DE4422875C2 - Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Aufhängung einer Hinterachse eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE4422875C2 DE4422875C2 DE19944422875 DE4422875A DE4422875C2 DE 4422875 C2 DE4422875 C2 DE 4422875C2 DE 19944422875 DE19944422875 DE 19944422875 DE 4422875 A DE4422875 A DE 4422875A DE 4422875 C2 DE4422875 C2 DE 4422875C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axle
- axle tube
- link
- vehicle
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
- B60G9/02—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
- B60G9/027—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle the axle having either a triangular, a "T" or "U" shape and being directly articulated with the chassis only by its middle apex, e.g. De Dion suspension
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/001—Suspension arms, e.g. constructional features
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/30—Rigid axle suspensions
- B60G2200/32—Rigid axle suspensions pivoted
- B60G2200/324—Rigid axle suspensions pivoted with a single pivot point and a triangular "T" or "U"-shaped axle, e.g. DeDion arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/30—Rigid axle suspensions
- B60G2200/34—Stabilising mechanisms, e.g. for lateral stability
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/416—Ball or spherical joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung einer Hinterachse gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 27 51 997 A1 ist eine Hinterachsaufhängung bekannt,
welche ein in Vorwärtsfahrtrichtung gebogenes Achsrohr aufweist,
welches vor der Raddrehachse kardanisch am Aufbau angelenkt ist.
Die Querführung dieser Hinterachse erfolgt über ein
Wattgestänge, dessen Schwinge am Fahrzeugaufbau befestigt ist.
Die beiden der Schwinge abgewandten Strebenenden des Wattgestän
ges sind jeweils an einem Achsrohrende angelenkt. Treten nun an
einem Rad Seitenkräfte auf, so muß das hieraus resultierende
Biegemoment vollständig von dem Achsrohr aufgenommen werden, da
die Schwinge des Wattgestänges verhindert, daß ein Teil des Bie
gemomentes auch über das Wattgestänge abgestützt werden kann.
Dies hat zur Folge, daß bei größeren Seitenkräften aufgrund ei
ner relativ starken Biegung des Achsrohres mit einem stark über
steuernden Fahrverhalten zu rechnen ist. Dies zu vermeiden, er
fordert wiederum eine relativ starke Dimensionierung des Achs
rohres, was aber der Forderung nach geringen ungefederten Massen
entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung einer Hin
terachse der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrie
benen Art zu schaffen, bei welcher die Neigung der Achse zum
Übersteuern unter Seitenkrafteinfluß, selbst bei einem relativ
leicht gebauten Achsrohr, nicht erhöht ist und welche gleichzei
tig auch für angetriebene Achsen geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruches gelöst.
Dadurch, daß der Achsführungskörper nur noch durch das in Vor
wärtsfahrtrichtung nach vorne gebogene Achsrohr gebildet wird,
ist in dem Raum zwischen den beiden Rädern genügend Bauraum vor
handen z. B. für einen am Aufbau abzustützenden Heckmotor
und/oder für ein am Aufbau zu befestigendes Differential und
auch für die von diesem zu den beiden Rädern abgehenden An
triebswellen. Die erfindungsgemäße Aufhängung eignet sich damit
sowohl für angetriebene als auch für nicht angetriebene Achsen.
Durch den erfindungsgemäßen, an den beiden Achsrohrenden ange
lenkten Lenker, welcher sich über den kardanisch an diesem
angebundenen biegesteifen Lenker am Fahrzeugaufbau abstützt,
wird verhindert, daß die unter Seitenkrafteinfluß auftretenden
Biegemomente (z. B. bei Kurvenfahrt) ausschließlich von dem nach
vorne gebogenen Achsrohr aufgenommen werden müssen. Die Neigung
der Hinterachse, unter Seitenkrafteinfluß zu übersteuern, kann
somit deutlich reduziert werden und zwar auch dann, wenn das
Achsrohr - im Hinblick auf die Forderung nach geringen
ungefederten Massen - relativ leicht gebaut ist. Insbesondere
dann, wenn, wie mit Anspruch 5 aufgezeigt, die Anlenkung des
Achsrohres am Aufbau relativ weich (große Elastizität) und die
Anlenkung des biegesteifen Lenkers am Aufbau sowie die Anlenkung
des Lenkers am Achsrohr relativ hart (geringe Elastizität)
ausgelegt ist, kann unter Seitenkrafteinfluß sogar ein er
wünschtes untersteuerndes Eigenlenkverhalten der Hinterachse er
reicht werden.
Ebenfalls ein untersteuerndes Eigenlenkverhalten wird beim wech
selseitigen Federn dann erreicht, wenn, wie mit Anspruch 3 vor
geschlagen, der Anlenkpunkt des Achsrohres am Aufbau tiefer
liegt als der Anlenkpunkt des Lenkers an dem biegesteifen Len
ker.
Durch die erfindungsgemäße Anlenkung des Lenkers an den beiden
Achsrohrenden (schwenkbar um eine parallel zur Fahrzeugquerachse
verlaufende Achse) sowie des biegesteifen Lenkers am Lenker
(kardanische Anlenkung) und am Fahrzeugaufbau (über Drehgelenk)
ist ferner gewährleistet, daß beim Ein- oder Ausfedern der Achse
keine Seitenabweichungen zwischen Aufbau und Achse auftreten
können.
Eine in Querrichtung besonders steife Anbindung des Lenkers an
den Fahrzeugaufbau kann erreicht werden, wenn der biegesteife
Lenker, wie mit Anspruch 4 vorgeschlagen, als Koppellenker aus
gebildet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert.
Im einzelnen zeigt in Form von Prinzipdarstellungen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufhän
gung einer Hinterachse in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des in den Fig. 1-3 mit
23 bezeichneten Koppellenkers.
Die Fig. 1-3 zeigen eine angetriebe Hinterachse 1 eines
Kraftfahrzeuges mit Heckmotor, deren Achsführungskörper gebildet
ist durch ein in Vorwärtsfahrtrichtung (Pfeil 2) gebogenes Achs
rohr 3, an dessen beiden Enden 4, 5 je ein Rad 6, 7 gelagert
ist. Das Achsrohr 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht ein
teilig ausgebildet, sondern setzt sich zusammen aus einem Grund
körper 8, an welchem jeweils im radnahen Bereich je ein Endstück
9, 10 befestigt ist, an welchem wiederum je ein Rad 6, 7 gela
gert ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine
mehrstückige Ausbildung des Achsrohres 3 beschränkt. Es kann
ebenso auch ein einstückiges Achsrohr vorgesehen sein, an dessen
beiden Enden dann jeweils je ein Rad gelagert ist. Das Achsrohr
3 ist über ein elastisches Kugelgelenk 11, welches im Bereich
der Fahrzeuglängsmittelebene 12 angeordnet ist, am Fahrzeugauf
bau 13 kardanisch angelenkt, d. h. dieses Gelenk 11 läßt eine Be
wegung des Achsrohres 3 um alle drei Achsen X, Y und Z im Raum
zu. In den Übergangsbereichen von dem Grundkörper 8 in die bei
den Endstücke 9, 10 ist an dem Achsrohr 3 je eine Abstützein
richtung 14, 15 angeformt, an welcher je eine Tragfeder 16, 17
(z. B. Schraubenfeder) zur Federung des Fahrzeugaufbaus 13 abge
stützt ist. Ferner ist an den beiden Abstützeinrichtungen 14, 15
je ein Dämpferelement 18, 19 angelenkt, welches jeweils von der
Tragfeder 16, 17 konzentrisch umgeben ist. In den beiden End
stücken 9, 10 des Achsrohres 3 ist je eine Ausnehmung 20, 21 zur
Durchführung je einer hier nur schematisch angedeuteten An
triebswelle 39, 44 angeordnet.
Zur Querführung der Hinterachse 1 ist ein als quer verlaufender
Lenker ausgebildeter Lenker 22 vorgesehen, welcher an den beiden
Achsrohrenden 4, 5, d. h. an den beiden Endstücken 9, 10 des
Achsrohres 3 angelenkt ist und sich über einen im Bereich der
Fahrzeuglängsmittelebene 12 an diesem Lenker 22 kardanisch an
gelenkten biegesteifen Lenker 23 am Fahrzeugaufbau 13 abstützt.
Der Lenker 22 ist entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung gebogen
ausgebildet und um die durch die Anlenkpunkte 24, 25 und par
allel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Achse 26 schwenkbar
(Doppelpfeil 29) gelagert. Die Fahrzeugquerachse ist eine be
liebige, senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene 12 verlaufende
Achse. Die Verbindung 27 zwischen Lenker 22 und dem biegesteifen
Lenker 23 ist eine Kugelgelenkverbindung, d. h. der Lenker 22
kann gegenüber dem biegesteifen Lenker 23 Drehbewegungen um alle
drei Achsen X, Y und Z im Raum ausführen. Kräfte in Querrichtung
hingegen werden über diese Verbindung 27 übertragen. Die
Anbindung des biegesteifen Lenkers 23 am Fahrzeugaufbau 13
erfolgt über ein Drehgelenk 37, welches eine Drehung des Lenkers
23 um die parallel zur Schwenkachse 26 des Dreiecklenkers 22
verlaufende Drehachse 28 ermöglicht (Doppelpfeil 30). Auftre
tende Querkräfte (in Y-Richtung) werden also über dieses Gelenk
37 in den Fahrzeugaufbau 13 weitergeleitet. Um eine besonders
steife Ausbildung des Lenkers 23 zu erreichen, ist dieser, wie
in der Fig. 4 in vergrößerter Darstellung zu sehen, als Kop
pellenker ausgebildet. Die Kugelgelenkverbindung 27 zwischen dem
Koppellenker 23 und dem Lenker 22 ist dabei realisiert über eine
in den beiden Lagerbohrungen 31, 32 im Koppellenker 23
gelagerten und gegen Axialbewegungen gesicherte Welle 33, welche
in ihrer Mitte eine kugelförmige Verdickung 34 aufweist, die von
einer Hülse 35 mit der Kugelform entsprechend sphärisch
geformter Innenfläche umgeben wird. An die Hülse 35 ist ein
Zapfen 36 angeformt, welcher fest mit dem Lenker 22 verbunden
ist. Über diese Gelenkverbindung 27 können somit Querkräfte
(Kräfte in Y-Richtung) vom Lenker 22 in den Koppellenker 23
übertragen werden, gleichzeitig bleibt aber ein Verschwenken des
Koppellenkers 23 gegenüber dem Lenker 22 um alle drei Achsen X,
Y und Z im Raum möglich. Die Kugelgelenk- 27 und die Drehge
lenkverbindung 37 sowie die Gelenkverbindung zwischen Lenker und
Achsrohr 3 (Anlenkpunkte 24, 25) sind relativ hart ausgelegt,
die kardanische Anlenkung des Achsrohres 3 am Fahrzeugaufbau 13
über das elastische Gelenk 11 hingegen ist relativ weich ausge
legt, so daß die Achse 1 unter Seitenkrafteinfluß ein unter
steuerndes Eigenlenkverhalten aufweist (kurvenäußeres Rad geht
in Vorspur). Dadurch, daß die gesamten Längskräfte (z. B. Längs
stöße) ausschließlich von dem Gelenk 11 abgestützt werden und
dieses Gelenk 11 relativ weich ausgelegt ist, wird ein guter
Fahrkomfort erreicht.
Beim beidseitigen Einfedern der Hinterachse 1 schwenkt das ge
samte Achsrohr 3 relativ zum Fahrzeugaufbau 13 um den Anlenk
punkt 45 bzw. um die parallel zur Fahrzeugquerachse durch den
Anlenkpunkt 45 verlaufende Achse 38. Dadurch, daß auch der Len
ker 22 und der Koppellenker 23 in ihren Anlenkpunkten (24, 25
bzw. 27 bzw. 37) jeweils um eine parallel zur Fahrzeugquerachse
verlaufende Achse verschwenkbar sind, und dadurch, daß das den
Lenker 22 mit dem Koppellenker 23 verbindende Gelenk 27 außer
halb der beiden Drehachsen 28 und 26 liegt, können diese beiden
Lenker 22 und 23 die Bewegung des Achsrohres 3 beim Einfedern
durch eine entsprechende Änderung ihrer Stellung zueinander
(Winkel α) bzw. zum Aufbau 13 und zum Achskörper 3 ausgleichen,
so daß die Lage des Fahrzeugaufbaus 13 hierbei unbeeinflußt
bleibt.
Ebenso ist aufgrund der Kugelgelenkverbindung 27 zwischen Quer-
22 und Koppellenker 23 auch ein wechselseitiges Einfedern ohne
Beeinflussung der Lage des Fahrzeugaufbaus 13 möglich.
Die Wankachse dieser Hinterachse 1 wird gebildet durch eine den
Gelenkpunkt 45, um welchen das Achsrohr 3 drehbar ist, mit dem
Drehpunkt des Kugelgelenkes 27 verbindende Achse 46. Dabei liegt
der Gelenkpunkt 45 tiefer als der Drehpunkt des Kugelgelenkes
27, wodurch erreicht wird, daß beim wechselseitigen Federn (z. B.
bei Kurvenfahrt) die Hinterachse 1 ein untersteuerndes Eigen
lenkverhalten aufweist, d. h. das kurvenäußere Rad dreht sich
beim Einfedern in Vorspur. Dieses untersteuernde Eigenlenkver
halten beim wechselseitigen Federn ist umso stärker ausgeprägt,
je steiler die Wankachse in Vorwärtsfahrtrichtung (Pfeil 2) ab
fällt.
Ferner ändert sich beim beidseitigen Federn die Lage des Gelenk
punktes 27 relativ zum Fahrzeugaufbau 13 und somit auch die Nei
gung der Wankachse 46 (die Lage des Gelenkpunktes 45 relativ zum
Aufbau 13 ist immer dieselbe). Dabei kann die Änderung dieser
Neigung bei gleichseitigem Federn durch eine entsprechende Aus
legung der Winkelstellung des Koppellenkers 23 zur Horizontalen
50 mehr oder weniger beeinflußt werden. So ist bei einem kleinen
Winkel (10° < γ < 20°) zwischen dem Koppellenker 23 und der
Horizontalen 50 die Änderung der Neigung der Wankachse 46 der
Hinterachse 1 beim gleichseitigen Einfedern relativ groß und bei
einem großen Winkel (70° < γ < 90°) relativ klein.
Die Erfindung ist hier am Beispiel einer angetriebenen Achse be
schrieben. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei nicht
angetriebene Hinterachsen Verwendung finden.
Claims (6)
1. Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit einem
in sich steifen Achsführungskörper, welcher gebildet ist durch
ein sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes, in
Vorwärtsfahrtrichtung gebogen ausgebildetes Achsrohr, an dessen
beiden Enden je ein Rad gelagert ist, welches Achsrohr jeweils
im radnahen Bereich über je eine Tragfeder am Fahrzeugaufbau
abgestützt und im Bereich der Fahrzeuglängsmittelebene, in
Vorwärtsfahrtrichtung vor der Raddrehachse kardanisch am Aufbau
angelenkt ist und mit einer Einrichtung zur Querführung der
Hinterachse, welche Einrichtung jeweils an den beiden
Achsrohrenden gelenkig abgestützt und im Bereich der
Fahzeuglängsmittelebene am Fahrzeugaufbau befestigt ist und wel
che Einrichtung eine Koppelvorrichtung zur Vermeidung von Sei
tenabweichungen zwischen Aufbau und Achsführungskörper beim Ein-
und Ausfedern aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Querführung der Hinterachse (1) gebildet
ist aus einem Lenker (22), welcher um eine durch dessen
Anlenkpunkte (24, 25) am Achsrohr (3) und parallel zur
Fahrzeugquerachse verlaufende Achse (26) schwenkbar gelagert ist
und an welchem im Bereich der Fahrzeuglängsmittelebene (12) ein
biegesteifer Lenker (23) kardanisch angelenkt ist, der am
Fahrzeugaufbau (13) über ein Drehgelenk (37), welches eine
Drehung um eine parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Achse
(28) ermöglicht, angelenkt ist.
2. Aufhängung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker (22) entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung gebogen
ausgebildet ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlenkpunkt (45) des Achsrohres (3) am Aufbau (13) tie
fer liegt als der Anlenkpunkt des biegesteifen Lenkers (23) am
Lenker (22).
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der biegesteife Lenker (23) als Koppellenker ausgebildet
ist.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkung des biegesteifen Lenkers (23) am Aufbau (13)
sowie die Anlenkung des Lenkers (22) am Achsrohr (3) im
Vergleich zur kardanische Anlenkung des Achsrohres (3) am Aufbau
(13) verhältnismäßig hart ausgelegt ist.
6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker (22) mit dem biegesteifen Lenker (23) über ein
Kugelgelenk (27) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422875 DE4422875C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422875 DE4422875C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422875A1 DE4422875A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4422875C2 true DE4422875C2 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=6521880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944422875 Expired - Fee Related DE4422875C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422875C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622954C2 (de) * | 1996-06-07 | 2000-08-10 | Porsche Ag | Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug |
DE19756059C2 (de) * | 1997-12-17 | 2003-03-27 | Daimler Chrysler Ag | Führungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugstarrachse |
DE19807146B4 (de) * | 1998-02-20 | 2005-06-30 | Micro Compact Car Smart Gmbh | Kraftfahrzeughinterachse in Deichselachsausführung |
DE19836676C1 (de) * | 1998-08-13 | 1999-11-11 | Daimler Chrysler Ag | Hinterachse für Kraftfahrzeuge mit einem formsteifen, kardanisch gelagerten Achskörper |
FR3018762B1 (fr) * | 2014-03-18 | 2017-12-01 | Renault Sas | Structure arriere de vehicule automobile |
US20230158849A1 (en) * | 2020-06-01 | 2023-05-25 | Volvo Truck Corporation | Mechanical joint with five degrees of freedom |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2319507A1 (fr) * | 1975-07-28 | 1977-02-25 | Peugeot | Train arriere a essieu rigide, pour vehicule |
DE2751997A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-23 | Axel Pauly | Starrachse fuer fahrzeuge |
-
1994
- 1994-06-30 DE DE19944422875 patent/DE4422875C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2319507A1 (fr) * | 1975-07-28 | 1977-02-25 | Peugeot | Train arriere a essieu rigide, pour vehicule |
DE2751997A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-23 | Axel Pauly | Starrachse fuer fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4422875A1 (de) | 1996-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0783415B1 (de) | Achsaufhängung für starrachsen in fahrzeugen | |
DE3507081C1 (de) | Hinterradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer angetriebene Hinterraeder | |
DE4419221C1 (de) | Aufhängung einer Hinterachse | |
EP0141092A2 (de) | Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge | |
DE3716706A1 (de) | Unabhaengige radaufhaengung fuer lenkbare raeder von kraftfahrzeugen | |
DE2027885B2 (de) | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge | |
WO2008071153A1 (de) | Radaufhängung | |
DE3145988C2 (de) | Unabhängige Radaufhängung für Vorderräder von Personenkraftwagen | |
DE4422875C2 (de) | Aufhängung einer Hinterachse eines Kraftfahrzeuges | |
DE3514146C2 (de) | ||
DE19622954C2 (de) | Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug | |
DE3329686C2 (de) | Spurweitenkonstante Achsaufhängung, insbesondere Hinterachsaufhängung, für Kraftfahrzeuge | |
DE4021157A1 (de) | Einzelradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3818412C2 (de) | Kraftfahrzeug-Hinterachse | |
DE4421589C1 (de) | Gelenkstange für einen Federbeinstabilisator an der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges | |
DE3136125C1 (de) | Verbundachse für Kraftfahrzeuge | |
DE3935724C2 (de) | ||
DE3118177A1 (de) | "radaufhaengung fuer lenkbare vorderraeder eines kraftfahrzeuges" | |
DE19535923B4 (de) | Unabhängige Radaufhängung für angetriebene Hinterräder von Kraftfahrzeugen | |
EP0695656B1 (de) | Hinterachse für ein Kraftfahrzeug | |
DE3122417A1 (de) | "radaufhaengung fuer die raeder eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges" | |
DE10001985B4 (de) | Fahrzeugeinzelradaufhängung | |
EP0368836A1 (de) | Radaufhängung für Fahrzeuge | |
DE3302627A1 (de) | Einzelradaufhaengung fuer die raeder einer kraftfahrzeug-hinterachse | |
DE3828828A1 (de) | Kraftfahrzeug-hinterachse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |