DE4418829C2 - Verzahnungsprüfgerät - Google Patents

Verzahnungsprüfgerät

Info

Publication number
DE4418829C2
DE4418829C2 DE4418829A DE4418829A DE4418829C2 DE 4418829 C2 DE4418829 C2 DE 4418829C2 DE 4418829 A DE4418829 A DE 4418829A DE 4418829 A DE4418829 A DE 4418829A DE 4418829 C2 DE4418829 C2 DE 4418829C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
base part
testing device
gear testing
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4418829A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4418829A1 (de
Inventor
Rudolf Dipl Ing Och
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frenco Verzahnungslehren GmbH
Original Assignee
Frenco Verzahnungslehren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19934326406 external-priority patent/DE4326406C1/de
Application filed by Frenco Verzahnungslehren GmbH filed Critical Frenco Verzahnungslehren GmbH
Priority to DE4418829A priority Critical patent/DE4418829C2/de
Priority to GB9414865A priority patent/GB2280753B/en
Priority to US08/281,564 priority patent/US5546666A/en
Publication of DE4418829A1 publication Critical patent/DE4418829A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4418829C2 publication Critical patent/DE4418829C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/14Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/166Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of gear teeth
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/283Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures of gears
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S33/00Geometrical instruments
    • Y10S33/14Spline and gear

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verzahnungsprüfgerät, bei dem in zwei diametral einander gegenüberliegenden Zahnlücken eines eine Verzahnung aufweisenden Prüflings je eine Scheibe oder eine Kugel (beides nachfolgend der Einfachheit halber nur noch "Meßkugel" genannt) eines bestimmten Durchmessers einführbar ist und der Abstand dieser beiden Meßkugeln voneinander ("Maß zwischen oder über zwei Kugeln") messbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen die jeweilige Meßkugel symmetrisch in der betreffenden Zahnlücke positio­ nierbar ist, wobei ferner zu jeder der Meßkugeln ein Klein­ meßtaster gehört, der aus einem Grundteil und einem daran federnd hin- und herwippbar befestigten Meßteil besteht, wobei jeweils an einem Meßteil eine der Meßkugeln angebracht ist und das Grundteil in oder an einem stationären Teil des Prüfgerätes gelagert ist, wobei ferner das Meßteil Mittel zur elektrischen Messung der Eindringtiefe der jeweiligen Meßkugel in die jeweilige Zahnlücke des Prüflings aufweist, bevorzugt Mittel in Form einer induktiven Meßanordnung, die mit einer Spule oder einem Magnetkern versehen sind, wobei entsprechend der Wippbewegung des Meßteiles die Spule mehr oder weniger einen Kern des Grundteiles umgibt, oder der Magnetkern mehr oder weniger in eine Spule des Grundteiles eintaucht (Oberbegriff des Anspruches 1). Ein solches Ver­ zahnungsprüfgerät ist Gegenstand des Hauptpatentes 43 26 506, wobei der stationäre Teil um eine Achse pendelnd am Prüfgerät gelagert ist, welche parallel zur Längsachse des Prüfgerätes verläuft.
DE 33 27 549 A1 zeigt bewegliche Taster, die beim Messen in einer Flankenberührung mit den Zähnen des zu messenden Zahnrades stehen, womit nur eine Formprüfung möglich ist. Die vorgenannten Taster sind an einem Schlitten angebracht, der für das Weiterdrehen des Zahnrades soweit vom Zahnrad weg bewegt wird, daß sich die Taster nicht mehr zwischen den Zähnen befinden. Nach dem Verschwenken des Zahnrades um eine Teilung werden die Taster vom Schlitten wieder in die Posi­ tion zwischen den Zähnen gebracht, um eine erneute Messung durchführen zu können.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht darin, auf der Lehre des Hauptpatentes P 43 26 406 basie­ rend, weitere Ausführungen eines Verzahnungsgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen.
Hierzu sieht die Erfindung, ausgehend von einem Verzahnungs­ prüfgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zunächst vor, daß das Grundteil fest am Prüfgerät angebracht ist und daß das Meßteil zusätzlich zu seiner im Oberbegriff ge­ nannten Wippbewegung um eine Achse zum Grundteil schwenkbar ist, die sich in der Ebene der Wippbewegung befindet und etwa senkrecht zur Längsrichtung des Grundteiles verläuft. Hiermit ist eine feste Anbringung und ein entsprechender Halt des Grundteiles am Prüfgerät gegeben. Für die Zentrie­ rung der Meßkugel im Prüfling ist anstelle der im Haupt­ patent vorgeschlagenen pendelnden Lagerung des Grundteiles gemäß der Erfindung dessen feste Anbringung an einem statio­ nären Teil des Prüfgerätes vorgesehen. Außerdem ist das Meßteil zusätzlich zu seiner o. g. Wippbewegung um die erläu­ terte Achse zum Grundteil schwenkbar. Dies läßt sich kon­ struktiv einfach und wirkungsvoll erreichen. So gibt hierzu Anspruch 7 die Lehre, mit ein und demselben Bauteil, nämlich einer Feder, sowohl die Wippbewegung, als auch die vorge­ nannte Schwenkbewegung zwischen Meßteil und Grundteil zu ermöglichen. Die Feder gewährleistet die selbstätige Rück­ führung des Meßteiles in die Ausgangslage, sofern die Mes­ sung beendet ist.
Im Gegensatz zum Gegenstand von DE 33 27 549 A1 erfolgt hier eine Zweiflankenberührung der Messkugel an den Zähnen und damit eine Maßprüfung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite­ ren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung zu entnehmen. Hierzu wird ferner der Offen­ barungsinhalt des Hauptpatentes P 43 26 406.9-52 mit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt. Es sind daher auch in der vorliegenden Anmeldung die Bezugszif­ fern aus der Beschreibung des Hauptpatentes verwendet wor­ den, soweit es sich um die gleichen Teile handelt.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: an einem Querschnitt durch einen Prüfling mit Innenverzahnung und einem Verzahnungsprüfgerät mit Außenverzahnung das Meßprinzip des Haupt­ patentes,
Fig. 2: einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung eines Verzahnungsprüfgerä­ tes zur Messung von Innenverzahnungen,
Fig. 3: einen Schnitt durch einen Kleinmeßtaster, der in Fig. 2 nur schematisch dargestellt ist,
Fig. 4: eine Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5: eine federnde Verbindung zwischen Meßteil und Grundteil des Kleinmeßtasters in der Ruhestel­ lung,
Fig. 5a: die Feder nach Fig. 5 in Verdrehstellung.
Fig. 1 zeigt einen Prüfling 1 mit Innenverzahnung 2 und einer Prüfvorrichtung, hier in Form einer Führungsverzahnung 3 mit Außenverzahnung 4 und den beiden Meßkugeln 5. Das Ziel ist die Messung der Abstände a zwischen den beiden Flanken 6 der jeweiligen Zahnlücke 7 des Prüflinges 1 und zwar insbe­ sondere auf dem Teilkreisdurchmesser 8 der Verzahnung. Die in ihrem Durchmesser genau vorgefertigten beiden Meßkugeln 5 werden in die einander gegenüberliegenden beiden Zahnlücken 7 wieder eingebracht. Wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2-4 zeigt, können anstelle der vom Prinzip her in Fig. 1 dargestellten Meßkugeln 5 auch Meßscheiben 14 vorgesehen sein, die in ihrem, in die Zahnlücken einbringbaren und der Messung dienenden Bereich 14' (siehe Fig. 4) kugelförmig ausgebildet sind. Im folgenden ist stets nur von "Meßkugeln" die Rede, womit aber auch die Meßscheiben erfaßt sind.
Der Abstand t (das "Maß zwischen zwei Kugeln") wird in hier nicht dargestellter Weise gemessen. Aus dem Meßergebnis t kann man die Größe der Abstände a in den Zahnlücken ohne weiteres ableiten. Diese Messungen sind für sich bekannt. Sie werden zumindest für zwei, diametral zueinander angeord­ nete Zahnlücken eines Prüflinges durchgeführt. Bevorzugt werden auch weitere Messungen in der Umfangsrichtung 9 an um entsprechende Winkel zueinander versetzte Zahnlückenpaaren durchgeführt. Es sind, wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, Prüflinge mit Innenverzahnung meßbar. Man kann aber auch, wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen, das Prinzip der vorliegenden Erfindung an Verzahnungsprüfgeräten vorsehen, bei denen eine Führungsverzahnungshülse mit innenseitiger Führungsverzahnung vorgesehen ist und Prüflinge mit Außen­ verzahnung geprüft werden (in der Zeichnung nicht darge­ stellt).
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel im Längsschnitt ein Prüfverzahnungsgerät mit einer Führungsverzahnungshülse 17 mit Außenführungsverzahnung 17', über die in Richtung A der nur strichpunktiert angedeutete Prüfling 1 geschoben (ge­ führt) wird. Ein Flansch 10 ist über eine Schraube 13, die gleichachsig zur Längsrichtung 18-18 des Prüfverzahnungs­ gerätes verläuft, mit einer Zentrierscheibe 12 (Fig. 2 rechts) verschraubt und zusammen gehalten. Ferner sind im Flansch 10 Bohrungen 29 für das Herausführen von Kabeln vorgesehen.
Der Kleinmeßtaster besteht aus einem Grundteil 22 und einem Meßteil 23, deren Verbindung miteinander näher anhand der Fig. 3 bis 5a näher erläutert wird. Der Grundteil 22 ist an der Innenseite 17" der Führungsverzahnungshülse 17 fest angebracht. Im vorliegenden Beispiel dienen hierzu zwei Schrauben 48. Fig. 2 zeigt, daß zwei Kleinmeßtaster 22, 23 zueinander diametral angeordnet vorgesehen sind. Der jewei­ lige Meßteil 23 besitzt einen Meßkugelträger 42, der bevor­ zugt mit ihm einstückig ist und an einer Stirnfläche 40 des Grundteiles vorbei verlaufend sich mit der Meßkugel 14 in einer Ausnehmung 16 der Führungsverzahnungshülse 17 befindet und zwar derart, daß die Meßkugel 14 an der Außenseite dieser Ausnehmung soweit vorstehen kann, daß mittels der Wippbewegung des Meßteiles zum Grundteil die Meßkugel ihren Platz in der jeweiligen Zahnlücke 7 findet.
Das Grundteil 22 ist mittels Schrauben 48, die in Gewinde­ bohrungen 49 des Grundteiles eingreifen an der Führungsver­ zahnungshülse 17 und damit an einem stationären Teil des Verzahnungsprüfgerätes fest angebracht, wobei es sich in der Längsrichtung 18-18 des Verzahnungsprüfgerätes erstreckt, welche mit der Längsrichtung der Zahnung 17' der Führungs­ verzahnungshülse 17 und auch der Schieberichtung A zusam­ menfällt oder dazu parallel verläuft. Der Meßteil 23 ist mit dem Grundteil 22 jeweils so verbunden, daß er zum einen gemäß Ziffer 28 in Fig. 3 zum Grundteil eine Wippbewegung durchführen kann. Ferner kann der Meßteil 23 zum Grundteil 22 eine Schwenkbewegung 41 in einer Ebene durchführen, welche senkrecht zur Ebene der Wippbewegung und in Fig. 4 sich in der Zeichenebene befindet oder dazu parallel ver­ läuft. Hiermit wird ebenfalls die Funktion des Meßprinzips des Hauptpatentes erreicht, jedoch in der Weise, daß das Grundteil 22 stationär am Verzahnungsprüfgerät befestigt ist, d. h. hierzu keine Bewegung durchführen kann. Durch entsprechende Ausbildung des nachstehend noch näher zu erläuternden Verbindungsmittels 24 zwischen Meßteil 23 und Grundteil 22 wird zum einen die erläuterte Wippbewegung entsprechend dem Doppelpfeil 28 und damit eine Bewegung der jeweiligen Meßkugel 14 in Richtung des Doppelpfeiles 27 in Bezug auf die jeweilige Zahnlücke 7 ermöglicht. Die erläu­ terte Schwenkbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 41 gibt dem Meßteil 23 und damit der Meßkugel 14 eine gewisse Sei­ tenbeweglichkeit in der Umfangsrichtung 9 (siehe Fig. 1), d. h. eine "schwimmende" Anordnung mit der erreicht wird, daß die betreffende Meßkugel in die von der Messung zu erfas­ sende Zahnlücke hineinkommt und sich darin mittig einordnet, d. h. symmetrisch an den beiden Zahnflanken 6 anliegt.
Fig. 3 zeigt die Anbringung des Meßteiles 23 am Grundteil 22 über eine als Membran ausgebildete Feder 24, die mit ihrem einen Ende 24' im Grundteil 22 und ihrem anderen Ende 24" im Meßteil 23 fest eingelassen ist. Diese Membran aus einem federnden Material, bevorzugt einem federnden Stahl, ist sowohl in den Pfeilrichtungen 28 abbiegbar, als auch in den Pfeilrichtungen 41 verdrehbar. Beide Bewegungen sind gleich­ zeitig durchführbar. Hierzu empfiehlt es sich, daß die Membran 24 zwei Arme 43 aufweist, die mit ihren Stirnenden 24" in den Meßteil 23 eingelassen sind. Zwischen diesen Armen 43 ist ein Abstand 44 ausgespart. Hiermit wird die Verdrehbarkeit dieser Membran 24 in Richtung der Pfeile 41 erleichtert. Andererseits ist aber eine genügend Breite b der Membran 24 geschaffen, welche die o. g. Kippbewegung 28 erleichtert und begünstigt. Fig. 5 zeigt die Membran 24 unbelastet und unverdreht. Ihre Längsrichtung 45-45 verläuft parallel zur Längsrichtung 18-18 des Prüfverzahnungsgerätes und damit zur Längsrichtung des Grundteiles 22. Eine Verdre­ hung der Arme 43 der Membran 24 in der Pfeilrichtung 41 ergibt eine Lage der Längsachse 46-46 des Meßteiles, die in einem entsprechenden Winkel zur vorgenannten Achsrichtung 45-45 bzw. zur Achsrichtung 18-18 verläuft.
Fig. 3 zeigt ferner die Meßspulen 25 des Grundteiles und darin entsprechend der Wippbewegung mehr oder weniger eint­ auchende Magnetkerne 26 des Meßteiles 23.
Die Erfindung ist auch bei einem Verzahnungsprüfgerät zu verwirklichen, das eine nach innen gerichtete Führungsver­ zahnung aufweist. In diesem Fall befindet sich das Grundteil des Kleinmeßtasters an der Außenseite der Führungsverzahnung fest angebracht. Das Meßteil ist mit der Außenseite des Grundteiles wippbar und schwenkbar verbunden und wird über einen Meßträgerarm mit seiner Meßkugel in den Bereich der Verzahnung des Prüflings gebracht. Auch ist es in einer anderen Ausführung der Erfindung möglich, den Grundteil des Kleinmeßtasters an der Außenseite eines zentralen Lagerkör­ pers des Verzahnungsprüfgerätes fest anzubringen und den Meßteil an der Außenseite des Grundteiles vorzusehen. Die beiden letztgenannten Ausführungsmöglichkeiten sind zeichne­ risch nicht dargestellt.
Statt der Membranfeder gemäß den Fig. 3 bis 5a könnten auch andere Federformen, beispielsweise eine Drahtfeder oder den Armen 43 der Fig. 5, 5a entsprechende Drahtfedern vorgesehen sein.
Die beiden Arme 43 der Membranfederanordnung 24 nach Fig. 5 und auch die beiden vorgenannten Drahtfedern liegen in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene des Grundteiles verläuft. Diese Ebene des Grundteiles entspricht der Ebene der Schwenkbewegung 41. Sie befindet sich in der Darstellung der Fig. 4 in der Zeichenebene, während sie in der Darstellung der Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene verläuft. Dagegen verläuft die vorstehend genannte Achse 47-47 in Fig. 4 senkrecht zur Zeichenebene und damit zum Grundteil. Außerdem befindet sie sich in der Ebene der Wippbewegung. Bevorzugt, beziehungsweise zweckmäßigerweise befindet sich die Achse 47-47 in der Mitte des Grundteiles, wobei die an einem Endbereich des Meßteiles angebrachte Meßkugel somit einen entsprechenden Abstand von der Achse 47-47 besitzt.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (12)

1. Verzahnungsprüfgerät, bei dem in zwei diametral einander gegenüberliegenden Zahnlücken eines eine Verzahnung aufweisenden Prüflings je eine Scheibe oder eine Kugel (beides nachfolgend der Einfachheit halber nur noch "Meßkugel" genannt) eines bestimmten Durchmessers ein­ führbar ist und der Abstand dieser beiden Meßkugeln voneinander ("Maß zwischen oder über zwei Kugeln") messbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen die jeweilige Meßkugel symmetrisch in der betreffenden Zahnlücke positionierbar ist, wobei ferner zu jeder der Meßkugeln ein Kleinmeßtaster gehört, der aus einem Grundteil und einem daran federnd hin- und herwippbar befestigten Meßteil besteht, wobei jeweils an einem Meßteil eine der Meßkugeln angebracht ist und das Grund­ teil in oder an einem stationären Teil des Prüfgerätes gelagert ist, wobei ferner das Meßteil Mittel zur elek­ trischen Messung der Eindringtiefe der jeweiligen Meß­ kugel in die jeweilige Zahnlücke des Prüflings aufweist, bevorzugt Mittel in Form einer induktiven Meßanordnung, die mit einer Spule oder einem Magnetkern versehen sind, wobei entsprechend der Wippbewegung des Meßteiles die Spule mehr oder weniger einen Kern des Grundteiles umgibt, oder der Magnetkern mehr oder weniger in eine Spule des Grundteiles eintaucht, nach Patent 43 26 406.9-52, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (22) fest am Verzahnungsprüfgerät angebracht ist und daß das Meßteil (23) zusätzlich zu seiner o. g. Wippbewegung (28) um eine Achse (47-47) zum Grundteil schwenkbar (41) ist, die sich in der Ebene der Wippbewegung befindet und etwa senkrecht zur Längsrichtung des Grundteiles verläuft.
2. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Grundteil (22) an einer eine Führungs­ verzahnung (17') aufweisende Führungsverzahnungshülse (17) fest angebracht ist.
3. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer nach außen gerichteten Führungs­ verzahnung (17') das Grundteil an der Innenseite der Führungsverzahnungshülse (17) befestigt (48) ist und daß das Meßteil (23) an der Innenseite (22') des Grundteiles wippbar (28) und schwenkbar (41) angelenkt ist.
4. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Meßteil (23) einen Meßkugelträger (42) aufweist, der seitlich neben einer Stirnseite (40) des Grundteiles (22) verläuft und mit der Meßkugel (14) in eine Ausnehmung (16) der Führungsverzahnungshülse (17) hineinragt.
5. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer nach innen gerichteten Führungs­ verzahnung sich das Grundteil an der Außenseite der entsprechenden Führungsverzahnungshülse befindet und daß das Meßteil an der Außenseite des Grundteiles wippbar und schwenkbar angelenkt ist.
6. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Grundteil an der Außenseite eines zentralen Lagerkörpers des Verzahnungsprüfgerätes fest angebracht ist, und daß sich das Meßteil wippbar und schwenkbar angelenkt an der Außenseite des Grundteiles befindet.
7. Verzahnungsprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßteil (23) über eine Feder oder Federanordnung (24) am Grundteil (22) ange­ lenkt ist, die sowohl in der Wipprichtung (28), als auch in einer Schwenkrichtung (41) des Meßteiles zum Grund­ teil elastisch abbiegbar ist, wobei diese Schwenkrich­ tung (41) in der Ebene des Grundteiles um eine Achse (47-47) verläuft, die zur Ebene des Grundteiles senk­ recht steht und sich dabei in der Ebene der Wippbewegung befindet.
8. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Achse (47-47) der Schwenkbewegung (41) in der Mitte des Kleinmeßtasters befindet und daß die Meßkugel im Endbereich des zugehörigen Meßteiles und damit im Abstand von der Schwenkachse (47-47) angeordnet ist.
9. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) als membranartige Blattfeder ausgebildet ist.
10. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die membranartige Blattfeder zwei Arme (43) aufweist, zwischen denen sich ein Abstand (44) befindet.
11. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (24) aus Federdraht oder einem schraubenförmig gewendelten federnden Draht besteht.
12. Verzahnungsprüfgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zwei Federdrähte oder zwei schraubenförmig gewen­ delte Drähte, die voneinander einen Abstand besitzen.
DE4418829A 1993-08-06 1994-05-30 Verzahnungsprüfgerät Expired - Fee Related DE4418829C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4418829A DE4418829C2 (de) 1993-08-06 1994-05-30 Verzahnungsprüfgerät
GB9414865A GB2280753B (en) 1993-08-06 1994-07-22 Toothing testing apparatus
US08/281,564 US5546666A (en) 1993-08-06 1994-07-28 Toothing testing apparatus

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934326406 DE4326406C1 (de) 1993-08-06 1993-08-06 Verzahnungsprüfgerät
DE4418829A DE4418829C2 (de) 1993-08-06 1994-05-30 Verzahnungsprüfgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4418829A1 DE4418829A1 (de) 1995-12-07
DE4418829C2 true DE4418829C2 (de) 1998-05-07

Family

ID=25928388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4418829A Expired - Fee Related DE4418829C2 (de) 1993-08-06 1994-05-30 Verzahnungsprüfgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5546666A (de)
DE (1) DE4418829C2 (de)
GB (1) GB2280753B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824711B4 (de) * 1998-06-03 2008-08-14 Sms Demag Ag Vorrichtung zum Messen von Fußkreisdruchmessern an Innenverzahnungen mit ungeraden Zähnezahlen
US6612042B1 (en) * 2002-02-21 2003-09-02 Torque-Traction Technologies, Inc. Thread gage system and method
DE10244025A1 (de) * 2002-09-21 2004-04-08 Zf Friedrichshafen Ag Messgerät zum Messen von Verzahnungen und Durchmessern bei rotationssymmetrischen Bauteilen
DE10257702B4 (de) * 2002-12-11 2005-02-17 Frenco Gmbh Meßsystem zur Bestimmung der Meßunsicherheit von Meßmaschinen beim Vergleich von Zahnrädern mit Verzahnungsnormalen
IT1393583B1 (it) * 2009-03-23 2012-04-27 S I B Societa Italiana Brocce Sideral S R L Calibro per il controllo di ingranaggi
ITTO20130050A1 (it) * 2013-01-21 2014-07-22 S I B Soc It Brocce Side Ral S R L Broccia, sistema e metodo per la verifica dimensionale del profilo di un oggetto brocciato
CN106931856B (zh) * 2017-04-11 2023-04-11 苏州市计量测试研究所 花键棒间距测量辅助治具和测量方法
CN108955488B (zh) * 2018-05-28 2020-07-10 浙江图元智能装备科技有限公司 一种内齿轮角度、连接距离和齿距的测量装置
CN110686584A (zh) * 2019-10-18 2020-01-14 江麓机电集团有限公司 锥形孔深度检测方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327549A1 (de) * 1982-04-01 1985-02-14 Willy Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Höfler Selbsttaetig arbeitendes zahnradpruefgeraet
DE4326406C1 (de) * 1993-08-06 1994-12-01 Frenco Verzahnungslehren Verzahnungsprüfgerät

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1229373A (de) * 1969-09-17 1971-04-21
US3882604A (en) * 1973-03-07 1975-05-13 Zero Gage Co Spline measuring unit
US3979834A (en) * 1975-01-22 1976-09-14 Brookfield Richard A Device for measuring the pitch diameter of gears
DE3109334A1 (de) * 1981-03-12 1982-09-23 FRENCO Verzahnungslehren GmbH, 8500 Nürnberg Vorrichtung zum untersuchen und anzeigen der guete von verzahnungen
DE3224980C2 (de) * 1982-07-03 1986-10-23 Höfler, Willy, Prof. Dr.-Ing., 7500 Karlsruhe Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät
US4517743A (en) * 1982-12-21 1985-05-21 Frenco Verzahnungslehren Gmbh Gauge
SU1325289A1 (ru) * 1986-03-10 1987-07-23 Предприятие П/Я Р-6564 Способ центрировани цилиндрических зубчатых колес
DE4035302A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-14 Renk Ag Innenverzahnungs-messeinrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327549A1 (de) * 1982-04-01 1985-02-14 Willy Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Höfler Selbsttaetig arbeitendes zahnradpruefgeraet
DE4326406C1 (de) * 1993-08-06 1994-12-01 Frenco Verzahnungslehren Verzahnungsprüfgerät

Also Published As

Publication number Publication date
GB2280753A (en) 1995-02-08
GB2280753B (en) 1996-04-03
US5546666A (en) 1996-08-20
GB9414865D0 (en) 1994-09-14
DE4418829A1 (de) 1995-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69927621T2 (de) Messkopf zum Kontrollieren linearer Dimensionen mit einstellbarer Feder
DE4418829C2 (de) Verzahnungsprüfgerät
DE3511564C2 (de)
DE2732979C2 (de)
DE3238336C2 (de)
DE2948170A1 (de) Messtaster
DE2915992C2 (de)
DE4326406C1 (de) Verzahnungsprüfgerät
DE2701377C2 (de) Längenmeßtaster mit steuerbar veränderlicher Meßrichtung
EP0617253B1 (de) Messvorrichtung zum Vermessen der Form von Zylindern
DE2757856A1 (de) Pruef- oder testanzeiger
DE2127676C3 (de) Einrichtung zur zerstörungsfreien Messung der Schichtdicke einer von einer Veränderung der Oberflächenstruktur betroffenen Schicht eines Körpers
DE4015576C2 (de) Fasenlängen-Meßgerät
DE4327260C2 (de) Manuell zu betätigender Härteprüfer
EP1691165A1 (de) Vorrichtung zur Ueberprüfung der Mass-, Form- und Lagetoleranzen eines mechanischen Werkstueckes
DE3724897A1 (de) Positioniervorrichtung fuer einen messwertaufnehmer
DE3030770A1 (de) Vorrichtung zum pruefen der belastbarkeit von befestigungselementen
DE2654271C3 (de) Bohrungslehre
DE3046708C2 (de) Mantellinienprüfgerät für zylindrische Teile, insbesondere für Kurbelwellenzapfen
DD255785A1 (de) Anordnung zur messung von innengewinden und innenverzahnungen
DE1623192C (de) Gewindesteigungsmeßeinrichtung, ins besondere für optische Langenmeßmaschinen
DE2252465A1 (de) Induktiv arbeitender messfuehler
DE922492C (de) Einrichtung zur winkelhaltigen Fuehrung eines Absteckdorns
CH363490A (de) Instrument zum Messen der Krümmung von gekrümmten Flächen
DE3906917A1 (de) Vorrichtung zur drehwinkelbestimmung

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4326406

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4326406

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent