblatt montierbare Mulde, in der ein erfindungsgemäß ausgestalteter einschwenkbarer Betätigungshebel dargestellt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die in Fig. 1 darge­ stellte Anordnung;
Fig. 4 in einer Draufsicht den in Fig. 1 in der Mitte des Schwenkhebels eingesetzten Einsatz;
Fig. 5 eine Ansicht von der Seite auf den Einsatz gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf den Einsatz gemäß Fig. 4;
Fig. 7 in einer Draufsicht den am oberen Ende des in der Fig. 1 dargestellten Schwenkhebels verwendeten Einsatz;
Fig. 8 eine Ansicht von oben auf den Einsatz der Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht von hinten auf den Einsatz der Fig. 7;
Fig. 10 in einer Draufsicht einen abgewandelten Schwenk­ hebel, jedoch bestimmt für die gleiche Mulde, die in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des in Fig. 10 dargestellten Schwenkhebels;
Fig. 12 eine Ansicht von unten auf den Schwenkhebel gemäß Fig. 10;
Fig. 13 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 11 entlang der Linien XIII-XIII
Fig. 14 eine Ansicht auf den Schwenkhebel gemäß Fig. 10 mit eingesetztem, axial verschiebbarem Einsatz;
Fig. 15 den in Fig. 14 erkennbaren Einsatz in einer Drauf­ sicht;
Fig. 16 eine Seitenansicht auf den Einsatz gemäß Fig. 15; und
Fig. 17 eine Ansicht von oben auf den Einsatz gemäß Fig. 15.
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht ein in einer Mulde 12 angeordneter, um eine Schwenkachse 14 in diese Mulde ein­ schwenkbarer Betätigungshebel 10 zu erkennen, welche Mulde beispielsweise auf einem Türblatt 16 (siehe Fig. 3) in hier nicht näher interessierender Weise befestigt ist und dazu dienen könnte, einen Stangenverschluß an einer Schalt­ schranktür zu betätigen. Ein derartiges Anwendungsbeispiel findet sich in der eingangs genannten europäischen Druck­ schrift, die vom gleichen Erfinder stammt, wie die vor­ liegende Erfindung.
Während somit der schwenkbare Betätigungshebel oder Schwenk­ hebel 10 an seinem einen Ende um eine Anlenkachse 14 in die Mulde 12 o. dgl. einschwenkbar ist, ist er mit seinem anderen, freien Ende 18 mit einer Aufnahme 20 für ein Zylinderschloß, hier nicht dargestellt, ausgestattet, siehe dazu auch den Stand der Technik, wo eine ähnliche Anordnung zu erkennen ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, weist der Schwenkhebel im Bereich zwischen der Aufnahme 20 und der Anlenkungsachse 14 einen rechteckförmigen Einsenkungsbereich bzw. hier sogar einen Durchbruch 22 auf, wobei die Einsenkung dann vorhanden wäre, wenn das Querschnittsprofil des Hebels Vollmaterial wäre, während der hier verwirklichte Durchbruch sich dadurch ergibt, daß statt dessen der Schwenkhebel trogförmig aus­ gebildet ist, wobei die Trogöffnung in Richtung auf die Mulde 12 weist, siehe auch die Fig. 11 , wo der entsprechend dargestellte trogförmige Schwenkhebel besser zu erkennen ist. Die Trogform spart Material und erleichtert auch den Spritzgußvorgang bei der Herstellung dieses Schwenkhebels, der üblicherweise aus einem spritzgießbaren Material, wie Polyamid, hergestellt wird.
In diese Einsenkung bzw. Durchbruch 22 ist ein Einsatz 26 eingebracht, der aus einem Material besteht, daß-in seiner Farbgebung und/oder Oberflächenstruktur anders ausgestaltet ist als das Material, aus dem der Schwenkhebel 10 bzw. die Mulde 12 hergestellt ist. Beispielsweise könnte der Schwenk­ hebel 10 und die Mulde 12 jeweils aus schwarzem Kunststoff bestehen, während der Einsatz 26 aus einem roten oder anders farbigen, sich von der schwarzen Farbe abhebenden Kunst­ stoffmaterial hergestellt wäre. Dieser Einsatz 26 ist in den Fig. 4, 5 und 6 in einer Draufsicht, einer Seitenansicht und in einer Ansicht von oben nochmals getrennt dargestellt und besteht aus einem Deckplattenteil 28 von im wesentlichen rechteckiger Form, siehe Fig. 4, wobei jedoch die untere Kante des Rechtecks kreisbogenförmig eingeschnürt erscheint, um eine Anpassung an den kreisförmigen Querschnitt des an dieser Stelle angrenzenden Zylinderschlosses 20 zu ermög­ lichen, siehe Fig. 1. Im übrigen ist das Deckplattenteil 28 in seinem Außenumfang derart geformt, daß es den Durchbruch 22 vollständig abdeckt und sogar noch sich um eine vom Schwenkhebel 10 gebildete Kante 30 herumlegt und dadurch eine noch genauere Anpassung an die Oberfläche des Schwenk­ hebels ermöglicht, siehe die Querschnittsform der Fig. 6. Von diesem Deckplattenteil 28 gehen zwei parallel laufende Leisten 34 aus, die eine Längserstreckung haben, die an die Längserstreckung des Durchbruchs 22 angepaßt ist, und deren Abstand so gewählt ist, daß sie mit ihren Außenkanten passend zwischen die Längskanten des Durchbruches 22 sich einfügen. Die Leisten 34 tragen im Querschnitt, der in Fig. 6 zu erkennen ist, einen Widerhaken 32, der sich nach Durch­ stecken der Leisten 34 durch den Durchbruch 22 auf die hinter dem Durchbruch 22 gebildete Hinterfläche legen und dadurch eine Arretierung des Ansatzes 28 in dem Durchbruch 22 bewirken. Diese Arretierung bewirkt, daß bei ver­ schlossenem Hebel der Einsatz 28 aus seinem Sitz nicht beschädigungslos entfernt werden kann. Erst nach dem Aus­ schwenken des Hebels aus der Mulde wäre es möglich, von hinten mit einem Werkzeug oder mit den Fingern die beiden Leisten 32 gegeneinander zu drücken und dadurch die Wider­ haken 32 aus ihrer Arretierstellung herauszudrücken und damit den Einsatz 28 aus dem Durchbruch 22 herauszuschieben. Dadurch ist es möglich, bei Bedarf auch nachträglich das ein Schild oder eine Kennzeichnung bildende Bauteil 26 aus dem Schwenkhebel herauszulösen und durch ein anderes zu er­ setzen, dies allerdings nur durch autorisierte Personen, oder zumindest durch solche Personen, die auch die Mög­ lichkeit haben, mit Hilfe eines entsprechenden Schlüssels den Schwenkhebel zu entriegeln und aus seiner einge­ schwenkten Stellung in der Mulde herauszuschwenken.
Wie aus der Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Fläche des Einsatzes 26 verhältnismäßig groß, so daß relativ viel Raum zur Verfügung steht, um ggf. auch irgendwelche sonstigen kennzeichnenden Merkmale auf diese Fläche aufzubringen, wie beispielsweise Kennziffern, Herstellerangaben u. a.
Ein zusätzliches Kennzeichen oder Merkmal läßt sich ver­ wirklichen durch einen weiteren Einsatz 36, der in eine bzw. hier zwei entsprechende Einsenkungen 38, 40 einbringbar ist, die am bezüglich Fig. 1 oberen Ende des Schwenkhebels 10 angeordnet sind, hier im Bereich der Anlenkachse 14. Bei den Einsenkungen 38, 40 handelt es sich um einfache Sackrund­ löcher, die beim Spritzen des Schwenkhebels 10 in einfacher Weise durch entsprechende Werkzeuggestaltung gleichzeitig für die übrigen Teile dieses Schwenkhebels, einschließlich des Durchbruchs 22, hergestellt werden können. Diese Ein­ senkungen 38, 40 lassen sich dann in zwei Vorsprünge 42, 44 entsprechendem Durchmessers und entsprechender Länge ggf. unter Preßpassung einbringen, die von einem knopfartigen Kopf 46 ausgehen, wie es beispielsweise die Fig. 8 erkennen läßt. Vorzugsweise ist der Schwenkhebel an der Stelle der beiden Einsenkungen 38, 40 so gestaltet, daß ein beide Ein­ senkungen 38, 40 umschließender kreisförmiger weiterer Einsenkungsbereich 48 vorgesehen wird, in dem der knopf­ artige Kopf 46 mit seiner Achsialerstreckung 50 fluchtend hineinpaßt, daß nur noch die von dem Kopf 46 gebildete Vorwölbung 52 über die Ebene 54 des Schwenkhebels 10 vor­ springt. Dieser Knopf läßt sich daher nicht leicht wieder aus seiner Lage entfernen, da kein Angriffspunkt zur Ver­ fügung steht, selbst dann, wenn er nur mittels Preßpassung in seine Einsenkungen eingebracht ist. Selbstverständlich kann eine zusätzliche Sicherung dadurch erfolgen, daß die Einbringung noch zusätzlich gesichert ist, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen.
In den Fig. 10 bis 13 ist in einer Draufsicht, geschnittener Seitenansicht, Ansicht von hinten und Querschnittsansicht ein Schwenkhebel zu erkennen, der im Prinzip eine Weiterent­ wicklung des aus dem Stand der Technik, Fig. 20 bekannten Schwenkhebels darstellt, indem hier wiederum ein Durchbruch 122 vorgesehen ist, desweiteren eine Sicherungsabdeckung 56 für den unteren Teil des Aufnahmeraums 120 für ein Zylinder­ schloß, das zur Montage dann von hinten (bzw. gemäß Fig. 11 von links) in diesen Aufnahmeraum 120 eingeschoben wird und anschließend mittels einer Befestigungsschraube festgelegt wird, die durch den mit Einsenkung versehenen Durchbruch 58 hindurchgeführt werden kann. Der für den Schlüssel erreich­ bare Teil des Zylinderschlosses, das in die Aufnahme 120 eingeführt wird, wird von der Sicherungsabdeckung 56 jedoch frei gelassen, wobei diese Sicherungsabdeckung eine kreis­ bogenförmige Abschlußkante bildet, die (in einer End­ stellung) koaxial zur Zylinderachse liegt. Passend zu dieser Abschlußkante 60 ist die untere Kante 62 des in Fig. 15 in Draufsicht dargestellten Deckplattenteils 128 des Einsatzes 126 ausgestaltet, so daß dieser Einsatz 126, wenn er dann mit seinen Leisten 134 in den Durchbruch 122 des Schwenk­ hebels 110 eingesteckt wird, genau passend in eine Ver­ schlußstellung geschoben werden kann, wie sie in Fig. 14 zu erkennen ist, welche Fig. 14 den Schwenkhebel 110 mit einem eingesteckten Einsatz 126 in seiner das Zylinderschloß in seinem oberen Bereich abdeckenden Stellung zeigt, während der untere Bereich des Zylinders durch die Sicherungsab­ deckung 56 verschlossen ist.
Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 17 die Längser­ streckung der Leisten 134 wesentlich kürzer ist als die Längserstreckung des Durchbruches 122, insbesondere nur halb so groß ist, läßt sich der Einsatz 126 innerhalb dieser langgestreckten Durchbruchsöffnung 122 parallel zur Schwenk­ hebelachse 24 verschieben, und zwar von der in Fig. 14 dargestellten völlig das Zylinderschloß abdeckenden Stellung in eine zweite Stellung, in der der untere Rand 62 des in dem Durchbruch 122 verschiebbaren Einsatzes 126 außerhalb der Querschnittsfläche der Aufnahme 120 zu liegen kommt. Damit steht der mit dem Schlüsselloch versehene Teil des Zylinderschlosses dem Benutzer frei zur Verfügung, so daß er einen Schlüssel in den Zylinder einstecken und das Schloß betätigen kann.
Hier wird somit das Ziel der Individualisierung eines Schwenkhebels gleichzeitig mit einer Schutzfunktion für den Zylinder erreicht.
Auch hier kann ein weiterer Einsatz vorgesehen sein, bei­ spielsweise ähnlich dem Einsatz 36 gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 9, wobei dieser Einsatz eine ähnliche Gestalt haben könnte, wie sie bereits mit Fig. 9 beschrieben wurde. Dieser Einsatz gemäß Fig. 9 kann vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt sein, kann aber auch aus Metall be­ stehen, da dieses Bauteil relativ klein ist und daher die Materialkosten gering bleiben, zumal dann eine gewünschte Farbabweichung besonders eindrucksvoll dadurch in Er­ scheinung tritt, daß das Metall eine glänzende Oberfläche bilden kann. Besonders dekorativ können aber auch Einsätze aus Naturmaterialien sein, wie beispielsweise Stein, Holz o. dgl., wobei diese Materialien einen besonders attraktiven Eindruck machen würden. Ein aus derartigen Materialien gefertigter Einsatz wäre zweckmäßigerweise ohne die Einsätze 42, 44 zu fertigen, weil dies den Herstellungsprozeß verein­ facht, so daß dann zweckmäßigerweise dieser Einsatz in die entsprechende Einsenkung des Schwenkhebels eingepreßt oder eingeklebt werden könnte.
Der Schwenkhebel könnte nach unten hin verlängert werden (unter Beibehaltung der Lage der Aufnahme 20), so daß ein weiterer Bereich entstehen würde, in dem eine Markierung ähnlich der der Fig. 7 bis 9 auch noch am unteren Ende angebracht werden könnte.
Es kann günstig sein, den Einsatz in seiner verschiebbaren Ausführungsform farblich dem Schwenkhebel gleich zu ge­ stalten, wenn es z. B. im wesentlichen auf die Schutz­ funktion ankommt.
Andererseits kann der vorschiebbare Einsatz aber auch in z. B. seiner den Zylinder freigebenden Stellung (alternativ in seiner den Zylinder abdeckenden Stellung) jeweils einen Bereich des Schwenkhebels freigeben und sichtbar machen, der z. B. eine Warnfarbe (z. B. Rot, jedenfalls abweichend von der Farbe des Einsatzes bzw. des übrigen Schwenkhebels) besitzt, um so den Benutzer auf die jeweilige Stellung des verschiebbaren Einsatzes hinzuweisen.

Claims (12)

1. Schwenkbarer Betätigungshebel (10), der in seinem einen Ende um eine Anlenkachse (14) in eine Mulde (10, 110) o. dgl. einschwenkbar ist und an seinem anderen, freien Ende (18) eine Aufnahme (20) für ein Zylinderschloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Betätigungshebel (Schwenkhebel) (20) eine, vorzugsweise im Bereich zwischen der Aufnahme (20) und der Anlen­ kungsachse (14) liegende von der nach außen weisenden Oberfläche (54) des Betätigungshebels (20) nach innen vorspringende Einsenkung oder Durchbruch (22, 122; 38, 40, 48) aufweist, und daß in diese Einsenkung (48, 38, 40) oder Durchbruch (22, 122) ein diese oder diesen ausfüllender und/oder überdeckender Einsatz (26, 36, 126) eingebracht ist, der aus einem Material besteht, das in seiner Farbgebung und/oder Oberflächenstruktur sich von dem Material des Schwenkhebels und/oder der Mulde, (12) unterscheidet.
2. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkung oder der Durchbruch (22, 122) parallel zur Schwenkhebelrichtung (24) ver­ laufende seitliche Rücksprünge oder Durchbruchrück­ seitenbereiche aufweist, und daß der Einsatz (26, 126) in diese Rücksprünge hineinreichende oder den Durch­ bruchrand bis zum Rückseitenbereich umgreifende Führungs- und Haltenasen (32) trägt.
3. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (126) in Richtung der Schwenkhebelachse (24) aus einer ersten Stellung, in der zumindest der Teil des Zylinders, der die Schlüsselaufnahmeöffnung aufweist, abgedeckt ist, (Fig. 14) in eine zweite Stellung, in der diese Öffnung frei liegt, verschiebbar ist.
4. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (126) eine die Ein­ senkung oder den Durchbruch (122) in jeder Stellung überdeckenden Deckplattenteil oder Kopf (28) und einen in die Einsenkung oder den Durchbruch (122) reichenden Leistenteil oder Hals (134) aufweist, dessen Längser­ streckung um einen Wert kleiner ist, als die der Ein­ senkung oder des Durchbruchs (122), welcher Wert etwa der Längserstreckung des abzudeckenden Bereichs des Zylinderschlosses entspricht.
5. Schwenkbarer Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem Längs ende des Schwenkhebels eine weitere Einsenkung (38, 40; 48) vorgesehen ist, in die ein weiterer Ein­ satz (36) eingebracht ist, bestehend aus einem Material, daß sich hinsichtlich Farbe und/oder Ober­ flächengestalt vom Material des Schwenkhebels und/oder vom Material des ggf. vorhandenen anderen Einsatzes (z. B. 26) absetzt.
6. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Einsatz (36) knopfartig ist und vorzugsweise einen im Umfang runden Kopf mit ebener oder teilkugelschaliger Oberfläche (52) auf­ weist.
7. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf auch zumindest einen stiftartigen Vorsprung oder Fuß (42, 44) bildet, der in einem vom Schwenkhebel gebildeten Sackloch oder Bohrung (38, 40) mit Preßpassung eindringt und den Kopf in Stellung hält.
8. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Zylinders, der die Schlüsselaufnahmeöffnung nicht aufweist, von einer Abdeckung (56) überdeckt wird, die auf der nach außen weisenden Fläche (154) des Schwenkhebels (110) fest aufgebracht ist und eine zum Einsatz (126) gerichteten Randbereich (60) bildet, der eine komplementäre Form zu der unteren Kante (62) des Deckplattenteils (128) des Einsatzes (126) besitzt.
9. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Oberfläche des Deckplattenteils (128) des Einsatzes (126) zur nach außen weisenden Oberfläche der festen Abdeckung (56) fluchtet.
10. Schwenkbarer Betätigungshebel (10), der in seinem einen Ende um eine Anlenkachse (14) in eine Mulde (10, 110) o. dgl. einschwenkbar ist und an seinem anderen, freien Ende (18) eine Aufnahme (20) für ein Zylinderschloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Betätigungshebel (Schwenkhebel) (20) eine, vorzugsweise im Bereich zwischen der Aufnahme (20) und der Anlen­ kungsachse (14) liegende von der nach außen weisenden Oberfläche (54) des Betätigungshebels (20) nach innen vorspringende Einsenkung oder Durchbruch (22, 122; 38, 40, 48) aufweist, und daß in diese Einsenkung (48, 38, 40) oder Durchbruch (22, 122) ein diese oder diesen ausfüllender und/oder überdeckender Einsatz (26, 36, 126) eingebracht ist, daß die Einsenkung oder der Durchbruch (22, 122) parallel zur Schwenkhebelrichtung (24) verlaufende seitliche Rücksprünge oder Durchbruch­ rückseitenbereiche aufweist, daß der Einsatz (26, 126) in diese Rücksprünge hineinreichende oder den Durch­ bruchrand bis zum Rückseitenbereich umgreifende Führungs- und Haltenasen (32) trägt, daß der Einsatz (126) in Richtung der Schwenkhebelachse (24) aus einer ersten Stellung, in der zumindest der Teil des Zylinders, der die Schlüsselaufnahmeöffnung aufweist, abgedeckt ist, (Fig. 14) in eine zweite Stellung, in der diese Öffnung frei liegt, verschiebbar ist.
11 . Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Material besteht, das in seiner Farbgebung und/oder Oberflächen­ struktur sich von dem Material des Schwenkhebels und/oder Mulde (12) unterscheidet.
12. Schwenkbarer Betätigungshebel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bei Verschiebung einen Bereich des Schwenkhebels freigibt bzw. abdeckt, der aus einem Material besteht, das in seiner Farbgebung und/oder Oberflächenstruktur sich von dem Material der angrenzenden Bereiche unterscheidet.
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