DE4424362A1 - Schalungselement - Google Patents
SchalungselementInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
- E04B2/8652—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties located in the joints of the forms
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Schalungselement mit ei
ner inneren und einer äußeren Wandung aus Hartschaum und ei
ner bestimmten Anzahl von Querstegen, wobei in wenigstens ei
ner Wandungen Hohlräume vorgesehen sind.
Beim Bau von Gebäuden mit derartigen Schalungselementen geht
man so vor, daß man zunächst die Wände aus Schalungselementen
geschoßhoch errichtet und anschließend die Hohlräume zwischen
den Wandungen der Schalungselemente mit Beton, Mörtel o. dgl.
ausfüllt. Daraufhin wird die befüllte Wand beidseitig mit
entsprechendem Innen- bzw. Außenputz verkleidet.
Hierbei stellte sich jedoch heraus, daß der auf der Hart
schaumschicht aufgebrachte Wandputz mit diesem ein schwin
gungsfähiges System bildete, welches nur unzureichend be
dämpft war, und somit den Schall nahezu ungedämmt bzw. in ei
nigen Frequenzbereichen sogar verstärkt in die Wand übertrug.
Bei Wänden, die beidseitig so verputzt waren, daß Wandputz
und Hartschaumverschalung ein System mit gleicher Resonanz
frequenz darstellten, verschlimmerte sich dieser Effekt noch.
Es wurden bereits Bemühungen unternommen, durch Anordnung von
Hohlräumen in den Wandungen die Schalldämmeigenschaften zu
verbessern. Die bisher getroffenen Maßnahmen führten jedoch
nur zu einer Verlagerung der Resonanzfrequenz und nicht zu
einer absoluten Verbesserung der Schalldämmwerte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schalungselement
der oben genannten Art zu schaffen, das bessere Schalldämm
werte ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Hohlräume der Wandung durch wenigstens zwei Reihen im wesent
lichen wandparalleler Schlitze gebildet sind, deren Zwischen
abstand in jeder Reihe wesentlich kleiner als die Schlitzlän
ge ist und die sich über die Höhe der Wandung des Schalungs
elements erstrecken, wobei die Schlitze der einen Reihe ver
setzt und überlappend zu den Schlitzen der anderen Reihe an
geordnet sind.
Dies hat die vorteilhafte Wirkung, daß die Außenseite der
Wandung, an welcher der Wandputz aufgebracht wird, akustisch
von der inneren Wandung, die unmittelbar an die Betonfüllung
anschließt, entkoppelt ist. Durch die zwischen den Luft
schlitzen verbleibenden schmalen Stege ist eine Schwingungs
einleitung in die Wand nur noch in stark verringertem Maße
möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Schlitze beider Reihen an ihren Enden zu den Schlitzen der
jeweils anderen Reihe hin abgewinkelt sind.
Hierdurch wird die Entkopplung der Außenseite der Wandung von
ihrer Innenseite weiter verbessert.
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß im Überlappungsbe
reich der Schlitze zwischen ihnen Verbindungslöcher angeord
net sind. Durch die Anordnung solcher und/oder anderer geeig
neter Verbindungsöffnungen wird das Schalldämmverhalten einer
aus erfindungsgemäßen Schalungselementen aufgebauten Wand im
tiefen Frequenzspektrum deutlich verbessert.
Um eine Beschädigung der Wandung durch äußere Krafteinflüsse
zu vermeiden, sind in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindungen im mittleren Bereich der Schlitze wenigstens ein
seitig Vorsprünge oder sich über die Schlitzlänge erstrecken
de Rippen vorgesehen, die die Schlitztiefe an dieser Stelle
verringern.
Kommt es nun zu einer äußeren Krafteinwirkung auf die Wan
dung, legen sich die Vorsprünge an die gegenüberliegende
Schlitzseite an, wodurch die Verformung des Hartschaums auf
ein zulässiges Maß begrenzt wird.
Die Befestigungsfugen zur Aufnahme der Drahtstücke sind vor
teilhafterweise jeweils in einem massiven Bereich angeordnet,
der zwischen zwei Schlitzen der der Innenseite zugewandten
Reihe liegt und im mittleren Bereich eines Schlitzes der äuß
eren Reihe eine Rippe bildet.
Dabei läßt sich ein dreiecksförmiger Krafteinleitungsbereich
gewinnen, dessen günstige Formgestaltung die Materialbela
stung des Hartschaums während des Befüllungsvorgangs verrin
gert.
In noch weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß sich die Schlitze zu ihrem oberen oder unteren Ende hin
verjüngen.
Hierdurch wird die Festigkeit der Wandung und der Befesti
gungselemente im oberen oder unteren Bereich erhöht, und das
Aus formen der Wandungen nach dem Aufschäumvorgang wird ver
einfacht.
Durch die Ausformung der Schlitze wird die Verbindung der ge
genüberliegenden Wandungen durch bekannte Querstege. In wei
terer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist daher vor
gesehen, daß die Querstege Drahtstücke sind, die formschlüs
sig in den beiden Wandungen verankerbar sind.
Der Befüllungsvorgang mit Beton wird durch die relativ klei
nen Durchmesser der Drahtstücke nur unwesentlich behindert,
wobei die geringe Angriffsfläche der Drahtstücke für den ein
fließenden Beton auch zu einer deutlich verringerten Kraft
einleitung in die Hartschaumwandungen führt. Im Gegensatz zu
Hartschaumstegen schwächen die Querstege aus Drahtstücken den
Betonquerschnitt nur so geringfügig, daß seine statische
Tragfähigkeit nicht eingeschränkt wird. Im Gegensatz zu Quer
stegen aus Stahlblechen können die Drahtstücke in rundum ge
schlossene Löcher eingreifen, die im Vergleich mit den Befe
stigungsschlitzen für Stahlbleche größere Radien aufweisen.
Infolge der günstigeren Krafteinleitung und des verbesserten
Kerbverhaltens bei ohnehin geringerem Kraftaufkommen wird die
Materialbeanspruchung verringert.
Im übrigen können statt metallischer Drahtstücke auch Quer
stege aus geeigneten, profilierten Kunststoffen, die faser
verstärkt sein können, zum Einsatz kommen.
Die Herstellung des Schalungselements erfolgt durch Schäumen
der Wandungen mit den Befestigungsfugen und anschließendes
Einstecken der Drahtquerstege.
Vorzugsweise sind die Drahtquerstege nahe der oberen und un
teren Kante des Schalungselements in den beiden Wandungen
verankert. Dies hat den Vorteil, daß die Drahtquerstege genau
in den Bereichen des Schalungselements angeordnet sind, in
denen während des Befüllungsvorgangs die kritischsten Bela
stungswerte auftreten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind
die Drahtquerstege im wesentlichen U-förmig gebogen und lie
gen am Grund von Befestigungsfugen an, die sich von der Ober
kante bzw. Unterkante der Wandungen senkrecht erstrecken und
zur Wandungsinnenseite hin offen sind, und die Schenkel der
Drahtquerstege sind in Löchern verankert, die sich vom Grund
der Befestigungsfugen in senkrechter Richtung erstrecken. Da
durch lassen sich die Drahtstege leicht von oben bzw. unten
in die Wandungen einstecken, und die Befestigungsfugen führen
die Drahtstege verwindungsstabil.
Um die Verwindungsstabilität weiter zu verbessern, kann es
vorgesehen sein, daß die Enden der Schenkel der U-förmigen
Drahtstücke in wandparalleler Richtung abgewinkelt oder ganz
umgebogen und die Befestigungsfugen und Löcher dementspre
chend mit wandparallelen Erweiterungen für die Aufnahme der
Drahtenden versehen sind. Eine noch höhere Verwindungsstabi
lität ergibt sich durch die Anordnung der Drahtstege in
Kreuzform, wobei die beiden sich kreuzenden Stege im Kreu
zungspunkt zweckmäßigerweise aneinander befestigt sind.
Zur Arretierung von Bewehrungsstählen ist es weiterhin zweck
mäßig, die Drahtquerstege mit Sicken auszuformen oder Halte
rungen anzuschweißen, beispielsweise in Form senkrechter
Drähte. So besteht keine Gefahr, daß die Bewehrungsstähle
während des Befüllungsvorgangs mit Beton aus ihrer Sollposi
tion gedrückt werden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schalungselements
mit Drahtquerstegen;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schalungselements
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Schalungselements
nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Variante der Drahtquerstege nach
Fig. 1 und 2 mit gekreuzten Drahtstegen;
Fig. 5 zwei mögliche Ausführungen der Drahtstege
mit Halterungen für Bewehrungsstähle;
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Variante des
Schalungselements nach Fig. 1 und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Schalungselements
nach Fig. 6.
Das in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Schalungselement besteht
aus zwei Wandungen 10 und aus sie verbindenden Drahtquerste
gen 12, die U-förmig gebogene Drahtstücke sind. Die Draht
querstege 12 sind in Befestigungsfugen 14 an der Ober- und
Unterseite der Wandungen 10 eingesteckt.
Das Schalungselement weist als Befestigungselemente allseitig
Nasenelemente 16, 17 und Nutelemente 18, 19 auf, die beim An
einanderreihen gleichartiger Schalungselemente in entspre
chende Nasen- und Nutelemente der anstoßenden Fläche eingrei
fen. Die Wandungsinnenseiten weisen senkrechte Vertiefungen
20 auf, durch welche eine bessere Verbindung der Wandung mit
der Betonfüllung erreicht wird.
Die Seitenansicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht die Befestigung
der U-förmigen Drahtquerstege 12 in den Befestigungsfugen 14.
Die Befestigungsfugen 14 sind dabei so angelegt, daß die
Drahtquerstege 12 von oben bzw. unten leicht in die Wandungen
eingesteckt werden können, wobei durch einen entsprechend
kleinen Nutquerschnitt verhindert wird, daß die Drahtquer
stege 12 bei entsprechender Lage des Schalungselements aus
den Befestigungsfugen 14 herausfallen können. Die Schenkel 22
der U-förmigen Drahtquerstege 12 sitzen in Löchern 24, die
sich in senkrechter Wandungsrichtung am äußeren Ende der Be
festigungsfugen 14 erstrecken. Die Befestigungsfugen 14 sind
nur relativ flach ausgelegt, damit die Drahtquerstege 12 im
Bereich der Ober- bzw. Unterseite des Schalungselements eine
Querverbindung darstellen, da in diesem Bereich die Belastung
der Wandungen 10 während des Befüllungsvorgangs am größten
ist.
Zur Verbesserung der Verwindungsstabilität des Schalungsele
ments ist es zweckmäßig, die Drahtquerstege 12 an den Enden
ihrer Schenkel in wandparalleler Richtung abzuwinkeln oder
umzuknicken. Die Befestigungsfugen 14 und Löcher 24 müssen
dann selbstverständlich entsprechend in wandparalleler Rich
tung erweitert sein.
In Fig. 1 erkennt man weiterhin zweireihig in der Wandung 10
angeordnete Luftschlitze 26, 28. Die beiden Reihen Luft
schlitze 26, 28 sorgen dafür, daß die die Putzschicht tragen
de Außenseite der Wandung 10 von ihrer Innenseite schwin
gungstechnisch entkoppelt ist. Dazu ist es notwendig, daß die
Luftschlitze 26, 28 überlappend angeordnet sind und im Über
lappungsbereich zwischen ihnen nur ein schmaler Steg 30 ver
bleibt. Abwinklungen 32, 34 der Randbereiche der Luftschlitze
26, 28 gegeneinander führen zu einer weiteren Verbesserung
der akustischen Entkopplung. Die Luftschlitze 26, 28 besitzen
an der Oberseite Querschnitte 36, 38, die kleiner sind als
die Querschnitte 40, 42 an der Unterseite der Wandungen 10.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt zwischen diesen unter
schiedlichen Querschnitten ein konischer Abschnitt 44, 46.
Diese Maßnahme dient dazu, die Stabilität der Wandung 10 im
Bereich ihrer oberen Befestigungselemente 16, 18 zu verbes
sern.
Im Bereich der größeren Querschnitte 40, 42 sind im mittleren
Schlitzbereich Vorsprünge 47, 49 vorgesehen (siehe auch Fig.
6). Diese haben den Zweck, bei auftretender äußerer Kraftein
wirkung eine Verformung des Hartschaums nur soweit zuzulas
sen, bis sich die Vorsprünge 47, 49 an die gegenüberliegende
Schlitzseite anlegen, wodurch eine unzulässige Materialbean
spruchung vermieden wird.
Ein weiteres Merkmal des dargestellten Ausführungsbeispiels
besteht darin, daß im Bereich der Befestigungsfugen 14 für
die Drahtquerstege 12 keine Luftschlitze angeordnet sind und
auch die an der Wandaußenseite gelegenen Luftschlitze 28 um
diesen Bereich herumgeführt sind. Die dabei entstehende, ins
gesamt im wesentlichen dreiecksförmige Materialanhäufung 48
garantiert eine optimale Krafteinleitung der während des Be
füllungsvorgangs auftretenden Kräfte von der Wandung 10 in
die Drahtquerstege 12. Da die Aussparung der Schlitze 26, 28
zu Schalldämmzwecken zu Lasten der Stabilität der Wandungen
10 geht, ist eine gleichmäßige Krafteinleitung von besonderer
Wichtigkeit.
Um bei eventuell auftretenden Längskräften die beiden Wandun
gen 10 gegeneinander zu stabilisieren, kann statt zweier ne
beneinanderliegender Drahtquerstege 12 ein gekreuztes Paar 50
zweier Drahtstege gemäß Fig. 4 zum Einsatz kommen. Im Kreu
zungspunkt 52 sind die beiden Drahtstücke in geeigneter Weise
aneinander befestigt, beispielsweise verschweißt oder mitein
ander verklammert. Die Verwindungsstabilität des Schalungs
elements wird dadurch deutlich verbessert.
In Fig. 5 sind zwei mögliche Varianten 60, 70 eines einfachen
Drahtquersteges gezeigt. Bei ersterer sind zwischen zwei Hal
terungen 62 Bewehrungsstähle fixierbar. Bei der zweiten in
Fig. 5 dargestellten Variante 70 sind an der Oberseite des
Drahtquersteges Sicken 72 ausgebildet, in welche die Beweh
rungsstähle einlegbar sind. Durch diese einfachen konstrukti
ven Maßnahmen wird eine sichere Verankerung der Bewehrungs
stähle während des Befüllungsvorgangs gewährleistet. Das bis
her umständliche Sichern mit irgendwo eingehakten Draht
schlingen kann entfallen.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine mögliche Ausführungsvariante
eines Schalungselements. Die Schlitze 26, 28 sind dabei in
ihrem Überlappungsbereich durch Verbindungslöcher 80 verbun
den, die sich senkrecht zur Wandoberfläche bis zur Wandaußen
seite hin erstrecken und beim Verputzen außen geschlossen
werden. Dadurch wird ein Druckausgleich zwischen den Schlit
zen 26, 28 geschaffen, der das Schalldämmverhalten des be
füllten und mit Wandputz versehenen Schalungselementes im
tiefen Frequenzbereich deutlich verbessert. Die Löcher besit
zen ungefähr einen Lochdurchmesser von 5 mm, damit einerseits
die angestrebte akustische Wirkung erreicht und andererseits
das Aufbringen des Wandputzes nicht unnötig erschwert wird.
Der Seitenabstand der Löcher richtet sich nach der Lage der
Überlappungsbereiche der Schlitze 26, 28. Innerhalb eines
Überlappungsbereiches, der sich senkrecht von der Oberseite
zur Unterseite der Wandung 10 erstreckt, sind eine Mehrzahl
von Verbindungslöchern in bestimmtem Abstand zueinander vor
gesehen, in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
vier Löcher bei einer Höhe des Schalungselementes von 25 cm.
Die Wirkung der Verbindungslöcher 80 kann durch zusätzliche
Verbindungen (nicht gezeigt) zwischen den beiden Schlitzrei
hen und/oder zwischen den Schlitzen einer Reihe im Bereich
der Befestigungselemente 16, 18 noch gesteigert werden.
Claims (16)
1. Schalungselement mit einer inneren und einer äußeren Wan
dung (10) aus Hartschaum und Querstegen, welche die bei
den Wandungen (10) in einem bestimmten Querabstand zuein
ander fixieren, wobei in wenigstens einer Wandung Hohl
räume vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlräume der Wandung (10) durch wenigstens zwei Reihen
im wesentlichen wandparalleler Schlitze (26, 28) gebildet
sind, deren Zwischenabstand in jeder Reihe wesentlich
kleiner als die Schlitzlänge ist und die sich über die
Höhe des Schalungselements erstrecken, wobei die Schlitze
(26, 28) der einen Reihe versetzt und überlappend zu den
Schlitzen (26, 28) der anderen Reihe angeordnet sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (26, 28) beider Reihen an ihren Enden zu
den Schlitzen der jeweils anderen Reihe hin abgewinkelt
sind.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Überlappungsbereich der Schlitze (26,
28) zwischen ihnen Verbindungslöcher (80) angeordnet
sind.
4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Überlappungsbereich zweier Schlitze (26, 28) meh
rere Verbindungslöcher (80) mit Zwischenabstand überein
ander angeordnet sind.
5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich von Befestigungsele
menten im oberen und/oder unteren Wandbereich Verbin
dungsöffnungen zwischen den Schlitzen (26) der innenlie
genden und den Schlitzen (28) der außenliegenden Reihe
bestehen.
6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der
Schlitze (26, 28) wenigstens einseitig Vorsprünge (47,
49) oder sich über die Schlitzhöhe erstreckende Rippen
vorgesehen sind, die die Schlitzbreite an dieser Stelle
verringern.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (26, 28) zu
ihrem oberen oder unteren Ende hin verjüngen.
8. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Querstege (12) Drahtstücke
sind, die formschlüssig (14) in den beiden Wandungen (10)
verankerbar sind.
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtquerstege (12) nahe der oberen und unteren
Kante des Schalungselements in den beiden Wandungen (10)
verankert sind.
10. Schalungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drahtquerstege (12) im wesentlichen U-
förmig ausgebildet sind.
11. Schalungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Drahtquerstege (12) am Grund von Befesti
gungsfugen (14) anliegen, die sich von der Oberkante bzw.
Unterkante der Wandungen (10) senkrecht erstrecken und
zur Wandinnenseite hin offen sind, und die Schenkel (22)
der Drahtquerstege (12) in Löchern (24 ) verankert sind,
die sich vom Grund der Befestigungsfugen (14) in senk
rechter Richtung erstrecken.
12. Schalungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsfugen (14) zur Aufnahme der
Drahtstücke (12) jeweils in einem massiven Bereich (48)
angeordnet sind, der zwischen zwei Schlitzen (26) der der
Innenseite zugewandten Reihe liegt und im mittleren Be
reich eines Schlitzes (28) der äußeren Reihe eine Rippe
(49) bildet.
13. Schalungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Enden (22) der Schenkel der
U-förmigen Drahtstücke (12) in wandparalleler Richtung
abgewinkelt sind und die Befestigungsfugen (14) und Lö
cher (24) dementsprechend mit wandparallelen Erweiterun
gen für die Aufnahme der Drahtenden versehen sind.
14. Schalungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Drahtquerstege (50) zu
mindest teilweise in Kreuzform zwischen den Wandungen
(10) angeordnet sind.
15. Schalungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Drahtquerstege (50) im Kreuzpunkt (52) an
einander befestigt sind.
16. Schalungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß an den Drahtquerstegen (60, 70)
Sicken (72) ausgeformt oder Halterungen (62) angeschweißt
sind, in die Bewehrungsstähle einlegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424362 DE4424362A1 (de) | 1994-07-11 | 1994-07-11 | Schalungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424362 DE4424362A1 (de) | 1994-07-11 | 1994-07-11 | Schalungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424362A1 true DE4424362A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6522816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424362 Ceased DE4424362A1 (de) | 1994-07-11 | 1994-07-11 | Schalungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424362A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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