DE4417624A1 - Überwachungsgerät mit nach dem Überdruckprinzip arbeitenden Leckanzeigern - Google Patents

Überwachungsgerät mit nach dem Überdruckprinzip arbeitenden Leckanzeigern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Überwachungsgerät mit nach dem Überdruckprinzip arbeitenden Leckanzeigern für doppelwandige Lagerbehälter zur Lagerung von wassergefährdenden, brennbaren und nicht brennbaren Flüssigkeiten und für als doppelwandige Rohre ausgebildete Fülleitungen für die Lagerbehälter, wobei die einzelnen Leckanzeiger einen unter Überdruck stehenden, durch Innenmantel und Außenmantel des Lagerbehälters oder Rohres gebildeten Überwachungsraum und einen über eine Meßleitung mit dem Überwachungsraum verbundenen Druckgeber zur Steuerung einer akustischen und/oder optischen Alarmeinrichtung sowie eines Regelventils aufweisen, das in einer Zuleitung zum ständigen Anschluß des Überwachungsraumes an eine Druckluft- oder Druckgasquelle eingebaut ist und das den über dem Alarmdruck liegenden Überwachungsdruck im Überwachungsraum einregelt.
Die vom Deutschen Ausschuß für brennbare Flüssigkeiten (DAbF) aufgestellten Bau- und Prüfgrundsätze für nach dem Überdruckprinzip arbeitende Leckanzeigegeräte für Behälter und Rohrleitungen, TRbF 501/502, schreiben vor, daß der Überdruck im Überwachungsraum bis zum Eintritt eines Lecks im Behälter bzw. in einer Rohrleitung höher sein muß als der mögliche Betriebsdruck des Behälters bzw. der Rohrleitung. Der Druckerzeuger zum Befüllen des Überwachungsraumes mit Druckluft oder Druckgas darf bei einem Druck, der dem Druck im Alarmschaltpunkt entspricht, nur maximal einen Volumenstrom von 70-100 l/h Luft bzw. Gas fördern, damit bei Auftreten eines Lecks eine sichere Alarmauslösung möglich ist.
Bei den Leckanzeigern nach der DE 41 35 200 A1 zur Überwachung eines Behälters oder einer Rohrleitung, die bei dem gattungsgemäßen Überwachungsgerät eingesetzt werden, sind in die Zuleitung zur Verbindung des Überwachungsraumes mit einem Druckgasspeicher ein Magnetventil und eine diesem nachgeschaltete Drosseleinrichtung zur Begrenzung des Luft­ bzw. Gasvolumenstromes auf den vorgeschriebenen Wert von 70-100 l/h beim Nachfüllen des Überwachungsraumes mit Druckluft bzw. Druckgas zum Ausgleich natürlicher Leckverluste eingebaut, wobei das Magnetventil durch einen über die Zuleitung und eine von dieser abzweigende Meßleitung an den Überwachungsraum angeschlossenen Nachfüll-Druckschalter gesteuert wird. Die Erstbefüllung oder Wiederbefüllung des Überwachungsraumes erfolgt über eine Bypaßleitung, die die Drosseleinrichtung umgeht, durch manuelles Öffnen eines in die Bypassleitung eingebauten Magnetventils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungsgerät unter Verwendung des bekannten Leckanzeigers für die gleichzeitige Überwachung mehrerer Behälter und/oder Rohrleitungen zu entwickeln, das die Bedingungen der TRbF 501/502 auf einfachste Weise erfüllt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Überwachungsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Überwachungsgerät ermöglicht die gleichzeitige Überwachung von Behältern und Rohrleitungen für Flüssigkeiten bei geringstem technischen Aufwand.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Überwachungsgeräten erläutert.
Das z. B. bei einer Tankstelle zum Einsatz kommende Überwachungsgerät 1 nach Fig. 1 besteht aus fünf parallel geschalteten Leckanzeigern 2 zur Überwachung von fünf Fülleitungen 3 sowie aus fünf weiteren, ebenfalls parallel geschalteten Leckanzeigern 4 zur Überwachung der an die Fülleitungen 3 angeschlossenen fünf Kraftstoff-Lagerbehälter 5.
Die fünf Leckanzeiger 2 des Überwachungsgerätes 1 für die Fülleitungen 3, die für einen höheren Betriebsdruck als die Kraftstoffbehälter 5 ausgelegt sind, werden von einem Druckgasspeicher, z. B. einem mit einem Inertgas wie Stickstoff gefüllten Druckbehälter 6, mit Druckgas und die Leckanzeiger 4 für die Kraftstoffbehälter 5 werden von einem Luftkompressor 7 oder einem Druckluftspeicher mit Druckluft versorgt.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Leckanzeiger 2 für die Fülleitungen 3 und die Leckanzeiger 4 für die Kraftstoffbehälter 5 an eine gemeinsame Druckgasquelle anzuschließen.
Die Leckanzeiger 2 für die Fülleitungen 3 und die Leckanzeiger 4 für die Kraftstoffbehälter 5 weisen jeweils einen Überwachungsraum 8 auf, der durch den Innenmantel 9 und den Außenmantel 10 der doppelwandigen Fülleitungen 3 bzw. der doppelwandigen Behälter 5 gebildet wird.
Der Überwachungsraum 8 jedes Leckanzeigers 2, 4 ist über eine Meßleitung 11 mit einem Drucksensor 12 zur Steuerung eines Proportionalventils 13 verbunden, das einen Eingang 14 und einen Ausgang 15 besitzt und das entsprechend den vom elektronischen Drucksensor 12 übermittelten Spannungssignalen öffnet und schließt. Der Ausgang 15 des Proportionalventils 13 jedes Leckanzeigers 2, 4 ist über eine Anschlußleitung 16 mit dem Überwachungsraum 8 einer Fülleitung 3 bzw. eines Kraftstoffbehälters 5 verbunden.
Die Eingänge 14 der Proportionalventile 13 der Leckanzeiger 2 für die Fülleitungen 3 sind über eine Zuleitung 17, eine Verteilerleitung 18 und eine Hauptleitung 19 an den Stickstoff-Druckbehälter 6 angeschlossen.
Die Eingänge 14 der Proportionalventile 13 der Leckanzeiger 4 für die Kraftstoffbehälter 5 sind über eine Zuleitung 20, eine Verteilerleitung 21 und eine Hauptleitung 22 mit dem Luftkompressor 7 verbunden.
In die Hauptleitungen 19, 22 der Leckanzeiger 2, 4 für die Fülleitungen 3 und die Kraftstoffbehälter 5 sind Druckminderer 23 eingebaut, denen jeweils ein Drucksensor 24 nachgeschaltet ist.
Jedem Proportionalventil 13 der Leckanzeiger 2, 4 für die Fülleitungen 3 und die Kraftstoffbehälter 5 ist ein Taster 25 zugeordnet, mit dem das Ventil bei der Erstbefüllung eines Überwachungsraumes 8 und bei der erneuten Befüllung eines Überwachungsraumes nach Reparatur- und Wartungsarbeiten mit Druckluft bzw. Druckgas zur Beschleunigung des Füllvorganges voll geöffnet wird.
In die Anschlußleitungen 16 zwischen den Proportionalventilen 13 und den Überwachungsräumen 8 der Leckanzeiger 2, 4 für die Fülleitungen 4 und die Kraftstoffbehälter 5 sowie die Hauptleitungen 19, 22 sind Sicherheitsventile 26 eingebaut.
Jedem Leckanzeiger 2, 4 des Überwachungsgerätes 1 ist ein Leuchtmelder 27 zugeordnet, der den Betriebszustand anzeigt.
Jeder Drucksensor 12 der Leckanzeiger 2, 4 steuert einen diesem zugeordneten Leuchtmelder 28 für die optische Alarmanzeige und einen gemeinsamen akustischen Alarmsignalgeber 29 für alle Leckanzeiger 2, 4, und jedes Proportionalventil 13.
steuert einen weiteren Leuchtmelder 30, der den Nachfüllvorgang für den entsprechenden Überwachungsraum 8 mit Druckluft bzw. Druckgas anzeigt.
Das Überwachungsgerät 1 arbeitet wie folgt:
Vor Inbetriebnahme des Gerätes wird der Druck der bzw. des in die Proportionalventile 13 der Leckanzeiger 2, 4 eintretenden Druckluft bzw. Druckgases mittels der Druckminderer 23 höher als der in den Überwachungsräumen 8 einzuregelnde Überwachungsdruck eingestellt, der über dem Alarmdruck liegt, der wiederum über dem Betriebsdruck der Fülleitungen 3 und der Kraftstoffbehälter 5 liegt und der für die Fülleitungen 3 höher ist als für die Behälter 5. Der Alarmdruck ergibt sich aus den TRbF. Bei der Erstbefüllung oder der erneuten Befüllung eines Überwachungsraumes 8 einer Fülleitung 3 bzw. eines Kraftstoffbehälters 5 wird das Proportionalventil 13 des zugehörigen Leckanzeigers 2 bzw. 4 durch Betätigen des dem Leckanzeiger zugeordneten Tasters 25 voll geöffnet, und die Druckluft bzw. das Druckgas strömt durch die Anschlußleitung 16 in den Überwachungsraum 8. Bei Erreichen des Alarmdruckes im Überwachungsraum 8 wird das Proportionalventil 13 durch den zugehörigen Drucksensor 12 automatisch so weit geschlossen, das nur noch der durch die TRbF vorgeschriebene konstante Volumenstrom der Druckluft bzw. des Druckgases von 70-100 l/h durch das Ventil 13 und die Anschlußleitung 16 in den Überwachungsraum 6 nachströmen kann und zwar unabhängig von dem im Überwachungsraum 8 herrschenden Druck. Sobald der vorgegebene Überwachungsdruck im Überwachungsraum 8 erreicht ist, wird das Proportionalventil 13 durch den Drucksensor 12 geschlossen.
Ein bei Normalbetrieb durch natürliche Undichtigkeiten der Leckanzeiger 2, 4 des Überwachungsgerätes 1 bewirkter Druckabfall in den einzelnen Überwachungsräumen 8 wird innerhalb eines festgesetzten Regelbereiches durch die Zufuhr von Druckluft von dem Luftkompressor 7 bzw. dem Stickstoff- Druckbehälter 6 nach Öffnen des jeweiligen Proportionalventils 13 durch den zugehörigen Druckmesser 12 ausgeglichen, ohne daß die Alarm-Leuchtmelder 28 und der akustische Signalgeber 29 ansprechen. Das Nachfüllen der Überwachungsräume 8 mit Druckluft bzw. Druckgas erfolgt mit einem durch die Proportionalventile 13 geregelten konstanten Druckluft- bzw. Druckgas-Volumenstrom von 70-100 l/h.
Bei Absinken des Überwachungsdruckes in einem Überwachungsraum 8 unter den unteren Regelwert auf den Alarmschaltpunkt durch den Austritt von Druckluft bzw. Druckgas infolge eines Lecks werden durch den Drucksensor 12 des jeweiligen Leckanzeigers 2, 4 der zugehörige Alarm- Leuchtmelder 28 und der akustische Signalgeber 29 eingeschaltet.
Die Einregelung eines konstanten Druckluft- bzw. Druckgas- Volumenstromes von 70-100 l/h durch die Proportionalventile 13 beim Auffüllen der Überwachungsräume 8 bietet die Möglichkeit, durch eine laufende Messung der Nachfüllzeiten für die einzelnen Überwachungsräume das nachgespeiste Luft- bzw. Gasvolumen, das dem aus den Überwachungsräumen 8 entwichenen Luft- bzw. Gasvolumen entspricht, quantitativ zu bestimmen und ein Leck zu ermitteln, wenn das nachgefüllte Volumen einen Wert überschreitet, der über der durch natürliche Undichtigkeiten des jeweiligen Leckanzeigers 2, 4 des Überwachungsgerätes 1 bewirkten Leckrate liegt.
Die laufende Ermittlung des nachgefüllten Luft- bzw. Gasvolumens für die einzelnen Überwachungsräume 8 versetzt den Betreiber des Gerätes in die Lage, bei unverhältnismäßig hohen Nachfüllvolumina, die auf unzulässige Undichtigkeiten schließen lassen, noch vor Auslösen eines Alarms notwendige Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen.
Die den Druckminderern 23 in den Hauptleitungen 19, 22 der Leckanzeiger 2, 4 nachgeschalteten Drucksensoren 24 dienen zur Überwachung des an den Druckminderern eingestellten Luft- bzw. Gasdrucks.
Anstatt mit einem Drucksensor 12 und einem Proportionalventil 13 können die Leckanzeiger 2, 4 mit einem elektrischen Druckschalter 31 und einem elektromagnetischen 3/3 Wegeventil 32 ausgerüstet werden, dessen einer Eingang 33 immer voll geöffnet ist und dessen anderer Eingang 34 derart gedrosselt ist, daß beim Nachfüllvorgang der vorgeschriebene Druckluft- bzw. Druckgas-Volumenstrom von 70-100 l/h erreicht wird. Bei der Erstbefüllung oder erneuten Befüllung eines Überwachungsraumes 8 wird das 3/3 Wegeventil 32 des zugehörigen Leckanzeigers 2, 4 mit dem entsprechenden Taster 25 von Hand auf vollen Durchgang geschaltet.
Die in Fig. 2 dargestellte Leckanzeigereinheit 2 bzw. 4, die bei dem Überwachungsgerät 1 zum Einsatz kommen kann, weist einen Druckschalter 31 zur Steuerung eines in die Zuleitung 17 bzw. 20 für die Druckluft- bzw. Druckgaszufuhr zum Überwachungsraum 8 eingebauten elektromagnetischen 2/2 Wegeventils 35 mit einer nachgeschalteten Drosseleinrichtung 36 zur Einstellung des vorgeschriebenen Luft- bzw. Gasvolumenstroms von 70-100 l/h beim Nachfüllen des Überwachungsraumes 8 mit Druckluft bzw. Druckgas sowie eine Bypaßleitung 37 mit einem durch den zugehörigen Taster 25 von Hand zu betätigenden elektromagnetischen 2/2 Wegeventil 38 zur Umgehung der Drosseleinrichtung 36 bei der Erst- oder Wiederbefüllung des Überwachungsraumes 8 mit Druckluft bzw. Druckgas auf.
In Abänderung der beschriebenen Überwachungsgeräte kann anstelle eines Drucksensors 12 bzw. eines Druckschalters 31 für jeden Überwachungsraum 8 der Lagerbehälter 5 und der Fülleitungen 3 für die Behälter ein Drucksensor bzw. ein Druckschalter zum Einsatz kommen, und die Meßleitungen 11 der einzelnen Überwachungsräume 8 werden dann durch einen Multiplexer an den Drucksensor bzw. Druckschalter zur Auswertung der gemessenen Druckwerte angeschlossen.
Ferner besteht die Möglichkeit, einen Multiplexer zu verwenden, der die Signale der einzelnen Drucksensoren 12 bzw. Druckschalter 31 erfaßt und zur Weiterverarbeitung bereitstellt.
Bezugszeichenliste
1 Überwachungsgerät (Fig. 1)
2 Leckanzeiger für 3
3 Fülleitung für 5
4 Leckanzeiger für 5
5 Kraftstoff-Lagerbehälter
6 Stickstoff-Druckbehälter zur Versorgung von 3
7 Luftkompressor zur Versorgung von 5
8 Überwachungsraum von 3, 5
9 Innenmantel von 3, 5
10 Außenmantel von 3, 5
11 Meßleitung zwischen 8 und 12
12 Drucksensor
13 Proportionalventil
14 Eingang von 13
15 Ausgang von 13
16 Anschlußleitung zwischen 15 und 8
17 Zuleitung an 14 von 13 für 2
18 Verteilerleitung für 17
19 Hauptleitung zum Anschluß von 2 an 7
20 Zuleitung an 14 von 13 für 4
21 Verteilerleitung für 20
22 Hauptleitung zum Anschluß von 4 an 6
23 Druckminderer
24 Drucksensor hinter 23
25 Taster für 13 von 2, 4
26 Sicherheitsventil in 16, 19, 22
27 Leuchtmelder "Betriebszustand" von 2, 4
28 Leuchtmelder "Alarm" von 2, 4
29 akustischer Signalgeber für 2, 4
30 Leuchtmelder "Nachfüllen"
31 Druckschalter für 32
32 3/3 Wegeventil
33 ungedrosselter Eingang von 32
34 gedrosselter Eingang von 32
35 2/2 Wegeventil
36 Drosseleinrichtung, nachgeschaltet 35
37 Bypassleitung
38 2/2 Wegeventil in 37

Claims (11)

1. Überwachungsgerät mit nach dem Überdruckprinzip arbeitenden Leckanzeigern für doppelwandige Lagerbehälter zur Lagerung von wassergefährdenden, brennbaren und nicht brennbaren Flüssigkeiten und für als doppelwandige Rohre ausgebildete Fülleitungen für die Lagerbehälter, wobei die einzelnen Leckanzeiger einen unter Überdruck stehenden, durch Innenmantel und Außenmantel des Lagerbehälters oder Rohres gebildeten Überwachungsraum und einen über die Meßleitung mit dem Überwachungsraum verbundenen Druckgeber zur Steuerung einer akustischen und/oder optischen Alarmeinrichtung sowie eines Regelventils aufweisen, das in einer Zuleitung zum ständigen Anschluß des Überwachungsraumes an eine Druckluft- oder Druckgasquelle eingebaut ist und das den über dem Alarmdruck liegenden Überwachungsdruck im Überwachungsraum einregelt, gekennzeichnet durch eine Parallelschaltung mehrerer Leckanzeiger (4, 2) für mehrere Lagerbehälter (5) und/oder die Fülleitungen (3) der Behälter (5) und die Versorgung der Leckanzeiger (4) für die Behälter (5) sowie der Leckanzeiger (2) für die Fülleitungen (3) durch eine gemeinsame Druckluft oder Druckgasquelle (7, 6) oder gesonderte Druckluft- oder Druckgasquellen (7, 6).
2. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckanzeiger (4) für die Lagerbehälter (5) an einen Luftkompressor (7) oder einen Druckluftspeicher und die Leckanzeiger (2) für die Fülleitungen (3) der Lagerbehälter (5) an einen Stickstoff-Druckbehälter (6) angeschlossen sind.
3. Überwachungsgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Leckanzeiger (2, 4) mit jeweils einem Regelventil (13, 32; 35, 36) zur Einstellung eines festgesetzten maximalen Luft- oder Gasvolumenstromes beim Nachfüllen eines Überwachungsraumes (8) mit Druckluft oder Druckgas zum Ausgleich natürlicher Undichtigkeiten und im Alarmschaltpunkt.
4. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Leckanzeiger (2, 4) mit jeweils einem Drucksensor (12) zur Steuerung eines Proportionalventils (13) mit vollem Durchgang bei der Erstbefüllung oder Wiederbefüllung eines Überwachungsraumes (8) mit Druckluft oder Druckgas nach der Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten und zur konstanten Einstellung des festgesetzten Luft- oder Gasvolumenstroms beim Nachfüllvorgang unabhängig vom Druck im Überwachungsraum (8).
5. Überwachungsgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine laufende Messung der Nachfüllzeiten für die einzelnen Überwachungsräume (8) zur Ermittlung des Nachfüllvolumens und Früherkennung von unzulässig hohen Leckverlusten.
6. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Leckanzeiger (2, 4) mit jeweils einem Druckschalter (31) zur Steuerung eines in der Zuleitung (17, 20) zu jedem Überwachungsraum (8) eingebauten elektromagnetischen 2/2 Wegeventils (35) mit einer nachgeschalteten Drosseleinrichtung (36) zur Einstellung des festgesetzten Luft- oder Gasvolumenstroms beim Nachfüllen des Überwachungsraumes (8) mit Druckluft oder Druckgas sowie eine Bypassleitung (37) mit einem durch einen Taster (25) zu betätigenden elektromagnetischen 2/2 Wegeventil (38) zur Umgehung der Drosseleinrichtung (36) bei der Erst- oder Wiederbefüllung des Überwachungsraumes (8).
7. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Leckanzeiger (2, 4) mit jeweils einem Druckschalter (31) zur Steuerung eines elektromagnetischen 3/3 Wegeventils (32) mit einem voll geöffneten Eingang (33) für die Erst- bzw. Wiederbefüllung eines Überwachungsraumes (8) und einem zweiten gedrosselten Eingang (34) zur Einstellung des festgesetzten Luft- oder Gasvolumenstroms beim Nachfüllvorgang.
8. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Drucksensors (12) bzw. eines Druckschalters (31) für jeden Überwachungsraum (8) der Lagerbehälter (5) und der Fülleitungen (3) für die Behälter (5) ein Drucksensor bzw. ein Druckschalter zum Einsatz kommt und daß die Meßleitungen (11) der einzelnen Überwachungsräume (8) durch einen Multiplexer an den Drucksensor bzw. Druckschalter zur Auswertung der gemessenen Druckwerte angeschlossen werden.
9. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Multiplexer, der die Signale der einzelnen Drucksensoren (12) bzw. Druckschalter (31) erfaßt und zur Weiterverarbeitung bereitstellt.
10. Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckanzeiger (4) für die Lagerbehälter (5) und die Leckanzeiger (2) für die Fülleitungen (3) jeweils über einen Druckminderer (23) an den Druckerzeuger (Luftkompressor 7, Stickstoff- Druckbehälter 6) angeschlossen sind.
11. Überwachungsgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Druckminderern (23) nachgeschaltete Drucksensoren (24) zur Überwachung des an den Druckminderern (23) eingestellten Luft- oder Gasdruckes bei Verwendung von Leckanzeigern (2, 4) mit einem Proportionalventil (13).
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