DE4417581A1 - Integrierter, Barium-Ferrit-abgestimmter Mischer zur Spektrumanalyse bis 50 GHz - Google Patents
Integrierter, Barium-Ferrit-abgestimmter Mischer zur Spektrumanalyse bis 50 GHzInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf elektronische Geräte zum
Erfassen und/oder Messen von elektrischen Signalen und ins
besondere auf elektronische Geräte zum Erfassen und/oder
Messen des Frequenzspektrums von elektrischen Signalen. Spe
ziell schafft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einen
integrierten, Barium-Ferrit-abgestimmten Mischer, der insbe
sondere für die Verwendung in einem elektronischen Gerät,
das als Spektrumanalysator bekannt ist, abstimmbar ist. Bei
einer ersten Realisation ist der Mischer vorzugsweise ein
Mischer für geradzahlige Harmonische, der ein Mischen der
zweiten Harmonischen bei Frequenzen von 26,5 bis 31 GHz und
ein Mischen der vierten Harmonischen bei Frequenzen von 31
bis 50 GHz verwendet. Der Mischer gemäß einem Ausführungs
beispiel der Erfindung kann auch mit mindestens einem zu
sätzlichen Barium-Ferrit-abgestimmten Resonator kombiniert
sein, um ein Barium-Ferrit-abgestimmtes Resonator-Filter und
einen Mixer, der ein Abstimmen über den Frequenzbereich von
annähernd 26,5 bis 50 GHz ermöglicht, zu bilden.
Im allgemeinen ist ein Spektrumanalysator ein Abtastempfän
ger, der Leistungs- und Modulations-Charakteristika des
elektrischen Eingangssignals über einem ausgewählten Fre
quenzband anzeigt. Um ein breites Frequenzband, z. B. von
näherungsweise 0 bis 40 GHz, zu überdecken, ist ein Ein
gangssignal typischerweise in Niederfrequenz- und Hochfre
quenz-Abschnitte aufgeteilt. In dieser Hinsicht wird das
Eingangssignal vorzugsweise wirksam zwischen Nieder- und
Hochfrequenzsignalverarbeitungsabschnitten des Spektrumana
lysators, abhängig von der Frequenz des Eingangssignals, ge
führt.
Demgemäß zeigt Fig. 1 ein Blockdiagramm, das einen Superhe
terodynempfänger darstellt, der die Anfangssignalverarbei
tungsschaltung eines herkömmlichen Spektrumanalysators bil
det. Anfänglich durchlaufen alle Eingangssignale, z. B. Si
gnale im Frequenzbereich von näherungsweise 0, z. B. 30 Hz
bis 40 GHz, die an einen Eingang 11 angelegt werden, z. B.
eine Koaxialverbindung, ein Stufendämpfungsglied 12 und
werden zu einem Diplexer 13, der die Eingangssignale wahl
weise zum Niederfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt auf
Leitung 14 oder zum Hochfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt
auf Leitung 15 leitet, geleitet.
Auf der einen Seite werden Niederfrequenzeingangssignale,
z. B. Eingangssignale mit einer Frequenz unter 26,5 GHz, ei
nem Niederfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt des Spektrum
analysators zugeführt. Eingangssignale von näherungsweise 0
bis 26,5 GHz werden diplexartig zu einem Eingang 16, z. B.
einem Spektrumanalysator HP 8563E, erhältlich von der Hew
lett-Packard Company, Palo Alto, Kalifornien, der mit einem
gewobbelten, Yttrium-Eisen-Granat (YIG)-abgestimmten Lokal
oszillator (LO) 18 zur Spektrumanalyse verbunden ist, ge
schaltet. Ein derartiger Niederfrequenzsignalverarbeitungs
abschnitt ist in der gleichfalls anhängigen U.S. Patentan
meldung Nummer 08/094,833 der Anmelderin der vorliegenden
Anmeldung offenbart, dessen Offenbarung in ihrer Gesamtheit
hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Auf der anderen Seite werden Hochfrequenzeingangssignale,
z. B. HF-Eingangssignale (Millimeter) mit einer Frequenz von
mehr als 26,5 GHz, z. B. 26,5 bis 40 GHz, durch ein abstimm
bares Bandpaßfilter 21 geleitet. Das weitergeleitete HF-Ein
gangssignal wird dann durch ein festes Dämpfungsglied 22
(z. B. ein 6 dB-Dämpfungsglied) geleitet und durch einen har
monischen Mischer 23 abwärts gemischt. Der harmonische Mi
scher 23 kombiniert vorzugsweise das HF-Eingangssignal mit
einem Signal, das von dem LO 18 erzeugt wird, oder einer
Harmonischen des Signals des LO, um ein vorbestimmtes ZF-
Ausgangssignal bei einer Frequenz, z. B. 321,4 MHz, die zur
weiteren Verarbeitung durch die Hochfrequenzanalyseschaltung
(nicht gezeigt) des Spektrumanalysators geeignet ist, zu er
zeugen.
Detaillierter betrachtet wird eine Spektrumanalysemessung
eines Hochfrequenzeingangssignals durchgeführt, indem die
LO-Signalfrequenz über den interessierenden Frequenzbereich
gewobbelt wird, während die vorbestimmte ZF-Frequenz über
wacht wird. Der Graph von Fig. 2 zeigt das Ergebnis der Ab
wärtsmischung durch den harmonischen Mischer 23 gemäß Fig.
1, wobei die Beziehung zwischen der LO-, HF- und der vor
bestimmten ZF-Frequenz gezeigt ist. In Fig. 2 stellt die
vertikale Achse die Signalleistung dar. Die horizontale Ach
se stellt die Signalfrequenz dar. Das vorbestimmte ZF-Signal
25 hat eine Frequenz, die gleich der Differenz zwischen dem
LO-Signal (oder einer Harmonischen) 27 und dem HF-Eingangs
signal 29 ist, so daß das HF-Eingangssignal durch Überwachen
einer eingestellten ZF-Frequenz, unter der LO-Signalfre
quenz, bei fHF = (n)fLO-fZF, gemessen. Jedoch wird ein
HF-Abbildungssignal über der LO-Signalfrequenz, f′HF =
(n)fLO + fZF, ebenfalls ein Signal bei der überwachten ZF-
Frequenz erzeugen. Um diese Zweideutigkeit zu lösen, wirkt
das abstimmbare Bandpaßfilter 21, das in Fig. 1 gezeigt ist,
als ein abstimmbares Bandpaßfilter über einem Frequenzbe
reich, der fHF einschließt, wie durch die gestrichelte Kurve
31, die in Fig. 2 erscheint, gezeigt ist, wodurch jedes Ab
bildungssignal 33 bei f′HF gedämpft wird. Deshalb muß der
Durchlaßbereich des abstimmbaren Bandpaßfilters 21, das in
Fig. 1 gezeigt ist, dem wobbelnden LO-Signal nachfolgen, wo
bei die Mittenfrequenz des Durchlaßbereichs von der LO-Fre
quenz (oder einer Harmonischen) durch die ZF-Signalfrequenz
getrennt ist.
Das abstimmbare Bandpaßfilter 21, das in Fig. 1 gezeigt ist,
ist unentbehrlich, um ungewollte Mischprodukte von der An
zeige auf dem Spektrumanalysator zu eliminieren. Ferrimag
netische Materialien, wie z. B. YIG und Barium-Ferrit werden
vorwiegend als magnetisch abstimmbare Resonatoren für breit
bandabstimmbare (mehrere Dekaden) verwendet. Das Filtern
wird durch das magnetische Koppeln der HF-Signale mit einem
sphärischen magnetischen Resonator erreicht. Durch das Pla
zieren des sphärischen magnetischen Resonators im Magnet
luftspalt eines einstellbaren Elektromagneten kann die ab
gestimmte Frequenz des Resonators gesteuert werden. Die fer
rimagnetische Resonanzfrequenz für einen sphärischen magne
tischen Resonator lautet wie folgt:
fr = γ (H0 ± Ha),
wobei H0 die Stärke des extern angelegten Gleichsignalmag
netfelds, das von dem Elektromagneten erzeugt wird, in Oer
sted ist, Ha das interne anisotrope Feld (in Oersted) in dem
ferrimagnetischen Material ist und γ das gyromagnetische
Verhältnis darstellt (2,8 MHz/Oersted).
Das abstimmbare Bandpaßfilter 21, das in Fig. 1 gezeigt ist,
kann ein YIG-abgestimmtes Resonator-Filter sein, oder eine
Vorauswahlvorrichtung, die einen sphärischen YIG-Körper auf
weist, der zwischen zwei orthogonalen Halbschleifenleitern
aufgehängt ist, wobei der sphärische YIG-Körper auf dem
Schnittpunkt der Schleifenachsen zentriert ist. Wenn der
sphärische YIG-Körper nicht magnetisiert ist, wird ein HF-
Eingangssignal nicht zwischen den Halbschleifen übertragen,
da zwischen dem HF-Eingangssignal und dem sphärischen YIG-
Körper keine Wechselwirkung besteht, und die Schleifen senk
recht zueinander sind. Beim Vorhandensein eines extern ange
legten Gleichsignalmagnetfeldes, das von dem Elektromagnet
entlang einer Achse, die senkrecht zu den Halbschleifen ist,
erzeugt wird, richten sich die Dipole in dem sphärischen
YIG-Körper jedoch nach dem Gleichsignalmagnetfeld aus, wobei
eine starke Nettomagnetisierung, M, in dem sphärischen YIG-
Körper erzeugt wird. Ein HF-Eingangssignal, das an die Ein
gangshalbschleife angelegt wird, erzeugt deshalb ein alter
nierendes HF-Magnetfeld, das senkrecht zu dem extern ange
legten Gleichsignalmagnetfeld ist, welches bewirkt, daß die
Dipole in dem sphärischen YIG-Körper um das Gleichsignal
magnetfeld bei der Frequenz des HF-Eingangssignals präzedie
ren. Die Präzedierfrequenz ist gleich der Frequenz des HF-
Eingangssignals, wenn die HF-Eingangssignalfrequenz gleich
oder nahezu annähernd der Dipolresonanzfrequenz des sphäri
schen YIG-Resonators ist.
D.h., daß das YIG-Material eine ferrimagnetische Resonanz
zeigt, wenn ein HF-Eingangssignal bei oder in der Nähe von
fr der Eingangshalbschleife zugeführt wird, so daß die prä
zedierenden Dipole ein kreisförmig polarisiertes magneti
sches Feld erzeugen, das bei der HF-Eingangssignalfrequenz
in einer Ebene, die senkrecht zu dem extern angelegten
Gleichsignalmagnetfeld ist, rotiert. Dieses rotierende ma
gnetische Feld stellt eine Verkopplung mit der Ausgangshalb
schleife, einschließlich eines HF-Signals in der Ausgangs
halbschleife her, das, bei der Resonanzfrequenz fr′, um 90°
zu dem HF-Eingang-Signal phasenverschoben ist.
Das YIG-abgestimmte Resonator-Filter wirkt daher als ein
Gyrator. Die Phasenverschiebung in eine Richtung durch das
YIG-abgestimmte Resonator-Filter unterscheidet sich von der
Phasenverschiebung in die andere Richtung um 180°. Die Fil
terfunktion wird erreicht, da die HF-Eingangssignale, die
von der Dipolresonanzfrequenz um mehr als einen kleinen Be
trag abweichen, nicht mit den sphärischen YIG-Körpern kop
peln.
Da die Resonanzbandbreite ziemlich schmal gemacht werden
kann, umfaßt der YIG-Resonator ein hochselektives Bandpaß
filter bei HF-Frequenzen, das durch das Verändern der Stärke
des extern angelegten Gleichsignalmagnetfeldes abstimmbar
ist. Typische belastete Q-Werte (Güte) für YIG-abgestimmte
Resonator-Filter liegen in einem Bereich von 100 bis 400.
Auf der einen Seite wurde YIG üblicherweise als das ferri
magnetische Material in abstimmbaren Bandpaßfiltern, die bis
zu 30 GHz arbeiten, verwendet. Außerdem wurde YIG mit einer
gewissen Verschlechterung der Einfügedämpfung und der Sperr
dämpfung bis zu 40 GHz verwendet. Es gibt jedoch scharfe Be
grenzungen beim Verwenden von YIG über 40 GHz. Erstens hat
YIG eine relativ kleine Sättigungsmagnetisierung (das heißt,
1,750 Gauss). Als Folge davon ist die Schleifenkopplung
die einzige effiziente Topologie, um an einen spährischen
YIG-Resonator bei so hohen Frequenzen anzukoppeln. Jedoch
würde der Entwurf einer Koppelschleife mit Eigenresonanzfre
quenzen über 40 GHz sehr kleine Geometrien erfordern, die
Sphärendurchmesser kleiner als 0,2 mm einschließen. Da der
Schleifenkoppelkoeffizient proportional zum Sphärenvolumen
und umgekehrt proportional zu der von der Koppelschleife
eingeschlossenen Fläche ist, erniedrigen kleinere Geometrien
die Koppelkoeffizienten (d. h. sie erhöhen die Filtereinfü
gedämpfung) und erniedrigen die Filterbandbreite.
Eine zweite Begrenzung bei der Verwendung von YIG jenseits
von 40 GHz ist sein kleines internes anisotropes Feld Ha von
etwa 100 bis 200 Oersted. Wie die obige Gleichung zeigt, ist
ein hohes magnetisches Feld, (z. B. < 10,000 Oersted) erfor
derlich, um YIG bis zu Frequenzen jenseits von 30 GHz abzu
stimmen. Dies überträgt sich auf Probleme, die bei hoher
Verlustleistung und einer magnetischen Sättigung im Elektro
magneten auftreten.
Auf der anderen Seite wurde Barium-Ferrit wirksam als das
ferrimagnetische Material in Schleifen-gekoppelten abstimm
baren Bandpaßfiltern, die einen Frequenzbereich von 26,5 bis
40 GHz abdecken, verwendet. Barium-Ferrit wurde erfolgreich
mit einem internen anisotropen Feld, das sich in einem Be
reich von 7,500 bis 15,000 Oersted erstreckt, abhängig von
der Dotierung, aufgewachst. Mit einem höheren internen an
isotropen Feld als YIG können Barium-Ferrit-Filter mit weni
ger strengen Anforderungen an den Elektromagneten aufgebaut
werden. Zum Beispiel würde das gleiche elektrische Feld, das
benötigt wird, um einen YIG-Resonator bis 28 GHz abzustim
men, einen Barium-Ferrit-Resonator mit Ha = 8,400 Oersted
bis 50 GHz abstimmen, wodurch der Frequenzbereich von 26,5
bis 50 GHz abgedeckt ist. Jedoch ist eine Schleifenkopplung
auf Barium-Ferrit wegen der Schleifeneigenresonanz jenseits
von 40 GHz nicht geeignet.
Es sind auch abstimmbare Barium-Ferrit-Bandpaßfilter be
kannt, die in Wellenleiterbändern von 26,5 bis 75 GHz arbei
ten. Zum Beispiel wurde eine Wellenleiter-zu-Sphären-Kopp
lung plus eine Irisblende verwendet, um abstimmbare Barium-
Ferrit-Wellenleiterbandpaßfilter aufzubauen. Es sei US-Pa
tent Nummer 48 88 569 betrachtet. Während das Verhalten sol
cher abstimmbarer Bandpaßfilter untersucht wurde, begrenzen
Wellenleiterfilter den Filterbetrieb auf Unteroktaven-Bänder
(d. h. Wellenleiterbandbreiten). Auch sind Wellenleiterstruk
turen groß und deshalb nicht zum Einbau in einen tragbaren
Spektrumanalysator geeignet. Außerdem werden, um einen Be
trieb von 26,5 bis 50 GHz zu erreichen, zwei geschaltete
Wellenleiterfilter und Mischer benötigt, um den jeweiligen
Frequenzbereich von 26 bis 40 GHz und von 40 bis 50 GHz ab
zudecken.
Die Schaltung nach dem Stand der Technik, die in Fig. 1 ge
zeigt ist, hat mehrere zusätzliche Nachteile. HF-Eingangs
signale im Frequenzbereich von 26,5 bis 40 GHz werden di
plexartig zu dem abstimmbaren Bandpaßfilter 21, das als eine
Vorauswahlvorrichtung verwendet wird, geschaltet. Ein gefil
tertes Signal wird durch das feste Dämpfungsglied 22 gelei
tet und dem harmonischen Mischer 23 zugeführt, indem es mit
Harmonischen des gewobbelten, YIG-abgestimmten Lokaloszilla
tors (LO) 18 gemischt wird, um das vorbestimmte ZF-Ausgangs
signal zu erzeugen. Da das abstimmbare Bandpaßfilter 21 und
der harmonische Mischer 23 durch ein Koaxialkabel getrennt
sind, ist das feste Dämpfungsglied 22 erforderlich, um die
Fehlanpassungswelligkeit zwischen dem Filter und dem Mischer
zu senken. Deshalb ist die Empfindlichkeit des Spektrumana
lysators drastisch reduziert.
Zusätzlich ist ein schematisches Diagramm eines bekannten
harmonischen Wellenleitermischers 23 in Fig. 1A gezeigt. Der
Mischer umfaßt einen verjüngten Wellenleiter 24, an den die
HF-Eingangssignale angelegt werden.
Die HF-Eingangssignale am Eingang des verjüngten Wellenlei
ters 24 wandern entlang des verjüngten Wellenleiters zu ei
nem Ausgang mit reduzierter Höhe des verjüngten Wellenlei
ters, an dem ein antiparalleles Paar von Dioden 25 mit einer
Seite des verjüngten Wellenleiters verbunden ist und ein
Tiefpaßfilter 26, das ein induktives Bauelement L und Kon
densatoren C umfaßt, mit der anderen Seite des verjüngten
Wellenleiters verbunden ist. Ein LO-Signal gelangt durch ei
nen koaxialen LO-Eingang, einen Kondensator 27 und das Tief
paßfilter 26 zu dem antiparallelen Paar von Dioden 25. Das
Mischen mit den HF-Eingangssignalen findet in dem antiparal
lelen Paar von Dioden 25 als ein Mischer für geradzahlige
Harmonische statt. Ein ZF-Signal, das in dem antiparallelen
Paar von Dioden 25 bei 321,4 MHz erzeugt wird, wird diplex
artig zu einem ZF-Ausgangstor geschaltet, wobei der Diplex
effekt eines induktiven Bauelements 28 und des Kondensators
27 verwendet wird. Dieser einseitig geerdete Mischer für ge
radzahlige Harmonische hat den Nachteil des Mischens von
LO-Breitbandrauschen bei 2 fLO + fZF und 2 fLO-fZF mit der
ZF-Frequenz, das die Rauschzahl des Spektrumanalysators er
höht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen inte
grierten Barium-Ferrit-abgestimmten Mischer zur Verwendung
in einem Spektrumanalysator bis zu einer Frequenz von 50 GHz
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Filter gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schafft einen inte
grierten, Barium-Ferrit-abgestimmten Signalführungsresona
tor-Filter und Mischer, in dem Niederfrequenzeingangssigna
le vorzugsweise zu einem Niederfrequenzausgang geführt wer
den und Hochfrequenzeingangssignale zu vier Barium-Ferrit
abgestimmten Resonatoren, die kombiniert sind, um ein ab
stimmbares Bandpaßfilter und einen abbildungsverbesserten
einfachsymmetrischen Mischer zu schaffen, geleitet. Ein
Elektromagnet erzeugt ein Gleichsignalmagnetfeld, das
gleichförmig über den vier Barium-Ferrit-Resonatoren liegt,
um die Resonanzfrequenz der Resonatoren abzustimmen. Der er
ste Barium-Ferrit-Resonator wirkt als eine erste Stufe des
Filters und führt, in Verbindung mit einer Signalführungs
schaltung, die drei PIN-Dioden umfaßt, das Eingangssignal
entweder zu dem Niederfrequenzausgang oder zu nachfolgenden
Stufen des Filters und des Mischers. Der zweite Barium-Fer
rit-Resonator wirkt als eine zweite Stufe des Filters. Der
dritte Barium-Ferrit-Resonator wirkt als eine dritte Stufe
des Filters. Der vierte Barium-Ferrit-Resonator wirkt als
eine vierte Stufe des Filters, ebenso wie als ein abbil
dungsverbesserter einfachsymmetrischer Mischer, der zum Mi
schen von geradzahligen Harmonischen geeignet ist. Der Mi
scher kombiniert das HF-Eingangssignal mit einer Harmoni
schen eines gewobbelten Lokaloszillatorsignals (LO), um ein
ZF-Ausgangssignal an einem ZF-Ausgang zu erzeugen.
Der integrierte Barium-Ferrit-abgestimmte Signalführungsre
sonator-Filter und der Mischer gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung schafft eine höhere Frequenzabdeckung
bei mobiler Spektrumanalyse. Eine exemplarische Realisation
des integrierten Barium-Ferrit-abgestimmten Signalführungs
resonator-Filters und Mischers ist konfiguriert, um im Fre
quenzbereich von 26,5 bis 50 GHz zu arbeiten, und liefert
einen integrierten Eingangsabwärtsmischer in einem mobilen
50 GHz-Hochleistungsspektrumanalysator.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltung in einem Spek
trumanalysator nach dem Stand der Technik;
Fig. 1A ein schematisches Diagramm einer Mischerschaltung
nach dem Stand der Technik, die in der Schaltung
gemäß Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung der
HF-, LO- und ZF-Signale in der Schaltung nach dem
Stand der Technik gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spiels einer Barium-Ferrit-abgestimmten Signalfüh
rungsresonator-Filter- und abbildungsverbesserten
einfachsymmetrischen Mischer-Schaltung, die gemäß
der Erfindung aufgebaut ist, welche geradzahlige
harmonische Produkte eines Lokaloszillatorsignals
mit einem HF-Eingangssignal mischt, um ein vorbe
stimmtes ZF-Ausgangssignal zu erzeugen;
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Ab
schnitts der Barium-Ferrit-abgestimmten Signalfüh
rungsresonator-Filter- und abbildungsverbesserten
einfachsymmetrischen Mischer-Schaltung, die sche
matisch in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 die Einfügedämpfung des PIN-Diodenschalter bis 26
GHz für die Barium-Ferrit-abgestimmte Signalfüh
rungsresonator-Filter- und abbildungsverbesserte
einfachsymmetrische Mischer-Schaltung gemäß Fig.
3;
Fig. 6 die Mischdämpfung der Barium-Ferrit-abgestimmten
Signalführungsresonator-Filter- und abbildungs
verbesserten einfachsymmetrischen Mischer-Schal
tung gemäß Fig. 3 von 26 bis 31 GHz;
Fig. 7 die Mischdämpfung der Barium-Ferrit-abgestimmten
Signalführungsresonator-Filter- und abbildungsver
besserten einfachsymmetrischen Mischer-Schaltung
gemäß Fig. 3 von 31 bis 50 GHz;
Fig. 8 das Grundrauschen des Spektrumanalysators unter
Verwendung der Barium-Ferrit-abgestimmten Signal
führungsresonator-Filter- und abbildungsverbesser
ten einfachsymmetrischen Mischer-Schaltung gemäß
Fig. 3 von 30 Hz bis 50 GHz; und
Fig. 9 die Frequenzantwort des Spektrumanalysators unter
Verwendung der Barium-Ferrit-abgestimmten Signal
führungsresonator-Filter- und abbildungsverbesser
ten einfachsymmetrischen Mischer-Schaltung gemäß
Fig. 3 von 20 MHz bis 50 GHz.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
umfassen der Diplexer 13, das abstimmbare Bandpaßfilter 21
und der harmonische Mischer 23, die im Blockdiagramm von
Fig. 1 gezeigt sind, eine Barium-Ferrit-abgestimmte Signal
führungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung gemäß der
Erfindung, die allgemein durch das Bezugszeichen 100 ange
zeigt ist, welche in Fig. 3 gezeigt ist. Die Barium-Ferrit
abgestimmte Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-
Schaltung 100 umfaßt ein elektronisch geschaltetes, Barium-
Ferrit-abgestimmtes Resonator-Filter, in einstückiger Aus
führung mit einem abbildungsverbesserten, Barium-Ferrit-ab
gestimmten einfachsymmetrischen Mischer, um eine Spektrum
analyse von 26,5 bis 50 GHz zu schaffen. Die Barium-Ferrit
abgestimmte Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-
Schaltung 100 enthält eine Diodenbrückenmischer-Schaltungs
topologie und verwendet vorzugsweise einen hohen Integra
tionsgrad. Die Barium-Ferrit-abgestimmte Signalführungsre
sonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100 kann z. B. in ei
nen mobilen Hochleistungsspektrumanalysator eingebaut sein.
Gemäß Fig. 3 umfaßt eine Barium-Ferrit-abgestimmte Signal
führungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100 eine
Signalführungs-Schaltung 102 und eine Barium-Ferrit-abge
stimmte Vorauswahlvorrichtung 104 mit vier sphärischen Kör
pern, in der der sphärische Eingangs-Barium-Ferrit-Körper,
kombiniert mit einem integrierten hybriden PIN-Diodenschal
ter einen herkömmlichen Diplexer ersetzt. Die Auswahlvor
richtung 104 wirkt als ein hochselektives abstimmbares Band
paßfilter, um ungewollte Mischprodukte, wie z. B. Abbildungs-
und Mehrfach-Antworten zu dämpfen. In Verbindung mit dem
vierten sphärischen Barium-Ferrit-Körper wirkt eine monoli
thische integrierte GaAs-Schottkydioden-Schaltung als ein
hocheffizienter, abbildungsverbesserter, Barium-Ferrit-ab
gestimmter einfachsymmetrischer Mischer 105 mit einem iso
lierten ZF-Tor 106. Um das gewünschte Mischprodukt zu erhal
ten, ist die Vorauswahlvorrichtung 104 auf die Frequenz ei
nes HF-Eingangssignales, das über das Stufendämpfungsglied
12 an einen Eingang 118 angelegt ist, abgestimmt. Das rich
tige Lokaloszillatorsignal (LO) wird an den Mischer 105
angelegt, und abhängig von der gewünschten Zahl der Mi
schungsharmonischen wird das vorbestimmte ZF-Ausgangsignal
am ZF-Tor 106 entnommen.
HF-Eingangssignale werden mit der Barium-Ferrit-abgestimmten
Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100
verbunden, in der sie entweder zu einem Mikrowellen- oder
einem Millimeter-Pfad geführt werden, wobei der integrierte
hybride PIN-Diodenschalter, der drei PIN-Dioden einschließt,
verwendet wird. Wenn unter 26,5 GHz abgestimmt wird, werden
Eingangssignale unter der Verwendung einer herkömmlichen
Eingangskomponente verarbeitet. HF-Eingangssignale von 26, 5
bis 50 GHz werden durch ein Barium-Ferrit-abgestimmtes Band
paßfilter in der Form der Vorauswahlvorrichtung 104 geführt
und dann unter Verwendung des integrierten, abbildungsver
besserten, Barium-Ferrit-abgestimmten harmonischen einfach
symmetrischen Mischers 105 abwärtsgemischt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde ein un
terschiedlicher Lösungsansatz angepaßt, um ein gutes Verhal
ten und eine geringe Größe der Barium-Ferrit-abgestimmten
Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100
zu erreichen. Aufgrund der hohen Sättigungsmagnetisierung
von Barium-Ferrit (d. h. < 3,700 Gauss) können Alternativen
zu den Schleifenkoppelstrukturen verwendet werden, um reso
nanzfreie abstimmbare Bandpaßfilterstrukturen bis 50 GHz zu
schaffen. Speziell werden Streifenleitung-zu-Sphären-Koppel
vorrichtungen und Irisblenden-Koppelvorrichtungen (Sphäre-
zu-Sphäre) verwendet. Als Folge schließt die Barium-Ferrit
abgestimmte Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-
Schaltung 100 eine Vielzahl von Kopplungsstrukturen, ein
schließlich Streifenleitung-zu-Sphären-Koppelvorrichtungen,
Irisblenden-Koppelvorrichtungen und Niederinduktionsschlei
fen-Koppelvorrichtungen ein.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Barium-Ferrit-abgestimmte Signalfüh
rungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100 vorzugs
weise einen Eingangsresonator 110, einen ersten Zwischenre
sonator 112, einen zweiten Zwischenresonator 114, und einen
Ausgangsresonator 116. Die Resonatoren 110, 112, 114 und 116
sind in Serie zwischen den Eingang 118, an den die Eingangs
signale angelegt werden, und einen ZF-Ausgang 120, der das
ZF-Tor 106 umfaßt, geschaltet. Vorzugsweise ist der Eingang
118 auch mit einem Niederfrequenzausgang 122 verbunden, wie
später beschrieben wird. Der Eingang 118, der ZF-Ausgang 120
und der Niederfrequenzausgang 122 können in der Form von Ko
axialverbindungen existieren.
Der Eingangsresonator 110 umfaßt einen spärischen Barium-
Ferrit-Körper 124, der zwischen einer Hängestreifenlei
tungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 und einer Irisblenden
-Koppelvorrichtung 128 angebracht ist. Der Resonator 112 um
faßt einen sphärischen Barium-Ferrit-Körper 130, der zwi
schen der Irisblenden-Koppelvorrichtung 128 und einer Nie
derinduktions-Koppelschleife 132 angebracht ist. Der Resona
tor 114 umfaßt einen sphärischen Barium-Ferrit-Körper 136,
der zwischen der Koppelschleife 132 und einer Irisblenden-
Koppelvorrichtung 138 angebracht ist. Der Ausgangsresonator
116 umfaßt einen sphärischen Barium-Ferrit-Körper 140, der
zwischen der Irisblenden-Koppelvorrichtung 138 und einer
Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung 142 ange
bracht ist. Beide Hängestreifenleitungs-Koppelvorrichtungen
126 und 142 und die Koppelschleife 132 sind leitfähig.
Gemäß Fig. 4 sind die sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124
und 130 vorzugsweise auf einer ringförmigen Haltevorrichtung
129 befestigt, die vorzugsweise umfangsmäßig in die Iris
blenden-Koppelvorrichtung 128 geklebt ist. Die sphärischen
Barium-Ferrit-Körper 136 und 140 sind vorzugsweise auf einer
ringförmigen Haltevorrichtung 139 befestigt, die vorzugs
weise in die Irisblenden-Koppelvorrichtung 138 geklebt ist.
Die Haltevorrichtungen 129 und 139 sind elektrisch isolie
rend und nicht-magnetisch. Weitere Details des Aufbaus der
Haltevorrichtungen 129 und 139 erscheinen im US Patent Num
mer 48 88 569, dessen Offenbarung hiermit in seiner Gesamt
heit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Gemäß Fig. 3 hat die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel
vorrichtung 126 ein erstes Ende, das mit dem Eingang 118
verbunden ist. Die Irisblenden-Koppelvorrichtungen sind ver
wendet, um von dem sphärischen Barium-Ferritkörper 124 zu
dem sphärischen Barium-Ferrit-Körper 130 und um von dem
sphärischen Barium-Ferrit-Körper 136 zu dem sphärischen Ba
rium-Ferrit-Körper 140 zu koppeln. Anders als bei den mei
sten YIG-abstimmbaren Bandpaßfiltern, deren sphärische Kör
per auf einstellbaren Haltevorrichtungen plaziert sind, sind
alle vier sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124, 130, 136 und
140 magnetisch ausgerichtet und fest in der Filteranordnung
befestigt, um zeitverbrauchende Abstimmverfahren zu elimi
nieren und einen kompakteren Aufbau zu schaffen. Die Nieder
induktions-Koppelschleife überträgt Signale von dem sphäri
schen Barium-Ferrit-Körper 130 zu dem sphärischen Barium-
Ferrit-Körper 136. Die Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppel
vorrichtung 142 ist mit dem ZF-Ausgang 120 verbunden.
Während das erste Ende der Hängestreifenleitungs-Eingangs
koppelvorrichtung 126 mit dem Eingang 118 verbunden ist, ist
ein zweites Ende der auf Hängestreifenleitungs-Eingangskop
pelvorrichtung 126 vorzugsweise mit der Signalführungsschal
tung 102 verbunden. Einerseits koppelt die Signalführungs
schaltung 102 Eingangssignale im Frequenzbereich von z. B.
näherungsweise 0 bis 26,5 GHz zum Niederfrequenzausgang 122,
mit dem ein Niederfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt, wie
er z. B. in der vorher genannten US-Patentanmeldung Nummer
08/094,833 offenbart ist, verbunden sein kann. Andererseits
bewirkt die Signalführungsschaltung 102, daß HF-Eingangssi
gnale, die größer als näherungsweise 26,5 GHz sind, von der
Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 durch
den sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124 zur Irisblenden-
Koppelvorrichtung 128 gekoppelt werden. Die Signalführungs
schaltung 102 wird später detaillierter beschrieben. Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel, bei dem nur Hochfre
quenzsignale verarbeitet werden sollen, würde die Signalfüh
rungsschaltung 102 entfallen. Das zweite Ende der Hänge
streifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 würde mit
(gemeinsamer) Masse verbunden sein.
Gemäß Fig. 4 wird ein externes Gleichsignalmagnetfeld H₀ an
die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 (in Fig. 4 jeweils
durch sphärische Barium-Ferrit-Körper 124, 130, 136 und 140
dargestellt) angelegt. Das Gleichsignalmagnetfeld H₀ wird
von einem Elektromagneten 160 mit einer Spule 162 erzeugt.
Die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 sind in einem Spalt
zwischen einem festen Polschuh 164 und einem einstellbaren
Polschuh 166 positioniert. Durch Verändern der Größe des
Gleichsignalmagnetfeldes H₀ durch die Steuerung des Strom
flusses in der Spule 162 des Elektromagneten 160 wird die
Resonanzfrequenz der Resonatoren 110, 112, 114 und 116 über
einen gewünschten Frequenzbereich abgestimmt. Speziell wird
die Resonanzfrequenz erhöht, wenn das Gleichsignalmagnetfeld
H₀ erhöht wird.
Bei einer exemplarischen Realisation der Barium-Ferrit-ab
gestimmten Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-
Schaltung 100 gemäß Fig. 3 haben die sphärischen Barium-Fer
rit-Körper 124, 130, 136 und 140 Durchmesser von etwa 0,3
mm. Die Haltevorrichtungen 129 und 139 der Irisblenden-Kop
pelvorrichtungen 128 bzw. 138, in denen die sphärischen Ba
rium-Ferrit-Körper 124, 130, 136 und 140 befestigt sind,
sind aus Saphier hergestellt. Der Radius der Koppelschleife
132 beträgt etwa 0,205 mm. Die Enden der Koppelschleife 132
sind mit Masse verbunden.
Beim Betrieb bewirkt ein HF-Eingangssignal, das am Eingang
118 empfangen wird, einen Stromfluß durch die Hängestreifen
leitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel, das die Signalführungsschaltung 102
einschließt, fließt jedes Eingangssignal mit einer Frequenz
von z. B. 0 bis 26 GHz von der Hängestreifenleitungs-Ein
gangskoppelvorrichtung 126 durch die Signalführungsschaltung
102 zum Niederfrequenzausgang 122. Jedes Eingangssignal mit
einer Frequenz von z. B. näherungsweise 26,5 bis 50 GHz hat
einen HF-Strom in der Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel
vorrichtung 126 zur Folge, der ein HF-Magnetfeld in der Nähe
der sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124 erzeugt. Beim Feh
len des sphärischen Barium-Ferrit-Körpers 124 wird das HF-
Magnetfeld nicht durch die Irisblenden-Koppelvorrichtung 126
gekoppelt. Jedoch bewirkt das Gleichsignalmagnetfeld H₀, so
bald es extern angelegt wird, daß der sphärische Barium-Fer
rit-Körper 124 eine Resonanzfrequenz aufweist, die gleich
oder nahezu gleich der Frequenz des HF-Eingangssignals ist.
Das HF-Signal bewirkt, daß die Dipole im sphärischen Ba
rium-Ferrit-Körper 124 mit der Frequenz des HF-Eingangssi
gnals präzedieren. Die präzedierenden Dipole erzeugen ein
kreisförmig polarisiertes HF-Magnetfeld, das durch die Iris
blenden-Koppelvorrichtung 128 gekoppelt wird. Außerhalb der
Resonanzfrequenz der sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124
und 130 verhindert der kleine Durchmesser der Irisblenden-
Koppelvorrichtung 128 im wesentlichen, daß Energie von der
Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 zur Kop
pelschleife 132 gekoppelt wird. Somit läßt der Resonator 110
HF-Signale durch, die die gleiche oder nahezu die gleiche
Frequenz wie die Resonanzfrequenz des sphärischen Barium-
Ferrit-Körpers 124 aufweisen. Die Resonatoren 112, 114 und
116 arbeiten in der gleichen Art und Weise, um ein hochse
lektives abstimmbares HF-Bandpaßfilter zu schaffen. Durch
das Verändern des Gleichsignalmagnetfeldes H₀, das auf eine
Veränderung des Stroms durch die Spule 162 des Elektroma
gneten 160 anspricht, wird der Durchlaßbereich des abstimm
baren Bandpaßfilters, das aus den Resonatoren 110, 112, 114
und 116 besteht, über einen breiten Frequenzbereich abge
stimmt. Die Barium-Ferrit-abgestimmte Signalführungsresona
tor-Filter- und Mischer-Schaltung 100 mit dieser Topologie
hat eine typische Einfügedämpfung von 13 dB und eine 3 dB-
Bandbreite von 200 MHz.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Barium-Ferrit-abgestimmten
Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100
gemäß Fig. 3 umfaßt der Ausgangsresonator 116 auch den ab
bildungsverbesserten, einfachsymmetrischen, Barium-Ferrit
abgestimmten Mischer 105. Ein LO-Signal wird durch einen
LO-Eingang 194 und einen koaxialen Symmetrierübertrager 196
an den Mischer 105 angelegt. Der LO-Eingang 194 kann in der
Form eines koaxialen Verbinders, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
ausgeführt sein. Das ZF-Ausgangssignal des Mischers 105 er
scheint am ZF-Ausgang 120, der das ZF-Tor 106 einschließt.
Der Mischer 105 wird detaillierter später beschrieben. Zu
erst wird jetzt jedoch die Signalführungsschaltung 102 be
schrieben.
Vorzugsweise umfaßt die Signalführungsschaltung 102, um zu
sammenhängende Wobbeldurchläufe von näherungsweise 0 bis 50
GHz zu erreichen, einen hybriden PIN-Diodenschalter, der mit
der ersten Stufe des Barium-Ferrit-abgestimmten Resonator-
Filters der Barium-Ferrit-abgestimmten Signalführungsresona
tor-Filter- und Mischer-Schaltung 100 gemäß Fig. 3 einstük
kig aufgebaut ist. Die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel
vorrichtung 126 wird in Verbindung mit einem integrierten
Kondensator und zwei PIN-Dioden sowohl als Schalter, als
auch als Koppelstruktur zum Eingangsresonator 110 verwendet.
Die Signalführungsschaltung 102 hat die folgende Schaltungs
konfiguration und liefert den gewünschten alternierenden
Niederfrequenzband- und Hochfrequenzband-Schaltbetrieb, der
nachfolgend beschrieben ist.
Gemäß Fig. 3 breiten sich Eingangssignale, die an den Ein
gang 118 angelegt werden, durch die Hängestreifenleitungs-
Eingangskoppelvorrichtung 126 aus. Die Hängestreifenlei
tungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 in Verbindung mit der
Signalführungsschaltung 102 und einem zugehörigen Vorspan
nungsnetzwerk 302, das eine dritte PIN-Diode umfaßt, liefert
einen verlustarmen elektronischen Schalter, um Niederfre
quenzeingangssignale zum Niederfrequenzausgang 122 zu füh
ren, und um Hochfrequenzeingangssignale durch den Eingangs
resonator 110 zur Irisblenden-Koppelvorrichtung 128 zu kop
peln, um abwärts gemischt zu werden, was später detaillier
ter beschrieben wird.
Auf der einen Seite werden Eingangsignale in einem Frequenz
bereich von z. B. näherungsweise 0 bis 26,5 GHz mit einem maxi
malen Verlust von 3,2 dB zum Niederfrequenzausgang 122 ge
führt. Auf der anderen Seite werden HF-Eingangssignale im
Bereich von näherungsweise 26,5 bis 50 GHz durch die Hänge
streifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 zum Eingangs
resonator 110 gekoppelt.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Signalführungsschaltung eine Über
tragungsleitung TL₁ (TL = transmission line), die in Serie
zwischen das zweite Ende der Hängestreifenleitungs-Eingangs
koppelvorrichtung 126 und den Niederfrequenzausgang 122 ge
schaltet ist. Die Signalführungsschaltung 102 umfaßt ferner
einen integrierten Kondensator C₁, der parallel zur Über
tragungsleitung TL₁ geschaltet ist. Der integrierte Konden
sator C₁ hat eine äquivalente Induktivität LEQ, die in Fig.
3 parallel zum Kondensator C₁ und ebenfalls parallel zur
Übertragungsleitung TL₁ dargestellt ist. Die Signalführungs
schaltung 102 umfaßt ferner eine erste Diode D₁, die in Se
rie zu dem integrierten Kondensator C₁ zwischen einerseits
den Verbindungspunkt der Hängestreifenleitungs-Eingangskop
pelvorrichtung 126 und der Übertragungsleitung TL₁ und ande
rerseits Masse geschaltet ist. Die Signalführungsschaltung
102 umfaßt zusätzlich eine zweite Diode D₂, die in Serie zu
dem integrierten Kondensator C₁ zwischen einerseits den Ver
bindungspunkt der Übertragungsleitung TL₁ und des Niederfre
quenzausgangs 122 und anderseits Masse geschaltet ist. Zu
sätzlich umfaßt die Signalführungsschaltung 102 ein Vorspan
nungsnetzwerk 302. Das Vorspannungsnetzwerk 302 umfaßt einen
Widerstand R₁ mit einem ersten Anschluß, der mit dem Verbin
dungspunkt des integrierten Kondensators C₁ und der Diode D₁
verbunden ist, und einen Widerstand R₂ mit einem ersten An
schluß, der mit einem zweiten Anschluß des Widerstands R₁
verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit Masse
verbunden ist. Das Vorspannungsnetzwerk 302 umfaßt auch eine
Diode D₃, die zwischen einerseits den Verbindungspunkt des
integrierten Kondensators C₁ und der Diode D₂ und anderseits
einen ersten Anschluß eines Widerstands R₃ geschaltet ist.
Die Dioden D₁, D₂ und D₃ sind vorzugsweise PIN-Dioden. Das
Vorspannungsnetzwerk 302 umfaßt ferner einen Widerstand R₄
mit einerseits einem ersten Anschluß, der mit dem Verbin
dungspunkt der Widerstände R₁ und R₂ verbunden ist, und an
dererseits einem zweiten Anschluß, der mit dem Verbindungs
punkt der Diode D₃ und des Widerstands R₃ verbunden ist.
Eine Vorspann-Spannung V- ist selektiv mit einem zweiten
Anschluß des Widerstands R₃ verbunden, um gleichzeitig die
Dioden D₁, D₂ und D₃ durch die Widerstände R₁, R₂ und R₄ in
einen "Aus"-Zustand rückwärts vorzuspannen. Andererseits
sind die Dioden D₁ und D₂ beim Vorhandensein der Eingangssi
gnale am Eingang 118 in einem "An"-Zustand.
Im Betrieb werden Niederfrequenzeingangssignale von nähe
rungsweise 0 bis 26 GHz zum Niederfrequenzausgang 122 ge
leitet und daher zu einem Niederfrequenzsignalverarbei
tungsabschnitt (nicht gezeigt) durch Vorspannen der Dioden
D₁, D₂ und D₃ in den "Aus"-Zustand. Wenn die Dioden D₁ und
D₂ rückwärts vorgespannt sind, erzeugt die Kombination der
Induktivitäten der Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvor
richtung 126 und der Übertragungsleitung TL₁ und der "Aus"-
Kapazität der Dioden D₁ und D₂ ein Tiefpaßfilter, das Ein
gangssignale mit einer Frequenz von näherungsweise 0 bis
26,5 GHz zur weiteren Verarbeitung zu dem Niederfrequenz
ausgang 122 führt. Fig. 5 zeigt eine typische Einfügedämp
fung der Signalführungsschaltung 102 bis 26,5 GHz.
Für Eingangssignale von näherungsweise 26,5 bis 50 GHz sind
die Dioden D₁ und D₂ vorwärts vorgespannt, ("ein"-geschal
tet), wobei sie eine niedrige Impedanz am zweiten Ende der
Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 darstel
len. Das "Ein"-Schalten der Dioden D₁ und D₂ erdet die HF-
Signale, die durch die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel
vorrichtung 126 fließen, direkt jenseits des Eingangsresona
tors 110. Das Erden der HF-Signale erzeugt ein starkes hori
zontales HF-Magnetfeldvorkommen über dem Eingangsresonator
110. Das angelegte HF-Signal wird zum Eingangsresonator 110
gekoppelt, wenn die HF-Frequenz gleich der abgestimmten Re
sonanzfrequenz des Eingangsresonators 110 ist. Die Resonanz
frequenz wird durch verändern des angelegten Gleichsignalma
gnetfeldes H₀ abgestimmt, um ein abstimmbares Vorauswahlfil
ter zu bilden. Dies stellt eine effiziente Kopplung der HF-
Eingangssignale zu dem sphärischen Barium-Ferrit-Körper 124
sicher.
Detaillierter betrachtet arbeitet die Signalführungsschal
tung 102 wie folgt: Eingangssignale im Frequenzbereich von
näherungsweise 0 bis 26,5 GHz, die an den Eingang 118 ange
legt werden, fließen durch die Hängestreifenleitungs-Ein
gangskoppelvorrichtung 126. Mit den rückwärts vorgespannten
("aus"-geschalteten) Dioden D₁ und D₂ schafft die "Aus"-Ka
pazität der Dioden D₁ und D₂ in Kombination mit den Induk
tivitäten der Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrich
tung 126 und der Übertragungsleitung TL₁ ein verlustarmes
Tiefpaßfilter, das vorzugsweise eine Grenzfrequenz von 28
GHz aufweist.
Wenn die Frequenz der Eingangssignale über näherungsweise
z. B. 100 MHz anwächst, nimmt die Impedanz des integrieren
Kondensators C₁ ab. Die Widerstände R₁, R₂, R₃ und R₄ werden
benötigt, um die Dioden D₁, D₂ und D₃ derart rückwärts vor
zuspannen, daß die Dioden D₁, D₂ und D₃ nicht durch das Ein
gangssignal "ein"-geschaltet werden. Die Widerstände R₁, R₂,
R₃ und R₄ werden als ein Spannungsteiler verwendet, um
gleichzeitig die Dioden D₁, D₂ und D₃ rückwärts vorzuspan
nen. Die Widerstände R₁₁ R₂, R₃ und R₄ erscheinen als eine
Last an der Verbindung zwischen dem zweiten Ende der Hänge
streifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126 und der Über
tragungsleitung TL₁. Zusätzlich erhöht die "Aus"-Kapazität
der Diode D₃ (d. h. ≈ 0,025 pF) die wirksame Impedanz, die
von den Widerständen R₂, R₃ und R₄ dem integrierten Konden
sator C₁ geboten wird, wodurch der Lasteffekt der Widerstän
de R₂, R₃ und R₄ auf das Eingangssignal reduziert wird.
Für HF-Eingangssignale im Frequenzbereich von näherungsweise
26,5 bis 50 GHz sind die Dioden D₁ und D₂ vorwärts vorge
spannt ("ein"-geschaltet). Folglich erzeugt die Diode D₁
eine sehr geringe Impedanz am zweiten Ende der Hängestrei
fenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung 126, was bewirkt, daß
die HF-Eingangssignale durch den sphärischen Barium-Ferrit-
Körper 124 zur Irisblenden-Koppelvorrichtung 128 gekoppelt
werden. Damit der Widerstand R₁ keine HF-Eingangssignale
lädt, ist seine Breite zu 20 µm gewählt. Mit einer derart
schmalen Breite ist die Leistungsführungsfähigkeit des Wi
derstands R₁ gering. Deshalb ist die Diode D₃ enthalten, um
die Dioden D₁ und D₂ "ein"-zuschalten. Folglich fließt kein
"Ein"-Strom durch den Widerstand R₁.
Da der Niederfrequenzausgang 102 mit einer unbekannten Impe
danz, die parallel zur Serienkombination des integrierten
Kondensators C₁ und der Diode D₁ und der zugehörigen Verbin
dungsinduktivität liegt, verbunden ist, könnte bei bestimm
ten Frequenzen im Frequenzband von näherungsweise 26,5 bis
50 GHz eine Parallelresonanz auftreten, wenn die Diode D₂
nicht vorhanden wäre. Jedoch wird beim Vorhandensein der Di
ode D₂, die vorwärts vorgespannt ist ("ein"-geschaltet) die
unbekannte Impedanz, die mit dem Niederfrequenzausgang 122
verbunden ist, durch die Serienkombination des integrierten
Kondensators C₁ und dem kleinen "Ein"-Widerstand der Diode
D₂ belastet, wobei jede potentielle Parallelresonanz des in
tegrierten Kondensators C₁ und der Diode D₁ mit einer unbe
kannten Impedanz, die mit dem Niederfrequenzausgang 122 ver
bunden ist, vermieden wird.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 3 ist in der Barium-Ferrit
abgestimmten Signalführungsresonator-Filter- und Mischer-
Schaltung 100 ein vierstufiges, Barium-Ferrit-abgestimmtes
Vierpolbandpaßfilter oder eine Vorauswahlvorrichtung 104,
die die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 einschließt, ver
wendet, um einen hohen Grad an Selektivität zu erreichen
(mehr als 65 dB Sperrdämpfung). HF-Eingangssignale im Fre
quenzbereich von näherungsweise 26,5 bis 50 GHz werden durch
die erste, zweite und dritte Stufe der Vorauswahlvorrichtung
104 gefiltert und dann an die vierte Stufe angelegt. Die
vierte Stufe, die den Resonator 116 einschließt, arbeitet
sowohl als die vierte Filterstufe, als auch als ein Element
des abbildungsverbesserten, einfachsymmetrischen, Barium-
Ferrit-abgestimmten Mischers 105, um die HF-Eingangssignale
zu dem vorbestimmten ZF-Ausgangssignal abwärts zu mischen.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm der vierten Stufe
der Vorauswahlvorrichtung 104, ebenso wie den abbildungs
verbesserten, einfach symmetrischen, Barium-Ferrit-abge
stimmten Mischer 105. Der Mischer 105 umfaßt die Hängestrei
fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung 142. Die Hängestrei
fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung 142 ist an einem er
sten Ende durch eine monolithische integrierte GaAs-Dioden
schaltung, die eine Diodenbrücke einschließt, die die Dioden
D₄, D₅, D₆ und D₇ umfaßt, abgeschlossen. Die Hängestreifen
leitungs-Ausgangskoppelrichtung 142 umfaßt vorzugsweise die
Balkenleitungen der monolithischen integrierten GaAs-Dioden
schaltung. Die Dioden D₄, D₅, D₆ und D₇ sind vorzugsweisen
Schottkydioden, die einstückig mit den Balkenleitungen, die
die Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung 142 bil
den, aufgebaut sind.
Gemäß Fig. 3 umfaßt der abbildungsverbesserte, einfach sym
metrische, Barium-Ferrit-abgestimmte Mischer 105 zusätzlich
induktive Bauelemente L₁ mit jeweils ersten Anschlüssen, die
mit einem zweiten Anschluß der Hängestreifenleitungs-Aus
gangskoppelvorrichtung 142 verbunden sind, und mit jeweils
zweiten Anschlüssen, die mit einem ersten Anschluß eines LO-
und ZF-Diplexers 195 verbunden sind. Der Mischer 105 umfaßt
ferner Kondensatoren C₂, die einerseits mit den jeweiligen
Verbindungspunkten der ersten Anschlüsse der induktiven Bau
elemente L₁ und dem zweiten Anschluß der Hängestreifenlei
tungs-Ausgangskoppelvorrichtung 142 und andererseits mit
Masse verbunden sind. Der Mischer 105 umfaßt auch Kondensa
toren C₃, die einerseits mit den jeweiligen Verbindungspunk
ten der zweiten Anschlüsse der induktiven Bauelemente L₁ und
dem ersten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers 195 und ande
rerseits mit Masse verbunden sind. Ein zweiter Anschluß des
LO- und ZF-Diplexers 195 ist mit einem ersten Anschluß des
Symmetrierübertragers 196 verbunden. Spezieller ausgedrückt
ist ein Tor 200 des LO- und ZF-Diplexers 195 mit einem Mit
telleiter des Symmetrierübertragers 196 verbunden. Das Tor
200 des LO- und ZF-Diplexers 195 ist auch seriell durch eine
zweite Übertragungsleitung TL₂ und ein induktives Bauelement
L₂ mit Masse verbunden. Ein Tor 201 des LO- und ZF-Diplexers
195 ist mit einer äußeren Abschirmung des Symmetrierübertra
gers 196 verbunden. Ein Knoten 202 des LO- und ZF-Diplexers
195 ist seriell zu einer dritten Übertragungsleitung TL₃ mit
einem Knoten 204 verbunden. Ein Knoten 203 des LO- und ZF-
Diplexers 195 ist seriell zu einer vierten Übertragungslei
tung TL₄ mit dem Knoten 204 verbunden. Der Knoten 204 ist
seriell zu einen ZF-Verstärker 199 mit dem ZF-Tor 106 ver
bunden. Die äußere Abschirmung des Symmetrierübertragers 196
ist mit Masse verbunden. Schließlich ist ein zweiter An
schluß des Symmetrierübertragers 196 mit dem LO-Eingang 194
verbunden.
Der Symmetrierübertrager 196 transformiert das LO-Signal,
das am LO-Eingang 194 auftritt, in ein symmetrisches Signal.
Die Kombination des LO- und ZF-Diplexers 195 und des 14
GHz-Tiefpaßfilters, das die Kondensatoren C₂ und C₃ und die
induktiven Bauelemente L₁ aufweist, paßt die Ausgangsimpe
danz des Symmetrierübertragers 196 an die Diodenpaare D₄, D₅
und D₆, D₇ an, wobei den Mischerdioden ein symmetrisches
LO-Signal geliefert wird. Die Dioden D₄ und D₇ werden durch
den positiven Halbzyklus des LO-Signals betrieben. Im Gegen
satz dazu werden die Dioden D₅ und D₆ durch den negativen
Halbzyklus des LO-Signals betrieben.
Der LO- und ZF-Diplexer 195 führt das LO-Signal zu den Dio
den D₄, D₅, D₆ und D₇ und gewinnt das ZF-Ausgangssignal aus
dem LO-Signal. Das LO-Signal betritt den Mittelleiter des
Symmetrierübertragers 196 am LO-Eingang 194. Der Mittellei
ter des Symmetrierübertragers 196 ist am Tor 200 mit dem LO-
und ZF-Diplexer 195 verbunden. Die äußere Abschirmung am
zweiten Ende des Symmetrierübertragers 196 ist geerdet. Der
erste Anschluß der äußeren deren Abschirmung des Symmetrierüber
tragers, der am Tor 201 mit dem LO- und ZF-Diplexer 195 ver
bunden ist, ist schwebend. Das induktive Bauelement L₂ und
die Übertragungsleitung TL₂ erzeugen am Tor 200 die gleiche
Induktivität, wie sie die äußere Abschirmung des Symmetrier
übertragers 196 am Tor 201 auf Masse erzeugt. Die Tore 200
und 201 besitzen symmetrische LO-Signale, die sie durchflie
ßen (d. h. + VLO bzw. -VLO). Die Übertragungsleitungen TL₃
und TL₄ verbinden die jeweiligen Knoten 202 und 203 mit dem
Knoten 204, so daß der Knoten 204 eine virtuelle Masse für
das LO-Signal darstellt. Die Länge der Übertragungsleitungen
TL₃ und TL₄ ist so gewählt, daß sie in der Mitte des LO-Fre
quenzbereichs λ/4 beträgt, wodurch die Impedanz am Knoten
204 von einer virtuellen Masse zu einem Leerlauf an den Kno
ten 202 und 203 gedreht wird, und wodurch die Wirkung der
Übertragungsleitungen TL₃ und TL₄ und ihre Verbindung zum
Knoten 204 effektiv entfernt wird. Deshalb wird das LO-Si
gnal dem 14 GHz Tiefpaßfilter, das die Kondensatoren C₂ und
C₃ und die induktiven Bauelemente L₁ umfaßt, und daher den
Dioden D₄, D₅₁ D₆ und D₇ mit einem minimalen Verlust gelie
fert.
Ferner erreicht das ZF-Signal, das den LO- und ZF-Diplexer
195 durchläuft, die Knoten 202 und 203 im Gleichtakt. Die
Kombination des induktiven Bauelements L₂ und der Übertra
gungsleitung TL₂, die am Tor 200 mit dem LO- und ZF-Diplexer
verbunden ist, hat eine Impedanztransformation am Tor 200
zur Folge, welche bei der ZF-Frequenz (z. B. 3,9107 GHz) ei
nen Leerlauf am Knoten 202 erzeugt. Ferner hat die Kombi
nation der Induktivität der äußeren Abschirmung des Mar
chand-Symmetrierübertragers 196, die am Tor 201 mit dem LO-
und ZF-Diplexer 195 verbunden ist, eine Impedanztransforma
tion am Tor 201 zur Folge, welche bei der ZF-Frequenz (z. B.
3,9107 GHz) einen Leerlauf am Knoten 203 zur Folge hat. Da
her fließt das ZF-Signal durch die Übertragungsleitungen TL₃
und TL₄ zum Knoten 204 und vom Knoten 204 durch den ZF-Ver
stärker 199 zum ZF-Tor 106. Ebenso sind die ZF-Signale, die
die Tore 200 und 201 erreichen, im Gleichtakt und breiten
sich daher nicht in den Symmetrierübertrager 196 aus.
Das 14 GHz-Tiefpaßfilter bietet Signalen über 26 GHz eine
sehr kleine Impedanz. Diese Impedanz reflektiert alle Misch
produkte bei und über 26 GHz zurück zu den Dioden D₄, D₅, D₆
und D₇ zum Neumischen, wodurch die Mischeffizienz verbessert
wird.
Der sphärische Barium-Ferrit-Körper 140 transformiert das
HF-Eingangssignal, das durch die Irisblenden-Koppelvorrich
tung 138 fließt, in einen HF-Strom, der in die Hängestrei
fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung 42 fließt. Das HF-Si
gnal von der vierten Stufe der Vorauswahlvorrichtung 104,
die den sphärischen Barium-Ferrit-Körper 140 einschließt,
wird zur Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung
142, die von den Balkenleitungen der monolithischen inte
grierten GaAs-Diodenschaltung, die sich über dem sphärischen
Körper erstrecken, gebildet wird, gekoppelt. Die ersten En
den dieser Balkenleitungen sind mit den Kondensatoren C₂,
die das 14 GHz Tiefpaßfilter einschließen, verbunden, wäh
rend die zweiten Enden mit den antiparallelen Diodenpaaren
D₄, D₅ und D₆, D₇ verbunden sind. Wie vorher erwähnt erzeugt
das 14 GHz-Tiefpaßfilter eine sehr geringe Impedanz für Fre
quenzen über 26 GHz. Daher fließen gekoppelte HF-Ströme
durch die Kondensatoren C₂ zu den antiparallelen Diodenpaa
ren D₄, D₅ und D₆, D₇. Dieser HF-Strom wird mit dem LO-Si
gnal, das an den LO-Eingang 194 angelegt wird, oder mit ge
eigneten Harmonischen des LO-Signals, in den Dioden D₄, D₅,
D₆ und D₇ gemischt, wodurch folglich ein Mischprodukt der
geradzahligen Harmonischen am ZF-Tor 106 erzeugt wird.
Das LO-Signal, das an den Mittelleiter des Symmetrierüber
tragers 196 angelegt wird, enthält Breitbandrauschen. Das
LO-Signal und das zugehörige Breitbandrauschen am Tor 200
hat den Wert + VLO + Vnoise und am Tor 201 den Wert - VLO-
Vnoise. Das Breitbandrauschen, das bei 2fLO ± fZF mit dem
LO-Signal verknüpft ist, wird in den antiparallelen Dioden
paaren D₄, D₅ und D₆, D₇ effizient auf die ZF-Frequenz ge
mischt. Das Rauschen, das bei Frequenzen von 2fLO ± fZF von
den Diodenpaaren D₄, D₅ und D₆, D₇ auf die ZF abwärtsge
mischt wird, ist jedoch, da das Rauschsignal im Diodenpaar
D₄, D₅ zu dem Rauschsignal in dem Diodenpaar D₆, D₇ um 180°
phasenverschoben ist, um 180° phasenverschoben. Diese
Rauschsignale wandern zu den Knoten 202 und 203 und errei
chen Knoten 204, wodurch sie sich gegenseitig auslöschen
(d. h. sie sind 180° phasenverschoben). Deshalb wird LO-
Breitbandrauschen nicht auf die ZF-Frequenz gemischt und
beeinflußt die Rauschzahl des Spektrumanalysators nicht.
Die Auswahl des gewünschten harmonischen Mischprodukts (d. h.
fZF = 2nfLO ± fHF) wird erreicht, indem die Vorauswahlvor
richtung 104 auf ein HF-Eingangssignal abgestimmt wird, und
indem das korrekte LO-Signal an den Mischer 105 angelegt
wird. Das einzige Mischprodukt, das zum ZF-Tor 106 fließt,
ist das vorbestimmte ZF-Signal (z. B. fZF = 3,9107 GHz.
Das LO-Signal wird durch den Symmetrierübertrager 196, den
LO- und ZF-Diplexer 195 und das 14 GHz-Tiefpaßfilter, das
die Kondensatoren C₂ und C₃ und die induktiven Bauelemente
L₁ einschließt, in den abbildungsverbesserten, einfachsym
metrischen, Barium-Ferrit-gesteuerten Mischer 105 geleitet.
Der Rückflußpfad für den LO-Strom ist durch die geerdeten
Anschlüsse der Dioden D₄, D₅, D₆ und D₇ gegeben. Der ZF-
Strom fließt durch die Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppel
vorrichtung 142 und wird in der Diodenbrücke D₄ D₅, D₆ und
D₇ mit dem LO-Signal gemischt. Die Dioden D₄ und D₅ sind
bezüglich den LO- (-VLO) und den HF-Signalen antiparallel
und erzeugen daher geradzahlige harmonische Mischprodukte
bei Frequenzen von 2nfLO ± fHF bezüglich der Richtung des
HF-Stromflusses. Ebenso sind die Dioden D₆ und D₇ bezüglich
der LO- (+VLO) und HF-Signale antiparallel und erzeugen da
her geradzahlige harmonische Mischprodukte bei Frequenzen
von 2nfLO ± fHF.
Der LO-Strom fließt während des positiven Halbzyklusses des
LO-Signales durch die Dioden D₄ und D₇ und während des nega
tiven Halbzykluses des LO-Signales durch die Dioden D₅ und
D₆, die sich in die zu der Hängestreifenleitungs-Ausgangs
koppelvorrichtung befinden, wobei alternierend die jeweili
gen Diodenpaare in ihre leitfähigen Zustände vorwärts vorge
spannt werden. Jede der Dioden D₄₁ D₅, D₆ und D₇ kann durch
eine zeitveränderliche Konduktanz dargestellt werden. Die
Konduktanz g(t) stellt die zeitabhängige Konduktanz der Dio
den D₄ und D₇ dar, während sie durch den positiven Halb
zyklus des LO-Signals betrieben werden. Im Gegensatz dazu
werden die Dioden D₅ und D₆ durch den negativen Halbzyklus
des LO-Signals betrieben und durch g(t + T/2) dargestellt,
wobei T die Periode des LO-Signals ist.
Gemäß Fig. 3 sind die Ströme durch die Dioden D₄, D₅, D₆ und
D₇ durch folgende Gleichungen gegeben:
I₁(t) = Vrf(t)·g(t)
I₂(t) = Vrf(t)·g (t + T/2)
I₃(t) = Vrf(t)·g (t + T/2)
I₄(t) = Vrf(t)·g(t)
Mit der Durchführung der Fouriertransformation auf die obi
gen Gleichungen kann man die Ströme bei den Frequenzen des
LO-Signales, des HF-Signales und aller Kombinationen von
Mischprodukten analysieren. Das Sternchen (*)-Symbol in den
folgenden Gleichungen stellt eine Faltungsfunktion dar.
I₁(f) = Vrf(f) * G(f)
I₂(f) = -Vrf(f) * G(f)exp (2πfT/2)
I₃(f) = -Vrf(f) * G(f)exp (jπfT/2)
I₄(f) = Vrf(f) * G(f)
Die Ströme I₁(f), I₂(f), I₃(f) und I₄(f) stellen alle mögli
chen Mischprodukte zwischen dem LO-Signal und dem HF-Ein
gangssignal im Frequenzbereich dar.
Die Ströme I₅(f) und I₆(f) sind Ströme, die aus den jeweili
gen Diodenpaaren D₄, D₇ und D₅, D₆ in das ZF-Tor 106 fließen
und durch folgende Gleichung gegeben sind:
I₅(f) = I₆(f) = Vrf(f) * G(f)[1 + exp(j2πfT/2)]
Im Falle eines Spektrumanalysators, bei dem LO-Signal ein
rein sinusförmiges Signal ist, können diese Gleichungen auf
folgende Gleichung reduziert werden:
Da fLO = 1/T, reduziert sich der Ausdruck [1 + exp(jnπfLOT)]
auf den Ausdruck [1 + exp(jnπ)], die einen Realteil auf
weist, der gleich Null ist, wenn n einer ungeraden Zahl ent
spricht und der gleich Zwei ist, wenn n gerade ist. Daher
kann die unmittelbar vorhergehende Gleichung auf die folgen
de Gleichung reduziert werden:
Aus dieser letzten Gleichung wird offensichtlich, daß der
Realteil der Ströme, die in das ZF-Tor 106 fließen, nur die
geradzahligen Harmonischen der LO-Signalmischung mit dem
HF-Eingangssignal sind.
Die ungeraden harmonischen Mischprodukte heben sich auf.
Folglich ist der Mischer 105 ein einfach symmetrischer Mi
scher, der als ein geradzahliger harmonischer Mischer arbei
tet.
Die Parameterwerte der Elemente der Signalführungsschaltung
102 und des abbildungsverbesserten, einfach symmetrischen,
Barium-Ferrit-abgestimmten Mischers 105 hängen vom Frequenz
bereich ab, über welchem die Barium-Ferrit-abgestimmte Si
gnalführungsresonator-Filter- und Mischer-Schaltung 100 ar
beiten soll. In dem Fall einer Realisation der Barium-Fer
rit-abgestimmten Signalführungsresonator-Filter- und Mi
scher-Schaltung 100, die bestimmt ist, von näherungsweise 0
bis 50 GHz zu arbeiten, haben die Elemente folgende Parame
terwerte:
Kondensatoren:
C₁ = 50.0 pF
C₂ = 0.3 pF
C₃ = 0.3 pF.
Kondensatoren:
C₁ = 50.0 pF
C₂ = 0.3 pF
C₃ = 0.3 pF.
Induktive Bauelemente:
TL₁ = 0.1 nH
TL₂ = TL₂ = TL₄ = 100 Ω, λ/4 bei 10 GHz
L₁ = 0.2 nH
L₂ = 0.1 nH.
TL₁ = 0.1 nH
TL₂ = TL₂ = TL₄ = 100 Ω, λ/4 bei 10 GHz
L₁ = 0.2 nH
L₂ = 0.1 nH.
Widerstände:
R₁ = R₂ = R₄ = 10 kΩ
R₃ = 400 Ω.
R₁ = R₂ = R₄ = 10 kΩ
R₃ = 400 Ω.
Die Auswahl des korrekten Mischprodukts wird durchgeführt,
indem die Vorauswahlvorrichtung 104 auf die Frequenz eines
interessierenden HF-Eingangssignales abgestimmt wird, und
die korrekte LO-Signalfrequenz ausgewählt wird. Gemäß Fig. 3
lautet ein Beispiel einer Mischung der zweiten Harmonischen
wie folgt:
fHF = 29,9107 GHz (Vorauswahlvorrichtung 104 ist auf 29,9107 GHz abgestimmt)
FLO = 13 GHz, Mischung der zweiten Harmonischen
Ungerade Harmonische Mischprodukte (d. h. fZF = (2n + 1) fLO ± fHF):
fHF = 29,9107 GHz (Vorauswahlvorrichtung 104 ist auf 29,9107 GHz abgestimmt)
FLO = 13 GHz, Mischung der zweiten Harmonischen
Ungerade Harmonische Mischprodukte (d. h. fZF = (2n + 1) fLO ± fHF):
Für n = 0,
13 ± 29,9107 GHz
16,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
42,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
13 ± 29,9107 GHz
16,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
42,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
Für n = 1
39 GHz + 29,9107 GHz
68,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
9,0893 GHz (periodisch in dem an tiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
Gerade harmonische Mischprodukte (d. h. fZF = ²nfLO ± fHF):
39 GHz + 29,9107 GHz
68,9107 GHz (periodisch in dem antiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
9,0893 GHz (periodisch in dem an tiparallelen Diodenpaar D₄, D₅ und D₆, D₇)
Gerade harmonische Mischprodukte (d. h. fZF = ²nfLO ± fHF):
Für n = 1
|26 ± 29,9107| GHZ
3,1907 GHz (fließt zu ZF-Tor 106)
54,9107 GHz (durch Tiefpaßfilter C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅₁ D₆ und D₇ zurückgeführt)
|26 ± 29,9107| GHZ
3,1907 GHz (fließt zu ZF-Tor 106)
54,9107 GHz (durch Tiefpaßfilter C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅₁ D₆ und D₇ zurückgeführt)
für n = 2,
|52 ± 29,9107| GHz
81,9107 GHz (durch Tiefpaßfilter C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅₁ D₆ und D₇ zurückgeführt)
22,0893 GHz (durch Tiefpaßfilter
C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅, D₆ und D₇ zurückgeführt)
|52 ± 29,9107| GHz
81,9107 GHz (durch Tiefpaßfilter C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅₁ D₆ und D₇ zurückgeführt)
22,0893 GHz (durch Tiefpaßfilter
C₂, L₁, C₃ zu den Dioden D₄, D₅, D₆ und D₇ zurückgeführt)
für n = 3, 4, 5, . . ., m, ist das Ergebnis das gleiche.
Um die Mischerumwandlungseffizienz zu verbessern ist vor
zugsweise eine LO-Frequenz von 3 bis 6,8 GHz verdoppelt, wo
bei ein MMIC-Multiplizierverstärker (nicht gezeigt) verwen
det wird (MMIC = Monolithic Microwave Integrated Circuit =
monolithische integrierte Mikrowellenschaltung). Die höhere
LO-Frequenz ermöglicht bei 50 GHz eine Mischung der vierten
Harmonischen gegenüber der achten Harmonischen. Deshalb wird
der einfachsymmetrische geradzahlige harmonische Mischer 105
vorzugsweise verwendet, um Signale von 26 bis 50 GHz auf ei
ne ZF von 3,9107 GHz herabzumischen, wobei ein 6 bis 13,6
GHz Lokaloszillator (Verdoppelung eines elementaren LO′s von
3 bis 6,8 GHz).
Der Mischer 105 umfaßt ein duales antiparalleles Paar von
Dioden D₄, D₅ und D₆, D₇ und ist mit dem vierten sphärischen
Barium-Ferrit-Körper 140 der Vorauswahlvorrichtung 104 ein
stückig aufgebaut. Die mit dem Mischer 105 einstückig aufge
baute Vorauswahlvorrichtung 104 eliminiert ein Koaxialkabel
zwischen der Vorauswahlvorrichtung und dem Mischer. Dies re
duziert die Fehlanpassungswelligkeit zwischen diesen Struk
turen, wodurch die Amplitudengenauigkeit verbessert wird.
Gleichzeitig wird die Effizienz des Mischers 105 durch eine
bessere Kontrolle der Mischprodukte höherer Ordnung verbes
sert.
Eine Mischung der zweiten Harmonischen wird bei Frequenzen
von 26 bis 31 GHz verwendet. Durch die Signalführungsschal
tung 102, die Vorauswahlvorrichtung 104, den Mischer 105 und
den ZF-Verstärker 199 für eine Mischung der zweiten Harmoni
schen wird eine Mischdämpfung von 12 dB erreicht, wie in
Fig. 6 gezeigt ist. Eine Mischung der vierten Harmonischen
wird bei Frequenzen von 31 bis 50 GHz verwendet. Bei der Mi
schung der vierten Harmonischen wird ein Mischverlust von 20
dB erreicht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Doppeltonver
zerrung der Barium-Ferrit-abgestimmten Signalführungsresona
tor-Filter- und abbildungsverbesserten, einfachsymmetrischen
Mischer-Schaltung 100 wurde von 26 GHz bis 50 GHz mit einem
Interceptpunkt dritter Ordnung (TOI; TOI = third-order-in
tercept) gemessen, die typischerweise größer als +18 dBm
war.
Die Barium-Ferrit-abgestimmte Signalführungsresonator-Fil
ter- und abbildungsverbesserte, einfachsymmetrische Mi
scher-Schaltung 100 ist vorzugsweise in einem beweglich
Spektrumanalysator verwendet, um zusammenhängende Wobbel
durchläufe von näherungsweise 0 bis 50 GHz mit einem gerin
gen Grundrauschen zu liefern. Fig. 8 zeigt die Spektrumana
lysatoranzeige, wenn über den ganzen Frequenzbereich gewob
belt wird, mit einem angezeigten durchschnittlichen Rausch
pegel von -135 dBm/Hz bei 50 Hz. Bei 26,5 GHz, bei denen
HF-Eingangssignale erstmals zur Vorauswahlvorrichtung 104
und zum Mixer 105 gelenkt werden, ist ein Abfall im Grund
rauschen zu sehen. Die Frequenzantwort von 20 MHz bis 50
GHz, die durch die BariumFerrit-abgestimmte Signalführungs
resonator-Filter- und abbildungsverbesserte, einfachsymme
trische Mischer-Schaltung 100 erreicht wird, ist in Fig. 9
dargestellt.
Es ist offensichtlich, daß die Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, für ver
schiedene Modifikationen, Änderungen und Anpassungen geeig
net sind. Zum Beispiel kann die Barium-Ferrit-abgestimmte
Signalführungsresonator-Filter- und abbildungsverbesserte,
einfachsymmetrische Mischer-Schaltung 100 nur einen einzel
nen Resonator umfassen, wobei in diesem Fall der sphärische
Bariumferrit-Körper 124 zwischen den Hängestreifenleitungs-
Eingangs- und Ausgangskoppelvorrichtungen 126 und 142 ange
ordnet sein würde und die weitere Resonatorstruktur elimi
niert sein würde.
Claims (10)
1. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mischer
(100) um ein abstimmbares Bandpaßfilter (104) und einen
abbildungsverbesserten, einfachsymmetrischen Mischer
(105) als Antwort auf ein Hochfrequenzeingangssignal
(HF) mit einer gegebenen Frequenz an einem HF-Eingang
zu schaffen, der folgende Merkmale aufweist:
zumindest einen frequenzabstimmbaren Resonator (110), der folgende Merkmale aufweist:
zumindest einen frequenzabstimmbaren Resonator (110), der folgende Merkmale aufweist:
- eine Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung (126), die mit dem HF-Eingang zum Empfangen des HF- Eingangssignals gekoppelt ist;
- einen ferrimagnetischen sphärischen Körper (124) in unmittelbarer Nähe der Hängestreifenleitungs-Ein gangskoppelvorrichtung; und
- eine Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) in unmittelbarer Nähe des ferrimagnetischen sphärischen Körpers zum Empfangen des HF-Eingangssi gnals, wenn die Resonanzfrequenz des zumindest einen frequenzabstimmbaren Resonators der gegebenen Fre quenz nahekommt, wobei die Hängestreifenleitungs-Aus gangskoppelvorrichtung (142) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
einen Elektromagnet (160) zum Erzeugen eines Gleichsi
gnalmagnetfeldes, das gleichförmig über dem zumindest
einen frequenzabstimmbaren Resonator (110) zum Abstim
men der Resonanzfrequenz des zumindest einen frequenz
abstimmbaren Resonators (110) liegt;
eine Diodenbrücke (D₄, D₅, D₆, D₇), die mit dem ersten Anschluß des Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) verbunden ist;
einen Tiefpaßfilter (L₁, C₂, C₃) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß, wobei der erste Anschluß des Tiefpaßfilters mit dem zweiten Anschluß der Hängestrei fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) verbunden ist;
einen Lokaloszillator- (LO) und Zwischenfrequenz- (ZF) Diplexer (195) mit einem ersten Anschluß, einem zweiten Anschluß und einem ZF-Tor, wobei der erste Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem zweiten Anschluß des Tiefpaßfilters verbunden ist;
einen Symmetrierübertrager (196) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei der erste An schluß des Symmetrierübertragers (196) mit dem zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist; und
einen gewobbelter LO-Eingang (194), der mit dem zweiten Anschluß des Symmetrierübertragers (196) zum Erzeugen eines LO-Signals gekoppelt ist;
wobei die Diodenbrücke das HF-Eingangssignal mit einer Harmonischen des LO-Signales zum Erzeugen eines ZF-Aus gangssignales am ZF-Tor (106) kombiniert.
eine Diodenbrücke (D₄, D₅, D₆, D₇), die mit dem ersten Anschluß des Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) verbunden ist;
einen Tiefpaßfilter (L₁, C₂, C₃) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß, wobei der erste Anschluß des Tiefpaßfilters mit dem zweiten Anschluß der Hängestrei fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) verbunden ist;
einen Lokaloszillator- (LO) und Zwischenfrequenz- (ZF) Diplexer (195) mit einem ersten Anschluß, einem zweiten Anschluß und einem ZF-Tor, wobei der erste Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem zweiten Anschluß des Tiefpaßfilters verbunden ist;
einen Symmetrierübertrager (196) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei der erste An schluß des Symmetrierübertragers (196) mit dem zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist; und
einen gewobbelter LO-Eingang (194), der mit dem zweiten Anschluß des Symmetrierübertragers (196) zum Erzeugen eines LO-Signals gekoppelt ist;
wobei die Diodenbrücke das HF-Eingangssignal mit einer Harmonischen des LO-Signales zum Erzeugen eines ZF-Aus gangssignales am ZF-Tor (106) kombiniert.
2. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mischer ge
mäß Anspruch 1, der ferner eine Signalführungsschaltung
(102) zum Führen eines Niederfrequenzeingangssignals zu
einem Niederfrequenzausgang (122) und eines Hochfre
quenzeingangssignals zu der Hängestreifenleitungs-Ein
gangskoppelvorrichtung (126), wobei die Signalführungs
schaltung (102) folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (TL₁), die in Serie zwischen die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung (126) und den Niederfrequenzausgang (122) geschaltet ist, wobei die Übertragungsleitung (TL₁) einen ersten und einen zweiten Anschluß aufweist;
einen integrierten Kondensator (C₁) und eine erste Diode (D₁), die in Serie zwischen einerseits den Ver bindungspunkt der Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel vorrichtung (126) und des ersten Anschlusses der Über tragungsleitung (TL₁) und andererseits Masse geschaltet sind;
wobei der integrierte Kondensator (C₁) und eine zweite Diode (D₂) in Serie zwischen einerseits den Verbin dungspunkt des zweiten Anschlusses der Übertragungs leitung (TL₁) und des Niederfrequenzausgangs (122) und andererseits Masse geschaltet sind; und
ein Vorspannungsnetzwerk (302), das folgende Merkmale aufweist:
eine Übertragungsleitung (TL₁), die in Serie zwischen die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung (126) und den Niederfrequenzausgang (122) geschaltet ist, wobei die Übertragungsleitung (TL₁) einen ersten und einen zweiten Anschluß aufweist;
einen integrierten Kondensator (C₁) und eine erste Diode (D₁), die in Serie zwischen einerseits den Ver bindungspunkt der Hängestreifenleitungs-Eingangskoppel vorrichtung (126) und des ersten Anschlusses der Über tragungsleitung (TL₁) und andererseits Masse geschaltet sind;
wobei der integrierte Kondensator (C₁) und eine zweite Diode (D₂) in Serie zwischen einerseits den Verbin dungspunkt des zweiten Anschlusses der Übertragungs leitung (TL₁) und des Niederfrequenzausgangs (122) und andererseits Masse geschaltet sind; und
ein Vorspannungsnetzwerk (302), das folgende Merkmale aufweist:
- einen ersten Widerstand (R₁) mit einem ersten An schluß, der mit dem Verbindungspunkt des integrierten Kondensators (C₁) und der ersten Diode (D₁) verbunden ist, und einem zweiten Widerstand (R₂) mit einem er sten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des er sten Widerstand (R₁) verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit Masse verbunden ist;
- eine dritte Diode (D₃), die zwischen einerseits den Verbindungspunkt des integrierten Kondensators (C₁) und der zweiten Diode (D₂) und andererseits einen ersten Anschluß des dritten Widerstands (R₃) geschal tet ist;
- einen vierten Widerstand (R₄) mit einerseits einem ersten Anschluß, der mit dem Verbindungspunkt des er sten und des zweiten Widerstands (R₁, R₂) verbunden ist, und andererseits einem zweiten Anschluß, der mit dem Verbindungspunkt der dritten Diode (D₃) und des dritten Widerstands (R₃) verbunden ist; und
- eine Vorspannungsspannung, die selektiv mit einem zweiten Anschluß des dritten Widerstands (R₃) zum gleichzeitigen Vorspannen der ersten, zweiten und dritten Diode (D₁, D₂, D₃) in einen "Aus"-Zustand, verbunden ist, um die Niederfrequenzeingangssignale zum Niederfrequenzausgang (122) zu führen.
3. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mischer
(100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Hängestrei
fenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) Balkenlei
tungen einschließt, die an einem ersten Ende mit der
Diodenbrücke verbunden sind und die an einem zweiten
Ende mit dem ersten Anschluß des Tiefpaßfilters ver
bunden sind.
4. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mixer gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Tiefpaßfilter
folgende Merkmale aufweist:
ein erstes und ein zweites induktives Bauelement (L₁) mit jeweiligen ersten Anschlüssen, die mit dem zweiten Anschluß der Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) verbunden sind, und jeweiligen zweiten Anschlüssen, die mit dem ersten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden sind;
einen zweiten und einen dritten Kondensator (C₂), die zwischen einerseits die jeweiligen Verbindungspunkte der ersten Anschlüsse des ersten und des zweiten in duktiven Bauelementes (L₁) und des zweiten Anschlusses der Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) und andererseits Masse geschaltet sind; und
einen vierten und einen fünften Kondensator (C₃), die zwischen einerseits die jeweiligen Verbindungspunkte der zweiten Anschlüsse des ersten und des zweiten in duktiven Bauelements (L₁) und des ersten Anschlusses des LO- und ZF-Diplexers (195) und andererseits Masse geschaltet sind.
ein erstes und ein zweites induktives Bauelement (L₁) mit jeweiligen ersten Anschlüssen, die mit dem zweiten Anschluß der Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) verbunden sind, und jeweiligen zweiten Anschlüssen, die mit dem ersten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden sind;
einen zweiten und einen dritten Kondensator (C₂), die zwischen einerseits die jeweiligen Verbindungspunkte der ersten Anschlüsse des ersten und des zweiten in duktiven Bauelementes (L₁) und des zweiten Anschlusses der Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvorrichtung (142) und andererseits Masse geschaltet sind; und
einen vierten und einen fünften Kondensator (C₃), die zwischen einerseits die jeweiligen Verbindungspunkte der zweiten Anschlüsse des ersten und des zweiten in duktiven Bauelements (L₁) und des ersten Anschlusses des LO- und ZF-Diplexers (195) und andererseits Masse geschaltet sind.
5. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mischer
(100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der
Symmetrierübertrager (196) folgende Merkmale aufweist:
einen Mittelleiter, der an einem ersten Ende mit dem gewobbelten LO-Eingang (194) verbunden ist, und der an einem zweiten Ende mit einem ersten Tor (200) an dem zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbun den ist; und
eine äußere Abschirmung, die an einem ersten Ende mit Masse verbunden ist, und die an einem zweiten Ende mit einem zweiten Tor (201) am zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist.
einen Mittelleiter, der an einem ersten Ende mit dem gewobbelten LO-Eingang (194) verbunden ist, und der an einem zweiten Ende mit einem ersten Tor (200) an dem zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbun den ist; und
eine äußere Abschirmung, die an einem ersten Ende mit Masse verbunden ist, und die an einem zweiten Ende mit einem zweiten Tor (201) am zweiten Anschluß des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist.
6. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und Mixer (100)
gemäß Anspruch, bei dem der LO- und ZF-Diplexer (195)
folgende Merkmale aufweist:
eine zweite Übertragungsleitung (TL₂) und ein indukti ves Bauelement (L₂), die zwischen das erste Tor (200) des LO- und ZF-Diplexers (195) und Masse geschaltet sind;
einen ersten Knoten (202), der mit dem ersten Tor (200) des LO- und ZF-Diplexers (195) gekoppelt ist, und der seriell über eine dritte Übertragungsleitung (TL₃) mit einem zweiten Knoten (204) verbunden ist;
einen dritten Knoten (203), der mit dem zweiten Tor (201) des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist, und der seriell über eine vierte Übertragungsleitung (TL₄) mit dem zweiten Knoten (204) verbunden ist;
wobei der erste und der dritte Knoten (202, 203) des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem zweiten Anschluß des Tiefpaßfilters gekoppelt sind; und
wobei der zweite Knoten (204) des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem ZF-Tor (106) gekoppelt ist, wodurch das LO-Breitbandrauschen eliminiert ist.
eine zweite Übertragungsleitung (TL₂) und ein indukti ves Bauelement (L₂), die zwischen das erste Tor (200) des LO- und ZF-Diplexers (195) und Masse geschaltet sind;
einen ersten Knoten (202), der mit dem ersten Tor (200) des LO- und ZF-Diplexers (195) gekoppelt ist, und der seriell über eine dritte Übertragungsleitung (TL₃) mit einem zweiten Knoten (204) verbunden ist;
einen dritten Knoten (203), der mit dem zweiten Tor (201) des LO- und ZF-Diplexers (195) verbunden ist, und der seriell über eine vierte Übertragungsleitung (TL₄) mit dem zweiten Knoten (204) verbunden ist;
wobei der erste und der dritte Knoten (202, 203) des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem zweiten Anschluß des Tiefpaßfilters gekoppelt sind; und
wobei der zweite Knoten (204) des LO- und ZF-Diplexers (195) mit dem ZF-Tor (106) gekoppelt ist, wodurch das LO-Breitbandrauschen eliminiert ist.
7. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und -Mixer (100)
gemäß Anspruch 6, bei dem der zweite Knoten (204) des
LO- und ZF-Diplexers (195) mit einem Eingang eines ZF-
Verstärkers (199) gekoppelt ist, und ein Ausgang des
ZF-Verstärkers (199) mit dem ZF-Tor (106) verbunden
ist.
8. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und -Mischer
(100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, der ferner
folgende Merkmale aufweist:
einen zweiten frequenzabstimmbaren Resonator (112) mit einem Eingang, der mit dem HF-Eingang (118) gekoppelt ist, und einem Ausgang, um eine erste Stufe des Filters zu schaffen;
einen dritten frequenzabstimmbaren Resonator (114) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten fre quenzabstimmbaren Resonators (112) gekoppelt ist, und
einem Ausgang, um eine zweite Stufe des Filters zu schaffen; und
einen vierten frequenzabstimmbaren Resonator (116) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des dritten fre quenzabstimmbaren Resonators (114) gekoppelt ist, und einem Ausgang, um eine dritte Stufe des Filters zu schaffen;
bei dem der Elektromagnet (160) ein Gleichsignalmagnet feld erzeugt, das gleichförmig über den frequenzab stimmbaren Resonatoren (110, 112, 114, 116) zum Abstim men der Resonanzfrequenz der Resonatoren liegt; und
bei dem die Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) des zumindest einem frequenzabstimmbaren Resonators mit dem Ausgang des vierten frequenzabstimm baren Resonators (116) gekoppelt ist, um eine vierte Stufe des Filters, ebenso wie einen abbildungsverbes serten, einfachsymmetrischen Mischer (105) zu schaffen.
einen zweiten frequenzabstimmbaren Resonator (112) mit einem Eingang, der mit dem HF-Eingang (118) gekoppelt ist, und einem Ausgang, um eine erste Stufe des Filters zu schaffen;
einen dritten frequenzabstimmbaren Resonator (114) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten fre quenzabstimmbaren Resonators (112) gekoppelt ist, und
einem Ausgang, um eine zweite Stufe des Filters zu schaffen; und
einen vierten frequenzabstimmbaren Resonator (116) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des dritten fre quenzabstimmbaren Resonators (114) gekoppelt ist, und einem Ausgang, um eine dritte Stufe des Filters zu schaffen;
bei dem der Elektromagnet (160) ein Gleichsignalmagnet feld erzeugt, das gleichförmig über den frequenzab stimmbaren Resonatoren (110, 112, 114, 116) zum Abstim men der Resonanzfrequenz der Resonatoren liegt; und
bei dem die Hängestreifenleitungs-Ausgangskoppelvor richtung (142) des zumindest einem frequenzabstimmbaren Resonators mit dem Ausgang des vierten frequenzabstimm baren Resonators (116) gekoppelt ist, um eine vierte Stufe des Filters, ebenso wie einen abbildungsverbes serten, einfachsymmetrischen Mischer (105) zu schaffen.
9. Frequenzabstimmbarer Resonator-Filter und -Mischer
(100) gemäß Anspruch 8, bei dem
die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung (126) mit dem Eingang des zweiten frequenzabstimmbaren Resonators (112) gekoppelt ist;
eine erste Irisblenden-Koppelvorrichtung (128) den Aus gang des zweiten frequenzabstimmbaren Resonators (112) und den Eingang des dritten frequenzabstimmbaren Reso nators (114) verkoppelt;
eine Koppelschleife (132) den Ausgang des dritten fre quenzabstimmbaren Resonators (114) mit dem Eingang des vierten frequenzabstimmbaren Resonators (116) verkop pelt; und
eine zweite Irisblenden-Koppelvorrichtung (138) den Ausgang des vierten frequenzabstimmbaren Resonators (116) und den Eingang des mindestens einen frequenzab stimmbaren Resonators verkoppelt.
die Hängestreifenleitungs-Eingangskoppelvorrichtung (126) mit dem Eingang des zweiten frequenzabstimmbaren Resonators (112) gekoppelt ist;
eine erste Irisblenden-Koppelvorrichtung (128) den Aus gang des zweiten frequenzabstimmbaren Resonators (112) und den Eingang des dritten frequenzabstimmbaren Reso nators (114) verkoppelt;
eine Koppelschleife (132) den Ausgang des dritten fre quenzabstimmbaren Resonators (114) mit dem Eingang des vierten frequenzabstimmbaren Resonators (116) verkop pelt; und
eine zweite Irisblenden-Koppelvorrichtung (138) den Ausgang des vierten frequenzabstimmbaren Resonators (116) und den Eingang des mindestens einen frequenzab stimmbaren Resonators verkoppelt.
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