DE2800428A1 - Molchfaehige rotationspumpe - Google Patents

Molchfaehige rotationspumpe

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DE2800428A1 DE19782800428 DE2800428A DE2800428A1 DE 2800428 A1 DE2800428 A1 DE 2800428A1 DE 19782800428 DE19782800428 DE 19782800428 DE 2800428 A DE2800428 A DE 2800428A DE 2800428 A1 DE2800428 A1 DE 2800428A1
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Gross Geb Hennig Urte 2050 Hamburg De
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor
    • F01C21/0827Vane tracking; control therefor by mechanical means
    • F01C21/0836Vane tracking; control therefor by mechanical means comprising guiding means, e.g. cams, rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/3441Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
    • F04C2/3443Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation with a separation element located between the inlet and outlet opening

Description

  • Molchfähive RotationsPunpe
  • Die ErEindung bezieht sich auf eine molchfähige Rotationspumpe, mit einem kreisförmigen Gehäuse, einen im Gehäuse drehbar yelagerten Rotor, der in radialen, in Unfangsrichturg beabstandeten Schlitzen Schieber trägt, die mittels Fliehkraft an die Gehäusewand angedrückt werden, und mit dem Gehäuse verbundenen Ans&hlußstutzen für Ein- und Auslaß, die durch einen Verdrängungskdrper gegeneinander abgesperrt sind.
  • MolchfAhige Rohrleitungsanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung, weil sie den Aufwand an Rohrleitungen, Armaturen und Platzbedarf ganz erheblich verringern. Mit einer geeigneten molchfähigen Rohrleitung können die verschiedensten Medien verpumpt werden, wenn zwischen den einzelnen Pumpvorgängen mit Hilfe eines geeigneten Molches die Rohrleitung und die zugehörigen Armaturen hinreichend gereinigt sir.d.
  • Molchbare Rohrleitungen und Armaturen sind bereits bekannt und werden in mehr oder weniger großem Umfang bereits einge5etzt. Das Schwergewicht des Einsatzes liegt in der Mineralölindustrie, Anwendungsmöglichkeiten sind jedoch fast überall dort gegeben, wo verschiedene gasförmige, flüssige oder pastöse Medien zwischen räumlich beabstandeten Behältern zu fördern sind. Förderpumpen indessen, die von einem Molch durchfahren und dabei gleichzeitig gereinigt werden, sind nicht bekannt Bei bekannten molchfEhigen Anlagen muß dimer der Molch vor den Förderpumpen in die Rohrleitung gesendet bzw. aus dieser empfangen werden. Das Volumen der Pumpe ist somit hinsichtlich der Molchfähigkeit einer Anlage als sogenannter Schadraum zu betrachten. Für viele Anwendungszwecke ist; ein derarti-ger Schadraum nachteilig oder sogar unvertretbar.
  • Der BrSindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderpumpe zu schaffens welche von einem Molch durchfahren und dabei gleicht zeitig gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotor in Gehäuse zentrisch gelagert ist und mit diesem eine im Querschnitt vorzugsweise kreisförmige Ringkammer bildet, die Schieber an freien Ende eine dem Verschnitt der Ringkammer entsprechende Kontur aufweisen und eino Zwangsführung für die Schieber vorgesehen ist, welcho die Schieber vor Erreichen des Verdrängungskörpers in den Schlitz hlneinverstellt.
  • Die erfindungsgemäße Rotationspumpe gleicht zwar einer Drehschiebor- bzw. Plüge7zellenpumpeX hebt sich jedoch von dieser in einigen Merkmalen entscheidend ab. Während bei der Drehschieberpumpe in einem zylindrischen Gehäuse der Rotor ezzentrisch gelagert ist, so daß bei der Drehbewegung des Rotors sich Zellen bilden, die sich vergrößern (Saugen) und verkleinern (Drücken), ist bei der Erfindung der Rotor zentrisch im Gehause gelagert und eine Zwangsführung sorgt für eine Verstellung der Schieber vor Erreichen des Verdrängungskörpers. Eine derartige Schieberverstellung ist bei der Flügelzellpumpe nicht erforderlich, weil die Schieber som zylindrischen Gehäuse selbst geführt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Molchpumpe wird eine Ringkammer gebildet, die ein Molch hindernisfrei durchfahren und gleichzeitig reinigen kann. Der Molch wird dabei zwischen zwei benachbarten Schiebern mitgenommen. Vorzugsweise hat die Ringkammer kreisförmigen Querschnitt. Es sind jedoch andere Querschnittformen als sorteilhaft denkbar, z. B. viereckige, ovale und andere.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe, welche sowohl zur Flüssigkeits- als auch GaSörderung dienen kann, ermöglicht nicht nur den hindermisfreien Durchtritt eines solches, sondern saugt sich den Molch selbst ein und arbeitet auf der Druckseite als Kompressor der einen Molch durch die Rohrleitung treibt. Ein besonderer Antrieb für den Molch während des Reinigungsvorganges ist dementsprechend nicht mehr erforderlich.
  • Der bei der erfindungsgemäßsn Pumpe auftretende schädliche Raum ist minimal. Zwar ist ein Spalt zwischen Rotor und Gehäuse erforderlich. In diesen Spalt eingedrungenes Medium wird Jedoch durch Fliehkraftwirkullg radial nach außen geschleudert und gelangt somit in die RingkamuerX um hier vom Molch herausgedrUckt zu werden.
  • Wegen der für die Schieber vorgesehenen wangsführung arbeitet die erfindungsgemäße Pumpe teilweise als Kreisel- und teilwedse als Verdrängerpumpe. Beidseitig des Verdrängungskörpers nähert dem sich der Betrieh/einer Kreiselpumpe, während im übrigen Bereich das Verdrängerprinzip herrscht. Im übrigen wird dre 2wangsführung zweckmEßigerweise so ausgestalltet, daß dle Pumpe in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann, wobei die Zwangsführung dafür sorgt, daß die Schieber rechtzeitig vor der Annäherung an den Verdrängungskörper in die Schlitze hinein verstellt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe wird die Ringkammer von zwei sich zu einem ICreisquerschnitt ergänzenden teilkreisförmigen Ritlgkanälen im Gehäuse und im Rotor gebildet. Es ist zwar denkbar, die Querschnitte unterschiedlich groß zu wählen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht jedoch vor, daß dle innere Hälfte der Ringkammer von einem im Querschnitt halbkreisförmigen sCanal am Umfang des Rotors gebildet ist. DcmentsprechPnd læt der Ringkanal im Gehäuse ebenfalls im Querschnitt halbkreisförmig, Das Pumpengehäuse kann wiederum in zweckmäßiger Weise konstrusert sein. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung in zwei Teilen, wobei das eine topfförmig und das andere scheibenförmig gestaltet ist. Der Ringkanal im Gehäuse befindet sich dementsprechend im topfförmigen Teil. Um--bei einem derartigen Aufbau eine einfache Montage des Verdrängungskdrpers zu enndglichen, sieht etne Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der VerdrSngungskörper aus zwei radial zueinanderliegenden Abschnitten besteht, von denen der eine im Querschnitt dem Gehäuse und der andere im Querschnitt der Umfangskontur des Rotors angepaßt ist. Bei der Montage wird zunächst der radial außen liegende Abschnitt befestigt, bevor der Rotor eingesetzt wird. Der andere Abschnitt des Vcrdrängungskörpers wird dann eingeführt und befestigt, nachdem der Rotor montiert worden ist.
  • Die Zwangsführung für die Schieber kann wiederum bei der erfindungsgemäßen Pumpe in geeigneter Art und Weise erfolgen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Zwangsführung eine Steuerkurve ist, mit der ein Kurvenfolger der Schieber zusammenwirkt. In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß im Gehause beidseitig des Rotors eine Kurvenscheibe angeordnet.
  • Wie erwähnt, hat die Kurvenscheibe lediglich die Aufgabe, die Schieber vor Erreichen des VerdraIlgungskörpers soweit in den Schlitz zu fahren, daß sie die Anfingskontur des Verdrängungskörpers ungehindert passieren. Gleich im Anschluß daran iet es zweckmäßig, den Kurvenfolger außer Eingriff mit der Steuerkurve zu bringen und den Schieber an der Kontur des Verdrängungskörpers schleifen zu lassen. Auch im Arbeitsbereich läßt die Steuerkurve die Schieber frei, so daß sie mit dem Gehäuse dichtend in Eingriff treten können.
  • Um eine einfache Demontage der Schieber zu ermöglichen, sieht eine weitere Ausgestaltuns der Erfindung vor, daß die Kurvenfolgeran einem schwenkbar am Schieber gelagerten Hebel angeordnet slnd und der eine Hebelarm schwerer ist als der andere. Durch Abheben von der Kurve schwenkt dann der Hebel in die Ebene des Schiebers, so daß dieser ohne weiteres aus seinem Schlitz herausgehoben werden kann.
  • Damit ein stetiger Übergang zwischen Ringkammer und Ein- und Auslaß gegeben ist für den einwandfreien Durchlaß des Molches, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß Ein-und Auslaß von Kanälen gebildet sind, die tangential in die Ringkammer einmünden. Eine besonders platzsparende Anordnung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Drehachse des Rotors horizontal liegt und Ein- und Auslaß nach oben zueinander konvergierend gerichtet sind.
  • Pumpen benötigen üblicherweise ein Uberströnventil. Eine Ausyestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß ein Überströmventil zwischen Ein- und Auslaß einen Ventilkolben aufweist, der durch die Kraft einer Peder gegen einen äußeren Ventilsitz und einen vom äußeren Ventilsitz w.lgebenen inneren Ventilsitz angedrückt wird, und der Raum zwischen den Ventilsitzen mit dem Einlaß und der vom inneren VentiLsitz umgebene Raum mit dem Auslaß verbunden ist oder umgekehrt. AUf diese Weise wird mit Hilfe einer einzigen Ventilanordnung ein Uberladschutz in beìden Drehrichtungen der Pumpe erreicht. Dabei sind die wirksamen Druckflächen, die zwischen den Ventilsitæen bzvJ. vom inneren Ventilsitz gebildet sind, gleich groß, um in jeder Förderrichtung die Ansprechschwelle gleich zu halten. Die den Ventilkolben beaufschlagende Feder kann mit Hilfe einer Vprstellvorrichtung in ihrer Vorspalmung zwechmäßigerweise verändert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Pumpe.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
  • Fig. 3 zeigt eir Kopfstück mit Uberströmventil für die Pumpe nach den Figuren 1 und 2.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Darstellung nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer Steuerscheibe.
  • Fíg. 6 zeigt einen Schnitt durch die Steuerscheibe nach Fig. 5 entlag der Linie 6-6 Fig. 7 zeigt eine Ansicht eines Schiebers für die Pumpe nach den Figuren 1 und 2.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ansicht des Schiebers nach Fig. 7.
  • Bevor auf die Einzelheiten der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform näher eingegangen wird, sei hervorgehoben, daß jedes der gezeigten Merkmale für sich, in Sombination untereinander oder in Verbindung mit den Merkmalen der Patentansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • In einem Pumpengehäuse 10, das mittels Befestigungswinkel 11 an U-Profilen 12 befestigt ist, ist ein Rotor 13 drehbar gelagert. Das Gehäuse 10 setzt sich aus einem topfförmigen Abschnitt 14 und einem scheibenförmigen Abschnitt 15 zusammen, wobei let2brer die offene Seite des topfförmigen Abschnitts 14 abschließt und an diesem mittels Schrauben t6 befestigt ist.
  • Im Abschnitt 14 ist ein ringförmiger Kanal 17 ausgebildet, der in sich geschlossen umläuft und im Querschnitt halbkreisförmig ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen, münden in den in einer vertikalen Ebene umlaufenden Ringkanal 17 zwei nach oben konvergierende Kanäle 18, 19. Die Kanäle 18, 19 laufen tangential in den Ringkanal 17 ein und enden am entgegengesetzten Enue in einem Anschlußflansch 20 an der Oberseite des Gehäuses 10.
  • Die Kanäle 18, 19 bilden Ein- bzw. AusLaß der dargestellten Pumpe.
  • Im Gehäuseinnern ist ein Verdrängungskörper 21 befestigt, der teilweise die Kanäle 18, 19 begrenzt. Er besteht aus zwei Abschnitten 22, 23, wobei der Abschnitt 22, wie aus Fig. 2 zu erkennen, dem Querschnitt des Ringkanals 17 angepaßt ist und mit Hilfe eines Befestigungsstiftes 24 am Gehäuse festgehalten ist. Der Kopf des Befestigungsstiftes ist in einer oberen Aus-25 nehmung/versenkt angeordnet, die mit Hilfe eines Stopfens 26 verschlossen ist. Über eine Öffnung 27 im Anschlußflansch 20 ist der Stopfen 26 zugänglich.
  • Der andern Abschnitt 23 ist ebenfalls halbkreisförmig im Querschnitt, wie aus Fig. 2 zu erkennen, so daß die Abschnitte 22 und 23 im Querschnitt einen vollen Kreis ergeben. Mit Hilfe des Befestigungsstiftes 24 wird der Abschnitt 23 gegen den Abschnitt 22 gehalten.
  • Ein kegelstumpfförmigen Wellenstumpf 28 ist mit Hilfe eines nicht naher dargestellten t-agers 29 gelagert und erstreckt sich horizontal durch das Gehäuse 10. Das Lager 29 ist auf der Außenseite des Gehäuses mit Hilfe eines Befestigungsringes 30 am topfförmigen Abschnitt 14 befestigt. Eine Welle 31 erstreckt i' sich am anderen Ende des Lagers 29 horizontal zu einem weiteren Wellenlager 32, welches über ein T-Profil 34 am Profil 12 abgestützt ist.
  • Auf dem Wellenstumpf 28 sitzt eine zylindrische Hülse 35 und ist mit Hilfe einer Mutter 36 axial fest auf dem Wellenstumpf 28 aufgepreßt. Die Mutter 36 sitzt auf einem Teil des Wellenstumpfes 28, der sich teilweise durch eine Öffnung 37 der Gehäuseplatte 15 erstreckt. Die Öffnung 37 ist durch eine Platte 38 abgeschlossen.
  • An den Enden der Hülse 35 ist jeweils eine ringsförmige Platte 39, 40 angeschweißt. Die Platte 39 liegt gegen die Stirnseite der Hülse 35, während die Platte 40 gegen einen Absatz der Hülse 35 anliegt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, befinden sich zwischen den Platten sich zwischen Hülse 35 und den Enden der Platten 39, 40 erstreckende Wandelelementenpaare 41, die ingesamt sechs, gleichmäßig über den Umfang verteilte radiale Schlitze 42 bilden. Die Wandelemente 41 werden von fl@-chen Blechen gebildet, die mit den Scheiben 39, 40 verschweißt sind. Dazwischen erstrecken sind, ebenfalls mit den Scheiben 39, 40 und den Wandelementen 41 verschweißt, im Querschnitt halbkreisförmige Kreisbogensegmente 43. Die Segmente 43 bilden einen im Querschnitt halbkreisförmigen Ringkanal 44, der sich über dem Umfang des Rotors 13 erstreckt und zusammen mit dem Ringkanal 27 eine im Querschnitt kreisförmige Ringkammer bildet.
  • Die radialen Schlitze 42 münden in den Ringkanal 44 und nehmen jeder einen Schieber 45 auf, der darin radial beweglich gelagert ist. Beim Umlaufen des Rotors versucht die Fliehkraft die Schieber 45 nach außen zu ziehen und gegen die Wand des Ringkanals 17 zu drücken. Am unteren Ende sind die Schieber 45 jedoch mit Kurvenfolgern 46 versehen, welche mit einer Steuerkurve 47 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) in Eingriff bringbar sind. Die Steuerkurve verstellt die Schieber 45 im Bereich des Verdrängungskörpers 21 radial nach innen, um einen Vorbeilauf am Verdrängungskörper zu ermöglichen. Im übrigen ist ein Schleifen der Schieber am Boden des Ringkanals 17 erwünscht, um einen dichtenden Eingriff zu erhalten.
  • Die Steuerkurve 47 wird von entsprechenden Ausnehmungen 48, 49 von Scheiben 50, 51 gebildet, die in entsprechenden ringförmigen Ausnehmungen der Gehäuseabschnitte 14 und 15 angeordnet sind.
  • Eine einzelne Scheibe 50 ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
  • Die Ausbildung eines Schiebers 45 geht deutlicher aus den Figuren 7 und8 hervor. Er besitzt einen oberen Abschnitt 52 mit einer halbkreisförmigen Kontur, welche komplementär zum Ringkanal 17 augebildet ist. Der untere Abschnitt 53, der über einen schrägen Absatz 54 in den Abschnitt 52 übergeht, erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Rotors 13. An den Breitseiten besitzt der Schieber 45 jeweils einen erhalbenen Abschnitt 55 bzw. 56, dessen Kontur der Kontur des Schiebers 45 angepaßt ist, jedoch um einen gewissen Betrag nach innen versetzt ist.
  • be Am unteren Ende an der Schmalseite/sitzt der Schieber jeweils einen Lagerstift 57, 58, auf den ein Hebel 59 bzw. 60 schwenkbar gelargert ist. Der Hebel 60 besitzt an beiden Armen bogenförmige Lauflächen 61, 62, die mit der zugeordneten Steuerkurve in Eingriff bringbar sind. Der in Fig. 8 rechte Hebelarm besitzt ein Loch 63, wodurch sein Gewicht leichter ist als das des anderen Hebelarms, so daß bei Nichteingriff mit der Steuerkurve der entgegengesetzt dem Hebelarm die Tendenz hat, sich solange / Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis er in de Ebene des Schiebers 45 liegt.
  • Zwischen den Scheiben 39, 40 des Rotors 13 und den Scheiben 50, 51, welche im Gehäuse fest sind, ist ein Laufspalt ausgebildet, der im oberen Bereich in einen kegelringförmigen Spalt 64 übergeht, wie aus Fig. 2 zu erkonnen. Die Scheiben 39, 40 bzw. die Segmente 43 sind entsprechend angeschrägt in Anpassung an eine entsprechende Anschrägung der Gehäuseabschnitte 14 und 15, die dann in den Ringkanal 17 übergeht.
  • Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, ist das Innere der Schlitze 42 über Kanäle 65 mit der konischen Durchbohrung der Hülse 35 verbunden, die im übrigen mlt Hilfe eines Seils 66 auf dem Hellenstumpf 28 aufgekeilt ist.
  • In den Figuren 3 und 4 ist ein Kopfstück mit Überströmventil für die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Pumpe wiedergegeben.
  • Ein Flansch 66 mit dem Anschlußflansch 20 verschraubt und trägt zwei Krümmer 67, 68, die einer gemeinsamen vertikalen Ebene verlaufen und deren obere Enden horizontal angeordnet sind.
  • Zwischen den Krümmern 67, 68 befindet sich ein Überströmventil 69, das einen in einem Zylinder 70 dichtend beweglich angeordneten Ventilkolben 71 besitzt, der eine Dichtscheibe 72 aus elastomerem Material an seiner Stirnseits aufweist. Der Kolben 71 ist durch eine Schraubendruckfeder 72 beaufschlagt, die am anderen Ende gegen in Wiederlagerlement 73 anllegt, das mit'einer Spindel 74 eines Handrades 75 in Eingriff steht, um die Vorspannung auf den Kolben 71 zu verändern.
  • schalen Unterhalb des Kolbens 71 befinden sich halbkugelförmige Elemente 76, 77, wobei das Element 76 das Element 77 konzentrisch im Abstand umgibt. Zwischen den Elementen 76 und 77 ist ein Raum 78 gebildet, der über einen Kanal 79 mit dem Krümmer 67 verbunden ist. Der durch das Element 77 gebildete Raum 80 ist über einen Kanal 81 mitdem Krümmer 68 verbunden.
  • Die Element 76, 77 bilden an den Stirnflächen ringförmige Ventilsitze 82, 83. Der zwischen den Ventilsitzflächen 82, 83 liegende Druckflächenbereich ist etwa so groß wie der Druckflächenbereich, der vom Ventilsitz 83 umgeben ist. Bei einem bestimmten Überdruck im Krümmer 67 oder 68 hebt der Ventilkolben 71 von den Ventilsitzen 82, 83 ab und verbindet die Krümmer 67, 68 miteinander, um ein Überströmen vorzusehen.
  • Wie man ohne weitere erkennt, wird ein in den Kanal 18, 19 eintretender Molch in der durch die Ringkanäle 17 und 44 gebildeten Ringkammer mitgenommen werden und diese reigigen. Das Ansaugen bzw. Weitersenden des Molches übernimmt die Pumpe selbst. Die gezeigte Pumpe arbeitet mit einem guten Wirkungsgrad. Die bevorzugte Drehzahl liegt zwischen 100 und 150 U/Min. Der Durchmesser ist so groß zu wählen, daß ein Durchlaufen des Molches gewährleistet ist.
  • Bei der Montage wird vor dem Einsetzen des Rotors 13 der Abschnitt 22 des Verdrängungskörpers 21 befestigt. Anschließend wird der Rotor 13 befestigt. Daran wird im Anschluß dann der Abschnitt 23 des Verdrängerungskörpers 21 an Abschnitt 22 befestigt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 0 Molchfähige Hotationspumpe, mit einem kreisförmigen Gehäuse, einem im Gehäuse drehbar gelagerten Rotor, der in radialen, in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen Schieber trägt, die mittels Fliehkraft an die Gehäusewand angedrückt werden, und mit dem Gehäuse verbundenen Anschlußstutzen für Ein-und Auslaß, die durch einen Verdrängungskörper gegeneinander abgesperrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) im Gehäuse (10) zentrisch gelagert ist und mit diesem eine im Querschnitt vorzugsweise kreisförmige Ringkammer (17, 44) bildet, die Schieber t45) am freien Ende eine dem Querschnitt der Ringkainmer entsprechende Kontur aufweisen, und eine Zwangsführung (47) für die Schieber (45) vorgesehen ist, welche die Schieber vor Erreichen des Verdrängungskörpers (21) in den Schlitz (42) hineinverstellt.
  2. 2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hälfte der Ringkammer von einem im Querschnitt halbkreisförmigen Kanal (1S4) am Umfang des Rotors (13) gebildet ist.
  3. 3. Rotationspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeiinzeichnet, daß der Verdrängungskörper (21) aus zwei radial zueinanderliegenden Abschnitten (22, 23) besteht, von denen der eine im Querschnitt dein Gehäuse (10) und der andere Querschnitt der Umfangskontur des Rotors (13) angepaßt ist.
  4. 4. Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung eine Steuerkurve (47) ist, mit der ein Kurvenfolger (46) der Schieber (45) zusammenwirkt.
  5. 5. Rotationspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) beidseitig des Rotors (13) eine Kurvenscheibe (50, 51) angeordnet ist.
  6. 6. Rotationspumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfolger an einem schwenkbar am Schieber (45) gelagerten Hebel (59, 60) angeordnet sind und der eine Hebelarm schwerer ist als der andere.-
  7. 7. Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung so ausgebildet ist, daß die Scheiber (45) auf beiden Seiten des Verdrängungskörpers (21) in den Schlitz (42) eingeführt werden.
  8. 8. Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- und Auslaß von Kanälen (18, 19) gebildet ist, die tangential in die Ringkammer einmünden.
  9. 9. Rotationspumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Rotors (13) horizontal liegt und Ein- und Auslaß nach oben zueinander konvergierend gerichtet sind.
  10. 10. Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überströmventil (69) zwischen Ein- und Auslaß (67, 68) einen Ventilkolben (71) aufweist, der durch die Kraft einer Feder (72) gegen einen äußeren Ventilsitz (82) und einen vom äußeren Ventilsitz umgebenen inneren Ventilsitz (83) angedrückt wird, und der Raum (78) zwischen den Ventilsitzen (82, 83) mit dem E-inlaß und der vom inneren Ventilsitz (83) umgebene Raum (80) mit dem Auslaß verbunden ist oder umgekehrt.
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