DE102022110559A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung einer Kanalanschlußleitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung einer Kanalanschlußleitung Download PDF

Info

Publication number
DE102022110559A1
DE102022110559A1 DE102022110559.8A DE102022110559A DE102022110559A1 DE 102022110559 A1 DE102022110559 A1 DE 102022110559A1 DE 102022110559 A DE102022110559 A DE 102022110559A DE 102022110559 A1 DE102022110559 A1 DE 102022110559A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewer
pipe
hose
blow
pipe bend
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022110559.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Debes
Michael Förster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corterest & Co Kg GmbH
Original Assignee
Corterest & Co Kg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corterest & Co Kg GmbH filed Critical Corterest & Co Kg GmbH
Publication of DE102022110559A1 publication Critical patent/DE102022110559A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
    • F16L55/1651Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section the flexible liner being everted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/179Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders specially adapted for bends, branch units, branching pipes or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes
    • E03F2003/065Refurbishing of sewer pipes, e.g. by coating, lining

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen eines Auskleidungsschlauches (12) aus einem Abwasserkanal (14) heraus in eine Kanalanschlußleitung (16), wobei der Auskleidungsschlauch (12) in einen Kalibrierschlauch (18) und dieser in eine Ladekammer (20) eingeführt wird, wobei die Ladekammer (20) einen Rohrbogen (22) aufweist, mit einem Ausblasstutzen (26) und einem Anschluss (28), von dem eine Leitung (30) in Form eines Schlauchs ausgeht, die zusammen mit dem Rohrbogen (22) eine Druckkammer bildet, wobei ein vorderes Ende (42) des Kalibrierschlauchs (18) an einem umlaufenden Rand (40) des Ausblasstutzens (26) fixiert wird, wobei die Ladekammer (20) zusammen mit einer mit dem Rohrbogen (22) gekoppelten Transport- und Positioniereinheit (54) in den Abwasserkanal (14) positioniert und der Ausblasstutzen (26) relativ zu einer Mündungsöffnung (52) der Kanalanschlußleitung (16) ausgerichtet wird. Um die Positionierung des Ausblasstutzens des Rohrbogens relativ zu der Mündungsöffnung der Kanalanschlussleitung zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass der Ausblasstutzen (26) als ein randseitig freies Rohrende (40) des Rohrbogens (22) ausgebildet ist und mittels der Transport- und Positioniereinheit (54) in einem Abstand A fluchtend zu der Mündungsöffnung (52) ausgerichtet und während der Inversion derart gehalten wird, dass ein vorderes Ende (66) des Auskleidungsschlauchs (12) im Wesentlichen bündig an die Mündungsöffnung (52) der Kanalanschlußleitung (16) angelegt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen eines mit aushärtbarem Harz versehenen Auskleidungsschlauches aus einem Abwasserkanal heraus in eine Kanalanschlußleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sind aus der DE 298 02 675 U1 bekannt. Die Vorrichtung zeichnet sich durch einen der Innenkontur des Abwasserkanals im Bereich einer Einmündungsöffnung der Kanalanschlußleitung angepassten, als Bogensegment ausgebildeten Schild aus, der eine auf die Einmündungsöffnung der Kanalanschlußleitung ausrichtbare, der Einmündungsöffnung im Querschnitt entsprechende Austrittsöffnung aufweist. Von der Austrittsöffnung erstreckt sich nach innen ein Rohrstutzen, an dem eine Leitung für das Druckmedium zum Entstülpen des Auskleidungsschlauches und eines zugeordneten Kalibrierschlauches in die Kanalanschlußleitung am unteren oder hinteren Ende angeschlossen ist und der Kalibrierschlauch um die Austrittsöffnung des Schildes herum festgelegt ist. Durch das an die Innenkontur des Abwasserkanals angepasste Bogensegment ist die Vorrichtung nur für bestimmte Durchmesser des Abwasseranschlußes einsetzbar. Zudem bildet sich an der Einmündungsöffnung ein umlaufender Rand des Auskleidungsschlauches, wodurch Anschlussarbeiten erforderlich sind.
  • Die DE 10 2014 010 331 A1 betrifft ein Verfahren zum Sanieren einer in einen Hauptkanal mündenden Grundleitung. Beim sogenannten Schlauchlining einer zu sanierenden, in einen Hauptkanal mündenden Grundleitung wird ein Schlauchliner in Form eines mit Harz getränkten Schlauchs mit einer Haltevorrichtung verbunden und die Haltevorrichtung im Hauptkanal abgeordnet. Dabei ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung mit dem Schlauchliner in dem Hauptkanal mit Abstand zur Mündung der Grundleitung positioniert wird und dass der Schlauchliner ausgehend von der Haltevorrichtung längs des Hauptkanals vorgeschoben und mittels eines Führungsteils umgelenkt und in die Grundleitung eingeführt wird. Der Schlauchliner wird ausgehend von der im Hauptkanal angeordneten Haltevorrichtung in die zu sanierende Grundleitung eingeführt, an die Leitungswand der Grundleitung angelegt und danach ausgehärtet. Das Führungsteil ist von der Haltevorrichtung getrennt. Durch die zweiteilige Ausführung ist die Handhabung eingeschränkt.
  • Die DE 10 2016 209 246 A1 betrifft eine Auskleidungsvorrichtung mit einer zylindrischen Aufnahmekammer, innerhalb derer ein Auskleidungsschlauch ziehharmonikaförmig und damit sehr platzsparend untergebracht ist. An beiden axialen Stirnseiten der Aufnahmekammer ist jeweils ein Reduzierstück angebracht. Auf der von der Aufnahmekammer abgewandten Stirnseite des ersten Reduzierungsstücks ist ein Umlenkstück in Form eines Rohrbogens angebracht. An einem vom Reduzierstück abgewandten Ende hat das Umlenkstück einen Ausblasstutzen. Das Umlenkstück kann einen Umlenkwinkel in einem beliebigen Wert aus dem Bereich zwischen 45° und 90° aufweisen.
  • Nach entsprechender Einstellung einer Verdrehposition des Umlenkstücks wird die Verbindung zwischen dem Reduzierstück und dem Umlenkstück reduziert. Diese Einstellung erfolgt noch außerhalb des Hauptkanalrohrs, jedoch in Kenntnis der Position der Einmündungsstelle der zu sanierenden Kanalabzweigleitung.
  • Um die Auskleidungsvorrichtung in eine Betriebsposition innerhalb des Hauptkanalrohrs mit der Einmündungsstelle mit der Kanalabzweigleitung zugewandten Position des Ausblasstutzens zu bringen, wird die Auskleidungsvorrichtung nach dem Stand der Technik in dem Hauptkanalrohr mittels eines Zugseils entlanggezogen. Das Einziehen der Auskleidungsvorrichtung in das Hauptkanalrohr wird mittels einer ebenfalls in das Hauptkanalrohr eingebrachten Kamera überwacht. Eine Nachjustierung des Abstandes zu einer Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung ist nicht möglich.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Positionierung des Ausblasstutzens des Rohrbogens relativ zu der Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung vereinfacht wird. Insbesondere sollen die Voraussetzungen für eine variable Anschlussanbindung des Auskleidungsschlauchs an der Kanalanschlußleitung an den Abwasserkanal mit allen gängigen Sanierungsverfahren geschaffen werden. Zudem soll eine kontrollierte und steuerbare Inversion und Aushärtung des Auskleidungsschlauches ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Ausblasstutzen als ein randseitig freies Rohrende des Rohrbogens ausgebildet ist und mittels der Transport- und Positioniereinheit in einem Abstand A fluchtend zu der Mündungsöffnung ausgerichtet und während der Inversion derart gehalten wird, dass ein vorderes Ende des Auskleidungsschlauchs im Wesentlichen bündig an die Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung angelegt wird.
  • Im Gegensatz zu dem Stand der Technik wird der Ausblasstutzen in einem Abstand A zu der Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung positioniert, so dass ein bogenförmiges Schild nicht notwendig ist. Der Rohrbogen mit Ausblasstutzen kann flexibel für Kanäle mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden. Durch die Justierung des Abstands A wird ermöglicht, dass ein vorderes Ende des Auskleidungsschlauchs im Wesentlichen bündig an der Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung angelegt wird.
  • Besonders bevorzugt wird die Ausrichtung des Ausblasstutzen eines Rohrbogens mittels einer Kamera optisch überwacht, wobei die Ausrichtung eigenständig oder ferngesteuert mittels der Transport- und Positioniereinheit durchgeführt wird.
  • In einer weiteren bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Auskleidungsschlauch mit Kalibrierschlauch durch Einleiten von Druckluft in die Ladekammer in die Kanalanschlußleitung inversiert wird und dass anschließend die Aushärtung mit Dampf erfolgt, wobei während der Aushärtung die Temperatur und/oder der Druck des Dampfes in dem Rundbogen gemessen wird. Durch die Messung der Temperatur und/oder des Drucks in dem Rundbogen ist gewährleistet, dass Temperatur- und Druckwerte zur Verfügung stehen, die den Temperatur- und Druckverhältnissen in der Kanalanschlußleitung möglichst genau entsprechen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird der Vorteil erreicht, dass sowohl die Inversion des Auskleidungsschlauchs, das Aufstellen dieses unter Druck und die Aushärtung in einem Zug erreicht wird.
  • Eine bevorzugte Verfahrensweise zeichnet sich dadurch aus, dass die Geschwindigkeit der Inversion des Auskleidungsschlauchs mittels des Seils durch kontrollierte Krafteinwirkung auf das Seil gesteuert bzw. geregelt wird. Dabei kann die Krafteinwirkung durch einen Bediener per Hand oder durch eine Steuereinheit automatisch erfolgen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Einbringen eines mit aushärtbarem Harz versehenen Auskleidungsschlauchs von einem Abwasserkanal aus in eine Kanalanschlußleitung, umfassend eine Ladekammer mit einem Rohrbogen und einer von dem Rohrbogen ausgehenden Leitung, die zusammen mit dem Rohrbogen eine Druckkammer bildendet, wobei der Auskleidungsschlauch und ein den Auskleidungsschlauch in voller Länge aufnehmender Kalibrierschlauch in ausgestreckter Form in der Ladekammer aufgenommen ist, wobei der Rohrbogen einen ersten Anschluss aufweist, der als Ausblasstutzen ausgebildet ist, und einen zweiten Anschluss aufweist, von dem die Leitung in Form eines Schlauchs ausgeht, wobei ein vorderes Ende des Kalibrierschlauchs an einem umlaufenden Rand des Anschlussstutzens fixiert ist und wobei ein hinteres Ende des Kalibrierschlauchs mit einem Seil verbunden ist, sowie eine Transport- und Positioniereinheit, die ausgebildet ist, den Rohrbogen in dem Abwasserkanal relativ zu einer Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung auszurichten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Ausblasstutzen ein randseitig freies Rohrende des Rohrbogens ist, dass das vordere Ende des Kalibrierschlauchs mittels eines Fixierelementes druckdicht an dem Rohrende fixiert ist und dass die Transport- und Positioniereinheit derart ausgebildet ist, den Ausblasstutzen vor und während der Inversion in einem Abstand A relativ zu der Mündungsöffnung der Kanalanschlußleitung zu positionieren, dass ein vorderes Ende des Auskleidungsschlauchs im Wesentlichen bündig an der Mündungsöffnung zur Anlage kommt.
  • Als eine bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Transport- und Positioniereinheit eine Kamera aufweist, mittels der die Ausrichtung des Ausblasstutzens erfassbar ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass von der Transport- und Positioniereinheit zumindest ein Auslegerarm ausgeht, mittels dem der Rohrbogen innerhalb des Abwasserkanals mehrdimensional ausgerichtet und in ausgerichteter Stellung gehalten wird.
  • Besonders bevorzugt ist, dass im Verlauf des Rohrbogens vorzugsweise im Bereich des Ausblasstutzens ein Temperatursensor und ein Drucksensor angeordnet ist.
  • An dem hinteren Ende des Kalibrierschlauchs kann eine Düse zum Durchströmen des Druckmediums, wie Dampf, angeordnet sein, mittels der ein Überdruck in dem Kalibrierschlauch verhindert wird.
  • Die Ladekammer ist über eine Dampf-/Druckluftleitung mit einer Druckluft- und Dampfanlage verbunden, so dass sowohl Druckluft zum Inversieren des Auskleidungsschlauchs als auch Heißdampf zum Aushärten des Auskleidungsschlauchs eingeleitet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer in einem Abwasserkanal angeordneten Inversiervorrichtung in einem ersten Verfahrensschritt, in dem ein Ausblasstutzen zu eine Mündungsöffnung einer Kanalanschlußleitung ausgerichtet ist,
    • 2 einen zweiten Verfahrensschritt, in dem der Auskleidungsschlauch in die Kanalanschlußleitung inversiert wird, und
    • 3 einen dritten Verfahrensschritt, in dem der Auskleidungsschlauch ausgehärtet wird.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Inversiervorrichtung 10 zum Einbringen eines mit aushärtbarem Sanierungswerkstoff, wie Harz oder Kleber, versehenen Auskleidungsschlauch 12 von einem Abwasserkanal 14 aus in eine Kanalanschlußleitung 16. Der Auskleidungsschlauch 12 ist beispielsweise als Inliner ausgeführt. Der Inliner 12 kann aus einem flexiblen Material, wie z. B. aus einem Nadelfilz oder aus einem textilen GFK, bestehen und ist mit einem Härtungsmittel, z. B. mit einem Kunstharz, getränkt.
  • Der Inliner 12 ist in einem Kalibrierschlauch 18 aufgenommen. Der Kalibrierschlauch 18 mit dem darin aufgenommenen Inliner 12 ist in voller Länge und ausgestreckter Form in einer Ladekammer 20 aufgenommen, die einen Rohrbogen 22 und eine von dem Rohrbogen 22 ausgehende Leitung 24 in Form eines Schlauchs umfasst. Der Rohrbogen 22 umfasst einen ersten als Ausblasstutzen ausgebildeten Anschluss 26 sowie einen zweiten Anschluss 28, an dem der Schlauch 24 angeschlossen ist. Ein offenes Ende 30 des Schlauchs 24 ist mit einem Verschluss 32 verschlossen. An dem Verschluss 32 ist ein Anschluss 34 vorgesehen, an dem ein Druckluft-/Dampfschlauch 36 angeschlossen ist. Der Druckluft-/Dampfschlauch 36 ist mit einer Druckluft -/Dampfanlage 38 gekoppelt.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ausblasstutzen 26 als ein randseitig freies Rohrende 40 des Rohrbogens 22 ausgebildet ist, insbesondere ein umlaufendes Schild nicht aufweist., An dem randseitig freien Rohrende 40 ist ein umgestülptes Ende 42 des Kalibrierschlauchs 18 druckdicht fixiert. Das Rohrende 40 kann außenseitig eine umlaufende Nut aufweisen. Die Fixierung kann mittels eines Fixierelementes 44 auf einfache Weise erfolgen.
  • Ein hinteres Ende 46 des Kalibrierschlauchs 18 ist mit einem Steuerseil 48 verbunden, welches den Verschlussflansch 34 druckdicht durchsetzt. Das Steuerseil 48 ist mit einer Steuereinheit 50 verbunden.
  • Zur Positionierung des Ausblasstutzens 26 relativ zu einer Mündungsöffnung 52 der Kanalanschlußleitung 16 ist eine Transport- und Positioniereinheit 54 vorgesehen, die in dem Abwasserkanal 14 in Längsrichtung verfahrbar ist. Von dem Rohrbogen 22 gehen Auslegearme 56, 58 aus, die an der Transport- und Positioniereinheit 54 adaptiert sind und mittels denen der Ausblasstutzen 26 relativ zu der Mündungsöffnung 52 der Kanalanschlußleitung 16 positionierbar ist. Zur Steuerung der Positionierung ist eine Kamera 60 vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll nachstehend näher erläutert werden.
  • Zunächst wird der Inliner 12 auf eine Länge L zugeschnitten, die im Wesentlichen einer Länge L des zu sanierenden Hausanschlusskanals 16 entspricht. Sodann wird der Inliner 12 mit einem aushärtbaren Material, beispielweise einem Kunstharz, vorzugsweise unter Unterdruck getränkt. Der Vorgang kann vor Ort oder werkseitig beim Hersteller erfolgen. Nach Imprägnierung des Inliners 12 wird dieser in den Kalibrierschlauch 18 eingebracht. Das hintere Ende 46 des Kalibrierschlauchs 18 wird ggf. unter Einbezug einer Dampfdüse 62 verschlossen und mit dem Steuerseil 48 verbunden.
  • Die so präparierte Einheit aus Kalibrierschlauch 18 und Inliner 12 wird in die Ladekammer 20 eingezogen. Das Steuerseil 48 wird durch die Ladekammer 20 gezogen und durch den Verschluss 32 geführt. Das vordere Ende 42 des Kalibrierschlauchs 18 wird an dem randseitig freien Rohrende 40 des Ausblasstutzens 26 druckdicht fixiert. Der Rundbogen 26 bildet dann zusammen mit der Leitung bzw. dem Schlauch 24 eine Druckkammer, in die über den Druckluft-/Dampfschlauch 36 zunächst Druckluft und anschließend Dampf eingelassen werden kann.
  • In dem weiteren Schritt oder bereits vor dem Laden der Ladekammer 20, werden die Auslegerarme 56, 58 der Transport- und Positioniereinheit 54 mit dem Rundbogen 22 verbunden.
  • Anschließend wird die Inversiervorrichtung 10, umfassend die Transport- und Positioniereinheit 54 sowie die Ladekammer 20, z. B. über einen Revisionsschacht 64 in den Abwasserkanal 14 eingelassen. Anschließend wird die Ausblasöffnung 26 durch automatisches oder ferngesteuertes Verfahren der Transport- und Positioniereinheit 54 unter Beobachtung mittels der Kamera 60 relativ zu der Mündungsöffnung 52 des Hausanschlusskanals 16 positioniert.
  • Die Positionierung des Ausblasstutzens 26 erfolgt gemäß der Erfindung derart, dass beim Ausblasen, d.h. beim Inversieren des Inliners 12 ein vorderes Ende 66 des Inliners bündig zu der Mündungsöffnung 52 anliegt, damit ein nachtägliches Bearbeiten, wie dies gemäß Stand der Technik erforderlich ist, nicht notwendig ist.
  • Zum Inversieren des Inliners 12 in die zu sanierende Kanalanschlußleitung 16 wird über den Druckluft-/Dampfschlauch 36 zunächst Druckluft in die Druckkammer bzw. Ladekammer 20 eingelassen. Durch die Druckluft mit einem Druck im Bereich von 0,2 bis 0,8 bar, vorzugsweise 0,5 bar; wird der Kalibrierschlauch 18 und folglich der mit diesem verbundene Inliner 12 in die Mündungsöffnung 52 der Kanalanschlußleitung 16 inversiert, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Die Geschwindigkeit der Inversion kann über das Steuerseil 48 gesteuert werden. Die Inversion des Inliners 12 wird solange fortgesetzt, bis der Inliner 12 in seiner vollen Länge in die Kanalanschlußleitung 16 inversiert ist.
  • Nach vollständiger Inversion des Inliners 12 wird über den Druckluft-/Dampfschlauch 36 Dampf eingelassen. Der Dampf hat eine Temperatur vorzugsweise im Bereich von 40 °C bis 120 °C und wird bei einem Druck vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,5 bar, vorzugsweise 0,4 bar über einen definierten Zeitraum aufrechterhalten. Die Temperatur-, Druck- und Zeitwerte sind rein beispielhaft und im Wesentlichen abhängig von den Daten des verwendeten aushärtbaren Materials.
  • Die Temperatur- und Druckverhältnisse im Inneren der Ladekammer 20 werden mittels eines Temperatursensors 68 und eines Drucksensors 70 erfasst, die in dem Rundbogen 22 angeordnet sind.
  • Nach vollständiger Inversion des Inliners 12 in die Kanalanschlußleitung 16 wird der Kalibrierschlauch 18 über das Steuerseil 48 zurück in die Ladekammer 20 gezogen. Anschließend kann die Inversiervorrichtung 10 bestehend aus Transport- und Positioniereinheit 54 und Ladekammer 20 aus dem Abwasserkanal 14 herausgezogen werden.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, dass der Ausblasstutzen 26 das randseitig freie Rohrende 40 des Rundbogens 22 ist, so dass der Ausblasstutzen 26 mittels der Transport- und Positioniereinheit 54 automatisch oder ferngesteuert unabhängig von dem Durchmesser des Abwasserkanals sehr flexibel unter verschiedenen Winkeln ausrichtbar ist, so dass der Inliner 12 ohne Überstand in die Kanalanschlußleitung inversiert werden kann.
  • Über das Steuerungsseil 48 erfolgt eine kontrollierte Inversion. Gleichzeitig dient das Steuerungsseil 48 auch als Rückhohleinrichtung, um den Kalibrierschlauch 18 in die Ladekammer 20 zurückzuziehen.
  • Um während des Aushärtevorgangs Dampf kontrolliert ablassen zu können, ist am hinteren Ende 46 des Kalibrierschlauchs 18 die Dampfauslassdüse 62 vorgesehen. Während der Inversion und der Aushärtung erfolgt eine ständige Druckbeaufschlagung des Inliners 12, so dass dieser sicher an eine Innenwandung der Kanalanschlußleitung angelegt wird.
  • Der Ausblasstutzen 26 weist üblicherweise einen kreisrunden Querschnitt auf. Auch besteht die Möglichkeit den Ausblasstutzen 26 in einer Ebene derart abzuschneiden, dass der Ausblasstutzen 26 keine kreisrunde sondern eine elliptische Fläche aufspannt. Dadurch kann der Ausblasstutzen 26 auch für kleine Nennweiten von Abwasserkanälen eingesetzt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Inversionsvorrichtung 20 ist es möglich, dass eine Inversion bei laufendem Betrieb des Abwasserkanals 14 durchgeführt werden kann, da der Abwasserkanal weder durch die Transport- oder Positioniereinheit 54 noch durch die Ladekammer 20 verschlossen ist.
  • Aufgrund der präzisen Ausrichtung des Ausblasstutzens 26 ist sichergestellt, dass das vordere Ende des Inliners 12 präzise in der Mündungsöffnung 52 anliegt und nach Installation und Fertigstellung des Inliners in der Kanalanschlußleitung 16 anschließend eine variable Anschlussverbindung des Inliners an der Kanalanschlußleitung mit dem Abwasserkanal mit allen gängigen Sanierungsverfahren möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29802675 U1 [0002]
    • DE 102014010331 A1 [0003]
    • DE 102016209246 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Einbringen eines mit aushärtbarem Material, wie Harz, versehenen Auskleidungsschlauches (12) aus einem Abwasserkanal (14) heraus in eine Kanalanschlußleitung (16), wobei der Auskleidungsschlauch (12) in voller Länge in einen Kalibrierschlauch (18) eingeführt und dieser in voller Länge und in ausgestreckter Form in eine Ladekammer (20) eingeführt wird, wobei die Ladekammer (20) einen Rohrbogen (22) aufweist, mit einem ersten Anschluss (26), der als Ausblasstutzen ausgebildet ist, und einem zweiten Anschluss (28), von dem eine Leitung (30) in Form eines Schlauchs ausgeht, die zusammen mit dem Rohrbogen (22) eine Druckkammer bildet, wobei ein vorderes Ende (42) des Kalibrierschlauchs (18) an einem umlaufenden Rand (40) des Ausblasstutzens (26) fixiert wird und wobei ggf. an einem hinteren Ende (46) des Kalibrierschlauchs (18) ein Steuermittel, wie Steuerseil (48), befestigt wird, wobei die Ladekammer (20) zusammen mit einer mit dem Rohrbogen (22) gekoppelten Transport- und Positioniereinheit (54) in den Abwasserkanal (14) positioniert und der Ausblasstutzen (26) relativ zu einer Mündungsöffnung (52) der Kanalanschlußleitung (16) ausgerichtet wird, wobei der Auskleidungsschlauch (12) mit dem Kalibrierschlauch (18) nach der Ausrichtung des Ausblasstutzens (26) durch diesen hindurch in die auszukleidende Kanalanschlußleitung (16) inversiert wird und wobei der Auskleidungsschlauch (12) an eine Innenwandung der Kanalanschlußleitung (16) angelegt, wie verklebt, und danach ausgehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasstutzen (26) als ein randseitig freies Rohrende (40) des Rohrbogens (22) ausgebildet ist und mittels der Transport- und Positioniereinheit (54) in einem Abstand A fluchtend zu der Mündungsöffnung (52) ausgerichtet und während der Inversion derart gehalten wird, dass ein vorderes Ende (66) des Auskleidungsschlauchs (12) im Wesentlichen bündig an die Mündungsöffnung (52) der Kanalanschlußleitung (16) angelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Ausblasstutzens (26) des Rohrbogens (22) mittels einer Kamera (60) optisch erfasst und eigenständig oder ferngesteuert durch einen Bediener mittels der Transport- und Positioniereinheit (54) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsschlauch (12) mit Kalibierschlauch (18) durch Einleiten eines Mediums, wie Druckluft, unter Druck in die Ladekammer (20) in die Kanalanschlußleitung (16) inversiert wird und dass anschließend die Aushärtung mit Heißdampf erfolgt, wobei während der Aushärtung die Temperatur und/oder der Druck des Dampfes in dem Rundbogen (22) gemessen wird.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Inversion des Auskleidungsschlauchs (12) mittels des Steuerseils (46) durch kontrollierte Krafteinwirkung auf das Steuerseil gesteuert bzw. geregelt wird.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsschlauchs (12) in einem Arbeitsgang inversiert, aufgestellt und ausgehärtet wird.
  6. Vorrichtung (10) zum Einbringen eines mit aushärtbarem Material, wie Harz, versehenen Auskleidungsschlauchs (12) aus einem Abwasserkanal (14) heraus in eine Kanalanschlußleitung (16), umfassend eine Ladekammer (20) mit einem Rohrbogen (22) und einer von dem Rohrbogen (22) ausgehenden Leitung (24), die zusammen mit dem Rohrbogen (22) eine Druckkammer bildet, wobei der Auskleidungsschlauch (12) und ein den Auskleidungsschlauch in voller Länge aufnehmender Kalibrierschlauch (18) in ausgestreckter Form in der Ladekammer (20) aufgenommen ist, wobei der Rohrbogen (22) einen ersten Anschluss (26) aufweist, der als Ausblasstutzen ausgebildet ist, und einen zweiten Anschluss (28) aufweist, von dem die Leitung (24) in Form eines Schlauchs ausgeht, wobei ein vorderes Ende (42) des Kalibrierschlauchs (18) an dem Anschlussstutzen (26) festgelegt ist und wobei ein hinteres Ende (46) des Kalibrierschlauchs (18) mit einem Seil (48) verbunden ist, sowie eine Transport- und Positioniereinheit (54), die ausgebildet ist, den Rohrbogen (22) in dem Abwasserkanal (18) relativ zu einer Mündungsöffnung (52) der Kanalanschlußleitung (16) auszurichten. dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasstutzen (26) ein randseitig freies Rohrende (40) des Rohrbogens (22) ist, dass das vordere Ende (42) des Kalibrierschlauchs (18) mittels eines Fixierelementes (42) an dem Rohrende (40) des Ausblasstutzens fixiert ist und dass die Transport- und Positioniereinheit (54) derart ausgebildet ist, den Ausblasstutzen während der Inversion in einem Abstand A relativ zu der Mündungsöffnung (54) der Kanalanschlußleitung (16) derart zu positionieren, dass ein vorderer Rand (66) des Auskleidungsschlauchs (12) im Wesentlichen bündig zu der Mündungsöffnung (54) anliegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Positioniereinheit (54) eine Kamera (60) aufweist, mittels der die Ausrichtung des Rohrbogens (22) erfassbar und steuerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Positioniereinheit (54) über Auslegerarme (58) mit dem Rohrbogen (22) gekoppelt ist und dass der Rohrbogen (22) innerhalb des Abwasserkanals (14) mehrdimensional positionierbar ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest eine der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf des Rohrbogens (22) ein Temperaturfühler (68) und/oder ein Drucksensor (70) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach zumindest eine der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Ende (46) des Kalibrierschlauchs (18) eine Dampfauslassdüse (62) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach zumindest eine der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladekammer (20) über eine Dampf-/Druckluftleitung (36) mit einem Kompressor-/Dampfaggregat (38) verbunden ist.
DE102022110559.8A 2021-12-06 2022-04-29 Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung einer Kanalanschlußleitung Pending DE102022110559A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021132058.5 2021-12-06
DE102021132058 2021-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022110559A1 true DE102022110559A1 (de) 2023-06-07

Family

ID=86382160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022110559.8A Pending DE102022110559A1 (de) 2021-12-06 2022-04-29 Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung einer Kanalanschlußleitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022110559A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802675U1 (de) 1998-02-17 1998-08-06 Kmg Kanal Mueller Gruppe Mitte Vorrichtung zum Einbringen eines Auskleideschlauches vom Hauptabwasserkanal aus in einen Hausanschlußkanal
WO2004104469A1 (en) 2003-05-26 2004-12-02 Inpipe Danmark A/S A lining device for renovating the branch lines of pipelines by way of eversion
DE102016209246A1 (de) 2016-05-27 2017-11-30 Verica Meier Auskleidungsvorrichtung zur Auskleidung einer Kanalabzweigleitung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802675U1 (de) 1998-02-17 1998-08-06 Kmg Kanal Mueller Gruppe Mitte Vorrichtung zum Einbringen eines Auskleideschlauches vom Hauptabwasserkanal aus in einen Hausanschlußkanal
WO2004104469A1 (en) 2003-05-26 2004-12-02 Inpipe Danmark A/S A lining device for renovating the branch lines of pipelines by way of eversion
DE102016209246A1 (de) 2016-05-27 2017-11-30 Verica Meier Auskleidungsvorrichtung zur Auskleidung einer Kanalabzweigleitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0465892A1 (de) Verfahren zum Abdichten einer in eine Kanalrohrleitung einmündenden Zulaufleitung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2207665B1 (de) Verfahren zum auskleiden einer rohrleitung oder eines kanals
DE102022110559A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung einer Kanalanschlußleitung
WO2002091535A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum kabeleinziehen in rohre
DE102006030802B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum einfachen Einbringen eines langen Kunststoffrohres in einen Kanal über einen Schacht
DE112016002197T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren eines Rohrs unter Verwendung eines Übergangsschlauchs
DE102019100276A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung eines Rohrabschnitts eines Rohrleitungssystems
DE10133484B4 (de) Vortriebsadapter und Verfahren zum Bewegen eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch eine vorhandene Leitung
DE202017104354U1 (de) Vorrichtung zur hydrodynamischen Beseitigung von Störstellen im Inneren von Rohrleitungen, insbesondere zur Sanierung und Reinigung von wasserführenden Rohrleitungen im häuslichen, kommunalen und industriellen Bereich
EP1998099B1 (de) Vorrichtung zur Rohrsanierung
DE202010016064U1 (de) Inversionstrommel
DE19719969C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren von Hausanschlußbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen
EP0554416B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur sanierung von hausanschlussleitungen an nicht begehbaren abwassersammelleitungen
EP0365900B1 (de) Verfahren zum Einbringen eines Inliners in eine Kanalrohrleitung und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
EP0493862B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung von Rohrleitungen
EP3169927B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sanieren einer in einen hauptkanal mündenden grundleitung
EP4328477A1 (de) Vorrichtung, ihre verwendung, verfahren zum applizieren eines schlauchliners, schlauchmanschette, sowie kanalsanierungssystem
DE102017109980A1 (de) Vorrichtung zum Sanieren von schadhaften Leitungswandungen mit einer Heizeinrichtung zum schnelleren Aushärten der Sanierungsmasse
EP3614032B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur sanierung eines rohrabschnitts eines rohrleitungssystems
EP0300169A1 (de) Rohrdichtkissen mit Durchführung
WO2001018444A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sanieren der undichten wände von rohrleitungen mit kleinen durchmessern
DE4426150A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines in einem Hauptkanal einmündenden Seitenkanals
EP3411215A1 (de) Auskleidungsschlauch mit einem maschinenlesbaren daten-tag umfassend individuelle technische spezifikation für ein aushärten des auskleidungsschlauchs
DE4207037A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auskleiden des uebergangsbereichs zwischen einem abwasserhauptrohr und einem einmuendenden hausanschlussrohr
DE102017109991A1 (de) Vorrichtung zum Sanieren von schadhaften Leitungswandungen mit einer zentral angeordneten Kamera

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication