DE29909970U1 - Schneidrad mit Saugrohr für Saugbagger - Google Patents
Schneidrad mit Saugrohr für SaugbaggerInfo
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Description
A 55 086 f Anm.: IHC Holland N.V.
f-201 Molendijk 94
8. Juni 1999 NL-3361 EP Sliedrecht
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidrad mit Saugrohr zur Anordnung an der Leiter eines Saugbaggers, welches
motorisch antreibbare Schneidrad aus zwei voneinander beabstandeten, in parallelen Ebenen liegenden, Kränzen von
Schneidgliedern besteht, zwischen welchen Kränzen sich die Mündung des Saugrohres befindet, wobei im Anschluß an die
Mündung des Saugrohres zwischen den Kränzen eine an die Innenseite der Schneidglieder anschließende Führungsplatte angeordnet
ist, die sich zwischen den äußeren Enden der Schneidglieder erstreckt und in der Nähe der unteren Seite
der Kränze endet, wobei die Drehrichtung der Kränze von Schneidgliedern dem Saugmund zugekehrt ist.
Eine derartige Kombination ist aus NL-C-167748 bekannt.
Bei dieser bekannten Kombination erstreckt sich der gerade Teil des Saugrohres derart, daß dessen Achse tangential
zum Schneidrad verläuft, und zwar in einem Punkt, der oberhalb der Achse des Schneidrades liegt. Wenn von einem
Punkt, der oberhalb der Achse des Schneidrades liegt, gesprochen wird, wird davon ausgegangen, daß der gerade Teil des
Saugrohres sich nahezu in der Horizontallage befindet wie dies beim Anfang des Gebrauchs des Schneidrades der Fall sein
wird. An den geraden Teil des Saugrohres schließt jetzt ein gebogener Teil an, der unter einen Winkel von etwa 90° zwischen
den Kränzen des Schneidrades verläuft bis zur Mündung des Saugrohres. An die Mündung schließt die Führungsplatte
an. Das Schneidrad wird derartig rotiert, daß der von ihm abgeschnittene Grund auf die Mündung des Saugrohres zu transportiert
wird und durch den gebogenen Teil des Saugrohres hindurch bewegt wird, bevor der Grund in den geraden Teil des
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Saugrohres gelangt. Bei einer schrägen Stellung des Saugrohres, wie diese während des Betriebes auftreten wird, wird
zwar die aufwärts gerichtete Bewegung geringer werden, aber trotzdem wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung nachteilig
beeinflußt werden.
Weiter ist die Fertigung eines solchen Saugrohrteiles relativ teuer. Auch wird dieser Teil zusätzlichem Verschleiß
unterworfen sein, da der durch ihn bewegte Grund kontinuierlich abgelenkt werden soll, bevor er in den geraden Teil des
Saugrohres gelangt.
Der Durchmesser des inneren Ringes, an den die Schneidglieder anschließen, ist relativ groß im Zusammenhang
mit der Anordnung des Saugrohres, so daß die Länge der Schneidglieder relativ klein sein wird.
Wenn das Rad weiter untief baggern soll und also teilweise über Wasser dreht, wird ein optimales Baggern unmöglich,
da Luft ins Gemisch geschlagen wird. Eine Baggerpumpe ist sehr empfindlich dagegen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile aufzuheben. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß die
Achse des geraden Teils des Saugrohres nahezu durch die Achse der Drehachse des Schneidrades verläuft und daß das Saugrohr
vom geraden Teil abgelenkt ist, derart, daß es sich unterhalb der Achse des Schneidrades befindet, wobei dessen obere Wand
sich tangential an den inneren Ring der Schneidglieder und dessen untere Wand sich an die ortsfeste Führungsplatte, welche
sich von der oberen Seite des Rades zwischen den Schneidgliedern erstreckt, anschließt, wobei die Drehrichtung des
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Rades solchermaßen ist, daß sich die untere Seite des Rades auf das Saugrohr zu bewegt.
Bei dieser Anordnung schließt also die obere Wand des geraden Teils des Saugrohres sich über einen abwärts gebogenen
Teil tangential an den inneren Ring der Schneidglieder an. Die untere Wand des Saugrohres schließt sich über einen
gebogenen Teil tangential an die äußeren Enden der Schneidglieder und an die Führungsplatte an. Das Mundstück des Saugrohres
liegt dabei nahezu in einer Ebene, die durch die Drehachse des Schneidrades verläuft. Der abgeschnittene Grund gelangt
dadurch über einen nur geringfügig gebogenen Teil des Saugrohres in dessen geraden Teil, wodurch weniger Verlust an
Saugkraft auftreten wird. Die Schneidglieder werden den abgeschnittenen Grund im wesentlichen auch unmittelbar in das
Saugrohr schleudern unter Einfluß der Zentrifugalkraft.
Der abwärts gebogene Teil der oberen Wand des Saugrohres kann mit einer Abstreiflippe versehen sein, die tangential
am inneren Ring der Schneidglieder anliegt. Dadurch kann das Gemisch ohne nennenswerte Resistenz durch das Saugrohr
abgesaugt werden.
Für die Abstützung der Schneidglieder und um einen guten Anschluß an das Saugrohr zu erzielen, können die
äußeren Enden der Schneidglieder miteinander verbunden sein mittels eines Verbindungsringes, dessen axial gerichtete
Außenfläche mit der Außenfläche der Führungsplatte fluchtet.
Die zwischen den Ringen vorhandene Führungsplatte hat auch zum Ziel, das Einrollen größerer Steine und dergleichen,
die die Baggerpumpe verstopfen könnten, zu verhindern.
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Um das Eindringen des Rades in den Grund während der Vorwärtsbewegung oder ein Tiefer-in-den-Grund-Drücken des
Schneidrades ohne bleibende Verformung der Führungsplatte zu ermöglichen, kann diese aus einem elastischen Material
gefertigt sein.
Um während der Schwenkung des Schneidrades zu verhindern, daß, insbesondere bei den Verbindungsringen, Gemisch
nicht in das Saugrohr gelangen kann, können die Schneidränder bei den Enden der Schneidglieder mit stark abgebogenen Winkelstücken,
die sich bis zur Vorderseite des Rades erstrekken, versehen sein.
Dadurch wird der Spiralform aufweisende abgeschnittene Grund, der von einem Schneidrand abgeschnitten wird, beim
Ring in die Richtung des Zentrums des Rades transportiert werden und darauf in den Raum zwischen den einander gegenüberliegenden
Schneidrändern gelangen.
Dadurch, daß der innere Ring des Rades einen relativ kleinen Durchmesser haben kann, können die Schneidglieder relativ
lang sein, wodurch der Ausstoß insbesondere in weichen Gründen zunehmen wird.
Bei der bekannten Kombination kann die Welle des Schneidrades von einer Antriebseinheit angetrieben werden,
die über einen erheblichen Abstand über das Schneidrad hinausstehen wird. Das kann Nachteile erbringen bei Schwenkung
des Schneidrades in die Richtung, wo die Antriebseinheit sich befindet. Das Schneidrad wird in diesem Fall weniger effektiv
sein. Das gilt insbesondere, wenn die Vorrichtung in der Nähe
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eines Ufers verwendet werden soll. Die Antriebseinheit wird dann das Ufer kontaktieren, und das Schneidrad wird nicht in
die Nähe des Ufers gebracht werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist jetzt, auch diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck
vor, daß die Welle des Schneidrades von den miteinander verbundenen Wellen von zwei Antriebseinheiten, eine an jeder
Seite des Schneidrades, gebildet wird, welche Antriebseinheiten ihrerseits unmittelbar oder mittelbar von der Leiter des
Baggerschiffs abgestützt werden.
Durch Anwendung zweier Antriebseinheiten können diese relativ klein gehalten werden, während sie zusammen dennoch
die erforderliche Leistung für den Antrieb des Schneidrades liefern können. Außerdem brauchen keine einzelnen Lager für
die Abstützung des Schneidrades vorhanden zu sein.
Die Antriebseinheiten können je mittels zwei Bolzen, auf denen sich sphärische Lager befinden, unmittelbar oder mittelbar
mit der Leiter des Baggerschiffes verbunden werden.
Die Bolzen werden sich an den Eckpunkten eines Vierecks befinden.
Dies hat den Vorteil, daß eine statisch festgelegte Un terstützung der Antriebseinheiten erreicht wird, wodurch die
Verbindungspunkte nicht zusätzlich belastet werden.
Um zu erreichen, daß die Antriebseinheiten möglichst wenig über das Schneidrad hinausstehen, kann vorgesehen werden,
daß der mit den Wellen der Antriebseinheiten verbundene Teil des Schneidrades von einer Scheibe gebildet wird, die sich
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bis außerhalb der Antriebseinheiten erstreckt und an ihrem Umfang mit den weiteren Teilen des Schneidrades verbunden
ist.
Die Ersetzung dieser weiteren Teile des Schneidrades kann dadurch vereinfacht werden, daß diese weiteren Teile in
wenigstens zwei Abschnitten ausgebildet werden, die in bezug auf eine sich durch die Drehachse des Rades erstreckende
Ebene symmetrisch sind und die je einzeln an der mit den Wellen der Antriebseinheiten verbundenen Scheibe befestigt sind.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand eines Ausführungsbeispiels,
in der Zeichnung gezeigt, in der:
Fig. 1: schematisch eine perspektivische Ansicht eines Schneidrades mit den weiter dazu gehörenden
Teilen gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2: schematisch eine seitliche Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3: schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 zeigt; und
Fig. 4: schematisch einen Schnitt durch einen Teil des Schneidrades und der Antriebseinheiten für
dessen Antrieb zeigt.
Das in der Zeichnung gezeigte Schneidrad 1 umfaßt zwei Kränze 2 von Schneidgliedern 3. Die Schneidglieder 3 sind einerseits
mit einem inneren Ring 4 und andererseits mit einem Verbindungsring 5 verbunden, derart, daß zwischen den Kränzen
2 ein Raum 6 entsteht. Die zwei Kränze können eventuell je
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einzeln mit einem inneren Ring 4 verbunden sein. Bei den Enden der Schneidglieder 3 sind diese mit aufgehenden Eckstücken
7 versehen, die sich bis außerhalb deren Rändern erstrecken.
Der zwischen den Kränzen 2 vorhandene Raum 6 wird in Radialrichtung von der Führungsplatte 8 die sich zwischen den
Verbindungsringen 5 befindet, abgeschlossen, derart, daß deren Außenfläche mit der Außenfläche der Verbindungsringe 5
fluchtet. Die Führungsplatte 8 ist einerseits über die, eventuell elastischen, Mittel 9 mit einem Teil 10 einer noch näher
zu beschreibenden Stützkonstruktion 11 des Schneidrades verbunden. Andererseits ist die Führungsplatte 8 mit einem
gebogenen Teil der unteren Wand 12 eines Saugrohres 13 verbunden, dessen obere Wand 14 sich über einen gebogenen Teil
tangential zum Innenring 4 des Schneidrades 1 erstreckt. Das freie Ende der oberen Wand ist mit einer Abstreiflippe 15,
die am Innenring oder an den Innenringen 4 anliegt, versehen.
Die Mündung 28 des Saugrohres 13 wird weiter von den Seitenwänden 29 gebildet, die anschließen an die Verbindungsringe
5 des Schneidrades 1. Die Mündung liegt in einer Ebene, die sich nahezu durch die Achse 27 des Schneidrades 1 erstreckt
.
Die Führungsplatte 8 ist aus einem einigermaßen elastischen Material gefertigt so daß sie, bei Kontakt mit Steinen
oder dergleichen, wegfedern kann und nicht beschädigt werden wird.
Der Teil des Saugrohres 13, der sich beim Rad 1 befindet, hat einen rechtwinkligen Querschnitt. Dieser Teil
geht in einen Teil 25 mit rundem Querschnitt über, wie insbe-
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sondere aus Fig. 1 hervorgeht. Die Achse 26 des Teiles 25 erstreckt sich nahezu durch die Achse 27 des Schneidrades 1.
Auf die bekannte Weise erstreckt der Teil 25 des Saugrohres 13 sich weiter längs der nicht gezeigten Leiter eines Baggerschiffs,
mit welcher Leiter auch die Stützkonstruktion verbunden ist, wodurch das Rad 1 mittelbar abgestützt wird. Das
Schneidrad 1 wird in die Richtung auf das Saugrohr gedreht, wie es mit dem Pfeil P in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
Die Stützkonstruktion 11 umfaßt eine Montageplatte 16, siehe Fig. 1, die mit der Leiter des Baggerschiffs verbunden
werden kann, und zwei Beine 17. Jedes Bein 17 ist in zwei übereinander liegenden Punkten 18 mit einer Antriebseinheit
19 verbunden. Dabei werden Bolzen 30 und sphärische Lager 31 angewandt zum obengenannten Zweck.
Die Antriebseinheiten sind in diesem Fall Hydromotoren, können aber auch von Elektromotoren gebildet werden,
wobei beliebig eine Übertragung angewandt werden kann.
Die beiden Wellen 20 der Motoren 19 sind miteinander und mit einer Scheibe 21 verbunden mittels Bolzen 22. Mit der
Scheibe 21 ist mittels der Bolzen 23 ein Teil 24 des Innenringes 4 des Schneidrades 1 verbunden, welcher Teil 24 radial
zum Innenring 4 steht. Die Wellen 20 der Motoren 19 dienen also gleichzeitig als die Drehachse des Rades.
Wie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt, werden die Motoren 19 nur um ein geringes Maß über das Schneidrad vorstehen
und sich noch innerhalb der verlängerten Außenflächen der Leiter befinden. Dadurch kann das Schneidrad 1 ganz nahe
an ein Ufer gebracht werden.
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Um Montage und Demontage des Schneidrades 1 zu vereinfachen,
wird jeder Kranz 2 des Rades in zwei oder mehr Segmenten ausgebildet sein. Dabei ist also auch der Innenring
4 und der Verbindungsring 5 von jedem Kranz 2 in zwei oder mehr Segmente verteilt.
Es wird deutlich sein, daß nur eine einzige Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung in der Zeichnung
gezeigt und oben beschrieben worden ist und daß viele Änderungen gemacht werden können, ohne daß diese außerhalb des
Erfindungsgedankens fallen.
Claims (9)
1. Schneidrad (1) mit Saugrohr (13) zur Anordnung an
der Leiter eines Saugbaggers, welches motorisch antreibbare Schneidrad zwei voneinander beabstandete, in parallelen Ebenen
liegende, Kränze (2) von Schneidgliedern (3) umfaßt, zwischen welchen Kränzen sich die Mündung (28) des Saugrohres
(13) befindet, wobei im Anschluß an die Mündung des Saugrohres zwischen den Kränzen (2) eine an die Innenseite der
Schneidglieder anschließende Führungsplatte (8) angeordnet ist, die sich zwischen den äußeren Enden der Schneidglieder
(3) erstreckt und in der Nähe der unteren Seite der Kränze
endet, wobei die Drehrichtung der Kränze von Schneidgliedern dem Saugmund zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (26) des geraden Teils (25) des Saugrohres (13) nahezu durch die Achse (27) der Welle (20) des Schneidrades (1) verläuft
und daß das Saugrohr vom geraden Teil (25) abgelenkt ist, derart, daß es sich unterhalb der Achse des Schneidrades
(1) befindet, wobei dessen obere Wand (14) sich tangential an den Innenring der Schneidglieder (3) und dessen untere Wand
(12) sich an die ortsfeste Führungsplatte (8), welche sich von der oberen Seite des Rades zwischen den Schneidgliedern
(3) erstreckt, anschließt, wobei die Drehrichtung (P) des Rades solchermaßen ist, daß die untere Seite des Rades sich
auf das Saugrohr (13) zu bewegt.
2. Schneidrad mit Saugrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gebogene Teil der oberen Wand
(14) des Saugrohres (13) mit einer Abstreiflippe (15) versehen
ist, die tangential am Innenring (14) der Schneidglieder (3) anliegt.
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3. Schneidrad mit Saugrohr gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Schneidglieder
(3) jedes Kranzes (2) miteinander verbunden sind mittels eines Verbindungsringes (5), dessen axial gerichtete
Außenfläche mit der Außenfläche der Führungsplatte (8) fluchtet
.
4. Schneidrad mit Saugrohr gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte
(8) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
5. Schneidrad mit Saugrohr gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Schneidglieder (3) mit stark abgebogenen Winkelstücken (7), die sich bis zur Vorderseite des Rades (1) erstrecken, versehen
sind.
6. Schneidrad mit Saugrohr gemäß einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Schneidrades (1) von den miteinander verbundenen Wellen (20)
von zwei Antriebseinhexten (19), eine an jeder Seite des Schneidrades (1), gebildet wird, welche Antriebseinheiten
ihrerseits unmittelbar oder mittelbar von der Leiter (16) des Baggerschiffs abgestützt werden.
7. Schneidrad mit Saugrohr gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (19) je mittels
Bolzen (30), auf denen sich sphärische Lager (31) befinden, unmittelbar oder mittelbar mit der Leiter des Baggerschiffes
verbunden sind, wobei die vier Bolzen (30) sich nahezu an den Eckpunkten eines Rechtecks befinden.
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8. Schneidrad mit Saugrohr gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Wellen (20) der Antriebseinheiten
(19) verbundene Teil des Schneidrades (1) von einer Scheibe (21) gebildet wird, die sich bis außerhalb der
Antriebseinheiten (19) erstreckt und an ihrem Umfang mit dem weiteren Teil des Schneidrades (1) verbunden ist.
9. Schneidrad mit Saugrohr gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teil des Schneidrades (1) in
wenigstens zwei Abschnitten ausgebildet ist, die in bezug auf eine durch die Achse (27) des Rades gehende Ebene symmetrisch
sind und die je einzeln an der mit den Wellen (20) der Antriebseinheiten (19) verbundenen Scheibe (21) befestigt sind.
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