DE102005030515A1 - Sanitäres Ventil mit überwindbaren Anschlagmitteln - Google Patents

Sanitäres Ventil mit überwindbaren Anschlagmitteln Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
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Abstract

Bei einem sanitären Ventil mit einer Betätigungsvorrichtung, die einen aus einem Ventilgehäuse herausgeführten, wenigstens um eine Achse verschwenkbaren Stellhebel aufweist, wobei am Stellhebel wenigstens an einer Seite der Schwenkbahn des Stellhebels eine vorstehende Knagge vorgesehen ist, die mit parallel zur Schwenkbahn als Reihe angeordneten, überwindbaren Anschlagmitteln zusammenwirkt, ist vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Knagge am Stellhebel federnd angeordnet ist und die Anschlagmittel starr ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein sanitäres Ventil mit einer Betätigungsvorrichtung, die einen aus einem Ventilgehäuse herausgeführten, wenigstens um eine Achse verschwenkbaren Stellhebel aufweist, wobei am Stellhebel wenigstens an einer Seite der Schwenkbahn des Stellhebels eine vorstehende Knagge vorgesehen ist, die mit einer parallel zur Schwenkbahn als Reihe angeordneten, überwindbaren Anschlagmitteln zusammenwirkt.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 44 37 370 A1 ist ein derartiges Ventil bekannt. Hierbei sind jeweils zu beiden Seiten der Schwenkbahn an einer federelastischen Lasche eine Reihe von Zähnen als überwindbare Anschlagmittel vorgesehen, die jeweils mit am Stellhebel starr angeordneten Knaggen zusammenwirken.
  • Bei dieser Ausbildung wird es vielfach als nachteilig empfunden, dass durch die federnd ausgebildeten Laschen in Abhängigkeit von der Öffnungsposition des Ventils unterschiedliche Kräfte für die Überwindung der Anschlagmittel erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das sanitäre Ventil so auszubilden, dass die erforderliche Kraft zur Überwindung der Anschlagmittel etwa gleich bleibend ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Ventil dadurch gelöst, dass die wenigstens eine Knagge am Stellhebel federnd angeordnet ist und die Anschlagmittel starr ausgebildet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 19 angegeben.
  • Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, dass bei der Bewegung des Stellhebels in der Schwenkbahn definierte überfahrbare Widerstände vorgegeben werden, die über den gesamten Öffnungs- und Schließwinkel einen gleich bleibenden Widerstand erzeugen, so dass eine gleich bleibende Kraft für den Einstellvorgang erforderlich ist. Vorteilhaft kann die Erfindung in Eingriffmischventilen oder Umschalt- und/oder Mengenregulierventilen eingesetzt werden. Mit den überwindbaren Anschlagmitteln wird eine Rasterung beim Schwenkvorgang erreicht, die eine Feineinstellung des Ventils erleichtert. Darüber hinaus kann auch ein unerwünschtes Selbstschließen des Ventils, z. B. beim Einsatz von relativ langen und schweren Griffhebeln, verhindert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Knagge jeweils an einem federelastischen Biegebalken angeordnet werden, wobei zweckmäßig der Biegebalken einstückig mit der Knagge ausgebildet wird. Zur Erhöhung der Biegeelastizität des Biegebalkens kann dieser mit Auskehlungen versehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete Knaggen mit jeweils einem Biegebalken vorgesehen, wobei die einzelnen Biegebalken an einem Ringelement einstückig ausgebildet werden können. Dabei kann das Ringelement separat auf den Stellhebel aufstreifbar gestaltet oder aber einstückig mit einer Isolierbuchse ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft wird die Knagge als Zahn ausgebildet, der federelastisch in die Anschlagmittel im Bereich der Schwenkbahn eingreift. Hierbei weist der Zahn zweckmäßig einen Flankenwinkel von etwa 80° bis 160°, vorzugsweise 90°, auf. Der Kopf und der Fuß des Zahns weisen dabei Verrundungen auf, so dass ein verschleißarmes Gleiten an den Anschlagmitteln ermöglicht wird. Die Anschlagmittel können vorzugsweise als Zahnreihe ausgebildet werden, deren einzelne Zähne ebenfalls am Fuß und/oder am Kopf mit Verrundungen versehen sind.
  • Die Knagge kann dabei sowohl jeweils parallel als auch senkrecht zur Mittelachse des Stellhebels angeordnet sein.
  • Bei der erstgenannten Anordnung kann die Knagge jeweils mit Anschlagmitteln zusammenwirken, die als Plan-Kerbverzahnung parallel zur Schwenkbahn ausgebildet sind. Hierbei kann zweckmäßig die Knagge in der Mitte eines an seinen beiden Enden gehaltenen Biegebalkens vorgesehen werden.
  • Bei der zweitgenannten Anordnung der Knagge kann als Anschlagmittel jeweils eine Zahnreihe vorgesehen sein, die als Stirnverzahnung auf einer zylindrischen Mantelfläche konzentrisch zur Achse des Stellhebels angeordnet ist. Hierbei wird zweckmäßig die Knagge jeweils am äußeren Endbereich des Biegebalkens angeformt, wobei der Biegebalken selbst, von dem Ringelement oder von der Isolierbuchse beginnend, verjüngt, vorzugsweise trapezförmig verjüngt ausgebildet werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigt in der Zeichnung
  • 1 ein zum Teil dargestelltes sanitäres Eingriffmischventil im Längsschnitt;
  • 2 das in 1 gezeigte Eingriffmischventil in Ansicht von oben mit abgenommenem Handgriff;
  • 3 einen Teil der in 1 gezeigten Betätigungsvorrichtung des sanitären Eingriffmischventils in vergrößerter Darstellung;
  • 4 die in 3 gezeigte Betätigungsvorrichtung in der Schnittebene IV;
  • 5 ein in 3 gezeigtes Ringelement in Seitenansicht;
  • 6 das in 5 gezeigte Ringelement in Ansicht von oben;
  • 7 das in 5 gezeigte Ringelement in der Schnittebenen VII in vergrößerter Darstellung;
  • 8 ein abgewandeltes Ringelement in Seitenansicht, wobei das Ringelement mit einer Isolierbuchse einstückig ausgebildet ist;
  • 9 das in 8 gezeigte Ringelement mit einer Isolierbuchse in Ansicht von oben;
  • 10 das in 8 gezeigte Ringelement mit einer Isolierbuchse in Ansicht von unten;
  • 11 ein weiteres, zum Teil dargestelltes sanitäres Eingriffmischventil im Längsschnitt;
  • 12 das in 1 gezeigte Ventil in Ansicht von oben, mit abgenommenem Handgriff;
  • 13 einen Teil der in 12 gezeigten Betätigungsvorrichtung des sanitären Eingriffmischventils in vergrößerter Darstellung;
  • 14 die in 13 gezeigte Betätigungsvorrichtung in der Schnittebene XIV;
  • 15 das in 14 gezeigte Ringelement um 90° gedreht;
  • 16 einen Teil des in 15 gezeigten Ringelements in der Schnittebene XVI, in vergrößerter Darstellung;
  • 17 das in 15 gezeigte Ringelement in Ansicht von oben;
  • 18 das in 17 gezeigte Ringelement um 90° gedreht;
  • 19 ein zum Ringelement gemäß 14 alternativ ausgebildetes Ringelement, das einstückig mit einer Isolierbuchse ausgebildet ist;
  • 20 das in 19 gezeigte Ringelement um 90° gedreht, in Ansicht von unten.
  • In den Ausführungsbeispielen der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft ein sanitäres Eingriffmischventil. Das Eingriffmischventil besteht dabei aus einem zum Teil dargestellten Ventilgehäuse 1 und einem ebenfalls zum Teil dargestellten, in einer Öffnung des Ventilgehäuses 1 angeordneten Kartuschengehäuse 10, in dem die einzelnen Ventilelemente angeordnet sind. Das Kartuschengehäuse 10 weist Öffnungen auf – in der Zeichnung nicht dargestellt – für den Zufluss von Kalt- und Heißwasser und den Abfluss von Mischwasser. An der in der Zeichnung gezeigten Stirnseite des Kartuschengehäuses 10 ist eine Betätigungsvorrichtung 2 angeordnet, wobei aus dem Kartuschengehäuse 10 ein Stellhebel 20 herausgeführt ist, der um eine Achse 12 verschwenkbar und um eine Mittelachse 11 drehbar im Kartuschengehäuse 10 angeordnet ist, wobei ein innerer Hebelarm – in der Zeichnung nicht dargestellt – mit einem Ventilglied verbunden ist, während am äußeren Endbereich des Stellhebels 20 ein Handgriff 21 in bekannter Weise befestigt ist.
  • Auf einem Halsteil des Kartuschengehäuses 10 ist ein Anschlagring 220 begrenzt drehbar – zur wahlweisen Beschränkung der Mischwassertemperatur – angeordnet. In dem Anschlagring 220 ist eine Schwenkbahn 22 für den Stellhebel 20 ausgebildet, wie es insbesondere aus 2 der Zeichnung zu entnehmen ist. In diese Schwenkbahn 22 greift außerdem ein Zapfen des Handgriffs 21 in der Stecklage ein, so dass der Handgriff 21 drehfest mit dem Anschlagring 220 verbunden ist, aber in der Schwenkbahn 22 um die Achse 12 verschwenkbar geführt ist. Hierbei wird mit einer Drehbewegung um die Mittelachse 11 das Mischungsverhältnis des zuströmenden Kalt- und Heißwassers eingestellt, während mit einer Schwenkbewegung um die Achse 12 die Gesamtdurchflussmenge durch das Ventil einstellbar ist.
  • Zur feingestuften, gerasterten Einstellung der Wasserdurchflussmenge durch das Ventil ist an beiden Seitenwänden der Schwenkbahn 22 eine Zahnreihe 23 in Form einer Plan-Kerbverzahnung vorgesehen. An einem auf dem Stellhebel 20 angeordneten Ringelement 32 ist jeweils an der der Zahnreihe 23 zugekehrten Seite eine Knagge 3 in Form eines entsprechenden Zahns angeordnet, wobei die Knagge 3 in der Mitte an einem Biegebalken 30 einstückig angeformt ist, wie es insbesondere aus 4, 5, 6 und 7 der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Biegebalken 30 weist dabei im Bereich zwischen der Knagge 3 und dem Übergang zum Ringelement 32 Auskehlungen 31 auf, so dass eine gute Federwirkung gewährleistet ist. Die Zahnreihe 23 und die Knagge 3 weisen ein Zahnprofil auf, dessen Flankenwinkel 33 etwa 90° beträgt. Außerdem sind die Zähne der Zahnreihe 23 und die als Zahn ausgebildete Knagge 3 am Zahnfuß und am Zahnkopf mit Verrundungen 34 versehen, so dass ein verschleißarmes Gleiten der Knagge 3 über die Zahnreihe 23 gewährleistet ist. Zur Axialsicherung des Ringelements 32 auf dem Stellhebel 20 sind einerseits im Bereich der Biegebalken 20 Abstandslaschen 36 angeformt, während die gegenüberliegende Stirnseite des Ringelements 32 von einer auf dem Stellhebel 20 angeordneten Isolierbuchse 4 gesichert ist.
  • Beim Öffnungs- und Schließvorgang des Ventils wird der Stellhebel 20 in der Schwenkbahn 22 verschwenkt, wobei die Knagge 3 federelastisch gerastert über die Zahnreihen 23 bewegt wird. Die Kraft zur Überwindung der als Zahnreihe 23 ausgebildeten Anschlagmittel ist dabei gleich bleibend, da bei jeder Schwenkbewegung die Knagge 3 in gleicher Weise von den Zähnen der Zahnreihe 23 federelastisch über den Biegebalken 30 ausgelenkt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Ringelement 32 separat ausgebildet. Alternativ kann das Ringelement 32 einstückig mit der Isolierbuchse 4 hergestellt werden, wie es aus 8, 9 und 10 der Zeichnung zu entnehmen ist. Hierbei kann die Abstandslasche 36 entfallen. Dabei ist jedoch im Bereich des jeweiligen Biegebalkens 30 eine entsprechende schlitzartige Ausnehmung 35 zur Trennung des Biegebalkens 30 von der Isolierbuchse 4 erforderlich.
  • In 11 bis 18 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines sanitären Eingriffmischventils dargestellt, wobei die Einstellung des Mischungsverhältnisses und die Gesamtdurchflussmenge des Wassers in gleicher Weise vorgenommen wird. Lediglich zur gerasterten Einstellung der Durchflussmenge ist anstatt der Plan-Kerbverzahnung die Zahnreihe 23 auf einer zylindrischen Mantelfläche konzentrisch zur Achse 12 als Stirnverzahnung ausgebildet, wie es insbesondere aus 12, 13 und 14 der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Biegebalken 30 ist dabei jeweils einseitig am Ringelement 32 radial vorstehend angeformt, wobei der Biegebalken 30, vom Ringelement 32 beginnend, trapezförmig verjüngt ausgebildet und am vorstehenden Endbereich eine als Zahn ausgebildete Knagge 3 der Zahnreihe 23 zugeordnet ist. Der Biegebalken 30 ist dabei ebenfalls im Bereich zwischen dem Ringelement 32 und der Knagge 3 mit Auskehlungen 31 versehen, wie es insbesondere aus 15 bis 18 der Zeichnung zu entnehmen ist. Das Ringelement 32 wird in seiner Stecklage auf dem Stellhebel 20 axial von der Isolierbuchse 4 gesichert, wie es insbesondere aus 14 der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Alternativ kann auch das Ringelement 32 einstückig mit der Isolierbuchse 4 hergestellt werden, wie es aus 19 und 20 der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils ein Eingriffmischventil vorgesehen, mit dem sowohl die Durchflussmenge als auch das Mischungsverhältnis des zufließenden Kalt- und Warmwassers einstellbar ist. Selbstverständlich können die vorgeschlagenen, überwindbaren Anschlagmittel auch bei einem Umschaltventil und/oder Mengenregulierventil eingesetzt werden.

Claims (19)

  1. Sanitäres Ventil mit einer Betätigungsvorrichtung, die einen aus einem Ventilgehäuse herausgeführten, wenigstens um eine Achse verschwenkbaren Stellhebel aufweist, wobei am Stellhebel wenigstens an einer Seite der Schwenkbahn des Stellhebels eine vorstehende Knagge vorgesehen ist, die mit einer parallel zur Schwenkbahn als Reihe angeordneten, überwindbaren Anschlagmitteln zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Knagge (3) am Stellhebel (20) federnd angeordnet ist und die Anschlagmittel starr ausgebildet sind.
  2. Sanitäres Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) jeweils an einem federelastischen Biegebalken (30) angeordnet ist.
  3. Sanitäres Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) einstückig mit dem Biegebalken (30) ausgebildet ist.
  4. Sanitäres Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (30) Auskehlungen (31) aufweist.
  5. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Knaggen (3) mit jeweils einem Biegebalken (30) an einem Ringelement (32) einstückig ausgebildet sind, wobei die Knaggen (3) jeweils mit starren, im Bereich der Schwenkbahn (22) angeordneten Anschlagmitteln zusammenwirken.
  6. Sanitäres Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (32) einstückig mit einer Isolierbuchse (4) ausgebildet ist.
  7. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) als Zahn ausgebildet ist, der federelastisch in die Anschlagmittel im Bereich der Schwenkbahn (22) eingreift.
  8. Sanitäres Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zahn ausgebildete Knagge (3) einen Flankenwinkel (33) von 80° bis 160° hat.
  9. Sanitäres Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flankenwinkel (33) 90° beträgt.
  10. Sanitäres Ventil nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß der Knagge (3) und/oder der Kopf der Knagge (3) Verrundungen (34) aufweist.
  11. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel im Bereich der Schwenkbahn (22) als Zahnreihe (23) ausgebildet ist.
  12. Sanitäres Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zähne der Zahnreihe (23) am Fuß und/oder am Kopf verrundet sind.
  13. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) jeweils parallel zur Mittelachse des Stellhebels (20) und die Anschlag mittel als Zahnreihe (23) einer Plan-Kerbverzahnung an den Seitenwänden der Schwenkbahn (22) ausgebildet sind.
  14. Sanitäres Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) in der Mitte des Biegebalkens (30) angeordnet ist, der an beiden Enden mit dem Ringelement (32) oder einer Isolierhülse (4) verbunden ist.
  15. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) jeweils senkrecht zur Mittelachse des Stellhebels (20) ausgebildet und als Anschlagmittel jeweils eine Zahnreihe (23) vorgesehen ist, die als Stirnverzahnung auf einer zylindrischen Mantelfläche konzentrisch zur Achse (12) angeordnet ist.
  16. Sanitäres Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Knagge (3) jeweils am äußeren Endbereich eines am Ringelement (32) oder der Isolierhülse (4) angeformten Biegebalken (30) ausgebildet ist.
  17. Sanitäres Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (30) verjüngt, z. B. trapezförmig, zur Knagge (3) ausgebildet ist.
  18. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Eingriffmischventil ausgebildet ist.
  19. Sanitäres Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es als Umschaltventil und/oder Mengenregulierventil ausgebildet ist.
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