DE4417020A1 - Verschlußkappe mit Dichtung - Google Patents
Verschlußkappe mit DichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für einen
Ausgießstutzen eines Behälters oder eines mit einem Behälter
verbindbaren Verschlußunterteils, die aus einem Deckel und
einem daran angeformten Kappenmantel gebildet ist, wobei der
Kappenmantel auf seiner Innenseite Haltemittel aufweist, an
denen ein Flansch einer Dichtung mit axialem Spiel gehalten
ist.
Eine derartige Verschlußkappe ist aus der DE 33 22 326 A1
bekannt. Die Dichtung, die in die als Schraubkappe ausgebildete
Verschlußkappe eingelegt ist, ist aus einem tellerförmigen
Grundkörper gebildet, in den eine umlaufende Vertiefung
eingeformt ist. Die Vertiefung ist mit einem Kunststoffschaum
ausgefüllt, der dichtend auf den Rand des Ausgießstutzens
gepreßt ist. Die Dichtung ist in der Schraubkappe mittels der
Vorsprünge, die an der Innenseite des Kappenmantels abstehen,
derart gehalten, daß sie im abgeschraubten Zustand mit axialem
Spiel hin und her bewegt werden kann. Hierdurch ist verhindert,
daß beim Abschrauben der Schraubkappe von dem Ausgießstutzen
eine Reibbewegung zwischen der Dichtung und dem Rand des
Ausgießstutzens entsteht. Solche Schraubverschlüsse sind
aufwendig im Aufbau und damit kostenintensiv bei der
Herstellung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußkappe der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine
hohe Dichtwirkung ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Dichtung
einen in den Ausgießstutzen ragenden Dichtring und eine an
diesen angeschlossene Stützvorrichtung aufweist, und daß die
Stützvorrichtung in ein der Innenseite des Deckels zugewandtes
Druckteil übergeht, das beim Anbringen der Verschlußkappe an
dem Ausgießstutzen an der Unterseite des Deckels anliegt und
den Dichtring über die Stützvorrichtung radial nach außen
verschiebt und im Ausgießstutzen verspannt.
Bei der Aufschraubbewegung bzw. beim Aufsetzen der
Verschlußkappe auf den Ausgießstutzen wird der Flansch mittels
des Ausgießstutzens in Richtung auf den Deckel der
Verschlußkappe bewegt. Gleichzeitig wird das Druckteil
gegensinnig zum Flansch verschoben. Infolge der Verschiebung
des Druckteils wird mit der Stützvorrichtung der Dichtring
radial nach außen verlagert, so daß er sich an der Innenwandung
des Ausgießstutzens verspannt. Durch diese Verspannung wird
eine hohe Dichtwirkung erzielt.
Die Dichtung kann als einfaches Teil, beispielsweise als
Gummiformteil hergestellt und in die Verschlußkappe eingelegt
werden. Die Verschlußkappe selbst kann als Schraubkappe mit
einem am Kappenmantel angebrachten Innengewinde ausgebildet
sein. In diesem Fall weist der Ausgießstutzen ein Außengewinde
auf, auf das die Verschlußkappe aufgeschraubt ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Verschlußkappe nicht auf
den Ausgießstutzen aufgeschraubt, sondern aufgerastet ist.
Hierzu weist die Verschlußkappe entsprechende Rastelemente
auf, die bei aufgesetzter Verschlußkappe Gegenrastelemente
des Ausgießstutzens hintergreifen und somit die Verschlußkappe
an dem Behälter festhalten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Druckteil der Dichtung als kreisrunde
Scheibe ausgebildet ist, an die die ringförmige Stützvorrichtung
napfartig und winklig angeschlossen ist, daß der Dichtring
koaxial zur Verschlußkappe ausgerichtet und umlaufend an den
dem Druckteil abgekehrten Ende der Stützvorrichtung
angeschlossen ist, und daß der Flansch radial nach außen
gerichtet an dem Dichtring absteht, so daß er die von dem
Ausgießstutzen gebildete Ausgießöffnung überragt.
Der nach außen abstehende Flansch dichtet zusätzlich den Rand
des Ausgießstutzens gegenüber dem Deckel der Verschlußkappe
ab. Das Druckteil, die Stützvorrichtung, der Dichtring und
der Flansch sind einstückig miteinander verbunden, so daß die
Dichtung beispielsweise aus Gummi hergestellt werden kann.
Ist zusätzlich vorgesehen, daß die Stützvorrichtung der Dichtung
im Winkel von 45° an dem Druckteil angeformt ist, so wird die
über das Druckteil von der Schraubkappe eingeleitete Druckkraft
aufgeteilt, so daß in Richtung der Stützvorrichtung jeweils
die halbe Druckkraft wirkt. Im Bereich der Anpreßstelle des
Dichtringes an die Innenwandung des Ausgießstutzens wirkt somit
ebenfalls die halbe Druckkraft. Mit einer derartigen Ausführung
einer Dichtung kann eine hohe Dichtwirkung erzielt werden.
Zur erleichterten Anbringung der Dichtung an der Verschlußkappe
ist vorgesehen, daß die die Dichtung haltenden Haltemittel
als ein umlaufender Steg oder als mehrere in Umfangsrichtung
zueinander beabstandete Stegelemente ausgebildet sind, und
daß die Haltemittel an der dem Deckel abgekehrten Seite eine
flache, im spitzen Winkel zur Innenseite des Kappenmantels
verlaufende Auslenkschräge bilden, die an ihrer dem Deckel
zugekehrten Seite in eine steile Rastflanke übergeht.
Die Dichtung kann mit ihrem Flansch an der Auslenkschräge
vorbeibewegt werden. Hierbei wird der Flansch radial nach innen
gestaucht. Hat der Flansch die Auslenkschräge passiert, so
schnappt er in die von der Rastflanke und dem Deckel gebildeten
und begrenzten Nut ein und ist somit unverlierbar gehalten.
Die Nut weist eine größere Breite als die Dicke des Flansches
auf. Damit kann der Flansch axial in der Nut verschoben werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Kappenmantel an seiner dem Deckel
abgekehrten Seite einen radial nach außen abstehenden,
umlaufenden Bund aufweist, der über Sollbruchstellen einen
Sicherheits- und Garantiering trägt, der mit dem Ausgießstutzen
oder dem Verschlußunterteil oder dem Behälter zugekehrten
Rastelementen versehen ist, die den Sicherheits- und
Garantiering an entsprechenden Gegenrastelementen des
Ausgießstutzens, des Verschlußunterteils oder des Behälters
im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe halten. Mit dem
Sicherheits- und Garantiering kann festgestellt werden, ob
der Behälter bereits geöffnet wurde, oder ob er zum erstmaligen
Gebrauch vorliegt. Beim Abschrauben der Schraubkappe wird
der Sicherheits- und Garantiering mittels seinen Rastelementen
an den Gegenrastelementen unverdrehbar gehalten. Dadurch wird
er von der Schraubkappe an den Sollbruchstellen getrennt.
Zur Erhöhung der Dichtwirkung kann zusätzlich vorgesehen sein,
daß der Dichtring eine angeformte Dichtlippe aufweist, die
sich dichtend an der Innenwandung des Ausgießstutzens anlegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Teildarstellung und im Schnitt einen Behälter
mit einem Ausgießstutzen und einer Lose auf den
Ausgießstutzen aufgeschrauben Verschlußkappe,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 mit fest angezogener
Verschlußkappe, und
Fig. 3 eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Dichtung in
Einzelteildarstellung.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter 30, an den ein Ausgießstutzen
31 über einen Absatz 33 angeschlossen ist. Der Ausgießstutzen
31 ist im Querschnitt kreisförmig aufgebaut und bildet an seiner
dem Absatz 33 abgekehrten Seite eine Einfüll- und
Entnahmeöffnung, über die der Behälter 30 füllbar ist bzw.
das im Behälter 30 befindliche Gut entnehmbar ist. An seinem
Außenumfang ist der Ausgießstutzen 31 mit einem Außengewinde
34 versehen. Auf das Außengewinde 34 ist eine Verschlußkappe
10 aufschraubbar. Die Verschlußkappe 10 ist aus einem Deckel
11 und einem an den Deckel 11 angeformten, hülsenartigen
Kappenmantel 12 versehen. Der Kappenmantel 12 ist auf seiner
Innenseite mit einem Innengewinde 16 versehen. In dem dem Deckel
11 zugekehrten Bereich des Kappenmantels 12 geht das
Innengewinde 16 in als Haltemittel 14 ausgebildete Vorsprünge
über. Die Vorsprünge verjüngen den lichten Innendurchmesser
des Kappenmantels 12. An der dem Deckel 11 abgekehrten Seite
weisen die Vorsprünge eine flach ansteigende, im spitzen Winkel
zum Kappenmantel verlaufende Formschräge 15 auf. Die Formschräge
15 geht an ihrem dem Deckel 11 zugewandten Ende in eine steile
Rastflanke über.
Zwischen dem Deckel 11 und der Rastflanke des Vorsprunges ist
ein Flansch 44 einer Dichtung 40, wie sie in Fig. 3 näher
gezeigt ist, gehalten. Hierbei liegt der Flansch 44 an der
Rastflanke auf und bildet einen Abstand zur Innenseite des
Deckels 11. An den Flansch 44 der Dichtung 40 schließt sich
ein in Achsrichtung des Ausgießstutzens 31 verlaufender
Dichtring 43 an. Der Dichtring 43 geht in eine im Winkel zum
Dichtring 43 angeordnete Stützvorrichtung 42 über. Die
Stützvorrichtung 42 ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und
verläuft konusartig. An ihrem dem Dichtring 43 abgekehrten
Ende trägt die Stützvorrichtung 42 ein Druckteil 41. Das
Druckteil 41 liegt an der Innenseite des Deckels 11 an.
Zur Anbindung der Verschlußkappe 10 an dem Behälter 30 wird
diese mit ihrem Innengewinde 16 auf das Außengewinde 34 des
Ausgießstutzens 31 aufgeschraubt. Nach einigen
Schraubumdrehungen legt sich der die Ausgießöffnung des
Ausgießstutzens 31 begrenzende Rand von der Unterseite her
an den Flansch 44 der Dichtung an. Beim weiteren Aufschrauben
der Verschlußkappe 10 wird der Flansch 44 an dem Rand in
Richtung auf die Innenseite des Deckels 11 zubewegt. Infolge
dieser Verschiebebewegung verformt das Druckteil 41 der Dichtung
40 die Stützvorrichtung 42 derart, daß sie den Dichtring 43
an der Innenwandung des Ausgießstutzens 31 anpreßt. Der
Dichtring 43 wird hierbei in dem Verbindungsbereich des
Dichtringes 43 mit der Stützvorrichtung 42 radial und über
seinen Umfang gleichmäßig nach außen verschoben. Hierdurch
wird eine Kantenpressung erzeugt, die eine hohe Dichtwirkung
gewährleistet.
Ist in dem Behälter 30 ein unter Druck stehendes Füllgut
eingebracht, so bietet die geometrische Ausgestaltung der
Dichtung 40 noch einen zusätzlichen Verstärkungseffekt
hinsichtlich der Dichtwirkung. Der im Behälter 30 und damit
auch im Ausgießstutzen 31 anstehende Druck wirkt auf die schräg
angeordnete, dem Behälterinnenraum zugekehrte Innenfläche der
Stützvorrichtung 42.
In dem Raum, der zwischen der Stützvorrichtung 42 und dem Deckel
11 gebildet ist, herrscht ein geringerer Druck als im
Behälterinnenraum. Dadurch wird eine Verformung bewirkt, die
zusätzlich eine Andrückkraft des Dichtringes 43 gegen die
Innenwandung des Ausgießstutzens 31 bewirkt und somit zur
erhöhten Dichtwirkung beiträgt. Beim Abschrauben der
Verschlußkappe 10 vom Ausgießstutzen 31 wird die
Stützvorrichtung 42 der Dichtung 40 wieder entspannt, so daß
der Dichtring 43 den Ausgießstutzen 31 freigibt. Dadurch, daß
der Flansch 44 der Dichtung 40 mit axialem Spiel in der
Verschlußkappe 10 gehalten ist, ist verhindert, daß beim
Abschrauben der Verschlußkappe 10 eine Reibbewegung des
Flansches auf dem die Ausgießöffnung bildenden Rand des
Ausgießstutzens 31 entsteht.
Zur Aussteifung des Kappenmantels 12 der Verschlußkappe 10
ist dieser an seinem, dem Deckel 11 abgekehrten Ende mit einem
umlaufenden radial nach außen abstehenden Bund 17 versehen.
Der Bund 17 trägt über Sollbruchstellen 21 einen sich axial
erstreckenden Sicherheits- und Garantiering 20. Dieser ist
mit nach innen gerichteten Rastelementen 22 versehen. Beim
Aufschrauben der Verschlußkappe 10 auf den Ausgießstutzen 31
werden die Rastelemente 22 des Sicherheits- und Garantieringes
20 an Gegenrastelementen 32, die am Behälter 30 angeformt sind,
vorbeibewegt. Im aufgeschraubten Zustand der Verschlußkappe,
wie dieser in Fig. 2 dargestellt ist, hintergreifen die
Rastelemente 22 die Gegenrastelemente 32 und halten den
Sicherheits- und Garantiering 20 unverdrehbar am Behälter 30
fest. Wird die Verschlußkappe 10 von dem Ausgießstutzen 31
abgeschraubt, so trennt sich der Sicherheits- und Garantiering
20 an den Sollbruchstellen 21 von der Verschlußkappe 10. Damit
kann festgestellt werden, ob die Verschlußkappe 10 bereits
abgeschraubt wurde, oder ob ein erstmaliger Gebrauch vorliegt.
Zur Verbesserung der Griffigkeit der Verschlußkappe 10 ist
diese an ihrem Kappenmantel 12 außen mit einer Riffelung 13
versehen.
In Fig. 3 ist die Funktionsweise der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Dichtungen näher erläutert. Wie aus dieser
Darstellung ersichtlich ist, ist die Stützvorrichtung 42 an
das Druckteil 41 im Winkel von 45° angeschlossen. Hierdurch
wird eine in das Druckteil 41 über die Schraubkappe 10
eingeleitete Druckkraft jeweils hälftig in eine radial nach
außen wirkende, horizontale Kraftkomponente und in eine
vertikale Kraftkomponente aufgeteilt. Die horizontale und die
vertikale Kraftkomponente sind betragsmäßig gleich und betragen
jeweils die Hälfte der eingeleiteten Druckkraft. Über die
horizontale Kraftkomponente wird die Anpressung des Dichtringes
an die Innenwandung des Ausgießstutzens 31 erreicht.
Claims (6)
1. Verschlußkappe für einen Ausgießstutzen eines Behälters
oder eines mit einem Behälter verbindbaren
Verschlußunterteils, die aus einem Deckel und einem daran
angeformten Kappenmantel gebildet ist, wobei der
Kappenmantel auf seiner Innenseite Haltemittel aufweist,
an denen ein Flansch einer Dichtung mit axialem Spiel
gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (40) einen in den Ausgießstutzen ragenden
Dichtring (43) und eine an diesen angeschlossene
Stützvorrichtung (42) aufweist, und
daß die Stützvorrichtung (42) in ein der Innenseite des
Deckels (11) zugewandtes Druckteil (41) übergeht, das
beim Anbringen der Verschlußkappe (10) an dem
Ausgießstutzen (31) an der Unterseite des Deckels (11)
anliegt und den Dichtring (43) über die Stützvorrichtung
(42) radial nach außen verschiebt und im Ausgießstutzen
(31) verspannt.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckteil (41) der Dichtung (40) als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist, an die die ringförmige Stützvorrichtung (42) napfartig und winklig angeschlossen ist,
daß der Dichtring (43) koaxial zur Verschlußkappe (10) ausgerichtet und umlaufend an den dem Druckteil (41) abgekehrten Ende der Stützvorrichtung (42) angeschlossen ist, und
daß der Flansch (44) radial nach außen gerichtet an dem Dichtring (43) absteht, so daß er die von dem Ausgießstutzen (31) gebildete Ausgießöffnung überragt.
daß das Druckteil (41) der Dichtung (40) als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist, an die die ringförmige Stützvorrichtung (42) napfartig und winklig angeschlossen ist,
daß der Dichtring (43) koaxial zur Verschlußkappe (10) ausgerichtet und umlaufend an den dem Druckteil (41) abgekehrten Ende der Stützvorrichtung (42) angeschlossen ist, und
daß der Flansch (44) radial nach außen gerichtet an dem Dichtring (43) absteht, so daß er die von dem Ausgießstutzen (31) gebildete Ausgießöffnung überragt.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützvorrichtung (42) der Dichtung (40) im Winkel
von 45° an dem Druckteil (41) angeformt ist.
4. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Dichtung (40) haltenden Haltemittel (14) als ein umlaufender Steg oder als mehrere in Umfangsrichtung zueinander beabstandete Stegelemente ausgebildet sind, und
daß die Haltemittel (14) an der dem Deckel (11) abgekehrten Seite eine flache, im spitzen Winkel zur Innenseite des Kappenmantels (12) verlaufende Auslenkschräge bilden, die an ihrer dem Deckel (11) zugekehrten Seite in eine steile Rastflanke übergeht.
daß die die Dichtung (40) haltenden Haltemittel (14) als ein umlaufender Steg oder als mehrere in Umfangsrichtung zueinander beabstandete Stegelemente ausgebildet sind, und
daß die Haltemittel (14) an der dem Deckel (11) abgekehrten Seite eine flache, im spitzen Winkel zur Innenseite des Kappenmantels (12) verlaufende Auslenkschräge bilden, die an ihrer dem Deckel (11) zugekehrten Seite in eine steile Rastflanke übergeht.
5. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kappenmantel (12) an seiner dem Deckel (11)
abgekehrten Seite einen radial nach außen abstehenden,
umlaufenden Bund (17) aufweist, der über Sollbruchstellen
(21) einen Sicherheits- und Garantiering (20) trägt, der
mit dem Ausgießstutzen (31) oder dem Verschlußunterteil
oder dem Behälter (30) zugekehrten Rastelementen (22)
versehen ist, die den Sicherheits- und Garantiering (20)
an entsprechenden Gegenrastelementen (32) des
Ausgießstutzens (31), des Verschlußunterteils oder des
Behälters (30) im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe
(10) halten.
6. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (43) eine angeformte Dichtlippe aufweist,
die sich dichtend an der Innenwandung des Ausgießstutzens
(31) anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417020 DE4417020C2 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Verschlußkappe mit Dichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417020 DE4417020C2 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Verschlußkappe mit Dichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417020A1 true DE4417020A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4417020C2 DE4417020C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6518137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417020 Expired - Fee Related DE4417020C2 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Verschlußkappe mit Dichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417020C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1701065U (de) * | 1955-04-04 | 1955-06-23 | C A Greiner & Soehne K G | Spannscheibe fuer einen verschluss. |
GB929083A (en) * | 1960-08-19 | 1963-06-19 | Crown Cork Company Ltd | Improvements in or relating to synthetic resin gaskets of metal capsules for closing ottles or other containers |
GB2037793A (en) * | 1978-11-30 | 1980-07-16 | Crown Cork Japan | Container closure with liner |
DE8305021U1 (de) * | 1983-02-23 | 1983-08-11 | Max Hübner GmbH & Co, 8950 Kaufbeuren | Behaelterverschluss |
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-
1994
- 1994-05-14 DE DE19944417020 patent/DE4417020C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4417020C2 (de) | 1996-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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