DE4422977A1 - Lichtfrequenzgenerator - Google Patents

Lichtfrequenzgenerator

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DE4422977A1
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Nobunari Takeuchi
Tekken Lee
Haruyoshi Uchiyama
Kaoru Shimizu
Tsuneo Horiguchi
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Ando Electric Co Ltd
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Ando Electric Co Ltd
Nippon Telegraph and Telephone Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/501Structural aspects
    • H04B10/506Multiwavelength transmitters

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  • Optical Communication System (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtfrequenzgene­ rator, der geeignet ist, Dauerlicht (CW-Licht) bei frei wählbarer Lichtfrequenz bzw. Wellenlänge stabil zu erzeugen.
Neuerdings sind Lichtfrequenzgeneratoren entwickelt worden, die Dauerlicht einer vorher bestimmten Lichtfrequenz erzeu­ gen. Ein Beispiel eines solchen Lichtfrequenzgenerators ist in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 32 einen Eingang, an dem ein elektrisches Referenzsignal zugeführt wird. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Kom­ paratorschaltung, die ein am Eingang 32 eingegebenes elek­ trisches Referenzsignal mit einem Rückkopplungssignal, das nachstehend beschrieben wird, vergleicht, und die ein Differenzsignal erzeugt, das die Differenz dieser zwei Signale anzeigt. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Lichtfrequenzreglerschaltung, die in Abhängigkeit vom Diffe­ renzsignal der Komparatorschaltung 27 ein elektrisches Lichtfrequenzreglersignal erzeugt.
Das Bezugszeichen 29 bezeichnet eine E/O-Wandlerschaltung, die ein elektrisches Signal in ein optisches Signal umsetzt.
Die E/O-Wandlerschaltung erzeugt Dauerlicht mit einer Licht­ frequenz, die vom Lichtfrequenzreglersignal der Lichtfre­ quenzreglerschaltung 28 abhängt. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Richtungskoppler, der das Dauerlicht der E/O-Wandlerschaltung 29 zur optischen Ausgabe 33 weiter­ leitet und der einen Teil des Dauerlichtes zum Lichtfre­ quenzdiskriminator 31 führt. Die Lichtfrequenzdiskriminator­ schaltung 31 erfaßt die Lichtfrequenzen des von der E/O- Wandlerschaltung 29 ausgegebenen Dauerlichtes, erzeugt ein elektrisches Signal, das diese Lichtfrequenz repräsentiert, und führt dieses elektrische Signal der Komparatorschaltung 27 zu, als Rückkopplungssignal, wie oben beschrieben.
Auf diese Weise wurde unter Verwendung eines konventionellen Lichtfrequenzgenerators die Rückkopplungsregelung eines geschlossenen Kreises aufgebaut. Das heißt, daß Dauerlicht der E/O-Wandlerschaltung 29 den Richtungskoppler 30 durchläuft, dann in die Lichtfrequenzdiskriminatorschaltung 31 eingegeben wird, und dort in ein zur Lichtfrequenz proportionales, Rückkopplungssignal konvertiert wird. In der Komparatorschaltung 27 werden das elektrische Referenzsignal und das Rückkopplungssignal verglichen, und in Abhängigkeit der Ergebnisse dieses Vergleiches, regelt die Lichtfrequenz­ reglerschaltung 28 die Lichtfrequenz der E/O-Wandlerschal­ tung 29.
Im konventionellen Lichtfrequenzgenerator, gemäß obigen Ausführungen, und für den Fall, daß die Rückkopplungsver­ stärkung groß genug ist, hängt das Ausmaß der Stabilität der Lichtfrequenz des Dauerlichtes von den Betriebsdaten der Frequenzdiskriminatorschaltung 31 ab. Üblicherweise wurde in einer großen Anzahl von Fällen als Frequenzdiskriminator­ schaltung 31 ein Fabry-Perot Resonator eingesetzt. Jedoch weisen Fabry-Perot Resonatoren gewöhnlich eine Reihe von Resonanzfrequenzen auf, so daß es nicht klar war, bei welcher der Resonanzfrequenzpunkte nun tatsächlich die Resonanz stattfindet. Ferner gab es einen Ungenauigkeits­ bereich, in dem der Absolutwert der Lichtfrequenz unklar war. Daher war es nicht möglich, einen größeren Frequenz­ bereich als den des Resonanzintervalls zu regeln, und darüberhinaus reagierten derartige Resonatoren auf Tempera­ turschwankungen und ähnliches empfindlich.
Dementsprechend bestand bei Aufbauten mit Frequenzdiskrimi­ natorschaltungen 31, die die obigen Nachteile aufwiesen, ein Problem derart, daß es unmöglich war, Dauerlicht mit einer stabilen Lichtfrequenz mittels frei wählbarer Lichtfre­ quenzen zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände entwickelt; sie hat als Aufgabe einen Lichtfrequenzgenerator zu schaffen, mit dem es möglich ist, stabiles Dauerlicht bei frei wählbaren Lichtfrequenzen bzw. Wellenlängen zu erzeugen.
Die oben genannte Aufgabe wird von einem Lichtfrequenzgene­ rator erfüllt, umfassend:
eine Referenzlichtgeneratorvorrichtung, die Referenz­ licht erzeugt, dessen Lichtfrequenzkomponente sich stufen­ artig in bestimmten Intervallen verändert und sich in vorgegebenen Zyklen wiederholt, und ein Taktsignal in Abhän­ gigkeit von dieser Veränderung erzeugt;
eine Detektorvorrichtung, die eine Frequenzdifferenz zwischen einer frei aus den Lichtfrequenzkomponenten ausge­ wählten Referenzlichtfrequenz und einer Rückkopplungslicht­ frequenz eines Rückkopplungslichtes detektiert, wobei das Rückkopplungslicht derart zurückgeführt wird, daß es mit der Referenzlichtfrequenz in Einklang kommt, und diese mit dem Taktsignal synchronisiert; und
eine Ausgabelichtgeneratorvorrichtung, die ein Ausgabelicht erzeugt, das eine Lichtfrequenz aufweist, die in Übereinstimmung mit der Frequenzdifferenz geregelt wird, und die einen Teil des Ausgabelichtes in die Detektorvor­ richtung als Rückkopplungslicht einspeist.
Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau, erzeugt der Referenz­ lichtgenerator ein Referenzlicht, dessen Lichtfrequenzkompo­ nente sich stufenartig in festen Intervallen verändert und sich in vorgegebenen Zyklen wiederholt, und generiert ein Taktsignal in Übereinstimmung mit diesen Veränderungen. Die Detektorvorrichtung detektiert eine Frequenzdifferenz zwischen der Referenzlichtfrequenz, die aus den Lichtfre­ quenzkomponenten ausgewählt ist, und der Rückkopplungslicht­ frequenz des Rückkopplungslichtes, wobei das Rück­ kopplungslicht derart zurückgeführt wird, daß es mit dieser Referenzlichtfrequenz in Einklang kommt. Die Detektorvor­ richtung synchronisiert die Frequenzdifferenz mit dem Taktsignal. Darüberhinaus wird in der Ausgabelichtgenerator­ vorrichtung ein Ausgabelicht erzeugt, dessen Lichtfrequenz in Abhängigkeit von der in der Detektorvorrichtung detektierten Frequenzdifferenz gesteuert wird. Ein Teil des Ausgabelichtes wird zur Detektorvorrichtung als Rückkopp­ lungslicht zurückgeführt. Als Ergebnis wird der Regelungs­ prozeß dergestalt ausgeführt, daß die Frequenzdifferenz zwischen einer geregelten, frei gewählten Referenzlicht­ frequenz und der Rückkopplungslichtfrequenz aufgehoben wird. Damit ist es möglich, geregeltes Ausgabelicht mittels einer frei gewählten Lichtfrequenz zu erzeugen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug­ nahme auf die beigefügten detaillierten Figuren, wobei eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung deutlich wird und wobei:
Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das den Aufbau einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Ausgabe­ signals einer Frequenzzählerschaltung 4 in der gleichen Aus­ führungsform zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm für das bessere Verständnis des optischen Signals zeigt, das von der Lichtfrequenzregler­ schaltung 1 der gleichen Ausführungsform erzeugt wird;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erklärung der Wirkungsweise der gleichen Ausführungsform zeigt; und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erklärung eines herkömmlichen Beispiels zeigt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erklärt.
A. Aufbau der Ausführungsform
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Übersichtsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugszeichen 1 in dieser Figur bezeichnet eine optische Signalgeneratorschaltung, die Dauerlicht ausgibt, dessen Lichtfrequenz sich auf eine stufenartigen Weise wiederholt und sich in vorher bestimmten Zyklen verändert. Das heißt, bei dieser optischen Signalge­ neratorschaltung 1, wie in Fig. 3 gezeigt, (t steht für die Zeit und f für die Lichtfrequenz) hat die Lichtfrequenz im Zeitbereich t₀ < t < tn folgende stufenartige Form:
die wiederholt, in Zyklen von 1/tn ausgegeben wird.
Ferner wird in der optischen Signalgeneratorschaltung 1 wiederholt ein Synchronisationssignal, synchron zum Zyklus von 1/tn, erzeugt, das am Synchronisationssignalausgang 26 ausgegeben wird. Die Details dieser Art optischer Signalge­ neratorschaltung 1 sind in : Kaoru Shimizu: "Technique for translating light-wave frequency by using an optical ring circuit, containing a frequency shifter", Optics Letters, Vol. 17, No. 18, Sept. 15, (1992), beschrieben.
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Richtungskoppler, der das optische Signal oder das Referenzlicht der Signalgenerator­ schaltung 1 am Eingang 14 mit dem optischen Rückkopplungs­ signal (auf das später eingegangen wird) am Eingang 15 mischt, und der ein optisches Signal am Ausgang 16 ausgibt, das dem Mischergebnis entspricht. Das optische Ausgabesignal des Richtungskopplers 2 weist eine Frequenzkomponente auf, die der Differenz zwischen der Lichtfrequenz des optischen Signals der Signalgeneratorschaltung 1 und der Lichtfrequenz des optischen Rückkopplungssignals entspricht. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine O/E-Wandlerschaltung, die ein Differenz­ frequenzsignal (elektrisches Signal) erzeugt, das die Differenz zwischen der Lichtfrequenz des optischen Signals des Richtungskopplers 2 und der Lichtfrequenz des optischen Rückkopplungssignals, das im folgenden beschrieben wird, anzeigt.
Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Taktgeneratorschaltung, die synchron zum Synchronisationssignal der optischen Signalge­ neratorschaltung 1 Taktsignale erzeugt. Die Taktsignale werden in einem Takt erzeugt, der abhängt von der gewünschten Frequenz des Ausgabelichtes, das mit dem gesamten Lichtgenerator erzeugt werden soll. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Frequenzzählerschaltung, die die Frequenz des Frequenzsignals der O/E-Wandlerschaltung 3, basierend auf dem oben beschriebenen Taktsignal, mißt, und diese als Frequenzdatensignal ausgibt. Die Bezugszeichen 5 und 6 bezeichnen temporäre Speicherschaltungen, die Register usw. enthalten und die die oben beschriebenen Frequenzdaten zeitweilig speichern und zu verschiedenen Zeiten ausgeben, in Übereinstimmung mit dem Taktsignal der Taktgenerator­ schaltung 13. Das Ausgabesignal der temporären Speicher­ schaltung 5 wird der Rechenschaltung 8, und das Ausgabesignal der temporären Speicherschaltung 6 der Komparatorschaltung 7 zugeführt.
Die Komparatorschaltung 7 vergleicht die Größenverhältnisse der zuletzt eingeschriebenen mit den vorletzt eingeschrie­ benen Frequenzdaten und gibt das Ergebnis dieses Vergleiches aus. Die Rechenschaltung 8 bestimmt in Abhängigkeit des Ergebniswertes der Komparatorschaltung 7 das Vorzeichen der Ausgabewerte aus der temporären Speicherschaltung 5 und gibt dann diese Datenwerte aus. Bezugszeichen 9 bezeichnet eine D/A-Wandlerschaltung, die die digitalen Werte der Rechen­ schaltung 8 in ein analoges Signal wandelt und dieses ausgibt. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Lichtfrequenz­ reglerschaltung, die in Abhängigkeit vom Ausgabesignal der D/A-Wandlerschaltung 9 ein optisches Steuersignal erzeugt.
Bezugszeichen 11 bezeichnet eine E/O-Wandlerschaltung (elektrisch in optisch), die Dauerlicht mit einer Licht­ frequenz entsprechend dem optischen Steuersignal erzeugt. Das von der E/O-Wandlerschaltung 11 abgegebene Dauerlicht wird dem Eingang 22 des Richtungskopplers 12 zugeführt. Der Richtungskoppler 12 gibt über den Ausgang 23 ein Licht­ ausgabesignal aus; und ein Teil dieses Lichtausgabesignals wird über den Ausgang 24 abgegeben und dem Eingang 15 des Richtungskopplers 2 als Rückkopplungslichtsignal zugeführt.
B. Arbeitsweise der Ausführungsform
Im folgenden werden in Bezug auf die Fig. 2 bis Fig. 4 die Arbeitsweise des gesamten Lichtfrequenzgenerators gemäß der oben aufgeführten Ausführungsform erklärt. Hier in diesem Fall wird beispielsweise davon ausgegangen, daß am Ausgang des Lichtfrequenzgenerators ein Dauerlicht mit einer Lichtfrequenz f₂ ausgegeben wird; sie dient als Beispiel und Basis für die folgenden Erklärungen. Desweiteren wird davon ausgegangen, daß das abgegebene Licht der E/O-Wandler­ schaltung 11 im Zeitbereich t₀ < t < t₃ die Lichtfrequenz fx aufweist. In diesem Fall werden der O/E-Wandlerschaltung 3 sowohl die Lichtfrequenz fx als auch die Lichtfrequenz f und eine Schwebungsfrequenz zugeführt. Die Lichtfrequenz f liegt nahe bei der Lichtfrequenz fx.
Zunächst beträgt, wenn die Wellenlänge des optischen Signals der optischen Signalgeneratorschaltung 1 zum Beispiel auf 1,55 mm eingestellt wird, dessen Lichtfrequenz f₁ 193,4 THz. Desweiteren ergibt sich für den Fall, daß für die Variationsbreite Δf der Lichtfrequenz fn in der Schaltung 1 100 MHz, die Stufenanzahl n zu 100, und die Schrittbreite zu 50 µs festgelegt wurden, gemäß den folgenden Gleichungen, daß die optische Signalgeneratorschaltung 1 wiederholt in Zeitintervallen von 5 ms ein optisches Signal mit der Lichtfrequenz fn erzeugt.
Ein optisches Signal, das sich in der obigen Weise verän­ dert, wird über den Richtungskoppler 2 in die O/E-Wandler­ schaltung 3 eingespeist. In der O/E-Wandlerschaltung 3 entstehen veränderliche Frequenzkomponenten, die die Licht­ frequenzen fn, fx, fn + fx und fn-fx einschließen; unter die­ sen wird die Lichtfrequenz fn-fx, die der Bandpaßfrequenz des Richtungskopplers 2 entspricht, als Differenzfrequenzsi­ gnal fd0 ausgegeben. Wie in Fig. 3 dargestellt, drückt dieses Differenzfrequenzsignal fd0 folgende Beziehung aus:
Wenn hier zum Beispiel für die Lichtfrequenz fx des Rückkopplungssignals im Zeitbereich 0 < t <150 µs eine Lichtfrequenz von 193,40090 THz angenommen wird, dann ergibt sich ein Differenzfrequenzsignal fd0 mit den folgenden Werten:
Diese Frequenzdifferenzsignale fd0 werden der Frequenzzäh­ lerschaltung 4 zugeführt. Andererseits werden die Taktsigna­ le zu Zeitpunkten erzeugt, die von der gewünschten Frequenz f₂ des Ausgabelichtes, das erzeugt werden soll, des gesamten Lichtfrequenzgenerators abhängen. In der Frequenzzähler­ schaltung 4 werden die Frequenzdifferenzen fd0 innerhalb Zeitbereichen, in denen die Lichtfrequenz f des optischen Signals variiert, in Übereinstimmung mit dem Taktsignal der Taktsignalgeneratorschaltung 13 so berechnet, daß t₀ < t < t₁, t₁ < t < t₂, . . . etc., und diese Werte werden den temporären Speicherschaltungen 5 und 6 zugeführt. Die temporären Speicherschaltungen 5 und 6 speichern zeitweilig die Ausgabe der Frequenzzählerschaltung 4, in Überein­ stimmung mit dem Takt, wie in Fig. 4 gezeigt, und geben diese Werte aus.
Die temporäre Speicherschaltung 5 speichert zeitweilig den Ausgabewert |f₂-fx| der Frequenzzählerschaltung 4 im Zeit­ bereich t₁ < t < t₂ ab und gibt diesen Wert in die Rechen­ schaltung 8 aus. Die temporäre Speicherschaltung 6 speichert zeitweilig den Ausgabewert der Frequenzzählerschaltung 4 in den Bereichen t₀ < t < t₁ und t₂ < t < t₃ ab, also |f₁-fx| und |f₃-fx|, und gibt diese Werte in Reihenfolge an die Komparatorschaltung 7 weiter.
In der Komparatorschaltung 7 werden die Eingangswerte |f₁-fx| und |f₃-fx| verglichen und die Ergebnisse in die Rechen­ schaltung 8 als Werte eingespeist, wie jene, die nachfolgend aufgelistet sind. Damit erzeugt die Komparatorschaltung 7 das Vorzeichen (positiv oder negativ) von f₂-fx.
Zustand der Eingangswerte
Ausgabewerte
f₁-fx < f₃-fx
+1
f₁-fx = f₃-fx 0
f₁-fx < f₃-fx -1
Im Fall des oben angeführten Beispiels, sind die Bedingungen derart, daß |f₁-fx| = 90 MHz < |f₃-fx| = 110 MHz, so daß die Komparatorschaltung 7 einen Wert von "+1" ausgibt.
Dann werden in der Rechenschaltung 8 Befehle gemäß den Vergleichsergebnissen der Komparatorschaltung 7 ausgeführt, und |f₂-fx| × (+1) = 10 MHz × (+1) = 10 MHz wird ausgegeben. Die Lichtfrequenzreglerschaltung 10 steuert die Licht­ frequenz fx der E/Q-Wandlerschaltung 11 so an, daß die Lichtfrequenz um 10 MHz zunimmt. Damit steuert die Licht­ frequenzreglerschaltung 10 die E/O-Wandlerschaltung 11 in der Weise an, daß die Lichtfrequenz fx gemäß den eingegebe­ nen Werten variiert.
Zum Beispiel, im Falle, daß die E/O-Wandlerschaltung 11 einen verbreiteten Rückkopplungs-Typ-Halbleiterlaser, der eine InGaAs Multiplex-Quantum-Well-Struktur aufweist, enthält, ist es möglich die Lichtfrequenz durch Temperatur- und Stromsteuerung zu variieren. Zum Beispiel wird im Falle einer Temperatursteuerung die Lichtfrequenz fx mit 12 GHz/°K verändert, und im Falle einer Stromsteuerung verändert sich die Frequenz mit 200 MHz/mA. Dementsprechend bewirkt, im Falle des obigen Beispiels und bei nicht veränderter Temperatur des Halbleiterlasers, eine Reduzierung des Stroms um 0,05 mA eine Erhöhung der Frequenz fx um 10 MHz. Auf diese Weise nimmt die ausgegebene Lichtfrequenz fx der E/O- Wandlerschaltung 11 einen Wert von 193,400090 THz + 10 MHz = 193,400100 THz an und wird in Übereinstimmung mit dem Sollwert gebracht.
Dieser Regelvorgang wird in jedem Zyklus ausgeführt, also in Intervallen von 50 µs × 100 = 5 ms, und dabei ist es möglich, die Lichtfrequenz fx des optischen Signals stabil zu halten. Desweiteren ist es möglich, durch Änderung des Taktsignalzy­ klusses der Taktgeneratorschaltung 13 auch eine frei wählbare Lichtfrequenz f1, f2, . . . fn auszugeben. Die ausgegebene Lichtfrequenz fx der E/O-Wandlerschaltung 11 wurde im Bereich t₀ < t < t₃ auf fx eingestellt; in Wirklichkeit aber wird die Lichtfrequenz im Bereich t2 < t < t₃, in dem die Lichtfrequenzreglerschaltung 10 ihre Steuerung vornimmt, zu f₂ geändert (geregelt).
Die ausgegebene Lichtfrequenz dieser E/O-Wandlerschaltung 11, die im Bereich t₀ < t < t₃ fx betrug, ist auf den Sollwert f₂ geregelt. Derselbe Regelungsvorgang wird im Bereich tn < t < 2tn wiederholt, wobei die ausgegebene Lichtfrequenz der E/O-Wandlerschaltung geregelt wird. Ebenso findet derselbe Regelungsvorgang in den Bereichen Ntn < t < (N+1)tn wiederholt statt, wobei N hier eine ganze Zahl ist.
Auf diese Weise wird in der oben beschriebenen Ausführungs­ form ein optisches Signal, dessen Lichtfrequenz sich stufen­ artig in bestimmten Zyklen ändert, wiederholt ausgegeben und die E/O-Wandlerschaltung 11 einer Rückkopplungsregelung unterworfen, so daß die Frequenzdifferenz zwischen einer Lichtfrequenz fi des optischen Signals (i ist eine ganze Zahl im Bereich 1 < i < n) und einer Lichtfrequenz fx, die einen Sollwert einschließt, aufgehoben wird, so daß es möglich ist, die ausgegebene Lichtfrequenz fx frei einer der Lichtfrequenzen fi der optischen Signalgeneratorschaltung 1 anzugleichen und zu halten. Die optische Lichtgenerator­ schaltung 1 hat einen absoluten Wert der optischen Frequenz, der eindeutig ist, und desweiteren kann eine stabile Lichtfrequenz erhalten werden, so daß die Lichtfrequenz der E/O-Wandlerschaltung 11 ebenfalls stabilisiert wird. Als Ergebnis ist ein Lichtfrequenzgenerator entwickelt worden, der eine Lichtfrequenz erzeugt, die durch eine frei gewählte Lichtfrequenz geregelt ist.

Claims (4)

1. Lichtfrequenzgenerator, umfassend:
eine Referenzlichtgeneratorvorrichtung, die Referenz­ licht erzeugt, dessen Lichtfrequenzkomponente sich stufen­ artig in bestimmten Intervallen verändert und sich in vorge­ gebenen Zyklen wiederholt, und ein Taktsignal in Abhängig­ keit von dieser Veränderung erzeugt;
eine Detektorvorrichtung, die eine Frequenzdifferenz zwischen einer frei aus den Lichtfrequenzkomponenten ausge­ wählten Referenzlichtfrequenz und einer Rückkopplungslicht­ frequenz eines Rückkopplungslichtes detektiert, wobei das Rückkopplungslicht derart zurückgeführt wird, daß es mit der Referenzlichtfrequenz in Einklang kommt, und dies mit dem Taktsignal synchronisiert; und
eine Ausgabelichtgeneratorvorrichtung, die ein Ausga­ belicht erzeugt, das eine Lichtfrequenz aufweist, die in Übereinstimmung mit der Frequenzdifferenz geregelt wird, und die einen Teil des Ausgabelichtes in die Detektorvor­ richtung als Rückkopplungslicht einspeist.
2. Ein Lichtfrequenzgenerator, nach Anspruch 1, des­ weiteren umfassend:
einer Speichereinrichtung, die die von der Detektor­ vorrichtung detektierten Frequenzdifferenzen zu Taktzeiten, entsprechend einer gewünschten Frequenz des Ausgabelichtes des gesamten Generators speichert, wobei die Ausgabelichtgeneratorvorrichtung die Fre­ quenz des Ausgabelichtes anhand der Frequenzdifferenz, die in der Speichereinrichtung abgespeichert ist, regelt.
DE4422977A 1993-06-30 1994-06-30 Lichtfrequenzgenerator Withdrawn DE4422977A1 (de)

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