DE4425500C2 - Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen oder dergleichen - Google Patents

Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen wie Stabmatten, Frontgittern, Toren oder dergleichen, mit einem den Pfosten aufnehmenden Klemmstück, das ein Gelenk aufweist, und mit ei­ nem an der Außenseite des Klemmstücks vorgesehenen Verbindungssteg, ferner betrifft sie einen aus Zaunelementen und Zaunverbindern zusammengesetzten oder zusammensetzbaren Zaun sowie ein Verfahren zum Befestigen des Zaunverbinders an einem Pfosten rechteckigen Profils.
Zaunverbinder sind bekannt, etwa aus dem DE 93 06 760 U1. Sie weisen ein Klemmstück auf, das den Pfosten umfaßt und mittels Schrauben oder derglei­ chen durch Verkleinerung seines Umfanges fest mit dem Pfosten verklemmt wird.
Aus der FR 2 617 891 A1 ist ein Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen bekannt, der zwei Schalen aufweist. Diese beiden Schalen sind mittels eines Gelenkes miteinander als Klemmstück verbunden. Das Gelenk wird durch eine jeweilige Öffnung in einem der Enden der beiden Schalen und einen in diese Öffnungen eingreifenden Bolzen gebildet. Der Zaunverbinder klemmt um den Pfosten durch Festziehen einer Schraube. Er wird über ein an der Außenseite der einen Schale angeordnetes Verbindungs­ element mit dem Zaunelement verbunden, wobei das Verbindungselement mit dem Zaunverbinder verschraubt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaunverbinder, einen aus Zaunelementen und Zaunverbindern solcher Art aufgebauten Zaun sowie ein Verfahren zum Befestigen des Zaunverbinders an einem Pfosten rechteckigen Profils zu schaffen, wobei der Zaunverbinder einfacher zu handhaben ist und vielseitiger eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Zaunverbinder dadurch gelöst, daß das Klemmstück eine Schelle mit zwei durch das Gelenk miteinander verbundenen oder verbindbaren, im geschlossenen Zustand den Pfosten um­ schließenden Schalen ist, die an ihren dem Gelenk abgewandten ersten und zweiten Enden aus der Fläche der Schalen nach außen abgebogene flache Stege mit einer Schraubverbindung oder Öffnung für eine Schraubverbindung aufweisen, daß das Gelenk aus einem aus der Fläche der ersten Schale nach außen abgebogenen Steg als viertem Schalenende und einem aus der Fläche der zweiten Schale abgebogenen hakenförmigen Ende als drittem Schalenende besteht, wobei das hakenförmig abgebogene Ende der zweiten Schale eine Öffnung bildet und/oder umschließt, in die der nach außen abgebogene Steg der ersten Schale eingreift, und daß ein oder mehrere Verbindungsstege an den Schalen für die Verbindung mit den Zaunelementen vorgesehen sind.
Alternativ wird bei einem gattungsgemäßen Zaunverbinder die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Klemmstück eine Schelle mit zwei durch das Gelenk miteinan­ der verbunden oder verbindbaren, im geschlossenen Zustand den Pfosten um­ schließenden Schalen ist, die an ihren dem Gelenk abgewandten ersten und zweiten Enden aus der Fläche der Schalen nach außen abgebogene Fläche Stege mit einer Schraubverbindung oder Öffnungen für eine Schraubverbindung aufweisen,
daß das Gelenk (5) gebildet wird durch Vorsprünge (142, 132) und Öffnun­ gen (131, 141) derjenigen Enden (13, 14) der beiden Schalen (3, 4), die der Schraubverbindung (15) gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge (142, 132) und Öffnungen 131, 141) hakenartig ineinander greifen, und
daß ein oder mehrere Verbindungsstege (10, 20) an den Schalen (3, 4) für die Verbindung mit den Zaunelementen (12, 19) vorgesehen sind.
Für einen aus solchen Zaunverbindern und Zaunelementen zusammenge­ setzten oder zusammensetzbaren Zaun wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsstege zur festen Verbindung mit den Zaunelementen oder zur drehbaren Lagerung der Zaunelemente dienen.
Bei einem Verfahren zum Befestigen eines Zaunverbinders an einem Pfosten rechteckigen Profils wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Schalen des Zaunverbinders untereinander und diametral gegenüberliegend am Pfosten angeordnet werden, daß das dritte und vierte Ende der oder den Öffnungen und das erste und zweite Ende einander zugewandt sind, daß die Schalen in Rich­ tung der Achse der Pfosten aufeinander zu geschoben werden, bis das vierte und das dritte Ende in oder hinter der oder den Öffnungen einrasten oder bis die Vorsprünge einrasten und ein Gelenk bilden und daß die beiden Schalen mit dem Pfosten durch Verschrauben oder dergleichen der Stege am ersten und zweiten Ende durch die an dem Pfosten anliegenden Teile der Schalen zwi­ schen deren Enden verklemmt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung besteht im Prinzip darin, daß der Zaunverbinder als Schelle mit zwei gelenkig oder dergleichen verbundenen oder verbindbaren Schalen aus­ gebildet ist, deren lichte Weite im wesentlichen gleich oder größer ist als der Pfostendurchmesser. Dadurch wird ein Zaunverbinder geschaffen, der einfach zu handhaben ist und bei geringer Lagerhaltung vielseitig einsetzbar ist.
Zur näheren Erläuterung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Zaunverbinders beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Pfostens mit einem Zaunverbinder gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Zaunverbinder nach Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht eines Zaunverbinders nach Fig. 2 mit einem Eckteil eines gesamten Zaunes;
Fig. 4 einen Zaunverbinder mit zwei Laschen für die Befestigung von zwei Zaunelementen;
Fig. 5 eine Abwandlung der Fig. 1 mit einer anderen Ausführung des Ge­ lenks.
Fig. 5a und Fig. 5b Details aus Fig. 5.
Fig. 6 eine Darstellung des Zaunverbinders nach Fig. 1 vor einer Verbin­ dung.
In Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht eines Pfostens 1 etwa quadratischen Profils mit einem Zaunverbinder 2 in Form einer Schelle aus zwei Schalen 3 und 4 dargestellt. Die beiden Schalen 3 und 4 sind durch ein Gelenk 5 oder der­ gleichen miteinander verbunden und an ihren dem Gelenk 5 gegenüber­ liegenden Enden 6 und 7 mit aus der Fläche des Zaunverbinders nach außen abgebogenen Stegen 8 und 9 versehen. Die Schale 4 ist mit einem Verbin­ dungssteg 10 versehen, der im dargestellten Beispiel an die Außenseite der Schale 4 angeschweißt ist. Der Verbindungssteg 10 besteht im wesentlichen aus einem Flacheisen, das so angeordnet ist, daß seine Fläche senkrecht zur Richtung des Pfostens 1 angeordnet ist. Der Steg 10 ist hier am oberen Ende der Schale 4 angebracht. In der Praxis wird der Steg bevorzugt mittig ange­ bracht werden, um Symmetrie zu erzielen. Im Verbindungssteg 10 ist eine Öff­ nung 11, insbesondere ein Langoval, vorgesehen, durch das der Zaunverbinder mit einem Zaunelement 12 fest verbunden werden kann. Ein solches Zaunele­ ment kann eine Stabmatte, ein Frontgitter, ein Tor oder dergleichen sein, aber auch der Verbindungssteg eines benachbarten Zaunverbinders, der beispiels­ weise zwei benachbarte Pfosten miteinander verbindet. Das Gelenk 5 besteht einerseits aus einem aus der Schalenfläche 4 nach außen abgebogenen Steg 13 und einem hakenförmig aus der Fläche der Schale 3 abgebogenen Ende 14 der Schale 3. Das abgebogene Ende 14 der Schale 3 bildet und/oder um­ schließt eine Öffnung 16. Das abgebogene Ende 14 und die Öffnung 16 er­ strecken sich von oben nach unten im wesentlichen über die ganze Höhe der Schalen 3, 4. Die beiden Stege 8 und 9 der Schalen 3 und 4 sind durch eine Schraubverbindung 15 miteinander verbunden oder verbindbar.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Zaunverbinder 2 gemäß Fig. 1. In den abgewinkelten Stegen 8 und 9 der Schalen 3 und 4 sind Bohrungen 17 und 18 zur Durchführung der Schraubverbindung 15 vorgesehen. Vorzugsweise ist eine der Bohrungen, z. B. 17, eine Gewindebohrung, damit die Montage von einer Person, also mit Benutzung nur zweier Hände, durchgeführt werden kann.
Fig. 3 zeigt die Verwendung eines Zaunverbinders 2 für die Eckanordnung eines Zaunes. Ein Zaunelement 19 ist mittels eines Verbindungssteges 20 mit dem Verbin­ dungssteg 10 der Schale 4 verbunden und über die Öffnungen 11 und 21 sowie eine geeignete Schraubverbindung 22 miteinander verbunden. Die Linien 23 des Verbin­ dungssteges 20 deuten an, daß der Verbindungssteg 20 zur Ausgleichung von Hö­ henunterschieden von Zaunverbinder 2 und Zaunelement 19 gekröpft ausgebildet sein kann. Die Schraubverbindung 22 kann entweder eine feste Verbindung sein oder, wenn das Zaunelement 19 eine Pforte ist, ein geeignetes Lager für das Schwenken der Pforte um den Pfosten 1.
Fig. 4 zeigt einen Zaunverbinder 2 gemäß Fig. 2 für den Einsatz in beidseitig mit einem Pfosten 1 zu verbindenen Zaunelementen. Zu diesem Zweck sind beide Scha­ len 3 und 4 mit Verbindungsstegen 10 versehen. Die Verbindungsstege 10 können entweder ausschließlich mit Zaunelementen fest verbunden werden oder der eine kann mit festen Zaunelementen, der andere aber auch mit einer Tür oder Pforte oder beide mit Türen oder Pforten verbunden werden. Sollte die Pforte eine größere Stabilität er­ fordern, ist es auch möglich, den Verbindungssteg 10 zunächst mit dem Verbindungs­ steg des Zaunverbinders eines benachbarten Pfostens zu verbinden und den freien Verbindungssteg dieses Zaunverbinders mit der Pforte.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Zaunverbinders in perspek­ tivischer Ansicht. Die Abwandlung besteht darin, daß das Gelenk 5 nicht eine durchge­ hende Öffnung 16, wie in Fig. 1, in einer Schale und einen nach außen abgebogenen, ebenfalls durchgehenden Steg 13 in der anderen Schale aufweist. Vielmehr haben beide Enden 13, 14 Vorsprünge 142, 132 und Öffnungen 131, 141, die hakenartig in­ einandergreifen. Das Ende 13 der Schale 4 ist mit einem Ansatz 132 versehen, der zur Bildung des Gelenks 5 in die nach unten offene Öffnung 141 gesteckt wird, durch die Öffnung 141 hindurchragt und den Vorsprung 142 hintergreift. Die Öffnung 131 ist vor­ zugsweise so geformt, daß sie nach dem Einsetzen des Vorsprungs 132 und nach dem Schließen des Zaunverbinders durch die gegen die Wandung der Öffnung 141 gedrückte Fläche des Vorsprunges 132 festgehalten wird.
Fig. 5a und Fig. 5b zeigen im Detail und in getrennter Darstellung die Enden 13, 14 aus Fig. 5.
Soweit beschriebene Zaunverbinder können für eine günstige Lagerhaltung konzipiert werden. Alle Schalen 4 sind beispielsweise mit einem Verbindungssteg 10 ausgerüstet und haben an beiden Enden 7 und 13 gleiche Ausführungsformen für alle Modelle. Lediglich im Falle unterschiedlicher Pfostenabmessungen kann es verschiedene Aus­ führungsformen für die Schale 4 geben. Die Schale 3 kann dagegen in zwei Ausfüh­ rungsformen hergestellt werden, nämlich einmal ohne Verbindungssteg für Endpfosten und einmal mit Verbindungssteg für Pfosten mit beidseitigem Anschluß von Zaunele­ menten. Für jeden Pfostendurchmesser ist daher praktisch nur ein Satz mit drei ver­ schiedene Schalen erforderlich.
Fig. 6 zeigt einen Zaunverbinder nach Fig. 1 in getrenntem Zustand zur Verdeutli­ chung des Montageverfahrens.
Bei der Herstellung eines Zaunes aus Zaunelementen 12 und Pfosten 1 werden um die Pfosten 1 seitlich Zaunverbinder 2 aus Schalen 3 und 4 gelegt, die vor der Befestigung noch nicht zusammengefügt sind. Zur Zusammenfügung der Zaunverbinder wird zu­ nächst das abgebogene Stegende 13 der Schale 4 in die hakenförmige Öffnung 16 der Schale 3 gesteckt. In diesem Zustand sind die Stege 8 und 9 noch voneinander ent­ fernt und zwar soweit, daß der Zaunverbinder seitlich um den Pfosten 1 gelegt werden kann. Sobald die Schalen 3 und 4 um den Pfosten 1 gelegt sind, werden die Enden 8 und 9 zusammengedrückt und durch die Schraubverbindung 15 miteinander verbun­ den. Beim Anziehen der Schraubverbindung 15 legen sich die Innenflächen der Scha­ len 3 und 4 fest an den Pfosten 1 und verklemmen daher den Zaunverbinder 2 mit dem Pfosten 1. Durch die seitliche Anbringung des Zaunverbinders 2 am Pfosten 1 entfällt das Einfädeln des Klemmstücks von oben über den Pfosten 1. Ein solches Einfädeln ist aber auch bei der dargestellten Ausführungsform möglich, wenn die Schalen 3 und 4 bereits gelenkig verbunden und durch die Schraubverbindung 15 gesichert sind.

Claims (8)

1. Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen wie Stab­ matten, Frontgittern, Toren oder dergleichen, mit einem den Pfosten auf­ nehmenden Klemmstück, das ein Gelenk (5) aufweist, und mit einem an der Außenseite des Klemmstücks vorgesehenen Verbindungssteg, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück eine Schelle (3, 4) mit zwei durch das Gelenk (5) mit­ einander verbundenen oder verbindbaren, im geschlossenen Zustand den Pfosten (1) umschließenden Schalen (3, 4) ist, die an ihren dem Gelenk (5) abgewandten ersten und zweiten Enden (6, 7) aus der Fläche der Schalen (3, 4) nach außen abgebogene flache Stege (8, 9) mit einer Schraubverbin­ dung (15) oder Öffnungen (17, 18) für eine Schraubverbindung (15) aufwei­ sen,
daß das Gelenk (5) aus einem aus der Fläche der ersten Schale (4) nach außen abgebogenen Steg (13) als viertem Schalenende und einem aus der Fläche der zweiten Schale (3) abgebogenen hakenförmigen Ende (14) als drittem Schalenende besteht, wobei das hakenförmig abgebogene Ende (14) der zweiten Schale (3) eine Öffnung (16) bildet und/oder umschließt, in die der nach außen abgebogene Steg (13) der ersten Schale (4) eingreift, und
daß ein oder mehrere Verbindungsstege (10, 20) an den Schalen (3, 4) für die Verbindung mit den Zaunelementen (12, 19) vorgesehen sind.
2. Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen wie Stab­ matten, Frontgittern, Toren oder dergleichen, mit einem den Pfosten auf­ nehmenden Klemmstück, das ein Gelenk (5) aufweist, und mit einem an der Außenseite des Klemmstücks vorgesehenen Verbindungssteg, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück eine Schelle (3, 4) mit zwei durch das Gelenk (5) mit­ einander verbundenen oder verbindbaren, im geschlossenen Zustand den Pfosten (1) umschließenden Schalen (3, 4) ist, die an ihren dem Gelenk (5) abgewandten ersten und zweiten Enden (6, 7) aus der Fläche der Schalen (3, 4) nach außen abgebogene flache Stege (8, 9) mit einer Schraubverbin­ dung (15) oder Öffnungen (17, 18) für eine Schraubverbindung (15) aufwei­ sen,
daß das Gelenk (5) gebildet wird durch Vorsprünge (142, 132) und Öffnun­ gen (131, 141) derjenigen Enden (13, 14) der beiden Schalen (3, 4), die der Schraubverbindung (15) gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge (142, 132) und Öffnungen 131, 141) hakenartig ineinander greifen, und
daß ein oder mehrere Verbindungsstege (10, 20) an den Schalen (3, 4) für die Verbindung mit den Zaunelementen (12, 19) vorgesehen sind.
3. Zaunverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Halten des vierten Endes (13, 132) durch die von unten her schlitzförmig ausgesparte Öffnung (141) und den Vorsprung (142) in dem nach außen von dem Pfosten weggebogenen dritten Ende (14) der zweiten Schale (3) und eine in dem vierten Ende (13) der ersten Schale (4) von oben her schlitzförmig ausgesparte Öffnung (131) und den Vorsprung (132) gebil­ det werden, wobei die Öffnungen (141, 131) ineinandergesteckt werden und der eine Vorsprung (132) den anderen Vorsprung (142) hintergreift.
4. Zaunverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (10, 20) symmetrisch auf der Außenseite der Schalen (3, 4) angeordnet sind und durch Verschweißen oder dergleichen fest mit den Schalen (3, 4) verbunden sind.
5. Zaunverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verbindungsstege (10, 20) mit Öffnungen (11, 21), insbe­ sondere langovalen Löchern, zum Verbinden mit den Zaunelementen, Türen oder Pfosten versehen sind.
6. Zaunverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (10, 20) Flacheisen sind, deren Längsrichtung senkrecht zur Pfostenachse angeordnet ist und bei denen eine Normale auf die größte Seitenfläche parallel zur Pfostenachse verläuft.
7. Aus Zaunelementen und Zaunverbindern nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zusammengesetzter oder zusammensetzbarer Zaun, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (10, 20) zur festen Verbindung mit den Zaunele­ menten (12, 19) oder zur drehbaren Lagerung der Zaunelemente (12, 19) dienen.
8. Verfahren zum Befestigen eines Zaunverbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 6 an einem Pfosten rechteckigen Profils, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalen (3, 4) des Zaunverbinders (10) untereinander und diametral gegenüberliegend am Pfosten (1) angeordnet werden, daß das dritte und vierte Ende (13, 14) der oder den Öffnun­ gen (131, 141, 16) und das erste und zweite Ende (6, 7) einander zugewandt sind,
daß die Schalen (3, 4) in Richtung der Achse der Pfosten aufeinander zu ge­ schoben werden, bis das vierte und das dritte Ende (13, 14) in oder hinter der oder den Öffnungen (131, 141, 16) einrasten oder bis die Vorsprünge (132, 142) einrasten und ein Gelenk (5) bilden und
daß die beiden Schalen (3, 4) mit dem Pfosten (1) durch Verschrauben oder dergleichen der Stege (8, 9) am ersten und zweiten Ende (6, 7) durch die an dem Pfosten anliegenden Teile der Schalen (3, 4) zwischen deren En­ den (6, 7, 8, 9, 13, 14) verklemmt werden.
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