DE8305021U1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE8305021U1
DE8305021U1 DE19838305021 DE8305021U DE8305021U1 DE 8305021 U1 DE8305021 U1 DE 8305021U1 DE 19838305021 DE19838305021 DE 19838305021 DE 8305021 U DE8305021 U DE 8305021U DE 8305021 U1 DE8305021 U1 DE 8305021U1
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DE
Germany
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cap
container
cap base
closure according
container closure
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Application number
DE19838305021
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Huebner GmbH and Co KG
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Huebner GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Description

Behä 11erver Schluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß gemäÄ dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten BehälterverSchluß (DE-GM 81 19 606) weist eine auf einen Behälterhals aufsetzbare Verschlußkappe an der Innenfläche des Rappenbodens eine nahe der Innenwandung des Behälterhalses umlaufende Ringrippe auf, die in Verschlußstellung eine in der Kappe aufgenommene Verschlußmembran dichtend gegen die Stirnfläche des Behälterhalses drückt. Dadurch wird eine sogenannte Sekundärdichtung erzielt, also eine Dichtung, die auch nach dem erstmaligen öffnen des Behälters bei erneutem Aufsetzen der Kappe erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Behälterverschluß weiterzuentwickeln, d.h. einen Behälterverschluß zu schaffen, der auch bei Toleranzabweichungen eine gute Sekundärdichtigkeit und einen wackelfreien Sitz der Kappe auf dem Behälterhals gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kappenboden relativ zur Anschlußebene mit der Seitenwand der Kappe nach unten zur Verschlußmembrane hin versetzt angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein vom Kappenboden zum oberen Anschlußbereich erstreckender Ringsteg, der dem Kappenboden eine solche Elastizität verleiht, daß
-A-
dieser beim Aufsetzen auf den Behälterhals geringfügig unter Erzeugung einer die Membrane dicht auf den Behälterhals drückenden Vorspannung nach oben ausweichen kann. Dadurch wird nicht nur bei Toleranzabweichungen der Mündung des Behälterhalses eine außerordentlich gute und dauerhafte Sekundärdichtung erzielt, sondern wird auch ein für einen Schnappverschluß wesentlicher fester und wackelfreier Sitz der Verschlußkappe auf dem Behälterhals gewährleistet.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Versetzung des Kappenbodens relativ zum Anschlußbereich nach unten dadurch erzielt, daß der Kappenboden eine Wölbung nach unten besitzt. Unabhängig von der Materialwahl wird damit dem Kappenboden aufgrund dieser Formgebung eine Elastizität verliehen, welche ein Andrücken der Membrane unter Vorspannung an den Behälterhals bewerkstelligt. Diese Ausführungsform besitzt ferner den Vorteil, daß die Federwirkung bzw. Elastizität auch nach häufigem öffnen des Verschlusses aufrechterhalten bleibt, so daß auch dann noch ein zuverlässiger Dichtsitz gewährleistet ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist der den Kappenboden mit der Seitenwand der Kappe verbindende Ringsteg gestuft ausgebildet, wodurch sich ein Ziehharmonikaeffekt ergibt. Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die Elastizität des Kappenbodens durch eine randseitig umlaufende Einschnürung im Kappenboden bzw. im Ringsteg bewirkt.
Zusammengefaßt bringt die Erfindung den Vorteil, daß durch einfache Formgebung eines Kappenbodens eine zuverlässige Sekundärdichtung und im Falle eines Schnappverschlusses auch ein wackelfreier Sitz einer Kappe auf einem Behälterhals gewährleistet ist. Obgleich die Erfindung vorteilhaft für Schnappverschlüsse anwendbar
ist, die wegen des vorgegebenen Abstands zwischen Rastnasen und Kappenboden aufgrund von herstellbedingten Toleranzabweichungen anders als Schraubverschlüsse nicht bis zum Anschlag des Kappenbodens auf den Behälterhals auf setzbar sind, ist die Erfindung ebenso auf Schraubverschlüsse bzw. kombinierte Schnapp- und Drehverschlüs-Be anwendbar.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses in schematischer Darstellung und nur lose aufgesetzter Verschlußkappe,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Verschlusses gemäß Fig. 1, jedoch mit in Verschlußstellung aufgesetzter Verschlußkappe,
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Verschlußkappe in geschnittener Darstellung sowie
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform einer Verschlußkappe.
Der in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Behälterverschluß umfaßt im wesentlichen eine Verschlußkappe 2, welche auf einem mit der Kappe 2 zusammenwirkenden Behälterhals 3 aufsetzbar ist. Wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, ist zwischen der Kappe 2 und dem Behälterhals 3 eine Verschlußmembrane 4 angeordnet. Die Verschlußmembrane 4, die üblicherweise aus einer Kunststoff- oder Kartonlage besteht, die unten mit Alu überzogen oder beschichtet oder mit Pergamin kaschiert ist , ist innerhalb der Kappe 2 drehbar und axial verschiebbar aufgenommen. Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 erfolgt dies durch Haltenasen 5, die
mit Abstand unterhalb des Kappenbodens 6 angeordnet
sind.
Die Verschlußkappe 2 ist begrenzt elastisch nachgiebig ausgebildet und besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen oder Polyester. An der Innenfläche der Seitenwand 7 der Kappe 2 sind unterhalb der Haltenasen Rastnasen 8 ausgebildet, die zur Bildung •ines Schnappverschlusses mit einer am Behälterhals 3
ausgebildeten·Rastwulst 9 zusammenwirken. Die Raststellung , in welcher die Rastnasen 8 hinter die Rastwulst 9 am Behälterhals 3 schnappen, ist in Fig. 2 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besitzt
der Kappenboden 6 eine nach unten ausbauchende Wölbung 10. Die Wölbung 10 ist in Form einer Kugelkalotte ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen über dem gesamten Kappenboden 6. Bevorzugt läuft jedoch die Wölbung 1O in einem Ringsteg 11 aus, über den der Kappenboden 6 mit der Seitenwand 7 einstückig verbunden ist. Die Tiefe der Wölbung beträgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 2 bis 3 mm.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der gewölbte Kappenboden Eur Folge, daß dieser in Verschlußstellung die Membrane 4 in Dichtstellung auf den Behälterhals 3 drückt. Hierdurch wird eine Sekundärdichtigkeit erzielt/ die einen dichten Verschluß auch nach erstmaligem Öffnen des Behälters gewährleistet. Da material- und formbedingt der Kappenboden 6 beim Aufsetzen auf den Behälterhals 3 geringfügig nach oben unter Erzeugung einer Federvorspannung ausweichen kann, ist gewährleistet, daß der Verschluß unter Beibehaltung der Dichtigkeit auch Toleranzabweichungen des Behälterhalses aufnehmen kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Kappenboden relativ zu der im wesentlichen durch den
Ringsteg 11 verlaufenden Verbindungsebene von Kappenboden 6 mit Seitenwand 7 nach unten versetzt angeordnet. Die Versetzungstiefe entspricht im wesentlichen der Wölbungstiefe bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Der Ringsteg 11 kann sich von der Verbindungsstelle mit der Seitenwand 7 schräg nach unten zum Kappenboden 6 erstrecken, ist aber bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durch einen gestuften Ringabschnitt 12 mit dem Kappenboden 6 verbunden. Der Ringabschnitt 12, welcher Teil des Ringstegs 11 ist, besitzt eine geringere Dicke. Diese Ausbildung hat einen Zishharmonikaeffekt zur Folge, d.h., wenn die Kappe 2 auf der-Behälterhals aufgesetzt wird, so kann der Kappenboden 6 aufgrund der durch den gestuften Ringabschnitt 12 bewirkten Elastizität nach oben ausweichen, wodurch dit. Membrane 4 nachgiebig gegen den Behälterhals 3 vorgespannt wird. Dadurch wird auch bei Toleranzabweichungen der Mündung des Behälterhalses ein dichter Verschluß zwischen Kappe und Behälterhals erzielt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Elastizität des Kappenbodens 6 durch eine randseitige Einschnürung 13 erreicht, die um die Kappe umlaufend ausgebildet ist.
Die Ausbildungen gemäß den Fig. 1 bis 4 eignen sich insbesondere in Zusammenhang mit einem Schnappverschluß, der infolge des vorgegebenen Abstands von Rastnase zu Kappenboden nicht wie der Schraubverschluß soweit auf den Behälterhals aufgeschraubt werden kann, bis der Kappenboden fest die Membran auf den Behälterhals drückt. Die obigen Ausführungen gewährleisten auch bei Toleranzabweichungen des Abstands von Rastnasen zum Kappenboden einen wackelfreien Sitz und eine zuverlässige Abdichtung der Behälterhalsmündung. Andererseits sind die Ausführungsformen nicht auf einen Schnappverschluß beschränkt, vielmehr auch bei Schraubverschlüssen oder kombinierten Schnapp- und Drphyexschi'äsjsdn, -anwendbar .

Claims (8)

Ansprüche
1. Behälterverschluß mit einer auf einen Behälterhals aufsetzbaren Verschlußkappe und einer darin aufgenommenen Verschlußmembran, die in Verschlußstellung auf der Behälteröffnung aufliegt und auf den Rand der Behälteröffnung durch den randseitig mit der Seitenwand der Kappe verbundenen Kappenboden gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil des Kappenbodens (6) aus der Verbindungsebene mit der Kappenseitenwand (7) nach unten versetzt angeordnet ist.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenboden (6) über einen randseitigen Ringsteg (11) mit der Kappenseitenwand (7) verbunden ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der randseitige Ringsteg (11) elastisch nachgiebig ist.
4. Behälterverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (11) gestuft (bei 12) ausgebildet ist.
5. BehHlterverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (11) umlaufend eine Einschnürung (13) aufweist.
6. BehälterverSchluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenboden
(6) eine Wölbung (10) besitzt.
7. Behälterverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wölbung (10) unter Belassur>g des Ringstegs (11) bis nahe an die Kappenseitenwand (7) erstreckt.
8. Behä lter ver sch.luß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungstiefe des Kappenbodens (6) etwa 2 bis 3 mm beträgt.
DE19838305021 1983-02-23 1983-02-23 Behaelterverschluss Expired DE8305021U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417020A1 (de) * 1994-05-14 1995-11-16 Stolz Heinrich Gmbh Verschlußkappe mit Dichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4417020A1 (de) * 1994-05-14 1995-11-16 Stolz Heinrich Gmbh Verschlußkappe mit Dichtung

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