DE4422182A1 - Handtuchspender für Rollen-Handtücher - Google Patents

Handtuchspender für Rollen-Handtücher

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DE4422182A1
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Ralph Schoen
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SCHUMM ERICH GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuchspender, insbesondere zur Trocknung der Hände.
Bei solchen Handtuchspendern besteht das Bedürfnis, die zur Nutzung freiliegende Schlaufe, welche den sauberen Teil mit dem gebrauchten Teil der Handtuchbahn verbindet und in Schritten nachziehbar ist, nach dem Gebrauch einzuholen bzw. zu verkürzen und dadurch dafür vorzubereiten, daß unter Ver­ längerung der Schlaufe wieder ein frischer Handtuchteil ab­ gezogen werden kann. Die Schlaufe kann dabei nach dem Abzie­ hen eine vorbestimmte Zeit lang spannungsfrei nach unten hängen oder stets unter der Spannung einer Einzugskraft ste­ hen, so daß sie nach dem Loslassen durch die Bedienungsperson sofort eingezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchspen­ der zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind und der insbesondere die Möglichkeit bietet, in vielen seiner unterschiedlichen Betriebszuständen einen wirksamen Einzug zu gewährleisten bzw. eine einfache Handha­ bung zu erlauben.
Erfindungsgemäß ist die Handtuchbahn aus einem Sauberspeicher abzugeben und in Abhängigkeit davon in einen oder mehrere Ge­ brauchtspeicher zu überführen, wobei zweckmäßig die Handtuch­ abgabe einen Handtucheinzug, einen Schlaufeneinzug und/oder einen Energiespeicher betreibt, dessen gespeicherte Energie dafür dient, die Handtuchschlaufe, z. B. nach Ablauf eines Zeitgliedes, straff an den Spender heranzuziehen bzw. einen gebrauchten Teil der Handtuchschlaufe in den endgültigen Gebrauchtspeicher zu übernehmen. Der Ablauf des Zeitgliedes kann während oder nach der Abgabe des sauberen Handtuchteiles an die Schlaufe beginnen.
Vorteilhaft wird der Energiespeicher manuell bzw. durch das Abziehen der Handtuchbahn so aufgeladen, daß er unabhängig vom Betriebszustand des Spenders stets genügend Energie ent­ hält, um die Schlaufe einzuziehen oder das letzte freie Ende der Handtuchbahn vollständig in das Gehäuse zu überführen. Ein solcher Betriebszustand kann auch derjenige sein, welcher zum Herausnehmen der gebrauchten Handtuchbahn bzw. zum Ein­ legen einer frischen Handtuchbahn vorgesehen ist oder es kann derjenige sein, welcher sich ergibt, wenn das letzte Ende der sauberen Handtuchbahn vollständig eingezogen bzw. in den Gebrauchtspeicher überführt, nämlich z. B. aufgewickelt ist. Zweckmäßig wird der Energiespeicher bei jeder Handtuchabgabe jeweils so aufgeladen, daß die dadurch gespeicherte Energie zum Einzug einer Handtuchlänge reicht, die um mindestens 10% größer ist als die unmittelbar zuvor abgegebene Handtuchlän­ ge.
Um dabei eine Überladung des Energiespeichers, z. B. eines me­ chanischen Federspeichers mit einer zugbelasteten Speicher­ feder, zu vermeiden, ist zweckmäßig eine Überspannsicherung vorgesehen. Im Falle einer Spiralfeder kann mindestens ein Ende nur durch Reibung festgelegt sein, so daß es bei Bela­ stung gegenüber dem mit ihm verbundenen Antriebs- oder Ab­ triebs-Übertragungsglied bewegt wird und so eine weitere Spannung der Feder nicht mehr möglich ist, jedoch die maximal mögliche Federspannung erhalten bleibt.
Zur Vermeidung eines Einzuges bzw. zur Erhaltung der gespei­ cherten Energie oder in entsprechenden Betriebszuständen wird der Energiespeicher bzw. die Einzugsmechanik zweckmäßig gegen Abgabe von Energie blockiert. Steht z. B. die Einzugsmechanik nicht unter der Haltewirkung durch die Handtuchbahn, so rückt zweckmäßig eine entsprechende Blockierung ein. Hierzu kann ein Fühl- bzw. Abfrageglied vorgesehen sein, welche das Vor­ handensein der Handtuchbahn vor dem Gebrauchtspeicher bzw. einer antreibbaren Einzugwalze in einem Durchlaufspalt bzw. nach der Einlaufstelle des zugehörigen Schlaufenschenkels in den Spender erfaßt und bei Nichtvorhandensein die Blockierung einrückt. Das Fühlglied kann aber auch mechanisch den Be­ triebszustand des Spenders erfassen, nämlich z. B. ob beide Spaltbegrenzungen in der Gebrauchstellung eng beieinander liegen oder voneinander z. B. dafür entfernt sind, daß die Handtuchbahn ausgewechselt werden kann, wobei dann auch hier eine Blockierung vorgesehen ist. Der Energiespeicher wird dadurch weder bei vollständig eingezogener Handtuchbahn noch bei geöffnetem Spender entladen, so daß nach dem Einlegen einer frischen Handtuchbahn noch ausreichend Antriebsenergie vorhanden ist, um das freie Ende der Handtuchbahn nach aus­ reichender Festlegung gegenüber dem Einzug einzuholen, ohne daß hierfür ein- oder mehrfach Bahnlängen aus dem Sauberspei­ cher abgezogen werden müssen, um den Energiespeicher be­ triebsbereit aufzuladen.
Die Blockiermittel sind zweckmäßig gesondert von Sperrmitteln vorgesehen, welche durch das Zeitglied so freigegeben werden, daß die Einzugsmechanik in Gang gesetzt wird. Beide Mittel können jedoch auf denselben Läufer, z. B. einen durch Luftwi­ derstand gebremsten Schaufelrotor wirken, welcher über ein mehrstufiges Rädergetriebe vom Energiespeicher mit gegenüber diesem vielfach höherer Laufgeschwindigkeit angetrieben ist.
Zur Begrenzung der Abzugslänge der Handtuchbahn aus dem Sauber- und/oder Gebrauchtspeicher je Abgabezyklus sind zweckmäßig Begrenzungsmittel vorgesehen, die vorteilhaft durch Anschlag formschlüssig wirken und entweder von einem Stellglied der Zeitsteuerung oder von einem mit dem Abzug mitlaufenden, gesonderten Steuerglied eingerückt werden. Dadurch kann der Spender ohne weiteres von Zeitsteuerung auf verzögerungsfreie Steuerung und umgekehrt umgestellt bzw. das Zeitglied angeordnet oder weggelassen werden, ohne daß die Begrenzungswirkung dadurch beeinflußt wäre. Ein die Blockie­ rung bewirkendes, zwischen einer Einrück- und einer Ausrück­ stellung bewegbares Sperrglied weist zweckmäßig gesonderte Nocken einerseits zur Betätigung durch ein Schaltglied des Zeitgliedes und andererseits zur Betätigung durch das Steuer­ glied, z. B. eine Walze, auf, wobei der zweitgenannte Nocken unmittelbar auch den Anschlag bilden kann. Zweckmäßig ist das Vorlauf-Sperrglied zur Einrück- bzw. Anschlagstellung form­ schlüssig zwangsgesteuert, während es zur Ausrückstellung durch eine Kraft, insbesondere nur durch seine Gewichtskraft dann überführt wird, wenn der entsprechende Nocken freigege­ ben ist.
Die genannten Funktionen setzen in der Regel die Durchführung eines vorgegebenen, anschlagbegrenzten Abzug-Stellweges des Steuergliedes oder dgl. voraus, nämlich daß eine relativ ge­ nau vorgegebene Länge der Handtuchbahn abgezogen wird. Ist der tatsächliche Stellweg kleiner als der genannte Abzug- Stellweg, so kann eine das Zeitglied bzw. das Sperrglied ein­ rückende Nocke im Bereich des zugehörigen Nockenläufers ste­ henbleiben, anstatt ihn zu überlaufen und so ein Ausrücken dieses Gliedes verhindern. Dadurch würde der Einzug nicht in Gang gesetzt bzw. ein weiterer Abzug verhindert. Um dies zu vermeiden sind Ausrückmittel vorgesehen, welche die Rückstel­ lung bzw. das Ausrücken des genannten Gliedes auch dann er­ möglichen, wenn der Nockenläufer in Eingriff mit oder im Weg der Steuernocke steht.
Der Nockenläufer ist in seiner Arbeitsstellung formschlüssig verriegelt, jedoch durch eine Bewegung quer zu seiner Steuer­ bewegung entriegelbar, wobei diese Entriegelung selbsttätig dadurch erfolgt, daß die Steuernocke am Ende ihres Stellweges durch Spannungskräfte in der Einzugmechanik entgegen ihrer Arbeitsrichtung um ein kleines Wegstück zurückgestellt wird und dadurch den Nockenläufer reibungsschlüssig in seine Ent­ riegelungsstellung mitnimmt, in welcher er gegenüber dem Schaltglied gegen Federkraft weg von der Nocke bewegt werden kann. Das Schaltglied bzw. das Sperrglied kann dann trotz an der Nocke anliegendem Nockenläufer ausgerückt werden. Sobald die Nocke vom Nockenläufer wieder wegbewegt wird, wird dieser selbsttätig durch Federkraft in seine Arbeitsstellung über­ führt und darin verriegelt. Die genannte Rückstellung bzw. Entriegelung kann in einfacher Weise durch den Energiespei­ cher bzw. dessen Antriebsglied angetrieben sein, wenn dieses zum Aufladen des Energiespeichers mit dem Steuerglied und über die Nocke mit dem Nockenläufer antriebsverbunden ist. Um den Rückstellweg formschlüssig zu begrenzen, ist ein Freilauf­ gesperre vorgesehen, das z. B. durch Lagerspiel eines Rück­ lauf-Sperrgliedes den erforderlichen Rückstellweg freigibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sauberraum wenigstens teilweise bis im wesentlichen vollständig oberhalb des Ge­ braucht- bzw. Schmutzraumes liegt und der Sauberraum annä­ hernd bis zur Oberseite bzw. der Schmutzraum annähernd bis zur Unterseite des Spendergehäuses reicht. Dadurch können alle wesentlichen mechanischen bzw. bewegbaren Funktionsteile sowohl der Abzugs- als auch der Einzugsmechanik und deren Verbindung im tiefsten Bereich des Spenders oder unterhalb des Sauberraumes vorgesehen werden. Ferner kann der Sauber­ raum bzw. die darin liegende Handtuchbahn vom Schmutzraum her kaum kontaminiert werden. Eine Trennwand zwischen den beiden Räumen verbessert diese Wirkung noch weiter. Vorteilhaft nimmt diese Trennwand das Gewicht des gespeicherten sauberen Handtuchteiles auf, wobei sie gegen diese Gewichtskraft durch eine Feder oder dgl. so belastet ist, daß sie mit Abnahme des Gewichtes des Sauberspeichers diesen im wesentlichen stufen­ los anhebt und so für das Ansteigen bzw. Wachsen des Ge­ brauchtspeichers Platz schafft. Dadurch kann die Gesamthöhe des Spenders wesentlich kleiner als die Summe der maximalen Höhe der beiden Räume gewählt werden. Die Handtuchbahn kann vom Sauberspeicher bis zur Schlaufe gegenüber dem Schmutz­ bzw. Gebrauchtraum im wesentlichen vollständig abgeschirmt in einem Schlitzschacht geführt werden, so daß auch dieser Teil der Handtuchbahn nicht kontaminiert wird.
Zur einfachen Wartung des Spenders bzw. zum Auswechseln der Handtuchbahn ist der jeweilige Raum annähernd über seine ge­ samte Höhe bzw. an seiner vom anderen Raum abgekehrten Seite und an der Vorderseite im wesentlichen vollständig auf seiner vollen Ansicht-Weite zu öffnen, insbesondere ohne daß Gehäu­ seteile vollständig entfernt werden müssen. Die Lagerung der hierfür bewegbaren Gehäuse- bzw. Verschlußteile ist vorteil­ haft einerseits im vordersten und untersten Bereich des Spen­ ders bzw. andererseits im obersten und hintersten Bereich vorgesehen, wobei im unteren Bereich und im vordersten Drit­ tel bzw. Viertel des Spenders zwei übereinanderliegende Schwenkachsen einerseits für die Abschirmung und andererseits für eine einzige Bodenklappe vorgesehen sein können. Dadurch kann die Wickelwelle für den Gebrauchtspeicher nach der Ver­ bindung mit dem vordersten Handtuchende unter Bildung der Schlaufe von unten nach oben in den Spender eingeführt und nach vollständigem Aufwickeln der gebrauchten Handtuchbahn aus der Vorderseite des Spenders entnommen werden.
Der Handtucheinzug kann die gebrauchte Handtuchbahn unmittel­ bar aufwickeln oder aber unaufgewickelt lose in einem Zwi­ schenspeicher ablegen und dann erst in Abhängigkeit von einem nächsten Abzug aufwickeln. Im ersten Fall treibt die vom Energiespeicher angetriebene Einzugswalze unmittelbar die Gebrauchtrolle an ihrem Außenumfang an, während im zweiten Fall die Einzugswalze gesondert von einer Antriebswalze für die Gebrauchtrolle vorgesehen ist. Der Zwischenspeicher ist vorteilhaft am Boden des Spenders so vorgesehen, daß er von der Handtuchschlaufe umgeben wird. In dem Zwischenspeicher kann die Handtuchbahn trocknen, insbesondere wenn der zugehö­ rige Aufnahmeraum durch gegenüberliegende Öffnungen in seinen übereinanderliegenden und/oder seitlichen Wandungen durch Konvektion oder dgl. belüftet ist.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh­ reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs­ form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Handtuchspender in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Spender gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Spender gemäß Fig. 2, jedoch im geöffneten Zustand,
Fig. 4 den Spender gemäß Fig. 1, jedoch in einem zu seiner Vorderseite etwa parallelen Schnitt,
Fig. 5 die Betriebsmechanik des Spenders in Ansicht von rechts gemäß Fig. 4 und in einem Ruhezu­ stand und
Fig. 6 die Betriebsmechanik gemäß Fig. 5, jedoch im Zustand am Ende des Abzuges.
Der Spender 1 weist einen Grundkörper 2 und einen Deckel 6 auf, die gemeinsam ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse mit Wandungen bilden, welche an den Außenseiten des Spenders liegen. Davon sind die Rückwand 3 und die Seitenwände 4, 5 im wesentlichen nur durch den einteiligen Grundkörper 2, die Deckwand 7 und die Vorderwand 8 im wesentlichen nur durch den einteiligen Deckel 6 und die Bodenwand 9 im wesentlichen nur durch einen weiteren, einteiligen Deckel gebildet. Aus der Schließlage ist der Deckel 6 um etwa 90° nach oben zu schwen­ ken, so daß die Deckwand 7 etwa in der Ebene der Rückwand 3 liegt. Der Deckel 9 dagegen ist etwa um 90° nach unten hän­ gend zu schwenken, wobei beide Deckel auch zerstörungsfrei leicht lösbar in ihre Schwenklagerungen eingehängt sein können, so daß sie vollständig vom Grundkörper 2 abnehmbar sind. Der Spender 1 dient zur Speicherung, Abgabe und Aufnah­ me einer in Fig. 2 strichliert angedeuteten Handtuchbahn 10.
Der obere Teil des Gehäuses umgrenzt einen an die Deckwand 7 anschließenden Sauberraum 11 und der unmittelbar nach unten anschließende Bereich einen bis an die Bodenwand 9 reichenden Gebrauchtraum 12. Im Sauberraum 11 wird eine Sauberrolle 13 aus aufgewickeltem sauberen Handtuch angeordnet, nach unten aus dem Gehäuse raus und dann wieder nach oben zurück in das Gehäuse geführt, wo sie auf eine Gebrauchtrolle 14 aufge­ wickelt wird, welche stets im Abstand oberhalb der Bodenwand 9 sowie im Abstand unterhalb der Rolle 13 liegt. Die Rollen 13, 14 sind im Betrieb in Höhenrichtung verlagerbar und wer­ den mit abnehmender Rolle 13 bzw. simultan zunehmender Rolle 14 etwa entsprechend ihrer Durchmesseränderung selbsttätig angehoben und entgegengesetzt querverlagert.
Die Sauberrolle 13 liegt mit ihrem Außenumfang in einem wan­ nenförmigen Träger 15, auf dessen Bodenwand sie beim Abzug gleitend dreht und in dem sie durch den Gleiteingriff zen­ triert gehalten ist. Die Bahn 10 wird von der Vorderseite der Rolle 13 nach oben abgezogen und dann im obersten Gehäu­ sebereich nach unten entlang der Innenseite der Vorderwand 8 umgelenkt. Ein an den Boden anschließender, vorderer Wan­ dungsteil des Trägers 15 liegt etwa bei dessen tiefster Stel­ lung annähernd parallel zur Vorderwand 8 und schließt nach unten annähernd an das obere Ende einer Trennwand 16 an, wel­ che ebenfalls etwa parallel zur Vorderwand 8 bzw. vertikal liegt. Dadurch ist von der oberen Umlenkung annähernd bis zum Boden ein gegenüber den Räumen 11, 12 abgeschlossener Schacht zur Führung der Bahn 10 gebildet.
Im untersten Gehäusebereich betätigt die Handtuchbahn 10 beim Abzug eine Abzugsmechanik 18, welche zum Antrieb einer Einzug­ mechanik 19 dient, durch welche die gebrauchte Bahn 10 auf eine Wickelwelle 17 zur Rolle 14 aufgewickelt wird. Die Welle 17 ist in Höhenrichtung verschiebbar sowie drehbar gelagert. Beide Mechaniken 18, 19 sind an einer vom Gehäuse gesonderten und aus diesem zerstörungsfrei herausnehmbaren Einheit 20 vorgesehen, wobei ihre bewegbaren Funktionsglieder bis auf diejenigen, welche zur Führung der Bahn 10 dienen, nur auf einer einzigen Seite des Gehäuses bzw. der Einheit 20 liegen und zwar zwischen deren zugehöriger Seitenwange und der dazu benachbarten Seitenwand 5. Dies gilt auch für einen Energie­ speicher 21, welcher im wesentlichen alle Steuer-Einzugbewe­ gungen antreibt, so daß der Spender ohne jeglichen elektri­ schen Antrieb auskommt. Nach dem Abzug wird ein Zeitglied 22 eingerückt, das nach einer vorgegebenen Zeit wieder ausrückt und dadurch den Einzug freigibt.
Im untersten Gehäusebereich und unterhalb der tiefsten Lage der Welle 17 wird die abzuziehende Bahn 10 über etwa 90° um eine Abzugswelle 23 nach hinten, dann über etwa 180° nach vor­ ne um eine Gegenwelle 24 und schließlich nochmals um etwa 90° um eine Umlenkung 25 nach unten umgelenkt, welche die hintere Begrenzung einer schlitzförmigen Auszugsöffnung 26 des Schach­ tes bildet. Die vordere Begrenzung wird durch das untere Ende der Vorderwand 8 gebildet. Von der Öffnung 26 verläuft der vordere Schenkel der Handtuch-Nutzschlaufe nach unten. Die mit Spannung am Umfang der Abzugswelle 23 anliegende, frei drehbar gelagerte Gegenwelle 24 ist mit ihren Enden an zwei nach innen vorstehenden Lagerwangen der Vorderwand 8 bzw. des Deckels 6 gelagert, so daß sie mit dessen Öffnung von der Ab­ zugswelle 23 abgehoben wird. Die inneren Enden der Lagerwangen können gleichzeitig Riegelglieder zum Arretieren des Deckels 6 durch die Bodenwandung 9 in der Schließstellung bilden.
Im eingezogenen Zustand liegt die Nutzschlaufe mit ihrer Oberseite an der Unterseite einer Schlaufenanlage 27 mit Spannung an, welche durch einen nach unten vorstehenden Vor­ sprung des Bodens 9 gebildet und schmaler als die Bahn 10 ist, so daß diese an der Unterseite des Spenders 1 von Hand seitlich leicht gegriffen und nach unten gezogen werden kann. Der hintere Schlaufenschenkel ist durch eine an die Rückwand 3 anschließende Einzugöffnung 28 zurück in das Gehäuse ge­ führt und unmittelbar benachbart zu dieser Öffnung 28 durch­ läuft die Bahn 10 eine Tasteinrichtung 30, welche das Vorhan­ densein der Bahn 10 in ihrem Durchlaufspalt erfaßt. Hierzu liegt ein kammartiger Fühler 29 an der Oberseite der Hand­ tuchbahn an, die ihrerseits mit der anderen bzw. Unterseite etwa horizontal auf einem Gegenglied 31 gleitet, welches eng an die Kammzinken des Fühlers 29 angepaßte Eingriffsöffnungen aufweist. Ist keine Bahn 10 vorhanden, so ist der Fühler 29 freigegeben, seine Kammzinken werden nach unten in die Öff­ nungen durch eine Stellkraft, z. B. eine Feder, bewegt und davon wird ein Steuervorgang abgeleitet, nämlich z. B. die Blockierung der Einzugmechanik 19, des Energiespeichers 21 oder dgl.
Eine gleiche Wirkung ergibt sich, wenn der Boden 9 mit dem Gegenglied 31 vom Fühler 29 wegbewegt, nämlich nach unten geschwenkt wird, um die gesamte Unterseite des Gehäuses und der Einheit 20 zu öffnen. Der Boden 9 und die Trennwand 16 können am Grundkörper 2 oder an der Einheit 20 gelagert sein. Die Schwenkachse des Bodens 9 fällt zweckmäßig etwa mit der Achse der Umlenkung 25 zusammen, welche ebenfalls an der Ein­ heit 20 angeordnet ist. Die Trennwand 16 ist bei geöffnetem Deckel 6 nach vorne und schräg nach unten um eine Achse schwenkbar, die etwa mit derjenigen der Abzugswelle 23 zusam­ menfällt. In der schräg nach unten gerichteten Öffnungslage kann die Trennwand 16 durch Auflage auf dem Vorsprung 27 des frei nach unten hängenden Bodens 9 lagegesichert sein. In ihrer Arbeitslage ist die Trennwand 16 zweckmäßig durch eine federnde Rastung gesichert.
Nach dem Einlegen der Rolle 13 in den zerstörungsfrei aus seiner Lagerung heraushebbaren Träger 15 wird die Bahn 10 bei in Arbeitslage stehender Trennwand 16, jedoch geöffneten Deckeln 6, 9 über die obere Umlenkung nach unten und um den Deckel 9 geführt, wonach sie mit der ihr freies Ende tragen­ den Wickelwelle 17 von unten nach oben in die untere Gehäuse­ öffnung eingeführt und in die Lagerung für die Wickelwelle 17 von oben nach unten eingesetzt wird. Die Deckel 6, 9 können danach nacheinander geschlossen werden. Die hintere Kante des Deckels 9 bildet eine zur Tasteinrichtung 30 führende Umlen­ kung von mehr als 90° für die Bahn 10 bzw. die zugehörige Schlitzbegrenzung der Öffnung 28, so daß beim Schließen des Deckels 9 die Bahn 10 gegen den Fühler 29 angehoben wird. Beim Schließen des Deckels 6 wird die Gegenwelle 24 von vorne nach hinten in Eingriff mit der Abzugswelle 23 gebracht, wobei sie aufgrund ihres Schwenkweges zunächst mit höherer und bei Erreichen ihrer Arbeitslage mit geringerer Radialspannung in die Abzugswelle 23 eingreift, so daß sich eine rastende Lage­ sicherung ergibt. Unmittelbar nach der unmittelbar benachbart zur Öffnung 28 liegenden Tasteinrichtung 30 ist die Bahn 10 über etwa 90° nach oben um eine motorisch antreibbare Einzug­ walze 32 geführt, welche mit ihrem Außenumfang unter der Ge­ wichtskraft der Rolle 14 an deren Außenumfang reibungsschlüs­ sig anliegt, so daß ihre Drehbewegung auf die Rolle 14 über­ tragen wird. Durch das Schließen des Deckels 9 wird der Füh­ ler 29 angehoben bzw. betätigt und dadurch die Einzugwalze 32 in Gang gesetzt, so daß die Rolle 14 gedreht wird, bis die Nutzschlaufe gespannt ist.
Die Abzugsmechanik 18 weist einen unmittelbar oberhalb der Ab­ zugswelle 23 liegenden und unmittelbar von dieser schlupffrei über eine einzige Getriebestufe 34 angetriebenen Läufer oder ein Rad 33 auf, welches seinerseits über einen einstufigen Riementrieb 35 schlupffrei ein Aufzugrad 36 übersetzt an­ treibt, das wie der Energiespeicher 21 etwa in der Achse der Einzugwalze 32 liegt und das radial innere Ende der Spiralfe­ der des Energiespeichers 21 trägt, so daß über diese zweistu­ fige Getriebeverbindung die Feder aufgezogen werden kann. Das andere bzw. äußere Ende der Speicherfeder ist so gegenüber einem drehfest mit der Einzugwalze 32 verbundenen Rotor bzw. Federgehäuse festgelegt, daß es bei Überschreiten eines Grenz-Drehmomentes gegenüber dem Rotor durchrutscht. Dieser Rotor ist über einen Freilauf mit einem gegenüber dem Auf­ zugrad 36 wesentlich größeren Abtriebsrad 37 antriebsverbun­ den, das bei der Einzugdrehung der Walze 32 mitgenommen wird, nicht jedoch bei gegenläufiger Drehung. Der Energiespeicher 21 liegt axial zwischen den Rädern 36, 37, der Freilauf axial bzw. stirnseitig zwischen dem Speicher 21 und dem Rad 37 und das Rad 36 liegt wie der Riementrieb 35 und das Rad 33 am nächsten bei der Seitenwand 5. Das Rad 37 treibt über ein mehrstufiges Stirnräder-Getriebe 38, nämlich ein Zwischenrad und drei Übersetzungs-Getriebestufen einen Läufer oder ein Bremsrad 39 an. Das Getriebe 38 liegt im wesentlichen ober­ halb und hinter der Achse der Läufer 21, 32, 36, 37 und die Achse des Bremsrades 39 liegt annähernd vertikal über dieser Achse, so daß es im obersten Bereich der Einheit 20 vorgese­ hen ist, während die Läufer 21, 32, 36, 37 im untersten Be­ reich der Einheit 20 und das Rad 33 etwa in der Mitte von deren Höhe liegen.
Um die Einzugmechanik 19 unabhängig von der Spannung bzw. vom Vorhandensein der Handtuchbahn stillsetzen zu können ist min­ destens eine Blockiereinrichtung 40 vorgesehen. Von der etwa in Höhe und hinter der Achse der Läufer 21, 32, 36, 37 unmit­ telbar benachbart zur Rückwand 3 liegenden Schwenkwelle des Fühlers 29 steht nach oben ein Bremshebel 41 ab, welcher an seinem oberen Ende ein Reibungs-Bremsglied 42 trägt und dreh­ fest mit dem Fühler 29 verbunden ist. Der Fühler 29 steht von seiner Schwenkwelle schräg nach unten und vorne ab und in Be­ triebslage, nämlich bei Vorhandensein der Bahn 10 in der Tasteinrichtung 30 ragt der Hebel 41 etwa vertikal nach oben, so daß das Bremsglied 42 vom Außenumfang des Bremsrades 39 abgehoben ist. Sobald der Fühler 29 freigegeben ist, schwenkt der Bremshebel 41 unter Federkraft gegen das Bremsrad 39, welches durch das Bremsglied 42 festgesetzt wird, so daß über das Getriebe 38 auch der Läufer 37 und über den Freilauf der Rotor des Energiespeichers 21 gegen dessen Entspannung fest­ gesetzt werden.
Das Steuerrad 33 wirkt auf ein bewegbares Betätigungs- bzw. Schaltglied, nämlich einen Steuerhebel 43, welcher von seiner unteren Schwenkachse nach oben frei absteht, über den größten Teil der Höhe der Einheit 20 reicht und zwischen den Achsen der Läufer 23, 33 einerseits sowie der Läufer 21, 32, 36, 37, 39 und des Getriebes 38 andererseits liegt. Am oberen freien Ende trägt der Hebel 43 einen Saugnapf 44 des Zeitgliedes 22, welchem ein an dem Grundkörper bzw. der Einheit 20 festste­ hend montierter Saugnapf so gegenüber liegt, daß die Saug­ näpfe bei einer Schwenkbewegung des Hebels 43 nach hinten mit ihren aufrecht stehenden Napfrändern in druckdichten Eingriff gelangen. Aus dem dann geschlossenen Napfraum wird durch die Steuerbewegung des Hebels 43 Luft ausgepreßt und der Napf­ raum kann über eine Drosselöffnung unter der Federwirkung der Saugnäpfe bzw. einer an dem Hebel 43 angreifenden Rückstell­ feder wieder Luft ansaugen bis der Saugnapf 44 freigegeben ist und die Feder den Hebel 43 in seine Ausgangs- bzw. Aus­ rückstellung zurückstellt.
Etwa in der Mitte zwischen dem Stellglied 22 und der Schwenk­ achse greift am Hebel 43 eine flach über einen Bogenwinkel von annähernd 180° ansteigende Steuernocke 45 der Scheibe bzw. des Rades 33 so an, daß der Hebel 43 jeweils bei einer Umdrehung des Rades 33 einmal in Einrücklage des Zeitgliedes 22 überführt wird. Die Umfangsnocke 45 drückt dabei gegen einen Nockenläufer 46, welcher in der Richtung dieses Druckes quer gegenüber dem Hebel 43 aus seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 6 in eine Ausrückstellung gemäß Fig. 5 überführbar gela­ gert ist. Nahe benachbart zum Zeitglied 22 zwischen diesem und dem Nockenläufer 46 trägt der Hebel 43 an einem nach hin­ ten gerichteten Schwenkhebel ein Reibungs-Bremsglied 47, das bei eingerücktem Zeitglied 22 federnd nachgiebig an der vom Bremsglied 42 abgekehrten Seite des Außenumfanges des Brems­ rades 39 anliegt und dann wie anhand des Bremsgliedes 42 be­ schrieben wirkt. Mit dem Zeitglied 22 rückt auch das Brems­ glied 47 aus und der Einzug des Nutzschlaufe erfolgt.
Um den Abzug der Bahn 10 vom Sauberspeicher 13, z. B. auf meh­ rere Umdrehungen der Abzugswalze 23, jedoch nur eine Umdre­ hung des Rades 33 und dadurch auf eine vorgegebene Abzugslänge zu begrenzen ist eine Begrenzungseinrichtung 50 vorgesehen, welche auf einen der Läufer, insbesondere das Rad 33 wirkt. An dem aus Seitenwangen und Traversen zusammengesetzten, quer zu den Seitenwangen keine Wandungen aufweisenden Grundkörper der Einheit 20 ist ein Sperrglied 48 in Höhenrichtung an­ schlagbegrenzt bewegbar, insbesondere linear verschiebbar ge­ lagert, das im wesentlichen oberhalb des Rades 33 vor dem Ende des Hebels 43 liegt und am unteren Ende einen Anschlag 49 für das Rad 33 trägt. Dieses weist stirnseitig als Gegen­ anschlag eine Nocke 51 auf, welche bei in oberer Endstellung eingerücktem Sperrglied 48 gegen den Anschlag 49 während des Abzuges aufläuft und dadurch weiteren Abzug sowie auch den Aufzugantrieb für den Energiespeicher 21 formschlüssig blockiert.
Zum Einrücken des Anschlages 49 ist zwischen dem Hebel 43 und dem Sperrglied 48 eine Nockensteuerung vorgesehen. Der Hebel 43 weist an der Vorderseite seines freien Endes etwa in Höhe der Anlenkung des Bremsgliedes 47 eine Steuerkurve 52 auf, an welcher ein fest am Sperrglied 48 angeordneter Nockenläufer 53 geführt ist. Bei der Einrückbewegung des Zeitgliedes 22 wird der Anschlag 49 über den Nockenläufer 53 in seine An­ schlagstellung überführt. Bei Freigabe des Zeitgliedes 22 und Rückkehr des ebenfalls anschlagbegrenzt bewegbaren Hebels 43 wird der Nockenläufer 53 wieder freigegeben und der Anschlag 49 fällt unter der Gewichtskraft des Sperrgliedes 48 nach unten in seine Ausrückstellung zurück. Die Begrenzung erfolgt somit dadurch, daß der Hebel 43 über die Nockensteuerung 45, 46 eingerückt wird und seinerseits den Anschlag 49 einrückt.
Die Begrenzung 50 arbeitet aber auch, wenn das Zeitglied 22 bzw. der Hebel 43 nicht vorgesehen ist. Zu diesem Zweck trägt das Rad 33 in einer gegenüber der Nocke 45 versetzten Ebene sowie dieser Nocke 45 etwa diametral gegenüberliegend eine weitere Steuernocke 54, welche steiler ansteigt als die Nocke 45 und in deren Bewegungsweg ein Nockenläufer, z. B. eine zur Anschlagfläche querliegende Lauffläche des Anschlages 49 liegt. Bei jeder Drehung des Rades 33 kann daher dessen Steu­ ernocke 54 das Sperrglied 48 unmittelbar einmal in seine Ein­ rückstellung überführen, unmittelbar bevor die Nocke 51 an­ schlägt.
Damit der Energiespeicher 21, z. B. bei nicht vorhandenem Handtuch 10, nicht über einen Rücklauf der Abzugsmechanik 18 entspannt wird, ist eine Rücklaufsperre 55 vorgesehen, die zweckmäßig unmittelbar auf das Rad 33 bzw. dessen Außenumfang wirkt. Die Sperre 55 weist ein oberhalb des Rades 33 in einem Lager 56 bewegbar bzw. schwenkbar gelagertes Sperrglied, wie einen vom Lager 56 schräg nach hinten und unten ragenden Sperrhebel 57 auf, dessen freies Ende als in eine Sperrzah­ nung nach Art eines Freilaufes eingreifende Sperrklinke aus­ gebildet ist. Das Sperrglied 57 liegt zwischen dem Sperrglied 48 und der Außenseite der zugehörigen Lagerwange. Zur Sperr­ stellung ist der Hebel 57 durch eine Stellkraft, insbesondere nur durch Gewichtskraft belastet. Diese Sperrklinke hat in Rücklaufrichtung ein kleines Bewegungsspiel, das z. B. als lineares Radialspiel im Lager 56 vorgesehen sein kann. Bei der Abzugsdrehung des Rades 33 wird der Sperrhebel 57 bis an das zugehörige Ende dieses Bewegungsspieles anschlagbegrenzt durch seine Reibung gegenüber den Sperrflächen bzw. der Sperrzahnung mitgenommen. Ist der Abzug beendet und dadurch die Handtuchbahn von der manuellen Zugspannung freigegeben, so treibt der Energiespeicher 21 über das Rad 36 das Rad 33 in der Rücklaufrichtung an, wobei dieses den eingerückten Sperrhebel 57 bis zum anderen Ende des Bewegungsspieles mitnimmt und dann erst die Sperrung eintritt.
Der Nockenläufer 46 ist in seiner Arbeitslage mit einer Ver­ riegelung 61, z. B. einer unmittelbar hinter seiner Lauffläche liegenden Riegelnase 62 gesichert, welche eine Riegelschulter des Hebels 43 hintergreift. In dieser Lage ist der langge­ streckt stiftförmige Nockenläufer 46 bzw. der Riegel 62 quer zu seiner Arbeitsbewegung, nämlich quer zu seiner Längsrich­ tung gegenüber dem Hebel 43 bewegbar und zwar in einer der Rücklaufrichtung des Rades 33 bzw. der Nocke 45 entsprechen­ den Richtung. Durch diese Rücklauf-Bewegung wird der Riegel 62 freigegeben und der Nockenläufer 46 kann im Sinne des Abhebens von der Nocke 45 gegenüber dem Hebel 43 in eine Ruhelage linear überführt werden.
Hat das Rad 33 eine vollständige Abzugsdrehung bis zum An­ schlag der Nocke 51 nicht ausgeführt und bleibt die Nocke 45 daher an dem Nockenläufer 46 unter Druck anliegend stehen, so bewirkt der genannte kleine Rücklaufweg der Nocke 45 durch deren reibungsschlüssigen Eingriff in den Nockenläufer 46, daß dieser entriegelt wird und zwar unmittelbar nachdem das Zeitglied 22 und das Bremsglied 47 eingerückt worden sind. Rückt nun das Zeitglied 22 aus, so wird die Rückstellung des Hebels 43 und das Ausrücken 47 trotz Anliegens der Nocke 45 am Nockenläufer 46 nicht behindert, weil der Nockenläufer 46 in diesem Fall entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft aus­ weichen kann, nämlich gegenüber dem Hebel 43 in einer Lager­ tasche nach hinten verschoben wird. Wird nun durch Abzug wei­ terer Handtuchbahn 10 die Steuernocke 45 weiter und vom Nockenläufer 46 weggedreht, so ist dieser wieder freigegeben und die Feder schiebt ihn in seine Arbeitslage, in welcher er unter seiner Gewichtskraft so nach unten fällt, daß der Rie­ gel 62 wieder in die Riegelschulter eingreift und somit die Verriegelung wieder hergestellt ist.
Durch die Einzugmechanik 19 wird jeweils soviel Handtuchlänge eingezogen, daß es zweckmäßig ist, beim darauffolgenden Abzug auch eine Teillänge der eingezogenen Länge in die Nutzschlau­ fe zurückzuführen, um so die Handtuchbahn möglichst vollstän­ dig dem Gebrauch zuzuführen. Um diesen Auszug der eingezoge­ nen Handtuchbahn zu begrenzen ist eine Rückzugsperre 58 vor­ gesehen, die zweckmäßig unmittelbar auf den Rotor des Ener­ giespeichers 21 bzw. die Einzugwalze 32 wirkt. Zum Beispiel kann die Rückzugsperre 58 den Auszug auf zwei oder drei Um­ drehungen der Einzugwalze 32 begrenzen wobei diese Drehungen der Einzugdrehung entgegengerichtet sind. Die Rückzugsperre 58 kann nach Art eines Maltesertriebes arbeiten und weist am Außenumfang des Rotors in einer Vertiefung eine Zahnnocke 59 auf, die über den Vertiefungsboden radial geringfügig weiter vorsteht als der übrige, ununterbrochen kreisrunde Außenum­ fang des Rotors, welcher nur durch die Vertiefung unterbro­ chen ist.
Zwischen dem Hebel 43 und dem Rotor ist im untersten Bereich der Einheit 20 ein scheibenförmiger Steuerkörper 60 drehbar gelagert, welcher am Außenumfang nach Art eines Malteserkreu­ zes eine der Anzahl der gewünschten Rückzug-Umdrehungen ent­ sprechende Anzahl von Eingriffslücken 63 aufweist, die eng an den Zahn 59 angepaßt sind. Zwischen benachbarten Lücken 63 sind radial vorstehende, Umfangsflächen bildende Halteflächen 64 vorgesehen, an welchen der ununterbrochene Umfang gleitet, wenn der Zahn 59 vom Steuerkörper 60 entfernt läuft, so daß dieser dann gegen Steuerbewegungen gesichert ist. In Richtung seiner Steuerbewegung ist der Steuerkörper 60 durch eine Fe­ der belastet. Wird der Zahn 59 bei der Rückzugbewegung gemäß den Fig. 5 und 6 links drehend bewegt, so gibt er den ersten Haltenocken 64 an seiner zugehörigen Flanke frei, der Steuer­ körper 60 dreht ein kleines Stück unter der Federkraft rechtsgerichtet und dann greift die Umfangsfläche des Rotors so in die Haltefläche 64 ein, daß eine weitere Drehung des Steuerkörpers 60 verhindert ist, bis der Zahn 59 die nächste Lücke 63 durchläuft, diese mit der genannten Wirkung wieder freigibt und dann die nächste Haltefläche 64 die Drehsiche­ rung übernimmt.
Auf die letzte Lücke 53 folgt eine Sperrfläche 65, gegen wel­ che der Zahn 59 bei der letzten bzw. dritten Rücklaufdrehung aufläuft, so daß die Rücklauf- bzw. Einzugwalze 32 gegen eine weitere Rückdrehung formschlüssig gesperrt ist. Bei der nächsten Einzugdrehung schaltet der Zahn 59 den Steuerkörper 60 in entsprechend umgekehrter Weise wieder schrittweise von Lücke zu Lücke 63 in die Ausgangsstellung zurück. Ist die Anzahl der Einzugdrehungen größer als diejenige der Rückzug­ drehungen, so wird der Steuerkörper 60 nach Erreichen der Ausgangsstellung in dieser in der beschriebenen Weise durch die Umfangsfläche des Rotors gesichert. Auch durch die Rück­ zugdrehung wird die Feder des Energiespeichers 21 gespannt, so daß eine gleichzeitige Spannung sowohl über die Abzugswalze 23 wie auch über die Einzugwalze 32 erfolgt.
Die bewegbaren Funktionsglieder gemäß den Fig. 5 und 6, z. B. die einzelnen Getriebestufen und Nockensteuerungen, sind so in unterschiedlichen, unmittelbar zueinander benachbarten Ebenen an der Außenseite der zugehörigen Lagerwange angeord­ net, daß sie auf engstem Raum untergebracht werden können und gegenüber der Breite der Handtuchbahn nur eine sehr kleine Verbreiterung des Gehäuses bewirken. Das Gegenglied 31 für den Fühler 29 könnte auch durch eine Walze, z. B. die Einzug­ walze gebildet sein, insbesondere wenn diese gesondert von einer die Rolle 14 antreibenden Walze vorgesehen ist. Die Lagerwangen weisen an der Rückseite der Einheit 20 hakenför­ mige Befestigungsglieder 66 so auf, daß die Einheit 20 bei geöffnetem Gehäuse nach nur geringfügigem Anheben nach vorne aus dem Grundkörper 2 herausgenommen und in umgekehrter Weise auch wieder eingesetzt werden kann. Die Befestigungsglieder 66 greifen in Öffnungen der Rückwand 3 ein, über deren Außen­ seite Anlagevorsprünge vorstehen, mit welchen der Spender an einer Wand anliegend zu befestigen ist. Soll die aufgewickel­ te Rolle 14 entnommen werden, so kann sie nach oben aus ihrer Verbindung mit der Einheit 20, ggf. unter Mitnahme des Trä­ gers 15 durch Anlage, herausgehoben und nach vorne aus dem Grundkörper 2 entnommen werden. Es ist auch denkbar, die Handtuchbahn zunächst ohne Aufwickeln auf die Rolle 14 einzu­ ziehen und in einem gesonderten Raum zwischenzuspeichern, bis dieser Handtuchteil mit Zeitverzögerung aufgewickelt wird. Während dieser Zeit kann dieser Handtuchteil trocknen und z. B. in dem gehäuseförmigen Vorsprung 27 abgelegt sein, der dann zweckmäßig etwa so breit wie die Bahn 10 ist. Dieser Raum kann durch Öffnen des Deckels 9 auch geöffnet werden. Statt schwenkbar kann der Träger 15 auch annähernd linear verschiebbar gelagert sein.

Claims (19)

1. Handtuchspender für Rollen-Handtücher, bei dem eine Handtuchbahn (10) von einer Sauberhandtuchrolle (13) von Hand abgezogen und in Abhängigkeit davon auf eine Ge­ brauchthandtuchrolle (14) aufgewickelt wird, mit einer von dem manuellen Handtuchabzug angetriebenen, einen Handtucheinzug betreibenden, einen Energiespeicher (21) enthaltenen Einzugmechanik (19) zum Heranziehen einer losen Handtuchschlaufe an den Spender (1), insbesondere nach Ablauf eines Zeitgliedes (22), das nach dem Abzie­ hen in Betrieb gesetzt wird.
2. Handtuchspender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Blockiermittel (40) zum Blockieren des Energiespeichers (21) am Ende der Handtuchbahn (10) und/oder bei geöffne­ tem Spender, die von einem mechanischen Fühler (29) für die Handtuchbahn (10), vorzugsweise einem in wenigstens eine Vertiefung einer Handtuchführung (31) eingreifen­ den, ggf. kammartigen Hebel betätigt werden und vorzugs­ weise auf eine Luftbremsscheibe (39) wirken.
3. Handtuchspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzugmechanik (19) ein mehrrädriges Getriebe (34, 35, 38) enthält, in das als Energiespei­ cher (21) ein Spiralfederspeicher mit Überspannsicherung eingeschaltet ist, wobei vorzugsweise der Energiespei­ cher (21) in der Achse einer Einzugwalze (32) und/oder ein abtriebseitiger Teil (38) des Getriebes in der hin­ teren Hälfte des Spenders (1) bzw. unmittelbar an dessen Rückseite anschließend vorgesehen ist.
4. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugmechanik (19) vom Handtuchabzug zum Handtucheinzug eine Übersetzung von vorzugsweise höchstens 1 : 2 enthält, durch die der Energiespeicher (21) für eine größere Einzuglänge aufge­ zogen wird, als es der abgezogenen Handtuchlänge ent­ spricht, wobei vorzugsweise auf eine Untersetzungsstufe (34) eine Übersetzungsstufe (35) folgt und/oder ein als Steuer- bzw. Riemenrad (33) vorgesehenes Antriebsrad über einen Riementrieb (35) mit einer Welle des Energie­ speichers (21) antriebsverbunden ist.
5. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugmechanik (19) eine von dem Zeitglied (22) betätigte Sperreinrichtung (47) enthält, die vorzugsweise auf eine mit der Einzugmecha­ nik (18) verbundene Luftbremse (39) wirkt und/oder auf der von den Blockiermitteln (40) abgekehrten Seite der Luftbremse (39) liegt.
6. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugmechanik (19) Be­ grenzungsmittel (50) für den Handtuchabzug aufweist, die den Handtuchabzug auf eine vorgegebene Länge durch einen Abzug-Stellweg begrenzen und vorzugsweise mindestens eine Nockensteuerung (45, 52, 54) und eine Steuerscheibe (33) aufweisen, die mit einem Sperrschieber (48) zusam­ menwirken, der eine Sperreinrichtung (49, 51) für den Handtuchabzug betätigt und in eine Abzug-Sperrstellung bewegbar ist, wobei ein über eine radial ansteigende Nocke (45) schwenkbarer Betätigungshebel (43) von dem ggf. als Sauger ausgebildeten Zeitglied (22) gehalten bzw. nach Zeitablauf freigegeben wird und den Sperr­ schieber (48) über eine Nockenkurve (52) betätigt.
7. Handtuchspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) oder dgl. eine Nocken (54) auf­ weist, die bei nicht von einem Zeitglied (22) betätigtem Sperrschieber (48) dessen Einrückung bewirkt, wobei vor­ zugsweise eine Nocke (45) zur unmittelbaren Betätigung des Betätigungshebels (43), eine Nocke (54) zur unmit­ telbaren Betätigung des Sperrschiebers (48) und/oder eine Nocke (52) zur Betätigung des Sperrschiebers (48) durch den Betätigungshebel (43) vorgesehen ist.
8. Handtuchspender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer einem unvollständigen Abzug- Stellweg entsprechenden Stellung der Betätigungshebel (43) mit einer Nocke (45) über einen Nockenläufer (46) in Kontakt steht, der durch eine Ausrückeinrichtung bei Stand der Nocke (45) in seinem Bewegungsweg und durch eine geringfügige Rückstellbewegung der Mechanik (18, 19) entgegen der Abzugsrichtung in eine die Bewegung des Betätigungshebels (43) freigebende Lage bewegbar ist, wobei vorzugsweise bei eingerücktem Zeitglied (22) ein kurzer, vom Energiespeicher (21) angetriebener sowie anschlagbegrenzter Rücklauf der Scheibe (33) eine Ent­ riegelung des Nockenläufers (46) auslöst.
9. Handtuchspender nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) oder dgl. einen Anschlag (51) für den durch eine Stellkraft aus­ rückenden Sperrschieber (48) aufweist, daß der Betäti­ gungshebel (43) eine Nockenkurve (54) für den Sperr­ schieber (48), ein Halteglied (44) des Zeitgliedes (22), ein Bremsglied (47) für den Energiespeicher (21), den von der Scheibe (33) betätigten Nockenläufer (46) und/oder einen Läufer eines die begrenzte Rückstellbewe­ gung der Scheibe (33) freigebenden Rückstell-Gesperres (55) für den Energiespeicher (21) aufweist, wobei vor­ zugsweise die Scheibe (33) über einen einstufigen Zwi­ schentrieb (34) unmittelbar von einer Abzugswalze (23) angetrieben, der Sperrschieber (48) auf der von dem Zwischentrieb (34) abgekehrten Seite der Scheibe (33) angeordnet, der Betätigungshebel (43) gegenüber einer Verbindungsgeraden zwischen dem Zwischentrieb (34) und dem Sperrschieber (48) quer versetzt und/oder eine Funktionsgruppe aus Scheibe (33), Zwischentrieb (34), Sperrschieber (48) bzw. Betätigungshebel (43) seitlich unmittelbar benachbart zu einer Funktionsgruppe aus Einzugwalze (32), Luftbremse (39) bzw. Blockiermitteln (40, 47) für den Energiespeicher (21) angeordnet ist.
10. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum (11) für die Sau­ ber-Handtuchrolle (13) über einem die Gebrauchthandtuch­ rolle (14) aufnehmenden Raum (12) angeordnet bzw. von diesem durch eine Trennwand (15) im wesentlichen abge­ schlossen ist, wobei vorzugsweise die Einzugmechanik (19) im wesentlichen vollständig unterhalb des Sauber­ raumes (11) angeordnet ist und/oder vom Sauberraum (11) zu einer Ausgabeöffnung (26) ein im wesentlichen auf voller Länge zu öffnender Schacht für die Handtuchbahn (10) vorgesehen ist.
11. Handtuchspender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennwand (15) als eine federentlastete, im wesentlichen in Höhenrichtung verlagerbar geführte Auf­ nahmewanne für die Sauber-Handtuchrolle (13) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Federentlastung so ausge­ führt ist, daß die Aufnahmewanne entsprechend dem abneh­ menden Gewicht der Sauber-Handtuchrolle (13) in ihrer Höhenlage stufenlos selbsttätig ansteigt und eine ent­ sprechend der Rollengröße schwenk- oder verschiebbare Trennwand zwischen Sauberraum (11) und Gebrauchtraum (12) bildet.
12. Handtuchspender nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Summe der Höhenabmessungen von Sauberraum (11) und Gebrauchtraum (12) geringer ist als die Summe der jeweils maximalen Rollendurchmesser von Sauber- und Gebraucht-Handtuchrollen (13, 14), wobei vorzugsweise die Trennwand (15) mit der Durchmesser- Zunahme der Gebraucht-Handtuchrolle (14) in Richtung zur Rückseite des Spenders (1) ansteigt.
13. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Handtuchbahn (10) von der Sauberrolle (13) zum Handtuchabzug (26) durch eine zwischen dem Gebrauchtraum (12) und einem Ge­ häuse-Frontdeckel (6) des Spenders (1) liegende Zwi­ schenwand (16) abgeteilt ist, die vorzugsweise im unte­ ren und vordersten, einer Lagerung des Deckels (6) diagonal gegenüberliegenden Bereich des Spenders (1) nach unten schwenkbar gelagert ist.
14. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse durch einen aufklappbaren Gehäuse-Frontdeckel (6) abgeschlossen ist, an dem eine mit einer Handtuch-Abzugswalze (23) zusammen­ wirkende bzw. in eine Walzenlücke ausrückbar eingreifen­ de Umlenk- und Andrückwalze (24) für die saubere Hand­ tuchbahn (10) angebracht ist, wobei der Frontdeckel (6) vorzugsweise winkelförmig ausgebildet und unmittelbar benachbart zur Rückseite des Spenders an dessen Obersei­ te aus der Schließstellung nach oben schwenkbar gelagert ist.
15. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (9) des Spenders (1) zusammen mit einer Handtuch-Führungsfläche (31) in eine Öffnungsstellung überführbar ist, wobei vorzugsweise der Bodenabschnitt (9) eine Einführöffnung für eine Wickelwelle (17) der Gebraucht-Handtuchrolle (14) freigibt und/oder im vordersten Bereich des Spen­ ders (1) schwenkbar gelagert ist.
16. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Spenders (1) ein Aufnahmeraum für unaufgerolltes Gebraucht-Hand­ tuch (10) ausgebildet ist, in den die Einzugmechanik (19) die je Zyklus eingezogene Handtuchlänge fördert und/oder daß die Einzugwalze (32) unmittelbar die Ge­ braucht-Handtuchrolle (14) antreibt, wobei vorzugsweise ein Trocknungsraum zur Belüftung eines lose abgelegten Längsabschnittes des gebrauchten Handtuches (10) vor dem Aufwickeln vorgesehen ist.
17. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Vorsprung (27) des Bodenabschnittes (9) des Spenders (1) eine Anlage für die herangezogene Handtuch-Schlaufe bildet, wobei vorzugsweise ein seitlich über die Anlage frei vorste­ hender Abschnitt zum Ergreifen einer Handtuchbahn vor­ gesehen ist.
18. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzug- und die Einzug­ mechanik (18, 19) im wesentlichen vollständig nur an einer Seite des Spenders (1) angeordnet und/oder als aus dem Gehäuse des Spenders (1) herausnehmbare Einheit (20) ausgebildet ist, an der insbesondere der Bodenabschnitt (9) bzw. die Trennwand (16) gelagert ist.
19. Handtuchspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückzug-Gesperre (58) zur Begrenzung einer von der Gebraucht-Handtuchrolle (14) abzuziehenden Handtuchlänge vorgesehen ist und daß insbesondere das Gesperre (58) ein von einer Einzugwalze (32) schrittweise in entgegengesetzten Richtungen mit­ nehmbares Sperrglied (60) aufweist.
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