DE4423361A1 - Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät - Google Patents
Wagen für ein RöntgendiagnostikgerätInfo
- Publication number
- DE4423361A1 DE4423361A1 DE19944423361 DE4423361A DE4423361A1 DE 4423361 A1 DE4423361 A1 DE 4423361A1 DE 19944423361 DE19944423361 DE 19944423361 DE 4423361 A DE4423361 A DE 4423361A DE 4423361 A1 DE4423361 A1 DE 4423361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- surgical
- steering
- ray diagnostic
- trolley
- diagnostic device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims abstract description 6
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 claims description 11
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 claims description 10
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 10
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 7
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000011477 surgical intervention Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/44—Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
- A61B6/4405—Constructional features of apparatus for radiation diagnosis the apparatus being movable or portable, e.g. handheld or mounted on a trolley
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/54—Obstruction removers or deflectors
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen lenkbaren, von Hand zu schiebenden Wagen für ein
chirurgisches Röntgendiagnostikgerät, bestehend aus einem mehrfach verstellbaren C-
Bogen und einer daran angebrachten Röntgenstrahler-/Röntgenbildverstärkereinheit,
einer Bedieneinheit, die auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirkt
und einem, diese Komponenten tragenden Wagenkörper, wobei der Wagenkörper
wenigstens zwei lenkbare Rollen und zwei Pendelrollen aufweist.
Röntgendiagnostikeinrichtungen, die auf einem Wagen einen mehrfach verstellbaren C-Bogen
mit Röntgenstrahler und Röntgenbildverstärker sind in der Patentliteratur seit langem bekannt.
So beschreibt zum Beispiel die europäische Patentanmeldung EP 0231969 einen beweglichen
Röntgenapparat mit einem Bildverstärker und einer Röntgenröhre der dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Teile sehr leicht für den Transport bewegt werden können. Eine weitere
Anmeldung (EP 0367836) beschreibt ein fahrbares Röntgendiagnostikgerät mit einer
höhenverstellbaren Säule. Die Höhenverstellung der Säule soll dabei ohne einen
elektromotorischen Antrieb möglich sein. Der zum Verstellen der Säule notwendige
Kraftaufwand ist bei der beschriebenen Einrichtung über den gesamten Verstellweg
annähernd gleich. Eine weitere Anmeldung (EP 0236864) betrifft ein fahrbares
Röntgenuntersuchungsgerät mit einem C-Bogen, der an seinen Enden einen Röntgenstrahler
und einen Röntgenstrahlempfänger trägt, wobei der C-Bogen auf einen Wagen verstellbar
gelagert ist und der Wagen mit einem Scherengestänge höhenverstellbar ist. Bei den
bekannten fahrbaren Röntgendiagnostikgeräten mit C-Bogen ist der Mittelpunkt des C-Bogens
über eine Schubstange auf der den C-Bogen tragenden Säule hin und her verschiebbar.
Längsverstellbare C-Bögen zeichnen sich dadurch aus, daß der Verstellbereich insgesamt nur
etwa einen halben Meter umfaßt und daß die auftretenden Hebelkräfte eine sehr stabile und
gewichtsintensive Ausführung des Tragarmes und der Säulenkonstruktion erfordert.
Um bei chirurgischen Eingriffen das Röntgendiagnostikgerät durch eine einzige Bedienperson
schnell und reproduzierbar bedienen zu können werden Bedieneinheiten in der Patentliteratur
vorgeschlagen, die auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirken. In der
Schrift DE 43 17 716 ist eine Bedieneinheit mit Kontrollmonitor und Eingabetastatur für eine
stationäre medizinische Röntgendiagnoseanlage mit separat aufgestellter Monitoreinheit
beschrieben. Durch Verwendung von Programm-Menues kann die Bedienung der Anlage mit
einer kleinen Anzahl von Bedienelementen realisiert werden. Ein weiteres Beispiel für die
Verwendung von Bedienkonsolen findet sich in der Schrift DE 42 20 923.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wagen, insbesondere für ein chirurgisches
Röntgendiagnostikgerät zu schaffen, das von einer Person leicht lenkbar und auch unter
beengten Platzbedingungen, wie sie im Operationssaal auftreten, leicht manövrierbar ist.
Ferner soll der Wagen aus wenigen und kostengünstigen Komponenten aufgebaut sein, sowie
die oben genannten Nachteile der bekannten Lösungen nicht aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Wagen für ein C-Bogengerät gelöst, dessen
Wagenkörper eine umlaufende Schürze besitzt, innerhalb der 4 Rollen wie folgt angeordnet
sind: In unmittelbarer Nähe des Schwerpunktes des C-Bogengerätes, der bei geeigneter
Anordnung der Komponenten zwischen Tragarm und C-Bogen liegt, sind am Wagenkörper
zwei jeweils lenk- und bremsbare Rollen angeordnet. Die Lenkachsen dieser Lenkrollen
definieren mit den Pendelachsen der unterhalb des Bedienpultes angeordneten Pendelrollen
ein Viereck, innerhalb dessen der Schwerpunkt des Gerätes bei jeder der einstellbaren
Bewegungen zu liegen kommt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Rollen liegt die
Hauptlast des Gerätes auf den Lenkrollen und die Pendelrollen übernehmen nur eine
Stützfunktion mit 5-20% der Gesamtlast. Dadurch werden die Pendelrollen leichtgängig und
können durch leichtes Anheben des Gerätes im Bereich des Bedienpultes vollständig entlastet
werden. Die beiden Pendelrollen können durch eine einzige - Pendelrolle, die auf der
Mittelsenkrechten des Wagenkörpers angeordnet ist, ersetzt werden. Die Erfindung wird an
Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung während des Betriebes gezeigt. Die
Röntgendiagnostikeinrichtung (1) trägt an ihrer Oberseite eine Bedieneinheit (2) in einer für
den Bediener (6) ergonomischen Höhe. Ein C-Bogen (3) mit Röntgenstrahler (4) und einem
Bildverstärker (5) ist an einer Halterung (9) so angebracht, daß der C-Bogen längs seines
Umfanges geführt ist und so bewegt werden kann, daß der C-Bogen-Mittelpunkt während der
Bewegung ortsfest bleibt. Die Halterung (9) ist beweglich an einen Säulenkopf (8) angebracht.
Dieser Säulenkopf bildet den Abschluß einer höhenverstellbaren Säule (7), welche in einer
Säulenträgereinheit (10) integriert ist. Der Säulenkopf kann in einem begrenzten
Winkelbereich um die Säulenachse rotiert werden. Um das fahrbare
Röntgenuntersuchungsgerät in eine für den operierenden Chirurgen geeignete Position zu
bringen, wird das Untersuchungsgerät mit Hilfe der Pendelrollen (20) und der unterhalb des C-
Bogens angeordneten Lenkrollen (21) von Hand justiert, wobei die Bedienperson den
Mittelpunkt des C-Bogens (12) an die vom Operateur gewünschte Stelle des Operationsfeldes
bringt.
In Fig. 2 ist der Wagenkörper (11) des Wagens des Röntgendiagnostikgerätes schematisch
dargestellt. In einer Ausführung mit zwei lenkbaren Rollen (20, 20′) werden mittels eines
Lenkhebels (24) oder mittels einer elektrischen Lenkverstellung über ein Lenkgestänge (23)
die parallel ausgerichteten Lenkrollen gelenkt. Für den Falle einer mechanischen Lenkung wird
die Lenkung mit Hilfe eines Lenk-Bremshebels im Bereich des Bedienelementes (2)
bewerkstelligt. An dem, dem C-Bogen abgewandten Ende des Wagenkörpers ist wenigstens
eine Pendelrolle auf der Mittelebene (29) des Wagenkörpers angeordnet. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind zwei Pendelrollen gezeigt, deren Pendelachsen in einer
Ebene senkrecht zum Fußboden und senkrecht zur Mittelebene des Wagens liegen und
symmetrisch zur Mittelebene angeordnet sind.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Wagenkörper im Bereich einer Rolle gezeigt. Der
Wagenkörper (1) trägt eine umlaufende Schürze (90), die vorzugsweise aus dem Gehäuse
des Gerätes ausgebildet ist. Diese Schürze ist in ihrem unteren Bereich mit einem elastischen
Kantenschutz (91) umhüllt und läßt nur einen geringen Abstand zwischen dem Fußboden (25)
und der Unterkante des Kantenschutzes, so daß auf dem Boden liegende Fremdkörper, wie
auf den Boden gefallene Tücher, Instrumente oder auf dem Boden liegende Kabel von der
umlaufenden Schürze weggedrückt werden können. Die Schürze hat ferner die Funktion, die
Sicht auf die Räder (93) zu versperren, wodurch das Design der Rollen nur technischen
Anforderungen standhalten muß, wodurch diese kostengünstiger herzustellen sind als solche,
die am Gerät sichtbar angebracht sind. In Fig. 3a) befindet sich das Rad (93) mit seiner
Pendelachse (96) in einer Radaufnahme (92) und wird durch eine Abstützvorrichtung (94)
derart nach unten gedrückt, daß zwischen Kantenschutz der umlaufenden Schürze und dem
Fußboden ein Spalt verbleibt. In Fig. 3b) ist die Abstützvorrichtung (95) für die Pendelachse im
eingefahrenen Zustand gezeigt. Dadurch sitzt die umlaufende Schürze auf dem Fußboden auf
und der Wagen ist gebremst und steht kippsicher auf der größtmöglichen Auflagefläche.
Der erfindungsgemäße Wagen weist an seinen Rädern Vorrichtungen zum Schutz vor dem
Überrollen von Kabeln oder sonstigen, leicht wegschiebbaren Hindernissen auf. In Fig. 4 ist
eine Ausführung mit 2 Kabelabweisern (81) gezeigt, die an der Achsaufhängung (83) befestigt
sind. Die Kabelabweiser tragen an der dem Fußboden zugewandten Seite ein Schild (82), das
vorzugsweise aus einem elastischem Material gefertigt oder mit einem solchen ummantelt ist.
Das Schild ist an der Achsaufhängung (83) mittels zweier Federstahlbänder aufgehängt. Die
Federstahlbänder sind jeweils an der Achsaufhängung und am Schild mittels
Befestigungsvorrichtungen (84) eingespannt. Fährt das Rad gegen ein Kabel (85), so wird
dieses weggeschoben und gerät nicht unter das Rad. Ein starres Hindernis, z. B. eine
Türschwelle drückt das Schild zum Rad hin weg und ermöglicht das Überfahren dieses
Hindernisses. Die gesamte Aufhängung des Schildes wird auf jeder Seite des Rades durch
eine Blende (86) verdeckt. Diese verhindert gleichzeitig ein seitliches Wegdrücken des
Schildes beiseitlich auftreffenden Hindernissen. Eine weitere Ausprägung des
erfindungsgemäßen Kabelabweisers ist dadurch gegeben, daß das Schild als Schaukel mit
zwei beweglichen Trägern anstelle der Federstahlbänder aufgehängt ist und die Mittelstellung
der Schaukel durch eine Druckfeder bewerkstelligt wird, die dieses in seiner Mitte nach unten
in Richtung Fußboden drückt.
Eine weitere Ausprägung des erfindungsgemäßen Kabelabweisers ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist
das Schild (82) zwischen den Rädern (88) einer Doppelrolle angeordnet. Die Achse (80) trägt
in der Mitte ein Teil, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt und das die Führung für das
Schild darstellt. Das Schild wird durch zwei Druckfedern (87) zentriert. Beim Anfahren gegen
ein starres Hindernis wird das Schild (82) in Gegenfahrtrichtung weggedrückt und kehrt nach
Überfahren des Hindernisses in die Ruhestellung zurück. Vorzugsweise ist das Schild in
Bodennähe aus einem elastischen Material ausgebildet.
Eine weitere Ausgestaltung der Radschutzvorrichtung gegen das Überfahren von
Kabeln ist in Fig. 6 gezeigt. Hier ist an der Achsaufhängung (83) wenigstens ein Schild
angebracht, das in Fahrtrichtung vor dem Rad (93) bis knapp über den Boden (25)
heranreicht. Damit beim Auftreten von Bodenunebenheiten das vorzugsweise aus
Metall gefertigte Schild nicht auf den Boden aufstreift, ist an der Unterseite des
Schildes ein Kantenschutz (91) angebracht. Im Beispiel der Fig. 6 ist der Kantenschutz
aus einer Lippe eines elastischen Materials gebildet; ein weiteres Ausführungsbeispiel
ist die Ummantelung der Unterseite des Schildes mit einem U-förmigen
Kantenschutzprofil aus elastischen Material. Das Schild schiebt Kabel und andere auf
dem Boden liegende Gegenstände in Fahrtrichtung weg, solange die Gegenstände
eine größere Höhe als den etwa 1,2-fachen Abstand des Schildes zum Boden haben.
Das Schild kann als festes Räumschild ausgeführt sein oder - wie in Fig. 6 dargestellt -
nach oben um eine Drehachse (98) vom Boden weggeklappt werden. In der
weggeklappten Stellung wird die Aufhängung des Schildes zweckmäßigerweise durch
eine Klemmvorrichtung, z. B. durch eine Kugelklemme gehalten. Ein Anschlagbolzen
(89) verhindert, daß das Schild auf dem Boden aufliegt. Das Abheben des Schildes
vom Boden kann mittels einer federbetätigten Auslösevorrichtung bewerkstelligt
werden: Fährt das Rad mit dem Schild gegen ein festes Hindernis, z. B. eine
Türschwelle, so wird bei einer bestimmten Schwellenkraft ein Federmechanismus
ausgelöst, der das Schild vom Boden abhebt. Zur Aktivierung der Räumfunktion wird
das Schild mit dem Fuß wieder nach unten gedrückt.
Abbildungen:
Fig. 1 Von Hand zu schiebender Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät
Fig. 2 Wagenkörper mit Rollen
Fig. 3 Schnitt durch den Wagen im Bereich der Rollen und der umlaufenden Schürze.
3a) bei ausgefahrenen Rädern, 3b) bei zurückgezogenen Rädern
Fig. 4 Kabelabweiser bei Einzelrolle
Fig. 5 Kabelabweiser bei Doppelrolle
Fig. 6 Hochklappbarer Kabelabweiser
Bezugszeichenliste
1 Röntgendiagnostikgerät
2 Bedienelement
3 C-Bogen
4 Röntgenstrahler
5 Bildverstärker
6 Bediener
7 Säule
8 Säulenkopf
9 Halterung
10 Säulentragevorrichtung
11 Wagenkörper
12 Mittelpunkt des C-Bogens
13 Strahlungsachse
19 Lenk-Bremshebel
20 Pendelrolle
21 Lenkrolle
23 Lenkgestänge
24 Lenk-Brems-Hebel
25 Fußboden
26 Feststellbremse
29 Mittelebene des Wagenkörpers
80 Achse
81 Kabelabweiser
82 Schild
83 Achsaufhängung
84 Befestigungsvorrichtung
85 Kabel
86 Blende
87 Druckfeder
88 Rad der Doppelrolle
90 umlaufende Schürze des Gehäuses
91 elastischer Kantenschutz
92 Radaufnahme
93 Rad
94 Abstützvorrichtung für Rad im ausgefahrenen Zustand
95 Abstützvorrichtung für Rad im eingefahrenen Zustand
96 Pendelachse
97 Unterkante des Kantenschutzes der Schürze
2 Bedienelement
3 C-Bogen
4 Röntgenstrahler
5 Bildverstärker
6 Bediener
7 Säule
8 Säulenkopf
9 Halterung
10 Säulentragevorrichtung
11 Wagenkörper
12 Mittelpunkt des C-Bogens
13 Strahlungsachse
19 Lenk-Bremshebel
20 Pendelrolle
21 Lenkrolle
23 Lenkgestänge
24 Lenk-Brems-Hebel
25 Fußboden
26 Feststellbremse
29 Mittelebene des Wagenkörpers
80 Achse
81 Kabelabweiser
82 Schild
83 Achsaufhängung
84 Befestigungsvorrichtung
85 Kabel
86 Blende
87 Druckfeder
88 Rad der Doppelrolle
90 umlaufende Schürze des Gehäuses
91 elastischer Kantenschutz
92 Radaufnahme
93 Rad
94 Abstützvorrichtung für Rad im ausgefahrenen Zustand
95 Abstützvorrichtung für Rad im eingefahrenen Zustand
96 Pendelachse
97 Unterkante des Kantenschutzes der Schürze
Claims (17)
1. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät, bestehend aus einem mehrfach
verstellbaren C-Bogen, einer daran angebrachten Röntgenstrahler-/Bildverstärkereinheit,
einem Bedienelement, das auf eine Recheneinheit zum Steuern der Komponenten wirkt und
einem Wagenkörper (11), der die wenigstens 3 Rollen des Wagens aufnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Rollen bremsbare Lenkrollen sind und daß
wenigstens eine Rolle eine Pendelrolle ist und daß der durch die Durchstoßpunkte der Lenk-
und Pendelachsen der Rollen durch die Fußbodenebene definierte geschlossene Polygonzug
den Schwerpunkt des C-Bogengerätes einschießt und daß der Schwerpunkt in einem Abstand
"s" zur Verbindungsstrecke zwischen den Durchstoßpunktes der Lenkachsen liegt und daß der
Abstand "s" das 0,05- bis 0,25-fache der längsten Strecke des Polygonzuges beträgt und daß
die Räder des Wagens Räderschutzvorrichtungen zum Schutz vor dem Überfahren von
Hindernissen aufweist.
2. Wagen für ein chirurgisches Röntgendianostikgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkachsen der Lenkrollen in Geradeausfahrtrichtung parallel zur
Mittelebene des Wagenkörpers arretierbar sind.
3. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachsen und die Abrollachsen der Lenkrollen in jeder
Richtung des zulässigen Lenkbereiches über einen durch einmaliges Drücken arretierbaren
und durch nochmaliges Drücken wieder lösbaren Fußbremshebel gebremst werden.
4. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel- und Abrollachsen der Pendelrollen zusammen mit
den Lenk- und Abrollachsen der Lenkrollen zentral brems- und arretiertierbar sind.
5. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkörper eine umlaufende Schürze (90) aufweist, die
im Bereich des Fußbodens von einem elastischen Kantenschutz (91) umgeben ist, dessen
Unterkante (97) bis kurz über der Fußboden (25) heranreicht, daß dieser gerade nicht berührt
wird.
6. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Lenkrollen gegenüber dem Wagenkörper nach oben
senkrecht zum Fußboden in einer Aufnahme um eine Strecke verschiebbar sind, die größer ist
als der Abstand zwischen der Unterkante (97) des Kantenschutzes und dem Fußboden.
7. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollen mit einem Lenk-/Bremshebel (19) lenk- und
bremsbar sind.
8. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollen mit einem Lenk-/Bremshebel (19) lenkbar und
alle Rollen des Wagens durch Betätigung des Lenk-/Bremshebels bremsbar sind.
9. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lenk-/Bremshebel mit einer Hand bedienbar ist und ein
Betätigungselement zum Lenken der Lenkrollen und zum Feststellen und Lösen der Bremse
wenigstens eines Rades des Wagens enthält.
10. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente des Lenk-/Bremshebels wahlweise
mechanisch oder elektrisch auf die die Lenk- und Bremsvorgänge auslösenden Elemente
wirken.
11. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räder eine Schutzvorrichtung gegen Überfahren von am
Boden liegenden Teilen tragen, welche an einer mit der Achsaufhängung starr verbundenen
Vorrichtung (84) angebracht ist und daß die Schutzvorrichtung ein Schild (82) aufweist, das an
der Vorrichtung (84) elastisch aufgehängt ist, mittels Federkraft in einer Mittelstellung gehalten
wird und parallel zum Fußboden gegen die Achsaufhängung verschiebbar ist.
12. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung aus elastischem
Material gefertigt ist.
13. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung an der dem Boden
zugewandten Seite einen Kantenschutz aus elastischem Material trägt.
14. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad eine Räderschutzvorrichtung aus wenigstens einem
in Fahrtrichtung vor dem Rad angeordneten starren Schild trägt, das an der Achsaufhängung
befestigt ist und bis nahe an den Fußboden heranreicht.
15. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung aus Metall gefertigt ist
und zum Boden hin mit einem Kantenschutz aus elastischem Material versehen ist.
16. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung vom Boden weg nach
oben wegbewegbar ist.
17. Wagen für ein chirurgisches Röntgendiagnostikgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schild der Räderschutzvorrichtung bei Überschreiten einer
parallel zum Fußboden auf das Schild einwirkenden Schwellenkraft durch Federkraft nach
oben vom Boden wegbewegt und gehalten wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423361 DE4423361C2 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät |
DE9421406U DE9421406U1 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Radschutzeinrichtung für ein medizinisches Röntgendiagnostikgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423361 DE4423361C2 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423361A1 true DE4423361A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4423361C2 DE4423361C2 (de) | 2003-04-03 |
Family
ID=6522186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423361 Expired - Lifetime DE4423361C2 (de) | 1994-07-04 | 1994-07-04 | Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423361C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2953119A1 (fr) * | 2009-12-01 | 2011-06-03 | Gen Electric | Base mobile et appareil a rayons x monte sur une telle base mobile |
DE202015100617U1 (de) | 2015-02-10 | 2016-05-11 | Kuka Roboter Gmbh | Fahrbare Plattform |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8600227A (nl) * | 1986-01-31 | 1987-08-17 | Philips Nv | Mobiel roentgen bv apparaat. |
US4802197A (en) * | 1986-03-11 | 1989-01-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Mobile X-ray examination unit |
DE3877759D1 (de) * | 1988-10-13 | 1993-03-04 | Siemens Ag | Fahrbares roentgendiagnostikgeraet mit einer hoehenverstellbaren saeule. |
DE4220923A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Siemens Ag | Medizinische Diagnoseanlage |
DE4317716A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-03-17 | Siemens Ag | Medizinische Diagnoseanlage |
-
1994
- 1994-07-04 DE DE19944423361 patent/DE4423361C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2953119A1 (fr) * | 2009-12-01 | 2011-06-03 | Gen Electric | Base mobile et appareil a rayons x monte sur une telle base mobile |
WO2011067648A1 (en) * | 2009-12-01 | 2011-06-09 | General Electric Company | Mobile base and x-ray machine mounted on such a mobile base |
US9173628B2 (en) | 2009-12-01 | 2015-11-03 | General Electric Company | Mobile base and X-ray machine mounted on such a mobile base |
US9545235B2 (en) | 2009-12-01 | 2017-01-17 | General Electric Company | Mobile base and X-ray machine mounted on such a mobile base |
DE202015100617U1 (de) | 2015-02-10 | 2016-05-11 | Kuka Roboter Gmbh | Fahrbare Plattform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4423361C2 (de) | 2003-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1267657B1 (de) | Gepäckstück mit rollen | |
EP1970037A1 (de) | Fahrzeug für den Transport eines Rollstuhl | |
EP0466065A1 (de) | Lastförderfahrzeug | |
DE102012110755A1 (de) | Transportwagen zum Transport einer Patientenlagerfläche und/oder einer Operationstischsäule eines Operationstischs | |
DE69805854T2 (de) | Vorrichtung für ein handhabungsfahrzeug | |
EP0072491A1 (de) | Bremse für rollbare Behälter | |
WO2018086659A1 (de) | Ankipphilfe für rollatoren | |
DE4423361C2 (de) | Wagen für ein Röntgendiagnostikgerät | |
DE10309621A1 (de) | Motorgetriebenes, handgeführtes Transportfahrzeug mit intuitiver Haltegriffsteuerung | |
CH705286A2 (de) | Wagen. | |
DE19631246A1 (de) | Fahrbares chirurgisches Röntgendiagnostikgerät | |
EP3512716B1 (de) | Über ein schaltgestänge zu betätigende rollen sowie verfahrwagen mit zwei rollenpaaren | |
EP2923807B1 (de) | Fahrzeug mit einer spürvorrichtung für bodenspürungen aus dem inneren dieses fahrzeugs | |
DE2651835B2 (de) | Gerät zum Aufsammeln von Tennisbällen | |
DE1800754A1 (de) | Schwenkbegrenzungsanordnung fuer Kranfahrzeuge | |
EP0755666B1 (de) | Gehhilfe | |
DE102021102375B3 (de) | Leitungsfahrwagen für eine Hochspannungsleitung | |
DE102008013453B4 (de) | Rollstuhl-Radstandsverstellung durch Rollstuhlnutzer ohne abzunehmen der Räder | |
DE4224614B4 (de) | Röntgendiagnostikeinrichtung | |
DE1630402A1 (de) | Bedienungseinrichtung fuer Fahrzeuge mit einem in Hoehenrichtung verstellbaren Fahrersitz | |
DE19952477B4 (de) | Fahrbares Stativ | |
DE1284037C2 (de) | Mit einer hebevorrichtung fuer eine krankentrage versehene tragenbuehne, insbesondere in krankenwagen | |
WO2020147942A1 (de) | Rollator | |
DE4404971C2 (de) | Fahrerschutzdach für Flurförderfahrzeuge | |
DE9300884U1 (de) | Passiv-Bremse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZIEHM GMBH, 90451 NUERNBERG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ZIEHM, JUERGEN, 90451 NUERNBERG, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INSTRUMENTARIUM IMAGING ZIEHM GMBH, 90451 NUERNBER |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZIEHM IMAGING GMBH, 90451 NUERNBERG, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |