DE4425085A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit einem Innengehäuse aus Metall und einem Außengehäuse aus Stein.
Eine solche Armbanduhr ist mit einem Außengehäuse aus Granit o. ä. bekannt.
Die sehr ansprechende Materialauswahl ist mit Problemen in Bezug auf die Festigkeit verbunden. Das Material Stein ist spröde und in der sehr flachen und stellenweise äußerst dünnwandigen Form eines Gehäuses einer Armbanduhr zerbrechlich. Um genü­ gend Festigkeit zu erreichen, ist das Zifferblatt (ohne Ziffern) der bekannten Armbanduhr nicht eben, sondern in der Form eines flachen Hohlkegels gestaltet. Die Unterseite des gesamten Uhrgehäuses bildet ein Metallblech, an dem auch außerhalb des Umfanges des Uhrgehäuses die Stege zur Befestigung des Armbandes angebracht sind.
Der Erfindung liegt als Aufgabe eine weitere den Anforderungen an die Festigkeit genü­ gende Gestaltung zugrunde.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß in einem von der Unterseite ausgehenden Dickenbereich der Uhr das Innengehäuse einen radialen Abstand von dem Außen­ gehäuse hat und in dem Zwischenraum zwei Stege zur Befestigung des Armbandes an dem Innengehäuse angebracht sind, zu denen von den beiden Seiten her zwei nach unten offene, flache Ausnehmungen in dem Außengehäuse führen.
In dem Zwischenraum finden die Verdickungen Platz, die das hier jeweils doppelt lie­ gende Armband zusammen mit den Stegen bildet. Die zu den Stegen führenden beiden flachen Ausnehmungen brauchen nur noch das Armband aufzunehmen. So ergibt sich bei noch ausreichender Festigkeit des Außengehäuses eine verdeckte Befestigung des Armbandes an dem unter Festigkeitsgesichtspunkten unproblematischen Innengehäuse.
Besonders befriedigende Festigkeitsverhältnisse erzielt man nach einer Weiterbildung der Erfindung mit einem Außengehäuse aus feinkeramischem Material, und zwar bevorzugt aus Feinsteinzeug.
Das Feinsteinzeug bietet bei hoher Homogenität und Isotropie, mit denen man auch bei geringen Dimensionierungen noch verhältnismäßig sichere Festigkeitswerte erhält, ein Naturstein verwandtes, natürlich-ungleichmäßiges Oberflächenbild, jedenfalls bei materialabhebender Bearbeitung, wie durch Bohren, Schleifen, Polieren.
Eine weitere, den Festigkeitserfordernissen dienende vorteilhafte Ausgestaltung der Er­ findung besteht darin, daß die Stege zur Befestigung des Armbandes gebogen sind, jedoch mit geringerer Krümmung als der Zwischenraum.
In dieser Merkmalskombination liegt ein annehmbarer Kompromiß. Die um die Stege ge­ schlagenen Teile des Armbandes bilden an sich eine geradlinige Umschlagkante. Leider paßt sich jedoch auch einer gewissen Krümmung an, ggf. stellenweise mit leichter Deh­ nung und stellenweise mit Faltenbildung. So kann der Zwischenraum schmal gehalten werden und einerseits genügend Platz für das Innengehäuse und andererseits noch ge­ nügend Breite für einen ringförmigen Umfangsteil des Außengehäuses zur Verfügung stehen, ohne daß das Außengehäuse zu groß werden muß.
Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung angege­ ben.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Armbanduhr von unten,
Fig. 2 zeigt mit teilweisen Weglassungen einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maß­ stab,
Fig. 3 zeigt einen zu Fig. 4 rechtwinkligen Querschnitt durch einen Teil (Außengehäuse) der Armbanduhr und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Außengehäuse nach Linie IV-IV in Fig. 2.
Das Außengehäuse 1 ist aus einer feinkeramischen Steinzeug-Wandfliese als eine runde Scheibe ausgebohrt und durch Schleifen, Fräsen und Polieren in die aus Fig. 3 und 4 er­ sichtliche Form gebracht worden:
An der Unterseite ist eine flach-zylindrische Ausnehmung 2 herausgearbeitet, an der Oberseite eine gleichfalls im ganzen flach-zylindrische, jedoch mit einem Absatz 3 ver­ sehene Ausnehmung 4. Die mit 5 bezeichnete Zwischendecke zwischen den Ausneh­ mungen 2 und 4 ist durch ein nicht gezeichnetes, an ihrer Unterseite angeklebtes Metallblech verstärkt. Im übrigen besteht das Außengehäuse 1 dann nur noch aus einem am Umfang gerundeten Ring 6.
Zwei nach unten offene flache Ausnehmungen 7 in dem Ring 6 führen an gegenüber­ liegenden Seiten vom Umfang des Außengehäuses 1 in die Ausnehmung 2. Im dazu rechtwinkligen Querschnitt liegt in dem Ring 6 eine radiale Bohrung 8, die an der Außenseite in einer kleinen zylindrischen Ausnehmung 9 mündet. Schließlich befindet sich in der Mitte der Zwischendecke 5 eine Bohrung 10.
Ein auf ein Innengehäuse 11 beschränktes, flach-zylindrisches Gehäuse einer Armband­ uhr ist in die Ausnehmung 2 eingesetzt. Der Außenumfang des Innengehäuses 11 ist in Fig. 2 durch die Linie 12 wiedergegeben, der Umfang der Ausnehmung 2 durch die Linie 13.
In dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Innengehäuses 11 und dem Umfang der Ausnehmung 2 erstreckt sich ein an dem Innengehäuse 11 ange­ brachter Flansch 14 von einem in Fig. 3 links eingezeichneten, Z-förmigen Querschnitt. Der Flansch 14 ist in der Verlängerung der Ausnehmungen 7 ausgeschnitten bis ein­ schließlich seines mittleren Abschnittes 15. Der betreffende Ausschnitt 16 ist jeweils überbrückt von einem Steg 17 zur Befestigung des Uhrarmbandes. Die Stege 17 sind gebogen, jedoch mit geringerer Krümmung als der ringförmige Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Innengehäuses 11 und dem Umfang der Ausnehmung 2. In diesem Zwischenraum findet ein um die Stege 17 geschlagenes Lederarmband 18 Platz, das sich im übrigen durch die Ausnehmungen 7 erstreckt.
In den beiden nicht von den Stegen 17 erfaßten Abschnitten des ringförmigen Zwi­ schenraums ist der Abstand zwischen dem Umfang der Ausnehmung 2 und dem mitt­ leren Abschnitt 15 des Flansches wie auch zwischen dem erwähnten Blech an der Unterseite der Zwischendecke 5 und dem äußeren Abschnitt 19 des Flansches 14 aus­ gefüllt durch zwei Ringsegmente 20, die mit allseitiger Verklebung der Befestigung des Innengehäuses 11 in dem Außengehäuse 1 dienen.
Die Bohrung 10 in der Zwischendecke 5 nimmt die Achsen der Uhrzeiger auf, die ihren Platz in dem unter dem Absatz 3 befindlichen Teil der Ausnehmung 4 haben. Der Absatz 3 ist Sitz für das Uhrglas.
Die Stellwelle der Uhr erstreckt sich in einer Unterbrechung des einen Ringsegmentes 20 durch den Zwischenraum und die Bohrung 8 hindurch. Der Stellknopf 21 liegt ver­ senkt in der Ausnehmung 9, aus der er nur unten ein wenig herausragt, so daß er hier gefaßt und ein Stück herausgezogen werden kann.

Claims (9)

1. Armbanduhr mit einem Innengehäuse (11) aus Metall und einem Außengehäuse (1) aus Stein, dadurch gekennzeichnet, daß in einem von der Unterseite ausgehenden Dickenbereich der Uhr das Innen­ gehäuse (11) einen radialen Abstand von dem Außengehäuse (1) hat und in dem Zwischenraum (12-13) zwei Stege (17) zur Befestigung des Armbandes (18) an dem Innengehäuse (11) angebracht sind, zu denen von den beiden Seiten her zwei nach unten offene, flache Ausnehmungen (7) in dem Außengehäuse (1) führen.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) gebogen sind, jedoch mit geringerer Krümmung als der Zwischenraum (12-13).
3. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) an einem Flansch (14) des Innengehäuses (11) angebracht sind, der in der Verlängerung der Ausnehmungen (7) des Außengehäuses, von den Ste­ gen (17) überbrückte, Ausschnitte (16) aufweist.
4. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (11) eine im ganzen flach-zylindrische Form hat und das Außengehäuse (1) an seiner Unterseite eine flach-zylindrische Ausnehmung (2) von größerem Durchmesser als das Innengehäuse (11) aufweist.
5. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) an seiner Oberseite eine flach-zylindrische Ausnehmung (4) als Raum für die Uhrzeiger aufweist mit einem Absatz (3) darüber als Sitz für das Uhrglas.
6. Armbanduhr nach den Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (5) zwischen der ersteren Ausnehmung (2) und der Aus­ nehmung (4) für die Uhrzeiger durch ein an ihrer Unterseite angeklebtes Metallblech verstärkt ist.
7. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (3) des Außengehäuses (1) im Querschnitt gerundet ist.
8. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) aus feinkeramischem Material besteht, vorzugsweise Feinsteinzeug.
9. Armbanduhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) materialabhebend erzeugt ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH516187A (fr) * 1969-09-24 1971-08-13 Viatte Henri Dispositif d'attache du bracelet à une montre
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CH517963A (fr) * 1960-10-05 1972-02-29 Schlup & Cie S A Boîte de montre
CH538139A (fr) * 1970-12-18 1973-02-28 Leon Fresard S A Fabrique De B Boîte de montre
US4853910A (en) * 1985-10-07 1989-08-01 Eta Sa Fabriques D'ebauches Timepiece having case formed of rock-like material

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DE9314029U1 (de) 1993-12-02
DE4425085C2 (de) 1998-05-28

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