DE4424118C1 - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett - Google Patents

Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett

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DE4424118C1 DE19944424118 DE4424118A DE4424118C1 DE 4424118 C1 DE4424118 C1 DE 4424118C1 DE 19944424118 DE19944424118 DE 19944424118 DE 4424118 A DE4424118 A DE 4424118A DE 4424118 C1 DE4424118 C1 DE 4424118C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einem Bettrahmen, der mit je einem schmalseitig angeordneten Kopf- und Fußteil versehen ist, wobei dem Kopf- und dem Fußteil mindestens je ein eine Fußstütze für das Bett bildendes Hubgestell zugeordnet ist und zwischen jedem Hubgestell und jedem Kopf- bzw. Fußteil eine Hubeinrichtung mit vorzugsweise elektromechanischer oder hydraulischer Höhenver­ stellung vorgesehen ist, und mit einem an ihrem unteren Ende jeweils eine Fahrrolle aufweisenden Tragsäulen, die an jedem Hubgestell in vertikaler Richtung relativbewegbar geführt und über einen Anschlag am Bettrahmen bzw. am Kopf- und Fußteil vermittels der Hubeinrichtung gegenüber dem Hubgestell nach unten ausfahrbar sind. Derartige Betten werden insbesondere im Kranken- oder Pflegebereich benutzt. Sie besitzen eine Hubein­ richtung mit Höhenverstellung, um einerseits in der abgesenkten Stellung ein bequemes Ein- und Aussteigen für den Benutzer des Bettes zu ermöglichen, andererseits in der hochgefahrenen Stellung Behandlungen und Pflegemaßnahmen erleichtert durch­ führen zu können. Dabei ist eine Fahrstellung vorgesehen, in der das Bett über die Tragsäulen und die daran vorgesehenen Fahr­ rollen auf dem Boden aufruht und insoweit verfahren werden kann. Weiterhin gibt es verschiedene Standstellungen, in denen das Bett jeweils auf dem Hubgestell aufruht und die sich durch verschiedene Relativhöhen des Bettrahmens unterscheiden. In diesen Standstellungen befindet sich das Bett, wenn es gegen Verrollen geschützt stehen und nicht verfahren werden soll.
Ein Bett der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 43 10 003 C1 bekannt. Das Bett ist in den vier Eckbereichen mit Einzel­ elementen ausgestattet, besitzt also insbesondere vier Hubein­ richtungen und vier Trägerstützen sowie einen gesonderten Antrieb für jede Trägerstütze. Neben den Trägerstützen sind ebenfalls vorzugsweise vier Tragsäulen vorgesehen, die jeweils an ihrem unteren Ende eine Fahrrolle tragen. Jede Tragsäule ist an dem zugehörigen Hubgestell in vertikaler Richtung relativ­ bewegbar geführt und kann über einen Anschlag am Bettrahmen vermittels der Hubeinrichtung gegenüber dem Hubgestell nach unten ausgefahren werden, so daß die Fahrrollen an den Trag­ säulen gegenüber den unteren Enden des Hubgestelles nach unten vorstehen. Damit ist die Fahrstellung über eine entsprechende Ansteuerung der Hubeinrichtung erreichbar. Wird dagegen die Hubeinrichtung im entgegengesetzten Sinne betätigt, dann fährt das Hubgestell relativ gegenüber den Fahrrollen weiter nach unten aus, so daß die verschiedenen Standstellungen erreichbar sind, in denen der Bettrahmen unterschiedliche relative Höhen einnimmt. Es versteht sich, daß das Bett in überwiegendem Maße während des Schlafes des Benutzers oder auch während der Durchführung von Pflege- oder Behandlungsmaßnahmen sich in den jeweils am ehesten geeigneten Standstellungen befindet, so daß das Hubgestell, nicht jedoch die Fahrrollen, Kontakt zum Boden haben. Insoweit wird ein sicherer, gegen Verrollen geschützter Stand des Bettes erreicht. Soll das Bett mit und ohne Benutzer jedoch von einem Ort zum anderen verfahren werden, ist es erforderlich, die Hubeinrichtung zu betätigen und die Fahr­ stellung einzunehmen, in der die Fahrrollen gegenüber dem unteren Ende des Hubgestells nach unten vorstehend ausgefahren sind. Diese Fahrstellung ist nur dann erreichbar, wenn z. B. die elektrische Versorgung des Elektromotors der Hubeinrichtung in ausreichendem Maße gegeben ist. Es sind jedoch Gefahrensitua­ tionen denkbar, beispielsweise bei einem Gebäudebrand und demzufolge notwendig werdenden Rettungsmaßnahmen der bettlägeri­ gen Benutzer des Bettes, bei denen sich infolge ausgefallener Stromversorgung die Fahrstellung des Bettes aus der zuvor eingenommenen Standstellung nicht mehr erreichen läßt. Die Patienten müssen in einem solchen Falle hinweggetragen werden, was einerseits mühsam ist und andererseits gegenüber einer wünschenswerten Verfahrbarkeit des Bettes in dieser Notsituation wesentlich länger dauert.
Aus der DE 39 40 666 C1 ist ein Bett mit einem Bettrahmen mit schmalseitig angeordneten Kopf- und Fußteilen bekannt. Der Bettrahmen besitzt ein ihn unterfangendes Hubgestell mit vorzugsweise elektromechanischer oder hydraulischer Höhenver­ stellung. Das Hubgestell ist mit mehreren Fußstützen ausge­ rüstet, die einen kasten- oder rohrförmigen Querschnitt besitzen und in denen nach oben ausfahrbare Trägerstützen, die mit dem Bettrahmen verbunden sind, teleskopartig geführt sind. Diese Trägerstützen tragen an ihren unteren Enden Fahrrollen, so daß die Fahrrollen letztlich mit dem Bettrahmen in einem festen Höhenabstand verbunden sind. Das Bett ist über einen Elektro­ motor einfach und schnell höhenverstellbar, wobei in den verschiedenen Standstellungen die Fußstützen auf dem Boden aufruhen. Zum Erreichen der Fahrstellung müssen die Fußstützen über den Elektromotor so weit angehoben werden, bis die Fahrrollen an den Trägerstützen aus den Fußstützen vorstehend nach unten herausragen. Bei Ausfall der elektrischen Versorgung des Elektromotors kann aus der Standstellung heraus die Fahr­ stellung nicht mehr eingenommen werden, so daß eine Notverfahr­ barkeit nicht gegeben ist.
Ein weiteres Bett ist aus der DE 41 17 277 C1 bekannt. Dabei sitzen die Fußstützen am Bettrahmen. Ihr unteres Ende ist mit Fahrrollen ausgestattet. Das Bett ist mit einer kopfseitigen und einer fußseitigen Hubeinrichtung zum Heben und Absenken ausge­ rüstet, wobei die beiden Hubvorrichtungen mit je einer Verscha­ lung oder Verkleidung versehen sind. Die beiden vorgesehenen Hubgestelle am Kopfteil einerseits und am Fußteil andererseits sind mit je einem Elektromotor als Antrieb ausgerüstet. Bei ausgefallener Stromversorgung kann auch hier die Fahrstellung aus einer Standstellung heraus nicht eingenommen werden.
Die DE 39 02 334 C2 zeigt ein Bett mit einem Hubgestell und einer zwischen dem Hubgestell und dem Bettrahmen eingeschalteten Hubeinrichtung, so daß der Bettrahmen auch hier über einen Elektromotor der Hubeinrichtung in verschiedene Höhenlagen verfahrbar ist. Die Fahrrollen sind jedoch fest am Hubgestell vorgesehen und erstrecken sich über dieses hinaus nach unten, so daß die Fahrrollen in allen Höhenlagen des Bettrahmens Boden­ kontakt haben. Es gibt keine gesicherten Standstellungen, in denen der Bodenkontakt der Fahrrollen beseitigt und ein Kontakt zwischen Hubgestell und Boden hergestellt werden könnte. Da ein solches Bett in allen Stellungen auf den Fahrrollen aufruht, kann es natürlich auch in einer Notsituation unabhängig von der möglicherweise ausgefallenen Stromversorgung des Elektromotors verfahren werden. Es besitzt jedoch den Nachteil, daß es keine gesicherten Standstellungen einnehmen kann, in denen das Bett gegen ein Verrollen geschützt wäre.
Die Erfindung geht von der anhand des gattungsgemäßen Bettes geschilderten Problematik aus.
Es liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches Stand- und Fahrstellungen einnehmen kann und bei dem dennoch - auch bei ausgefallener Stromversorgung - eine Notverfahrbarkeit gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Bett der eingangs beschrie­ benen Art dadurch erreicht, daß zwischen Hubgestell und Tragsäule eine von Hand bzw. Fuß betätigbare mechanische Hebeeinrichtung zum willkürlichen Ausfahren der Tragsäule mit der Fahrrolle nach unten aus jeder vermittels der Hubeinrichtung vorher eingesteuerten Standstellung des Bettes heraus in eine Fahrstellung vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, neben der bekannten Hubeinrichtung mit vorzugsweise elektromechanischer oder hydraulischer Höhenverstellung noch eine mechanische Hebeein­ richtung vorzusehen, die von Hand oder mit dem Fuß betätigt werden kann und die es erlaubt, in jeder Standstellung ohne Betätigung der Hubeinrichtung so in den Hubweg einzugreifen, daß aus jeder Standstellung heraus die Tragsäulen mit den Fahrrollen gegenüber dem Hubgestell nach unten vorstehend in eine Fahr­ stellung verbringbar sind, so daß das Bett mit dem insbesondere bettlägerigen Patienten hinweggefahren bzw. hinweggerollt werden kann. Damit ist es möglich, beispielsweise im Falle eines Brandes, eines Wassereinbruchs o. dgl. das betreffende Bett samt Patient dennoch in eine Fahrstellung zu bringen und den Patienten zu retten. Die mechanische Hebeeinrichtung ermöglicht jedoch nicht nur diese Notverfahrbarkeit, sondern stellt in einfacher Weise auch eine Möglichkeit dar, das Bett aus einer Standstellung in eine Fahrstellung zu überführen und nach Erreichen des neuen Aufstellortes zuverlässig und einfach durch entsprechende Gegenbetätigung der mechanischen Hebeeinrichtung wiederum exakt die Höhenlage des Bettrahmens in der Standstel­ lung einzunehmen, die das Bett vor dem Verfahren aufwies.
Da die Tragsäulen mit den Fahrrollen als gesonderte Elemente an dem Hubgestell vorgesehen und dort in vertikaler Richtung relativbewegbar geführt sind, läßt sich aus jeder eingesteuerten Standstellung, unabhängig von der Höhenlage des Bettrahmens, die Fahrstellung erreichen. In dieser Fahrstellung befindet sich der Bettrahmen gegenüber der vorher eingenommenen Standstellung in einer etwas erhöhten Lage, die jedoch in der Notsituation ohne weiteres in Kauf genommen werden kann. Es versteht sich, daß bei ordnungsgemäßer und intakter Stromversorgung der Hubeinrichtung natürlich auch über diese eine Fahrstellung aus jeder Stand­ stellung heraus eingenommen werden kann, wobei in dieser Fahrstellung dann jedoch der Bettrahmen maximal abgesenkt ist, so daß eine besonders günstige niedrige Schwerpunktlage des Bettes mit dem Patienten eingenommen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die mechanische Hebeeinrichtung einen Schwenkhebel auf, der am Hubgestell oder an der Tragsäule schwenkbar gelagert ist und insbesondere mit seinem freien Ende an der Tragsäule oder dem Hubgestell angreift. Ein solcher Schwenkhebel ist in besonderer Weise geeignet, von Hand oder Fuß betätigt zu werden, um den notwendigen Hebevorgang des Bettrahmens mit dem Patienten herbeizuführen.
Der Schwenkhebel kann zwei Hebelarme und einen Betätigungsgriff aufweisen, wobei der den Betätigungsgriff tragende Hebelarm länger als der andere, insbesondere das freie Ende tragende Hebelarm ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise wird eine Kraftübersetzung geschaffen, die für eine leichte und schnelle Betätigung in der Notsituation sinnvoll ist.
Es ist möglich, pro Kopfteil zwei Hubgestelle, jeweils als separate Einheit mit je einer Hubeinrichtung und je einer Tragsäule anzuordnen. Es sind dann insgesamt vier solche Einheiten an einem Bett verwirklicht. Es ist aber auch möglich, pro Kopfteil und pro Fußteil jeweils ein gemeinsames Hubgestell mit zwei Tragsäulen vorzusehen, wobei die Schwenkhebel der beiden Tragsäulen durch eine Koppelstange drehfest miteinander verbunden sind. Damit ist dann sichergestellt, daß bei einer manuellen Betätigung der mechanischen Hebeeinrichtung beide Tragsäulen im Kopfteil gleichzeitig in die Fahrstellung ausgefahren werden, so daß die stabile Standauflage des Bettes zu keinem Zeitpunkt verlassen wird. Gleiches gilt dann natürlich auch für das Fußteil bzw. das dort ebenfalls vorgesehene gemeinsame Hubgestell. Die mechanische Hebeeinrichtung kann auch dazu genutzt werden, um eine Schräglage des Bettes einzunehmen, in der beispielsweise das Kopfteil auf seinem Hubgestell aufruht, während das Fußteil auf den beiden Fahrrollen der beiden Tragsäulen aufruht. Die Standsicherheit des Bettes in einer solchen Zwischenstellung ist immer noch hinreichend gegeben. Der weitere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nur zwei Betätigungsvorgänge zum Erreichen der Fahrstellung in der Notsituation durchzuführen sind, nämlich einer im Bereich des Kopfteils und einer im Bereich des Fußteils. Der Patient nimmt dann auch in dieser Fahrstellung die gleiche Relativlage zur Horizontalebene ein, wie in der zuvor eingenommenen Standstellung.
Jede Tragsäule kann vorteilhaft eine fest mit ihr verbundene Horizontalplatte aufweisen. Dabei ist zweckmäßig am freien Ende des kürzeren Hebelarms des Schwenkhebels eine Rolle angeordnet. Die Rolle arbeitet mit der Horizontalplatte zusammen, so daß sichergestellt ist, daß von der Rolle bzw. dem Schwenkhebel eine vertikal auf die Horizontalplatte einwirkende Betätigungskraft für den Hebevorgang genutzt wird.
Jede Tragsäule kann gegenüber dem Hubgestell durch Anschläge begrenzt vertikal verfahrbar sein, wobei der mögliche Hub der Tragsäule gegenüber dem Hubgestell so festgelegt ist, daß die Fahrrolle in der einen Endstellung hinter das Hubgestell zurück­ tritt (Standstellung) und in der anderen Stellung gegenüber dem Hubgestell nach unten vorsteht (Fahrstellung). Bei dieser Ausbildung kann der Bettrahmen mit der Hubeinrichtung in unter­ schiedlichen Standstellungen in unterschiedliche Relativhöhen verfahren werden. Dennoch nimmt die Fahrrolle gegenüber dem Hubgestell in diesen unterschiedlichen Standstellungen eine identische gegenüber dem Hubgestell zurückgezogene Position ein, so daß die Notverfahrbarkeit durch den Eingriff der mechanischen Hebeeinrichtung jederzeit möglich ist. Zwischen der Tragsäule und dem Hubgestell ist eine die Tragsäule in die eingefahrene Stellung beaufschlagende Feder vorgesehen, die diese beschrie­ bene eingefahrene Relativlage sichert.
Der mechanischen Hebeeinrichtung kann eine auslösbare Rastein­ richtung für die willkürlich ausgefahrene Stellung der Tragsäule zugeordnet sein. Die eingenommene Fahrstellung wird dann mit Hilfe der Rasteinrichtung verriegelt, so daß das Verfahren des Bettes stattfinden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich der Bettrahmen von selbst in eine Standstellung absenkt. Die Rasteinrichtung ist auslösbar ausgebildet, um an dem neuen Aufstellort aus der Fahrstellung heraus die Standstellung wieder einnehmen zu können. Zusätzlich dazu oder auch anstelle einer auslösbaren Rasteinrichtung kann der Schwenkhebel einen begrenzten Verschwenkbereich aufweisen, indem der kürzere Hebelarm durch einen Totpunkt hindurchgeführt ist, so daß er in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Stellung, also in der Standstellung und in der Fahrstellung, jeweils stabile Endlagen einnimmt. Das Durchfahren eines solchen Totpunktes ist auch insofern vorteilhaft, als dabei eine sehr große Kraftübersetzung genutzt wird.
Wenn ein gemeinsames Hubgestell für das Kopfteil einerseits und das Fußteil andererseits genutzt wird, so sollte sich dieses gemeinsame Hubgestell über die Bettbreite erstrecken. Die in seinem Mittelbereich vorgesehene Hubeinrichtung kann einen Elektromotor und eine Stellspindel aufweisen. Die Tragsäulen mit den Fahrrollen sollten in den nach außen gekehrten Bereichen des Hubgestells angeordnet sein, während zwischen der Hubeinrichtung und den Tragsäulen Führungsrollen für die Vertikalführung zwischen Hubgestell und Kopf- bzw. Fußteil angeordnet sind. Diese besondere Ausbildung ist vorteilhaft. Sie vermittelt eine große Standsicherheit in den Standstellungen einerseits und in der Fahrstellung andererseits. Dennoch ist der bauliche Aufwand durch das gemeinsame Hubgestell und die gemeinsame Hubeinrich­ tung im Bereich des Kopfteiles bzw. des Fußteiles vorteilhaft klein.
Das Kopf- bzw. Fußteil und das zugehörige gemeinsame Hubgestell kann von einer wandartigen Verschalung umgeben sein. Diese Verschalung stellt sogleich eine Verkleidung dar, schützt die von ihr eingeschlossenen Elemente und trägt zugleich in dekorativer Hinsicht der Ausbildung des Kopf- bzw. Fußteils und des Hubgestells Rechnung.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Stirnansicht eines Kopf- oder Fußteils des Bettes mit einem linken Halbschnitt, in dem eine Standstellung dargestellt ist, und einem rechten Halbschnitt, der die infolge einer Notsituation eingenommene Fahrstellung wiedergibt,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Kopf- oder Fußteil gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Ausbildung des Hubgestells in einem Halbschnitt,
Fig. 4 die Ausbildung der zu dem Hubgestell relativbewegbaren Teile des Kopf- bzw. Fußteils und
Fig. 5 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Aus­ führungsform des Bettes in einem der vier Eckbereiche.
In Fig. 1 ist ein Kopf- bzw. Fußteil 1 des Bettes, also eine schematisierte Stirnansicht auf die Schmalseite des Bettes, dargestellt. Das Kopf- bzw. Fußteil 1 weist einen Vertikalrahmen 2 auf, der mit einem Bettrahmen 3 des Bettes fest verbunden ist bzw. in diesen übergeht. Statt den Bettrahmen 3 unmittelbar mit dem Vertikalrahmen 2 des Kopfteils und des Fußteils 1 zu ver­ binden, kann der Bettrahmen 3 auch einen Auflagerrahmen bilden, auf dem dann wiederum ein Liegeeinsatz oder ein Liegerahmen aufgelegt ist. Mit dem Vertikalrahmen 2 sind Führungsrohre 4 fest verbunden, die zweckmäßig außerhalb der vertikalen Längsmittelebene 5 des Bettes etwa auf halber Bettbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Führungsrohre 4 tragen konsolenartige Anschläge 6, deren Bedeutung und Funktion später beschrieben wird. Diese insoweit ein zusammenhängendes Teil bildenden Elemente sind im Einzelnen nochmals in Fig. 4 dargestellt.
Jedem Kopf- bzw. Fußteil 1 ist ein gemeinsames Hubgestell 7 zugeordnet, dessen Einzelteile in Fig. 3 nochmals zu Fig. 1 gesondert alleine dargestellt sind. Das Hubgestell 7 weist einen sich über die Breite des Bettes erstreckenden Querträger 9 auf, der nach unten, also in Richtung auf den Boden 9, vorsteht und somit das untere Ende des Hubgestells 7 bildet. Auf diesem Querträger 8 sind Führungsrohre 10 angeordnet, die den Führungs­ rohren 4 des Kopf- bzw. Fußteils 1 zugeordnet sind. Die Führungsrohre 4 und 10 können als kreisförmige Rohre oder auch beispielsweise mit einem Vierkantquerschnitt ausgebildet sein. Die Führungsrohre 4, 10 sind teleskopisch ineinander geführt, so daß auf diese Weise die Vertikalführung des Bettrahmens 3 gegenüber dem Hubgestell 7 erreicht wird. Mit dem Querträger 8 und den Führungsrohren 10 sind auf beiden Seiten Träger 11 und 12 verbunden, die zugleich eine Aussteifung des Hubgestells 7 erbringen. In den Trägern 12 sind Lager 13 für Tragsäulen 14 vorgesehen, wobei die Tragsäulen 14 in den Lagern 13 vertikal relativbeweglich geführt sind. Die Tragsäulen 14 durchsetzen die Lager 3 und die Träger 12 und sind an ihrem unteren Ende mit einer Horizontalplatte 15 versehen, die auf ihrer Unterseite jeweils Fahrrollen 16 tragen. Die Fahrrollen 16 können in Doppelanordnung vorgesehen sein. Sie sind um die Achse 17 der Tragsäulen 14 schwenkbar und können vorteilhaft einen relativ großen Durchmesser besitzen, da ihr Durchmesser durch kein benachbartes Bauteil eingeschränkt wird. Im Bereich des oberen Endes 18 jeder Tragsäule 14 ist ein Querbolzen 19 vorgesehen. Zwischen das obere Ende des Lagers 13 und dem Querbolzen 19 ist eine Feder 20 eingeschaltet, die bestrebt ist, die Tragsäule 14 mit der daran hängenden Fahrrolle 16 anzuheben, indem die Feder 20 den Querbolzen 19 nach oben beaufschlagt. Sofern die Relativstellung des Anschlages 6 dies zuläßt, befindet sich in jeder Standstellung, gleichgültig, in welcher Höhenlage sich der Bettrahmen 3 gegenüber dem Boden 9 befindet, die Tragsäule 14 in einer solchen angehobenen Relativlage, in der die Fahrrolle 16 vom Boden 9 freigekommen ist, wie dies im linken Halbschnitt der Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Halbschnitt zeigt gleichzeitig die Standstellung des Bettes, bei der der Bettrahmen 3 die niedrigstmögliche Höhenlage einnimmt. Wenn durch eine noch zu beschreibende Hubeinrichtung der Vertikalrahmen 2 des Kopfteils mit dem Bettrahmen 3 gegenüber dem linken Halbschnitt der Fig. 1 noch weiter angehoben ist, verbleibt dennoch die Trag­ säule 14 mit der Fahrrolle 16 in der dargestellten Relativlage zu dem Hubgestell 7, weil die Vertikalbeweglichkeit der Tragsäule 14 begrenzt ist. Dies kann beispielsweise durch einen zwischen der Horizontalplatte 15 und dem unteren Ende des Lagers 13 oder des Trägers 12 gebildeten Anschlag geschehen.
Zwischen dem Hubgestell 7 und dem Vertikalrahmen 2 des Kopf- bzw. Fußteils 1 ist eine Hubeinrichtung 21 vorgesehen, die einen Elektromotor 22 aufweist, der auf der einen Seite vermittels eines Lagers 23 an dem Querträger 8 des Hubgestells 7 gelagert ist. Der Elektromotor 22 betätigt eine nicht dargestellte Mutter, die mit einer Stellspindel 24 zusammenarbeitet, deren oberes Ende über ein Lager 25 mit dem Vertikalrahmen 2 in Verbindung steht. Es ist erkennbar, daß je nach Drehrichtung des Elektromotors 22 sich der Abstand zwischen dem Hubgestell 7 und dem Vertikalrahmen 2 des Kopf- bzw. Fußteils 1 vergrößert oder verkleinert. Der Bettrahmen 3 wird damit nach oben oder nach unten verfahren, wobei die Führung durch die Führungsrohre 4, 10 übernommen wird. Auf diese Art und Weise sind mehrere Standstel­ lungen erreichbar, in denen der Querträger 8 des Hubgestells 7 immer auf dem Boden 9 aufsteht, sich jedoch der Bettrahmen 3 in unterschiedlichen Höhen befindet. Wird mit der Hubeinrichtung 21 dagegen der Bettrahmen 3 in Richtung auf den Boden 9 nach unten verfahren, so wird am Übergang zwischen der minimalen Stand­ stellung und der Fahrstellung der Anschlag 6 auf das obere Ende 18 der Tragsäulen 14 aufsetzen und bei weiterer Betätigung des Elektromotors 22 die Feder 20 zusammendrücken, so daß die Fahrrollen 16 auf dem Boden 9 aufsetzen. In Fortsetzung dieser Bewegung wird schließlich das Hubgestell 7 etwas angehoben, wobei der Querträger 8 von dem Boden 9 freikommt. Es ist die Fahrstellung erreicht. Diese Endstellung kann durch einen Anschlag innerhalb der Hubeinrichtung 21 oder auch durch eine entsprechende Endlagensteuerung des Elektromotors 22 erreicht werden.
Die Tragsäulen 14 mit den Fahrrollen 16 sind jedoch nicht nur über die Hubeinrichtung 21 in die Fahrstellung ausfahrbar, sondern parallel dazu über eine mechanische Hebeeinrichtung 26. Die mechanische Hebeeinrichtung 26 weist einen abgekröpften Schwenkhebel 27 auf, der in einem Lager 28 um einen festgelegten Winkelbereich verschwenkbar gelagert ist. Das Lager 28 ist an dem Hubgestell 7, vorzugsweise an dem Führungsrohr 10 angeord­ net. Der Schwenkhebel 27 besitzt einen kürzeren Hebelarm 29, an dessen freiem Ende zweckmäßig eine Rolle 30 vorgesehen ist. Die Rolle 30 arbeitet mit der Oberseite der Horizontalplatte 15 an den Tragsäulen 14 zusammen. Der Schwenkhebel 27 besitzt auch einen vergleichsweise längeren Hebelarm 31, der unmittelbar oder über eine Zwischenstange in einem Betätigungsgriff 32 endet. Die Zwischenstange ist hier mit einer Koppelstange 33 baulich vereinigt, mit der die mechanischen Hebeeinrichtungen 26 der beiden Tragsäulen 14 links und rechts an jedem Kopf- bzw. Fußteil 1 zusammengefaßt sind.
In dem linken Halbschnitt gemäß Fig. 1 ist die mechanische Hebeeinrichtung in ihrer einen Endlage gezeigt, in der ihre Wirkung ausgeschaltet ist. Die Rolle 30 liegt auf der Oberseite der Vertikalplatte 15 auf. Die Feder 20 hält die Tragsäulen 14 in ihrer oberen Endstellung, so daß die Hubeinrichtung 21 voll wirksam ist bzw. entsprechend betätigt werden kann.
Ergibt sich jedoch beispielsweise eine Notsituation, in der z. B. die elektrische Versorgung des Elektromotors 22 ausge­ fallen ist (gleiches gilt für den Ausfall einer pneumatischen Versorgung, wenn die Hubeinrichtung 21 pneumatisch ausgebildet ist), dann ist es nicht mehr möglich, die eingestellte Standstellung zu verlassen und die Fahrstellung einzunehmen, weil eine Betätigung bzw. Steuerung der Hubeinrichtung 21 keine Wirkungen nach sich zieht. Um in einem solchen Notfall dennoch die Fahrstellung erreichen zu können, muß die mechanische Hebeeinrichtung 26 mit der Hand bzw. dem Fuß betätigt werden. Durch Kraftangriff an einem der beiden Betätigungsgriffe 32 wird der Schwenkhebel 27 in seinem Lager 28 verschwenkt, wobei das freie Ende des Hebelarms 29 bzw. die Rolle 30 eine kreisbogen­ förmige Bewegung um das Lager 28 ausführt und dabei die Horizontalplatte 15 mit der Tragsäule 14, und insoweit auch die Führungsrollen 16 nach unten bewegt. Während dieser Bewegung setzen die Fahrrollen 16 auf dem Boden 9 auf, und in Fortsetzung dieser Bewegung wird das Hubgestell 7 mit dem daran hängenden Vertikalrahmen 2 des Kopf- bzw. Fußteils 1 mit dem Bettrahmen 3 relativ angehoben, bis die Fahrstellung erreicht ist und das Bett nur noch auf den Fahrrollen 16 aufsitzt. Dies geschieht durch einen Verschwenkvorgang im Bereich der mechanischen Hebeeinrichtung 26 am Fußteil und einen weiteren Verschwenk­ vorgang am Kopfteil. Diese Fahrstellung ist in dem rechten Halbschnitt der Fig. 1 verdeutlicht. Man erkennt, daß das obere Ende 18 von dem Anschlag 6 freigekommen ist. Sobald das Bett an den neuen Ort verbracht worden ist, kann die mechanische Hebe­ einrichtung 26 im umgekehrten Verschwenksinne betätigt werden, wodurch wiederum die vorher eingenommene Standstellung erreicht wird. Es ist ersichtlich, daß aus jeder der verschiedenen möglichen Standstellungen mit unterschiedlicher Höhenlage des Bettrahmens 3 jeweils die Fahrstellung einnehmbar ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß die einzelnen Elemente des Kopfteils 1 mit dem Vertikalrahmen 2 sowie auch verschiedene Teile des Hubgestells 7 von einer Verschalung 34 umgeben sein können, die kastenartige Form aufweist und insoweit die von ihr abgedeckten Elemente schützt. Die Verschalung 34, die auch als Verkleidung bezeichnet werden kann, erfüllt darüberhinaus dekorative Aufgaben im Bereich des Fuß- und Kopfteils 1.
Der Verschwenkbereich des Schwenkhebels 27 und die Achse des Lagers 28 ist in der Regel in beiden Endstellungen begrenzt. Dieser Verschwenkwinkel kann so ausgebildet und angeordnet sein, da dabei eine Totpunktslage des kürzeren Hebelarms 29 mit der Rolle 30 durchschritten wird, so daß durch die entsprechende Gewichtsbelastung sowie den Einfluß der Feder 20 beide End­ stellungen stabil sind.
Fig. 2 läßt weiterhin kurze Ausleger 35 erkennen, an deren freien Enden Standrollen 36 angeordnet sind. Die Standrollen 36 dienen im Gegensatz zu den Fahrrollen 16 nicht dem Verfahrzweck, sondern erbringen eine Abstützung des Bettes im Stand, falls die Hubeinrichtungen 21 des Kopfteils einerseits und des Fußteils andererseits in verschiedenen Höhenstellungen eingestellt sind (Kopftieflage).
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform schließt an das Bett an, wie es in der DE 43 10 003 C1 dargestellt und beschrieben ist. Hier ist das Hubgestell 7 nicht im Bereich des Kopfteils oder des Fußteils zusammengefaßt, sondern jeder der vier Eckbereiche des Bettes ist mit einzelnen Elementen versehen. Auch hier ist eine Hubeinrichtung 21 mit einem Elektromotor 22 und einer Stellspindel 24 vorgesehen, deren oberes Ende an dem Bettrahmen 3 angelängt ist. Das Hubgestell 7 weist keinen unteren Querträger 8 auf, sondern ist mit einer Fußstütze 37 versehen. Das Hubgestell 7 besitzt ein Führungsrohr 38, in welchem eine Tragsäule 14 mit Fußrolle 16 vertikal geführt ist. Zwischen Tragsäule 14 und Fußrolle 16 ist auch hier eine Hori­ zontalplatte 15 vorgesehen. An der Fußstütze 37 des Hubgestells 7 ist ein Lager 28 angeordnet, um welches ein Schwenkhebel 27 gemäß Doppelpfeil 39 verschwenkbar ist. Einstückig werden die beiden Hebelarme 29 und 31 verwirklicht, wobei der längere Hebelarm 31 in dem Betätigungsgriff 32 endet, der gemäß Pfeil 40 mit dem Fuß betätigt werden kann. Das freie Ende des Kürzeren Hebelarms 29, vergleichbar der Rolle 30 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4, endet in einem Nocken 41, der mit der Oberfläche der Horizontalplatte 15 zusammenarbeitet. In der Verschalung 34 befindet sich eine Durchbrechung 42, durch die der Schwenkhebel 37 hindurchragt. Im unteren Endbereich der Durchbrechung 42 ist eine Rasteinrichtung 43 vorgesehen, die den Schwenkhebel 37 festhält, sobald er gemäß Pfeil 40 nach unten verschwenkt worden ist und die Fahrstellung eingenommen ist. Die Rasteinrichtung 43 ist lösbar, um die Fahrstellung wieder verlassen zu können. Auch dieser Schwenkhebel 27 besitzt, wie ersichtlich, eine Übersetzung.
Bezugszeichenliste
1 Kopf- bzw. Fußteil
2 Vertikalrahmen
3 Bettrahmen
4 Führungsrohr
5 Längsmittelebene
6 Anschlag
7 Hubgestell
8 Querträger
9 Boden
10 Führungsrohr
11 Träger
12 Träger
13 Lager
14 Tragsäule
15 Horizontalplatte
16 Fahrrolle
17 Achse
18 Ende
19 Querbolzen
20 Feder
21 Hubeinrichtung
22 Elektromotor
23 Lager
24 Stellspindel
25 Lager
26 Hebeeinrichtung
27 Schwenkhebel
28 Lager
29 Hebelarm
30 Rolle
31 Hebelarm
32 Betätigungsgriff
33 Koppelstange
34 Verschalung
35 Ausleger
36 Standrolle
37 Fußstütze
38 Führungsrohr
39 Doppelpfeil
40 Pfeil
41 Nocken
42 Durchbrechung
43 Rasteinrichtung

Claims (10)

1. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einem Bettrahmen (3), der mit je einem schmalseitig angeordneten Kopf- und Fußteil (1) versehen ist, wobei dem Kopf- und dem Fußteil mindestens je ein eine Fußstütze für das Bett bildendes Hubge­ stell (7) zugeordnet ist und zwischen jedem Hubgestell (7) und jedem Kopf- bzw. Fußteil (1) eine Hubeinrichtung (21) mit vorzugsweise elektromechanischer oder hydraulischer Höhenver­ stellung vorgesehen ist, und mit an ihrem unteren Ende jeweils eine Fahrrolle (16) aufweisenden Tragsäulen (14), die an jedem Hubgestell (7) in vertikaler Richtung relativbewegbar geführt und über einen Anschlag (6) am Bettrahmen (3) bzw. am Kopf- und Fußteil (1) vermittels der Hubeinrichtung (21) gegenüber dem Hubgestell (7) nach unten ausfahrbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Hubgestell (7) und Tragsäule (14) eine von Hand bzw. Fuß betätigbare mechanische Hebeeinrichtung (26) zum willkürlichen Ausfahren der Tragsäule (14) mit der Fahrrolle (16) nach unten aus jeder vermittels der Hubeinrichtung (21) vorher eingesteuerten Standstellung des Bettes heraus in eine Fahrstellung vorgesehen ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mecha­ nische Hebeeinrichtung (26) einen Schwenkhebel (27) aufweist, der am Hubgestell (7) oder an der Tragsäule (14) schwenkbar gelagert ist und insbesondere mit seinem freien Ende an der Tragsäule (14) oder dem Hubgestell (7) angreift.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (27) zwei Hebelarme (29, 31) und einen Betätigungs­ griff (32) aufweist, und daß der den Betätigungsgriff (32) tragende Hebelarm (31) länger als der andere, insbesondere das freie Ende tragende Hebelarm (29) ausgebildet ist.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß pro Kopfteil (1) und pro Fußteil (1) jeweils ein gemeinsames Hubgestell (7) und zwei Tragsäulen (14) vorgesehen sind, und daß die Schwenkhebel (27) der beiden Tragsäulen (14) durch eine Koppelstange (33) drehfest miteinander verbunden sind.
5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Tragsäule (14) eine fest mit ihr verbundene Horizontalplatte (15) aufweist, und daß am freien Ende des kürzeren Hebelarms (29) des Schwenkhebels (27) eine Rolle (30) angeordnet ist.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Tragsäule (14) gegenüber dem Hubgestell (7) durch Anschläge begrenzt vertikal verfahrbar ist, und daß zwischen Tragsäule (14) und Hubgestell (7) eine die Tragsäule (14) in die eingefahrene Stellung beaufschlagende Feder (20) vorgesehen ist.
7. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mechanischen Hebeeinrichtung (26) eine auslösbare Rasteinrichtung (43) für die willkürlich ausgefahrene Stellung der Tragsäule (14) zugeordnet ist.
8. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkhebel (27) einen begrenzten Verschwenk­ bereich aufweist, in dem der kürzere Hebelarm (29) durch einen Totpunkt hindurchgeführt ist, so daß er in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Stellung der Tragsäule (14) jeweils stabile Endlagen einnimmt.
9. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Hubgestell (7) sich über die Bettbreite erstreckt, daß die in seinem Mittelbereich vorgesehene Hubeinrichtung (21) einen Elektromotor (22) und eine Stellspindel (24) aufweist, und daß die Tragsäulen (14) mit den Fahrrollen (16) in den nach außen gekehrten Bereichen des Hubgestells (7) angeordnet sind, während zwischen der Hubeinrichtung (21) und den Tragsäulen (14) Führungsrohre (4, 10) für die Vertikalführung zwischen Hubge­ stell (7) und Kopf- bzw. Fußteil (1) vorgesehen sind.
10. Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- bzw. Fußteil (1) und das zugehörige gemeinsame Hubgestell (7) von einer wandartigen Verschalung (34) umgeben sind.
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