DE4419331A1 - Pumpe, insbesondere Behälterpumpe - Google Patents
Pumpe, insbesondere BehälterpumpeInfo
- Publication number
- DE4419331A1 DE4419331A1 DE19944419331 DE4419331A DE4419331A1 DE 4419331 A1 DE4419331 A1 DE 4419331A1 DE 19944419331 DE19944419331 DE 19944419331 DE 4419331 A DE4419331 A DE 4419331A DE 4419331 A1 DE4419331 A1 DE 4419331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- pump according
- pump
- inner tube
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/046—Bearings
- F04D29/047—Bearings hydrostatic; hydrodynamic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/08—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Be
hälterpumpe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesen bekannten Pumpen lassen sich die einzelnen
Pumpenteile nur mit großem Aufwand voneinander lösen, so
daß eine Reinigung der Pumpenteile nur schwierig möglich
ist. Insbesondere die die Pumpenwelle abstützenden Lager
im Innenrohr lassen sich nur mit einem speziellem Werkzeug aus
dem Innenrohr für Reinigungszwecke oder zum Austausch
herausnehmen. Darum sind solche Pumpen für solche Fälle
nicht geeignet, bei denen eine 100%ige Reinheit der Pum
penteile notwendig ist. Solche Einsatzgebiete sind bei
spielsweise die Pharmazie, der Kosmetik- und der Nah
rungs- bzw. Lebensmittelbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Pumpe so auszubilden, daß insbesondere die die
Pumpenwelle abstützenden Lager einfach vom Innenrohr
entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Pumpe erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist das Lager mit dem
Formschlußteil versehen, der mit dem entsprechenden Ge
genformschlußteil des Innenrohres zusammenwirkt. Über
den Formschlußteil ist das Lager axial formschlüssig mit
dem Innenrohr verbunden. Aufgrund der Formschlußverbin
dung läßt sich das Lager einfach vom Innenrohr entfer
nen, um die Lager, das Innenrohr, das Außenrohr und die
Pumpenwelle zu reinigen. Aufgrund der leichten Demontage
dieser Pumpenteile ist die erfindungsgemäße Pumpe insbe
sondere für den Einsatz im Pharmazie-, im Kosmetik- und
im Nahrungs- bzw. Lebensmittelbereich hervorragend ge
eignet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe,
Fig. 2 im Axialschnitt ein Außenrohr der Pumpe gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 im Axialschnitt ein Innenrohr der Pumpe gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 im Axialschnitt ein Anschlußteil der Pumpe ge
mäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig.
4,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Lagers für eine Pum
penwelle der Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in
Fig. 6,
Fig. 8 in Seitenansicht ein unteres Lagerstück der
Pumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine Unteransicht des Lagerstückes gemäß
Fig. 8,
Fig. 10 das Lagerstück gemäß Fig. 8 im Axialschnitt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Lagerstück gemäß
Fig. 8,
Fig. 12 im Axialschnitt ein Fußstück der Pumpe gemäß
Fig. 1,
Fig. 13 im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Lager der Pumpe gemäß
Fig. 13,
Fig. 15 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt das
Lager gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Lager gemäß Fig. 14,
Fig. 17 im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform
eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 18 im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform
eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs
form eines Lagers der erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 20 das Lager gemäß Fig. 19 im Axialschnitt.
Die Pumpe gemäß den Fig. 1 bis 12 wird insbesondere im
Bereich der Pharmazie, Kosmetik und der Nahrungsmittel
eingesetzt. Alle Teile der Pumpe, die mit der jeweiligen
Flüssigkeit in Berührung kommen, bestehen aus geeignetem
Kunststoff, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, aus
keramischem Material oder aus Edelstahl. Zur einwand
freien Reinigung der Pumpe lassen sich die Pumpenteile
einfach demontieren. Entsprechend einfach gestaltet sich
auch die Montage der Pumpe, wodurch auch ein einfaches
Auswechseln von Verschleißteilen gewährleistet ist.
Die Pumpe hat ein Außenrohr 1, das mit radialem Abstand
ein Innenrohr 2 umgibt. In ihm ist eine Pumpenwelle 3
drehbar gelagert, die am oberen Ende einen Kupplungsteil
4 und am unteren Ende einen Rotor 5 trägt. Der Kupplungs
teil 4 wird in bekannter Weise mit einem Kupplungsteil
eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors gekuppelt, um
die Pumpenwelle 3 drehbar antreiben zu können. Auf dem
Außenrohr 1 sitzt drehbar eine Überwurfmutter 6, mit
welcher die Pumpe mit dem Antriebsmotor verbunden werden
kann.
Das Außenrohr 1 und das Innenrohr 2 begrenzen einen
Ringkanal 7, in dem die zu pumpende Flüssigkeit von ei
nem Pumpeneinlaß 8 am unteren Ende zu einem Auslaß 9 ge
fördert wird, der am Außenrohr 1 vorgesehen ist.
Auf das untere Ende des Außenrohres 1 ist ein Fußstück
10 geschraubt, das den Pumpeneinlaß 8 aufweist und den
Rotor 5 umgibt. Außerdem ist in das untere Ende des Au
ßenrohres 1 ein unteres Lagerstück 11 eingesetzt, mit
dem die Pumpenwelle 3 unmittelbar oberhalb des Rotors 5
drehbar abgestützt wird. Im Bereich zwischen dem Lager
stück 11 und dem Auslaß 9 wird die Pumpenwelle 3 durch
Lager 12 drehbar abgestützt, die über die Länge des In
nenrohres 2 verteilt angeordnet sind.
Am oberen Ende des Innenrohres 2 ist ein buchsenförmiges
Gehäuse 13 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, das ei
nen Anschlußteil 14 aufnimmt, in dem gegen die Pumpen
welle 3 abdichtende Dichtungen 15 und mit axialem Ab
stand übereinander angeordnete Lager 16, vorzugsweise
Wälzlager für die Pumpenwelle 3 untergebracht sind. In
das Anschlußteil 14 ragt das obere Ende der Pumpenwelle
3. Außerdem liegt das Kupplungsteil 4 innerhalb des An
schlußteiles 14. Das Außenrohr 1 (Fig. 2) hat über seine
Länge konstanten Innen- und Außendurchmesser und trägt
am oberen Ende die Kupplungsmanschette 6. Sie trägt in
nenseitig ein Gewinde 6′, mit der die Kupplungsmanschet
te 6 auf ein entsprechendes Anschlußstück des Antriebs
motors geschraubt wird. Außenseitig ist die Kupplungs
manschette 6 vorteilhaft mit einer Profilierung verse
hen, um das Aufschrauben der Kupplungsmanschette auf das
Anschlußstück des Antriebsmotors zu erleichtern. Die
Kupplungsmanschette 6 hat am außenrohrseitigen Ende ei
nen radial nach innen gerichteten Flansch 17, mit dem
sie in der Kupplungsstellung an einem radial nach außen
gerichteten Flansch 10 am oberen Ende des Außenrohres 1
anliegt. Damit die Kupplungsmanschette 6 nicht vom Au
ßenrohr 1 abgezogen werden kann, ist im Flansch 18 ein
Sicherungsteil 19, vorzugsweise ein Seegerring, vorgese
hen.
Am unteren Ende ist das Außenrohr 1 auf seiner Außensei
te mit einem Gewinde 20 versehen, auf das das Fußstück
10 geschraubt wird. Das Fußstück 10 kann auch in das Au
ßenrohr 1 geschraubt sein. Ebenso ist es möglich, das
Fußstück 10 auf oder in das Außenrohr 1 zu stecken und
in geeigneter Weise zu sichern.
Das Innenrohr 2 (Fig. 3) hat nahezu über seine gesamte
Länge gleichen Innen- und Außendurchmesser. Am oberen
Ende des Innenrohres 2 ist das Gehäuse 13 vorgesehen,
das vorzugsweise mit dem Innenrohr 2 stumpf verschweißt
ist. Es hat ein zylindrisches Anschlußstück 21, das
gleichen Innen- und Außendurchmesser wie das Innenrohr 2
hat. Das Anschlußstück 21 geht in ein im Innen- und Au
ßendurchmesser erweitertes zylindrisches Zwischenstück
22 über. Auf der radial verlaufenden Ringschulter 23
zwischen dem Anschlußstück 21 und dem Zwischenstück 22
liegt, wie Fig. 1 zeigt, eine Stütz- bzw. Dichtscheibe
24 auf, auf welcher sich die Dichtungen 15 abstützen.
Das Zwischenstück 22 geht über einen radial nach außen
gerichteten Flansch 25 in ein zylindrisches Endstück 26
über, das größeren Innen- und Außendurchmesser als das
Zwischenstück 22 aufweist. Das Endstück 26 weist nahe
seiner freien Stirnseite einen radial nach außen gerich
teten umlaufenden Flansch 27 auf, mit dem sich das Ge
häuse 13 an der Innenwandung des Außenrohres 1 in Höhe
des Flansches 18 abstützt (Fig. 1 und 2). Dadurch wird
das Innenrohr 2 im oberen Endbereich einwandfrei gegen
über dem Außenrohr 1 ausgerichtet.
Das Innenrohr 2 weist Stecköffnungen 28 und 29 auf, die
mit Abstand voneinander vorgesehen sind. Jeweils zwei
Stecköffnungen 28 und 29 liegen diametral einander ge
genüber. Außerdem haben die Öffnungen 28 in bezug auf
die Öffnungen 29 einen Winkelabstand, der im Ausfüh
rungsbeispiel 90° beträgt, aber auch jede andere geeig
nete Winkelteilung aufweisen kann. Die Achsen 30 und 31
der Stecköffnungen 28 und 29 liegen somit winklig, vor
zugsweise senkrecht zueinander. Die Stecköffnungen kön
nen aber auch so vorgesehen sein, daß ihre Achsen paral
lel zueinander liegen. Je nach der Länge des Innenrohres
2 können auch weitere Stecköffnungen vorgesehen sein.
Am unteren Ende hat das Innenrohr 2 einen Wandabschnitt
32, dessen Wandstärke derart verringert ist, daß in der
Außenwandung des Innenrohres 2 eine umlaufende Schulter
33 gebildet wird.
Das Anschlußteil 14 (Fig. 1, 4 und 5) ist als Schraub
teil ausgebildet, das mit einem Endteil 34 in das Zwi
schenstück 22 des Gehäuses 13 des Innenrohres 2 ge
schraubt wird. Das Zwischenstück 22 ist mit einem ent
sprechenden Innengewinde 35 versehen (Fig. 3), in wel
ches ein Außengewinde 36 des Endteiles 34 geschraubt
wird. Das Endstück 34 ist so lang, daß es in der mon
tierten Lage (Fig. 1) auf der Stütz- bzw. Dichtscheibe
24 aufliegt.
Der Endteil 34 geht über eine radial nach außen gerich
tete Ringschulter 37 in einen zylindrischen Mittelteil
38 über, der seinerseits über eine radial nach außen ge
richtete Ringschulter 39 in ein Verbindungsstück 40
übergeht. Der Endteil 34 nimmt die Dichtung(en) 15 auf
(Fig. 1), während im Mittelteil 38 die beiden Lager 16
unter Zwischenlage einer Distanzbuchse 41 angeordnet
sind (Fig. 1).
Das Verbindungsstück 40 ist außenseitig zylindrisch aus
gebildet. An der Innenseite sind diametral einander ge
genüberliegend zwei ebene Abflachungen 42 vorgesehen,
von denen in Fig. 5 die eine Abflachung und in Fig. 4
die andere Abflachung dargestellt sind. Sie erstrecken
sich über die gesamte Höhe des Verbindungsstückes 40.
Am Übergang vom Mittelteil 38 zum Verbindungsstück 40
ist das Anschlußteil 14 mit einem radialen Ringflansch
43 versehen, der radial über das Verbindungsstück 40
ragt. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Anschlußteil 14 mit
der Unterseite 44 (Fig. 4) des Ringflansches 43 auf dem
Flansch 18 des Außenrohres 1 in der Einbaulage auf.
Die Flanschunterseite 44 schließt radial innen an eine
Zylinderfläche 45 an, mit der das Anschlußteil 14 an der
Innenseite des Flansches 18 des Außenrohres 1 anliegt
(Fig. 1).
Der Mittelteil 38 des Anschlußteiles 14 liegt mit seiner
Außenwandung an der Innenwandung des Endstückes 26 des
Gehäuses 13 des Innenrohres 2 an (Fig. 1). Die Zylinder
fläche 45 des Anschlußteiles 14 schließt an eine radial
nach innen verlaufende Ringfläche 46 an, die ihrerseits
rechtwinklig an die Außenseite des Mittelteils 38 an
schließt (Fig. 4). In der Einbaulage wird zwischen den
Flansch 27 des Gehäuses 13 des Innenrohres 2 und die
Ringfläche 46 eine Ringdichtung 47 (Fig. 1) eingelegt.
Sie dichtet das Außenrohr 1 gegenüber dem Anschlußteil 14
und dem Gehäuse 13 des Innenrohres 2 ab. Da der
Flansch 27 des Gehäuses 13 (Fig. 3) mit Abstand von der
freien Stirnseite des Gehäuses 13 vorgesehen ist, läßt
sich die Dichtung 47 einfach auf das Endstück 26 des Ge
häuses 13 aufschieben. Die Dichtung 47 kann dadurch
nicht beschädigt bzw. unzulässig verformt werden.
Das Anschlußteil 14 kann abweichend vom dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel auch als Steckteil aus
gebildet sein, das in das Gehäuse 13 des Innenrohres 2
gesteckt und in geeigneter Weise gesichert wird.
Die Lager 12, mit denen die Pumpenwelle 3 innerhalb des
Innenrohres 2 drehbar abgestützt wird, werden anhand der
Fig. 6 und 7 näher erläutert. Das Lager 12 hat einen zy
lindrischen Steckteil 48, dessen Außendurchmesser dem
Durchmesser der Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2
entspricht. Damit das Lager 12 einfach in die Stecköff
nungen 28, 29 gesteckt werden kann, weist das freie Ende
des Steckteiles 48 konvergierende ebene Flächen 49 und
50 auf, die über eine ebene, senkrecht zur Achse 51 des
Steckteiles 48 liegende Stirnfläche 52 miteinander ver
bunden sind.
Der Steckteil 48 steht senkrecht von einem Anschlagteil
53 ab, der den Steckteil 48 auf beiden Seiten überragt
(Fig. 6). Die Breite des Anschlagteiles 53 entspricht
dem Außendurchmesser des Steckteiles 48. Die dem Steck
teil 48 zugewandte Innenseite 54 des Anschlagteils 53
ist über ihre Breite gekrümmt ausgebildet (Fig. 7). Der
Krümmungsradius ist so gewählt, daß der Anschlagteil 53
in der Einbaulage mit dieser Innenseite 54 flächig an
der Außenwand des Innenrohres 2 anliegt. Auf diese Weise
wird eine Verdrehsicherung des Lagers 12 in der Einbau
lage erreicht. Da der Außenradius des Innenrohres 2 und
der Krümmungsradius der Innenseite 54 des Anschlagteiles
54 gleich groß sind, kann das Lager 12 in der Einbaulage
nicht um die Achse 51 des Steckteiles 48 drehen.
Die Innenseite 54 des Anschlagteiles 53 erstreckt sich
im wesentlichen senkrecht zur Achse 51 des Steckteils
48. Die Krümmungsachse 55 der Innenseite 54 bildet die
Achse einer Lageröffnung 56, die von der Pumpenwelle 3
durchsetzt wird. Die Achse 55 liegt senkrecht zur Achse
51 des Steckteils 48.
Der Anschlagteil 53 hat zueinander parallele ebene Au
ßenseiten 57 und 58, an die zueinander konvergierende
ebene Schrägflächen 59 und 60 anschließen, die durch ei
ne gekrümmte Stirnfläche 61 miteinander verbunden sind.
Sämtliche Außenseiten 57 bis 61 erstrecken sich über die
gesamte Höhe des Anschlagteiles 53.
Zur Montage der Lager 12 ist es lediglich notwendig, sie
durch die Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2 so
weit zu stecken, bis der Anschlagteil 53 flächig an der
Außenseite des Innenrohres 2 anliegt. Infolge der ge
krümmten Innenseite 54 des Anschlagteiles 53 wird hier
bei gleichzeitig auch die den Steckteil 48 diametral
durchsetzende Lageröffnung 56 axial in bezug auf das In
nenrohr 2 ausgerichtet. Es ist dann lediglich notwendig,
die Pumpenwelle 3 von oberen Ende des Innenrohres 2 aus
einzuschieben. Da die Lageröffnungen 56 der Lager 12 in
der beschriebenen Weise ausgerichtet sind, läßt sich die
Pumpenwelle 3 mühelos einschieben.
Das so vormontierte Innenrohr 2 wird dann in das Außen
rohr eingesteckt. Die Lager 12 sind hierbei so lang, daß
die entsprechend dem Innenradius des Außenrohres 2 ge
krümmten Stirnflächen 52 und 61 der Lager flächig an der
Innenwandung des Außenrohres 1 anliegen (Fig. 1). Somit
wird über die Lager 12 nicht nur die Pumpenwelle 3 dreh
bar abgestützt, sondern gleichzeitig auch das Innenrohr
2 gegenüber dem Außenrohr 1 ausgerichtet. Der Radius der
Lageröffnungen 56 entspricht dem Radius der Pumpenwelle
3, die somit einwandfrei über ihre Länge geführt wird.
Da die Stecköffnungen 28, 29 des Innenrohres 2 jeweils
um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, liegen die
mit Abstand aufeinanderfolgenden Lager 12 jeweils recht
winklig zueinander. Dadurch wird eine optimale Ausrich
tung und Abstützung des Innenrohres 2 innerhalb des Au
ßenrohres 1 gewährleistet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann
der Steckteil 48 des Lagers 12 auch unrunden Querschnitt
haben. Dann haben die Stecköffnungen 28, 29 des Innen
rohres 2 eine entsprechende Umrißform. Dadurch kann sehr
einfach eine Verdrehsicherung der Lager 12 gegenüber dem
Innenrohr 2 erreicht werden.
Im unteren Endbereich wird die Pumpenwelle 3 durch das
Lagerstück 11 drehbar abgestützt, das anhand der Fig. 8
bis 11 näher beschrieben werden soll. Das Lagerstück 11
ist vorteilhaft einstückig aus geeignetem Kunststoff,
vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, ausgebildet. Es
kann auch aus anderen Lagerwerkstoffen, wie Keramik,
Kohle, Metalle und dergleichen, bestehen. Das Lagerstück
11 hat einen Ringteil 62, dessen Außendurchmesser dem
Innendurchmesser des Außenrohres 1 entspricht. Dadurch
liegt das Lagerstück 11 in der Einbaulage mit diesem
Ringteil 62 an der Innenwandung des Außenrohres 1 an
(Fig. 1). Der Ringteil 62 weist ein diametral verlaufen
des Zwischenstück 63 auf, das den dünnwandigen Ringteil
62 versteift. In halber Länge ist das Zwischenstück 63
zur Bildung einer Art Lagerbuchse 64 verbreitert (Fig.
9). In ihr wird die Pumpenwelle 3 am unteren Ende dreh
bar abgestützt (Fig. 1). Die Innenwandung 65 des Ring
teiles 62 verläuft im Bereich des Zwischenstückes 63 ge
krümmt radial nach innen, wodurch der Ringteil 62 im An
schlußbereich 66, 67 an das Zwischenstück 63 verbreitert
ausgebildet ist. Die Lagerbuchse 64 erstreckt sich über
die axiale Länge des Ringteiles 62 (Fig. 10).
In Höhe des oberen stirnseitigen Randes 68 des Ringtei
les 62 setzt sich das Zwischenstück 63 in einem Quer
stück 69 fort, das im wesentlichen gleichen Umriß wie
das Zwischenstück 63 hat, jedoch breiter als dieses aus
gebildet ist (Fig. 9). Das Querstück 69 hat in halber
Breite einen Zylinderteil 70, dessen Außendurchmesser
größer ist als die Breite 71 des Querstückes 69 (Fig.
11). Die Breite 71 des Querstückes 69 ist kleiner als
der Innendurchmesser des Ringteiles 62. Dadurch verblei
ben beiderseits des Querstückes 69 und damit auch des
Zwischenstückes 63 Strömungsräume 72 und 73 für das zu
pumpende Medium, die mit dem Ringkanal 7 strömungsver
bunden sind. Der Zylinderteil 70 steht axial über das
Querstück 69 über (Fig. 8 und 10).
Das Querstück 69 wird in seiner Längsrichtung von einer
Öffnung 74 durchsetzt, welche die Lageröffnung 75 der
Lagerbuchse 64 sowie den Zylinderteil 70 kreuzt. Wie
Fig. 8 zeigt, erstreckt sich die Öffnung 74 in Achsrich
tung des Querstückes 69 in dessen halber Breite.
Die Innenwandung 76 (Fig. 10) des Zylinderteils 70 geht
etwa in Höhe des oberen Randes der Öffnung 74 in eine
radial nach innen gerichtete Ringschulterfläche 77 über,
die ihrerseits in eine im Innendurchmesser verringerte
zylindrische Innenwandung 78 übergeht.
Sie wird von der Öffnung 74 radial durchsetzt. Die In
nenwandung 78 geht etwa in Höhe des unteren Randes der
Öffnung 74 abgesetzt in die Innenwandung der Lageröff
nung 75 über. Das Zwischenstück 63 ragt auf der dem
Querstück 69 gegenüberliegenden Seite geringfügig über
den Ringteil 62 (Fig. 8). An diesem Ende erstreckt sich
das Zwischenstück radial über die Außenseite des Ring
teiles 62. Dadurch werden zwei diametral einander ge
genüberliegende Nocken 79, 80 gebildet (Fig. 10), die in
der Einbaulage in entsprechende Öffnungen 81 und 82 (Fig.
2) des Außenrohres 1 ragen. Sie sind in Richtung auf das
untere Ende des Außenrohres 1 offen. Dadurch gelangen
die Nocken 79, 80 beim Einschieben des Lagerstückes 11
in das untere Ende des Außenrohres 1 in die Öffnungen
81, 82. Die Nocken 79, 80 und die zugeordneten Öffnungen
81, 82 dienen dazu, die Öffnung 74 des Lagerstückes 11
in bezug auf diametral einander gegenüberliegende Öff
nungen 83 (Fig. 2) des Außenrohres 1 auszurichten und
das Lagerstück verdrehsicher am Außenrohr 1 zu halten.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt das Lagerstück 11 an
der Innenwandung des Außenrohres 1 an. In den Zylinder
teil 70 ragt das untere Ende 32 des Innenrohres 2, das
dadurch in diesem Endbereich einwandfrei radial geführt
ist. Die Nocken 79, 80 sind nur so breit, daß ihre
Stirnseiten bündig mit der Außenseite des Außenrohres 1
liegen. Dadurch läßt sich das Fußstück 10 auf das untere
Ende des Außenrohres einwandfrei aufschrauben.
Die Stirnseiten 84, 85 (Fig. 11) des Querstückes 69 sind
derart gekrümmt, daß sie flächig an der Innenwandung des
Außenrohres 1 anliegen und abdichten.
Das Fußstück 10 (Fig. 12) hat einen im Innen- und Außen
durchmesser erweiterten Schraubteil 86, der mit Innenge
winde 87 versehen ist. Das Fußstück 10 wird mit dem
Schraubteil 86 auf das untere Ende des Außenrohres 1 ge
schraubt. Innerhalb des Fußstückes 10 ist der Rotor 5,
der auf das in das Fußstück ragende Ende der Pumpenwelle
3 geschraubt ist, in bekannter Weise untergebracht. Am
unteren Rand ist das Fußstück 10 mit zwei randoffenen,
diametral einander gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen
88 versehen, die den Pumpeneinlaß bilden. Radial nach
innen stehen radial einander gegenüberliegend kurze Ste
ge 89, 90 ab, die in Höhe der voneinander abgewandten
Enden der beiden Eintrittsöffnungen 88 senkrecht nach
innen ragen. Durch diese Stege 89, 90 wird eine Blasen
bildung beim Ansaugen der zu pumpenden Flüssigkeit zu
verlässig verhindert.
Die beschriebene Pumpe läßt sich sehr einfach montieren
und insbesondere auch demontieren, so daß die einzelnen
Pumpenteile einwandfrei gereinigt werden können. Auf
grund der einfachen Demontage ist eine 100%ige Reinigung
oder Sterilisation der Pumpenteile, beispielsweise durch
Bestrahlung, Trockenerhitzen, Gasbehandlung oder chemi
sche Behandlung, möglich.
Zur Montage der Pumpe wird zunächst auf das Gehäuse 13
der Dichtungsring 47 aufgeschoben, bis er am Flansch 27
anliegt. In das Gehäuse 13 wird die Stütz- bzw. Dicht
scheibe 24 eingelegt. Anschließend wird in das Gehäuse
13 das Anschlußteil 14 geschraubt, in das zuvor die
Dichtungen 15 eingesetzt werden. Dann können durch die
Stecköffnungen 28, 29 die Lager 12 in das Innenrohr 2
gesteckt werden. Infolge des Anschlagteiles 53 können
die Lager 12 einfach so ausgerichtet werden, daß die La
geröffnungen 56 in der Achse des Innenrohres 2 liegen.
Anschließend läßt sich die Pumpenwelle vom Anschlußteil
14 aus einfach einschieben. Auf der Pumpenwelle 3 sind
die Wälzlager 16, die Distanzbuchse 41 und das Kupp
lungsteil 4 bereits vormontiert. Anschließend wird die
se Baueinheit in das Außenrohr 1 geschoben. Das Lager
stück 11 kann hierbei bereits in das Außenrohr 1 ge
steckt sein. Es ist aber auch möglich, nach dem Ein
schieben des Innenrohres 2 das Lagerstück 11 einzustec
ken. Das untere Ende der Pumpenwelle 3 steht über das
Lagerstück 11 über, so daß nunmehr einfach der Rotor 5,
aufgeschraubt werden kann. Schließlich wird das Fußstück
10 auf das Außenrohr 1 geschraubt. Diese Montage kann
auch von weniger geübten Personen mühelos durchgeführt
werden. Entsprechend einfach gestaltet sich auch die De
montage der Pumpe.
Die Pumpe ist dichtungslos ausgeführt. Das vom Rotor 5
angesaugte Medium gelangt durch die Strömungsräume 72,
73 des Lagerstückes 11 in den Ringkanal 7, in dem das
Medium zum Auslaß 9 hochgepumpt wird. Sollte das Medium
zwischen der Pumpenwelle 3 und der Lagerbuchse 64 des
Lagerstückes 11 nach oben hindurchtreten, gelangt das
Medium in die Öffnung 74 des Lagerstückes. Da sie mit
den Öffnungen 81, 82 des Außenrohres 1 in Verbindung
ist, kann die hochgestiegene Flüssigkeit nach außen ab
fließen. Da die Öffnung 74 innerhalb des Querstückes 69
vorgesehen ist, besteht keine Verbindung zu den Strö
mungsräumen 72, 73.
Die Pumpe gemäß den Fig. 13 bis 16 ist im wesentlichen
gleich ausgebildet wie das vorige Beispiel. Lediglich
die Lager 12a, mit denen die Pumpenwelle 3 im Innenrohr
2 drehbar abgestützt wird, haben eine andere Ausbildung.
Das Lager 12a hat den Steckteil 48a, der unrunden, im
Ausführungsbeispiel etwa rechteckigen Umriß hat. Damit
wird bereits durch den Steckteil 48a eine Verdrehsiche
rung des Lagers 12a gegenüber dem Innenrohr 2 erreicht.
Der Steckteil 48a ist an beiden Seiten verjüngt ausge
bildet, so daß er ohne Mühe in die Stecköffnungen 28a,
29a des Innenrohres 2 gesteckt werden kann.
An einem Ende des Steckteils 48a ist der Anschlagteil
53a vorgesehen, der rechteckigen Querschnitt hat und
von einer Seite des Steckteiles 48a absteht. Der Steck
teil 48a wird von der Lageröffnung 56a für die Pumpen
welle 3 durchsetzt. Der Anschlagteil 53a ist so lang,
daß er in der Einbaulage mit seinen Stirnseiten 91 und
92 an der Innenwandung des Außenrohres 1 sowie an der
Außenwandung des Innenrohres 2 anliegt. Außerdem liegt
der Steckteil 48a, wie Fig. 13 zeigt, mit seiner Stirn
fläche 52a an der Innenwandung des Außenrohres 1 an. So
mit wird auch mit diesem Lagerteil die Pumpenwelle 3 ge
genüber dem Innenrohr 2 und das Innenrohr gegenüber dem
Außenrohr 1 ausgerichtet.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen weitere Ausführungsformen von
Lagern zur drehbaren Abstützung der Pumpenwelle.
Das Lager 12b gemäß Fig. 17 ist zylindrisch ausgebildet
und hat in halber Länge einen radial nach außen gerich
teten umlaufenden Flansch 93, dessen Außendurchmesser
dem Außendurchmesser des Innenrohres 2 entspricht. Das
Innenrohr 2 besteht aus einzelnen Rohrstücken 94, 95,
die auf das Lager 12b gesteckt oder auch geschraubt
werden. Der Flansch 93 bildet mit seiner Außenseite eine
stetige Fortsetzung der Außenseite der Rohrstücke 94,
95. Die Rohrstücke 94, 95 liegen mit ihren Enden dicht
am Lagerstück 12b an. Je nach Länge des Innenrohres 2
sind mehrere Rohrstücke und mehrere Lager vorgesehen,
die auf die beschriebene Weise miteinander steckverbun
den werden. Auch eine solche Ausbildung gewährleistet
eine einfache Montage und Demontage der Pumpe.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 werden die Rohr
stücke 94c, 95 c des Innenrohres 2 unmittelbar miteinan
der verschraubt. Das Lager 12c hat den Flansch 93c, an
dem die Rohrstücke 94c, 95c mit ihren seitigen Schulter
flächen 96, 97 anliegen. Durch die Rohrstücke 94c, 95c
wird das Lager 12c nach außen vollständig abgedeckt. Die
Rohrstücke können miteinander verschraubt, aber auch le
diglich zusammengesteckt werden. In beiden Fällen läßt
sich die Pumpe einfach montieren und demontieren.
Das Lager 12 d gemäß den Fig. 19 und 20 ist sternförmig
ausgebildet. Es hat einen zylindrischen Mittelteil 98,
der in halber axialer Länge ein die Lageröffnung 56d
enthaltendes Mittelstück 99 aufweist. Es wird von im
Ausführungsbeispiel vier Bohrungen 100 axial durchsetzt,
die mit geringem radialem Abstand gleichmäßig um die La
geröffnung 56d verteilt angeordnet sind.
Vom Mittelteil 98 stehen drei Arme 101 radial ab, die
gleiche radiale Länge haben und gleiche axiale Länge wie
der Mittelteil 98 aufweisen. Die Stirnseiten 102 der
gleichen Winkelabstand voneinander aufweisenden Arme 101
liegen auf einem gedachten Zylindermantel, dessen Radius
dem Innenradius des Außenrohres 1 entspricht. Dadurch
liegen diese sternförmig ausgebildeten Lager 12d mit
den Stirnseiten 102 ihrer Arme 101 flächig an der Innen
wandung des Außenrohres 1 an.
Die Bohrungen 100 bilden Leckageöffnungen, durch welche
über die Lager innerhalb des Innenrohres hochgestiegene
Flüssigkeit wieder nach unten abfließen kann. Solche
Bohrungen sind auch bei den Lagern gemäß den Fig. 17 und
18 vorgesehen.
Das Mittelstück 99 des Lagers 12d bildet einen Form
schlußteil, der mit den Stirnseiten 103, 104 der Rohr
stücke 94d, 95d des Innenrohres 2 zusammenwirkt. Die
Rohrstücke 94d, 95d werden in den Mittelteil 98 des La
gers 12d gesteckt und liegen mit ihrem Außenmantel an
der Innenwandung des Mittelteils 98 an (Fig. 20). Das
Innenrohr 2d kann somit durch Zusammenstecken der Rohr
stücke 94d, 95d und der entsprechenden Zahl von Lagern
12d einfach montiert und demontiert werden. Die Bohrun
gen 100 sind so vorgesehen, daß sie innerhalb der Rohr
stücke 94d, 95d liegen, in deren Achsrichtung gesehen.
Auch bei dieser Ausführungsform haben die Lager 12d eine
Doppelfunktion. Sie dienen einerseits zur drehbaren Ab
stützung der Pumpenwelle 3; andererseits richten sie das
Innenrohr 2 gegenüber dem Außenrohr 1 aus.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 17 kann das Lager
12b diese Doppelfunktion erfüllen, wenn der Flansch 93
radial so vergrößert ist, daß er an der Innenwandung des
Außenrohres 1 anliegt.
Claims (25)
1. Pumpe, insbesondere Behälterpumpe, mit einem Au
ßenrohr, das unter Bildung eines Ringkanales ein
Innenrohr umgibt, in dem mittels mindestens eines
Lagers eine Pumpenwelle drehbar gelagert ist, die
am unteren, außerhalb des Innenrohres liegenden
Ende einen Rotor drehfest trägt, mit dem zu pum
pendes Medium von einem Pumpeneinlaß über den
Ringkanal zu einem Auslaß förderbar ist, der am
Außenrohr vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12, 12a bis
12d) mindestens einen Formschlußteil (48, 48a, 93,
93c, 99) aufweist, mit dem das Lager axial form
schlüssig mit dem Innenrohr (2) verbunden ist und
der mit wenigstens einem Gegenformschlußteil (28,
29; 28a, 29a; 103, 104) des Innenrohres (2) zusam
menwirkt.
2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil
(48, 48a) ein Steckteil ist, der das Innenrohr (2)
radial durchsetzt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) als
Gegenformschlußteile (28, 29; 28a, 29a) Stecköff
nungen für den Formschlußteil (48, 48a) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil
(48) kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil
(48a) unrunden Querschnitt hat.
6. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil
(93, 93c, 99) ein radial vom Lager (12b, 12c, 12d)
abstehender Flansch ist.
7. Pumpe nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lager (12b,
12c, 12d) innerhalb des Innenrohres (2) axial er
streckt.
8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) aus
wenigstens zwei Rohrstücken (94, 95; 94c, 95c;
94d, 95d) besteht, die mit ihren einander zuge
wandten Endbereichen (103, 104) an beiden Seiten
des Flansches (93, 93c, 99) anliegen.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des
Flansches (93) des Lagers (12b) in der Außenwand
des Innenrohres (2) liegt.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12d) radial
abstehende Arme (101) aufweist, die an der Innen
wand des Außenrohres (1) anliegen.
11. Pumpe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (101) von ei
nem zylindrischen Mittelteil (98) radial abstehen,
in den die Rohrstücke (94d, 95d) des Innenrohres
(2) gesteckt werden.
12. Pumpe nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (99) des
Lagers (12d) im Mittelteil (98) vorgesehen ist und
die Lageröffnung (56d) für die Pumpenwelle (3)
aufweist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Formschlußteil (48,
48a) eine ihn durchsetzende Lageröffnung (56, 56a)
vorgesehen ist.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil
(48, 48a) mit wenigstens einem Anschlagteil (53,
53a) versehen ist, der an der Außenwandung des In
nenrohres (2) anliegt.
15. Pumpe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (53,
53a) an der Innenwand des Außenrohres (1) anliegt.
16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageseite (54,
61; 91, 92) des Anschlagteiles (53, 53a) entspre
chend dem Außenradius des Innenrohres (2) und/oder
dem Innenradius des Außenrohres (1) gekrümmt ver
läuft.
17. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und 13 bis
16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende des
Formschlußteiles (48, 48a) verjüngt ausgebildet
ist.
18. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) an
seinem oberen Ende eine gehäuseartige Aufnahme
(13) für einen Anschlußteil (14) aufweist, mit dem
die Pumpe an einen Antriebsmotor anschließbar ist.
19. Pumpe nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (14)
in die Aufnahme (13) schraubbar ist.
20. Pumpe nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (14)
wenigstens eine Dichtung (15) und wenigstens ein
Lager (16), vorzugsweise ein Wälzlager, für die
Pumpenwelle (3) aufnimmt.
21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Ende
des Außenrohres (1) ein Fußstück (10) schraubbar
ist, das den Pumpeneinlaß (8, 88) aufweist.
22. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende des
Außenrohres (1) ein Lagerstück (11) für die Pum
penwelle (3) steckbar ist.
23. Pumpe nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (11)
wenigstens eine vom Ringkanal (7) getrennte Öff
nung (74) aufweist, die mit wenigstens einer Aus
trittsöffnung (81, 82) im Außenrohr (1) verbunden
ist.
24. Pumpe nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) mit
seinem unteren Ende (32) in einen Aufnahmeteil
(70) des Lagerstückes (11) gesteckt ist.
25. Pumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das nach unten
über das Lagerstück (11) ragende Ende der Pumpen
welle (3) der Rotor (5) geschraubt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419331 DE4419331C2 (de) | 1994-06-02 | 1994-06-02 | Pumpe, insbesondere Behälterpumpe |
CH151695A CH689949A5 (de) | 1994-06-02 | 1995-05-23 | Pumpe, insbesondere Behälterpumpe. |
GB9511154A GB2289919B (en) | 1994-06-02 | 1995-06-02 | Pump, in particular a submersible pump |
FR9506581A FR2720789B1 (fr) | 1994-06-02 | 1995-06-02 | Pompe, notamment pompe pour récipients ou réservoirs. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944419331 DE4419331C2 (de) | 1994-06-02 | 1994-06-02 | Pumpe, insbesondere Behälterpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419331A1 true DE4419331A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4419331C2 DE4419331C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=6519641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944419331 Expired - Lifetime DE4419331C2 (de) | 1994-06-02 | 1994-06-02 | Pumpe, insbesondere Behälterpumpe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH689949A5 (de) |
DE (1) | DE4419331C2 (de) |
FR (1) | FR2720789B1 (de) |
GB (1) | GB2289919B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614350C2 (de) * | 1996-04-11 | 1999-08-26 | Lutz Pumpen Gmbh & Co Kg | Pumpe, insbesondere Faßpumpe |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9156087B2 (en) | 2007-06-21 | 2015-10-13 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer system and rotor |
US10428821B2 (en) * | 2009-08-07 | 2019-10-01 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Quick submergence molten metal pump |
US10138892B2 (en) | 2014-07-02 | 2018-11-27 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Rotor and rotor shaft for molten metal |
US10947980B2 (en) | 2015-02-02 | 2021-03-16 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal rotor with hardened blade tips |
US11149747B2 (en) | 2017-11-17 | 2021-10-19 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Tensioned support post and other molten metal devices |
US20200360990A1 (en) | 2019-05-17 | 2020-11-19 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten Metal Transfer System and Method |
US11873845B2 (en) | 2021-05-28 | 2024-01-16 | Molten Metal Equipment Innovations, Llc | Molten metal transfer device |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB216722A (en) * | 1923-07-06 | 1924-06-05 | Jurgen Frederick Schubeler | Improvements in or relating to pumps, turbines and like apparatus having shafts immersed in liquid |
US1922583A (en) * | 1932-01-04 | 1933-08-15 | Byron Jackson Co | Tensioning spider for deep-well turbines |
GB535865A (en) * | 1939-11-17 | 1941-04-24 | Lee Howl & Company Ltd | Improvements relating to rotary pump shaft bearings |
US2670687A (en) * | 1951-04-12 | 1954-03-02 | Theodore F Waskosky | Centrifugal pump |
GB782533A (en) * | 1954-05-06 | 1957-09-11 | Bungartz Paul | Improvements relating to rotary pumps |
GB1589364A (en) * | 1977-08-23 | 1981-05-13 | Sigmund Pulsometer Pumps Ltd | Axial flow pumps |
DE2750801C2 (de) * | 1977-11-14 | 1985-12-12 | Fa. Karl Lutz, 6980 Wertheim | Pumpe, insbesondere Faßpumpe |
US4391475A (en) * | 1981-01-30 | 1983-07-05 | Ingersoll-Rand Company | Column insert bearing housing |
DE3328484A1 (de) * | 1983-08-06 | 1985-02-14 | Flux Geraete Gmbh | Pumpe, insbesondere fass- oder tauchpumpe |
DE3622963A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-21 | Flux Geraete Gmbh | Pumpe, vorzugsweise behaelterpumpe |
US5147179A (en) * | 1989-12-08 | 1992-09-15 | Bransch Edward J | Turbine pump with multistage venting of lubricating fluid flow |
-
1994
- 1994-06-02 DE DE19944419331 patent/DE4419331C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-05-23 CH CH151695A patent/CH689949A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-06-02 FR FR9506581A patent/FR2720789B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1995-06-02 GB GB9511154A patent/GB2289919B/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614350C2 (de) * | 1996-04-11 | 1999-08-26 | Lutz Pumpen Gmbh & Co Kg | Pumpe, insbesondere Faßpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4419331C2 (de) | 2003-05-15 |
FR2720789B1 (fr) | 2000-02-25 |
GB9511154D0 (en) | 1995-07-26 |
GB2289919A (en) | 1995-12-06 |
CH689949A5 (de) | 2000-02-15 |
GB2289919B (en) | 1998-09-30 |
FR2720789A1 (fr) | 1995-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4436092C1 (de) | Arbeitsgerät zum Rühren oder Zerkleinern von Nahrungsmitteln | |
EP1797327B1 (de) | Drehkolbenpumpe mit einem pumpengehäuse und zwei zweiflügeligen drehkolben | |
DE19703871A1 (de) | Deckel zum Verschließen eines Arbeitsbehälters | |
DE19728498A1 (de) | Pumpe | |
WO2009022019A1 (de) | Pumpenlaufrad und pumpe umfassend ein derartiges pumpenlaufrad | |
DE3328484A1 (de) | Pumpe, insbesondere fass- oder tauchpumpe | |
DE4419331C2 (de) | Pumpe, insbesondere Behälterpumpe | |
DE7507522U (de) | Kreiselpumpe | |
EP3009680B1 (de) | Mehrstufige Kreiselpumpe | |
DE10301843B4 (de) | Filter | |
EP0491984B1 (de) | Anordnung zur Verbindung zweier Fluid-Systemabschnitte | |
DE112018002689B4 (de) | Filteranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Filteranordnung | |
DE102016008557B4 (de) | Zentrifugalpumpe für hitzeempfindliche flüssige Nahrungsmittelprodukte und Laufrad für eine solche Zentrifugalpumpe | |
DE102011111706B4 (de) | Zellenradschleuse | |
EP4098347A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE3728821C1 (de) | Bolzengelenk fuer Exzenterschneckenpumpen | |
DE29909970U1 (de) | Schneidrad mit Saugrohr für Saugbagger | |
EP1336780B1 (de) | Sekundärdichtungselement für eine Gleitringdichtungsanordnung | |
EP0995906A1 (de) | Motorgetriebene Doppelpumpe der Kreiselpumpenbauart | |
WO1988004950A1 (en) | Rotor for centrifugal separators used for degassing liquids | |
EP2812578B1 (de) | Kreiselpumpe und baureihe von kreiselpumpen | |
DE1728143A1 (de) | Exzenterschneckenpumpe | |
DE10033402A1 (de) | Kreiselpumpe | |
EP2993348B1 (de) | Schraubenspindelpumpe mit dampfsperre | |
DE19706087C2 (de) | Flüssigkeitspumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |