DE4421312A1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz. - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung
von Getränkedosen oder dergleichen Behältern im Kfz.,
bestehend aus einem kastenförmigen Bauteil, welches mit
einem Wandungsteil an Bestandteilen der Karosserie oder
Verkleidung im Innenraum eines Kfz. befestigbar ist,
an dem ein weiteres Wandungsteil begrenzt
schwenkbeweglich gehaltert ist, welches in aufgeschwenkter
Lage die Aufstandsfläche für ein oder mehrere Behältnisse
bildet, und an dem ein brillenartiges Teil begrenzt
schwenkbar gehaltert ist, das in aufgeschwenkter Lage
parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche
angeordnet ist und zur Halterung eines oder mehrerer
Behältnisse dient, das oder die jeweils eine Ausnehmung
des Teiles durchgreifend angeordnet ist oder sind, wobei
das brillenförmige Teil federunterstützt aufschwenkbar
und gegen Federkraft in Ruhelage überführbar ist und
das die Aufstandsfläche bildende Teil bei in Ruhelage
verschwenktem brillenförmigen Teil dieses überdeckend
in eine zum ortsfest befestigbaren Wandungsteil parallele
Ruhelage schwenkbar und in dieser Lage mit dem
Wandungsteil rastverbindbar ist.
Im Stand der Technik ist eine Vorrichtung dieser Art
bekannt, die zur Halterung einer Getränkedose oder
dergleichen Behälter dient. Dabei ist die Vorrichtung
zusammenklappbar, so daß das brillenartige Teil
eingeschwenkt und das die Aufstandsfläche bildende
Wandungsteil gegensinnig eingeschwenkt ist und zusammen
mit dem ortsfest befestigbaren Wandteil ein geschlossenes
Behältnis bilden, welches etwa etuiartig ausgebildet
ist. Dabei ist das brillenartige Wandungsteil in der
Schließlage durch eine Öffnerfeder vorgespannt, so daß
beim Öffnen des die Aufstandsfläche bildenden Teiles
das brillenartige Teil mittels Federkraft aufgeschwenkt
wird. Die Feder bildet gleichzeitig die Stützkraft für
das brillenartige Teil in der Offenlage.
Um zu vermeiden, daß beim Einsetzen einer Getränkedose
oder dergleichen in das brillenartige Teil dieses
leichtgängig zum ortsfesten Teil hin verschwenkt wird,
was unerwünscht ist, ist die Feder als relativ stark
bemessene Blattfeder ausgebildet. Dies bedeutet aber
hinsichtlich der Bedienung eine Schwierigkeit, da die
nicht unerhebliche Federkraft zum Einschwenken des
brillenartigen Teiles überwunden werden muß und zudem
dieses Teil solange festgehalten werden muß, bis das
die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil ebenfalls,
allerdings gegensinnig verschwenkt ist und in eine
Raststellung überführt ist, in der es an dem ortsfest
befestigten Wandungsteil in Schließlage fixiert ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die einfach und unter geringem
Kraftaufwand bedienbar ist und bei der dennoch das
unbeabsichtigte Einschwenken des brillenartigen Teiles
beim Einsetzen einer Getränkedose oder dergleichen
weitgehend unterbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß am Wandungsteil mit Abstand von der Schwenkachse
des brillenartigen Teiles in einem der Schwenkachse des
die Aufstandsfläche bildenden Teils angenäherten Bereich
ein Ende eines Kniehebels angelenkt ist, dessen anderes
Ende an dem brillenförmigen Teil in einem neben dessen
Durchstecköffnung für Behälter befindlichen, von der
Schwenkachse beabstandeten Bereich angelenkt ist, daß
der Kniehebel bei in Ruhelage befindlichem Teil
zusammengeklappt ist und sich die Hebelteile in dem
zwischen Schwenkachse des brillenartigen Teils und dem
Gelenkbereich des Kniehebels an dem ortsfesten
Wandungsteil gebildeten Raum zwischen Wandungsteil und
brillenartigen Teil befinden, daß der Kniehebel von einer
diesen in Strecklage zwingenden Feder beaufschlagt ist,
wobei der Streckweg des Kniehebels so beschränkt ist,
daß in der Offenstellung dessen Totpunktlage noch nicht
oder gerade eben erreicht ist, und daß das brillenartige
Teil in der eingeschwenkten Ruhelage mit dem ortsfesten
Wandungsteil rastverbunden ist.
Die Schwenkachse des brillenartigen Teiles ist in
Einbausollage der Vorrichtung am oberen Rand des
ortsfesten Wandungsteiles angeordnet, während die
Schwenkachse des die Aufstandsfläche bildenden Teils
an oder nahe der unteren Randkante des ortsfesten
Wandungsteiles angeordnet ist. Beide Teile sind
gegensinnig zueinander schwenkbar.
Durch den das Aufschwenken des brillenartigen Teiles
bewirkenden Kniehebel wird eine Stützfunktion des
Kniehebels bei in Offenlage befindlichem brillenförmigen
Teil erreicht, so daß beim Einstellen eines Behältnisses
in das brillenförmige Teil ein unbeabsichtigtes
Einschwenken des brillenartigen Teiles weitestgehend
unterbunden ist. Zudem ist durch diese Anordnung möglich,
zum Aufschwenken des brillenartigen Teiles den Kniehebel
mit einer relativ weichen Öffnerfeder auszurüsten, so
daß das Aufschwenken beim Öffnen der Vorrichtung
selbständig erfolgt und das Schließen leichtgängig und
ohne Überwindung großer Federkräfte ermöglicht ist. Um
den Bedienungskomfort weiter zu erhöhen, ist das
brillenartige Teil in der eingeschwenkten Ruhelage
mit dem ortsfesten Wandungsteil rastverbunden. Hierdurch
ist es für den Benutzer möglich, beim Schließen der
Vorrichtung zunächst das brillenartige Teil einzuschwenken
und zu verrasten, bevor dann das die Aufstandsfläche
bildende Wandungsteil gegensinnig eingeschwenkt und an
dem ortsfesten Wandungsteil verrastet wird.
Eine unter Umständen bevorzugte Lösung wird darin gesehen,
daß die Rastung manuell lösbar ist.
Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, daß die bei
eingeschwenkter Ruhelage des brillenartigen Teils
selbständig einrastende Rastung durch Entrastmittel des
die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles entrastet
ist, sofern letzteres in die Ruhelage eingeschwenkt ist.
Beispielsweise kann ein Entrastmittel an der in Einbaulage
oberen Randkante des ortsfesten Wandungsteiles angeordnet
sein, welches beim Verschwenken des brillenartigen Teiles
in die Ruhelage einrastet, aber beim Verschwenken des
die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles entrastet
wird, wobei dann der Zusammenhalt der Teile durch die
Verrastung des die Aufstandsfläche bildenden
Wandungsteiles mit dem ortsfesten Wandungsteil
sichergestellt ist. Beim Öffnen der Vorrichtung ist es
dann lediglich erforderlich, das die Aufstandsfläche
bildende Wandungsteil manuell zu entrasten und zu
verschwenken, woraufhin das brillenartige Teil selbständig
unter der Wirkung der Öffnerfeder und des Kniehebels
in die Gebrauchsposition verschwenkt wird.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die
Schwenkverbindung zwischen ortsfestem Wandungsteil und
dem die Aufstandsfläche bildendem Wandungsteil durch
ein Scharniergelenk gebildet ist, welches durch
Verschiebung des die Aufstandsfläche bildenden
Wandungsteiles in Offenlage in Richtung der Scharnierachse
auftrennbar ist.
Dabei ist bei der Einbauanordnung der Vorrichtung
beispielsweise im Bereich einer Tür oder der Mittelkonsole
des Fahrzeuges mit parallel zur Fahrtrichtung gerichteten
Schwenkachsen der Vorrichtung darauf zu achten, daß die
Scharnierverbindung durch Verschiebung des die
Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles in
Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges erfolgt, so daß
bei geöffneter Vorrichtung und bei Krafteinwirkung auf
das die Aufstandsfläche bildende Wandungsteil durch das
Knie oder dergleichen eines Fahrzeuginsassen die
Scharnierverbindung getrennt wird, so daß die
Verletzungsgefahr an dem vorragenden Wandungsteil
unterbunden ist und ebenso die Gefahr, daß dieses
unbeabsichtigt bei entsprechendem Bewegungsablauf zerstört
wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen,
daß das brillenartige Teil Ausnehmungen zur Aufnahme
von Behältnissen aufweist, die zum freien, von dem
ortsfesten Wandungsteil in Offenlage abragenden Ende
offen ausgebildet sind und mehr als 180° aber weniger
als 360° des Behältnisumfanges umgeben, wobei vornehmlich
an den Innenrand der Ausnehmungen eine weiche Stützlippe
angeformt ist.
Hierdurch ist eine gute Zugriffsmöglichkeit und dennoch
eine sichere Halterung gewährleistet, wobei durch die
weiche Stützlippe einer Geräuschbildung entgegengewirkt
wird, sofern in die Vorrichtung eine Getränkedose oder
dergleichen eingestellt ist, und das damit ausgestattete
Fahrzeug bewegt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der
Geschlossenlage und strichpunktiert in der
Gebrauchslage;
Fig. 2 die Vorrichtung in Schließlage in Draufsicht
und strichpunktiert in Offenlage in Draufsicht
gesehen;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in
Schließlage;
Fig. 4 die Vorrichtung in Rückansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung in Draufsicht
gesehen;
Fig. 6 die Vorrichtung in geöffneter Position in
Schnittansicht.
Die Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder
dergleichen Behältern 1 in Kfz. besteht aus einem
kastenförmigen Bauteil, welches mit einem Wandungsteil
2 an Bestandteilen der Karosserie oder Verkleidung im
Innenraum eines Kfz. befestigbar ist, vorzugsweise mittels
Schrauben, an dem ein weiteres Wandungsteil 3
schwenkbeweglich gehaltert ist. Die Schwenkachse ist
mit 4 bezeichnet. Die Schwenkbewegung dieses
Wandungsteiles 3 ist durch vorrichtungseigene Anschläge
in der Offenstellung begrenzt. Dieses Wandungsteil,
welches in aufgeschwenkter Lage die Aufstandsfläche für
ein oder mehrere Behältnisse 1 bildet, ist an seinem
Boden mit einer weichelastischen oder gummielastischen
Platte 5 ausgestattet. An dem ortsfest befestigbaren
Wandungsteil 2 ist zudem ein brillenartiges Teil 6
ebenfalls begrenzt schwenkbar gehaltert. Die Schwenkachse
ist bei 7 bezeichnet. Dieses Teil 6 ist in aufgeschwenkter
Lage, die beispielsweise in Fig. 6 ersichtlich ist,
parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche (Teil 3)
angeordnet. Es dient zur Halterung eines oder mehrerer
Behältnisse 1. Diese Behältnisse können in jeweils eine
Ausnehmung 8 des brillenartigen Teiles 6 eingesetzt
werden, wie in Fig. 1 und Fig. 2 verdeutlicht. Die
beiden Teile 3 und 6 sind gegensinnig zueinander
verschwenkbar, wobei in der Zeichnungsdarstellung gemäß
Fig. 6 die Fig. 3 aus der Schließlage in die Offenlage
im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, während das Teil 6
aus der Schließlage in die Offenlage entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkbar ist. Der Schwenkweg beträgt
jeweils ca. 90°.
Das brillenförmige Teil ist federunterstützt aus der
Schließlage in die Offenlage aufschwenkbar und gegen
Federkraft in die Ruhelage überführbar. Das die
Aufstandsfläche bildende Teil 3 ist bei in Ruhelage
verschwenktem brillenförmigen Teil 6 so verschwenkbar,
daß es dieses überdeckt und in eine zum ortsfest
befestigbaren Wandungsteil 2 parallele Ruhelage
verschwenkt ist und in dieser Lage mit dem Wandungsteil 2
rastverbunden ist.
An dem ortsfesten Wandungsteil 2 ist mit Abstand von
der Schwenkachse 7 des brillenartigen Teiles 6 (in
Zeichnungsfigur 6 unterhalb der Schwenkachse etwa in
halber Höhe des Wandungsteiles 2) in einem der
Schwenkachse 4 des die Aufstandsfläche bildenden Teiles 3
angenäherten Bereich ein Ende eines Kniehebels 9
angelenkt, dessen anderes Ende an dem brillenförmigen
Teil 6 in einem neben dessen Durchstecköffnung 8 für
Behälter 1 befindlichen, von der Schwenkachse 7
beabstandeten Bereich angelenkt ist, vorzugsweise im
Bereich eines Steges 10. Wie insbesondere aus Fig. 3
ersichtlich, ist der Kniehebel 9 bei in Ruhelage
befindlichen Teilen zusammengeklappt. Die Hebelteile
des Kniehebels 9 sind dabei in dem zwischen der
Schwenkachse 7 des brillenartigen Teiles 6 und dem
Gelenkbereich des Kniehebels 9 an dem ortsfesten
Wandungsteil 2 gebildeten Raum zwischen dem Wandungsteil
2 und dem brillenartigen Teil 6 angeordnet. Der Kniehebel
9 ist von einer ihn in die Strecklage zwingenden Feder
24 beaufschlagt, die relativ weich und damit leichtgängig
ist. Der Streckweg des Kniehebels 9 ist so beschränkt,
daß maximal die Position gemäß Fig. 6 erreichbar ist.
Dies entspricht einer Lage in der Offenstellung, bei
der der Totpunkt des Kniehebels noch nicht erreicht und
keinesfalls überschritten ist, so daß es zum Einschwenken
des brillenartigen Teiles 6 in die Ruhelage keiner
Manipulation des Kniehebels bedarf, sondern das
Einschwenken kann lediglich durch Druckausübung von oben
auf das in der Offenlage befindliche brillenartige Teil
erfolgen.
Das brillenartige Teil 6 ist in der eingeschwenkten
Ruhelage mit dem ortsfesten Wandungsteil 2 rastverbunden,
wozu von der Unterseite des brillenartigen Teiles 6
Rasthaken 11 abragen, die in entsprechende
Rastausnehmungen 12 eines Schiebers 13 eingreifen, der
an der Rückseite des ortsfest befestigbaren Wandungsteiles
2 in Richtung des Pfeiles 14 verschieblich gehaltert
ist.
Der Schieber ist durch eine Feder 25 beaufschlagt. Der
Schieber 13 ragt mit einem Betätigungselement 15 über
die obere Randkante des ortsfesten Wandungsteiles 2 vor,
so daß die Rastverbindung durch manuelles Drücken dieses
Elementes 15 entgegen der Kraft der Feder 25 verschoben
werden und die Verrastung aufgehoben werden kann. Diese
Entrastung ist manuell möglich. Es ist aber auch möglich,
daß dann, wenn das brillenartige Teil 6 in die Ruhelage
verschwenkt und verrastet ist und zudem das die
Aufstandsfläche bildende Wandungsteil 3 in die Schließlage
verschwenkt ist, dieses Entrastungsmittel 25 durch
Randteile des Wandungsteiles 3 betätigt und damit die
Verrastung des brillenartigen Teiles 6 gelöst wird. Der
Zusammenhalt der Vorrichtung ist dann dadurch
gewährleistet, daß eine Randkante 16 des die
Aufstandsfläche bildenden Teiles 3 über die obere
Randkante bzw. Rastkanten des ortsfest befestigten Teiles
2 greift und die Position so sichert. Beim Aufschwenken
ist es damit nicht erforderlich, das die Aufstandsfläche
bildende Teil 3 zunächst zu verschwenken und dann manuell
die Verrastung des brillenartigen Teiles 6 zu lösen,
um dieses in die Aufstellrichtung verschwenken zu lassen,
sondern beim Öffnen der Vorrichtung durch Verschwenken
des die Aufstandsfläche bildenden Teiles 3 wird auch
das brillenartige Teil 6 freigegeben, so daß sich
selbständig die Position nach Fig. 6 einstellt.
Um ein Lösen des die Aufstandsfläche bildenden Teiles
3 von dem ortsfest befestigbaren Teil 2 zu ermöglichen,
sofern eine Schlag- oder Stoßbelastung in Richtung des
Pfeiles 17 in Fig. 4 erfolgt, ist die Schwenkverbindung
(Gelenk 4) zwischen ortsfestem Wandungsteil und dem die
Aufstandsfläche bildenden Wandungsteil 3 durch ein
Scharniergelenk gebildet, welches durch Verschiebung
des die Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles 3 in
Offenlage in Richtung der Scharnierachse auftrennbar
ist. Dazu ist an der Rückseite und unteren Randkante
des ortsfest befestigbaren Wandungsteiles 2 eine
Führungsfläche 18 und eine Scharnierbuchse 19 angeordnet.
Das die Aufstandsfläche bildende Teil 3 weist an der
entsprechenden Randkante Scharnierzapfen 20 auf. Zum
Zusammenführen der Teile wird das Teil 3 so an das Teil
2 herangeführt, daß die Scharnierzapfen vor der Mündung
der Scharnierbuchsen 19 positioniert sind, woraufhin
dann das Teil 3 relativ zum Teil 2 quer verschoben wird,
so daß die Scharnierzapfen 20 in die Scharnierbuchsen
19 eingreifen. Diese Verbindung ist durch Rastmittel
21,22 gesichert. Erfolgt dann eine Schlagausübung oder
Druckausübung auf das die Aufstandsfläche bildende Teil
3 in der Offenlage in Richtung des Pfeiles 17, so wird
die Scharnierverbindung gelöst und es ist die
Verletzungsgefahr an dem Teil 3 vermindert und auch
verhindert, daß dieses Teil durch Stoßbelastung
beispielsweise durch das Knie einer im Fahrzeug sitzenden
Person zerstört oder beschädigt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist das
brillenartige Teil 6 zwei Ausnehmungen 8 auf, die zur
Aufnahme von Behältnissen 1 dienen. Diese sind in dem
von dem ortsfesten Wandungsteil 2 in Offenlage abragenden
freien Ende offen ausgebildet, so daß sie also ein
entsprechendes Behältnis nicht um 360°, sondern nur um
mehr als 180°, aber deutlich weniger als 360° umgeben.
Dabei ist vornehmlich an den Innenrand der Ausnehmung
8 eine weiche Stützlippe 23 angeformt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder
dergleichen Behältern im Kfz., bestehend aus einem
kastenförmigen Bauteil, welches mit einem Wandungsteil
an Bestandteilen der Karosserie oder Verkleidung im
Innenraum eines Kfz. befestigbar ist, an dem ein
weiteres Wandungsteil begrenzt schwenkbeweglich
gehaltert ist, welches in aufgeschwenkter Lage die
Aufstandsfläche für ein oder mehrere Behältnisse
bildet, und an dem ein brillenartiges Teil begrenzt
schwenkbar gehaltert ist, das in aufgeschwenkter Lage
parallel und mit Abstand von der Aufstandsfläche
angeordnet ist und zur Halterung eines oder mehrerer
Behältnisse dient, das oder die jeweils eine Ausnehmung
des Teiles durchgreifend angeordnet ist oder sind,
wobei das brillenförmige Teil federunterstützt
aufschwenkbar und gegen Federkraft in Ruhelage
überführbar ist und das die Aufstandsfläche bildende
Teil bei in Ruhelage verschwenktem brillenförmigen
Teil dieses überdeckend in eine zum ortsfest
befestigbaren Wandungsteil parallele Ruhelage
schwenkbar und in dieser Lage mit dem Wandungsteil
rastverbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Wandungsteil (2) mit
Abstand von der Schwenkachse (7) des brillenartigen
Teiles (6) in einem der Schwenkachse (4) des die
Aufstandsfläche bildenden Teils (3) angenäherten
Bereich ein Ende eines Kniehebels (9) angelenkt ist,
dessen anderes Ende an dem brillenförmigen Teil (6)
in einem neben dessen Durchstecköffnung (8) für
Behälter (1) befindlichen, von der Schwenkachse (7)
beabstandeten Bereich angelenkt ist, daß der Kniehebel
(9) bei in Ruhelage befindlichen Teilen
zusammengeklappt ist und sich die Hebelteile in dem
zwischen Schwenkachse (7) des brillenartigen Teils
(6) und dem Gelenkbereich des Kniehebels (9) an dem
ortsfesten Wandungsteil (2) gebildeten Raum zwischen
Wandungsteil (2) und brillenartigen Teil (6) befinden,
daß der Kniehebel (9) von einer diesen in Strecklage
zwingenden Feder (24) beaufschlagt ist, wobei der
Streckweg des Kniehebels (9) so beschränkt ist, daß
in der Offenstellung dessen Totpunktlage noch nicht
oder gerade eben erreicht ist, und daß das
brillenartige Teil (6) in der eingeschwenkten Ruhelage
mit dem ortsfesten Wandungsteil (2) rastverbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung manuell lösbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei eingeschwenkter
Ruhelage des brillenartigen Teils (6) selbständig
einrastende Rastung durch Entrastmittel des die
Aufstandsfläche bildenden Wandungsteiles (3) entrastet
ist, sofern letzteres in die Ruhelage eingeschwenkt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung
zwischen ortsfestem Wandungsteil (2) und dem die
Aufstandsfläche bildendem Wandungsteil (3) durch ein
Scharniergelenk gebildet ist, welches durch
Verschiebung des die Aufstandsfläche bildenden
Wandungsteiles (3) in Offenlage in Richtung (17) der
Scharnierachse auftrennbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das brillenartige Teil
(6) Ausnehmungen (8) zur Aufnahme von Behältnissen
(1) aufweist, die zum freien, von dem ortsfesten
Wandungsteil (2) in Offenlage abragenden Ende offen
ausgebildet sind und mehr als 180° aber weniger als
360° des Behältnisumfanges umgeben, wobei vornehmlich
an den Innenrand der Ausnehmungen (8) eine weiche
Stützlippe (23) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421312A DE4421312A1 (de) | 1994-04-21 | 1994-06-17 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9406658U DE9406658U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz |
DE4421312A DE4421312A1 (de) | 1994-04-21 | 1994-06-17 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz. |
Publications (1)
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DE4421312A1 true DE4421312A1 (de) | 1995-10-26 |
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ID=6907663
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DE9406658U Expired - Lifetime DE9406658U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz |
DE4421312A Withdrawn DE4421312A1 (de) | 1994-04-21 | 1994-06-17 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9406658U Expired - Lifetime DE9406658U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen im Kfz |
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1994
- 1994-04-21 DE DE9406658U patent/DE9406658U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-06-17 DE DE4421312A patent/DE4421312A1/de not_active Withdrawn
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |