DE4427180A1 - Verfahren zur Förderung von Pyrolyse-Reststoff und danach arbeitende Einrichtung - Google Patents

Verfahren zur Förderung von Pyrolyse-Reststoff und danach arbeitende Einrichtung

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Herbert Dr Tratz
Karl May
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Förderung oder Weitergabe von festem Schwelgut vom Auslaß einer Schwel­ einrichtung zu einem Ausgang. Dabei ist die Schweleinrichtung vorzugsweise gegenüber der Umgebung auf Unterdruck gehalten. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Das Förderverfahren und die danach arbeitende Einrichtung werden zur thermischen Abfallentsorgung eingesetzt, insbeson­ dere nach dem Schwel-Brenn-Verfahren.
Auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung ist das sogenannte Schwel-Brenn-Verfahren bekannt geworden. Das Verfahren und eine danach arbeitende Anlage zur thermischen Abfallentsor­ gung sind beispielsweise in der EP-A-0 302 310 sowie in der DE-A-38 30 153 beschrieben. Die Anlage zur thermischen Ab­ fallentsorgung nach dem Schwel-Brenn-Verfahren enthält als wesentliche Komponenten eine Schweleinrichtung (Schweltrom­ mel, Pyrolysereaktor) und eine Hochtemperatur-Brennkammer. Die Schweleinrichtung setzt den über eine Abfall-Transport­ einrichtung aufgegebenen Abfall in einem unterstöchiometrisch ablaufenden Schwel- oder Pyrolysevorgang in Schwelgas und Py­ rolysereststoff (festes Schwelgut) um. Das Schwelgas und der Pyrolysereststoff werden nach geeigneter Aufarbeitung dem Brenner der Hochtemperatur-Brennkammer zugeführt. In der Hochtemperatur-Brennkammer entsteht schmelzflüssige Schlacke, die über einen Abzug entnommen wird und die nach Abkühlung in glasartiger Form vorliegt. Das entstehende Rauchgas wird über eine Rauchgasleitung einem Kamin als Auslaß zugeführt. In diese Rauchgasleitung sind insbesondere ein Abhitzedampfer­ zeuger als Kühleinrichtung, eine Staubfilteranlage und eine Rauchgasreinigungsanlage eingebaut. Weiterhin befindet sich in der Rauchgasleitung ein Gasverdichter, der direkt am Aus­ gang der Rauchgasreinigungsanlage angeordnet und als Saugzug­ gebläse ausgebildet sein kann. Der eingebaute Gasverdichter dient zur Aufrechterhaltung eines - wenn auch nur geringen - Unterdrucks in der Pyrolysetrommel. Durch diesen Unterdruck wird verhindert, daß Schwelgas durch die Ringdichtungen der Pyrolysetrommel nach außen in die Umgebung austritt.
Durch die Abfall-Transporteinrichtung wird Abfall unter­ schiedlicher Art, zum Beispiel zerkleinerter Hausmüll, haus­ müllähnlicher Industrieabfall und zerkleinerter Sperrmüll, aber auch entwässerter Schlamm, der Schweltrommel zugeleitet.
Als Schwelkammer (Pyrolysereaktor) wird in der Regel eine sich drehende, relativ lange Schweltrommel eingesetzt, die innen eine Vielzahl von parallelen Heizrohren aufweist, an denen der Abfall weitgehend unter Luftabschluß aufgeheizt wird. Die Schweltrommel dreht sich dabei um ihre Längsachse. Vorzugsweise ist die Längsachse der Schweltrommel etwas ge­ genüber der Horizontalen geneigt, so daß das feste Schwelgut sich am Ausgang der Schweltrommel ansammeln und von dort über ein Schwelgas- und Reststoff-Austragsgehäuse mit Reststoff- Fallschacht in Richtung auf eine Reststoff-Trennvorrichtung ausgetragen werden kann.
Bei der aus der Literatur bekannten Schwel-Brenn-Anlage be­ findet sich am Schwelgas- und Reststoff-Austragsgehäuse eine sogenannte Schieberschleuse für die Abgabe des festen Schwel­ guts. Diese Schieberschleuse besteht aus zwei hintereinander angeordneten Schiebern, welche wechselweise geöffnet und ge­ schlossen werden, um den festen Reststoff auszutragen. Wich­ tig ist, daß diese Schieberschleuse luftdicht ist. Denn die Schweltrommel wird ja in der Regel unter Unterdruck betrie­ ben. Es muß auf jeden Fall gewährleistet sein, daß über die Schieberschleuse kein Lufteinbruch vom Ausgang her in Rich­ tung Schwelgas- und Reststoff-Austragsgehäuse auftritt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die beiden Schieber der Schieberschleuse einem gewissen Verschleiß durch den hin­ durchtretenden festen Reststoff ausgesetzt sind. Dieser Rest­ stoff besteht beispielsweise aus Steinen, Glas, Eisen- und Nicht-Eisenstücken, aus Kohlenstoff-Brocken oder -Pulver so­ wie aus anderen Feststoffen. Damit besteht die Gefahr, daß in der Schieberschleuse Undichtigkeiten auftreten. Eine Folge wäre eine Luftleckage vom Ausgang über die üblicherweise vor­ handene Austragsschnecke in Richtung auf das Austragsgehäuse. Daraus könnte insbesondere die Gefahr einer Teilverbrennung des Reststoffs, beispielsweise in dem Schneckengehäuse selbst, in der Schleuse oder aber im Austragsgehäuse resul­ tieren.
Aus der DE-A-42 32 684 ist eine Transportvorrichtung für den Transport von Abfall im Zusammenhang mit einer Schweleinrich­ tung bekannt, die ein langgestrecktes Gehäuse mit einer spe­ ziell ausgestalteten Transportschnecke umfaßt. Diese Transportschnecke weist im mittleren Abschnitt entweder eine andere Steigerung als in den beiden Endabschnitten oder aber eine Lücke auf. Das führt dazu, daß im mittleren Abschnitt der zu transportierende, relativ kompressible Abfall verdich­ tet wird. Dabei wird das Abfallgut zu den Wänden des Gehäuses gedrückt. Dies ergibt eine weitgehend gasdichte Abdichtung des Gehäuses im mittleren Abschnitt. Es kann folglich kein Luftsauerstoff von außen vom Abfall-Fallschacht durch die Transporteinrichtung in die nachgeschaltete Schweltrommel der Schwel-Brenn-Anlage gelangen. Außerdem kann kein in der Schweltrommel entstandenes Schwelgas entgegen der Transport- Richtung durch die Transportvorrichtung hindurch über den Fallschacht in die Umgebung gelangen. Der sich im Bereich des mittleren Abschnitts im Schneckengehäuse befindliche Abfall- Pfropfen sorgt also im Betrieb selbst dafür, daß ein gasdich­ ter Verschluß entsteht. So wird einerseits vermieden, daß der (unterstöchiometrisch ablaufende) Schwelvorgang in der Schweltrommel durch plötzliche Steigerung der Zufuhr von Luftsauerstoff gestört wird. Und andererseits wird vermieden, daß das in der Schweltrommel entstehende Schwelgas in die Um­ gebung gelangt und zu Geruchsbelästigungen führt.
Diese Art der Bildung eines Abfall-Pfropfens mit Hilfe einer speziell ausgestalteten Transportschnecke läßt sich nicht auf die Ausgangsseite einer Schweleinrichtung (Schweltrommel) übertragen, da der vom Austragsgehäuse der Schweltrommel ab­ gegebene feste Reststoff, das heißt das feste Schwelgut, nicht komprimierbar ist. Eine Verdichtung des festen Schwel­ guts im mittleren Bereich einer speziell ausgebildeten Trans­ portschnecke würde also nicht stattfinden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrich­ tung anzugeben, bei denen mit einfachen Mitteln dafür gesorgt ist, daß eine Luftleckage zwischen dem Auslaß der Schwelein­ richtung und dem Ausgang für das feste Schwelgut vermieden wird. Insbesondere soll der bisher übliche Schieberverschleiß ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwelgut vom Auslaß der Schweleinrichtung zum Ausgang unter Bildung mindestens eines stationären dichtenden Schwelgut- Pfropfens transportiert wird.
Bezüglich der Einrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Wege vom Auslaß der Schwelein­ richtung zum Ausgang Mittel zur Bildung mindestens eines sta­ tionären dichtenden Schwelgut-Pfropfens vorgesehen sind.
Besonders bevorzugt dabei ist, daß die Mittel einen vertikal angeordneten Schacht und eine nachgeschaltete Wendel umfas­ sen.
Die Erfindung basiert also auf der Überlegung, daß eine Luft­ leckage dadurch vermieden werden kann, daß hinter den Ausgang des Austragsgehäuses mindestens ein Dichtungsstopfen oder -pfropfen aus dem Reststoff erzeugt wird. Da dieser Reststoff in einer losen Schüttung vorliegt, bildet er ab einer gewis­ sen Schichthöhe, die beispielsweise einen halben Meter be­ tragen kann, einen (bei den in einer Pyrolyse- oder Schwel­ trommel vorherrschenden Druckverhältnissen) gasdichten Stop­ fen. Damit ist gewährleistet, daß Luft vom Ausgang nicht in Richtung auf das Austragsgehäuse vordringen kann, obwohl die­ ses - gegenüber der Umgebung - in der Regel auf Unterdruck gehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei Rest­ stoff-Pfropfen mit Hilfe von zwei Austragsschnecken oder Transportwendeln gebildet. Die beiden Schnecken sind bevor­ zugt gekühlt, beispielsweise mit Hilfe von Kühlwasser. Die beiden Wendeln dienen dabei zum Abtransportieren des Rest­ stoffs, aber auch zum Kühlen desselben. Auch eine Wandkühlung ist möglich.
Bevorzugt wird die Höhe der einzelnen Stopfen durch je eine Füllstands-Überwachungseinrichtung überwacht. Sie steuert die Drehgeschwindigkeit der betreffenden Schnecke derart, daß der Füllstand im Bereich des Stopfens weitgehend konstant gehal­ ten ist.
Bevorzugt wird so vorgegangen, daß das erste Schneckengehäuse mit einer kleinen Menge Inertgas, beispielsweise mit Stick­ stoff, inertisiert wird. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall, daß unerwarteterweise doch etwas Luft vom Aus­ gang in Richtung auf den Stopfen vorgedrungen sein sollte. Die Einleitung des Inertgases kann kontinuierlich oder nur im Störfall geschehen. Diese Maßnahme wird als besonders bedeut­ sam angesehen.
Bevorzugt ist das Austragsgehäuse mit einer Wandheizung im Bereich des Fallschachts versehen. Dadurch läßt sich eine Stabilisierung oder sogar eine Erhöhung der Reststoff-Tempe­ ratur im Bereich des Fallschachts erzielen. Mit anderen Wor­ ten: Der Reststoff wird auf seinem Wege zum Ausgang zusätz­ lich über die Verweilzeit im Fallschacht abschließend ausge­ schwelt. Dieser abschließende Ausschwelvorgang muß damit nicht in der Schweleinrichtung erfolgen. Dies hat zur Folge, daß die Schweleinrichtung unter Umständen relativ kurz gebaut werden kann, was zu einer erheblichen Kostenreduzierung bei­ trägt.
Jeweils im Bereich des Eingangs der beiden Schneckengehäuse kann ein Schieber vorgesehen sein. Dieser Schieber dient hier jeweils als Reparaturschieber. Er wird nur zum Zwecke von Re­ paraturen oder aber im Notfall betätigt. Seine Normalstellung wird daher immer offen sein. Somit ergibt sich als besonderer Vorteil, daß vorliegend kein Schieberverschleiß auftritt, ob­ wohl eine gute Dichtigkeit gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von drei Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Eingangsteil einer Schwel-Brenn-Anlage;
Fig. 2 den Ausgangsteil einer Schwel-Brenn-Anlage mit Ab­ dichtung der Schweltrommel durch zwei Schwelgut-Pfropfen und
Fig. 3 den Ausgangsteil einer Schwel-Brenn-Anlage mit Ab­ dichtung durch einen Schwelgut-Pfropfen und Verwendung von drei Schnecken zur Förderung des Schwelguts.
Nach Fig. 1 wird fester Abfall A über eine Zufuhr- oder Auf­ gabeeinrichtung 2 mit Zuleittrichter, Fallschacht 3 und einer Schnecke 4, die von einem Motor 6 angetrieben wird und in ei­ nem Aufgaberohr 7 angeordnet ist, zentral in einen Pyrolyse­ reaktor oder eine Schwelkammer oder -einrichtung 8 einge­ bracht. Die Schweleinrichtung 8 ist im Ausführungsbeispiel eine um ihre Längsachse 10 (durch weiter unten erläuterte mo­ torische Antriebsmittel 24, 26) drehbare und beheizbare Schwel- oder Pyrolysetrommel, die eine Länge von 15 bis 30 m besitzen kann, die bei 300 bis 600°C arbeitet, die weitge­ hend unter Sauerstoffabschluß betrieben wird und die neben flüchtigem Schwelgas s einen weitgehend festen Pyrolyserest­ stoff f erzeugt. Es handelt sich dabei um eine innenberohrte Schweltrommel 8 mit einer Vielzahl (zum Beispiel fünfzig bis zweihundert) von parallel zueinander ausgerichteten Heizroh­ ren 12, von denen in Fig. 1 nur zwei gezeigt sind, die im Innenraum 13 angeordnet sind. Am rechten "heißen" Ende ist ein Einlaß für Heizgas h in Form einer ruhenden, abgedichte­ ten Heizgas-Einlaßkammer 14 vorgesehen, und am linken "kal­ ten" Ende ist ein Auslaß für das Heizgas h in Form einer ru­ henden, abgedichteten Heizgas-Auslaßkammer 16 vorgesehen. Die Längsachse 10 der Schwelkammer 8 ist bevorzugt gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß der Auslaß am rechts gelegenen "heißen" Ende tiefer liegt als der links gezeigte Einlaß für den Abfall A. Am "heißen" Ende können sich daher schwerere Teile des Pyrolysereststoffs f ansammeln, bevor sie ausgetra­ gen werden.
Der Pyrolysetrommel 8 ist ausgangs- oder austragsseitig über ein sich mitdrehendes zentrales Austragsrohr 17 eine Aus­ tragsvorrichtung 18 nachgeschaltet, die mit einem Schwelgas- Abzugsstutzen 20 für den Abgang des Schwelgases s und mit ei­ nem Pyrolysereststoff-Ausgang oder Auslaß 22 für die Abgabe des festen Pyrolysereststoffes oder Schwelguts f versehen ist. Eine an den Schwelgas-Abzugsstutzen 20 angeschlossene Schwelgasleitung ist mit dem Brenner einer (nicht gezeigten) Hochtemperatur-Brennkammer verbunden. An den Auslaß 22 schließt sich ein vertikal angeordneter Kanal oder Schacht 23 an. Wie später deutlich wird, dient dieser Fallschacht 23 zur Bildung eines stationär gehaltenen Schwelgut-Pfropfens, der für eine gute gasdichte Abdichtung sorgt. Die Drehbewegung der Schweltrommel 8 um die Längsachse 10 wird durch ein Ge­ triebe 24 bewirkt, das von einem Motor 26 angetrieben wird.
Die Antriebsmittel 24, 26 arbeiten zum Beispiel auf einem Zahnkranz, der am Umfang der Schweltrommel 8 befestigt ist.
Nach Fig. 2 sind zwischen dem Anschluß 22 der Schweleinrich­ tung 8 und dem Schwelgut-Ausgang 30, an den sich eine (nicht gezeigte) Reststoff-Trennvorrichtung anschließt, zwei statio­ näre dichtende Stopfen oder Pfropfen 32, 34 vorgesehen, die durch besondere, im folgenden näher erläuterte Maßnahmen im Betrieb ständig aus dem festen Schwelgut f neu gebildet wer­ den. Jeder Schwelgut-Pfropfen 32, 34 wird dabei dadurch sta­ tionär gehalten, daß ständig an seinem Anfang Material hin­ zugefügt und an seinem Ende Material weggenommen wird; der sich immer neu bildende mittlere Teil des Schwelgut-Pfropfens 32, 34 wird dabei in Richtung auf den Ausgang 30 weitertrans­ portiert. Die beiden Schwelgut-Pfropfen 32, 34 gewährleisten einen luftdichten Abschluß. Dabei ist anzumerken, daß prinzi­ piell nur der erste Schwelgut-Pfropfen 32 vorhanden sein müß­ te. Der zweite Schwelgut-Pfropfen 34 ist hier lediglich zur Sicherheit vorgesehen. Eine Luftleckage vom Ausgang 30 in Richtung zur auf leichtem Unterdruck gehaltenen Schweltrommel 8 tritt also nicht auf; eine solche Luftleckage könnte sonst zur Teilverbrennung des festen Reststoffs f führen. Ebenso kann kein Schwelgas s in Richtung auf den Ausgang 30 entwei­ chen.
Der erste Schwelgut-Pfropfen 32 wird im bereits erwähnten vertikal angeordneten Kanal oder Fallschacht 23 gebildet. Der Weitertransport seines mittleren Teils erfolgt, da an seinem Ende im Betrieb ständig Material weggenommen wird, unter der Wirkung der Schwerkraft durch Nachrutschen. Dasselbe gilt für den beabstandeten zweiten Schwelgut-Pfropfen 34. Er wird in einem vertikal angeordneten Kanal oder Fallschacht 36 eben­ falls aus dem riesel- oder schüttfähigen Schwelgut f gebil­ det.
Der erste Fallschacht 32 führt in den Eingang eines langge­ streckten ersten Schneckengehäuses 38. Dessen Längsachse ist gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß der Eingang höher liegt als der Ausgang. Im ersten Schneckengehäuse 38 befindet sich eine erste Schnecke oder Wendel 40, die mit Hilfe eines ersten Motors 42, insbesondere eines Elektromotors, angetrie­ ben wird. Bei der ersten Wendel 40 kann es sich insbesondere um eine Hohlwendel oder Kühlschnecke handeln, die von einem Kühlmittel wie Wasser w gekühlt wird. Zusätzlich oder statt dessen kann auch eine Kühlung der Gehäusewand mit einem Kühl­ mittel wie Wasser w vorgesehen sein. Vorliegend ist daher eine Wandkühl-Einrichtung 44 schematisch eingezeichnet. Die Eingangstemperatur des festen Schwelguts f beträgt im ersten Fallschacht 23 zum Beispiel 450°C. Am Ausgang 30 sollte sie insbesondere unter 100°C liegen, damit das Schwelgut f auf einfache Weise aufbereitet werden kann.
Der Ausgang des ersten Schneckengehäuses 38 führt in den Ein­ gang des zweiten Fallschachts 36. Dieser wiederum führt in den Eingang eines langgestreckten zweiten Schneckengehäuses 46. Auch dessen Längsachse ist gegenüber der Horizontalen in gleicher Weise geneigt. In diesem zweiten Schneckengehäuse 46 befindet sich eine zweite Schnecke oder Wendel 48. Sie wird mit Hilfe eines zweiten Motors 50 angetrieben. Auch die zwei­ te Wendel 48 ist bevorzugt als Kühlschnecke ausgebildet. Sie wird zur weiteren Abkühlung des Festguts f mit einem Kühlmit­ tel wie Wasser w gekühlt. Auch hier kann eine (nicht gezeig­ te) Wandkühlung vorgesehen sein. Vom Ausgang des zweiten Schneckengehäuses 46 gelangt das Schwelgut f über einen zwei­ ten Fallschacht 52 zum Ausgang 30.
Von Bedeutung ist nun, daß vorliegend für jeden Schwelgut- Pfropfen 32, 34 eine Füllstands-Konstanthalte-Einrichtung vorgesehen ist. Diese sorgt dafür, daß die Füllstände oder Schütthöhen H1 und H2 der Pfropfen 32 bzw. 34 stets auf etwa demselben Niveau gehalten werden. Damit ist gewährleistet, daß die Pfropfen 32, 34 stets die zur Dichtung erforderliche Stärke besitzen. Die Füllstandshöhen H1, H2 können zum Bei­ spiel etwa 1 m betragen.
Die Konstanthalte-Einrichtungen umfassen vorliegend jeweils einen Füllstands-Messer oder -Sensor 54, 56, dessen Signal in einer Regeleinrichtung 58 bzw. 60 mit dem jeweils vorgegebe­ nen Sollwert verglichen wird. Die Regeleinrichtungen 58 und 60 steuern in Abhängigkeit dieses Vergleichs die Drehzahl des Motors 42 bzw. 50. Die Einstellung der Schütthöhe H1 und H2 auf einen vorgegebenen konstanten Wert erfolgt also über die Einstellung der betreffenden Schneckendrehzahl. Das Regel­ prinzip ist durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß der Innenraum des ersten Schneckengehäuses 38 mit (einer relativ kleinen Menge) Inert­ gas, wie zum Beispiel Stickstoff N₂, inertisiert werden kann. Dazu ist etwa auf halber Länge ein Einfüllstutzen 62 vorge­ sehen. Diese N₂-Einleitung dient der Sicherheit für den (un­ wahrscheinlichen) Fall des Versagens des Propfens 32 oder gar beider Pfropfen 32, 34. Die Sicherheitsmaßnahme der N₂-Ein­ leitung kann kontinuierlich oder nur im Versagensfall erfol­ gen. Das eingeleitete Inertgas wirkt hier wie ein weiterer Dichtungspfropf.
In Fig. 2 ist weiterhin eine Heizung 66, die hier als elek­ trische Heizung ausgeführt ist, gezeigt. Sie dient zur Behei­ zung des ersten Fallschachts 23 und damit des ersten Pfrop­ fens 32. Auch eine Gasheizung ist natürlich möglich. Durch diese Heizung 66, die speziell als Wandheizung ausgeführt sein kann, wird eine Erhöhung der Temperatur des Reststoffs f oder zumindest eine Verhinderung der Absenkung nach Verlassen des Auslasses 22 bewirkt. Beim relativ langsamen Durchgang durch den Fallschacht 23 wird das Festgut f dadurch einer Restschwelung ausgesetzt. Damit kann die notwendige Verweil­ zeit in der Schweltrommel 8 - gegenüber der herkömmlichen Konstruktion - verkleinert und die Länge der Schweltrommel 8 kürzer gehalten werden. Letzteres trägt zu Kosteneinsparungen bei der Herstellung bei.
Die Schwel-Brenn-Anlage besitzt weiterhin einen ersten Schie­ ber 68, der mittels eines Elektro-Motors 70 bedient wird, am Auslaß 22 des Austragsgehäuses 18. Hierbei handelt es sich um einen Reparaturschieber, der nur im Notfall oder bei einer Reparatur von seiner Normalstellung "offen" in die Stellung "geschlossen" überführt wird. Entsprechend ist am Eingang des zweiten Fallschachts 36 ein zweiter Schieber 72 angeordnet, der mittels eines Elektro-Motors 74 bedient werden kann. Ein Verschleiß der Schieber 68, 72 tritt somit im Betrieb nicht auf.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der le­ diglich ein einziger stationär dichtender Stopfen oder Pfropfen 32a aus dem Festgut f gebildet wird. Der linke Teil von Fig. 3 entspricht dabei dem linken Teil von Fig. 2, wo­ bei die entsprechenden Bauteile durch einen Zusatz "a" bei dem betreffenden Bezugszeichen verdeutlicht sind. Bezüglich Aufbau und Funktion kann auf die Beschreibung zu Fig. 2 ver­ wiesen werden. Der Feststoff-Stopfen 32a wird also auch hier im Fallschacht 23a des Reststoffgehäuses 18 gebildet.
Von Bedeutung ist nun, daß bei Fig. 3 die Schnecke 40a im ersten Schneckengehäuse 32a, das sich an den Fallschacht 23a am Ausgang 22 des Austragsgehäuses 18 anschließt, relativ kurz ausgebildet ist. Sie ist vorliegend ohne Kühlung ausge­ führt. Ihre Aufgabe besteht somit lediglich darin, das Ma­ terial vom unteren Ende des Pfropfens 32a abzutragen und in Richtung auf eine Transporteinrichtung 80 am Anschluß des Fallschachts 36a zu befördern. Dies geschieht wiederum bei gleichbleibender Füllstandshöhe H1.
Diese Transporteinrichtung 80 umfaßt die Hintereinanderschal­ tung von zwei längeren Transportschnecken-Gehäusen 82, 84 mit kühlbaren Transportschnecken 86 bzw. 88. Als Kühlmittel kann wiederum Wasser w vorgesehen sein. Zum Antrieb sind Elektro­ motoren 90 bzw. 92 bereitgestellt. Am Ausgang befindet sich wiederum ein Fallschacht 52 mit Festgut-Ausgang 30, der zu einer (nicht gezeigten) Trennvorrichtung führt. Auf die zwei­ te gekühlte Transportschnecke 86 samt Gehäuse 82 kann unter Umständen verzichtet werden.
Die beiden gekühlten Transportschnecken 86, 88 können relativ schnell laufen. Diese Gehäuse 82, 84 sind nicht voll mit Feststoff f gefüllt; dies steht im Gegensatz zu dem Gehäuse 46 von Fig. 1. Damit ergibt sich nicht nur ein relativ un­ problematischer Betrieb. Die Transportschnecken 86, 88 sind vielmehr auch einem relativ geringen Verschleiß ausgesetzt. Die erforderliche Antriebsleistung dieser beiden Transport­ schnecken 86, 88 ist vergleichsweise gering.
Die vorliegend erläuterte Verfahrensweise zur Bildung eines dicht enden Pfropfens aus Schwelgut läßt sich nicht nur bei einer Schwel-Brenn-Anlage, sondern bei allen Arten von ther­ mischen Abfall-Beseitigungsanlagen mit Pyrolysereaktor ein­ setzen.

Claims (26)

1. Verfahren zur Förderung von festem Schwelgut (f) vom Aus­ laß (22) einer Schweleinrichtung (8) zu einem Ausgang (30), wobei vorzugsweise die Schweleinrichtung (8) gegenüber der Umgebung auf Unterdruck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwelgut (f) vom Auslaß (22) der Schweleinrichtung (8) zum Ausgang (30) unter Bildung mindestens eines stationären dich­ tenden Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelgut-Pfropfen (32, 34; 32a) dadurch stationär gehalten wird, daß ständig an seinem Anfang Material hinzugefügt und an seinem Ende Material weggenommen und daß sein mittlerer Teil in Richtung auf den Ausgang (30) weitertransportiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wei­ tertransport zumindest des mittleren Teils des Schwelgut- Pfropfens (32, 34; 32a) unter der Wirkung der Schwerkraft er­ folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelgut-Pfropfen (32, 34; 32a) in einer vertikal angeordne­ ten Leitung (23, 36; 23a) gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu­ einander beabstandete Schwelgut-Pfropfen (32, 34) auf dem Weg vom Auslaß (22) der Schweleinrichtung (8) zum Ausgang (30) vorgesehen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelgut-Pfropfen (32, 34; 32a) beheizt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (H1, H2) des Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) auf einem etwa konstanten Wert gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon­ stanthaltung der Länge durch kontrolliertes Hinzufügen von Material an den Anfang und/oder durch kontrolliertes Wegneh­ men von Material vom Ende des Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Konstanthaltung die Länge (H1, H2) des Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwelgut (f) auf dem Wege vom Auslaß (22) der Schweleinrich­ tung (8) zum Ausgang (30) ein Inertgas, vorzugsweise Stick­ stoff (N₂), beigefügt wird.
11. Einrichtung zur Förderung von festem Schwelgut (f) vom Auslaß (22) einer Schweleinrichtung (8) zu einem Ausgang (30), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wege vom Auslaß (22) der Schweleinrichtung (8) zum Ausgang (30) Mittel zur Bildung mindestens eines stationären dich­ tenden Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) vorgesehen sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ tel einen vertikal angeordneten Schacht (23, 36; 23a) und eine nachgeschaltete Wendel (40, 48; 40a) umfassen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ tel eine Steuereinrichtung (58, 60; 58a) umfassen, die die Höhe (H1, H2) des sich im Schacht (23, 36; 23a) bildenden Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) etwa auf einem konstanten Wert hält.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Schacht (32, 34; 32a) ein Füllstandsmesser (54, 56; 54a) für die Messung der Füllstandshöhe (H1, H2) des Schwelgut-Pfrop­ fens (32, 34; 32a) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum An­ trieb der Wendel (40, 48; 40a) ein Motor (42, 50; 42a) vor­ gesehen ist, und daß die Drehgeschwindigkeit der Wendel (40, 48; 40a) in Abhängigkeit von der Füllstandshöhe (H1, H2) des Schwelgut-Pfropfens (32, 34; 32a) im Schacht (23, 36; 23a) über den Motor (42, 50; 42a) einstellbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Wendel (40, 48; 40a) gegenüber der Horizonta­ len geneigt ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Schacht (23, 36; 23a) eine Heizung (66; 66a) vorgesehen ist, vorzugsweise eine elektrische Heizung.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Schacht (23, 36; 23a) ein Schieber (68, 72; 68a) angeordnet ist, der bevorzugt durch einen Elektromotor (70, 74; 70a) bedienbar ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaß (23) der Schweleinrichtung (8) und dem Ausgang (30) ein Einlaß (62) für ein Inertgas, wie insbesondere Stickstoff (N₂), vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ laß (62) etwa in halber Länge der Wendel (40, 48) angeordnet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Austragsgehäuse (18) ein erster Fallschacht (23) für das feste Schwelgut (f) anschließt, der in ein erstes Schnecken­ gehäuse (38) mündet, daß an den Ausgang des ersten Schnecken­ gehäuses (38) ein zweiter Fallschacht (36) angeschlossen ist, der in ein zweites Schneckengehäuse (46) mündet, und daß der Ausgang des zweiten Schneckengehäuses (46) mit dem Ausgang (30) in Verbindung steht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wen­ del (40, 48) als Kühlwendel ausgeführt ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wen­ del (40, 48) mit Wasser (w) kühlbar ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaß (23) der Schweleinrichtung (8) und dem Ausgang (30) ein erster Fallschacht (23a) für das feste Schwelgut (f) vorgesehen ist, der in ein Schneckengehäuse (38a) mündet, und daß an den Ausgang des Schneckengehäuses (38a) ein zweiter Fallschacht (36a) angeschlossen ist, an den sich wiederum ei­ ne Transporteinrichtung (80) anschließt.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (80) mindestens eine Transportschnecke (86, 88) umfaßt, und daß die Transportschnecke (86, 88) be­ vorzugt kühlbar ausgeführt ist (Fig. 3).
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (40a) im Schneckengehäuse (38a) wesentlich kürzer ist als die Transportschnecke (86, 88).
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