DE4416638C1 - Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern - Google Patents
Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von PrüfkörpernInfo
- Publication number
- DE4416638C1 DE4416638C1 DE19944416638 DE4416638A DE4416638C1 DE 4416638 C1 DE4416638 C1 DE 4416638C1 DE 19944416638 DE19944416638 DE 19944416638 DE 4416638 A DE4416638 A DE 4416638A DE 4416638 C1 DE4416638 C1 DE 4416638C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recess
- channel
- valve
- container
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
- G01N15/08—Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung der Flüssig
keitsaufnahme von Prüfkörpern, wobei der Begriff "Prüf
körper" hinsichtlich seines Werkstoffs keinen Beschränkungen
unterliegt. Typische Anwendungsbereiche sind Baustoffe
(Baustoffoberflächen), Filter oder dergleichen.
Ein solches Gerät ist als "Karsten′sches Prüfrohr" bekannt.
Das Prüfrohr wird mit einem elastischen Kleber an den Prüf
körper (die Prüffläche) geklebt. Entsprechend ist der Kleb
stoff einer Kraft- und Momentenbelastung durch das Prüfrohr
ausgesetzt, wobei das auf die Klebefläche wirkende Kipp
moment im gefüllten Zustand des Prüfrohrs am größten ist.
Die bekannte Meßmethode ist in erheblichem Maße fehlerbe
haftet, insbesondere wenn stark unterschiedlich saugende
Flächen geprüft werden müssen, weil die Wirkung des Klebers
häufig keine absolute Dichtigkeit sicherstellt. Ein weiterer
Nachteil ist die relativ kleine Füllmenge, die bei stark
saugenden Prüfkörpern häufig nicht ausreicht. Besonders
kritisch ist es, daß die Saugfähigkeit am Anfang (beim
Füllen des Prüfrohrs) nicht exakt ermittelt werden kann.
Aus der DE-OS 23 32 488 ist ein Gerät zur Bestimmung der
Durchlässigkeit einer Schicht, insbesondere einer
Bodenschicht, bekannt, die eine zentral angeordnete, ein
Meßmedium aufnehmende Meßkammer umfaßt, die von einer
ringförmigen Kammer umgeben ist, welche ein Medium enthält,
dessen Druck größer oder gleich dem Höchstdruck des
Meßmediums in der Meßkammer ist. Außerdem sind Mittel zum
Zuführen des Meßmediums zur zentralen Kammer und Mittel zum
Zuführen des zum Ausgleich benötigten Mediums zur
ringförmigen Kammer vorgesehen. Soll die Durchlässigkeit
einer Schicht ermittelt werden so wird zunächst der Rand der
Meßkammer auf die Oberfläche der zu messenden Schicht
gelegt. Danach wird Druck auf das Gerät ausgeübt.
Anschließend wird beispielsweise Luft in eine in der
ringförmigen Kammer angeordnete Blase geführt, so daß sich
diese vollständig an die Oberfläche der zu messenden Schicht
anlegt. Die Berührungsfläche zwischen der Blase und der
Schicht kann mit einem Schmierfett belegt werden, um die
Poren der Schicht an der Oberfläche zu schließen. Sobald der
Druck in der Blase einen vorbestimmten Wert erreicht hat
wird die zentrale Meßkammer über eine Rohrleitung aus einem
Meßgefäß mit einem Meßmedium beschickt.
Die Erfindung hat entsprechend zum Ziel, ein Gerät zur
Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern anzu
bieten, das leicht bedienbar ist, unabhängig von der Art der
zu prüfenden Körper eingesetzt werden kann und eine hohe
Meßgenauigkeit erlaubt.
Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß das
Prinzip eines "Meßrohrs" zwar beibehalten werden kann, die
ses jedoch in bezug auf die vorgenannte Aufgabe entsprechend
adaptiert werden muß.
Dies gilt insbesondere für die Art und Weise der Befestigung
am Prüfkörper, für die Art und Weise, wie die Prüfflüssig
keit gegen die zu prüfende Oberfläche ansteht und die Art
und Weise der Messung verbrauchter Flüssigkeit.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform umfaßt die Erfindung
ein Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüf
körpern mit folgenden Merkmalen:
- 1. einem Behältnis zur Aufnahme einer Flüssigkeit,
- 2. einem, vom - bei betriebsgerechter Anordnung des Gerätes im Schwerefeld - unteren Ende des Behältnisses wegführenden Kanal, der
- 3. in einer sickenartigen Vertiefung im Bereich einer Ober fläche des Gerätes ausläuft, die unterhalb des Behält nisses angeordnet ist,
- 4. einer, die Vertiefung umfangsseitig begrenzenden, über die Oberfläche vorstehenden Dichtung, sowie
- 5. einem Ventil entlang des Kanals zum Öffnen und Schließen des Führungsweges vom Behältnis zur Vertiefung.
Das Behältnis, welches nach einer Ausführungsform ein Meß
rohr sein kann, welches vorzugsweise eine Skala zur
Bestimmung des Inhaltes aufweist, kann mit dem Karsten′schen
Rohr verglichen werden.
Gemäß dem zweiten Merkmal ist vorgesehen, daß vom unteren Ende des
Behältnisses ein Kanal wegführt, der die Prüfflüssigkeit
gemäß dem 3. Merkmal in eine sickenartige Vertiefung im
Bereich einer Oberfläche des Gerätes führt. Um den Flüssig
keitsverlauf einfach und sicher zu gestalten, bietet es sich
an, die sickenartige Vertiefung unterhalb des Auslaufendes
des Behältnisses anzuordnen, so daß die Flüssigkeit auch
ohne weitere Hilfsmittel ausfließen kann. Eine Entlüftungs
einrichtung in diesem Bereich ist von Vorteil, um eine voll
ständige Füllung der Vertiefung mit Flüssigkeit zu erreichen.
Der sickenartigen Vertiefung kommt ebenfalls eine wesent
liche Bedeutung zu.
Im Bereich der Vertiefung wird so unmittelbar eine
Art "Flüssigkeitsraum" oder "Prüfkammer" ausgebildet, die
der Aufnahme der Prüfflüssigkeit dient, die entsprechend
unter einem geringen statischen Druck gegen die Prüffläche
anliegt.
Damit diese nicht seitlich aus dem Anschlußbereich des
Gerätes zur Wand auslaufen kann, ist gemäß dem 4. Merkmal
vorgesehen, daß die Vertiefung umfangsseitig mit Hilfe einer
Dichtung begrenzt wird. Diese Dichtung sorgt nicht nur
dafür, daß keine Flüssigkeit aus der Vertiefung auslaufen
kann; sie dient gleichzeitig dafür, eine exakte Ausrichtung
des Gerätes am Prüfkörper sicherzustellen und eine Prüf
fläche zu definieren, die für die Bestimmung der Flüssig
keitsaufnahme zusammen mit der absorbierten Flüssigkeit eine
wesentliche Größe zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme
darstellt.
Das weitere Merkmal 5 sorgt dafür, daß nicht ständig eine
Flüssigkeitssäule ansteht. Dies wäre schon deshalb nach
teilig, weil beim Abnehmen des Gerätes (Rest)Flüssigkeit
auslaufen würde. Das erfindungsgemäß vorgesehene Ventil
sorgt nun dafür, daß der Kanalquerschnitt verschlossen oder
geöffnet werden kann. Weitere Einrichtungen braucht das Gerät nicht
aufzuweisen. Es ist damit einfach aufgebaut und leicht in unter
schiedlichen Positionen zu benutzen.
In der Praxis wird man das Gerät also zunächst gegen die zu
prüfende Oberfläche anlegen, und zwar so, daß der umlaufende
Dichtungsring, beispielsweise eine selbstklebende Dicht
schnur, allseits flächig mit der Prüfoberfläche verbunden
ist. Danach wird man Flüssigkeit in das Behältnis (das
Meßrohr) einfüllen, wobei sich die eingefüllte Flüssigkeits
menge sofort ablesen läßt, sofern ein skaliertes Meßrohr
eingesetzt wird.
Anschließend wird das Ventil geöffnet, so daß die Flüssig
keit durch den Kanal in die Vertiefung einströmt. Nach
Füllen der Vertiefung kommt es zunächst zu einer abrupten
Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes, entsprechend dem
Volumen der Vertiefung, gegebenenfalls zuzüglich eines
(Teil)Volumens des Auslaufkanals, je nachdem, wo das Ventil
angeordnet ist.
Da die Flüssigkeit in sehr kurzer Zeit aus dem Meßrohr über
den Kanal in die Vertiefung strömt und die so in die Ver
tiefung geführte Flüssigkeitsmenge unmittelbar danach an dem
skalierten Meßrohr abgelesen werden kann, werden etwaige
Meßfehler (durch eine spontane Flüssigkeitsaufnahme der
Prüfoberfläche) auf ein Minimum reduziert.
Das Ventil kann auf unterschiedliche Art und Weise ausge
bildet sein. Im einfachsten Fall wird es aus einem Schieber
bestehen, der den Kanalquerschnitt schließt oder öffnet,
gegebenenfalls auch nur teilweise schließt oder öffnet.
Zahlreiche weitere Ausführungsformen für derartige Ventile
stehen dem Fachmann zur Verfügung. Es können ohne weiteres
auch elektronisch gesteuerte oder geregelte Ventile ver
wendet werden.
Nach einer Ausführungsform ist das Ventil im Übergangsbe
reich zwischen dem Kanal und der Vertiefung angeordnet, wo
durch der Zeitraum, in dem die Flüssigkeit in die Vertiefung
eindringt und diese ausfüllt, zusätzlich verkürzt werden
kann. In diesem Fall kann das Ventil auch aus einem ein
fachen Stößel bestehen, der von außen betätigbar ist und
nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles auch noch
beschrieben wird.
Für die Dichtung bieten sich, je nach Prüfkörper und
Anwendungsbereich, unterschiedliche Systeme an. Auf jeden
Fall ist eine vollständige Dichtigkeit um die Vertiefung
herum sicherzustellen, damit keine Flüssigkeit austritt. Als
geeignet hat sich eine selbstklebende Dichtschnur heraus
gestellt, die zum Beispiel in eine ringförmige Nut auf der
Oberfläche des Gerätes eingelegt und anschließend gegen die
Prüffläche gedrückt wird, wo sie dann festklebt.
Ebenso können aber auch alle anderen Arten von Dichtungen,
Lippen oder dergleichen Anwendung finden.
Grundsätzlich würde es auch ausreichen, das Gerät über die
selbstklebende Dichtschnur an dem Prüfkörper zu befestigen.
In diesem Fall würde aber ein Kippmoment auf der Dicht
schnur lasten, mit der Folge, daß sich die Dichtung von der
Oberfläche lösen könnte.
Bevorzugterweise wird das Gerät deshalb auf einem ent
sprechenden Gerüst, beispielsweise einem Stativ, aufge
stellt. Ebenso ist es möglich, es aufzuhängen, beispiels
weise unmittelbar am Prüfkörper, zum Beispiel einer zu
prüfenden Wandfläche. In jedem Fall ist es vorteilhaft, das
Gerät so auszutarieren, daß die umlaufende Dichtung voll
flächig auf der Oberfläche des Prüfkörpers aufliegt und in
diesem Bereich ausschließlich normale Kräfte, also Kräfte
senkrecht zur Prüffläche, vorhanden sind und keine Dreh-
oder Kippmomente auf die Dichtung wirken.
Eine Weiterbildung des Gerätes ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil mit einem Zeitmesser gekoppelt ist, der die
Öffnungszeit des Ventils festhält. Auf diese Weise wird eine
zeitabhängige Infiltration der Flüssigkeit über eine defi
nierte Prüffläche (innerhalb des von der Dichtung begrenzten
Bereiches) ermittelt.
Eine Entlüftungsbohrung im Bereich des Kanals oder der Ver
tiefung sorgt dafür, daß beide vollständig gefüllt werden
können.
Das Meßgerät ist einfach aufgebaut und erlaubt gleichwohl
eine sehr präzise und reproduzierbare Messung der insbeson
dere kapillaren Flüssigkeitsaufnahme an Prüfkörpern (Prüf
flächen).
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk
malen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungs
unterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher beschrieben.
Dabei zeigt die einzige Figur in schematisierter Darstellung
eine Seitenansicht eines an einer Prüffläche anliegenden
Gerätes, teilweise geschnitten.
Das Gerät trägt insgesamt das Bezugszeichen 10 und besteht
aus einem Körper 12, in den von oben ein skaliertes Meßrohr
14 hineinragt.
An das untere Ende 14e des Meßrohrs 14 schließt sich ein
Kanal 16 an, der zunächst einen vertikalen Abschnitt 16v und
anschließend einen mit Neigung nach unten versehenen Ab
schnitt 16s besitzt, der in eine sickenartige Vertiefung 18
im Bereich einer Oberfläche 20 des Gerätes endet.
Wie die Figur erkennen läßt, verläuft um die Vertiefung 18
im Bereich der Oberfläche 20 eine ringförmige Nut 22, in der
eine selbstklebende Dichtung 24 einliegt, die teilweise über
die Oberfläche 20 vorsteht. Das Gerät 10, das beispielsweise
auf einem Stativ (nicht dargestellt) angeordnet ist, wird
gegen eine Prüffläche 26 eines Prüfkörpers geführt und gegen
die Prüffläche 26 gedrückt, bis die Dichtung 24 fest mit der
Prüffläche 26 verklebt ist.
Ein Stößel 28 ist durch eine horizontale Bohrung 30 im Gerät
10 geführt und verläuft mit seinem in der Figur rechten End
abschnitt durch den unteren Abschnitt des Kanals 16 bis in
den Bereich der Vertiefung 18, wo er mit einem umlaufenden
Flansch 32 ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer ist
als der Durchmesser des Kanals 16, so daß der Stößel 28 in
der zurückgezogenen Position mit dem Flansch 32 dichtend
gegenüber einer Randfläche 18r um den Auslaufbereich des
Kanals 16 in der Vertiefung 18 dichtend anliegt.
Zur Betätigung ist der Stößel 28 auf dem in der Figur linken
Ende aus dem Gerät 10 herausgeführt und weist einen
Betätigungsarm 28b auf.
Zur Messung der Flüssigkeitsaufnahme der Prüffläche 26 wird
das Meßrohr 14 mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser,
gefüllt. Das Wasser strömt durch den Kanal 16 bis vor den
Flansch 32. Danach wird die eingefüllte Flüssigkeitsmenge
über die Skala 14s des Meßrohrs 14 abgelesen.
Im nächsten Schritt wird der Stößel 28 über den Betätigungs
knopf 29b nach vorne gedrückt, so daß sich der Flansch 32
von der Anlagefläche 18r löst und die Flüssigkeit in die
Vertiefung 18 eindringt und gegen die Prüffläche 26 geführt
wird.
Die in die Vertiefung 18 eindringende Flüssigkeitsmenge ist
einerseits mathematisch ermittelbar (Volumen der Vertiefung
18 abzüglich des durch den Flansch 32 beziehungsweise den
Stößel 28 in Anspruch genommenen Raumes). Ebenso ist es aber
auch möglich, unmittelbar nach dem Einfließen der Flüssig
keit in die Vertiefung 18 einen neuen Meßwert an der Skala
14s des Meßrohres 14 abzulesen.
Anschließend wird die Flüssigkeit unter dem statischen Druck
in die (poröse) Prüffläche 26 eindringen und nach bestimmten
Zeitintervallen kann die in die Prüffläche 26 infiltrierte
Flüssigkeitsmenge an der Skala 14s des Meßrohrs 14 abgelesen
werden. Auf diese Weise kann eine zeitabhängige Messung der
Flüssigkeitsaufnahme des Prüfkörpers erfolgen.
Ist die Messung beendet, wird das Gerät vom Prüfkörper
wieder abgenommen, indem das Gerät 10 von der Prüffläche 26
abgezogen wird, bis sich die Dichtung 24 von der Prüffläche
26 löst.
Claims (10)
1. Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von
Prüfkörpern mit folgenden Merkmalen:
- 1.1 einem Behältnis (14) zur Aufnahme einer Flüssigkeit,
- 1.2 einem, vom - bei betriebsgerechter Anordnung des Gerätes (10) im Schwerefeld - unteren Ende (14e) des Behältnisses (14) wegführenden Kanal (16), der
- 1.3 in einer sickenartigen Vertiefung (18) im Bereich einer Oberfläche (20) des Gerätes (10) ausläuft, die unterhalb des Behältnisses (14) angeordnet ist,
- 1.4 einer, die Vertiefung (18) umfangsseitig begrenzenden, über die Oberfläche (20) vorstehenden Dichtung (24), sowie
- 1.5 einem Ventil (28, 32) entlang des Kanals (16) zum Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsweges vom Behältnis (14) zur Vertiefung (18).
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Ventil aus einem den
Kanalquerschnitt schließenden oder öffnenden Schieber
besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Ventil aus einem
Stößel (28) besteht, der in einer Bohrung (30) des
Gerätes (10) geführt ist, mit einem Betätigungsarm (28b)
über das Gerät (10) vorsteht und einen Dichtungskopf
(Flansch 32) im Übergangsbereich des Kanals (16) zur
Vertiefung (18) besitzt.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ventil im
Übergangsbereich zwischen Kanal (16) und Vertiefung (18)
angeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Dichtung (24) aus einer selbstklebenden Dichtschnur
besteht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das
Behältnis (14) aus einem skalierten Meßrohr besteht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Auf
hänger zur Befestigung an dem zu prüfenden Körper.
8. Gerät nach Anspruch 7, bei dem der Aufhänger so aus
tariert ist, daß die umlaufende Dichtung (24) voll
flächig auf der Oberfläche (26) des Prüfkörpers aufliegt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das
Ventil mit einem Zeitmesser gekoppelt ist, der die
Öffnungszeit des Ventils festhält.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der
Kanal (16) und/oder die Vertiefung (18) mit einem
Entlüftungsventil ausgebildet ist (sind).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944416638 DE4416638C1 (de) | 1994-05-11 | 1994-05-11 | Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944416638 DE4416638C1 (de) | 1994-05-11 | 1994-05-11 | Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416638C1 true DE4416638C1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6517880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944416638 Expired - Fee Related DE4416638C1 (de) | 1994-05-11 | 1994-05-11 | Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4416638C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781569A1 (fr) * | 1998-07-06 | 2000-01-28 | Sca Hygiene Prod Ab | Procede et dispositif pour etudier les proprietes d'absorption de produits absorbants |
CN112748056A (zh) * | 2020-12-30 | 2021-05-04 | 宁波大禾仪器有限公司 | 液体穿透性测试设备 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332488A1 (de) * | 1972-07-03 | 1974-01-24 | Domenico Dipl Ing Domenighetti | Geraet zur bestimmung der durchlaessigkeit einer schicht, insbesondere einer bodenschicht |
US4164139A (en) * | 1978-08-09 | 1979-08-14 | The Gilsabind Company | Asphalt penetration indicator |
-
1994
- 1994-05-11 DE DE19944416638 patent/DE4416638C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332488A1 (de) * | 1972-07-03 | 1974-01-24 | Domenico Dipl Ing Domenighetti | Geraet zur bestimmung der durchlaessigkeit einer schicht, insbesondere einer bodenschicht |
US4164139A (en) * | 1978-08-09 | 1979-08-14 | The Gilsabind Company | Asphalt penetration indicator |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781569A1 (fr) * | 1998-07-06 | 2000-01-28 | Sca Hygiene Prod Ab | Procede et dispositif pour etudier les proprietes d'absorption de produits absorbants |
CN112748056A (zh) * | 2020-12-30 | 2021-05-04 | 宁波大禾仪器有限公司 | 液体穿透性测试设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2332488A1 (de) | Geraet zur bestimmung der durchlaessigkeit einer schicht, insbesondere einer bodenschicht | |
DE4490301C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme von Proben eines Materials | |
DE1128185B (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Fluessigkeiten | |
DE2340449A1 (de) | Hydraulischer spueltank mit einer verbesserten aufsetz- und wiederabdichteinrichtung | |
EP2457660A1 (de) | Vorrichtung für einen Teststreifenhalter, Verfahren und Anordnung | |
DE2910310A1 (de) | Vorrichtung zur abgabe eines fluids aus einem behaelter | |
DE202007004797U1 (de) | Sammel- und Analysebehälter | |
DE3109616C2 (de) | Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie | |
DE4416638C1 (de) | Gerät zur Bestimmung der Flüssigkeitsaufnahme von Prüfkörpern | |
AT511739B1 (de) | Behältereinheit für eine im wesentlichen flüssige probe | |
DE4310096A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Messung des Radongehaltes im Bodengas | |
DE2601918A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung des kohlendioxidgehaltes eines biologischen fluids | |
DE19748777C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Flüssigkeitsaufnahme poröser Baustoffe | |
DE19623780C2 (de) | Säulenverschlußkappe und Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung von Säulenuntersuchungen | |
DE3717594C1 (en) | Apparatus for sampling from bore wells | |
DE3805181C2 (de) | ||
DE7129218U (de) | Vakuum- vorrichtung | |
DE2847474C2 (de) | Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung gasgefüllter Hohlkörper | |
DE4308720A1 (de) | Meßgerät zur Bestimmung von Bodeneigenschaften | |
DE19856570C1 (de) | Thermometer mit Maximafunktion | |
DE4437610A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gravimetrischen Volumenkontrolle von Geräten zum Dosieren oder Pipettieren von Flüssigkeiten | |
CH684503A5 (de) | Messkammer zur Messung der Gas- und/oder Dampfdurchlässigkeit von Prüflingen. | |
EP0367907B1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit | |
DD129934B1 (de) | Luftdurchlaessigkeitsbestimmung an poroesen konstruktionsschichten zur ermittlung des hohlraumgehaltes | |
DE202008017883U1 (de) | Vorrichtung und Anordnung für einen Teststreifenhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |