DE4418541A1 - Antriebsnabenanordnung - Google Patents

Antriebsnabenanordnung

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DE4418541A1
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DE19944418541
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English (en)
Inventor
Shen-Chang Wu
Percy Chien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WU SHEN CHANG
Original Assignee
WU SHEN CHANG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/28Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with intermediate wedging coupling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Richtung laufende Antriebsnabenanordnung.
Eine typische in einer Richtung laufende Antriebs­ nabenanordnung ist in Fig. 5 dargestellt und umfaßt ein Antriebselement 50 mit einer Anzahl von Sperrzähnen 52, die in dessen innerem Umfangsbereich ausgebildet sind, ein Antriebselement 53, das an dem Nabengehäuse 51 befestigt ist, und ein Paar von Sperrklinken 54, die auf dem Antriebselement 53 eingreifen und für den Eingriff mit den Sperrzähnen 52 des Antriebselements 50 durch Federelemente vorgespannt werden. Wenn die Sperrklinken 54 in den Eingriff mit den Sperrzähnen 52 gleiten, entsteht ein lautes Geräusch. Zusätzlich ist es wahrscheinlich, daß die Sperrklinken 54 in bezug auf die Sperrzähne 52 über eine Strecke gleiten müssen, die bis zu der Breite eines der Sperrzähne 52 betragen kann, um mit den Sperrzähnen 52 in Eingriff zu gelangen, das heißt, die Sperrklinken 54 können nicht mit den Sperrzähnen 52 direkt in Eingriff kommen.
Die Erfindung soll eine in einer Richtung laufende Antriebsnabenanordnung schaffen, die reibungslos und ohne ein Geräusch zu erzeugen, bedient werden kann.
Fig. 1 ist eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung der Antriebsnabenanordnung einer Fahrrad- oder dergleichen Radnabe;
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Antriebsnabenanordnung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linien 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Ansicht, welche einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion zeigt; und
Fig. 5 ist eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung, welche eine typische in einer Richtung laufende Antriebsnabenanordnung zeigt.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 umfaßt eine in einer Richtung laufende Antriebsnabenanordnung ein angetriebenes Element 11, das an einem Nabengehäuse 10 befestigt ist, und einen äußeren Umfangsteil mit einer Anzahl von darin ausgebildeten, beabstandeten Vertiefungen 12 zur Aufnahme von Stäben 14 und Federn 16 enthält, und ein Antriebselement 15, das drehbar auf dem angetriebene Element 11 eingreift und mit den Stäben 14 in Eingriff ist. Ein oder mehrere Zahnräder werden von dem Antriebselement 15 getragen und stehen mit diesem in Eingriff.
Mit Bezugnahme zunächst auf Fig. 4 und dann auf Fig. 3 enthalten die Vertiefungen 12 jeweils eine flache Oberfläche, die von dem Antriebselement 15 entfernt ist, wobei der Mittelteil der Vertiefungen 12 eine Tiefe A aufweist, die größer als die Tiefe B der beiden Endteile der Vertiefungen 12 ist. Die Stäbe 14 weisen einen Durchmesser auf, der etwas größer als die Tiefe B und etwas kleiner als die Tiefe A der Vertiefungen 12 ist.
Wenn sich in Betrieb, wie in Fig. 3 dargestellt, das Antriebselement 15 gegen den Uhrzeigersinn dreht, neigen die Stäbe 14 dazu, sich zu dem Mittelteil der Vertiefungen gegen die Federn 16 zu bewegen, so daß das Antriebselement 15 sich frei in bezug auf das angetriebene Element 11 gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. Wenn sich das Antriebselement 15 im Uhrzeigersinn dreht, neigen die Stäbe 14 zur Bewegung zu dem Endteil der Vertiefungen, so daß das Antriebselement 15 mit dem angetriebenen Element 11 durch die Stäbe 14 in Eingriff gelangen kann. Das angetriebene Element 11 kann somit durch das Antriebselement 15 angetrieben und im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Es ist zu beachten, daß das Antriebselement 15 reibungslos in bezug auf die Stäbe 14 gleiten kann, ohne ein Geräusch zu erzeugen, wenn sich das Antriebselement 15 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Zusätzlich kann das Antriebselement 15 durch die Stäbe 14 direkt mit dem angetriebenen Element 11 in Eingriff gelangen, wenn sich das Antriebselement im Uhrzeigersinn dreht.
Die Vertiefungen 12 weisen einen symmetrischen Querschnitt auf, die Stäbe 14 können in jedem Endteil der Vertiefungen 12 angeordnet sein, es muß nur die Position der Federn 16 so verändert werden, daß die Antriebsrichtungen der Nabenanordnung leicht verändert werden können.
Zusammenfassend läßt sich also folgendes feststellen:
Eine Antriebsnabe enthält ein Antriebselement, das drehbar auf einem angetriebenen Element eingreift. Das angetriebene Element enthält eine Anzahl beabstandeter Vertiefungen, die in dem äußeren Umfangsbereich zur Aufnahme einer Anzahl von Stäben ausgebildet sind. Die Stäbe greifen in ein Ende der Vertiefungen ein und besitzen einen Durchmesser, der etwas größer als die Tiefe des Endes der Vertiefungen ist, so daß das Antriebselement durch die Stäbe mit dem angetriebenen Element in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich das Antriebselement in die aktive Richtung dreht. Das An­ triebselement ist in bezug auf das angetriebene Element frei drehbar, wenn es sich in die entgegengesetzte Richtung dreht.

Claims (1)

  1. Antriebsnabenanordnung, umfassend ein Nabengehäuse (10), ein angetriebenes Element (11), das an dem Nabengehäuse (10) befestigt ist und einen äußeren Umfangsteil mit einer Mehrzahl von darin ausgebildeten, beabstandeten Vertiefungen (12) enthält, eine Mehrzahl von Stäben (14), die jeweils in den Vertiefungen (12) eingreifen, ein Antriebselement (15), das drehbar mit dem angetriebenen Element (11) in Eingriff steht und in eine aktive Richtung und in eine entgegengesetzte Richtung drehbar ist, wobei jede der Vertiefungen (12) einen Mittelteil mit einer ersten Tiefe (A) und zwei Endteile mit einer zweiten Tiefe (B) aufweist und die Stäbe (14) mit einem der Endteile der Vertiefungen (12) in Eingriff stehen, Mittel (16) zum Vorspannen der Stäbe (14) gegen die Endteile der Vertiefungen (12), wobei die Stäbe (14) einen Durchmesser aufweisen, der etwas größer als die zweite Tiefe (B) und etwas kleiner als die erste Tiefe (A) ist, wobei das Antriebselement (15) mit dem angetriebenen Element (11) durch die Stäbe (14) in Eingriff steht, wenn sich das Antriebselement (15) in die aktive Richtung dreht, und die Stäbe (14) die Neigung besitzen, sich zu dem Mittelteil gegen das Vorspannmittel zu bewegen, wenn sich das Antriebselement (15) in die entgegengesetzte Richtung dreht, so daß das Antriebselement (15) in bezug auf das angetriebene Element (11) frei drehbar ist.
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