DE4419906C2 - Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre Verwendung - Google Patents
Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE4419906C2 DE4419906C2 DE19944419906 DE4419906A DE4419906C2 DE 4419906 C2 DE4419906 C2 DE 4419906C2 DE 19944419906 DE19944419906 DE 19944419906 DE 4419906 A DE4419906 A DE 4419906A DE 4419906 C2 DE4419906 C2 DE 4419906C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anhydride
- acid
- acrylic
- polymers
- methacrylic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/08—Anhydrides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Anhydridgruppen enthaltenden löslichen Polymeren, sowie
ihre Verwendung zur Herstellung einer Harzlösung.
Polymere mit reaktiven Gruppen werden häufig zur Herstel
lung von dreidimensionalen Netzwerken herangezogen. Neben
zahlreichen anderen funktionellen Substituenten, wie bei
spielsweise Hydroxyl-, Carboxyl-, Isocyanat- oder Epoxid
gruppen, eignet sich die Anhydridfunktion hervorragend zur
Bildung vernetzter Systeme, da Anhydride bekanntlich in
der Lage sind, leicht mit verschiedenen Partnern Reaktio
nen einzugehen.
Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang sowohl lineare
Polykondensate mit Anhydridgruppen in der Hauptkette als
auch Polymerisate mit seitenständigen Anhydridfunktionen.
Reaktive Polymere beider Typen sind bereits bekannt. So
werden lineare Anhydridpolykondensate beispielsweise in
der EP 266 603 beschrieben. Die genannten Polymere können
aus dibasischen Carbonsäuren erhalten werden, die al
lerdings nur in begrenzter Zahl zur Verfügung stehen.
Eine breite Palette von Polymeren mit Anhydridgruppen läßt
sich durch Homo- bzw. Copolymerisation von ethylenisch un
gesättigten Anhydriden herstellen. Die Copolymerisation
von Maleinsäureanhydrid wird beispielsweise in der US 4 452 948
und der EP 519 186 beschrieben. Es ist jedoch
bekannt, daß Maleinsäureanhydrid sehr gut mit Styrol copo
lymerisiert, es sich dagegen mit typischen Acrylmonomeren,
wie Methacrylsäureester, schlecht copolymerisieren läßt.
Die gebildeten Copolymerisate enthalten dann in der Regel
beträchtliche Mengen an nicht umgesetzten Restmonomeren.
Solche Produkte können daher nicht ohne weitere Reinigung
vom Endverbraucher eingesetzt werden, da freies Maleinsäu
reanhydrid toxisch ist. Die Entfernung der Restmonomere
ist aber technisch aufwendig und erhöht die Ko
sten der Produkte.
Leichter und praktisch ohne Restmonomere läßt sich Itacon
säureanhydrid mit Acrylmonomeren copolymerisieren. Ent
sprechende Verfahren sind beispielsweise in der DE 40 21 924,
EP 225 097 und EP 353 734 beschrieben. Der ent
scheidende Nachteil dieser Verfahren besteht im hohen
Preis des Itaconsäureanhydrids.
Die billigere Itaconsäure wird auch bei der Her
stellung von Polymeren mit Anhydridgruppen eingesetzt, was
z. B. aus der GB 2 137 637 bekannt ist. Ungünstig wirkt
sich bei diesem Verfahren die geringe Löslichkeit der Ita
consäure in organischen Lösungsmitteln aus, was zum Arbei
ten in heterogenen Systemen zwingt und damit technologi
sche Probleme verursacht. Zum anderen ist die Fähigkeit,
mit Acrylderivaten statistische Copolymere zu bilden, bei
der Itaconsäure erheblich schwächer ausgeprägt, als dies
bei ihrem Anhydrid zu verzeichnen ist.
Anhydridgruppen enthaltende Polymere können ebenfalls aus
den Derivaten der ungesättigten Monocarbonsäuren herge
stellt werden. Durch Thermolyse der Copolymere der Acryl- bzw.
Methacrylsäure - was u. a. aus der EP 76 691 bekannt
ist - oder bei ihrer Reaktion mit sekundären Aminen ober
halb 150°C (gemäß der EP 318 197) bilden sich anhydrid
funktionelle Polymere. Beide Verfahren beinhalten die An
wendung von hohen Temperaturen; entsprechende Ausgangspo
lymere dürfen also keine thermisch empfindlichen Gruppen
besitzen. Sie dürfen darüberhinaus nicht gegenüber Aminen
empfindlich sein.
Zur Herstellung von Anhydridgruppen enthaltenden Polymeren
können Anhydride mit acrylischer Doppelbindung, beispiels
weise die Anhydride der Acryl- bzw. Methacrylsäure, einge
setzt werden. Die Hauptschwierigkeit bei der Polymerisa
tion dieser bifunktionellen Monomere beruht darauf, daß
sie zwei ungesättigte Bindungen enthalten, die entweder
gemeinsam unter Ausbildung einer unverzweigten Kette cy
clopolymerisieren oder unabhängig voneinander in zwei ver
schiedene Polymerketten eingebaut werden, was zur Bildung
vernetzter Produkte führt.
Es ist bekannt, daß die Homopolymerisation von Acryl- bzw.
Methacrylsäureanhydrid im allgemeinen zu unlöslichen Poly
meren führt, die naturgemäß schwierig zu verarbeiten
und beispielsweise für die Beschichtungsindustrie prak
tisch wertlos sind. Ein weiterer Nachteil dieser Produkte
beruht darauf, daß - da es sich um Homopolymere handelt -
ihre Zusammensetzung vorgegeben ist, so daß eine Anpassung
an den vorgesehenen Anwendungszweck nicht möglich ist.
Eine gewisse praktische Bedeutung erlangten dagegen Copo
lymere des Acryl- bzw. Methacrylsäureanhydrids. Diese sind
beispielsweise aus der EP 152 889 bekannt, enthalten aber
- wegen der bekannten Schwierigkeit bei der Polymerisation
der genannten Anhydride - mit 0,05 bis 2 Gew.-% nur unter
geordnete Mengen an Acryl- bzw. Methacrylanhydrideinhei
ten.
Die Copolymerisation von Methacrylsäureanhydrid mit ver
schiedenen Acryl- oder Vinylmonomeren ist bereits Gegen
stand detaillierter Untersuchungen gewesen. Dabei wurde
festgestellt, daß bei der Copolymerisation von Methacryl
säureanhydrid mit anderen ungesättigten Verbindungen
grundsätzlich eine Gelierung erfolgt, d. h. daß die Poly
mere während der Polymerisation als vernetzte Produkte
ausfallen. Die bekannten Verfahren zur Herstellung von
löslichen Polymeren durch Copolymerisation von Methacryl
säureanhydrid mit verschiedenen Acryl- oder Vinylmonomeren
sind daher mit wesentlichen Nachteilen behaftet, von denen
im folgenden die schwerwiegendsten aufgeführt werden:
- - es muß mit großen Mengen an Lösungsmitteln gear beitet werden, die während einer späteren Verarbeitungsstufe entfernt werden müssen;
- - da die Polymerisation bei einem niedrigen Umsatz beendet wird, enthalten die Polymerlösungen be trächtliche Mengen an nicht umgesetzten Restmo nomeren, die ebenfalls abgetrennt werden müs sen;
- - die relativ engen Grenzen für das praktikable Molverhältnis der Comonomere führen zu Produk ten, die entweder sehr viel oder sehr wenig An hydridgruppen enthalten, so daß die Möglichkei ten zur Steuerung der Zusammensetzung der Copo lymere damit stark eingeengt sind.
Aus dem umfangreichen Stand der Technik ergibt sich also,
daß Anhydridgruppen enthaltende Polymere - entsprechend
ihrer potentiellen Bedeutung - zwar in relativ großer An
zahl bekannt sind, und daß es bereits zahlreiche Verfahren
zu ihrer Herstellung gibt, doch sind diese Verfahren sämt
lich mit wirtschaftlichen oder technologischen Problemen
verbunden, wozu noch kommt, daß Einschränkungen hinsicht
lich der Konzentration, der Art des Lösungsmittels, des
Umsatzes und der Polymerzusammensetzung in Kauf genommen
werden müssen. Weiterhin sind nach dem Stand der Technik
nur solche Copolymere des Acrylsäure- bzw. Methacrylsäure
anhydrids bekannt, die nur wenige Prozent Anhydridgruppen
enthalten. Schließlich sind auch noch keine Produkte be
kannt, bei denen die Anhydridgruppen enthaltenden Polymere
in relativ hoher Konzentration in für die technische
Praxis gebräuchlichen Lösungsmitteln vorhanden sind und
die keine Restmonomere aufweisen. Aber gerade solche Anhy
dridgruppen enthaltende Copolymere wären für den Anwender
von großem Interesse.
Die DE 39 27 811 A1 betrifft Copolymerisate aus ein- oder
mehrfach ungesättigten Carbonsäureanhydriden und radikalisch
ringöffnend polymerisierenden cyclischen Ketenderivaten, sowie
deren carbonsaure Salze.
Da aber diese Anhydride zwei ungesättigte Funktionen besitzen,
fungieren sie bei radikalischer Polymerisation als Vernetzer, und
ihre Copolymerisation liefert grundsätzlich vernetzte und so
mit unlösliche Produkte.
Auch die DE-OS 22 37 316 beschreibt lediglich vernetzte Misch
polymerisate (vgl. Anspruch 1 dieser Druckschrift). Die Ver
netzung wird dort durch den Einsatz von Methacrylsäureanhydrid
oder Acrylsäureanhydrid als Comonomere erreicht.
Die JP 1-261 445 sowie Journal of Polymer Science, Vol. 55
(1961), Nr. 161, S. 197-213 beschreiben die Herstellung von
unvernetzten Copolymerisaten, die Anhydridgruppen enthalten.
Bei den aus der erstgenannten Druckschrift bekannten Polymeren
mit Anhydridgruppen handelt es sich aber um Produkte, welche
nicht durch die Copolymerisation eines ungesättigten Anhydrids
(der allgemeinen Formel I in der vorliegenden Anmeldung) er
halten werden, sondern durch thermische Behandlung der bekann
ten Copolymerisate von Acryl- bzw. Methacrylsäure mit Methyl
methacrylat und aromatischen Vinylverbindungen. Erst während
dieser Behandlung werden die Anhydridgruppen in den Copolyme
ren gebildet. Dieses Verfahren ist in der Patentliteratur be
reits mehrfach beschrieben. Wesentliche Nachteile dieses Ver
fahrens beruhen darauf, daß:
- (i) wegen der hohen Prozeßtemperaturen (bis zu 300°C) gefärb te Produkte entstehen und
- (ii) grundsätzlich keine vollständige Umsetzung der vorhande nen Carboxylgruppen gelingt, was dazu führt, daß die er haltenen Produkte immer Acryl- bzw. Methacrylsäureeinhei ten enthalten müssen.
Das Journal of Polymer Science, Vol. 55 (1961), Nr. 161, S.
197-213) beschreibt zwar ein Verfahren zur Copolymerisation
von Methacrylanhydrid. Als Produkte fallen dabei aber meistens
unlösliche Copolymere an. Lösliche Anhydridgruppen enthaltende
Polymere können bei dem aus dieser Entgegenhaltung bekannten
Verfahren nur dann erhalten werden, wenn
- (a) reaktionsträge Comonomere eingesetzt werden (also auf den Einsatz bestimmter Comonomere verzichtet wird)
- (b) in großer Verdünnung gearbeitet wird,
- (c) große Unterschiede der molaren Mengen des Comonomere ge wählte werden (d. h. der Anteil an Methacrylanhydrid ist entweder ausgesprochen klein (bis ca. 5%) oder sehr groß (oberhalb 90%); es ist nicht möglich, einen beliebigen Anteil an Methacrylsäureanhydrid einzupolymerisieren) und
- (d) die Copolymerisation bis zu einem geringen Umsatz geführt wird
(vgl. Zusammenfassung, Seite 213)
Die oben aufgeführten Bedingungen bedeuten alle schwerwiegende
Einschränkungen des Herstellungsverfahrens. Die erhaltenen
löslichen Copolymere mit Anhydridgruppen entstehen nicht in
Gegenwart von reaktiven Comonomeren, was die Zusammensetzung
der Produkte stark limitiert. Auch der Anteil an Anhydridgrup
pen unterliegt starken Einschränkungen: es lassen sich lösli
che Copolymere nur mit sehr wenig oder sehr viel Methacrylan
hydrideinheiten herstellen. Besonders nachteilig aus techni
scher Sicht ist die Notwendigkeit, in großer Verdünnung zu ar
beiten, d. h. es werden große Mengen an Lösungsmitteln einge
setzt, die nach der Copolymerisation entfernt werden müssen.
Ein großer Nachteil resultiert schließlich aus der Tatsache,
daß die Copolymerisation bei einem geringen Umsatz beendet
werden muß. Damit enthält das Reaktionsgemisch nach der Poly
merisation noch große Mengen an nicht umgesetzten Monomeren,
welche ebenfalls entfernt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues
Verfahren zur Herstellung von Anhydridgruppen enthaltenden
löslichen Polymeren bereit zustellen, das mit den obigen
Nachteilen nicht behaftet ist und den oben aufgeführten
Einschränkungen nicht unterliegt.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst,
wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Schließlich ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung die
Verwendung der durch das erfindungsgemäße Verfahren er
hältlichen Polymeren zur Herstellung einer Harzlösung.
Aus den Lösungen der Anhydridgruppen enthaltenden Polymere
können durch Entfernung des Lösungsmittels die lösungsmit
telfreien Polymere erhalten werden. Die Lösungsmittel kön
nen dabei auf bekannte Weise abgetrennt werden, beispiels
weise durch Zusatz eines Fällungsmittels und anschließende
Filtration und Trocknung des ausgefallenen Niederschlages
oder durch Verdampfen des Lösungsmittels, beispielsweise
in einem Ausdampfextruder bei ca. 80 bis 150°C unter ver
mindertem Druck oder in einem Sprühtrockner.
Als ungesättigte Säureanhydride der allgemeinen Formel I
können beispielsweise folgende Anhydride eingesetzt wer
den: Acrylsäureanhydrid, Methacrylsäureanhydrid, das ge
mischte Anhydrid der Acryl- und Methacrylsäure, die ge
mischten Anhydride der Croton- und Acrylsäure bzw. der
Croton- und Methacrylsäure, die gemischten Anhydride der
Zimt- und Acryl- bzw. Methacrylsäure, wobei die drei erst
genannten bevorzugt verwendet werden. Die erfindungsgemäße
Bildung von Anhydridgruppen enthaltenden löslichen Polyme
ren kann sowohl unter Einsatz eines einzelnen Säureanhy
drids als auch unter Verwendung eines Gemisches aus mehre
ren Substanzen aus dieser Stoffklasse erfolgen. Der Ge
samtanteil dieser ungesättigten Anhydride am Monomerge
misch beträgt 5 bis 90 Gew.-%. Bevorzugt werden Polymere,
die 10 bis 70 Gew.-% Anhydridmonomere enthalten, wobei Po
lymere mit 40 bis 70 Gew.-% besonders bevorzugt werden.
Bei den gemeinsam mit den Säureanhydriden der allgemeinen
Formel I eingesetzten weiteren Monomeren handelt es sich
um eine Vielzahl von polymerisierbaren Verbindungen, die
für die Bildung der erfindungsgemäßen Polymeren geeignet
sind. Typische Beispiele dafür sind Acrylsäure, Methacryl
säure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Meth
acrylamid, N-mono- bzw. N-dialkylsubstituierte Amide der
Acryl- bzw. Methacrylsäure; Ester der Acryl- bzw. Meth
acrylsäure; Vinylaromaten; Derivate der Itaconsäure;
Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure
diethylester, Maleinsäuredibutylester, Fumarsäuredibutyl
ester; Vinylester; Vinylether.
Auch in diesem Fall
können einzelne Verbindungen als Comonomere eingesetzt
werden. Üblicherweise setzt man jedoch ein Gemisch mehre
rer der genannten Comonomere ein, da auf diese Weise ver
schiedene Eigenschaften der Anhydridgruppen enthaltenden
Polymere besser zu beeinflussen sind. So wird beispiels
weise eine gewünschte Glasübergangstemperatur Tg durch ein
geeignetes Verhältnis von Monomeren, die zur Erhöhung der
Tg von Polymeren führen (z. B. Methylmethacrylat, Styrol,
Vinylpyrrolidon), zu Monomeren, die die Tg erniedrigen
(z. B. n-Butylacrylat, Laurylacrylat, Vinylbutyrat, Vinyl
isobutylether) erreicht.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Polymere sowie ihrer
Lösungen sind zahlreiche Lösungsmittel geeignet, die ge
genüber der Anhydridfunktion inert sind. Aus einer Viel
zahl der Substanzen, die diese Bedingung erfüllen, sind
als typische Beispiele zu nennen: aliphatische Kohlenwas
serstoffe, wie beispielsweise Octan, Decan; cycloaliphati
sche Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Methylcyclo
hexan, Decalin; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie bei
spielsweise Toluol, Xylole, Ethylbenzol, Mesitylen; chlo
rierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Chlorbenzol;
Nitrokohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Nitrobenzol;
Nitrile, wie beispielsweise Benzonitril; Sulfoxide, wie
beispielsweise Dimethylsulfoxid; Amide, wie beispielsweise
N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid; Dialkylcarbo
nate, wie beispielsweise Dibutylcarbonat; Alkylencarbo
nate, wie beispielsweise Ethylencarbonat, Propylencarbo
nat; Ketone, wie beispielsweise Methylisobutylketon, Cy
clohexanon; Ester, wie beispielsweise Butylacetat, Ben
zylacetat, Butylbenzoat, Butyrolacton; Harnstoffe, wie
beispielsweise Tetramethylharnstoff, Tetraethylharnstoff,
1,3-Dimethylimidazolidon; Carbamate, wie beispielsweise
N,N-Diethyl-O-ethylcarbamat, N-(2-Acetoxyethyl)-O-ethyl
carbamat, 2-Propionyloxyethylcarbamat, N-Methyloxazolidon;
Ether, wie beispielsweise Ethylenglykoldiethylether; Gly
koletherester, wie beispielsweise Methylglykolacetat, Bu
tyldiglykolacetat und Methoxypropylacetat.
Die Lösungsmittel können einzeln oder als Gemisch verwen
det werden. Auch handelsübliche Lösungsmittelgemische sind sehr
gut geeignet. Erfindungsgemäß beträgt der Gesamtanteil des
Lösungsmittels in der Lösung 10 bis 60 Gew.-%, vorzugs
weise 20 bis 40 Gew.-%, ganz bevorzugt 15 bis 30 Gew.-%.
Somit können erfindungsgemäß nicht nur problemlos niedrig
konzentrierte Harzlösungen von Anhydridgruppen enthalten
den löslichen Polymeren erhalten werden, sondern es können
auch sogenannte "high-solid-Produkte" hergestellt werden,
die relativ lösungsmittelarm sind und nur ca. 15 bis
30 Gew.-% organische Lösungsmittel enthalten, was ökologi
sche Vorteile mit sich bringt. Die Möglichkeit, erfin
dungsgemäße hochkonzentrierte Harzlösungen Anhydridgruppen
enthaltender Polymere ohne Gelierungseigenschaften zu er
halten, ist im Hinblick auf den bekannten Stand der Tech
nik als überraschend anzusehen.
Der erreichte Polymerisationsumsatz spielt in der Praxis
der Harzherstellung eine außerordentlich wichtige Rolle.
Ist der Umsatz gering, so befinden sich im Reaktionspro
dukt noch große Mengen an Restmonomeren, die entfernt wer
den müssen. Dies verursacht einen zusätzlichen Aufwand.
Liegt der Polymerisationsumsatz dagegen hinreichend hoch,
so enthalten die Produkte des Polymerisationsprozesses
entsprechend wenig Restmonomere. In solchen Fällen kann
man unter Umständen auf weitere Reinigungsoperationen
vollständig verzichten und die anfallenden Produkte direkt
weiterverarbeiten, was aus ökonomischer Sicht sehr vor
teilhaft ist. Erfindungsgemäß wird die Polymerisation so
lange weitergeführt, bis der Polymerisationsgrad minde
stens 95%, vorzugsweise mehr als 97% erreicht hat. Es ist
auch ohne weiteres möglich, einen Polymerisationsumsatz
von über 98 bis 99% zu erreichen, ohne daß bei solch ho
hen Umsätzen eine Gelierung zu beobachten ist. Die Mengen
an Restmonomeren, die sich in den An
hydridgruppen enthaltenden Polymeren bzw. ihren Harzlösun
gen befinden, können dann im allgemeinen vernachlässigt
werden.
Die Arbeitsweise bei der Mischpolymerisation in Lösung
entspricht üblichen Verfahren. Dabei werden die Monomeren
bei Temperaturen von 100 bis 230°C, vorteilhaft 120 bis
200°C, vorzugsweise 140 bis 180°C, in Gegenwart von Radi
kalbildnern und gegebenenfalls Kettenreglern mischpolyme
risiert. Die erfindungsgemäße Herstellung der Harzlösun
gen Anhydridgruppen enthaltender Polymere kann kontinuier
lich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Üblicher
weise wird in einem Polymerisationsreaktor gleichmäßig und
kontinuierlich die Monomermischung und der Initiator ein
dosiert und gleichzeitig die entsprechende Menge an Poly
merisat kontinuierlich abgeführt. Auf diese Weise können
chemisch einheitliche Polymere hergestellt wer
den. Aber auch die diskontinuierliche Arbeitsweise kann zu
chemisch nahezu einheitlichen Polymeren führen, wenn man
das Monomergemisch und die Initiatorlösung mit konstanter
Geschwindigkeit in ein Rührgefäß einlaufen läßt, ohne das
Polymerisat abzuführen. Man kann auch einen Teil der Mono
meren beispielsweise in Lösungsmitteln der genannten Art
vorlegen und die restlichen Monomere und Hilfsmittel ge
trennt oder gemeinsam in diese Vorlage bei der Reaktions
temperatur eintragen.
Im allgemeinen erfolgt die Mischpolymerisation unter atmo
sphärischem Druck, kann jedoch auch bei erhöhtem Druck
durchgeführt werden. Die letztere Variante ist beispiel
weise dann geeignet, wenn die gewünschte Polymerisations
temperatur höher liegen soll als die Siedetemperatur des
verwendeten Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches.
Die Polymerisationstemperatur besitzt offensichtlich einen
wesentlichen Einfluß auf den Verlauf der Polymerisation
und auf die resultierenden Eigenschaften der erfindungsge
mäßen Polymere bzw. deren Lösungen. Überraschenderweise ist
gefunden worden, daß solche Lösungen mittels Mischpoly
merisation - entgegen den Angaben aus dem Stand der Tech
nik - in praktisch jedem beliebigen Lösungsmittel erhalten
werden können, wenn oberhalb einer bestimmten Temperatur
polymerisiert wird.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren hängt die minimale Po
lymerisationstemperatur sowohl von der Art des verwendeten
Lösungsmittels als auch von der Zusammensetzung des Poly
merisationsgemisches ab. So ist in der Tabelle 1 die mini
male Polymerisationstemperatur im Falle eines Polymerisa
tionsgemisches, bestehend aus 10 Gewichtsteilen Butylmeth
acrylat, 44 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 46 Gewichts
teilen Methacrylanhydrid, 1 Gewichtsteil tert.-Butylben
zoat und 130 Gewichtsteilen Lösungsmittel, angegeben.
Verwendetes Lösungsmittel | |
Tmin [°C] | |
n-Dodecan | |
196 | |
sek.-Butylbenzol | 145 |
Diethylenglykoldimethylether | 140 |
2-Methoxyproylacetat | 150 |
2-Butoxyethylacetat | 145 |
Dimethylsulfoxid | 120 |
Propylencarbonat | 130 |
γ-Butyrolacton | 160 |
Es muß als äußerst überraschend bezeichnet werden,
daß es gelungen ist, kon
zentrierte Harzlösungen Anhydridgruppen enthaltender Poly
mere in beliebigen inerten Lösungsmitteln, mit hohem
Gehalt an Anhydridgruppen und praktisch ohne Restmonomere
verfahrensgemäß bereitzustellen.
Generell begünstigt eine höhere Polymerisationstemperatur
die Bildung von unvernetzten - also löslichen - Polymeren,
dagegen kann während der sonst identisch aber bei einer
niedrigeren Temperatur geführten Polymerisation gelegent
lich eine gewisse Tendenz zur Gelbildung beobachtet wer
den. Diese Tendenz hängt allerdings ganz entscheidend von
der Art der bei der Polymerisation eingesetzten Substanzen
ab, insbesondere von der Art des verwendeten Lösungsmit
tels. Im allgemeinen gilt, daß im Falle polarer Lösungs
mittel bei niedrigerer Temperatur ohne Gefahr einer Ver
netzung gearbeitet werden kann als bei Verwendung von un
polaren Lösungsmitteln. Die Polarität der zur Herstellung
löslicher Anhydridgruppen enthaltender Polymere eingesetz
ten Comonomere spielt in diesem Zusammenhang auch eine
wichtige Rolle. Benutzt man polare Comonomere, wie bei
spielsweise Dioxolanon-4-yl-methylmethacrylat oder Vinyl
pyrrolidon, so kann man bei niedrigeren Temperaturen ar
beiten als im Falle von wenig polaren Comonomeren, wie
z. B. Styrol. Wählt man die Polymerisationstemperatur je
doch entsprechend hoch, so gelingt die Herstellung von
Harzlösungen Anhydridgruppen enthaltender Polymere auch
dann, wenn man in einem völlig unpolaren Lösungsmittel ar
beitet und die eingesetzten Comonomere weitgehend unpolar
sind, beispielsweise bei der Copolymerisation von Meth
acrylanhydrid mit Styrol in Dodecan bei ca. 200°C.
Zur Initiierung der Mischpolymerisation werden bekannte
Radikalbildner eingesetzt, und zwar in Mengen von 0,05 bis
5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomere. Es ist
vorteilhaft, solche Initiatoren einzusetzen, die eine ge
eignete Halbwertszeit im Hinblick auf die gewählte Reakti
onstemperatur aufweisen, so daß eine genügend schnelle Po
lymerisation der Monomermischung erreicht wird. Geeignete
Initiatoren sind beispielsweise aliphatische Azoverbindun
gen oder Peroxide.
Das Molekulargewicht der löslichen Anhydridgruppen enthal
tenden Polymere kann erfindungsgemäß durch den Einsatz
von Reglern im gewünschten Bereich eingestellt werden.
Verwendung finden dabei übliche Regler, wobei zu beachten
ist, daß die eingesetzten Regler gegenüber der Anhydrid
funktion inert sein sollen. Als Beispiele für geeignete
Regler kann man z. B. tert.-Dodecylmercaptan bzw. Diisopro
pylxanthogendisulfid nennen.
Die bei der Mischpolymerisation anfallenden Harzlösungen
Anhydridgruppen enthaltender Polymere können ohne weitere
Aufarbeitung zur Formulierung vernetzender Systeme mit ge
eigneten Reaktionspartnern eingesetzt werden. Typische
Vernetzer für die erfindungsgemäßen Harzlösungen sind z. B.
hydroxyfunktionelle Acrylpolymere oder niedermolekulare
polyfunktionelle Amine.
Lösliche - aber lösungsmittelfreie - Anhydridgruppen enthal
tende Polymere können als Bestandteile fester vernetzender
Systeme verwendet werden, beispielsweise als Pulverlacke.
Die Herstellung der Harzlösung wird unter Stickstoff vor
genommen.
100 Teile Butylglykolacetat werden in einem Reaktor auf
145°C erwärmt. Unter Rühren wird in den Reaktor ein Ge
misch aus 50 Teilen Methacrylsäureanhydrid, 40 Teilen 2-Ethyl
hexylacrylat, 20 Teilen Butylmethacrylat, 2 Teilen tert.-Butyl
perbenzoat und 20 Teilen Butylglykolacetat während 3
Stunden eindosiert und die Temperatur des Reaktionsgemi
sches von 145°C aufrechterhalten. Anschließend wird 1
Stunde bei der gleichen Temperatur gerührt, dann während
ca. 30 Minuten eine Lösung aus 0,5 Teilen tert.-Butylper
benzoat in 30 Teilen Butylglykolacetat in das heiße Re
aktionsgemisch eindosiert und danach weitere 2 Stunden bei
145°C unter Rühren nachreagieren lassen.
Die erhaltene Harzlösung liegt als klare niedrigviskose
Flüssigkeit vor; sie ist frei von Gelpartikeln. Gaschroma
tographische Bestimmung der Restmonomere ergab Werte ge
ringer als 0,5%.
150 Teile der im Beispiel 1 erhaltenen Harzlösung werden
mit 150 Teilen Butylglykolacetat vermischt, und die resul
tierende Lösung wird langsam unter starkem Rühren in 2000
Teile Petrolether (Siedebereich 35 bis 60°C) eingetropft.
Dabei fällt das Polymere aus, wird abfiltriert, mit Pe
trolether nachgewaschen und im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene lösungsmittelfreie Produkt (61 Teile) liegt
als weißes Pulver vor und ist in üblichen Lösungsmitteln
(z. B. Methylethylketon, Methoxypropylacetat oder Ethylen
glykoldiethylether) rückstandsfrei löslich. Es zeigt für
cyclische Anhydride charakteristische Absorptionsbanden im
IR-Spektrum bei 1803 cm-1 und bei 1760 cm-1, während das
¹³C-NMR-Spektrum Peaks bei 172 und 176 ppm aufweist. Das
Molekulargewicht (nach GPC-Bestimmung, bezogen auf Poly
styrol-Standards) liegt um MN = 8000 und Mw = 60 000, die
Glasübergangstemperatur Tg beträgt 65°C. Die Ermittlung
des Anhydridgehalts ergab 19,8% (theoretisch: 21,3%).
100 Teile der im Beispiel 1 erhaltenen Harzlösung werden
in einem Dünnschichtverdampfer bei Manteltemperatur von
170°C im Vakuum (10 Pa) während 2 Stunden eingedampft.
Die resultierende hellgelbliche Schmelze (39 Teile) wird
nach Abkühlen zerkleinert und analysiert. Die spektrosko
pischen und chromatographischen Befunde entsprechen den
Angaben aus dem Beispiel 2. Der Anhydridgehalt beträgt
19,6%, die Glasübergangstemperatur liegt bei 62°C.
Nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise werden
Harzlösungen der Polymere erfindungsgemäß hergestellt.
Die experimentellen Einzelheiten enthält Tabelle 2.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung Anhydridgruppen enthaltender löslicher Polymere
mit einem Anhydridgehalt über 8 Gew.-%, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Monomergemisch aus mindestens einem difunktionellen unge
sättigten Säureanhydrid der allgemeinen Formel
worin
R₁ und R₂₁ die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff atom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeuten
und R₃ für ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht,
und mindestens einem weiteren Monomeren aus der Gruppe Vinylverbindun gen, Acrylverbindungen und Methacrylverbindungen in einem gegenüber An hydridgruppen nicht reaktiven Lösungsmittel einer radikalischen Mischpoly merisation nach sonst üblichen Maßnahmen unterwirft,
wobei
der Gesamtanteil der ungesättigten Säureanhydride der allgemeinen For mel 1 in dem Monomergemisch 5 bis 85 Gew.-% beträgt und sich der Anteil der genannten Comonomeren zu 100 Gew.-% ergänzt,
der Gesamtanteil des Lösungsmittels in der Lösung 10 bis 60 Gew.-% be trägt,
die Polymerisation so lange weitergeführt wird, bis der Polymerisationsumsatz mindestens 95% erreicht hat,
die Polymerisationstemperatur 100 bis 230°C beträgt,
und daß man das Polymere aus der so gebildeten Polymerlösung in an sich bekannter Art und Weise gewinnt.
R₁ und R₂₁ die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff atom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeuten
und R₃ für ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht,
und mindestens einem weiteren Monomeren aus der Gruppe Vinylverbindun gen, Acrylverbindungen und Methacrylverbindungen in einem gegenüber An hydridgruppen nicht reaktiven Lösungsmittel einer radikalischen Mischpoly merisation nach sonst üblichen Maßnahmen unterwirft,
wobei
der Gesamtanteil der ungesättigten Säureanhydride der allgemeinen For mel 1 in dem Monomergemisch 5 bis 85 Gew.-% beträgt und sich der Anteil der genannten Comonomeren zu 100 Gew.-% ergänzt,
der Gesamtanteil des Lösungsmittels in der Lösung 10 bis 60 Gew.-% be trägt,
die Polymerisation so lange weitergeführt wird, bis der Polymerisationsumsatz mindestens 95% erreicht hat,
die Polymerisationstemperatur 100 bis 230°C beträgt,
und daß man das Polymere aus der so gebildeten Polymerlösung in an sich bekannter Art und Weise gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als di
funktionelles Säureanhydrid der allgemeinen Formel I Acrylsäureanhydrid,
Methacrylsäureanhydrid oder Acryl-(Meth)acrylsäure-Mischanhydrid oder ein
Gemisch dieser Verbindungen eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als weiteres Monomeres eine Verbindung aus der Gruppe Vinylester, Vinyl
ether, Styrol, substituierte Styrole, Acrylsäure, Methacrylsäure, Ester, Amide
und Nitrile der Acryl- oder Methacrylsäure, Itaconsäureanhydrid, Itaconsäu
reester, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureester und Fumarsäureester einge
setzt wird.
4. Verwendung des nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3
erhaltenen löslichen Polymeren zur Herstellung einer Harzlösung.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419906 DE4419906C2 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre Verwendung |
JP7122399A JPH07330834A (ja) | 1994-06-07 | 1995-05-22 | 酸無水物基含有の可溶性ポリマー及びその製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419906 DE4419906C2 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419906A1 DE4419906A1 (de) | 1995-12-14 |
DE4419906C2 true DE4419906C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6520013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944419906 Expired - Fee Related DE4419906C2 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre Verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH07330834A (de) |
DE (1) | DE4419906C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5175098B2 (ja) * | 2005-08-03 | 2013-04-03 | 株式会社Dnpファインケミカル | 重合体組成物の製造方法および重合体組成物 |
JP4869707B2 (ja) * | 2005-12-22 | 2012-02-08 | セイコーエプソン株式会社 | インクジェット記録用油性インク組成物 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2237316A1 (de) * | 1972-07-29 | 1974-02-14 | Roehm Gmbh | Perlfoermiges, in wasser quellbares mischpolymerisat als traeger fuer biologisch aktive substanzen |
DE3927811A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Basf Ag | Copolymerisate aus carbonsaeureanhydriden und ketenderivaten |
-
1994
- 1994-06-07 DE DE19944419906 patent/DE4419906C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-05-22 JP JP7122399A patent/JPH07330834A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2237316A1 (de) * | 1972-07-29 | 1974-02-14 | Roehm Gmbh | Perlfoermiges, in wasser quellbares mischpolymerisat als traeger fuer biologisch aktive substanzen |
DE3927811A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Basf Ag | Copolymerisate aus carbonsaeureanhydriden und ketenderivaten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 1-261445 ref in Derwent 89-351462/48 Journal of Polymer Science, Vol. 55, 1961, Nr. 161, S. 197-213 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4419906A1 (de) | 1995-12-14 |
JPH07330834A (ja) | 1995-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1594073C3 (de) | Klebstoff | |
DE69508038T2 (de) | Hydroxyfunctionelle Acrylatharze, Verfahren zu deren Herstellung und deren Reaktionsprodukte | |
DE69925838T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren durch ein freies Radikal; Verfahren zur Polymerisations- und Kondensationsreaktion und Apparat dafür sowie hergestellte Produkte | |
DE69504100T2 (de) | Kammdispergiermittel für pigment | |
US4503172A (en) | Water soluble polymers | |
EP0650978B1 (de) | Radikalisch vernetzbare Copolymerisate | |
DE4435423A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polymerisatdispersion | |
DE3151923C2 (de) | ||
DE60025361T2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von epoxy - (meth)acryl - styrolpolymeren und ihre verwendung in beschichtungsmassen | |
DE4337482A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von radikalisch vernetzbaren Copolymerisaten | |
DE3710343A1 (de) | Verzweigtes acrylatcopolymerisat mit polisierbaren doppelbindungen und verfahren zur herstellung des acrylatcopolymerisats | |
EP0946603A1 (de) | Verfahren zum herstellen von durch strahlung vernetzbaren polymeren acryl- oder methacrylsäureestern | |
DE4413436A1 (de) | Verfahren zur Lackierung von Gegenständen unter Verwendung strahlungshärtbarer Pulverlacke | |
DE4034543A1 (de) | Vinylalkohol-copolymere mit allylamin-funktionalitaet | |
WO1997003099A1 (de) | Verzweigte polyammoniumverbindungen mit hohem molekulargewicht und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19835917A1 (de) | Mit energischer Strahlung und/oder thermisch härtbare Bindemittel | |
DE60116858T2 (de) | Zusammensetzung | |
DE4337480A1 (de) | Vernetzbare Pulverbindemittel | |
EP0416360B1 (de) | Sekundäre Aminogruppen aufweisende Copolymerisate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Bindemittel oder Bindemittelkomponente | |
EP0467178B1 (de) | Gepfropfte und vernetzte Propylencopolymerisate | |
DE10139003B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines N-Vinyl-Verbindungs-Polymers | |
DE4419906C2 (de) | Anhydridgruppen enthaltende lösliche unvernetzte Polymere und ihre Verwendung | |
DE2755490B2 (de) | Filmbildendes und wärmehärtbares Hydroxylgruppen enthaltendes Acrylamidcopolymerisat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69507099T2 (de) | Polymere aus Allylestern mit Allylalkohol oder Allyl-Alkohol-Propoxylate | |
WO2000068286A1 (de) | Styrol-haltige popcorn-polymerisate, verfahren zu deren herstellung und verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |