DE4417454A1 - Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels - Google Patents

Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels

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DE4417454A1
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Bernd Steinkuhl
Arthur Mannig
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, die an einer an einem rückbaren Förderer angeordneten Führung am Abbaustoß entlang geführt ist, mit einem Auslegergestänge, das mit seinem Stangenkopf über ein versatzseitig des Förderers angeordnetes Anschlußge­ lenk in der bankrechten Ebene schwenkbar am Förderer ange­ schlossen ist, mit einem oberhalb des Stangenkopfes liegend angeordneten hydraulischen Steuerzylinder, dessen Zylinder­ achse zum Abbaustoß weist und der mit seiner Kolbenstange an einem an der Versatzseite des Förderers fest angeordneten aufragenden Anbauteil angeschlossen ist, und mit einem Steu­ erhebel, der an seinem Fuß am Stangenkopf fest angeordnet und mit seinem Hebelkopf kraftübertragend mit dem Steuerzylinder gekoppelt ist.
Als Auslegersteuerungen ausgebildete Steuereinrichtungen, mit deren Hilfe sich das Schnittniveau eines Kohlenhobels oder einer sonstigen Gewinnungsmaschine, z. B. einer Schrämmaschi­ ne, durch Änderung der Neigung bzw. der Kipplage der Maschi­ nenführung bzw. des die Maschinenführung aufweisenden Streb­ förderers einstellen läßt, wobei über das Auslegergestänge eine Abstützung der Gewinnungsanlage im Schreitausbau er­ folgt, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und seit langem im Bergbau gebräuchlich. Bei den bekannten Ausleger­ steuerungen hat das Auslegergestänge neben seiner Ausleger- bzw. Abstützfunktion zugleich eine Führungsfunktion in Bezug auf den Schreitausbau. Es ist im Regelfall Bestandteil des Ausbauschreitwerks und dient hierbei auch zum Rücken des För­ derers.
Bei den im Bergbau seit langem mit Erfolg verwendeten Ausle­ gersteuerungen sind die hydraulischen Steuerzylinder versatz­ seitig in Schräglage verhältnismäßig dicht am Strebförderer angeordnet, wobei ihre Zylinder über Kugelgelenkverbindungen am Strebförderer angeschlossen sind, während ihre Kolbenstan­ gen über Bolzen- oder Kugelgelenke mit dem Stangenkopf des Auslegergestänges verbunden sind (DE-OS 31 17 401, DE-OS 33 00 306, DE-OS 25 34 325). Die Kugelgelenkverbindungen erfor­ dern einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand für die Steuerzylinder und auch für die zugeordneten Kugelpfannen, die hierbei mehrteilig ausgeführt werden müssen. Außerdem er­ geben sich mit den Kugelgelenkanschlüssen verhältnismäßig große Bauabmessungen der Steuerzylinder wie auch der die Ge­ lenkpfannen bildenden Bauteile. Nachteilig ist schließlich auch das verhältnismäßig große Gelenkspiel in den Gelenkan­ schlüssen der Steuerzylinder.
Bei einer bekannten Auslegersteuerung erfolgt die Übertragung der Steuerkräfte des Steuerzylinders über einen Steuerhebel, der nach Art einer Schwinge in einem Kugelgelenk am Stangen­ kopf des Auslegergestänges gelagert und mit einer bogenförmi­ gen Kulissenführung versehen ist, in der sich ein aus einem Führungsbolzen bestehender Kulissenstein führt, der an einem versatzseitigen Seitenblech des Förderers fest angeordnet ist (DE-OS 31 11 460). Der Steuerhebel ist mit Hilfe des an ihm angreifenden Steuerzylinders parallel zum Seitenblech schwenkbar. Auch bei dieser Auslegersteuerung muß der Stan­ genkopf des Auslegergestänges einerseits mit einem Bolzenge­ lenkanschluß für das Anschlußgelenk und andererseits mit einer Kugelpfanne für den Gelenkanschluß des Steuerhebels versehen werden. Schließlich ist es bei Auslegersteuerungen auch bekannt, die Steuerzylinder in Horizontallage mit zum Abbaustoß weisender Zylinderachse zwischen einer versatzsei­ tig am Strebförderer angebauten Schwerthobelführung und einem Steuerhebel anzuordnen, der von einer am Stangenkopf des Aus­ legergestänges fest angeordneten Stützkonsole gebildet ist (DE-OS 39 13 121). Auch bei dieser Auslegersteuerung der gat­ tungsgemäßen Art sind die Steuerzylinder in Gelenken am Steu­ erhebel angeschlossen und mit ihren Kolbenstangen an der Schwerthobelführung angelenkt, so daß sich ein verhältnismä­ ßig großes Gelenkspiel ergibt, was im Hinblick auf eine exak­ te Arbeitsweise der Auslegersteuerung nachteilig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Ausleger­ steuerung so auszugestalten, daß sie bei kompakter und raum­ sparender Bauweise zugleich montagefreundlich ist und bei Vermeidung eines verhältnismäßig großen Gelenkspiels so ge­ baut werden kann, daß sie sehr präzise arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit folgenden Merkmalen gelöst:
  • (a) Der Steuerzylinder ist mit seinem Zylinderteil an einer am Anbauteil angeordneten Zylinderführung ge­ lagert und in Richtung seiner Zylinderachse geführt;
  • (b) Der Steuerzylinder weist am Mantel seines Zylinder­ teils als Anschlagflächen für den Hebelkopf des Steuerhebels dienende Ansätze, vorzugsweise in Gestalt von Anschlagnocken od. dgl., auf.
Vorzugsweise ist die vorgenannte Zylinderführung als Schiebe­ führung so ausgeführt, daß der Steuerzylinder mit seinem Zylinderteil drehschlüssig in ihr geführt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegersteuerung ist der Steuerzy­ linder mit seinem Zylinderteil in der Zylinderführung gela­ gert und geführt, die als Schiebeführung mit verhältnismäßig kleinem Führungsspiel ausgeführt werden kann. Dabei erfolgt die kraftübertragende Kopplung des Steuerzylinders mit dem Steuerhebel über am Zylinderteil des Steuerzylinders angeord­ nete Ansätze, die vorzugsweise nach Art von Anschlagnocken od. dgl. ausgeführt sind. Damit ist es möglich, auf spielbe­ haftete Gelenkverbindungen zwischen Steuerzylinder und Steu­ erhebel zu verzichten. Zugleich läßt sich die Auslegersteue­ rung kompakt und auch montagefreundlich bauen, da auf die zu­ meist als Kugelgelenke ausgeführten Gelenkanschlüsse zwischen Zylinderteil und Steuerhebel verzichtet wird. Der Steuerzy­ linder braucht bei seiner Montage lediglich in die Zylinder­ führung eingesteckt und mit seiner Kolbenstange mit den An­ bauteil des Förderers gekuppelt zu werden, wobei diese Kupp­ lung zweckmäßig als einfache Schnellkupplung ausgeführt wird. Vorzugsweise wird die Zylinderführung als eine nach unten offene Einsteck-Schiebetasche ausgeführt, in der der Steuer­ zylinder mit seinem Zylinderteil hängend gelagert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zylinderführung nach Art einer T-Nutführung ausgebildet, zweckmäßig derart, daß am Zylinderteil des Steuerzylinders, vorzugsweise mit dem Zylinderteil einstückig, ein T-Stück fest angeordnet ist, in dessen Führungsnuten an der Zylinderführung angeordnete Füh­ rungsleisten od. dgl. einfassen. Es empfiehlt sich im übrigen, die Zylinderführung leicht lösbar am Anbauteil des Förderers anzuschließen, z. B. mittels Verschraubung.
Das genannte Anbauteil, an dem der Steuerzylinder mit der Kolbenstange angeschlossen wird, besteht zweckmäßig aus einem versatzseitig am Förderer fest angeordneten aufragenden Sei­ tenblech und einer hieran fest angeordneten, zum Versatz hin weisenden und den Steuerzylinder überdeckenden Abdeckung, an deren Unterseite die genannte Zylinderführung angeordnet ist. Das Anbauteil kann aber auch von einem anderen Bauteil gebil­ det werden, z. B. von einer versatzseitig am Förderer angebau­ ten Schwerthobelführung. Unabhängig von der Art des Anbau­ teils empfiehlt es sich aber, den Steuerzylinder unterhalb einer Abdeckung des Anbauteils anzuordnen, wobei er an der Unterseite der Abdeckung in der Zylinderführung hängend gela­ gert und geführt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Steuerhebel zumindest an seinem Kopfteil gabelförmig ausge­ führt, wobei seine Hebelteile auf den diametral gegenüberlie­ genden Seiten des Steuerzylinders mit den genannten Ansätzen bzw. Anschlagnocken des Zylinderteils des Steuerzylinders kraftübertragend gekoppelt sind. Dies kann in besonders vor­ teilhafter Weise und zumindest weitgehend spielfrei in der Weise geschehen, daß am Mantel des Zylinderteils des Steuer­ zylinders im Axialabstand zueinander feste Anschlagnocken an­ geordnet werden, wobei der Steuerhebel mit seinen Hebelteilen im wesentlichen spielfrei in die Zwischenräume zwischen den Anschlagnocken einfaßt.
Der Kolbenstangenanschluß des Steuerzylinders am Anbauteil bzw. am Seitenblech des Förderers wird zweckmäßig als einfa­ cher Steckanschluß ausgebildet. Hierfür kann am Anbauteil eine Einstecktasche vorgesehen werden, in die der Kolbenstan­ genkopf des Steuerzylinders mit Formschluß einfaßt, wobei der Anschluß des Kolbenstangenkopfes mittels eines Riegels gesi­ chert werden kann. Vorzugsweise wird die Anordnung so getrof­ fen, daß die Einstecktasche den Kolbenstangenkopf nur in sei­ nem oberen Umfangsbereich formschlüssig umgreift, wobei der Riegel aus einem sich von unten gegen den Kolbenstangenkopf legenden, in einen Riegelhalter od. dgl. einsteckbaren Flach­ riegel besteht. Auch der Kolbenstangenanschluß läßt sich ohne weiteres zumindest weitgehend spielfrei und im übrigen auch mit vergleichsweise kleinen Bauabmessungen ausführen.
Das genannte Anschlußgelenk des Auslegergestänges befindet sich unterhalb des Steuerzylinders im Fußbereich des Steuer­ hebels. Vorzugsweise wird für das Anschlußgelenk ein einfa­ ches Zapfengelenk vorgesehen, insbesondere ein nach oben offenes Einsteck-Zapfengelenk, in das die am Stangenkopf fest angeordneten Gelenkzapfen von oben einführbar sind. Der Stan­ genkopf kann am abbaustoßseitigen Ende des Auslegergestänges fest mit diesem verbunden sein. Vorzugsweise ist er aber über ein Bolzengelenk mit aufrechter Gelenkachse schwenkbar am Auslegergestänge angeordnet, so daß dieses Bolzengelenk zu­ sammen mit dem Anschlußgelenk ein Kreuzgelenk bildet und eine Anpassung der Auslegersteuerung auch an einen bogenförmigen Verlauf des Förderers möglich ist.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich im üb­ rigen aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Vertikalschnitt durch den versatzseitigen Bereich eines rückbaren Förderers die hier an­ geordnete Auslegersteuerung nach der Erfindung, wobei das Auslegergestänge lediglich im Bereich seines abbaustoßseitigen Stangenkopfes gezeigt ist;
Fig. 2 in einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 die Lagerung des Steuerzylinders in seiner Zylinderführung, sowie die Kopplung des Steuerzylinders mit dem Steuerhebel;
Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 den Stangenkopf der Auslegersteuerung mit seinem Gelenkanschluß am Förderer.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf den Offenbarungsinhalt der eingangs zum Stand der Technik genann­ ten Druckschriften, aus denen sich der Grundaufbau und Ar­ beitsweise der Auslegersteuerungen ergeben.
Die Zeichnung zeigt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Auslegersteuerung in Verbindung mit einer im Aufbau an sich bekannten untertägigen Gewinnungsan­ lage, vorzugsweise einer bekannten Hobelanlage mit am Strebförderer in dessen Längsrichtung geführtem kettengezoge­ nen Hobel. Die Gewinnungs- bzw. Hobelanlage ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 lediglich den Förderer 1, der in üblicher Weise als in Abbaurichtung A rückbarer Kettenkratz­ förderer ausgebildet ist, von dessen Förderrinne in Fig. 1 lediglich das versatzseitige Seitenprofil 2 mit dem Förderbo­ den 3 gezeigt sind. Versatzseitig hinter dem Förderer 1 be­ findet sich in üblicher Weise der Schreitausbau des Gewin­ nungsstrebs, der im allgemeinen aus hydraulischen Schildaus­ baugestellen besteht, die jeweils über ein Schreitwerk mit dem Förderer 1 verbunden sind. Das in den Fig. 1 und 3 ledig­ lich im Bereich seines abbaustoßseitigen Endes gezeigte Aus­ legergestänge kann dabei Bestandteil des Ausbauschreitwerks sein und bildet hierbei zugleich ein Führungsgestänge. Es wird in bekannter Weise in einer Kulissenführung des zugeord­ neten Schildausbaugestells geführt und abgestützt, wobei min­ destens ein am Schreitausbaugestell abgestützter hydrauli­ scher Schreitzylinder mit dem Auslegergestänge 4 so verbunden ist, daß die Gewinnungsanlage mit dem Förderer 1 über das Auslegergestänge in Abbaurichtung A gerückt und in gleicher Weise das Ausbaugestell unter Verwendung des Förderers 1 als Widerlager nachgezogen werden kann.
Von Bedeutung ist hier lediglich die Gestaltung der Ausleger­ steuerung in Bezug auf ihre versatzseitige Anbindung am Strebförderer 1 und die hier vorgesehenen, aus Steuerzylinder und Steuerhebel bestehenden Steuerelemente.
An den die Förderrinne des Förderers 1 bildenden Rinnenschüs­ sen sind versatzseitig Anbauteile 5 fest angeordnet, die aus angeschweißten oder angeschraubten, über die Förderrinne auf­ ragenden Seitenblechen 6 und hiermit fest verbundenen, zum Versatz hin weisenden oberen horizontalen Abdeckungen 7 be­ stehen. Das Auslegergestänge 4 trägt an seinem abbaustoßsei­ tigen Ende einen Stangenkopf 8, der, wie Fig. 1 zeigt, im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und der über ein Bolzen­ gelenk, dessen Gelenkbolzen mit 9 bezeichnet ist, mit dem ab­ baustoßseitigen Ende des Auslegergestänges 4 schwenkbar ver­ bunden ist, und zwar um eine aufrechte, etwa senkrecht zur Ebene des Liegenden 10 stehende Gelenkachse. Das Auslegerge­ stänge 4 faßt mit seinem nach oben abgesetzten Ende 4′ zwi­ schen die U-Schenkel des den Stangenkopf 8 bildenden U-Stücks, wobei der Gelenkbolzen 9 fluchtende Bolzenlöcher an den U-Schenkeln des Stangenkopfs 9 und des plattenförmigen Kopfendes 4′ des Auslegergestänges 4 durchfaßt.
Mit dem Stangenkopf 8 bzw. seinen U-Schenkeln z. B. durch Schweißen fest verbunden ist ein aufragender Steuerhebel 11, der zweiteilig bzw. gabelförmig ausgebildet ist und folglich von den beiden zueinander parallelen Hebelteilen 12 gebildet wird, die fest am Stangenkopf 8 angeordnet und zweckmäßig durch eine Querversteifung 13 ausgesteift sind.
Wie bei Auslegersteuerungen üblich, ist das Auslegergestänge 4 mit seinem Stangenkopf über ein versatzseitig des Förderers 1 angeordnetes Anschlußgelenk 14 in der bankrechten Ebene schwenkbar am Förderer 1 angeschlossen. Im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel besteht das Anschlußgelenk 14 aus einem Zapfen­ gelenk, vorzugsweise aus einem nach oben offenen Einsteck- Zapfengelenk. Am Stangenkopf 8 des Auslegergestänges 4 sind zu beiden Seiten achsgleich zueinander Gelenkzapfen 15 fest angeordnet, die in Zapfenlager 16 einfassen. Die beiden Zap­ fenlager 16 sind an einem am Fuß des Seitenblechs 6 fest an­ geordneten Gelenkanschlußstück 17 angeordnet, das gabelförmig ausgebildet sein kann oder aber aus zwei am Seitenblech 6 fest angeordneten Lagerwangen bestehen kann, die jeweils mit einem Zapfenlager 16 versehen sind. Die Zapfenlager 16 sind zweckmäßig zur Oberseite der das Gelenkanschlußstück 17 bil­ denden Lagerwangen 17 hin offen, wie dies in Fig. 1 bei 16′ gestrichelt angedeutet ist, so daß beim Anschluß des Ausle­ gergestänges 4 am Förderer 1 die am Stangenkopf 8 angeordne­ ten Gelenkzapfen 15 von oben über die Öffnungen 16′ in die Zapfenlager 16 eingeführt werden können. Anschließend können die Öffnungen der Zapfenlager 16 mit Hilfe von nicht-darge­ stellten Verschlußstücken verschlossen werden, die leicht lösbar angeordnet werden. Es ist erkennbar, daß das Ausleger­ gestänge 4 über das aus dem Zapfengelenk bestehende Anschluß­ gelenk 14 in der bankrechten Ebene schwenkbar mit dem Förde­ rer 1 verbunden wird, wobei die Schwenkachse des Anschlußge­ lenks etwa parallel zur Längsrichtung des Förderers verläuft.
Der Steuerzylinder 18, der aus einem doppeltwirkenden hydrau­ lischen Zylinder besteht, ist oberhalb des Anschlußgelenks 14 und des Stangenkopfes 8 am Anbauteil 5 gelagert, und zwar in liegender Position, wobei seine Zylinderachse in Richtung auf den Abbaustoß weist. Dabei ist der Steuerzylinder 18 mit sei­ nem Zylinderteil 19 unterhalb der Abdeckung 7 in einer an de­ ren Unterseite angeordneten Zylinderführung 20 hängend gela­ gert und in Richtung seiner Zylinderachse geführt. Die Zylin­ derführung 20 ist nach Art einer nach unten offenen Einsteck- Schiebetasche ausgeführt und im gezeigten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel nach Art einer T-Nutführung ausgebildet. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, weist das Zylinderteil 19 des Steuer­ zylinders 18 an seinem Mantel ein T-Stück 21 auf, das zweck­ mäßig am Mantel des Zylinderteils 19 einstückig angeformt ist und daß zwei im Zylindermantelbereich liegende Führungsnuten 22 bildet, in die an der Zylinderführung 20 fest angeordnete Rippen oder Führungsleisten 22 od. dgl. mit geringem Führungs­ spiel einfassen. Der Steuerzylinder 18 ist daher mit seinem Zylinderteil 19 drehschlüssig in der Zylinderführung 20 gela­ gert und in Richtung seiner Zylinderachse verschieblich ge­ führt. Die Zylinderführung 20 wird vorzugsweise leicht lösbar an der Abdeckung 7 befestigt, z. B. durch Verschraubung, wie dies in Fig. 2 bei 23 angedeutet ist. Fig. 2 läßt außerdem erkennen, daß die Zylinderführung 20 flach baut und aus einem etwa U-förmigen Bauteil besteht, an dessen U-Schenkeln innen­ seitig die zueinander parallelen Führungsleisten 24 angeord­ net sind, die mit geringem Führungsspiel in die Führungsnuten 22 am T-Stück 21 einfassen.
Der Steuerzylinder 18 ist mit seiner Kolbenstange am Anbau­ teil 5 bzw. an dessen Seitenblech 6 gelenkfrei in einem Steckanschluß angeschlossen, der, wie Fig. 1 zeigt, aus einer schmalen Einstecktasche 25 besteht, die versatzseitig und oberhalb des Rinnenseitenprofils 2 am Seitenblech 6 befestigt ist. Die Kolbenstange des Steuerzylinders 18 weist einen der Einstecktasche 25 angepaßten Kolbenstangenkopf 26 auf, der in der Einstecktasche 25 formschlüssig gehalten ist. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Einstecktasche 25 den Kolbenstangenkopf 26 nur in seinem oberen Umfangsbereich formschlüssig umgreift und daß die Sicherung des Kolbenstangenanschlusses in der Einstecktasche 25 mit Hilfe eines Riegels 27 erfolgt, der aus einem zur Ebene des Seitenblechs 6 parallelen Flachriegel be­ steht, der sich von unten gegen den Kolbenstangenkopf 6 legt und in einem Riegelhalter 28 gehalten wird, der unterhalb der Einstecktasche 25 am Seitenblech befestigt ist und aus einem einfachen Winkelstück od. dgl. bestehen kann. Fig. 1 läßt er­ kennen, daß der Anschluß des Kolbenstangenkopfes 26 am Sei­ tenblech 6 bzw. dessen Einstecktasche 25 ebenfalls nach Art einer T-Nutverbindung ausgeführt ist und zweckmäßig in Rich­ tung der Steuerzylinderachse gesehen, ein sehr kleines An­ schlußspiel erhalten kann. Um den Kolbenstangenanschluß zu lösen, braucht lediglich der Riegel 27 aus dem Riegelhalter 28 herausgezogen zu werden. Nach Lösen der die Zylinderfüh­ rung 20 mit der Abdeckung 7 verbindenden Schrauben od. dgl. kann dann der Steuerzylinder 18 zusammen mit der Zylinderfüh­ rung 20 ausgebaut werden. Andererseits könnte die Anordnung aber auch so getroffen sein, daß die Führungsleisten 24 oder sonstige sich in den Führungsnuten 22 führende Führungsele­ mente verstellbar an der Zylinderführung 20 angeordnet sind, so daß sich diese Führungselemente aus den Führungsnuten 22 herausführen lassen, um die Verbindung des Steuerzylinders 18 mit der Zylinderführung 20 zu lösen, die in diesem Fall auch fest an der Abdeckung 7 angeordnet werden kann.
Wie erwähnt, ist der Steuerhebel 11 an seinem Fuß fest mit dem Stangenkopf 8 verbunden und überdies zweiteilig bzw. ga­ belförmig ausgeführt, wobei seine beiden parallelen Hebel­ teile 12 mit ihren oberen Kopfteilen 12′ beiderseits neben dem Zylinderteil 19 des Steuerzylinders 18 liegen und hier mit dem Zylinderteil kraftübertragend gekoppelt sind. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Hebelköpfe 12′ in der Breite abgesetzt sind und zu beiden Seiten des Steuerzylinders 18 jeweils zwi­ schen zwei am Zylindermantel des Zylinderteils 19 fest ange­ ordneten Ansätzen liegen, die nach Art von Anschlagnocken 29, 30 ausgebildet sind, wobei an jeder Zylinderseite der Axial­ abstand der Ansätze 29 und 30 so vorgesehen ist, daß der Steuerhebel 11 mit seinen Kopfteilen 12′′ im wesentlichen spielfrei in den Zwischenraum zwischen den beiden nockenarti­ gen Ansätzen 29, 30 einfaßt. Die Ansätze 29 und 30 bilden also am Mantel des Zylinderteils 19 des Steuerzylinders 18 feste Anschlagflächen für die Hebelköpfe 12′ des Steuerhebels 11, wobei die entsprechenden Anschlagflächen an den Hebelköp­ fen 12′ zweckmäßig konvex gerundet ausgeführt sind.
Bei Druckbeaufschlagung des Steuerzylinders 18 in Ausschub­ richtung bewegt sich dessen Zylinderteil 19 in der Zylinder­ führung 20 in Axialrichtung geführt entgegen der Pfeilrich­ tung A der Fig. 1 nach rechts, wobei er sich mit seinem Kol­ benstangenkopf 26 in der Einstecktasche 25 gegen das Seiten­ blech 6 abstützt. Bei dieser Axialbewegung wird der Steuerhe­ bel 11 durch Anschlag seiner Kopfteile 12′ an den Anschlag­ nocken 29 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Steuerhebels 1 und des mit ihm fest verbundenen Stangen­ kopfes 8 führt zu einer Schwenkbewegung des Förderers 1 und der Maschinen- bzw. Hobelführung in der bankrechten Ebene im Anschlußgelenk 14 im Sinne einer Steuerung der Gewinnungsma­ schine bzw. des Hobels in Tauchrichtung. Der die Maschinen- bzw. Hobelführung aufweisende Förderer 1 wird hierbei, wie bei Auslegersteuerungen allgemein bekannt, mit seinem ver­ satzseitigen Seitenprofil 2 angehoben und in eine der Ein­ steuerung in Tauschrichtung entsprechende Kipplage gebracht. Hierbei stützt sich das Auslegergestänge 4 in seinem versatz­ seitigen Endbereich in den zugeordneten Schreitausbaugestell ab. Wird der Steuerzylinder 18 andererseits in Einschubrich­ tung hydraulisch beaufschlagt, so wird der Förderer 1 mit der an ihm angebauten Maschinen- bzw. Hobelführung in Gegenrich­ tung geschwenkt, also die Gewinnungsmaschine bzw. der Hobel in Kletterrichtung gesteuert. Diese Arbeitsweise der Ausle­ gersteuerung ist im übrigen bekannt und bedarf daher insoweit keiner weiteren Erläuterung.
Die erfindungsgemäße Auslegersteuerung läßt sich mit besonde­ rem Vorteil bei Hobelanlagen mit abbaustoßseitig am Förderer 1 angebauter Hobelführung, aber auch bei Schwerthobelanlagen mit versatzseitig am Förderer 1 angeordnet er Hobelkettenfüh­ rung verwenden. Sie ist auch zur Niveausteuerung anderer Ge­ winnungsmaschinen, z. B. von Schrämmaschinenanlagen, einsetz­ bar. Wie erwähnt, bildet das Auslegergestänge 4 zweckmäßig zugleich das Ausbauschreitwerk, wie dies ebenfalls bekannt ist.
Bei der beschriebenen Auslegersteuerung befindet sich der Steuerzylinder 18 geschützt unterhalb der Abdeckung 7. Die Lagerung des Steuerzylinders 18 in der Zylinderführung 20 er­ möglicht auch eine einfache Montage oder Demontage des Steu­ erzylinders, zumal dieser bei der beschriebenen Ausführungs­ form keine Gelenkverbindung mit dem Steuerhebel 11 aufweist. Fig. 1 läßt erkennen, daß der Steuerhebel 11 am Fuß seines in der Breite abgesetzten Kopfteils 12′ eine Auflagerfläche 31 aufweist. Beim Einbau des Steuerzylinders 18 kann dieser mit seinen diametral einander gegenüberliegenden Ansätzen 29, 30 auf die Auflagerfläche 31 aufgelegt werden, worauf mit Hilfe des dem Auslegergestänges 4 zugeordneten hydraulischen Schreitzylinders das Auslegergestänge 4 mit dem Stangenkopf 8, dem Steuerhebel 11 und dem hierauf aufliegenden Steuerzy­ linder 18 in Richtung auf den Förderer 1 in die Anschlußposi­ tion vorgefahren werden kann, in der die Gelenkverbindung im Anschlußgelenk 14 hergestellt werden kann. In dieser Position braucht der Steuerzylinder 18 mit der an ihm formschlüssig angeordneten Zylinderführung 20 lediglich geringfügig angeho­ ben zu werden, um den Steuerzylinder in die Einbauposition nach den Fig. 1 und 2 zu bringen, in der dann die Zylinder­ führung 20 an der Abdeckung 7 befestigt und zugleich der Kol­ benstangenanschluß durch Einlegen des Riegels 27 in die Rie­ geltasche gesichert werden kann. Der Ausbau des Steuerzylin­ ders 18 kann sinngemäß in umgekehrter Weise rasch durchge­ führt werden. Es versteht sich im übrigen, daß über die Länge der Gewinnungsanlage bzw. des Förderers 1 verteilt Ausleger­ steuerungen der erfindungsgemäßen Art vorgesehen werden, und zwar z. B. derart, daß jedem in der Ausbaureihe dritten bis fünften Ausbaugestell eine Auslegersteuerung zugeordnet wird, wie dies bekannt ist.

Claims (18)

1. Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, die an einer an einem rückbaren Förderer angeord­ neten Führung am Abbaustoß entlanggeführt ist, mit einem Auslegergestänge, das mit seinem Stangenkopf über ein versatzseitig des Förderers angeordnetes Anschlußgelenk in der bankrechten Ebene schwenkbar am Förderer ange­ schlossen ist, mit einem oberhalb des Stangenkopfes lie­ gend angeordneten hydraulischen Steuerzylinder, dessen Zylinderachse zum Abbaustoß weist und der mit seiner Kol­ benstange an einem an der Versatzseite des Förderers fest angeordneten aufragenden Anbauteil angeschlossen ist, und mit einem Steuerhebel, der an seinem Fuß am Stangenkopf fest angeordnet und mit seinem Hebelkopf kraftübertragend mit dem Steuerzylinder gekoppelt ist, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • (a) der Steuerzylinder (18) ist mit seinem Zylinderteil (19) an einer am Anbauteil (5) angeordneten Zylinderführung (20) gelagert und in Richtung seiner Zylinderachse geführt;
  • (b) der Steuerzylinder (18) weist am Mantel seines Zylinder­ teils (19) als Anschlagflächen für den Hebelkopf (12′) des Steuerhebels (11) dienende Ansätze (29, 30), vorzugsweise in Gestalt von Anschlagnocken, auf.
2. Auslegersteuerung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zylinderführung (20) als eine nach unten offene Einsteck-Schiebetasche ausge­ führt ist.
3. Auslegersteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderführung (20) nach Art einer T-Nutführung ausgebildet ist.
4. Auslegersteuerung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Zylinderteil (19), vorzugsweise einstückig mit diesem, ein T-Stück (21) fest angeordnet ist, in dessen Führungsnuten (22) an der Zylinderführung (20) angeordnete Führungsleisten (24) od. dgl. einfassen.
5. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zylinderführung (20) an der Unterseite einer den Steuer­ zylinder (18) übergreifenden Abdeckung (7) angeordnet ist.
6. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zylin­ derführung (20), z. B. durch Verschraubung, lösbar am An­ bauteil (5) befestigt ist.
7. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das An­ bauteil (5) aus einem versatzseitig am Förderer (1) fest angeordneten aufragenden Seitenblech (6) und einer hieran fest angeordneten, zum Versatz hin weisenden und den Steuerzylinder (18) überdeckenden, die Schiebeführung (20) tragenden Abdeckung besteht.
8. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (11) zumindest an seinem Kopfteil gabelförmig ausgeführt ist, wobei seine Hebelteile (12) auf den dia­ metral gegenüberliegenden Seiten des Steuerzylinders (18) mit dessen Ansätzen (29, 30) kraftübertragend gekoppelt sind.
9. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß am Mantel des Zylinderteils (19) des Steuerzylinders (18), im Axialabstand zueinander feste Anschlagnocken (29, 30) an­ geordnet sind, wobei der Steuerhebel (18) mit seinem He­ belkopf im wesentlichen spielfrei in den Zwischenraum zwischen den Anschlagnocken einfaßt.
10. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der lös­ bare Kolbenstangenanschluß des Steuerzylinders (18) am Anbauteil (5) als Steckanschluß ausgebildet ist.
11. Auslegersteuerung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steckanschluß aus einer Einstecktasche (25) besteht, in die ein Kolbenstan­ genkopf (26) des Steuerzylinders (18) formschlüssig ein­ faßt und in der der Kolbenstangenkopf (26) mittels eines Riegels (27) gesichert ist.
12. Auslegersteuerung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstecktasche (25) den Kolbenstangenkopf (26) nur in seinem oberen Umfangs­ bereich formschlüssig umgreift, und daß der Riegel (27) aus einem sich von unten gegen den Kolbenstangenkopf (26) legenden, in einen Riegelhalter (28) einsteckbaren Flach­ riegel besteht.
13. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das am Förderer (1) oder seinem Anbauteil (5) angeordnete An­ schlußgelenk (14) des Auslegergestänges (4) aus einem Zapfengelenk, vorzugsweise einem nach oben offenen Ein­ steck-Zapfengelenk, besteht.
14. Auslegersteuerung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stangenkopf (8) des Auslegergestänges (4) mit auf seinen beiden Seiten fest angeordneten achsgleichen Gelenkzapfen (15) versehen ist, die in Zapfenlager (16) eines am Anbauteil (5) bzw. am Seitenblech angeordneten Gelenkanschlußstücks (17) ein­ fassen.
15. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenkopf (4) über ein Bolzengelenk (9) um eine auf­ rechte Gelenkachse schwenkbar am Auslegergestänge (4) an­ geschlossen ist.
16. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenkopf (8) im Vertikalschnitt etwa U-förmig ausge­ bildet ist, wobei das Auslegergestänge (4) mit seinem ab­ baustoßseitigen Ende (4′) zwischen die beiden U-Schenkel des Stangenkopfes (8) einfaßt.
17. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige oder gabelförmige Steuerhebel (11) unterhalb seines Kopfteils (12′) Auflagerflächen (31) für den Steu­ erzylinder (18) aufweist.
18. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergestänge (4) Bestandteil eines mit mindestens einem hydraulischen Schreitzylinder versehenen Ausbau­ schreitwerks ist und in einem Ausbaugestell in Schreit­ richtung geführt und zugleich in der bankrechten Ebene abgestützt ist.
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