DE4426150A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines in einem Hauptkanal einmündenden Seitenkanals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines in einem Hauptkanal einmündenden Seitenkanals

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DE4426150A1
DE4426150A1 DE19944426150 DE4426150A DE4426150A1 DE 4426150 A1 DE4426150 A1 DE 4426150A1 DE 19944426150 DE19944426150 DE 19944426150 DE 4426150 A DE4426150 A DE 4426150A DE 4426150 A1 DE4426150 A1 DE 4426150A1
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Germany
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auxiliary hose
pressure
lining
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DE19944426150
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Rainer Dipl Ing Mengedoht
Antonius Festing
Harald Mueller
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Kmg Mitte & Co KG GmbH
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Kmg Mitte & Co KG GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/179Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders specially adapted for bends, branch units, branching pipes or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sanieren eines in einen Hauptkanal einmünden den Seitenkanals, vorzugsweise eines Hausanschlußka­ nals, mittels eines harzgetränkten, textilen Auskleidungsschlauches, der einen dem Randbereich der Einmündungsöffnung im Hauptkanal zugeordneten, ringförmigen Teil aufweist und mittels eines am vorderen Ende geschlosse­ nen, mit einem dem ringförmigen Teil zugeordneten Kragenstück versehenen und mit einem Innendruck beaufschlagbaren Hilfsschlauchs der ringförmige und der übrige Teil des Auskleideschlauchs an die Innenwandungen des Hauptkanals und des Seitenkanals gepreßt werden und nach dem Aushärten des Auskleideschlauches der Hilfsschlauch durch ein am geschlossenen Ende des Hilfsschlauchs befestigtes Seil aus dem Auskleideschlauch herausgezo­ gen wird.
Die Erfindung betrifft ferner die Gestaltung des Hilfsschlauchs und die Ausbildung eines im Hauptkanal angeordneten Inversionskopfes, von dem aus der Auskleideschlauch und der Hilfsschlauch in den Seitenkanal einge­ führt werden.
Aus der DE 35 13 956 A1 ist ein Verfahren zum Sanieren eines Hauptkanals bekannt, bei dem der harzgetränkte Auskleideschlauch von einem Schacht aus mittels eines Seil es in den zu saniereden Hauptkanal eingezogen und dieser Auskleideschlauch dann mittels eines unter dem Einschluß eines Druckmediums in den Auskleideschlauch einstülpbaren Hilfsschlauchs an die Innenwand des zu sanierenden Hauptkanals gepreßt und in dieser Stel­ lung bis zur Harzaushärtung gehalten wird. Nach dem Aushärten des Harzes wird der Hilfsschlauch mittels eines Seils von dem Auskleideschlauch ge­ trennt, herausgezogen und kann wiederverwendet werden.
Durch die DE 39 29 558 A1 ist ein aus einem ein- oder mehrschichtigen Faservlies gefertigtes, mit aushärtbarem Kunstharz getränktes Auskleide­ formteil bekannt, das aus einem an der Innenseite des Hauptkanals im Randbereich der Einmündungsöffnung des Seitenkanals anliegenden Kragen und aus einem in den Seitenkanal einführbaren Rohrstück besteht. Dieses Auskleideformteil wird an die benachbarten Innenflächen des Hauptkanals und des Seitenkanals gepreßt und in dieser Stellung bis zur Aushärtung des Harzes gehalten.
Die Anschlußgeometrie zwischen einem Seiten- und einem Hauptkanal ist in einem weiten Winkelbereich zwischen diesen beiden Teilen unterschied­ lich, so daß mit den bisher bekannten Mitteln erhebliche Schwierigkeiten bestehen, diesen Übergangsbereich und auch das sich daran anschließende Rohrstück des Seitenkanals zu sanieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei jeder in der Praxis auftretenden Anschlußgeometrie zwischen einem Seiten- und einem Hauptkanal eine einwandfreie Sanierung im Übergangsbereich zwischen dem Hauptkanal und dem Seitenkanal und über die Länge des Seitenkanals erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Hilfsschlauch zur Durchführung des Verfahrens weist bei guter radi­ aler Dehnbarkeit keine oder nur eine geringfügige Dehnbarkeit in Längs­ richtung auf. Hierdurch und durch die gas- und flüssigkeitsdichte Befe­ stigung des Randes des Kragenstücks des Hilfsschlauchs an dem Rand eines einseitig geöffneten Druckraums wird bei Belastung des Innenraums des Hilfsschlauchs mit einem Vordruck das Kragenstück verformt und drückt den zugeordneten ringförmigen Teil des Auskleideschlauches gegen die In­ nenflächen des Hauptkanals und des Übergangsbereichs zum Seitenkanal. Anschließend wird unter gebremster Freigabe des zum vorderen Ende des Hilfsschlauches führenden Seils der Druck im Druckraum auf den Arbeits­ druck erhöht und der Auskleideschlauch zusammen mit einer Einstülpbewe­ gung des Hilfsschlauches in den Seitenkanal transportiert. Da der Hilfs­ schlauch eine gute radiale, elastische Verformung durchführen kann, wird der Auskleideschlauch an die Innenwand des Seitenkanals gepreßt und paßt sich auch irgendwelchen Fehlstellen, Zerstörungen u. dgl. im Seitenkanal an.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Niederdruckbereich bei einem Ar­ beitsdruck p kleiner als 1 bar, vorzugsweise kleiner als 0,5 bar, durch­ geführt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus einem Hauptkanal und einem Seitenkanal bestehendes Abwas­ sersystem im Schnitt, wobei in den Hauptkanal ein Inversionskopf für die Sanierung des Seitenkanals angeordnet ist,
Fig. 2 das Kanalsystem nach der Fig. 1 mit in den Seitenkanal eingeführ­ tem Auskleideschlauch und Hilfsschlauch,
Fig. 3 den Inversionskopf im Querschnitt,
Fig. 4 den Inversionskopf in schematischer Darstellung ausgerichtet zur Einmündungsöffnung,
Fig. 5 eine Zwischenstellung beim Inversieren des Auskleideschlauches in den Seitenkanal und
Fig. 6 einen teilweise ausgekleideten Seitenkanal sowie in schematischer Darstellung den zurückgezogenen Hilfsschlauch und
Fig. 7 den Hilfsschlauch in ausgefahrener Position.
Das in den Fig. 1 und 2 aufgezeigte Abwasserkanalsystem setzt sich aus einem Hauptkanal 1 und einem Seitenkanal 2 zusammen, der in den Hauptka­ nal einmündet und eine Einmündungsöffnung 3 bildet. Zum Seitenkanal ge­ hört ein Bogenstück 4, dessen Stirnfläche 5 zur Stirnfläche 6 eines Stut­ zens 7a versetzt ist, so daß sich ein undichter Übergang ergibt, der im Rahmen der Sanierung des Seitenkanals durch den einzuziehenden Auskleide­ schlauch abgedichtet werden muß.
Zur Sanierung des Übergangsbereichs zwischen dem Hauptkanal 1 und dem Seitenkanal 2 und des Seitenkanals wird ein Inversionskopf 7 mittels eines Roboters 8 an die Einmündungsöffnung 3 im Hauptkanal 1 herangefah­ ren und gegenüber dieser Einmündungsöffnung ausgerichtet, so daß ein Öff­ nungsspalt 9 zur Einmündungsöffnung 3 hin weist. Der Inversionskopf 7 ist mit einem Druckbehälter 10 ausgerüstet, der in dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel zylindrisch ausgebildet ist und Sattelstücke 11 auf­ weist, die vom Rand der Spaltöffnung 9 ausgehen und an den Längsrändern der Spaltöffnung schwenkbar angelenkt sein können. An den freien Rändern 12 der Sattelstücke ist der freie Rand 13 des Kragenstücks 14 des Hilfs­ schlauchs 15 befestigt. Das Kragenstück 14 stützt sich an einem ringför­ migen Teil 16 des Auskleideschlauchs 17 ab, der z. B. als Filzschlauch ausgebildet sein kann und mit flüssigem Harz getränkt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist im Innenraum des Druckbe­ hälters 10 eine Wickelvorrichtung 18 für den Hilfsschlauch 15, für den Auskleideschlauch 17 und für das Seil 19 vorgesehen, das am freien, ge­ schlossenen Ende des Hilfsschlauchs 15 befestigt ist. Die Sattelstücke 11 sind bogenförmig ausgebildet.
Der Hilfsschlauch 15 weist bei guter radialer Dehnbarkeit eine Dehnbar­ keit in Längsrichtung auf, die nahezu 0 oder 0 ist. Der Hilfsschlauch 15 ist mit Streifen 21 versehen, die auf seinem Umfang verteilt durch einen Kleber befestigt sind und sich vom Kragenstück 15 bis zum geschlos­ senen Ende erstrecken. Diese Streifen werden aus einem nicht dehnbaren Material gefertigt.
Zur Aussteifung der Schlitze des geschlossenen Endes des Hilfsschlauches 15 ist ein Metallröhrchen 22 vorgesehen, bis zu dem sich die Streifen 21 erstrecken. Das dem Kragenstück 14 zugewandte Streifenende 23 liegt im Bereich eines auf den Hilfsschlauch geklebten Verstärkungslappens 24.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind die einzelnen Verfahrensschritte schematisch aufgezeigt. Die Fig. 4 zeigt den Hilfsschlauch 15 und den Auskleide­ schlauch 17 in einer Lage innerhalb des Inversionskopfes vor dem Inver­ sieren in den Seitenkanal 2. Die Fig. 5 und auch die Fig. 2 zeigt den Inversionsvorgang, bei dem der Hilfsschlauch 15 vom Arbeitsdruck im In­ nenraum belastet unter gebremster Freigabe des Seiles 19 in den Seitenka­ nal 2 eingeführt wird und den außen anliegenden Auskleideschlauch 17 an die Innenwandung des Seitenkanals preßt. Da der Hilfsschlauch 15 eine gute radiale Dehnbarkeit besitzt, erfolgt unter dem Andruck des Hilfs­ schlauchs eine flächige Anlage des harzgetränkten Auskleideschlauches an die Innenseite des Seitenkanals 2.
Nach der Anlage des Auskleideschlauches an die Innenseite des Seitenka­ nals und dem Aushärten des Harzes wird der Hilfsschlauch 15 mittels des Seiles 19 unter einem Vordruck zurückgezogen und wird dann im Druckraum 10 aufgewickelt. Der Vordruck im Innenraum des Hilfsschlauches beim Auf­ wickelvorgang ist erforderlich, damit der Hilfsschlauch formstabil bleibt und nicht in sich zusammenfällt.
Bezugszeichenliste
1 Hauptkanal
2 Seitenkanal
3 Einmündungsöffnung
4 Bogenstück
5 Stirnfläche
6 Stirnfläche
7 Inversionskopf
7a Stutzen
8 Roboter
9 Öffnungsspalt
10 Druckbehälter
11 Sattelstück
12 Rand
13 Rand
14 Kragenstück
15 Hilfsschlauch
16 ringförmiger Teil
17 Auskleideschlauch
18 Wickelvorrichtung
19 Seil
20 Ende
21 Streifen
22 Metallröhrchen
23 Streifenende
24 Verstärkungslappen

Claims (12)

1. Verfahren zum Sanieren eines in einen Hauptkanal einmünden den Seiten­ kanals, vorzugsweise eines Hausanschlußkanals, mittels eines harzgetränk­ ten, textilen Auskleideschlauches, der einen dem Randbereich der Einmün­ dungsöffnung im Hauptkanal zugeordneten ringförmigen Teil aufweist und mittels eines am vorderen Ende geschlossenen, mit einem dem ringförmigen zugeordneten Kragenstück versehenen und mit einem Innendruck beaufschlag­ baren Hilfsschlauchs der ringförmige Teil und der übrige Teil des Aus­ kleideschlauchs an die Innenwandungen des Hauptkanals und des Seitenka­ nals gepreßt werden und nach dem Aushärten des Auskleideschlauches der Hilfsschlauch durch ein am geschlossenen Ende des Hilfsschlauches befe­ stigtes Seil aus dem Auskleideschlauch herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) des Kra­ genstücks (14) des Hilfsschlauchs (15) gas- und flüssigkeitsdicht an dem Rand eines einseitig geöffneten Druckbehälters (10) befestigt, das zum vorderen Ende des Hilfsschlauchs (15) führende Seil (19) zur Festlegung des vorderen Endes arretiert und in dem Druckraum ein Vordruck aufgebaut wird, durch den unter elastischer Verformung des Kragenstücks (14) der ringförmige Teil (16) des Auskleideschlauches (17) an dem Randbereich der Einmündungsöffnung (3) gepreßt wird und daß anschließend unter gebremster Freigabe des Seils (19) der Druck im Druckbehälter (10) auf den Arbeits­ druck erhöht und der Auskleideschlauch (17) zusammen mit einer Einstülp­ bewegung des Hilfsschlauchs (15) in den Seitenkanal (2) transportiert und unter einer radialen, elastischen Verformungsbewegung des Hilfs­ schlauchs an die Innenwand des Seitenkanals (2) gepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aus­ härten des Auskleideschlauches (17) das Trennen des Hilfsschlauches (15) von dem Auskleideschlauch und das Zurückführen des Hilfsschlauches (15) unter einem Vordruck erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfs­ schlauch (15) beim Zurückführen im Hauptkanal (1) aufgewickelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es im Niederdruckbereich bei einem Arbeitsdruck (p) kleiner als 1 bar, vorzugsweise kleiner als 0,5 bar, durchgeführt wird.
5. Hilfsschlauch zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei guter radialer Dehnbarkeit seine Dehnbarkeit in Längsrichtung 0 oder nahezu 0 ist.
6. Hilfsschlauch nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch vom Kragenstück (14) bis zum geschlossenen Ende sich erstreckende Streifen (21) aus nicht dehnbarem Material.
7. Hilfsschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am ge­ schlossenen Ende ein Metallröhrchen (22) vorgesehen ist bis zu dem sich die Streifen (21) erstrecken.
8. Hilfsschlauch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kragenstück (14) zugewandte Streifenende (23) im Bereich eines auf den Hilfsschlauch geklebten Verstärkungslappens (24) liegt.
9. Inversionskopf, im Hauptkanal (1) benachbart der Einmündungsöffnung (3) angeordnet, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Druckbehälter (10), der eine der Ein­ mündungsöffnung (3) zu gewandte Spaltöffnung (9) zum Austragen des Aus­ kleideschlauches (17) und des Hilfsschlauchs (15) und zum Zurückführen des Hilfsschlauches (15) und von der Spaltöffnung (9) zu beiden Seiten sich erstreckende Sattelstücke (11) aufweist, an deren freie Ränder der Rand des Kragenstücks des Hilfsschlauchs gas- und flüssigkeitsdicht befe­ stigt ist.
10. Inversionskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (10) zylindrisch ausgebildet und in seinem Innenraum eine Wickelvorrichtung (18) für den Hilfsschlauch (15), das Seil (19) und für den Auskleideschlauch (17) vorgesehen ist.
11. Inversionskopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sat­ telstücke (11) bogenförmig ausgebildet sind.
12. Inversionskopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sat­ telstücke (11) an den Längsrändern der Spaltöffnung (9) des Druckbehäl­ ters (10) schwenkbar angelenkt sind.
DE19944426150 1994-07-23 1994-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines in einem Hauptkanal einmündenden Seitenkanals Withdrawn DE4426150A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124507C2 (de) * 2000-11-29 2003-06-18 Willi Schwalm Packer zum Auskleiden des Übergangsbereiches zwischen einem Abwasserhauptrohr und einem in das Hauptrohr einmündenden Hausanschlussrohr
DE10316161B4 (de) * 2002-09-26 2006-04-27 Walterwerk Kiel Gmbh Vorrichtung zum Sanieren eines in einen Hauptkanal einmündenden Seitenkanals

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