DE4427570A1 - Ventil mit Stellhebelanschlag - Google Patents

Ventil mit Stellhebelanschlag

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DE4427570A1
DE4427570A1 DE19944427570 DE4427570A DE4427570A1 DE 4427570 A1 DE4427570 A1 DE 4427570A1 DE 19944427570 DE19944427570 DE 19944427570 DE 4427570 A DE4427570 A DE 4427570A DE 4427570 A1 DE4427570 A1 DE 4427570A1
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Withdrawn
Application number
DE19944427570
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English (en)
Inventor
Gunter Gaebel
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/605Handles for single handle mixing valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem Ventilge­ häuse, aus dem ein um eine horizontale Achse ver­ schwenkbarer Stellhebel zur Bestimmung wenigstens der Durchflußmenge herausgeführt ist, wobei zur wahlweisen Begrenzung der maximalen Durchflußmenge pro Zeiteinheit eine besondere Anschlagausbildung vorgesehen ist.
Ein Ventil dieser Gattung ist aus der deutschen Offen­ legungsschrift DE 32 44 121 A1 bekannt. Bei diesem Ven­ til ist ein Gewindestift im Schwenkhebel angeordnet, so daß durch ein entsprechendes Herausschrauben des Gewin­ destifts der Schwenkwinkel des Stellhebels bzw. der Öffnungsgrad des Ventils einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Ventil eine kostengünstige, alternative Anschlagausbildung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Stellhebel an der Anschlagseite zur Begrenzung der Öffnungsbewegung ein oder mehrere lösbare Elemente vorgesehen sind, mit denen der Schwenkwinkel des Stell­ hebels unterschiedlich begrenzbar ist. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen zum Teil dargestellten Armaturenkörper mit einem Eingriffventil zur Wassermischung und Dosierung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Stellhebels in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Stellhebel um 90° gedreht;
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anschlagausbildung bei einem Eingriffventil zur Wassermischung und Dosierung;
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Anordnung eines Segmentplättchens zur Anschlagbegrenzung in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Stellhebel um 90° gedreht.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie­ len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Ele­ mente mit jeweils gleichem Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Eingriffventilkartusche 2 an einem zum Teil dargestellten Armaturenkörper 1 befestigt, in dem Zu­ flußkanäle für Kalt- und Warmwasser sowie ein Abfluß­ kanal für das in der Eingriffventilkartusche 2 erzeugte Mischwasser ausgebildet sind (in der Zeichnung nicht dargestellt). Aus der Eingriffventilkartusche 2 ist stirnseitig ein Stellhebel 21 herausgeführt, der um ei­ ne horizontale Schwenkachse 22 verschwenkbar und um ei­ ne Mittelachse 23 drehbar angeordnet ist. Auf dem äu­ ßeren Endbereich des Stellhebels 21 ist ein Handgriff 3 befestigt. An dem anderen Endbereich des Stellhebels 21 ist ein Ventilglied 25 angelenkt.
Das Ventilglied 25 ist dabei so ausgebildet und ange­ ordnet, daß mit einer Drehbewegung des Stellhebels 21 um die Mittelachse 23 das Mischungsverhältnis des zu­ fließenden Kalt- und Warmwassers einstellbar ist, wäh­ rend mit einer Schwenkbewegung des Stellhebels 21 um die horizontale Schwenkachse 22 die Gesamtdurchflußmen­ ge pro Zeiteinheit bestimmbar ist. Mit dem Handgriff 3 kann somit in einem ersten Freiheitsgrad das Mischungs­ verhältnis und in einem zweiten Freiheitsgrad die Ge­ samtdurchflußmenge bestimmt werden. Zur Begrenzung der Bewegungen in den beiden Freiheitsgraden sind in der Eingriffventilkartusche Anschläge ausgebildet. Die Schwenkbewegung des Stellhebels 21 wird dabei von An­ schlagflächen 24 begrenzt.
Um eine wahlweise Schwenkbegrenzung bzw. Begrenzung des Öffnungsgrads des Ventils zu erreichen, sind radial pa­ rallel zur Anschlagfläche 24 zur Begrenzung der Öff­ nungsbewegung zwei unterschiedlich weit vorstehende Stifte 211 an dem Stellhebel 21 ausgebildet, die zur Schwenkwinkelvergrößerung wahlweise entfernbar sind.
Die Stifte 211 können einstückig mit dem Stellhebel 21, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein, wobei die Stifte 211 so ausgebildet sind, daß sie im Bedarfs­ fall abbrechbar sind. Es ist aber auch möglich, die Stifte 211 in Bohrungen im Stellhebel 21 zu verrasten, so daß sie wahlweise aus diesen entfernbar sind.
Der Öffnungsgrad des Ventils bzw. der Schwenkwinkel ist am stärksten mit den eingesetzten Stiften 211 einge­ schränkt, wie es insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Wird hiernach der am weitesten vorstehende Stift 211 entfernt, so läßt sich das Ventil bis zum Anschlag des zweiten Stiftes 211 um eine bestimmte Stufe weiter öffnen. Wird auch der zweite Stift 211 entfernt, so ist die maximal mögliche Durchflußmenge mit dem Stellhebel 21 einstellbar.
Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich zu dem vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß anstatt der Stifte 211 ein Segmentplättchen 4 vorgesehen ist. Das Segmentplättchen 4 kann dabei auf zwei an dem Stellhebel 21 ausgebilde­ ten Vorsprüngen 212 druckknopfartig befestigt werden. Alternativ können auch an dem Segmentplättchen 4 ent­ sprechende Vorsprünge ausgebildet werden, mit denen es in entsprechenden Vertiefungen im Stellhebel 21 in der Stecklage verrastbar ist. Zur variablen Gestaltung der maximal zu zapfenden Wassermenge können Segmentplätt­ chen 4 in verschiedenen Dicken verwendet werden, die z. B. im Beipack mit dem Ventil ausgeliefert werden kön­ nen.
Der Stellhebel 21 und die Segmentplättchen 4 können ko­ stengünstig aus Kunststoff gefertigt werden, so daß die zur Fixierung dienenden Bereiche beim Spritzgießvorgang mit angeformt werden können. Zur einfachen Austausch­ barkeit und leichteren Fixierung können die Segment­ plättchen 4 beispielsweise aus einem gummielastischen Kunststoff hergestellt werden.

Claims (9)

1. Ventil mit einem Ventilgehäuse, aus dem ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer Stellhebel zur Bestimmung wenigstens der Durchflußmenge herausge­ führt ist, wobei zur wahlweisen Begrenzung der ma­ ximalen Durchflußmenge pro Zeiteinheit eine beson­ dere Anschlagausbildung vorgesehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Stellhebel (21) an der An­ schlagseite zur Begrenzung der Öffnungsbewegung ein oder mehrere lösbare Elemente vorgesehen sind, mit denen der Schwenkwinkel des Stellhebels (21) unter­ schiedlich begrenzbar ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellhebel (21) als Elemente ein oder mehre­ re im Schwenkbereich vorstehende Stifte (211) aus­ gebildet sind, die zur Schwenkwinkelvergrößerung wahlweise entfernbar sind.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder die Stifte (211) abbrechbar ausge­ bildet sind.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stifte (211) unterschiedlich lang sind.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellhebel (21) an der Anschlagfläche als Element ein Segmentplättchen (4) fixierbar ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentplättchen (4) an einem oder mehreren Vorsprüngen (212) am Stellhebel (21) befestigbar ist.
7. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentplättchen (4) mit Zäpfchen in entspre­ chende Vertiefungen des Stellhebels (21) in der Stecklage einfaßt, so daß das Segmentplättchen (4) in seiner Steckposition sicher gehalten ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (21) und/oder die Elemente aus Kunststoff hergestellt sind.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentplättchen (4) aus einem gummielastischen Kunststoff hergestellt ist.
DE19944427570 1994-08-04 1994-08-04 Ventil mit Stellhebelanschlag Withdrawn DE4427570A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048738A1 (de) 2008-09-24 2010-03-25 Krones Ag Vorrichtung zur Überwachung einer Wasserdampfströmung

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DE102008048738A1 (de) 2008-09-24 2010-03-25 Krones Ag Vorrichtung zur Überwachung einer Wasserdampfströmung
EP2168907A1 (de) 2008-09-24 2010-03-31 Krones AG Vorrichtung zur Überwachung einer Wasserdampfströmung
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