DE441982C - Aus Kloetzen bzw. Stuetzen und Rinnen bestehende Kugelbahn - Google Patents

Description

Die bekannten aus Klötzen bzw. Stützen ■und Rinnen bestehenden Kugelbahnen ermöglichen der herabrollenden Kugel stets nur einen einzigen, durch den jeweiligen Aufbau bestimmten Weg. Soll also dieser irgendwie geändert werden, dann ist es notwendig, den ganzen Aufbau in der Weise abzuändern, daß die Rinnen aus ihren Lagern in den Klötzen bzw. Stützen herausgenommen und in ίο andere Öffnungen der Stützlager eingeführt werden.

Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß einzelne Klötze mit Umstelleinrichtungen versehen sind, durch die die darauf ruhenden Rinnenenden 'wahlweise auf anschließende Rinnen einstellbar sind. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, der herabrollenden Kugel ohne umständliches Auseinandernehmen der einzelnen Bauteile verschiedene Wege zu erteilen und dadurch das Spiel mit einer derartigen Kugelbahn abwechslungsreicher zu gestalten.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß der Kugelbahn. Abb. 3 stellt einen Teil davon im Schaubild dar. Abb. 4 bis 7 stellen schematisch verschiedene Anordnungen dar. Abb. 8 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 9 eine Seitenansicht eines Klotzes am Ende der Bahn. Abb. 10 ist eine Oberansicht, Abb. 11 eine Endansicht, teilweise im ,Schnitt, Abb. 12 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 13 eine der Abb. 11 entgegengesetzte Endansicht, teilweise im Schnitt eines mit den Umstelleinrichtungen versehenen Bauklotzes. Abb. 14 ist eine Seitenansicht, Abb. 15 eine Oberansicht und Abb. 16 eine Endansicht eines gewöhnlichen Bauklotzes. Abb. 17 und 18 zeigen die mit I Stützen versehenen Bauklötze. I

Der Aufbau einer Kugelbahn gemäß der Erfindung geht in folgender Weise vor sich. Nach Festsetzung des jeweils gewünschten ! Grundrisses werden zunächst an die Enden der einzelnen Läufe Bauklötze α gesetzt; als- _; dann werden in der der Länge der Rinnen I entsprechenden Entfernung · die mit Umstelleinrichtungen / gemäß Abb. 12 und 13 versehenen Klötze b aufgestellt und die Bauklotze« und b durch Rinnen entsprechend verbunden. Alsdann erfolgt der weitere Aufbau der Bahn mittels der gewöhnlichen Klötze c bzw. d sax denjenigen Stellen, an denen aneinanderstoßende Rinnen nur einen einzigen Weg für die Kugel ergeben sollen. An denjenigen Stellen dagegen, an denen die Kugel wahlweise den einen oder anderen Weg einschlagen soll, werden unter Umständen auf die gewöhnlichen Klötze c wieder Klötze b zu oberst angebracht und die Rinnen dann in die entsprechenden Einschnitte g eingelegt, während das Ende der einstellbaren Rinne in einem Einschnitth eines Schiebers/ ruht, der quer zu den Einschnitteng· zum Einlegen der Rinnenenden auf dem Klotz b verschieblich ist.

Um eine Verschiebung der Rinnen in der Längsrichtung zu verhindern, sind diese zweckmäßig an ihrer Unterseite in der Nähe der Enden mit Vorsprüngen/ versehen. Durch schwalbenschwanzförmige Einschnitte k bzw. Vorsprünge/ an den Klötzen wird ein festes Aufliegen der unterstützenden Bausteine aufeinander gewährleistet.

Hierdurch kann eine auf der Kugelbahn herabrollende Kugel an allen mittels der Bauklötze b aufgebauten Stellen je nach Wahl in verschiedene Rinnenstränge geleitet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Aus Klötzen bzw. Stützen und Rinnen bestellende Kugelbahn, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Klötze (.&) mit Umstelleinrichtungen (/) versehen sind, durch die die darauf ruhenden Rinnenenden wahlweise auf anschließende Rinnen (e) einstellbar sind.

2. Kugelbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (b) quer zu den Einschnitten (g) zum Auflegen der Rinnenenden einen Schieber (/) mit nur einem Einschnitt Qi) für nur ein Rinnenende tragen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.