DE4419331A1 - Pumpe, insbesondere Behälterpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Behälterpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Be­ hälterpumpe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesen bekannten Pumpen lassen sich die einzelnen Pumpenteile nur mit großem Aufwand voneinander lösen, so daß eine Reinigung der Pumpenteile nur schwierig möglich ist. Insbesondere die die Pumpenwelle abstützenden Lager im Innenrohr lassen sich nur mit einem speziellem Werkzeug aus dem Innenrohr für Reinigungszwecke oder zum Austausch herausnehmen. Darum sind solche Pumpen für solche Fälle nicht geeignet, bei denen eine 100%ige Reinheit der Pum­ penteile notwendig ist. Solche Einsatzgebiete sind bei­ spielsweise die Pharmazie, der Kosmetik- und der Nah­ rungs- bzw. Lebensmittelbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Pumpe so auszubilden, daß insbesondere die die Pumpenwelle abstützenden Lager einfach vom Innenrohr entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Pumpe erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist das Lager mit dem Formschlußteil versehen, der mit dem entsprechenden Ge­ genformschlußteil des Innenrohres zusammenwirkt. Über den Formschlußteil ist das Lager axial formschlüssig mit dem Innenrohr verbunden. Aufgrund der Formschlußverbin­ dung läßt sich das Lager einfach vom Innenrohr entfer­ nen, um die Lager, das Innenrohr, das Außenrohr und die Pumpenwelle zu reinigen. Aufgrund der leichten Demontage dieser Pumpenteile ist die erfindungsgemäße Pumpe insbe­ sondere für den Einsatz im Pharmazie-, im Kosmetik- und im Nahrungs- bzw. Lebensmittelbereich hervorragend ge­ eignet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe,
Fig. 2 im Axialschnitt ein Außenrohr der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 im Axialschnitt ein Innenrohr der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 4 im Axialschnitt ein Anschlußteil der Pumpe ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Lagers für eine Pum­ penwelle der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 in Seitenansicht ein unteres Lagerstück der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine Unteransicht des Lagerstückes gemäß Fig. 8,
Fig. 10 das Lagerstück gemäß Fig. 8 im Axialschnitt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Lagerstück gemäß Fig. 8,
Fig. 12 im Axialschnitt ein Fußstück der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 13 im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Lager der Pumpe gemäß Fig. 13,
Fig. 15 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt das Lager gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Lager gemäß Fig. 14,
Fig. 17 im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 18 im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 20 das Lager gemäß Fig. 19 im Axialschnitt.
Die Pumpe gemäß den Fig. 1 bis 12 wird insbesondere im Bereich der Pharmazie, Kosmetik und der Nahrungsmittel eingesetzt. Alle Teile der Pumpe, die mit der jeweiligen Flüssigkeit in Berührung kommen, bestehen aus geeignetem Kunststoff, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, aus keramischem Material oder aus Edelstahl. Zur einwand­ freien Reinigung der Pumpe lassen sich die Pumpenteile einfach demontieren. Entsprechend einfach gestaltet sich auch die Montage der Pumpe, wodurch auch ein einfaches Auswechseln von Verschleißteilen gewährleistet ist.
Die Pumpe hat ein Außenrohr 1, das mit radialem Abstand ein Innenrohr 2 umgibt. In ihm ist eine Pumpenwelle 3 drehbar gelagert, die am oberen Ende einen Kupplungsteil 4 und am unteren Ende einen Rotor 5 trägt. Der Kupplungs­ teil 4 wird in bekannter Weise mit einem Kupplungsteil eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors gekuppelt, um die Pumpenwelle 3 drehbar antreiben zu können. Auf dem Außenrohr 1 sitzt drehbar eine Überwurfmutter 6, mit welcher die Pumpe mit dem Antriebsmotor verbunden werden kann.
Das Außenrohr 1 und das Innenrohr 2 begrenzen einen Ringkanal 7, in dem die zu pumpende Flüssigkeit von ei­ nem Pumpeneinlaß 8 am unteren Ende zu einem Auslaß 9 ge­ fördert wird, der am Außenrohr 1 vorgesehen ist.
Auf das untere Ende des Außenrohres 1 ist ein Fußstück 10 geschraubt, das den Pumpeneinlaß 8 aufweist und den Rotor 5 umgibt. Außerdem ist in das untere Ende des Au­ ßenrohres 1 ein unteres Lagerstück 11 eingesetzt, mit dem die Pumpenwelle 3 unmittelbar oberhalb des Rotors 5 drehbar abgestützt wird. Im Bereich zwischen dem Lager­ stück 11 und dem Auslaß 9 wird die Pumpenwelle 3 durch Lager 12 drehbar abgestützt, die über die Länge des In­ nenrohres 2 verteilt angeordnet sind.
Am oberen Ende des Innenrohres 2 ist ein buchsenförmiges Gehäuse 13 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, das ei­ nen Anschlußteil 14 aufnimmt, in dem gegen die Pumpen­ welle 3 abdichtende Dichtungen 15 und mit axialem Ab­ stand übereinander angeordnete Lager 16, vorzugsweise Wälzlager für die Pumpenwelle 3 untergebracht sind. In das Anschlußteil 14 ragt das obere Ende der Pumpenwelle 3. Außerdem liegt das Kupplungsteil 4 innerhalb des An­ schlußteiles 14. Das Außenrohr 1 (Fig. 2) hat über seine Länge konstanten Innen- und Außendurchmesser und trägt am oberen Ende die Kupplungsmanschette 6. Sie trägt in­ nenseitig ein Gewinde 6′, mit der die Kupplungsmanschet­ te 6 auf ein entsprechendes Anschlußstück des Antriebs­ motors geschraubt wird. Außenseitig ist die Kupplungs­ manschette 6 vorteilhaft mit einer Profilierung verse­ hen, um das Aufschrauben der Kupplungsmanschette auf das Anschlußstück des Antriebsmotors zu erleichtern. Die Kupplungsmanschette 6 hat am außenrohrseitigen Ende ei­ nen radial nach innen gerichteten Flansch 17, mit dem sie in der Kupplungsstellung an einem radial nach außen gerichteten Flansch 10 am oberen Ende des Außenrohres 1 anliegt. Damit die Kupplungsmanschette 6 nicht vom Au­ ßenrohr 1 abgezogen werden kann, ist im Flansch 18 ein Sicherungsteil 19, vorzugsweise ein Seegerring, vorgese­ hen.
Am unteren Ende ist das Außenrohr 1 auf seiner Außensei­ te mit einem Gewinde 20 versehen, auf das das Fußstück 10 geschraubt wird. Das Fußstück 10 kann auch in das Au­ ßenrohr 1 geschraubt sein. Ebenso ist es möglich, das Fußstück 10 auf oder in das Außenrohr 1 zu stecken und in geeigneter Weise zu sichern.
Das Innenrohr 2 (Fig. 3) hat nahezu über seine gesamte Länge gleichen Innen- und Außendurchmesser. Am oberen Ende des Innenrohres 2 ist das Gehäuse 13 vorgesehen, das vorzugsweise mit dem Innenrohr 2 stumpf verschweißt ist. Es hat ein zylindrisches Anschlußstück 21, das gleichen Innen- und Außendurchmesser wie das Innenrohr 2 hat. Das Anschlußstück 21 geht in ein im Innen- und Au­ ßendurchmesser erweitertes zylindrisches Zwischenstück 22 über. Auf der radial verlaufenden Ringschulter 23 zwischen dem Anschlußstück 21 und dem Zwischenstück 22 liegt, wie Fig. 1 zeigt, eine Stütz- bzw. Dichtscheibe 24 auf, auf welcher sich die Dichtungen 15 abstützen.
Das Zwischenstück 22 geht über einen radial nach außen gerichteten Flansch 25 in ein zylindrisches Endstück 26 über, das größeren Innen- und Außendurchmesser als das Zwischenstück 22 aufweist. Das Endstück 26 weist nahe seiner freien Stirnseite einen radial nach außen gerich­ teten umlaufenden Flansch 27 auf, mit dem sich das Ge­ häuse 13 an der Innenwandung des Außenrohres 1 in Höhe des Flansches 18 abstützt (Fig. 1 und 2). Dadurch wird das Innenrohr 2 im oberen Endbereich einwandfrei gegen­ über dem Außenrohr 1 ausgerichtet.
Das Innenrohr 2 weist Stecköffnungen 28 und 29 auf, die mit Abstand voneinander vorgesehen sind. Jeweils zwei Stecköffnungen 28 und 29 liegen diametral einander ge­ genüber. Außerdem haben die Öffnungen 28 in bezug auf die Öffnungen 29 einen Winkelabstand, der im Ausfüh­ rungsbeispiel 90° beträgt, aber auch jede andere geeig­ nete Winkelteilung aufweisen kann. Die Achsen 30 und 31 der Stecköffnungen 28 und 29 liegen somit winklig, vor­ zugsweise senkrecht zueinander. Die Stecköffnungen kön­ nen aber auch so vorgesehen sein, daß ihre Achsen paral­ lel zueinander liegen. Je nach der Länge des Innenrohres 2 können auch weitere Stecköffnungen vorgesehen sein.
Am unteren Ende hat das Innenrohr 2 einen Wandabschnitt 32, dessen Wandstärke derart verringert ist, daß in der Außenwandung des Innenrohres 2 eine umlaufende Schulter 33 gebildet wird.
Das Anschlußteil 14 (Fig. 1, 4 und 5) ist als Schraub­ teil ausgebildet, das mit einem Endteil 34 in das Zwi­ schenstück 22 des Gehäuses 13 des Innenrohres 2 ge­ schraubt wird. Das Zwischenstück 22 ist mit einem ent­ sprechenden Innengewinde 35 versehen (Fig. 3), in wel­ ches ein Außengewinde 36 des Endteiles 34 geschraubt wird. Das Endstück 34 ist so lang, daß es in der mon­ tierten Lage (Fig. 1) auf der Stütz- bzw. Dichtscheibe 24 aufliegt.
Der Endteil 34 geht über eine radial nach außen gerich­ tete Ringschulter 37 in einen zylindrischen Mittelteil 38 über, der seinerseits über eine radial nach außen ge­ richtete Ringschulter 39 in ein Verbindungsstück 40 übergeht. Der Endteil 34 nimmt die Dichtung(en) 15 auf (Fig. 1), während im Mittelteil 38 die beiden Lager 16 unter Zwischenlage einer Distanzbuchse 41 angeordnet sind (Fig. 1).
Das Verbindungsstück 40 ist außenseitig zylindrisch aus­ gebildet. An der Innenseite sind diametral einander ge­ genüberliegend zwei ebene Abflachungen 42 vorgesehen, von denen in Fig. 5 die eine Abflachung und in Fig. 4 die andere Abflachung dargestellt sind. Sie erstrecken sich über die gesamte Höhe des Verbindungsstückes 40.
Am Übergang vom Mittelteil 38 zum Verbindungsstück 40 ist das Anschlußteil 14 mit einem radialen Ringflansch 43 versehen, der radial über das Verbindungsstück 40 ragt. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Anschlußteil 14 mit der Unterseite 44 (Fig. 4) des Ringflansches 43 auf dem Flansch 18 des Außenrohres 1 in der Einbaulage auf.
Die Flanschunterseite 44 schließt radial innen an eine Zylinderfläche 45 an, mit der das Anschlußteil 14 an der Innenseite des Flansches 18 des Außenrohres 1 anliegt (Fig. 1).
Der Mittelteil 38 des Anschlußteiles 14 liegt mit seiner Außenwandung an der Innenwandung des Endstückes 26 des Gehäuses 13 des Innenrohres 2 an (Fig. 1). Die Zylinder­ fläche 45 des Anschlußteiles 14 schließt an eine radial nach innen verlaufende Ringfläche 46 an, die ihrerseits rechtwinklig an die Außenseite des Mittelteils 38 an­ schließt (Fig. 4). In der Einbaulage wird zwischen den Flansch 27 des Gehäuses 13 des Innenrohres 2 und die Ringfläche 46 eine Ringdichtung 47 (Fig. 1) eingelegt. Sie dichtet das Außenrohr 1 gegenüber dem Anschlußteil 14 und dem Gehäuse 13 des Innenrohres 2 ab. Da der Flansch 27 des Gehäuses 13 (Fig. 3) mit Abstand von der freien Stirnseite des Gehäuses 13 vorgesehen ist, läßt sich die Dichtung 47 einfach auf das Endstück 26 des Ge­ häuses 13 aufschieben. Die Dichtung 47 kann dadurch nicht beschädigt bzw. unzulässig verformt werden.
Das Anschlußteil 14 kann abweichend vom dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel auch als Steckteil aus­ gebildet sein, das in das Gehäuse 13 des Innenrohres 2 gesteckt und in geeigneter Weise gesichert wird.
Die Lager 12, mit denen die Pumpenwelle 3 innerhalb des Innenrohres 2 drehbar abgestützt wird, werden anhand der Fig. 6 und 7 näher erläutert. Das Lager 12 hat einen zy­ lindrischen Steckteil 48, dessen Außendurchmesser dem Durchmesser der Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2 entspricht. Damit das Lager 12 einfach in die Stecköff­ nungen 28, 29 gesteckt werden kann, weist das freie Ende des Steckteiles 48 konvergierende ebene Flächen 49 und 50 auf, die über eine ebene, senkrecht zur Achse 51 des Steckteiles 48 liegende Stirnfläche 52 miteinander ver­ bunden sind.
Der Steckteil 48 steht senkrecht von einem Anschlagteil 53 ab, der den Steckteil 48 auf beiden Seiten überragt (Fig. 6). Die Breite des Anschlagteiles 53 entspricht dem Außendurchmesser des Steckteiles 48. Die dem Steck­ teil 48 zugewandte Innenseite 54 des Anschlagteils 53 ist über ihre Breite gekrümmt ausgebildet (Fig. 7). Der Krümmungsradius ist so gewählt, daß der Anschlagteil 53 in der Einbaulage mit dieser Innenseite 54 flächig an der Außenwand des Innenrohres 2 anliegt. Auf diese Weise wird eine Verdrehsicherung des Lagers 12 in der Einbau­ lage erreicht. Da der Außenradius des Innenrohres 2 und der Krümmungsradius der Innenseite 54 des Anschlagteiles 54 gleich groß sind, kann das Lager 12 in der Einbaulage nicht um die Achse 51 des Steckteiles 48 drehen.
Die Innenseite 54 des Anschlagteiles 53 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Achse 51 des Steckteils 48. Die Krümmungsachse 55 der Innenseite 54 bildet die Achse einer Lageröffnung 56, die von der Pumpenwelle 3 durchsetzt wird. Die Achse 55 liegt senkrecht zur Achse 51 des Steckteils 48.
Der Anschlagteil 53 hat zueinander parallele ebene Au­ ßenseiten 57 und 58, an die zueinander konvergierende ebene Schrägflächen 59 und 60 anschließen, die durch ei­ ne gekrümmte Stirnfläche 61 miteinander verbunden sind. Sämtliche Außenseiten 57 bis 61 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Anschlagteiles 53.
Zur Montage der Lager 12 ist es lediglich notwendig, sie durch die Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2 so weit zu stecken, bis der Anschlagteil 53 flächig an der Außenseite des Innenrohres 2 anliegt. Infolge der ge­ krümmten Innenseite 54 des Anschlagteiles 53 wird hier­ bei gleichzeitig auch die den Steckteil 48 diametral durchsetzende Lageröffnung 56 axial in bezug auf das In­ nenrohr 2 ausgerichtet. Es ist dann lediglich notwendig, die Pumpenwelle 3 von oberen Ende des Innenrohres 2 aus einzuschieben. Da die Lageröffnungen 56 der Lager 12 in der beschriebenen Weise ausgerichtet sind, läßt sich die Pumpenwelle 3 mühelos einschieben.
Das so vormontierte Innenrohr 2 wird dann in das Außen­ rohr eingesteckt. Die Lager 12 sind hierbei so lang, daß die entsprechend dem Innenradius des Außenrohres 2 ge­ krümmten Stirnflächen 52 und 61 der Lager flächig an der Innenwandung des Außenrohres 1 anliegen (Fig. 1). Somit wird über die Lager 12 nicht nur die Pumpenwelle 3 dreh­ bar abgestützt, sondern gleichzeitig auch das Innenrohr 2 gegenüber dem Außenrohr 1 ausgerichtet. Der Radius der Lageröffnungen 56 entspricht dem Radius der Pumpenwelle 3, die somit einwandfrei über ihre Länge geführt wird. Da die Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2 jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, liegen die mit Abstand aufeinanderfolgenden Lager 12 jeweils recht­ winklig zueinander. Dadurch wird eine optimale Ausrich­ tung und Abstützung des Innenrohres 2 innerhalb des Au­ ßenrohres 1 gewährleistet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Steckteil 48 des Lagers 12 auch unrunden Querschnitt haben. Dann haben die Stecköffnungen 28, 29 des Innen­ rohres 2 eine entsprechende Umrißform. Dadurch kann sehr einfach eine Verdrehsicherung der Lager 12 gegenüber dem Innenrohr 2 erreicht werden.
Im unteren Endbereich wird die Pumpenwelle 3 durch das Lagerstück 11 drehbar abgestützt, das anhand der Fig. 8 bis 11 näher beschrieben werden soll. Das Lagerstück 11 ist vorteilhaft einstückig aus geeignetem Kunststoff, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, ausgebildet. Es kann auch aus anderen Lagerwerkstoffen, wie Keramik, Kohle, Metalle und dergleichen, bestehen. Das Lagerstück 11 hat einen Ringteil 62, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Außenrohres 1 entspricht. Dadurch liegt das Lagerstück 11 in der Einbaulage mit diesem Ringteil 62 an der Innenwandung des Außenrohres 1 an (Fig. 1). Der Ringteil 62 weist ein diametral verlaufen­ des Zwischenstück 63 auf, das den dünnwandigen Ringteil 62 versteift. In halber Länge ist das Zwischenstück 63 zur Bildung einer Art Lagerbuchse 64 verbreitert (Fig. 9). In ihr wird die Pumpenwelle 3 am unteren Ende dreh­ bar abgestützt (Fig. 1). Die Innenwandung 65 des Ring­ teiles 62 verläuft im Bereich des Zwischenstückes 63 ge­ krümmt radial nach innen, wodurch der Ringteil 62 im An­ schlußbereich 66, 67 an das Zwischenstück 63 verbreitert ausgebildet ist. Die Lagerbuchse 64 erstreckt sich über die axiale Länge des Ringteiles 62 (Fig. 10).
In Höhe des oberen stirnseitigen Randes 68 des Ringtei­ les 62 setzt sich das Zwischenstück 63 in einem Quer­ stück 69 fort, das im wesentlichen gleichen Umriß wie das Zwischenstück 63 hat, jedoch breiter als dieses aus­ gebildet ist (Fig. 9). Das Querstück 69 hat in halber Breite einen Zylinderteil 70, dessen Außendurchmesser größer ist als die Breite 71 des Querstückes 69 (Fig. 11). Die Breite 71 des Querstückes 69 ist kleiner als der Innendurchmesser des Ringteiles 62. Dadurch verblei­ ben beiderseits des Querstückes 69 und damit auch des Zwischenstückes 63 Strömungsräume 72 und 73 für das zu pumpende Medium, die mit dem Ringkanal 7 strömungsver­ bunden sind. Der Zylinderteil 70 steht axial über das Querstück 69 über (Fig. 8 und 10).
Das Querstück 69 wird in seiner Längsrichtung von einer Öffnung 74 durchsetzt, welche die Lageröffnung 75 der Lagerbuchse 64 sowie den Zylinderteil 70 kreuzt. Wie Fig. 8 zeigt, erstreckt sich die Öffnung 74 in Achsrich­ tung des Querstückes 69 in dessen halber Breite.
Die Innenwandung 76 (Fig. 10) des Zylinderteils 70 geht etwa in Höhe des oberen Randes der Öffnung 74 in eine radial nach innen gerichtete Ringschulterfläche 77 über, die ihrerseits in eine im Innendurchmesser verringerte zylindrische Innenwandung 78 übergeht.
Sie wird von der Öffnung 74 radial durchsetzt. Die In­ nenwandung 78 geht etwa in Höhe des unteren Randes der Öffnung 74 abgesetzt in die Innenwandung der Lageröff­ nung 75 über. Das Zwischenstück 63 ragt auf der dem Querstück 69 gegenüberliegenden Seite geringfügig über den Ringteil 62 (Fig. 8). An diesem Ende erstreckt sich das Zwischenstück radial über die Außenseite des Ring­ teiles 62. Dadurch werden zwei diametral einander ge­ genüberliegende Nocken 79, 80 gebildet (Fig. 10), die in der Einbaulage in entsprechende Öffnungen 81 und 82 (Fig. 2) des Außenrohres 1 ragen. Sie sind in Richtung auf das untere Ende des Außenrohres 1 offen. Dadurch gelangen die Nocken 79, 80 beim Einschieben des Lagerstückes 11 in das untere Ende des Außenrohres 1 in die Öffnungen 81, 82. Die Nocken 79, 80 und die zugeordneten Öffnungen 81, 82 dienen dazu, die Öffnung 74 des Lagerstückes 11 in bezug auf diametral einander gegenüberliegende Öff­ nungen 83 (Fig. 2) des Außenrohres 1 auszurichten und das Lagerstück verdrehsicher am Außenrohr 1 zu halten.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt das Lagerstück 11 an der Innenwandung des Außenrohres 1 an. In den Zylinder­ teil 70 ragt das untere Ende 32 des Innenrohres 2, das dadurch in diesem Endbereich einwandfrei radial geführt ist. Die Nocken 79, 80 sind nur so breit, daß ihre Stirnseiten bündig mit der Außenseite des Außenrohres 1 liegen. Dadurch läßt sich das Fußstück 10 auf das untere Ende des Außenrohres einwandfrei aufschrauben.
Die Stirnseiten 84, 85 (Fig. 11) des Querstückes 69 sind derart gekrümmt, daß sie flächig an der Innenwandung des Außenrohres 1 anliegen und abdichten.
Das Fußstück 10 (Fig. 12) hat einen im Innen- und Außen­ durchmesser erweiterten Schraubteil 86, der mit Innenge­ winde 87 versehen ist. Das Fußstück 10 wird mit dem Schraubteil 86 auf das untere Ende des Außenrohres 1 ge­ schraubt. Innerhalb des Fußstückes 10 ist der Rotor 5, der auf das in das Fußstück ragende Ende der Pumpenwelle 3 geschraubt ist, in bekannter Weise untergebracht. Am unteren Rand ist das Fußstück 10 mit zwei randoffenen, diametral einander gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen 88 versehen, die den Pumpeneinlaß bilden. Radial nach innen stehen radial einander gegenüberliegend kurze Ste­ ge 89, 90 ab, die in Höhe der voneinander abgewandten Enden der beiden Eintrittsöffnungen 88 senkrecht nach innen ragen. Durch diese Stege 89, 90 wird eine Blasen­ bildung beim Ansaugen der zu pumpenden Flüssigkeit zu­ verlässig verhindert.
Die beschriebene Pumpe läßt sich sehr einfach montieren und insbesondere auch demontieren, so daß die einzelnen Pumpenteile einwandfrei gereinigt werden können. Auf­ grund der einfachen Demontage ist eine 100%ige Reinigung oder Sterilisation der Pumpenteile, beispielsweise durch Bestrahlung, Trockenerhitzen, Gasbehandlung oder chemi­ sche Behandlung, möglich.
Zur Montage der Pumpe wird zunächst auf das Gehäuse 13 der Dichtungsring 47 aufgeschoben, bis er am Flansch 27 anliegt. In das Gehäuse 13 wird die Stütz- bzw. Dicht­ scheibe 24 eingelegt. Anschließend wird in das Gehäuse 13 das Anschlußteil 14 geschraubt, in das zuvor die Dichtungen 15 eingesetzt werden. Dann können durch die Stecköffnungen 28, 29 die Lager 12 in das Innenrohr 2 gesteckt werden. Infolge des Anschlagteiles 53 können die Lager 12 einfach so ausgerichtet werden, daß die La­ geröffnungen 56 in der Achse des Innenrohres 2 liegen. Anschließend läßt sich die Pumpenwelle vom Anschlußteil 14 aus einfach einschieben. Auf der Pumpenwelle 3 sind die Wälzlager 16, die Distanzbuchse 41 und das Kupp­ lungsteil 4 bereits vormontiert. Anschließend wird die­ se Baueinheit in das Außenrohr 1 geschoben. Das Lager­ stück 11 kann hierbei bereits in das Außenrohr 1 ge­ steckt sein. Es ist aber auch möglich, nach dem Ein­ schieben des Innenrohres 2 das Lagerstück 11 einzustec­ ken. Das untere Ende der Pumpenwelle 3 steht über das Lagerstück 11 über, so daß nunmehr einfach der Rotor 5, aufgeschraubt werden kann. Schließlich wird das Fußstück 10 auf das Außenrohr 1 geschraubt. Diese Montage kann auch von weniger geübten Personen mühelos durchgeführt werden. Entsprechend einfach gestaltet sich auch die De­ montage der Pumpe.
Die Pumpe ist dichtungslos ausgeführt. Das vom Rotor 5 angesaugte Medium gelangt durch die Strömungsräume 72, 73 des Lagerstückes 11 in den Ringkanal 7, in dem das Medium zum Auslaß 9 hochgepumpt wird. Sollte das Medium zwischen der Pumpenwelle 3 und der Lagerbuchse 64 des Lagerstückes 11 nach oben hindurchtreten, gelangt das Medium in die Öffnung 74 des Lagerstückes. Da sie mit den Öffnungen 81, 82 des Außenrohres 1 in Verbindung ist, kann die hochgestiegene Flüssigkeit nach außen ab­ fließen. Da die Öffnung 74 innerhalb des Querstückes 69 vorgesehen ist, besteht keine Verbindung zu den Strö­ mungsräumen 72, 73.
Die Pumpe gemäß den Fig. 13 bis 16 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie das vorige Beispiel. Lediglich die Lager 12a, mit denen die Pumpenwelle 3 im Innenrohr 2 drehbar abgestützt wird, haben eine andere Ausbildung. Das Lager 12a hat den Steckteil 48a, der unrunden, im Ausführungsbeispiel etwa rechteckigen Umriß hat. Damit wird bereits durch den Steckteil 48a eine Verdrehsiche­ rung des Lagers 12a gegenüber dem Innenrohr 2 erreicht. Der Steckteil 48a ist an beiden Seiten verjüngt ausge­ bildet, so daß er ohne Mühe in die Stecköffnungen 28a, 29a des Innenrohres 2 gesteckt werden kann.
An einem Ende des Steckteils 48a ist der Anschlagteil 53a vorgesehen, der rechteckigen Querschnitt hat und von einer Seite des Steckteiles 48a absteht. Der Steck­ teil 48a wird von der Lageröffnung 56a für die Pumpen­ welle 3 durchsetzt. Der Anschlagteil 53a ist so lang, daß er in der Einbaulage mit seinen Stirnseiten 91 und 92 an der Innenwandung des Außenrohres 1 sowie an der Außenwandung des Innenrohres 2 anliegt. Außerdem liegt der Steckteil 48a, wie Fig. 13 zeigt, mit seiner Stirn­ fläche 52a an der Innenwandung des Außenrohres 1 an. So­ mit wird auch mit diesem Lagerteil die Pumpenwelle 3 ge­ genüber dem Innenrohr 2 und das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr 1 ausgerichtet.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen weitere Ausführungsformen von Lagern zur drehbaren Abstützung der Pumpenwelle.
Das Lager 12b gemäß Fig. 17 ist zylindrisch ausgebildet und hat in halber Länge einen radial nach außen gerich­ teten umlaufenden Flansch 93, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Innenrohres 2 entspricht. Das Innenrohr 2 besteht aus einzelnen Rohrstücken 94, 95, die auf das Lager 12b gesteckt oder auch geschraubt werden. Der Flansch 93 bildet mit seiner Außenseite eine stetige Fortsetzung der Außenseite der Rohrstücke 94, 95. Die Rohrstücke 94, 95 liegen mit ihren Enden dicht am Lagerstück 12b an. Je nach Länge des Innenrohres 2 sind mehrere Rohrstücke und mehrere Lager vorgesehen, die auf die beschriebene Weise miteinander steckverbun­ den werden. Auch eine solche Ausbildung gewährleistet eine einfache Montage und Demontage der Pumpe.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 werden die Rohr­ stücke 94c, 95 c des Innenrohres 2 unmittelbar miteinan­ der verschraubt. Das Lager 12c hat den Flansch 93c, an dem die Rohrstücke 94c, 95c mit ihren seitigen Schulter­ flächen 96, 97 anliegen. Durch die Rohrstücke 94c, 95c wird das Lager 12c nach außen vollständig abgedeckt. Die Rohrstücke können miteinander verschraubt, aber auch le­ diglich zusammengesteckt werden. In beiden Fällen läßt sich die Pumpe einfach montieren und demontieren.
Das Lager 12 d gemäß den Fig. 19 und 20 ist sternförmig ausgebildet. Es hat einen zylindrischen Mittelteil 98, der in halber axialer Länge ein die Lageröffnung 56d enthaltendes Mittelstück 99 aufweist. Es wird von im Ausführungsbeispiel vier Bohrungen 100 axial durchsetzt, die mit geringem radialem Abstand gleichmäßig um die La­ geröffnung 56d verteilt angeordnet sind.
Vom Mittelteil 98 stehen drei Arme 101 radial ab, die gleiche radiale Länge haben und gleiche axiale Länge wie der Mittelteil 98 aufweisen. Die Stirnseiten 102 der gleichen Winkelabstand voneinander aufweisenden Arme 101 liegen auf einem gedachten Zylindermantel, dessen Radius dem Innenradius des Außenrohres 1 entspricht. Dadurch liegen diese sternförmig ausgebildeten Lager 12d mit den Stirnseiten 102 ihrer Arme 101 flächig an der Innen­ wandung des Außenrohres 1 an.
Die Bohrungen 100 bilden Leckageöffnungen, durch welche über die Lager innerhalb des Innenrohres hochgestiegene Flüssigkeit wieder nach unten abfließen kann. Solche Bohrungen sind auch bei den Lagern gemäß den Fig. 17 und 18 vorgesehen.
Das Mittelstück 99 des Lagers 12d bildet einen Form­ schlußteil, der mit den Stirnseiten 103, 104 der Rohr­ stücke 94d, 95d des Innenrohres 2 zusammenwirkt. Die Rohrstücke 94d, 95d werden in den Mittelteil 98 des La­ gers 12d gesteckt und liegen mit ihrem Außenmantel an der Innenwandung des Mittelteils 98 an (Fig. 20). Das Innenrohr 2d kann somit durch Zusammenstecken der Rohr­ stücke 94d, 95d und der entsprechenden Zahl von Lagern 12d einfach montiert und demontiert werden. Die Bohrun­ gen 100 sind so vorgesehen, daß sie innerhalb der Rohr­ stücke 94d, 95d liegen, in deren Achsrichtung gesehen. Auch bei dieser Ausführungsform haben die Lager 12d eine Doppelfunktion. Sie dienen einerseits zur drehbaren Ab­ stützung der Pumpenwelle 3; andererseits richten sie das Innenrohr 2 gegenüber dem Außenrohr 1 aus.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 17 kann das Lager 12b diese Doppelfunktion erfüllen, wenn der Flansch 93 radial so vergrößert ist, daß er an der Innenwandung des Außenrohres 1 anliegt.

Claims (25)

1. Pumpe, insbesondere Behälterpumpe, mit einem Au­ ßenrohr, das unter Bildung eines Ringkanales ein Innenrohr umgibt, in dem mittels mindestens eines Lagers eine Pumpenwelle drehbar gelagert ist, die am unteren, außerhalb des Innenrohres liegenden Ende einen Rotor drehfest trägt, mit dem zu pum­ pendes Medium von einem Pumpeneinlaß über den Ringkanal zu einem Auslaß förderbar ist, der am Außenrohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12, 12a bis 12d) mindestens einen Formschlußteil (48, 48a, 93, 93c, 99) aufweist, mit dem das Lager axial form­ schlüssig mit dem Innenrohr (2) verbunden ist und der mit wenigstens einem Gegenformschlußteil (28, 29; 28a, 29a; 103, 104) des Innenrohres (2) zusam­ menwirkt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (48, 48a) ein Steckteil ist, der das Innenrohr (2) radial durchsetzt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) als Gegenformschlußteile (28, 29; 28a, 29a) Stecköff­ nungen für den Formschlußteil (48, 48a) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (48) kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (48a) unrunden Querschnitt hat.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (93, 93c, 99) ein radial vom Lager (12b, 12c, 12d) abstehender Flansch ist.
7. Pumpe nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lager (12b, 12c, 12d) innerhalb des Innenrohres (2) axial er­ streckt.
8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) aus wenigstens zwei Rohrstücken (94, 95; 94c, 95c; 94d, 95d) besteht, die mit ihren einander zuge­ wandten Endbereichen (103, 104) an beiden Seiten des Flansches (93, 93c, 99) anliegen.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Flansches (93) des Lagers (12b) in der Außenwand des Innenrohres (2) liegt.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12d) radial abstehende Arme (101) aufweist, die an der Innen­ wand des Außenrohres (1) anliegen.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (101) von ei­ nem zylindrischen Mittelteil (98) radial abstehen, in den die Rohrstücke (94d, 95d) des Innenrohres (2) gesteckt werden.
12. Pumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (99) des Lagers (12d) im Mittelteil (98) vorgesehen ist und die Lageröffnung (56d) für die Pumpenwelle (3) aufweist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Formschlußteil (48, 48a) eine ihn durchsetzende Lageröffnung (56, 56a) vorgesehen ist.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (48, 48a) mit wenigstens einem Anschlagteil (53, 53a) versehen ist, der an der Außenwandung des In­ nenrohres (2) anliegt.
15. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (53, 53a) an der Innenwand des Außenrohres (1) anliegt.
16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageseite (54, 61; 91, 92) des Anschlagteiles (53, 53a) entspre­ chend dem Außenradius des Innenrohres (2) und/oder dem Innenradius des Außenrohres (1) gekrümmt ver­ läuft.
17. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende des Formschlußteiles (48, 48a) verjüngt ausgebildet ist.
18. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) an seinem oberen Ende eine gehäuseartige Aufnahme (13) für einen Anschlußteil (14) aufweist, mit dem die Pumpe an einen Antriebsmotor anschließbar ist.
19. Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (14) in die Aufnahme (13) schraubbar ist.
20. Pumpe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (14) wenigstens eine Dichtung (15) und wenigstens ein Lager (16), vorzugsweise ein Wälzlager, für die Pumpenwelle (3) aufnimmt.
21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Ende des Außenrohres (1) ein Fußstück (10) schraubbar ist, das den Pumpeneinlaß (8, 88) aufweist.
22. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende des Außenrohres (1) ein Lagerstück (11) für die Pum­ penwelle (3) steckbar ist.
23. Pumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (11) wenigstens eine vom Ringkanal (7) getrennte Öff­ nung (74) aufweist, die mit wenigstens einer Aus­ trittsöffnung (81, 82) im Außenrohr (1) verbunden ist.
24. Pumpe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) mit seinem unteren Ende (32) in einen Aufnahmeteil (70) des Lagerstückes (11) gesteckt ist.
25. Pumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf das nach unten über das Lagerstück (11) ragende Ende der Pumpen­ welle (3) der Rotor (5) geschraubt ist.
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