AT63076B - Formmaschine für Kunststeine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Formmaschine für Kunststeine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Formen von   Kunststeinen,   bei weichen ein mehrteiliger Formkasten durch einen den Kasten durchsetzenden aushebbaren Boden aufweist. Ist der Formkasten der Länge und Breite nach geteilt, so wUrde bei Anwendung eines einzigen Bodenbrettes dieses zu grosse Abmessungen erhalten und es wird daher der Boden in einzelne Bodenbrotter zerlegt. Um bei Verlegung der Teilungswände des Kastens oder Auswechslung des letzteren, welche eine Veränderung der Anzahl oder Breite der Bodenbretter mit sich bringt, das Ausheben der Bretter aus der jeweiligen Form stets mit derselben Einrichtung bewirken zu können, sind ausserhalb des Formkastens beiderseits des Gestelles zwei senkrecht verschiebbare Tragschienen vorgesehen, welche gleichzeitig unter die Enden sämtlicher Bretter greifen.

   Sind nach der Füllung des Form. kastens und Erhärtung der Masse die auf den Bodenbrettern quer aufliegenden Teilungwände des Kastens entfernt, so werden die Bodenbrotter bei Anheben der seitlichen Tragschienen, wie immer sie auch zufolge der Teilung des Formkastens in diesem liegen, ohne die Gefahr einer Kippung an den Enden emporgehoben. Durch diese Anordnung wird überdies eine Vereinfachung und Verbilligung'der Maschine erzielt. 



   Eine der Erfindung gemäss ausgebildete Formmaschine ist in den Fig.   I   bis 3 der Zeichnung in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht veranschaulicht. 



   Die Presse besteht aus einem Rahmengestell a, auf welchem die Querschienen b befestigt sind. Zwischen den Querschienen b sind die Bretter c, welche den Boden des Formkastens bilden, herausnehmbar gelagert. Die Querschienen b sind mit Schlitzen d versehen, in welche in bekannter Weise die   Längsschienen feinschiebbar   sind.   Die Längsschienenf   sind an den vorstehenden Enden mit einer Querleiste 9 verbunden, welche beiderseits an einer Zahnstange h befestigt ist.

   Die Zahnstangen h sind auf den am Rahmen   a   befestigten Führungsschienen i verschiebbar geführt und stehen mit je einem auf der Welle k sitzenden 
 EMI1.1 
 wodurch die beiden Zahnstangen   h   durch die Zahnräder   l   verschoben und demzufolge die Längsschienen f aus dem Formkasten herausgezogen bzw. in denselben hineingeschoben werden. 



     Gelnäss   der Erfindung sind beiderseits der   Formpresse   mittels der Schienen o senkrecht verschiebbare Tragschienen n gelagert, welche unter die Enden sämtlicher Bretter c greifen. Die Schienen o stehen mittels der   Gelenkbebel p, q   mit einer Welle, in Verbindung, die durch den Handhebel 8 gedreht werden kann. Durch Niederdrücken des Handhebels   z   werden die Tragschienen   n   angehoben und hiedurch die die geformten Steine tragenden Bretter c gleichzeitig aus dem Formkasten herausgehoben, so dass sie bequem abgenommen werden können. Das Einlegen der Bretter in den Formkasten erfolgt in um- 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Formmaschine für Kunststeine mit einem den Formkasten durchsetzenden aushebbar11 Boden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausheben mehrerer nebeneinanderliegender Bodenbretter zwei beiderseits ausserhalb des Formkastens senkrecht verschiebbar geführte Trag- schienen (n) dienen, welche gleichzeitig unter die Enden sämtlicher Bretter greifen, so dass letztere in beliebiger Anzahl und Breite Anwendung finden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.