DE4425808A1 - Vorrichtung zur Reinigung von Müllcontainern - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von MüllcontainernInfo
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von
Müllcontainern.
Zum zentralen Sammeln von wiederverwertbarem Müll wie Glas
flaschen, Kunststoffverpackungen oder Papier werden großvo
lumige Müllcontainer aufgestellt, in denen die unterschied
lichen Abfallsorten getrennt gesammelt werden. Derartige
Müllcontainer können jedoch im Laufe der Zeit durch den
Inhalt nicht vollständig entleerter Verpackungen, Staub und
äußere Umwelteinflüsse erheblich verschmutzen, so daß sie
unansehnlich werden und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung
sinkt. Außerdem können derartige, mit organischen Stoffen
verunreinigte Müllcontainer zu unerwünschten Geruchsproble
men insbesondere bei sommerlichem Wetter führen.
Eine manuelle Reinigung der verschmutzten Müllcontainer
unterbleibt jedoch in der Regel aufgrund des hohen Personal-
und Kostenaufwandes, außerdem besteht das Problem, daß die
verwendete Reinigungsflüssigkeit nicht aufgefangen werden
kann und im Erdboden versickert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Reinigung von Müllcontainern zu schaffen, mit der ein
kostengünstiges Reinigen der Müllcontainer ohne Umweltbeein
trächtigungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine mittels eines
Kraftfahrzeuges transportierbare, mobile Waschbox mit einer
verschließbaren seitlichen und/oder oberen Beschickungsöff
nung zum Einsetzen und Herausnehmen eines Müllcontainers
mittels eines fahrzeugseitigen Kranarmes vorgesehen ist, daß
im Bodenbereich der Waschbox ein rotierend antreibbarer
Drehteller zur Aufnahme des Müllcontainers vorgesehen ist,
daß mindestens je ein seitlich und von oben mit der Contai
neraußenwand in Reinigungskontakt bringbarer, rotierend
antreibbarer Waschkörper wie-eine Schwamm- oder Bürstenwalze
vorhanden sind, die von Schwenkarmen getragen werden, daß
Düsen- und/oder Berieselungseinrichtungen zur Beaufschlagung
der Waschkörper und/oder des Müllcontainers mit Waschflüs
sigkeit vorgesehen sind, daß zur Versorgung der Düsen- und/
oder Berieselungseinrichtungen mindestens ein Frischwasser-
und ein Brauchwassertank vorgesehen sind, wobei das in der
Waschbox anfallende Schmutzwasser einer bodenseitigen Auf
fangwanne entnehmbar und dem Brauchwassertank über eine
Filteranlage zuführbar ist und daß zur Energieversorgung von
Antrieben und Pumpen vom Motor des Kraftfahrzeuges erzeugte
Antriebsenergie verwendbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen, mobilen Waschbox können
verschmutzte, entleerte Müllcontainer preisgünstig und ef
fektiv gereinigt werden, wobei durch die erfindungsgemäße
Rückführung der Waschflüssigkeit eine umweltgefährdende
Kontamination des Erdbodens vermieden wird.
Im einzelnen besteht die Waschbox aus einem Behälter, der
beispielsweise auf die Ladefläche eines LKWs als Aufbau
aufsetzbar ist oder auch als auf einem separaten Anhänger
montierte Waschanlage ausgebildet sein kann. Die Waschbox
verfügt über eine Beschickungsöffnung, durch die ein ent
sprechender Müllcontainer zur Reinigung eingesetzt bzw. nach
dem Reinigungsvorgang mittels eines Kranarmes herausgenommen
werden kann. Der Verschluß der Beschickungsöffnung ist so
ausgebildet, daß das im Inneren verwendete Waschwasser nicht
oder nur geringfügig nach außen treten kann.
Im Bodenbereich der Waschbox befindet sich ein rotierend
antreibbarer Drehteller, auf den der zu reinigende Müllbe
hälter etwa mittig aufgesetzt wird. Nachdem die Be
schickungsöffnung verschlossen wurde, schwenkt eine seitlich
von einem Schwenkarm getragene Bürstenwalze an die Seiten
wandung des in der Regel runden oder rechteckigen Behälters,
während eine obere, ebenfalls an einem Schwenkarm angeord
nete Bürstenwalze mit der Oberseite des Behälters in Kontakt
gebracht wird. Durch die Berieselungseinrichtungen im Inne
ren der Waschbox wird nun Waschflüssigkeit in die Waschbox
befördert, während gleichzeitig die Bürstenwalzen in Rota
tion versetzt werden und der Drehteller gedreht wird. Auf
diese Weise können alle gängigen Müllcontainertypen mit
Hilfe einer einzigen Reinigungseinrichtung gesäubert werden.
Die erfindungsgemäße Waschanlage verfügt im Bodenbereich der
Waschbox über eine Auffangwanne, durch die das verschmutzte
Wasser aufgefangen und anschließend über eine Filteranlage
in einen Brauchwassertank gepumpt wird. Dieses durch die
Filteranlage gereinigte bzw. vorgereinigte Wasser wird über
einen Mischer mit Frischwasser aus einem Frischwassertank
vermischt und erneut der Waschbox zugeführt.
Durch die installierten Tankeinheiten ist die Waschanlage
von einer Fremdwasserversorgung an der Reinigungsstelle
unabhängig.
Die Energieversorgung der Antriebsmotoren, Pumpen und son
stigen angetriebenen Aggregate erfolgt über Elektrogenerato
ren bzw. Hydraulikmotoren, die von der Antriebsenergie des
Kraftfahrzeugmotors angetrieben werden können. Daher kann
auch auf eine Fremdenergieversorgung verzichtet werden.
Um die Reinigungswirkung der verwendeten Waschflüssigkeit zu
erhöhen und die Verweildauer der zu reinigenden Müllcontai
ner in der Waschbox zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn
die Waschflüssigkeit beheizbar ist. Dazu können in den Be
hältern Wärmeaustauscher angeordnet sein, durch die bei
spielsweise heiße Motorabgase geführt werden. Andererseits
ist selbstverständlich auch eine elektrische Beheizung oder
eine Beheizung mit separaten Brennern möglich. Die vorzugs
weise anzustrebende Temperatur der Reinigungsflüssigkeit
beträgt etwa 80°C.
Zur dosierten Zumischung von waschaktiven Substanzen ist in
der Zuleitung zur Versorgung der Düsen bzw. Berieselungsein
richtungen vorzugsweise ein Injektor vorgesehen, durch den
selbsttätig flüssiges Waschmittel aufgrund des in der Zulei
tung herrschenden Unterdruckes mitgerissen wird.
Daneben ist auch eine Dosierpumpe zum Zumischen des Wasch
mittels möglich.
Um eine sparsame Wasserführung bei optimalem Wirkungsgrad zu
erreichen, wird, wie bereits erwähnt, das im Waschbehälter
anfallende Schmutzwasser mit Hilfe einer Filteranlage gerei
nigt und zum Brauchwassertank zurückgeführt, wobei sowohl
der Brauchwasser- wie auch der Frischwassertank über ein
Volumen von ca. 3 cbm verfügen.
Die verwendete Filterlage besteht vorzugsweise aus einem
Grobfilter und einem nachgeschalteten Feinfilter, so daß
eine nahezu vollständige Entfernung von ungelösten Schwebe
partikeln aus dem Schmutzwasser erfolgen kann. Die in den
Filtern zurückgehaltenen Schwebepartikel können darüber
hinaus mit Hilfe von Filterpressen verdichtet und entwässert
werden, so daß ein deponiefähiger Filterkuchen entsteht, der
den Filtern nach längerem Gebrauch der Waschanlage entnommen
werden kann.
Darüber hinaus kann die Filteranlage auch weitere Einrich
tungen aufweisen, mit deren beispielsweise die Entfernung
von gelösten Bestandteilen, Ölen oder Emulsionen aus dem
Waschwasser möglich ist.
Um zu gewährleisten, daß die verwendeten Bürstenwalzen sich
jeweils im richtigen Abstand zur Außenwand des zur reinigen
den Müllcontainers befinden, werden zu ihrer Steuerung vor
zugsweise Lichtschranken oder Näherungssensoren verwendet,
die über eine zentrale, noch zu beschreibende Steuerung die
Bewegung der Schwenkarme steuern.
Die Schwenkarme, die hinsichtlich ihrer Längenerstreckung
zweckmäßigerweise verstellbar ausgebildet sind, sind vor
zugsweise pneumatisch angetrieben, so daß im Bereich der
Waschbox keine elektrischen Anschlüsse vorhanden sind. Aus
dem gleichen Grunde werden die Motoren zum rotierenden An
trieb der Bürsten vorzugsweise hydraulisch betätigt.
Auch der Drehteller im Bodenbereich der Waschbox wird vor
zugsweise hydraulisch angetrieben, wobei eine zusätzliche
Kapselung des Drehtellers vorgesehen sein kann.
Zur Erreichung der erforderlichen Wasserdruckes für die
Düsen bzw. Berieselungsanlagen ist eine Pumpe vorgesehen,
die z. B. einen Arbeitsdruck von ca. 80 bis 100 bar er
reicht. Diese ebenfalls vorzugsweise über einen Hydraulik
motor antreibbare Pumpe kann über eine Bypassleitung mit
einer manuell betätigbaren Spritzpistole verbindbar sein,
mit deren Hilfe beispielsweise eine Vorreinigung der Behäl
ter erfolgen kann.
Neben dieser für den Außeneinsatz vorgesehenen Spritzpistole
kann in der Waschbox ein zusätzlicher Düsenkopf vorgesehen
sein, der ins Innere des Müllcontainers eingeführt werden
kann. Dieser Düsenkopf kann beispielsweise mit dem Müllcon
tainer rotieren, so daß gröbere Verunreinigungen auch im
Inneren des Behälters zumindest teilweise entfernt werden
können.
Die Einfüllöffnung des Müllcontainers kann aber ggf. auch
mit Hilfe einer Verschlußplatte während des Reinigungsvor
ganges verschlossen werden, um das Eindringen von Flüssig
keit zu vermeiden.
Die Reinigungsfunktion der Waschanlage wird vorzugsweise mit
Hilfe einer fest programmierten oder frei programmierbaren
Steuerung gewährleistet. Durch diese Steuerung ist praktisch
ein automatischer Reinigungsablauf gegeben, wobei gleichzei
tig die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen mit Hilfe der
Steuerung durchgeführt werden können. Beispielsweise kann
die Steuerung mit Sensoren zur Überwachung des Füllstandes
in den Tanks, der Druckluft- und Stromversorgung sowie eines
Notausschaltkreises verbunden sein. Nur wenn die entspre
chenden Sensoren ein Freigabesignal an die Steuerung über
mitteln, können die Antriebsaggregate in der Waschbox arbei
ten.
Dadurch wird verhindert, daß die erwähnten Aggregate in der
Waschbox angetrieben werden können, wenn beispielsweise der
Behälter mit Hilfe des Kranarmes eingesetzt oder herausge
nommen wird. Auch kann die entsprechende Steuerung einen
Stillstand der Aggregate in der Waschbox gewährleisten, wenn
beispielsweise die Beschickungsöffnung nicht verschlossen
ist.
Die Beschickungsöffnung wird vorzugsweise durch eine Schie
betür verschlossen, die abgewinkelt ist und die die Decke
bzw. eine Seitenwand der Waschbox bildet. Auf diese Weise
kann ein vom Kranarm erfaßter Behälter problemlos seitlich
in die Waschbox eingeführt oder herausgenommen werden, so
daß der Beschickungsvorgang rasch erfolgen kann.
Die Schiebetür läuft vorzugsweise auf außen an der Waschbox
angeordneten Führungsschienen, die auf diese Weise nicht
durch Waschflüssigkeit verunreinigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Waschanlage läßt sich in idealer Weise
durch eine nachgeschaltete Beschichtungsbox ergänzen, in der
der gesäuberte Behälter in einem abgeschlossenen Raum bei
spielsweise mit einer neuen Lackierung versehen werden kann.
Daneben können in dieser Beschichtungsbox auch Rostschutz
primer oder sonstige korrosionshindernde Chemikalien aufge
bracht werden.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und im nachfolgenden anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bürstenwalzen
und eines auf den Drehteller aufgesetzten Müllcon
tainers im Inneren der Waschbox,
Fig. 2 eine schematische Übersichtszeichnung über die
Waschflüssigkeitskreisläufe und
Fig. 3 ein Regelschema für die Waschanlage.
Die in einem schematischen Schnitt in Fig. 1 dargestellte
Waschbox 1 ist als Aufbau für eine LKW-Ladefläche vorgese
hen. Ihre Decke 2 und ihre vordere Seitenwand 3 ist als
abgewinkelte Schiebetür ausgebildet und kann zum Öffnen der
Waschbox 1 auf nicht dargestellten Schienen nach links ver
schoben werden. Im Bodenbereich der Waschbox 1 befindet sich
ein hydraulisch antreibbarer Drehteller 4, der zur mittigen
Aufnahme eines Müllcontainers 5 dient. Mit Hilfe von eben
falls nicht dargestellten Befestigungsmitteln kann der Müll
container 5 in seiner mittigen Position festgehalten werden.
Seitlich zum Müllcontainer 5 befindet sich an einem Schwenk
arm eine Bürstenwalze 7, die mit Hilfe eines Hydraulikmotors
8 rotierend angetrieben werden kann. Der Schwenkarm 6 wird
pneumatisch verschwenkt, wobei er mit Hilfe eines pneumati
schen Stellzylinders 9 längenveränderlich ausgebildet ist,
so daß er an die Seitenfläche 10 des Müllcontainers 5 her
angefahren werden kann.
Eine mit horizontaler Achse an einem weiteren Schwenkarm 11
angeordnete Bürstenwalze 12 dient zur Reinigung der oberen
Wand 13 des Müllcontainers 5.
Um eine intensive Reinigung des in der Regel besonders ver
schmutzten Müllcontainerfußes 14 zu gewährleisten, der auch
unter Umständen eine vom sonstigen Müllcontainerquerschnitt
abweichende Form aufweisen kann, ist eine dritte Bürstenwal
ze 15 an einem weiteren Schwenkarm 16, der ebenfalls pneuma
tisch betätigbar ist, angeordnet. Zum Antrieb der Bürsten
walze 12 dient ein Hydraulikmotor 17, während ein Hydraulik
motor 18 die Bürstenwalze 15 antreibt.
In Fig. 2 ist schematisch der Kreislauf für die Waschflüs
sigkeit dargestellt. Das in der Waschbox 1 anfallende ver
schmutzte Wasser wird in einer Auffangwanne 19 gesammelt und
mit Hilfe einer Abwasserpumpe 20 einer Filteranlage 21 zu
geführt. Nach einer Reinigung durch die Filteranlage 21
strömt das Wasser in einen außerhalb der eigentlichen Wasch
box 1 angeordneten Brauchwassertank 22.
Neben dem Brauchwassertank 22 befindet sich ein Frischwas
sertank 23, wobei aus beiden Tanks 22 und 23 mit Hilfe der
Pumpe 24 Wasser entnommen werden kann. Mit Hilfe eines Mi
schers 25 wird die Zusammensetzung des zur Waschbox 1 ge
führten Wassers eingestellt.
Hinter der Pumpe 25 befindet sich eine schematisch darge
stellte Heizung 26 und ein Waschmittelbehälter 27, von dem
aus mit Hilfe eines Injektors dem Waschwasser Waschmittel
zugeführt werden kann. Anschließend gelangt die Waschflüs
sigkeit über die Leitung 28 in die Waschbox 1, wo es dem
Düsensystem bzw. den Berieselungsanlagen zugeführt wird.
Über eine weitere Pumpe 29 kann dem Frischwassertank 23
Wasser entnommen und einer manuell betätigbaren Spritzpisto
le zugeführt werden.
Im Schaltbild gem. Fig. 3 sind schematisch die Wasser- und
Hydraulikläufe sowie die Strom- und Preßluftversorgung dar
gestellt. Die gesamte Anlage wird über eine frei program
mierbare Steuerung gesteuert und überwacht, wobei zwei ge
trennte Hydraulikkreise vorgesehen sind, von denen der links
im Bild dargestellte zum Antrieb der Pumpen und der im rech
ten Teilschaubild dargestellte zum Antrieb der Aggregate in
der Waschbox dient.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Reinigung von Müllcontainern, da
durch gekennzeichnet, daß eine mit
tels eines Kraftfahrzeuges transportierbare, mobile
Waschbox (1) mit einer verschließbaren seitlichen und/
oder oberen Beschickungsöffnung zum Einsetzen und Her
ausnehmen eines Müllcontainers (5) mittels eines fahr
zeugseitigen Kranarmes vorgesehen ist, daß im Bodenbe
reich der Waschbox (1) ein rotierend antreibbarer Dreh
teller (4) zur Aufnahme des Müllcontainers (5) vorgese
hen ist, daß mindestens je ein seitlich und von oben
mit der Containeraußenwand in Reinigungskontakt bring
barer, rotierend antreibbarer Waschkörper (7, 12) wie
eine Schwamm- oder Bürstenwalze vorhanden sind, die von
Schenkarmen (6, 11) getragen werden, daß Düsen- und/
oder Berieselungseinrichtungen zur Beaufschlagung der
Waschkörper (7, 12) und/oder des Müllcontainers (5) mit
Waschflüssigkeit vorgesehen sind, daß zur Versorgung
der Düsen- und/oder Berieselungseinrichtungen minde
stens ein Frischwasser- und ein Brauchwassertank (23,
22) vorgesehen sind, wobei das in der Waschbox (1)
anfallende Schmutzwasser einer bodenseitigen Auffang
wanne (19) entnehmbar und dem Brauchwassertank (22)
über eine Filteranlage (21) zuführbar ist und daß zur
Energieversorgung von Antrieben und Pumpen vom Motor
des Kraftfahrzeuges erzeugte Antriebsenergie verwendbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit be
heizbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Zuleitung zur
Versorgung der Düsen- und/oder Berieselungseinrichtun
gen mit Waschflüssigkeit ein Injektor oder eine Pumpe
zur Zumischung von Waschmitteln vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Fil
teranlage (21) aus hintereinander geschalteten Grob-
und Feinfiltern besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Fil
teranlage Pressen zur Herstellung eines deponiefähigen
Filterkuchens, Ölabscheider und/oder Emulsionsspalt
anlagen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Bewe
gung der Schwenkarme (6, 11, 16) über Lichtschranken
oder Näherungssensoren steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schwenkarme (6, 11, 16) pneumatisch betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Moto
ren zum rotierenden Antrieb der Waschkörper (7, 12, 15)
hydraulisch betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Motor
zum Antrieb des Drehtellers (4) hydraulisch betätigbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine By
passleitung zum Betrieb einer manuell betätigbaren
Spritzpistole vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß ein ins
Innere des Müllcontainers (5) einführbarer Düsenkopf
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schwenkarme (6, 11, 16) längenveränderbar ausgebildet
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß eine fest
oder frei programmierbare Steuerung vorgesehen ist, die
zur Betätigung der Rotationsmotoren für die Waschkörper
(7, 12, 15) und den Drehteller (4) sowie der Stellzy
linder (9) für die Schwenkarme (6, 11, 16) mit Sensoren
zur Überwachung des Füllstandes im Frisch- und Brauch
wassertank (23, 22), der Druckluft- und Stromversorgung
und eines Schaltkreises für einen Notausschalter ver
bunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zum Ver
schließen und Öffnen der Beschickungsöffnung eine
Schiebetür vorgesehen ist, die zumindest teilweise die
Decke (2) und eine Seitenwand (3) der Waschbox (1)
bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiebetür in von
außen an der Waschbox (1) angeordneten Führungsschienen
läuft.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Wasch
box (1) eine Beschichtungsbox zur Beschichtung des
gereinigten Müllcontainers (5) mit organischen oder
anorganischen Beschichtungsstoffen nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425808 DE4425808C2 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Vorrichtung zur Reinigung von Mülldepotcontainern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425808 DE4425808C2 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Vorrichtung zur Reinigung von Mülldepotcontainern |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425808A1 true DE4425808A1 (de) | 1996-02-01 |
DE4425808C2 DE4425808C2 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=6523759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425808 Expired - Fee Related DE4425808C2 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Vorrichtung zur Reinigung von Mülldepotcontainern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425808C2 (de) |
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- 1994-07-21 DE DE19944425808 patent/DE4425808C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4425808C2 (de) | 1997-01-23 |
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