DE4416451A1 - Gangschaltung für Automatikgetriebe - Google Patents

Gangschaltung für Automatikgetriebe

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DE4416451A1
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shaft
gear shift
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automatic transmission
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DE4416451A
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Satoshi Sugimoto
Toshiki Akita
Yoshinori Hattori
Kazuyoshi Ishiguro
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Tokai Rika Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gangschaltung für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs.
Zum Ausführen von Schaltvorgängen bei Automatikgetrieben für Fahrzeuge wird üblicherweise ein am Boden des Fahrzeugs angeordneter Schalthebel verwendet, wobei der Schalthebel mit dem Automatikgetriebe verbunden ist, und der Schaltvorgang für das Automatikgetriebe mechanisch durch Verstellung und Bedienung des Hebels ausgeführt wird. In den vergangenen Jahren ist eine Gangschaltung entwickelt worden, die im Bereich des Lenkrads vorgesehen ist und die auf elektrischem Wege eine durch den Schaltvorgang angewählte Schaltposition erfaßt und auf der Grundlage dieses erfaßten Signals einen Schaltvorgang im Automatikgetriebe bewirkt.
Eine derartige Gangschaltung für eine Automatikgetriebe weist einen Bedienknopf für den Schaltvorgang und einen Schalter zum Erfassen der vom Bedienknopf angewählten Schaltposition auf. Die Schaltpositionen des Bedienknopfes korrespondieren mit einer P-Schaltstellung, einer R- Schaltstellung, einer N-Schaltstellung, einer D- Schaltstellung u. dgl. für das Automatikgetriebe. Jede dieser Schaltpositionen wird von einem Schalter erfaßt, wobei das Automatikgetriebe auf der Grundlage dieser erfaßten Signale geschaltet wird.
Unter diesen Gangschaltungen für Automatikgetriebe befindet sich eine Vorrichtung die derart ausgestaltet ist, daß sie Schaltpositionen durch Drehung des Bedienknopfes um eine Achse und durch Bewegung des Bedienknopfes in axialer Richtung anwählt. Dies erfolgt z. B. wie folgt: Die Schaltpositionen, wie die N-Schaltstellung, die D- Schaltstellung, die 2-Schaltstellung u. dgl. werden durch Verdrehung des Bedienknopfes angewählt und die Schaltpositionen, wie die P-Schaltstellung, die R- Schaltstellung u. dgl. werden durch axiale Verschiebung des Bedienknopfes angewählt. Wird dieser Bedienknopf gedreht, dann wird eine Schaltposition wie die N-Schaltstellung, die D-Schaltstellung, die 2-Schaltstellung o. dgl. angewählt, wobei bei einer Verschiebung des Schaltknopfes in axialer Richtung eine Schaltposition wie die P-Schaltstellung, die R-Schaltstellung o. dgl. angewählt wird.
Bei einer derart ausgebildeten Gangschaltung wird eine Verlagerung des Bedienknopfes in Drehrichtung durch ein Schaltmittel, z. B. eine Kontaktplatte erfaßt. Eine Verlagerung des Bedienknopfes in axialer Richtung wird dagegen von einem anderen Schalter o. dgl. Element erfaßt, was auch für die axiale Bewegung einer Welle zutrifft, die mit dem Bedienknopf verbunden ist.
Wird außerdem eine Schaltposition sowohl durch eine Drehbewegung als auch durch eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes angewählt, um eine Schaltposition zu erhalten, die lediglich durch eine Drehbewegung und durch eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes eingestellt werden kann, dann wird als nachteilig angesehen, daß der Schalter, der die axiale Bewegung des Bedienknopfes bzw. die axiale Bewegung der Welle erfaßt, unnötigerweise betätigt wird, wenn der Bedienknopf in diese besagte Schaltposition versetzt wird, die dadurch angewählt wird, daß der Bedienknopf sowohl verdreht als auch axial verschoben wird. Eine Behebung dieses Nachteils wird angestrebt.
Außerdem wird ein Nachteil darin gesehen, daß bei einer Sperrvorrichtung für einen Schaltvorgang die unter bestimmten Umständen eine axiale Verschiebung der Welle, d. h. eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes z. B. zur Auswahl einer Schaltposition wie die P-Schaltstellung, R- Schaltstellung o. dgl., wie sie oben beschrieben worden sind, verhindert, der Bedienknopf zur Auswahl der Schaltposition, bei der der Bedienknopf sowohl gedreht als auch axial verschoben werden muß, nicht mehr betätigt werden kann. Auch für diesen Nachteil soll Abhilfe geschaffen werden.
Aufgrund der oben beschriebenen Nachteile liegt eine erste Aufgabe der Erfindung darin, eine Gangschaltung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, bei der durch einfache Maßnahmen die Möglichkeit geschaffen wird, daß ein Schaltvorgang durch Drehung des Bedienknopfes und ein Schaltvorgang, der sowohl eine Drehung und eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes selbst dann ausgeführt werden kann, wenn eine Schaltverriegelung eingeschaltet ist, in der eine axiale Bewegung des Schaltknopfes verhindert wird, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, eine Vielzahl von Schaltpositionen durch den Bedienknopf auszuwählen und dadurch den Arbeitsbereich des Bedienknopfes zu erweitern.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gangschaltung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, bei der durch einfache Maßnahmen die Möglichkeit geschaffen wird, eine Schaltposition durch Drehung und axiale Verschiebung des Bedienknopfes geschmeidig, ruckfrei und zuverlässig zu ermöglichen, so daß jede angewählte Schaltposition nicht unnötig durch andere Vorgänge als durch die Betätigung des Bedienknopfes geändert wird, und die eine Lebensdauer aufweist, die die ursprüngliche Leistungsfähigkeit auch dann aufrecht erhält, wenn die Schaltpositionen häufig angewählt werden.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gangschaltung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, bei dem die durch eine Drehbewegung des Bedienknopfes angewählten Schaltpositionen, die durch eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes angewählten Schaltpositionen und die sowohl durch eine Drehbewegung als auch durch eine axiale Bewegung des Bedienknopfes angewählten Schaltpositionen durch ruckfreie Betätigung des Bedienknopfes in die entsprechenden Schaltpositionen eingestellt werden können und der Bedienknopf in der gewünschten Schaltposition angehalten und zuverlässig festgehalten wird und bei der eine derartige Vorrichtung auf einfache Art und Weise realisiert wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einer Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gelöst, welches aufweist:
einen drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf, der eine erste, durch eine Drehbewegung anwählbare Schaltposition, eine zweite, durch eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition und eine dritte, durch eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition aufweist;
Schaltermittel zum Erfassen einer vom Bedienknopf angewählten Schaltposition, um das Automatikgetriebe zu Schalten;
einer Welle, die in Richtung der Achse des Bedienknopfes verschieblich gelagert ist;
mit der Welle verbindbare und lösbare Haltemittel, welche eine axiale Verschiebung der Welle verhindern, wenn sie mit dieser verbunden sind;
eine mit den Haltemitteln verbundende Magnetspule, welche unter bestimmten Voraussetzungen erregbar ist, um die Verbindung zwischen den Haltemitteln und der Welle zu lösen; und
einem integral mit dem Bedienknopf verbundenen Halter, der derart ausgebildet ist, daß er sich zusammen mit dem Bedienknopf bewegt, wobei der Halter mit der Welle verbunden ist, um eine Bewegung des Bedienknopfes in die erste oder dritte Schaltposition zu erlauben, wenn die Haltemittel mit der Welle verbunden sind und eine axiale Verschiebung der Welle verhindert wird.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Bedienknopf gedreht werden, wodurch eine erste Schaltposition, die z. B. mit einer N-Schaltstellung oder einer D-Schaltstellung korrespondiert, angewählt wird, was durch die Schaltermittel erfaßt wird, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschalten werden kann. Wird der Bedienknopf in axialer Richtung bewegt, dann wird eine zweite Schaltposition, die z. B. mit einer R-Schaltstellung oder einer P-Schaltstellung korrespondiert, angewählt, was von dem Schaltermittel erfaßt wird, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschalten werden kann. Wird der Bedienknopf sowohl in axialer Richtung verschoben als auch gedreht, dann wird eine dritte Schaltposition, die z. B. mit einer L-Schaltstellung korrespondiert, angewählt, was von den Schaltermitteln erfaßt wird, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschalten werden kann.
In einer vorbestimmten Schaltstellung wird die Magnetspule bei Vorhandensein von individuell gesetzten Bedingungen erregt. Wird z. B. der Bedienknopf in die N-Schaltstellung geschaltet, dann wird die Magnetspule erregt, wenn das Fahrzeug bei dieser N-Schaltstellung mit einer vorbestimmten oder geringeren Geschwindigkeit fährt. Dabei wird eine Halteplatte der Haltemittel von der Welle entfernt, so daß die Welle in axialer Richtung verschoben werden kann. Aus diesem Grunde kann der Bedienknopf sowohl eine Drehbewegung als auch eine axiale Verschiebung ausführen, so daß der Bedienknopf in jede Schaltstellung geschaltet werden kann. Die Magnetspule wird jedoch abgeschaltet, wenn in der N- Schaltstellung das Fahrzeug eine höhere als die vorbestimmte Geschwindigkeit aufweist. Dabei greift die Halteplatte an der Welle an, wodurch eine axiale Bewegung der Welle verhindert wird. Demnach wird der Bedienknopf daran gehindert, durch eine axiale Verschiebung in die zweite Schaltposition verschoben zu werden, d. h. eine Bewegung in die R-Schaltstellung oder P-Schaltstellung, so daß sich der Bedienknopf nunmehr in einer Schaltsperrstellung, der sog. R-Sperrung befindet.
In dieser Schaltsperrstellung, R-Sperrung, wird eine axiale Bewegung der Welle verhindert. Da jedoch die Welle derart mit dem Halter verbunden ist, daß der Bedienknopf in die erste Schaltposition durch Verdrehung bewegbar ist und durch Verdrehung und axiale Bewegung in die dritte Schaltposition bewegbar ist, kann der Bedienknopf nach wie vor in die erste Schaltposition und in die dritte Schaltposition ohne eine axiale Verschiebung der Welle gebracht werden. Demnach ist selbst in der Schaltsperrstellung nicht nur die erste Schaltposition durch Verdrehung des Bedienknopfes anwählbar, sondern auch die dritte Schaltposition, in die der Bedienknopf durch Verdrehung und axiale Verschiebung bringbar ist.
Da eine axiale Bewegung der Welle in der Schaltsperrstellung verhindert wird, wird dann, wenn der Bedienknopf durch eine Verdrehung und axiale Bewegung in die dritte Schaltposition bewegt wird, ein Schalter, mit dem lediglich der Vorgang der Auswahlvorgang des Bedienknopfes für die Schaltposition (axiale Bewegung der Welle) erfaßt wird, vor einer unnötigen Betätigung bewahrt.
Wie oben beschrieben ist die Welle mittels eines Halters mit dem Bedienknopf verbunden, so daß sogar in der Schaltsperrstellung, in der eine axiale Bewegung des Bedienknopfes verhindert wird, problemlos durch eine Drehbewegung des Bedienknopfes herbeigeführte Schaltvorgänge und durch eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung des Bedienknopfes herbeigeführte Schaltvorgänge möglich sind. Hierdurch wird also die Möglichkeit geschaffen, eine Vielzahl von Schaltpositionen mit dem Bedienknopf auszuwählen. Auf diese Weise wird die Schaltkapazität erhöht.
Diese Aufgabe wird außerdem mit einer Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die aufweist:
einen drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf mit dem durch eine Drehbewegung und/oder eine axiale Verschiebung eine Schaltposition anwählbar ist;
Schaltermittel zum Erfassen einer vom Bedienknopf angewählten Schaltposition, um das Automatikgetriebe entsprechend zu schalten;
in axialer Richtung wirkende Knack- oder Rastmittel mit einem ersten, unebenen Oberflächenabschnitt, der entweder am Bedienknopf oder am Hauptkörper der Gangschaltung vorgesehen ist und mit einer Rastnocke, die entweder am Hauptkörper der Gangschaltung oder am Bedienknopf vorgesehen ist und in Richtung auf den ersten, unebenen Oberflächenabschnitt gedrängt wird, um ein Knacken oder eine Verrastung zu erzeugen, wenn der Bedienknopf in axialer Richtung bewegt wird;
einem Rotor, der sich zusammen mit dem Bedienknopf dreht und derart mit dem Bedienknopf verbunden ist, daß er in axialer Richtung relativ zum Bedienknopf bewegbar ist; und
in Drehrichtung wirkende Knack- und Rastmittel mit einem zweiten, unebenen Oberflächenabschnitt, der entweder am Rotor oder am Hauptkörper der Gangschaltung vorgesehen ist und mit einer Rolle, die entweder am Hauptkörper der Gangschaltung oder am Rotor vorgesehen ist, um ein Knacken oder eine Verrastung zu erzeugen, wenn der Bedienknopf gedreht wird.
Wird der Bedienknopf gemäß dieser zweiten Ausgestaltung gedreht, dann wird eine Schaltposition, die z. B. mit der N- Schaltstellung oder der D-Schaltstellung korrespondiert, angewählt, was durch die Schaltermittel erfaßt wird, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschaltet werden kann. Wird dagegen der Bedienknopf in axialer Richtung verschoben, dann wird eine Schaltposition, die z. B. mit der R- Schaltstellung oder der P-Schaltstellung korrespondiert, angewählt, was durch die Schaltermittel erfaßt wird, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschaltet werden kann.
Wird der Bedienknopf in axialer Richtung verschoben, dann wird das in axialer Richtung wirkende Knack- oder Rastmittel betätigt. Dies wird durch Rastnocken erreicht, die mit dem Bedienknopf verbunden sind und über die ersten, unebenen Oberflächenabschnitte laufen, wobei die axiale Bewegung des Bedienknopfes mit einem Knacken oder einer Verrastung abgebrochen wird. Da in diesem Falle der Rotor mit dem Bedienknopf derart verbunden ist, daß er in radialer Richtung eine Relativbewegung bezüglich des Bedienknopfes durchführen kann, bewegt sich der Rotor selbst dann nicht, wenn der Bedienknopf in axialer Richtung bewegt wird. Demzufolge wird das in Drehrichtung wirkende Knack- und Rastmittel nicht betätigt.
Wird dagegen der Bedienknopf gedreht, dann wird der Rotor zusammen mit dem Bedienknopf verdreht und die in Drehrichtung wirkenden Knack- und Rastmittel werden betätigt. Dies erfolgt dadurch, daß mit dem Rotor verbundene Rollen über zweite, unebene Oberflächenabschnitte hinweglaufen und dadurch die Drehbewegung des Rotors und somit die Drehbewegung des Bedienknopfes mit einem Knacken oder einer Verrastung angehalten wird.
Laufen bei der erfindungsgemäßen Gangschaltung die Rastnocken oder die Rollen über die unebenen Oberflächenabschnitte, dann kann der Bedienknopf leichtgängig und zuverlässig gedreht und in axialer Richtung verschoben werden, wobei jede Schaltposition mit einem Knacken oder einer Verrastung angezeigt wird. Außerdem wird jede auf diese Weise angewählte Schaltposition davor bewahrt, daß sie ungewollt durch einen anderen Vorgang als die Betätigung des Bedienknopfes verändert wird. Da zudem die Einrichtungen zur Beschränkung der Drehbewegung und der axialen Verschiebung des Bedienknopfes separat und unabhängig voneinander durch die in Drehrichtung wirkenden Knack- und Rastmittel, die mit der Drehbewegung des Bedienknopfes korrespondieren und durch die in axialer Richtung wirkenden Knack- oder Rastmittel, die mit der axialen Bewegung des Bedienknopfes korrespondieren, ausgebildet und angeordnet sind, wird die Lebensdauer der einzelnen Bauteile beträchtlich erhöht. Selbst dann, wenn der Schaltvorgang zur Anwahl der einzelnen Schaltpositionen vom Bedienknopf häufig ausgeführt wird, bleibt die ursprüngliche Leistungsfähigkeit erhalten.
Die eingangs genannten Aufgabe wird außerdem mit der erfindungsgemäßen Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gelöst, wobei die Gangschaltung aufweist:
einen drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf, der eine erste, durch eine Drehbewegung anwählbare Schaltposition, eine zweite, durch eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition und eine dritte, durch eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition aufweist;
eine Führungsnut, die zur ersten, zur zweiten und zur dritten Schaltposition korrespondiert und einen die erste, zweite und dritte Schaltposition verbindenden Verlauf aufweist;
einen in die Führungsnut beweglich eingesetzten Stift; wobei ein Nutabschnitt, der von einem Verbindungsabschnitt für die erste, zweite und dritte Schaltposition zur dritten Schaltposition führt gegenüber einem Nutabschnitt, welcher von der ersten Schaltposition zum Verbindungsabschnitt führt und gegenüber einem Nutabschnitt, welcher von der zweiten Schaltposition zum Verbindungsabschnitt führt, abgewinkelt ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Bewegung des Bedienknopfes der Stift entlang der Führungsnut geführt, wobei die Führungsnut einen Verlauf aufweist, der mit der ersten, der zweiten und der dritten Schaltposition korrespondiert, wodurch die Schaltposition angewählt wird. Wird der Bedienknopf gedreht, dann wird die erste Schaltposition, die z. B. mit der N-Schaltstellung oder der D-Schaltstellung korrespondiert, angewählt. Wird dagegen der Bedienknopf in axialer Richtung bewegt, dann wird die zweite Schaltposition, die z. B. mit der P-Schaltstellung korrespondiert, angewählt. Wird schließlich der Bedienknopf axial bewegt und gedreht, dann wird die dritte Schaltposition, die z. B. mit der R-Schaltstellung korrespondiert, angewählt.
Dabei ist ein Abschnitt der Führungsnut, der sich von einem Verbindungsabschnitt zum dritten Nutabschnitt erstreckt, gegenüber einem Nutabschnitt, der sich vom Verbindungsabschnitt zum ersten Nutabschnitt und gegenüber einem Nutabschnitt, der sich vom Verbindungsabschnitt zu einem zweiten Nutabschnitt erstreckt, geneigt ausgeführt. Wenn also der Bedienknopf zwischen der ersten und der dritten Schaltposition oder zwischen der zweiten und der dritten Schaltposition betätigt wird, wenn also eine Position erreicht wird, wo die axiale Betätigungsrichtung des Bedienknopfes in eine Drehbewegung oder umgekehrt übergeht, dann wird der in der Führungsnut sich befindende Stift in Anlage an die Schrägfläche gebracht. Der Bedienknopf kann in dieser Position angehalten und zuverlässig festgehalten werden. Wird der Bedienknopf z. B. in axialer Richtung von der zweiten Schaltposition in die erste Schaltposition bewegt, dann wird der Bedienknopf zuverlässig an einer Grenzposition zwischen der ersten Schaltposition und der dritten Schaltposition angehalten und an einer weiteren Bewegung in Richtung der dritten Schaltposition durch Anlage an die Schrägfläche gehindert.
Wird der Bedienknopf zwischen der ersten Schaltposition und der dritten Schaltposition bewegt, dann wird der Bedienknopf an der Grenzposition zwischen der ersten Schaltposition und der dritten Schaltposition nicht nur zuverlässig angehalten, sondern der Bedienknopf bewegt sich außerdem ruckfrei und gleichmäßig, da der Stift an der Schrägfläche der Führungsnut entlang gleitet. Demgemäß wird also auch die Bedienungsfreundlichkeit verbessert.
Mit der oben beschriebenen Gangschaltung wird also, wenn die erste oder die dritte Schaltposition angewählt wird, eine ruckfreie und gleichförmige Betätigung des Bedienknopfes zwischen entsprechenden Schaltpositionen ermöglicht, wobei der Bedienknopf in den gewünschten Schaltpositionen zuverlässig angehalten und festgehalten wird. Gleichzeitig kann dieser Aufbau mit einfach ausgestalteten Bauteilen realisiert werden.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gangschaltung für ein Automatikgetriebe sieht vor, daß in der Nachbarschaft des Verbindungsabschnitts in dem Nutabschnitt ein vorspringender Abschnitt vorgesehen ist, der vom Verbindungsabschnitt in die dritte Schaltposition führt.
Wird der Bedienknopf zwischen der ersten und der dritten Schaltposition oder zwischen der zweiten und der dritten Schaltposition bewegt, dann greift der in der Führungsnut sich befindende Stift in die in der Nachbarschaft des Verbindungsabschnitts in dem vom Verbindungsabschnitt in die dritte Schaltposition führenden Nutabschnitt vorgesehenen vorspringende Abschnitte ein, wobei gleichzeitig der Stift mit der Schrägfläche in Kontakt gebracht wird. Der Bedienknopf kann in dieser Position angehalten und sicher festgehalten werden. Wird z. B. der Bedienknopf von der ersten Schaltposition in die dritte Schaltposition bewegt, dann wird der Bedienknopf zuverlässig von den vorspringenden Abschnitten festgehalten und es wird eine Bewegung in die dritte Schaltposition, wofür er die vorspringenden Abschnitte überspringen müßte, verhindert.
Wird bei dieser Gangschaltung die erste oder die dritte Schaltposition angewählt, dann kann der Bedienknopf angehalten und zuverlässiger in der gewünschten Schaltposition festgehalten werden. Außerdem kann die Anordnung durch einfach ausgestaltete Bauteile realisiert werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben sind. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die linke Stirnseite der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Gangschaltung entlang einer Linie 3-3 gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Gangschaltung entlang einer Linie 4-4 gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine weitere Explosionsdarstellung der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Halters für die Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Halters der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Kulissenführung, welche im Halter der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
Fig. 10 ein Schaltschema, welches das Zusammenspiel eines Stifts, einer Formnut, einer Halteplatte, einem Fangstift und dergleichen der Gangschaltung für jede Schaltposition zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Halters für die Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Halters für die Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf eine Führungskulisse, welche im Halter der Gangschaltung für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des vorderen Endes einer Gangschaltung 10 für ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der linken Seite der Gangschaltung 10. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Gangschaltung 10 entlang einer Linie 3-3 gemäß Fig. 1. Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Gangschaltung 10 entlang einer Linie 4-4 gemäß Fig. 2. Außerdem zeigen die Fig. 5 und 6 Explosionsdarstellungen dieser Gangschaltung 10. Es wird angemerkt, daß in den Fig. 5 und 6 einige Bauteile doppelt dargestellt sind.
Diese Gangschaltung 10 wird in einem Automatikgetriebe verwendet, welches eine R-Schaltstellung, P-Schaltstellung, N-Schaltstellung, D-Schaltstellung, eine 2-Schaltstellung und eine L-Schaltstellung aufweist.
Die Gangschaltung 10 weist einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 12 auf. Dieser Hauptkörper 12 ist an einer Grundplatte 14 befestigt und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft eines nicht dargestellten Lenkrades eines Fahrzeugs. An der Grundplatte 14 ist entlang der Achse des Hauptkörpers 12 eine Hülse 16 befestigt. Diese Gangschaltung 10 weist einen Bedienungsabschnitt 20, einen Schaltabschnitt 80 und einen Schaltsperrabschnitt 100 auf. Nachfolgend werden die einzelnen Abschnitte der Reihe nach beschrieben.
Im Bedienungsabschnitt 20 befindet sich am äußeren Ende des Hauptkörpers 12 ein Bedienknopf 22. Der Bedienknopf 22 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf, die zur Form des Hauptkörpers 12 korrespondiert, und ist beweglich in eine Führungsnut 18 eingesetzt, welche im Hauptkörper 12 vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß der Bedienknopf 22 den freien Endabschnitt des Hauptkörpers 12 übergreift, wobei der Bedienknopf 22 um seine Achse drehbar und in Richtung der Achse des Hauptkörpers 12 beweglich geführt ist.
Innerhalb des Bedienknopfs 22 befindet sich ein Halter 24, der sich demnach ebenfalls im Bereich des äußeren Endes des Hauptkörpers 12 befindet. Der Halter 24 ist im wesentlichen als säulenförmiger Block ausgestaltet und befindet sich am freien Ende des Hauptkörpers 12. Der Halter 24 weist eine Durchgangsöffnung 26 auf, welche in einem zentralen Abschnitt vorgesehen ist, wobei die Hülse 16 in diese Durchgangsöffnung 26 eingesetzt ist. Außerdem ist der Halter 24 integral mit einem Arm 28 verbunden, welcher vom Bedienknopf 22 absteht. Demgemäß dreht sich der Halter 24 um die Hülse 16 und bewegt sich in axialer Richtung entlang der Hülse 16 integral mit dem Bedienknopf 22.
In einer Umfangsfläche des Halters 24 ist eine Führungsnut 30 vorgesehen, die einen bestimmten Verlauf aufweist. Ein Stift 32, der derart am Hauptkörper 12 befestigt ist, daß er am freien Ende des Hauptkörpers 12 radial nach innen vorsteht, greift in die Führungsnut 30. Demnach ist der Halter 24 und der Bedienknopf 22 innerhalb des Bereichs, in dem der Stift 32 in der Führungsnut 30 bewegbar ist, drehbar und in axialer Richtung verschiebbar.
Der Gangschaltungsverlauf des Bedienknopfs 22 ist so ausgestaltet, wie er aus der Fig. 1 erkennbar ist und korrespondiert mit den jeweiligen Schaltstellungen "P", "R", "N", "D", "2" und "L" des Automatikgetriebes. Die Führungsnut 30, die im Halter 24 vorgesehen ist, korrespondiert mit dem Gangschaltungsverlauf des Bedienknopfs 22. Diese bedeutet, daß die Schaltung in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 1 durch eine Drehung des Bedienknopfs 22 bzw. des Halters 24 bewirkt wird, wohingegen eine Schaltung in Richtung des Pfeils B gemäß Fig. 1 durch eine axiale Bewegung des Bedienknopfs 22 bzw. des Halters 24 bewirkt wird. Die Führungsnut 30 dient zur Führung und Begrenzung der Drehung und der axialen Bewegung des Halters 24, d. h. des Bedienknopfs 22.
Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, besteht die Führungsnut 30 aus einer "N-D-2"-Nut 30A, einer "P"-Nut 30B, einer "R"-Nut 30C und einer "L"-Nut 30D. Die "N-D-2"-Nut 30A korrespondiert mit einer ersten Schaltstellung, welche durch Drehung des Bedienknopfes 22 angewählt wird; die "P"-Nut 30B korrespondiert mit einer zweiten Schaltstellung, die mit einer axialen Bewegung des Schaltknopfes 22 angewählt wird; und die "R"-Nut 30C und die "L"-Nut 30D korrespondieren mit einer dritten Schaltstellung, die durch Drehung und axiale Bewegung des Schaltknopfes 22 angewählt wird.
Die "R"-Nut 30C der Führungsnut 30 ist außerdem als ein an die "N-D-2"-Nut 30A und an die "P"-Nut 30B sich anschließender Abschnitt ausgebildet und bezüglich der "N-D- 2"-Nut 30A und der "P"-Nut 30B geneigt ausgeführt, und weist eine geneigte Fläche 31 auf.
Außerdem sind im Halter 24 zwei Rastnocken 34 in Form kleiner Elemente eingesetzt. Jede der Rastnocke 34 ist zusammen mit einer Feder 38 in einer angepaßten Öffnung 36 im Halter 24 angeordnet und wird permanent radial nach außen gedrängt.
Zwischen dem Halter 24 und dem freien Endabschnitt des Hauptkörpers 12 sind zwei Rastbeschläge 40, die unebene Oberflächen aufweisen, eingesetzt und korrespondieren mit den oben beschriebenen Rastnocken 34. Jeder der Rastbeschläge 40 ist rinnenförmig ausgebildet und ist an einer inneren Umfangsfläche des Hauptkörpers 12 befestigt, wobei sich ein unebener Oberflächenabschnitt 42 entlang der axialen Richtung des Hauptkörpers 12 an der inneren Umfangsfläche des Sperrbeschlags 40 befindet. Diese unebenen Oberflächenabschnitte 42 korrespondieren mit der axialen Bewegung (der Bewegung des Schaltvorgangs in Richtung des Pfeils B gemäß der Fig. 1 und 5) des Bedienknopfes 22 (Halter 24). Gleiten die Rastnocken 34 über diese unebenen Oberflächenabschnitte 42, dann wird die axiale Bewegung des Halters 24, d. h. des Bedienknopfes 22, von einem Knackgeräusch bzw. von einem Rastvorgang begleitet.
Es wird angemerkt, daß ein zurückspringender Abschnitt 44 in der Nachbarschaft des unebenen Oberflächenabschnitts 42 im Rastbeschlag 40 vorgesehen ist. Die Ausgestaltung sieht vor, daß dann, wenn der Bedienknopf 22 (Halter 24) gedreht wird, was weiter unten noch beschrieben wird, die Drehung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) durch die Bewegung der Rastnocken 24 aufgrund dieser zurückspringenden Abschnitte 44 nicht behindert wird.
Außerdem befindet sich in einem mittleren Abschnitt des Halters 24 ein Paßnut 46. Wie in der Fig. 10 dargestellt, weist die Paßnut 46 eine gekröpfte Form auf, die durch eine erste Nut 48, eine zweite Nut 50 und eine geneigte Nut 49, die die beiden Nuten 48 und 50 verbindet, gebildet wird. Ein Stift 54 einer Welle 52, die gleitend in der Hülse 16 angeordnet ist, greift in die Paßnut 46 ein. Die Form des Verlaufs der Paßnut 46 (der ersten Nut 48 und der zweiten Nut 50) korrespondiert mit dem Verlauf des Schaltvorgangs für die "R", "P", "N", "D", "2" und "L" Schaltstellungen des Bedienknopfes 22. Somit korrespondiert die erste Nut 48 mit den entsprechenden Schaltstellungen "R", "P", "N", "D" und "2" und der Stift 54 wird in die entsprechende Position gebracht, wenn der Bedienknopf 22 in eine dieser Schaltpositionen geschaltet wird. Außerdem korrespondiert die zweite Nut 50 mit der Schaltposition "L" und der Stift 54 wird von der ersten Nut 48 in die zweite Nut 50 bewegt, wenn der Bedienknopf 22 aus der Schaltstellung "2" in die Schaltstellung "L" geschaltet wird. Diese Paßnut 46 ist derart ausgestaltet, daß sie die Drehung des Halters 24 (Bedienknopfes 22) bezüglich der Welle 52 zwischen den Schaltstellungen "R", "P", "N", "D", "2" und "L" erlaubt.
Vom hinteren Abschnitt des Halters 24 erstreckt sich ein Arm 56 (an einer dem Bedienknopf 22 entfernt liegenden Position), wobei dessen freies Ende bis in den Schaltabschnitt 80 reicht, was weiter unten beschrieben wird. Am freien Ende des Armes 56 ist ein Anzeigestift 58 befestigt. Am hinteren Ende des Halters 24 sind außerdem zwei Paßnuten 60 vorgesehen. Die Paßnuten 60 erstrecken sich parallel zur Achse des Halters 24 und zwei Arme 64 eines Rotors 62, welcher weiter unten im Detail beschrieben wird, sind in den Paßnuten 60 gelagert.
Der Rotor 62 befindet sich im hinteren Abschnitt des Halters 24. Der Rotor 62 weist im wesentlichen die Form einer Scheibe auf und ist drehbar an der Außenfläche der Hülse 16 befestigt und wird über einen Sicherungsring 63 gegen ein Verrutschen auf der Hülse 16 gesichert. Der Rotor 62 wird also in einer Position auf der Hülse 16 gehalten, in der eine axiale Verschiebung verhindert wird, so daß er sich lediglich drehen kann. Die beiden Arme 64 des Rotors 62 sind an der dem Halter 24 zugewandten Seite derart angeformt, daß sie von dieser abstehen. Die Arme 64 sind jeweils gleitend in die Paßnuten 60, die am Halter 24 vorgesehen sind, eingesetzt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Halter 24 bezüglich des Rotors 24 lediglich in axialer Richtung bewegt werden, wohingegen bei einer Drehbewegung um die Achse der Halter 24 und der Rotor 62 als Einheit bewegt werden.
Im Rotor 62 befinden sich zwei Rollen 66. Jede der Rollen 66 liegt in einem im Rotor 62 vorgesehenen Abschnitt 68 zusammen mit einem Rollenhalter 69 und einer Feder 70, wobei die Rollen 66 radial nach außen gedrängt werden.
Zwischen dem Rotor 62 und dem freien Ende des Hauptkörpers 12 befindet sich ein Rastbeschlag 72, der mit einer unebenen Oberfläche ausgebildet ist und mit den Rollen 66 zusammenwirkt. Der Rastbeschlag 72 ist ringförmig ausgebildet und an einer inneren Umfangsfläche des Hauptkörpers 12 befestigt und weist an seiner inneren Umfangsfläche zwei unebene Flächenabschnitte 74 auf, die in Umfangsrichtung des Hauptkörpers 12 verlaufen. Diese unebenen Flächenabschnitt 74 korrespondieren mit der Drehbewegung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) (der Bewegung des Schaltvorganges in Richtung des Pfeils A gemäß der Fig. 1 und 5). Wälzen sich die Rollen 66 auf den unebenen Flächenabschnitten 74 ab, dann wird die Drehbewegung des Halters 24, d. h. des Bedienknopfes 22 von einem Knackgeräusch bzw. von einer Verrastung begleitet.
Wie oben beschrieben, ist der Bedienknopf 22 im Bedienungsabschnitt 20 derart angeordnet, daß er um die Achse des Hauptkörpers 12 (Hülse 16) drehbar und in der Achsrichtung verschiebbar ist. Der Bedienknopf 22 ist somit gezielt bedienbar, indem er in eine Schaltposition gedreht wird, die mit der Schaltstellung "N" oder "D" korrespondiert. Außerdem ist der Bedienknopf 22 durch Bewegung in axialer Richtung gezielt in eine Schaltposition bewegbar, die mit der Schaltstellung "P" oder "R" korrespondiert. Außerdem wird eine derartige Bewegung durch die Halter 24 (Rastnocken 34) und dem Rotor 62 (Rollen 66) von einem Knackgeräusch bzw. von einer Verrastung begleitet.
Der Schaltabschnitt 80 befindet sich in einer hinteren Position (auf der rechten Seite gemäß Fig. 1) des Bedienungsabschnitts 20. Im Schaltabschnitt 80 ist eine Kontaktplatte 82 an einer hinteren Wand des Rotors 62 befestigt, wobei parallel zur Kontaktplatte 82 eine Platine 84 mit einer gedruckten Schaltung vorgesehen ist. Die Kontaktplatte 82 weist einen Kontakt 86 auf, der in Richtung der Platine 84 mit der gedruckten Schaltung absteht, wobei sich der Kontakt 86 in Kontakt mit der Platine 84 mit der gedruckten Schaltung befindet. Die Platine 84 mit der gedruckten Schaltung weist eine leitende Kontaktfläche auf, die ein bestimmtes (ringförmiges) Muster besitzt. Wird die Kontaktposition des Kontakts 86 verändert, dann kann die Drehposition der Kontaktplatte 82, d. h. des Rotors 62, elektrisch erfaßt werden. Somit ist es möglich, die Drehposition des Bedienknopfs 22, der sich zusammen mit dem Rotor 62 um die Achse dreht, zu erfassen, d. h. die vom Bedienknopf 22 ausgewählten Stellungen, die mit den Schaltstellungen "N" und "D" korrespondieren, eingenommen werden.
Die Platine 84 mit der gedruckten Schaltung ist elektrisch mit dem Automatikgetriebe über einen nicht dargestellten Steuerapparat verbunden und schaltet das Automatikgetriebe auf der Basis der erfaßten Signale.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Schaltpositionen "N" und "P" in der in Drehrichtung (um die Achse) des Bedienknopfes 22 gleichen Position liegen, die Schaltposition "P" nicht von der Kontaktplatte 82 und der Platine 84 mit der gedruckten Schaltung erfaßt wird, sondern von einem "P"-Schalter 148, der weiter unten beschrieben wird.
In der Seitenfläche des Hauptkörpers 12 ist im Bereich des Schaltabschnitts 80 ein Anzeigefenster 88 vorgesehen, welches den oben beschriebenen Schaltverlauf aufweist. Der am freien Ende des Arms 56 des Halters 24 befestigte Anzeigestift 58 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Anzeigefenster 88. Demnach wird die Schaltstellung des Halters 24, d. h. die Schaltstellung, die durch den Bedienknopf 22 angewählt worden ist, am Anzeigefenster 88 sichtbar.
Zusätzlich sind im Schaltabschnitt 80 eine Leuchtdiodeneinheit 90 und eine Streuscheibe 92 vorgesehen, so daß das Anzeigefenster 88 von innen beleuchtet werden kann.
Der Schaltsperrabschnitt 100 befindet sich hinter dem Schaltabschnitt 80 (auf der rechten Seite in Fig. 1).
Im Schaltsperrabschnitt 100 befindet sich ein Halteblock 170. Der Halteblock 170 weist eine Durchgangsöffnung 172 auf, die mit der Hülse 16 korrespondiert, wobei die Hülse 16 die Durchgangsöffnung 172 durchgreift. Außerdem weist der Halteblock 170 eine Befestigungsöffnung 174 auf, in der ein Tragbolzen 120 derart befestigt ist, daß er vom Halteblock 170 absteht. Weiterhin weist der Halteblock 170 eine Befestigungsöffnung 176 auf, in der ein Tragbolzen 142 derart festgelegt ist, daß er vom Halteblock 170 absteht.
Das andere Ende der Welle 52, die in der Hülse 16 angeordnet und mittels des Stiftes 54 am Halter 24 befestigt ist, erstreckt sich bis zum entsprechenden Ende der Hülse 16 und durchgreift die Durchgangsöffnung 172 des Halteblocks 170. Außerdem ist in der Hülse 16 zwischen der Welle 52 und der Grundplatte 14 eine Feder 102 angeordnet, über die die Welle 52 permanent in Richtung auf den Bedienknopf 22 gedrängt wird. Es wird noch angemerkt, daß die Federkraft der Feder 102 geringer ist als die Kraft, mit der die oben beschriebenen Rastnocken 34 über die unebenen Oberflächenabschnitte 42 des Rastbeschlages 40 gleiten, d. h., daß die Federkraft nicht so groß ist, daß sich der Halter 24 (Bedienknopf 22) in axialer Richtung aufgrund der Federkraft der Feder 102 bewegt.
Am anderen Ende der Welle 52 ist ein Fangstift 104 befestigt und durchgreift ein Langloch 106 der Hülse 16 und steht über diese axial vor.
Außerdem ist seitlich zur Hülse 16 (zum Langloch 106) korrespondierend zum Fangstift 104 eine Halteplatte 108 vorgesehen. Die Halteplatte 108 wird von einer im wesentlichen rechteckförmigen Platte gebildet und ist in Richtung auf den Fangstift 104 (Langloch 106) oder weg von diesem bewegbar angeordnet. An der Seite der Halteplatte 108, die dem Fangstift 104 zugewandt ist, ist eine U-förmige Fangnut 110 angeformt. Der Fangstift 104 ist derart ausgebildet, daß er in die Fangnut 110 eingreift, wenn die Halteplatte 108 derart bewegt wird, daß der Fangstift 104 und die Halteplatte 108 einander gegenüberliegen. Außerdem kann der Fangstift 104 durch die Halteplatte 108 und einer Wand des Langloches 106 festgehalten werden, wenn die Halteplatte 108 dann herangeführt wird, wenn der Fangstift 104 den geringsten Abstand zur Grundplatte 14 aufweist (in der Lage, in der der Bedienknopf 22 sich in der "P"- Schaltstellung befindet). Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß sich die Welle 52 axial nicht bewegen kann, wenn sich der Fangstift 104 in der Fangnut 110 befindet und der Fangstift 104 von der Halteplatte 108 und einer Wand des Langloches 106 eingeklemmt wird.
Außerdem ist in einem seitlichen Abschnitt der Halteplatte 108 eine Verbindungsnut 112 vorgesehen, wobei mit dieser Verbindungsnut 112 ein Hebel 114 verbunden ist.
Der Hebel 114 weist aufgrund eines Armes 116 und eines Armes 118 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt auf, wobei ein mittlerer Abschnitt drehbar am Tragbolzen 120, der im Halteblock 170 befestigt ist, gelagert ist, so daß der Arm 116 und der Arm 118 verschwenkt werden können. Ein einen Bolzen 122 aufweisender Verbindungsabschnitt 124 ist am freien Ende des Armes 116 angeformt. Dieser Verbindungsabschnitt 124 (Bolzen 122) greift in die an der Halteplatte 108 vorgesehene Verbindungsnut 112 und ist mit dieser verbunden. Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, daß, wenn der Hebel 114 (Arm 116) gedreht wird, die Haltplatte 108 in Richtung auf den Fangstift (Langloch 106) oder weg von diesem bewegt wird.
Andererseits ist am freien Ende des anderen Arms 118 des Hebels 114 ein Verbindungsabschnitt 128 mit einer Paßnut 126 vorgesehen. In diesen Verbindungsabschnitt 128 bzw. in die Paßnut 126 ist ein an einem Stößel 132 einer Magnetspule 130 befestigter Stift 134 eingesetzt und mit diesem verbunden. Die Magnetspule 130 ist in einem dafür angepaßten Abschnitt 178 des Halteblocks 170 angeordnet und dort befestigt. Die Magnetspule 130 ist so ausgebildet, daß, wenn sie erregt wird, den Stößel 132 anzieht, wohingegen der Stößel 132 von einer Federkraft einer Rückholfeder 136, die über dem Stößel 132 angeordnet ist, ausgestoßen wird, wenn die Magnetspule 130 abgeschaltet wird. Die Abmessungen und die Anordnung der jeweiligen Teile sind derart gewählt, daß die Halteplatte 108 den Fangstift 104 ergreift (das Langloch 106 erreicht), wenn die Magnetspule 130 abgeschaltet wird. Wird die Magnetspule 130 erregt, wodurch der Stößel 132 entgegen der Federkraft der Rückholfeder 136 eingezogen wird, dann wird der Arm 118 herangezogen, wodurch der Hebel 114 um den Tragbolzen 120 gedreht wird, so daß die Halteplatte 108 vom Fangstift 104 bzw. vom Langloch 106 entfernt wird.
Die Magnetspule 130 ist derart ausgestaltet, daß sie durch elektrische Ansteuerung, abhängig von der Schaltposition des Bedienknopfes 22 und dem Fahrzustand des Fahrzeugs erregt oder abgeschaltet wird. Wird im speziellen der Bedienknopf 22 in die Schaltposition "P" geschaltet, dann wird die Magnetspule 130 üblicherweise in einen abgeschalteten Zustand versetzt, wohingegen sie nur dann erregt wird, wenn z. B. die Bremsen betätigt werden. Wird der Bedienknopf 22 dagegen in eine Schaltposition "N", "D", "2" oder "L" geschaltet, dann wird die Magnetspule 130 in einen abgeschalteten Zustand versetzt, wenn das Fahrzeug sich mit mittlerer oder höherer Geschwindigkeit bewegt, wohingegen die Magnetspule 130 nur dann erregt wird, wenn das Fahrzeug sich langsam bewegt oder stillsteht.
In dem Fall, wenn der Bedienknopf 22 in eine Schaltposition "D", "2" oder "L" geschaltet wird, wird von dem Signal, welches die Schaltposition "N" feststellt, ein Steuersignal bereitgestellt, so daß die Magnetspule 130 abgeschaltet wird, selbst dann, wenn das Fahrzeug mit einer niederen Geschwindigkeit fährt oder stillsteht, und nur dann erregt wird, wenn der Bedienknopf 22 in die Schaltstellung "N" geschaltet wird, d. h., daß die Magnetspule 130 selbst dann abgeschaltet wird, wenn das Fahrzeug mit einer niederen Geschwindigkeit fährt oder stillsteht, wenn der Bedienknopf 22 von einer Schaltposition "N" in die Schaltposition "D", "2" oder "L" geschaltet wird.
In der Nachbarschaft der Halteplatte 108 ist ein Anschlag 138 vorgesehen. Der Anschlag 138 besteht aus einem Elastomer, z. B. Gummi, und wenn die Magnetspule 130 betätigt (erregt) wird, dann absorbiert der Anschlag 138 den Stoß der Halteplatte 108, die an diesem anschlägt.
In der Nachbarschaft des Armes 116 des Hebels 114 ist ein Freigabehebel 140 angeordnet. Der Freigabehebel 140 ist am Tragbolzen 142, der am Halteblock 170 befestigt ist, drehbar gelagert, wobei am einen Ende des Freigabehebels 140 ein Verbindungsstift 144 vorgesehen ist, der mit dem Arm 116 verbunden ist. Somit bewirkt eine Drehung des Freigabehebels 140 um den Tragbolzen 142 eine Drehbewegung des Hebels 114 (Arms 116). Ein Freigabeknopf 146 ist derart angeordnet, daß er aus dem Hauptkörper 112 nach außen vorsteht, wobei der Knopf 146 mit dem anderen Ende des Freigabehebels 140 korrespondiert. Wird der Freigabeknopf 146 eingedrückt, dann drückt er auf das andere Ende des Freigabehebels 140, wodurch dieser um den Tragbolzen 142 gedreht wird. Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, daß, wenn der Freigabeknopf 146 eingedrückt wird, der Hebel 114 gedreht wird, um die Halteplatte 108 aus dem Eingriffsbereich des Fangstifts 104 (des Langlochs 106) zu bringen, wobei dies ungeachtet der Tätigkeit der Magnetspule 130 erfolgt.
Außerdem befindet sich der "P"-Schalter 148 in der Nachbarschaft des Fangstifts 104 (Langlochs 106). Ein Fühler 150 des "P"-Schalters 148 ist so angeordnet, daß er am Fangstift 104 angreifen kann. In der Lage, in der sich der Anschlag 104 im unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundplatte 14 befindet (wenn der Bedienknopf 22 in die Schaltstellung "P" geschaltet ist), kommt der Fühler 150 in Kontakt mit dem Fangstift 104 und erfaßt diesen Zustand. Das ist bei der oben beschriebenen Gangschaltung 10 deshalb der Fall, da die Schaltpositionen "N" und "P" des Bedienknopfes 22 in Drehrichtung (um die Achse) gesehen in gleicher Position liegen, wobei das Erfassen dieser Schaltposition "P" nicht von der Kontaktplatte 82 und der Platine 84 mit gedruckter Schaltung durchgeführt wird, sondern vom "P"-Schalter 148.
Es sei angemerkt, daß, obwohl auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird, ein Overdrive-Schalter 160 neben dem Freigabeknopf 146 vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Bedienung der Gangschaltung 10, wie sie oben beschrieben worden ist, näher erläutert.
Bei der Gangschaltung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau kann mit der Betätigung des Bedienknopfs 22 jede Schaltposition angewählt werden.
Dabei wird die Bewegung des Bedienknopfes 22 von einem Knacken oder einer Verrastung aufgrund des Halters 24 (Rastnocken 34) und dem Rotor 62 (Rollen 66) begleitet. Die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) wird jedoch nicht auf den Rotor 62 übertragen, so daß sich der Bedienknopf 22 und der Rotor 62 relativ zueinander bewegen. Lediglich eine Drehbewegung des Bedienknopfes 22 wird auf diesen übertragen, so daß der Bedienknopf 22 und der Rotor 62 sich als Einheit drehen. Die axiale Bewegung des Bedienknopf es 22 (Halter 24) wird begleitet von einem Knacken oder einer Verrastung aufgrund der Rastnocken 34 und dem Rastbeschlag 40 (unebene Oberflächenabschnitte 42). Demgegenüber ist die Drehbewegung des Bedienknopfes 22 (des Halters 24) und des Rotors 62 mit einem Knacken bzw. einer Verrastung verbunden, welches von den Rollen 66 und dem Rastbeschlag 72 (den unebenen Oberflächenabschnitten 74) herrührt.
Die Wahl einer jeden Schaltposition wird dadurch herbeigeführt, daß der Bedienkopf 22 betätigt wird, während der Stift 32 entlang der Führungsnut 30 geführt wird, die im Halter 24 mit einem Verlauf vorgesehen ist, der zu den Schaltpositionen korrespondiert. Zum Beispiel läuft der Stift 32 zwischen den Schaltpositionen "N", "D" und "2", bei denen der Bedienknopf 22 gedreht wird, in der "N-D-2"-Nut 30A der Führungsnut 30, in der jede Schaltposition "N", "D" und "2" angewählt werden kann. In diesem Fall, da der Bedienknopf 22, d. h. der Halter 24, und der Rotor 62 als Einheit verdreht werden, wird der Rotor 62 durch die Drehbewegung des Bedienknopfes 22 gedreht, wodurch bewirkt wird, daß die Kontaktposition zwischen der Platine 84 der gedruckten Schaltung und dem Kontakt 86 der Kontaktplatte 82, die am Rotor 62 befestigt ist, sich verändert. Demnach wird die Position der Kontaktplatte 82 (des Rotors 62), d. h. die Position, die mit dem Bedienknopf 22 angewählt worden ist, erfaßt. Folglich wird das Automatikgetriebe auf der Basis dieses erfaßten Signals entsprechend geschaltet.
Da, wie in der Fig. 10 dargestellt, der Stift 54 der Welle 52, der in die Paßnut 46 eingreift, in der Lage ist, sich in der ersten Nut 48 zu bewegen, kann der Bedienknopf 22 ohne Behinderung durch die Welle 52 gedreht werden kann, wobei aber die Welle 52 nicht bewegt wird.
Wird der Bedienknopf 22 aus der Schaltposition "N" in axialer Richtung verschoben und außerdem gedreht, bewegt sich der Stift 32 in die "R"-Nut 30C der Führungsnut 30, wodurch die Schaltposition "R" angewählt wird. In diesem Fall bewirkt die Drehbewegung des Bedienknopfes 22 eine Verdrehung des Rotors 62, da der Bedienknopf 22 und der Rotor 62 in axialer Richtung relativ zueinander bewegt werden und als Einheit verdreht werden, was vom Schalter 60, wie oben beschrieben, erfaßt wird, wodurch das Automatikgetriebe entsprechend geschaltet wird. Da der Stift 54 der Welle 52 in die erste Nut 48 der Paßnut 46 eingreift, bewegt sich die Welle 52 mit der axialen Bewegung des Bedienknopfes 22 ebenfalls in axialer Richtung, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Wird der Bedienkopf 22 aus der Schaltposition "N" in axialer Richtung bewegt, dann bewegt sich der Stift 32 in der "P"- Nut 30B der Führungsnut 30, wodurch die Schaltposition "P" angewählt wird. Da der Stift 54 der Welle 52 sich in der ersten Nut 48 der Paßnut 46 befindet, bewegt sich die Welle 52 mit der axialen Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) in axialer Richtung, wie in der Fig. 10 dargestellt. Konsequenterweise wird der Fühler 150 des "P"-Schalters 148 mit dem Fangstift 104 betätigt, was zum Schalten des automatischen Getriebes erfaßt wird.
Wird außerdem der Bedienknopf 22 aus der Schaltstellung "2" in axialer Richtung verschoben und zudem verdreht, bewegt sich der Stift 32 in der "L"-Nut 30D der Führungsnut 30, wodurch die Schaltposition "L" angewählt wird. Dies wird durch den oben beschriebenen Schalterabschnitt erfaßt, so daß das Automatikgetriebe entsprechend geschaltet wird. Da in diesem Fall der Stift 54 der Welle 52, der, wie in Fig. 10 dargestellt ist, in die erste Nut 48 der Paßnut 46 eingreift, eine Relativbewegung von der ersten Nut 48 in die zweite Nut 50 durchführen kann, wird die Welle 52 nicht bewegt, obwohl der Bedienknopf 22 (Halter 24) in axialer Richtung bewegt wird. Wird nämlich der Bedienknopf 22 aus der Schaltstellung "2" in die Schaltstellung "L" verschoben, bewegt sich die Welle 52 nicht, obwohl diese Betätigungsrichtung die gleiche axiale Richtung ist, wie in dem Fall, wenn die Schaltstellung "P" angewählt wird (mit anderen Worten, wenn die Schaltposition "P" angewählt wird, dann bewegt sich die Welle 52 in axialer Richtung). Demnach wird dann, wenn der Bedienknopf 22 in die Schaltposition "L" geschaltet wird, der Fühler 150 des "P"-Schalters 148 nicht vom Fangstift 104 betätigt, so daß der "P"-Schalter 148 nicht unnötig betätigt wird.
Die Schrägfläche 31, die gegenüber der "N-D-2"-Nut 30A und der "P"-Nut 30B geneigt ist, ist an dem Abschnitt der "R"- Nut 30C der im Halter 24 vorgesehenen Führungsnut 30 vorgesehen, der sich an die "N-D-2"-Nut 30A und an die "P"- Nut 30B anschließt. Wird der Stift 32 durch Betätigung des Bedienknopfs 22 zwischen der "N-D-2"-Nut 30A und der "R"-Nut 30C oder zwischen der "P"-Nut 30B und der "R"-Nut 30C bewegt, wenn der Stift 32 eine Position erreicht, in der die axiale Verschieberichtung des Bedienknopfes 22 gegen eine Verdrehung vertauscht wird bzw. umgekehrt, dann wird der in der Führungsnut 30 sich befindende Stift 32 in Eingriff mit der Schrägfläche 31 der "R"-Nut 30C gebracht. Der Bedienknopf 22 (Stift 32) kann in dieser Lage angehalten werden und wird in dieser Lage verläßlich gehalten.
Wird der Bedienknopf 22 z. B. in axialer Richtung bewegt, um von der Schaltposition "P" zur Schaltposition "N" zu gelangen, dann wird der Stift 32 aus der "P"-Nut 30B in die "N-D-2"-Nut 30A bewegt und der Stift 32 wird in Kontakt mit der Schrägfläche 31 der "R"-Nut 30C gebracht (der Grenzposition zwischen der "N-D-2"-Nut 30A und der "R"-Nut 30C) und wird hier zuverlässig gehalten. Der Stift 32 (Bedienknopf 22) wird davor bewahrt, daß er in Richtung der "R"-Nut 30C (Schaltstellung "R") bewegt wird, in dem er in diese hineinspringt.
Außerdem wird in dem Fall, in dem der Bedienknopf 22 zwischen den Schaltpositionen "N", "D" oder "2" und der Schaltposition "R" bewegt wird z. B. nicht nur der Stift 32 in Kontakt mit der Schrägfläche 31 der "R"-Nut 30C gebracht und hier zuverlässig angehalten, sondern der Bedienknopf 22 kann stoßfrei bewegt werden, indem er hauptsächlich drehend betätigt wird, da der Stift 32 entlang der Schrägfläche 31 der "R"-Nut 30C bewegt wird (indem auf diesen ein Drehmoment aufgebracht wird). Demnach wird auch die Bedienungsqualität verbessert.
Bei der Gangschaltung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann somit durch Betätigung des Bedienknopfs 22 jede Schaltposition gewählt werden, indem der Bedienknopf 22 stoßfrei zwischen den einzelnen Schaltpositionen betätigt wird, und der Bedienknopf 22 kann in der Schaltposition "N" angehalten werden und wird dort verläßlich gehalten. Gleichzeitig kann diese Anordnung durch einen einfachen Aufbau realisiert werden.
Eine derartige Bewegung des Bedienknopfes 22 wird von einem Knackgeräusch oder einer Verrastung begleitet, welches vom Halter 24 (Rastnocken 34) und vom Rotor 62 (Rollen 66) erzeugt wird. In diesem Fall wird die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) nicht auf den Rotor 62 ausgeübt, so daß der Bedienknopf 22 und der Rotor 62 relativ zueinander bewegt werden, wobei lediglich eine gemeinsame Drehbewegung dieser Teile möglich ist. Die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halter 24) wird begleitet mit einem Knackgeräusch oder einer Verrastung, welches von den Rastnocken 34 und dem Rastbeschlag 40 (unebene Oberflächenabschnitte 42) bewirkt wird. Dagegen wird eine Drehung des Bedienknopfes 22 (des Halters 24 und des Rotors 62) von einem Knackgeräusch oder einer Verrastung begleitet, welches von den Rollen 66 und dem Rastbeschlag 72 (unebene Oberflächenabschnitte 74) herrührt. Da die Rastmechanismen für die Axialbewegung des Bedienknopfes 22 und die Rastmechanismen für die Drehbewegung desselben separat ausgebildet und unabhängig voneinander sind, ist die Lebensdauer dieser Bauteile, die diese Rastmechanismen bilden, beträchtlich erhöht. Außerdem ist die Ausgestaltung der einzelnen Bauteile wesentlich vereinfacht.
Bei der vorliegenden Gangschaltung 10 wird die Magnetspule 30 in Abhängigkeit mit individuellen Zustandsbedingungen in spezifischen Schaltstellungen betätigt. Die einzelnen Betätigungen werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Schaltstellungen des Bedienknopfes 22 und den Fahrzuständen des Fahrzeugs beschrieben.
Ist der Bedienknopf 22 in die Schaltstellung "P" (Parkstellung für das Fahrzeug) geschaltet, wie in der Fig. 10 dargestellt, dann befindet sich der Stift 54 der Welle 52 am Ende der ersten Nut 48 der Paßnut 46 im Halter 24. Außerdem ist in dieser Lage der Bedienknopf 22 in einer Stellung, in der er maximal in den Hauptkörper 20 eingeschoben ist und der Fangstift 104 der Welle 52 befindet sich an dem der Grundplatte 14 zugewandten Ende des Langloches 106. In dieser Lage wird der Stößel 132 durch die Federkraft der Rückholfeder 136, die über dem Stößel 132 angeordnet ist, aus der Magnetspule 130 herausgezogen, da die Magnetspule 130 abgeschaltet ist. Demgemäß erreicht die Halteplatte 108, die mit dem Hebel 114 verbunden ist, das Langloch 106 und der Fangstift 104 wird von der Halteplatte 108 und dem Lochrand des Langloches 106 eingeklemmt.
Als Ergebnis hiervon wird die Welle 52 daran gehindert sich in axialer Richtung zu bewegen, wodurch der Bedienknopf 22 (Halter 24), der mit der Welle 52 und mit dem Stift 54, der sich am Ende der ersten Nut 48 der Paßnut 46 befindet, verbunden ist, ebenfalls daran gehindert wird, sich in axialer Richtung zu bewegen. Außerdem wird der Halter 24 und somit der Bedienknopf 22 vom Stift 32 an einer Drehbewegung gehindert, da der Stift 32 in der zur Position "P" korrespondierenden Position sich in der Führungsnut 30 des Halters 24 befindet. Demnach nimmt der Bedienknopf 22 einen die Schaltung sperrenden Zustand ein, in dem die Bewegung des Bedienknopfes 22 aus der Schaltposition "P" in eine andere Schaltposition verhindert wird.
Wird in dieser Position die Bremse betätigt, dann wird die Magnetspule 130 erregt, wodurch der Stößel 132 entgegen der Federkraft der Rückholfeder 136 eingezogen wird, was wiederum bewirkt, daß der Arm 118 herangezogen wird und dadurch der Hebel 114 um den Tragbolzen 120 verschwenkt wird. Demzufolge wird die Halteplatte 108 vom Fangstift 104 und dem Langloch 106 entfernt. Demzufolge ist nun eine axiale Bewegung der Welle 52 und somit eine axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 aus der Schaltstellung "P" in die Schaltstellung "N" möglich.
Wird der Bedienknopf 22 in eine Schaltposition "N" geschaltet und befindet sich das Fahrzeug in Ruhe oder bewegt es sich mit geringer Geschwindigkeit, dann wird die Magnetspule 130 erregt, wodurch der Stößel 132 zurückgezogen wird. Somit wird der Arm 118 herangezogen und der Hebel 114 wird um den Tragbolzen 120 gedreht, wodurch die Halteplatte 108 vom Fangstift 104 und dem Langloch 106 entfernt wird. Aus diesem Grunde ist eine axiale Bewegung der Welle 52 und somit des Bedienknopfes 22 möglich. Außerdem können in dieser Lage der Halter 24 und somit der Bedienknopf 22 eine Relativbewegung bezüglich der Welle 52 in dem Bereich durchführen, in dem sich der Stift 54 in der Paßnut 46 bewegen kann. Aus diesem Grund kann, wenn der Bedienknopf 22 aus der Schaltposition "N" herausgedreht wird, die Schaltposition "D" oder "2" angewählt werden. Außerdem kann, wenn der Bedienknopf 22 in axialer Richtung aus der Schaltposition "N" verschoben und zusätzlich gedreht wird, die Schaltposition "R" angewählt werden. Ferner kann, wenn der Bedienknopf 22 in axialer Richtung aus der Schaltposition "N" verschoben wird, die Schaltposition "P" angewählt werden.
Wird der Bedienknopf 22 in die Schaltposition "N" geschaltet und fährt das Fahrzeug mit mittlerer oder höherer Geschwindigkeit, dann wird die Magnetspule 130 abgeschaltet, so daß der Stößel 132 durch die Federkraft der Rückholfeder 136, die um den Stößel 132 angeordnet ist, ausgestoßen wird. Folglich bewegt sich die Halteplatte 108, die mit dem Hebel 114 verbunden ist, näher an den Fangstift 104 heran und der Fangstift 104 greift in die Fangnut 110 ein, wie in der Fig. 7 dargestellt. Als Ergebnis hiervon, wird die Welle 52 daran gehindert in axialer Richtung verschoben zu werden und der Bedienknopf 22 (Halter 24), der mit der Welle 52 über den Stift 54 verbunden ist, wobei der Stift 54 sich am Ende der ersten Nut 48 der Paßnut 46 befindet, wird ebenfalls an einer Bewegung in axialer Richtung gehindert. Demgemäß wird der Bedienknopf 22 in einen Schaltsperr-Zustand versetzt, in dem eine Bewegung des Bedienknopfes 22 aus der Schaltposition "N" in die Schaltposition "R" oder "P" verhindert wird. Dieser Schaltsperr-Zustand wird solange beibehalten, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht oder unterhalb diesem absinkt. In diesem Fall ist der Stift 54 jedoch in der Lage, sich innerhalb der Paßnut 46 zu bewegen, so daß eine Bewegung des Bedienknopfes 22 aus der Schaltposition "N" in die Schaltposition "D" möglich ist.
Wird das Fahrzeug mit einer mittleren oder geringeren Geschwindigkeit bewegt oder steht das Fahrzeug still, dann wird die Magnetspule 130 erregt, wodurch die Schaltsperre aufgehoben wird.
In dem Fall, wenn der Bedienknopf 22 in die Schaltposition "2" geschaltet wird, wenn sich das Fahrzeug mit einer mittleren Geschwindigkeit oder darunter bewegt oder wenn das Fahrzeug still steht und wenn die Schaltsperre aufgehoben ist, dann ist eine axiale Bewegung der Welle 52 möglich. Da diese Welle 52 durch die Feder 102 in Richtung auf den Bedienknopf 22 gedrängt wird, ist der Stift 54, der in der ersten Nut 48 geführt ist, bestrebt, in die zweite Nut 50 einzugreifen. Da zwischen der ersten Nut 48 und der zweiten Nut 50 eine Schrägfläche 49 vorgesehen ist, kann der Stift 54, wenn der Bedienknopf 22 aus der Schaltposition "2" herausgedreht wird, auf einfache Weise in die erste Nut 48 eintreten, indem er an der Schrägfläche 49 entlang gleitet, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, auf zuverlässige Weise die Schaltposition "D" anzuwählen.
In dem Fall, wenn in der Schaltposition "N" die Schaltsperre aufgehoben ist und der Bedienknopf 22 in die Schaltposition "R" bewegt wird, wird dieser Vorgang nicht von der Schaltsperre blockiert, so daß eine Bewegung des Bedienknopfes 22 (Welle 52) möglich ist.
Ist andererseits der Bedienknopf 22 in die Schaltstellung "N" geschaltet und ist eine Schaltsperre wirksam, dann ist eine Drehung des Bedienknopfes 22, d. h. eine Bewegung desselben aus der Schaltposition "N" in Richtung der Schaltposition "D" dennoch möglich. Wird der Bedienknopf 22 aus der Schaltposition "N" in die Schaltposition "2" bewegt, dann wird der Fangstift 104 nach wie vor von der Fangnut 110 der Halteplatte 108 festgehalten, wodurch eine Bewegung der Welle 52 verhindert wird.
Der Stift 54, der den Bedienknopf 22 (Halter 24) mit der Welle 52 verbindet, greift jedoch in die Paßnut 46, die aufgrund der ersten Nut 48 und der zweiten Nut 50 eine gekröpfte Form aufweist, so daß der Stift 54 eine axiale Relativbewegung durchführt, wenn er von der ersten Nut 48 in die zweite Nut 50 überläuft. Demgemäß kann der Halter 24 (Bedienknopf 22) von der Schaltposition "2" in die Schaltposition "L" bewegt werden, wenn der Stift 54 eine axiale Relativbewegung beim Übergang von der ersten Nut 48 in die zweite Nut 50 ausführt. Selbst dann, wenn die Welle 52 durch die Halteplatte 108 davor bewahrt wird, in der Schaltposition "2" in axialer Richtung eine Bewegung auszuführen, wird dadurch, daß der Stift 54 eine axiale Relativbewegung beim Übergang von der ersten Nut 48 in die zweite Nut 50 durchführt die Möglichkeit geschaffen, daß der Bedienknopf 22 (Halter 24) eine axiale Schaltbewegung durchführen kann. Dies ist der Grund dafür, daß selbst dann, wenn die Betätigungsrichtung des Bedienknopfs 22 bei der Wahl der Schaltstellung "L" dieselbe, nämlich eine axiale Richtung ist, wie wenn die Schaltposition "P", angewählt wird, die Welle 52 nicht bewegt wird, so daß der Fühler 150 des P-Schalters 148 vom Fangstift 104 nicht betätigt wird, so daß der P-Schalter 148 von einer unnötigen Betätigung bewahrt wird.
Außerdem kann bei dieser Gangschaltung 10 der Schaltsperr- Zustand durch eine manuelle Betätigung aufgehoben werden, unabhängig davon, ob der Schaltsperr-Zustand durch Betätigung der Magnetspule 130 herbeigeführt worden ist oder nicht.
Da der Freigabehebel 140 in der Nachbarschaft des Hebels 114 angeordnet ist und der Freigabeknopf 146 in korrespondierender Weise angeordnet ist, kann der Hebel 114 dann, wenn der Freigabeknopf 146 eingedrückt wird, mittels des Freigabehebels 140 verschwenkt werden. Auf diese Weise kann die Halteplatte 108 vom Fangstift 104 bzw. vom Langloch 106 entfernt werden, was als mechanische Freigabe der Schaltsperre bezeichnet wird. Aus diesem Grund kann selbst dann, wenn die Stromversorgung abgeschaltet worden ist, die Welle 52 und somit der Bedienknopf 22 axial bewegt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Magnetspule 130 unabhängig von der Schaltposition des Bedienknopfs 22 betätigt wird, wodurch die Halteplatte 108 vom Fangstift 104 bzw. vom Langloch 106 entfernt wird, was als elektrische Freigabe der Schaltsperre bezeichnet wird.
Bei der beschriebenen Gangschaltung 10 ist die Paßnut 46 mit der ersten Nut 48 und der zweiten Nut 50 im Halter 24 vorgesehen und der Stift 54 der Welle 52 greift in die Paßnut 46 ein und die Welle 52 ist mit dem Halter 24, d. h. mit dem Bedienknopf 22 verbunden. Demgemäß besteht selbst in einem die Schaltsperre eingeschalteten Zustand, in der eine axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (der Welle 52) verhindert wird, die Möglichkeit, einen Schaltvorgang durch Drehung des Bedienknopfes 22 durchzuführen, mit dem die Schaltpositionen "N", "D" oder "2" angewählt werden, sowie den Schaltvorgang durch eine Drehung sowie eine axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 durchzuführen, mit dem die Schaltposition "L" angewählt wird. Es sind demnach eine Vielzahl von Schaltpositionen vom Bedienknopf 22 anwählbar.
Bei der Gangschaltung 10 gemäß dem vorliegenden Aufbau wird die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halters 24) nicht auf den Rotor 62 übertragen, so daß der Bedienknopf 22 und der Rotor 62 sich relativ zueinander bewegen, wobei lediglich die Drehbewegung gemeinsam erfolgt. Die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 (Halters 24) wird begleitet von einem Knackgeräusch oder einer Verrastung, was von den Rastnocken 34 und dem Rastbeschlag 40 (den unebenen Oberflächenabschnitten 42) herrührt. Außerdem wird die Drehbewegung des Bedienknopfes 22 (des Halters 24 und des Rotors 62) von einem Knackgeräusch oder einer Verrastung begleitet, was von den Rollen 66 und dem Rastbeschlag 72 (den unebenen Oberflächenabschnitten 74) herrührt.
Der Bedienknopf 22 kann leichtgängig, ruckfrei und zuverlässig gedreht und in axialer Richtung verschoben werden, wobei diese Bewegungen von einem Knackgeräusch oder einer Verrastung begleitet werden, um auf diese Weise jede Schaltposition anwählen zu können, wobei jede Schaltposition ausschließlich über den Bedienknopf 22 angewählt wird. Da der Knack- oder Verrastmechanismus für die axiale Bewegung des Bedienknopfes 22 und der Knack- oder Verrastmechanismus für die Drehbewegung voneinander getrennt sind und unabhängig voneinander funktionieren, ist die Haltbarkeitsdauer der einzelnen Bauteile dieser Knack- oder Verrastmechanismen beträchtlich erhöht. Selbst wenn mit dem Bedienknopf 22 die einzelnen Schaltpositionen sehr oft angewählt werden, bleibt die ursprüngliche Zuverlässigkeit und Funktionstüchtigkeit erhalten. Außerdem kann die Ausgestaltung der einzelnen Bauteile wesentlich vereinfacht werden.
Im nachfolgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß einzelne Bauteile die im wesentlichen gleich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, wie die Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels und es wird auf eine Beschreibung dieser Bauteile verzichtet.
Die Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halters 180, der in einer Gangschaltung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Dieser Halter 180 weist eine Führungsnut 182 auf, die im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie die Führungsnut 30 des ersten Ausführungsbeispiels.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, ist die Führungsnut 182 mit vorspringenden Abschnitten 184 versehen, die am Übergang der "N-D-2"-Nut 30A und der "P"-Nut 30B in die Schrägfläche 31 (den Abschnitt, der der "N-D-2"-Nut 30A und der "P"-Nut 30B folgt) der geneigten "R"-Nut vorgesehen ist. Diese vorspringenden Abschnitte 184 können den Stift 32, der in die Führungsnut 182 eingesetzt ist, aufnehmen.
Wird der Stift 32 zwischen der "N-D-2"-Nut 30A und der "R"- Nut 30C oder zwischen der "P"-Nut 30B und der "R"-Nut 30C durch Betätigung des Bedienknopfes 22 bewegt, dann wird der Stift 32 in der Führungsnut 182 dann vom vorspringenden Abschnitt 184 erfaßt, wenn der Stift 32 die Schrägfläche 31 der "R"-Nut 30C berührt. Der Bedienknopf 22 kann in dieser Position angehalten und gezielt bzw. sicher gehalten werden.
Wird der Bedienknopf 22 z. B. von der Schaltposition "D" in die Schaltposition "N" weitergeschaltet, dann wird der Stift 32 sicher am vorspringenden Abschnitt 184 gestoppt und der Stift 32 sowie der Bedienknopf 22 werden vom vorspringenden Abschnitt 184 daran gehindert, in die "R"-Nut 30C (Schaltposition "R") einzutreten. Dies gilt auch, wenn der Bedienknopf 22 von der Schaltposition "R" in die Schaltposition "N" bewegt wird, wo der Stift 32 sicher vom vorspringenden Abschnitt 184 angehalten wird und dabei der Stift 32 und somit der Bedienknopf 22 vom vorspringenden Abschnitt 184 daran gehindert werden, in die "N-D-2"-Nut 30A (Schaltposition "D") einzutreten.
Die Gangschaltung 10 mit dem Halter 180 gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist den Vorteil auf, daß der Bedienknopf 22 sicher in der Schaltposition "N" gehalten wird. Außerdem kann dieser Aufbau durch einfache Maßnahmen realisiert werden.
Eine Paßnut 46 weist also eine erste Nut 48 und eine zweite Nut 50 auf und ist in einem Halter 24 vorgesehen, der an einem Bedienknopf angebracht ist. Ist ein an einer Welle 52 vorgesehener Stift 54 in die Paßnut 46 eingesetzt, dann ist die Welle 52 mit dem Halter 24 und somit mit dem Bedienknopf verbunden. Selbst in gesperrtem Zustand, in dem eine axiale Bewegung der Welle 52 verhindert wird, besteht die Möglichkeit, ohne weiteres die Schaltpositionen "N", "D" oder "2" durch Verdrehung des Halters 2 sowie die Schaltposition "L" auszuwählen, die durch eine Verdrehung und eine axiale Bewegung des Halters 24 eingestellt wird. Außerdem besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von Schaltpositionen über den Halter 24 auszuwählen.

Claims (19)

1. Gangschaltung (10) für ein Automatikgetriebe mit:
  • - einem drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf (22), der eine erste, durch eine Drehbewegung anwählbare Schaltposition ("D"), eine zweite, durch eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("P") und eine dritte, durch eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("R") aufweist;
  • - Schaltermitteln (82, 148) zum Erfassen einer vom Bedienknopf (22) angewählten Schaltposition, um das Automatikgetriebe entsprechend zu schalten;
  • - einer Welle (52), die in Richtung der Achse des Bedienknopfes (22) verschieblich gelagert ist;
  • - mit der Welle (52) verbindbare und lösbare Haltemittel (108, 110, 114), welche eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindern, wenn sie mit dieser verbunden sind;
  • - einer mit den Haltemitteln (108, 110, 114) verbundenen Magnetspule (130), welche unter bestimmten Voraussetzungen erregbar ist, um die Verbindung zwischen den Haltemitteln (108, 110, 114) und der Welle (52) zu lösen; und
  • - einem integral mit dem Bedienknopf (22) verbundenen Halter (24, 180), der derart ausgebildet ist, daß er sich zusammen mit dem Bedienknopf (22) bewegt, wobei der Halter (24, 180) mit der Welle (52) verbunden ist, um eine Bewegung des Bedienknopfes (22) in die erste oder dritte Schaltposition ("D" oder "R") zu erlauben, wenn die Haltemittel (108, 110, 114) mit der Welle (52) verbunden sind und eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindert wird.
2. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltermittel erste, die erste und die dritte Schaltposition ("D" und "R") erfassende Schalter (52) und zweite, die zweite Schaltposition ("P") erfassende Schalter (148) aufweist.
3. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßdämpfermittel (138) vorgesehen sind, an denen die Haltemittel (108, 110, 114), insbesondere eine Halteplatte (108) anschlägt, wenn die Verbindung zwischen den Haltemitteln (108, 110, 114) und der Welle (52) gelöst wird.
4. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßdämpfermittel (138) aus einem nachgiebigen Material besteht.
5. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24, 180) eine Führungsnut (46) aufweist, daß die Welle (52) mit einem ersten Stift (54) versehen ist, der in der Führungsnut (46) angeordnet ist und von dieser geführt wird, und daß der Halter (24, 180) und die Welle (52) über die Führungsnut (46) und den Stift (54) miteinander verbunden sind.
6. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die axiale Bewegung Knack- oder Rastmittel (34, 40) zwischen dem Bedienknopf (22) und einem Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) vorgesehen sind, wodurch ein Knacken oder eine Verrastung erzeugt wird, wenn der Bedienknopf (22) in axialer Richtung bewegt wird, daß ein Rotor (62) vorgesehen ist, der sich zusammen mit dem Bedienknopf (22) dreht und derart mit dem Bedienknopf (22) verbunden ist, daß er in axialer Richtung relativ zum Bedienknopf (22) bewegbar ist, und daß Knack- oder Rastmittel (66, 72) für Drehbewegungen zwischen dem Rotor (62) und dem Hauptkörper (12) der Gangschaltung vorgesehen sind, die ein Knacken oder eine Verrastung erzeugen, wenn der Bedienknopf (22) gedreht wird.
7. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das für die axiale Bewegung vorgesehene Knack- oder Rastmittel (34, 40) einen ersten, unebenen Oberflächenabschnitt (42) aufweist, der entweder am Bedienknopf (22) oder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) vorgesehen ist, und eine Rastnocke (34) aufweist, die entweder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) oder am Bedienknopf (22) vorgesehen ist und in Richtung auf den ersten, unebenen Oberflächenabschnitt (42) gedrängt wird.
8. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Drehbewegung vorgesehene Knack- oder Rastmittel (66, 72) einen zweiten, unebenen Oberflächenabschnitt (74) aufweist, der entweder am Rotor (62) oder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung vorgesehen ist, und eine Rolle (66) aufweist, die entweder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung oder am Rotor (62) vorgesehen ist und in Richtung auf den zweiten, unebenen Oberflächenabschnitt (74) gedrängt wird.
9. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Begrenzungsmittel vorgesehen sind, die zwischen dem Bedienknopf (22) und dem Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) angeordnet sind und die den Bedienknopf (22) während der Drehbewegung und der axialen Bewegung führen und die Drehbewegung und die axiale Bewegung begrenzen.
10. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Begrenzungsmittel eine Führungsnut (30) aufweisen, die zur ersten, zweiten und dritten Schaltposition ("D", "P" und "R") korrespondiert und einen die erste, zweite und dritte Schaltposition ("D", "P" und "R") verbindenden Verlauf aufweist, daß die Führungs- und Begrenzungsmittel einen zweiten, in die Führungsnut (30) beweglich eingesetzten Stift (32) aufweisen, wobei ein Nutabschnitt (30C) vom Verbindungsabschnitt für die erste, zweite und dritte Schaltposition ("D", "P" und "R") zur dritten Schaltposition ("R") führt und gegenüber einem Nutabschnitt (30A), welcher von der ersten Schaltposition (<"D") zu diesem Verbindungsabschnitt führt und gegenüber einem Nutabschnitt (30B), welcher von der zweiten Schaltposition ("P") zum Verbindungsabschnitt führt, abgewinkelt ist.
11. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft des Verbindungsabschnitts in dem Nutabschnitt (30C), der vom Verbindungsabschnitt zur dritten Schaltposition ("R") führt, wenigstens ein vorspringender Abschnitt (184) vorgesehen ist.
12. Gangschaltung (10) für ein Automatikgetriebe mit:
  • - einem drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf (22)′ mit dem durch eine Drehbewegung und/oder eine axiale Verschiebung eine Schaltposition anwählbar ist;
  • - Schaltermittel (82, 148) zum Erfassen einer vom Bedienknopf (22) angewählten Schaltposition, um das Automatikgetriebe entsprechend zu schalten;
  • - in axialer Richtung wirkenden Knack- oder Rastmitteln (34, 40) mit einem ersten, unebenen Oberflächenabschnitt (42), der entweder am Bedienknopf (22) oder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) vorgesehen ist und mit einer Rastnocke (34), die entweder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) oder am Bedienknopf (22) vorgesehen ist und in Richtung auf den ersten, unebenen Oberflächenabschnitt (42) gedrängt wird, um ein Knacken oder eine Verrastung zu erzeugen, wenn der Bedienknopf (22) in axialer Richtung bewegt wird;
  • - einem Rotor (62), der sich zusammen mit dem Bedienknopf (22) dreht und derart mit dem Bedienknopf (22) verbunden ist, daß er in axialer Richtung relativ zum Bedienknopf (22) bewegbar ist; und
  • - in Drehrichtung wirkende Knack- und Rastmittel (66, 72), mit einem zweiten, unebenen Oberflächenabschnitt (74), der entweder am Rotor (62) oder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) vorgesehen ist und mit einer Rolle (66), die entweder am Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) oder am Rotor (62) vorgesehen ist, um ein Knacken oder eine Verrastung zu erzeugen, wenn der Bedienknopf (22) gedreht wird.
13. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknopf (22) eine erste, durch eine Drehbewegung anwählbare Schalterposition ("D"), eine zweite, durch eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("P") und eine dritte, durch eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("R") aufweist.
14. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (52) vorgesehen ist, die in Richtung der Achse des Bedienknopfes (22) verschieblich geführt ist, daß mit der Welle (52) verbindbare und lösbare Haltemittel (108, 110, 114) vorgesehen sind, welche eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindern, wenn sie mit dieser verbunden sind, daß eine mit den Haltemitteln (108, 110, 114) verbundene Magnetspule (130) vorgesehen ist, welche unter bestimmten Voraussetzungen erregbar ist, um die Verbindung zwischen den Haltemitteln (108, 110, 114) und der Welle (52) zu lösen, daß ein integral mit dem Bedienknopf (22) verbundener Halter (24, 180) vorgesehen ist, der derart ausgebildet ist, daß er sich zusammen mit dem Bedienknopf (22) bewegt, wobei der Halter (24, 180) mit der Welle (52) verbunden ist, um eine Bewegung des Bedienknopfes (22) in die erste oder die dritte Schaltposition ("D" oder "R") zu erlauben, wenn die Haltemittel (108, 110, 114) mit der Welle (52) verbunden sind und eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindert wird.
15. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltermittel erste, die erste und dritte Schaltposition ("D" und "R") erfassende Schalter (82) und zweite, die zweite Schaltposition ("P") erfassende Schalter (148) aufweist.
16. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßdämpfermittel (138) vorgesehen sind, an denen die Haltemittel (108, 110, 114), insbesondere eine Halteplatte (108) anschlägt, wenn die Verbindung zwischen den Haltemitteln (108, 110, 114) und der Welle (52) gelöst wird.
17. Gangschaltung (10) für ein Automatikgetriebe mit:
  • - einem drehbaren und axial verschiebbaren Bedienknopf (22), der eine erste, durch eine Drehbewegung anwählbare Schaltposition ("D"), eine zweite, durch eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("P") und eine dritte, durch eine eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebung anwählbare Schaltposition ("R") aufweist;
  • - einer Führungsnut (30), die zur ersten, zweiten und dritten Schaltposition ("D", "P" und "R") korrespondiert und einen die erste, zweite und dritte Schaltposition ("D", "P" und "R") verbindenden Verlauf aufweist;
  • - einem in die Führungsnut (30) beweglich eingesetzten Stift (32), dadurch gekennzeichnet, daß ein Nutabschnitt (30C), der von einem Verbindungsabschnitt für die erste, zweite und dritte Schaltposition ("D", "P" und "R") zur dritten Schaltposition ("R") führt, gegenüber einem Nutabschnitt (30A), welcher von der ersten Schaltposition ("D") zum Verbindungsabschnitt führt und gegenüber einem Nutabschnitt (30B), welcher von der zweiten Schaltposition ("P") zum Verbindungsabschnitt führt, abgewinkelt ist.
18. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (30) im Bedienknopf (22) und der Stift (32) im Hauptkörper (12) der Gangschaltung (10) vorgesehen sind.
19. Gangschaltung für ein Automatikgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltermittel (82, 148) zum Erfassen einer vom Bedienknopf (22) angewählten Schaltposition ("D", "P" oder "R"), um das Automatikgetriebe entsprechend zu schalten, vorgesehen sind, daß eine Welle (52) vorgesehen ist, die in Richtung der Achse des Bedienknopfes (22) verschieblich gelagert ist, daß mit der Welle (52) verbindbare und lösbare Haltemittel (108, 110, 114) vorgesehen sind, welche eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindern, wenn sie mit dieser verbunden sind, daß eine mit den Haltemitteln (108, 110, 114) verbundene Magnetspule (130) vorgesehen ist, welche unter bestimmten Voraussetzungen erregbar ist, um die Verbindung zwischen den Haltemitteln (108, 110, 114) und der Welle (52) zu lösen, und daß ein integral mit dem Bedienknopf (22) verbundener Halter (24, 180) vorgesehen ist, der derart ausgebildet ist, daß er sich zusammen mit dem Bedienknopf (22) bewegt, wobei der Halter (24, 180) mit der Welle (52) verbunden ist, um eine Bewegung des Bedienknopfes (22) in die erste oder dritte Schaltposition ("D" oder "R") zu erlauben, wenn die Haltemittel (108, 110, 114) mit der Welle (52) verbunden sind und eine axiale Verschiebung der Welle (52) verhindert wird.
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