DE4416044C2 - Schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebene, handgehaltene Geräte - Google Patents
Schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebene, handgehaltene GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwingungsdämpfende La
gerung für motorgetriebene, handgehaltene Geräte nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus DE 40 07 919 C2 ist eine Schwingungsdämpfungsvor
richtung für vertikale Schwingungen bekannt, wie sie
beispielsweise an Griffholmen einachsiger, mit einem
Verbrennungsmotor getriebener Geräte Verwendung findet.
Aus DE 24 34 633 A1 ist ein System aus Feder-Dämpfer-
Elementen zur Aufhängung von Drehkolben-Brennkraftma
schine/Getriebe-Kombinationen in Kraftfahrzeugen be
kannt.
Handgehaltene, motorgetriebene Geräte, wie zum Bei
spiel Motortrennschleifer oder Kettensägen, emittie
ren beim Betrieb Schwingungen, welche den Gerätefüh
rer bei der Durchführung seiner Arbeitsaufgabe beein
trächtigen, wobei die Schwingungen durch die vom An
triebsmotor und vom rotierenden oder oszillierenden
Arbeitswerkzeug verursachten Vibrationen bedingt
sind. Die Schwingungsbelastung kann, je nach Höhe und
Dauer, zu chronischen Gesundheitsschädigungen führen.
In der Liste der Berufskrankenheiten werden bei
spielsweise die Erkrankungen durch Erschütterungen
bei Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig
wirkenden Werkzeugen oder Maschinen (BK 2103) und die
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen an den
Händen, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten ge
zwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlim
merung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursäch
lich waren oder sein können (BK 2104), aufgeführt.
Es ist allgemein bekannt, daß es insbesondere beim
Arbeiten mit Motorkettensägen zu einem häufigen Auf
treten der mit BK 2104 bezeichneten Gesundheitsschä
den kommt. Da zum Beispiel Motortrennschleifer ähn
lich aufgebaut sind und ähnlich hohe Vibrationsbela
stungen verursachen, kann auch beim Umgang mit diesen
Geräten eine Gefährdung des Geräteführers durch die
obengenannten vibrationsbedingten Berufskrankheiten
nicht ausgeschlossen werden. Derartige Berufskrank
heiten sind nicht nur für die von diesen Krankheiten
betroffenen Personen von Bedeutung, es ergeben sich
auch für die Versicherungsträger hohe Folgekosten in
Form von Renten und Rehabilitationsleistungen.
Bestehende Konstruktionen handgeführter Geräte weisen
nach dem derzeitigen Stand der Technik oftmals soge
nannte Anti-Vibrations-Systeme auf, welche die Auf
gabe haben, die Übertragung der vom Motor und/oder
von der angetriebenen Werkzeugeinheit verursachten
Schwingungen auf die Hand- bzw. Führungsgriffe zu
verringern. Dabei werden üblicherweise aus Elastomer
werkstoffen hergestellte Feder-Dämpfer-Elemente ein
gesetzt. Diese sollen der schwingenden Einheit (z. B.
Motor und rotierendes oder oszillierendes Werkzeug)
Energie durch Umwandlung in Wärme entziehen und damit
einen Teil der Schwingungsenergie vernichten, so daß
nur ein Teil der emittierten Vibrationsenergie auf
den restlichen Teil des Gerätes und damit auf die
Hand- bzw. Führungsgriffe übertragen wird.
Trotz des seit mehreren Jahren üblichen Einsatzes
derartiger Anti-Vibrations-Systeme liegen die Vibra
tionsbelastungen zum Beispiel bei Kettensägen oder
Motortrennschleifern nach wie vor sehr hoch, so daß
eine starke Belastung der Geräteführer durch mechani
sche Schwingungen gegeben ist. Bei der Auslegung der
artiger Anti-Vibrations-Systeme ist neben der gefor
derten Dämpfung der Schwingungen auch die Übertrag
barkeit von Führungs-, Halte- und Bearbeitungskräften
zu berücksichtigen. Letztere bedingen vom Prinzip her
eine möglichst steife Lagerung, während für die ge
forderte Schwingungsdämpfung eine möglichst weiche
Lagerung notwendig ist. Beide Anforderungen sind bei
der Dimensionierung einer schwingungsdämpfenden Lage
rung zu berücksichtigen.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist, daß die einzelnen
schwingungsdämpfenden Feder-Dämpfer-Elemente so an
zuordnen sind, daß sie durch das Gewicht der schwin
genden Einheit und die beim Betrieb auftretenden Be
arbeitungskräfte gleichmäßig belastet werden. Dies
ist bei den Kettensägen und Motortrennschleifern nach
dem Stand der Technik oftmals nicht der Fall. Bei
diesen werden offensichtlich durch eine nicht geeig
nete Anordnung und Auswahl der Feder-Dämpfungs-Ele
mente einzelne Elemente zum Teil, andere hingegen
kaum belastet.
Die Folge dieser ungleichmäßigen Belastung ist, daß
die Hersteller der Geräte gezwungen sind, die Stei
figkeit oder die Anzahl der verwendeten Feder-Dämp
fer-Elemente zu erhöhen. Beide Maßnahmen führen nicht
zur Beseitigung der ungleichmäßigen Belastung und
bedingen durch die verminderte Effizienz der Anti-
Vibrations-Systeme eine unnötige Erhöhung der Schwin
gungsbelastung des Geräteführers. Gleichzeitig führt
die Verwendung zusätzlicher Feder-Dämpfer-Elemente
zur Erhöhung von Montageaufwand und Herstellungsko
sten der betrachteten Geräte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebene,
handgehaltene Geräte, wie Motortrennschleifer und
Kettensägen zu schaffen, durch die eine effiziente
Dämpfung der von dem Antriebsmotor und der angetrie
benen Werkzeugeinheit verursachten Schwingungen bei
gleichmäßiger Belastung der Feder-Dämpfer-Elemente
ermöglicht wird, wobei gleichzeitig die Anzahl der
verwendeten Feder-Dämpfer-Elemente minimiert wird und
eine gute Übertragbarkeit von Führungs- bzw. Bearbei
tungskräften gewährleistet werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch, daß die Lagerungspunkte der Feder-Dämpfer-
Elemente entsprechend einer fest definierten mathema
tischen Beziehung in bezug auf die räumliche Lage des
Schwerpunkts der schwingenden Einheit gewählt wird,
kann eine Reduzierung der an der Griffvorrichtung
auftretenden Schwingungsbelastung um bis zu 80% ge
genüber Systemen nach dem Stand der Technik erzielt
werden. Darüber hinaus ist eine gleichmäßige
Belastung der Feder-Dämpfer-Elemente bei gleichzeiti
ger Minimierung ihrer Anzahl möglich.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Auf
sicht und in Seitenansicht eines Mo
tortrennschleifers mit der erfindungs
gemäßen Anordnung der Feder-Dämpfer-
Elemente.
Der in Fig. 1 dargestellte Motortrennschleifer 1
weist eine aus einem Vordergriff 2 und einem Gasgriff
3 bestehende Griffvorrichtung 4 und eine elastisch
gelagerte Einheit 5 auf, die ihrerseits aus einem
Motor mit Trennscheibenantrieb 6 und einer Trenn
scheibe 7 besteht. Die Einheit 5 ist relativ zu der
Griffvorrichtung 4 über mehrere Feder-Dämpfer-Elemen
te 8, 9, 10 elastisch gelagert, die ein Anti-Vibra
tions-System bilden.
Damit einerseits die Führungs- bzw. Arbeitskräfte gut
auf die elastisch gelagerte Einheit 5 übertragen wer
den und andererseits die Feder-Dämpfer-Elemente
8, 9, 10 gleichmäßig belastet werden, sind die Lage
rungspunkte in besonderer Weise bestimmt worden. Dazu
wird zuerst die räumliche Lage des Schwerpunktes der
elastisch gelagerten Einheit 5 bestimmt, wobei in dem
Fall, daß unterschiedliche Anbauwerkzeuge Bestandteil
der elastisch gelagerten Einheit sein können, von all
den für die einzelnen Werkzeuge bestimmten Schwer
punkten, deren Lage unterschiedlich sein kann, die
mittlere Lage des Schwerpunktes gewählt wird. In die
se (mittlere) Schwerpunktlage wird ein dreidimensio
nales Koordinatensystem gelegt, wobei die z-Richtung
die vertikale Richtung bestimmt und die x-Richtung
die Fortschreitrichtung der Trennscheibe darstellt.
Ausgehend von diesem Koordinatensystem werden die
Feder-Dämpfer-Elemente nach den folgenden Gleichungen
angeordnet:
In diesen Gleichungen bedeuten:
xj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Elementes
"j" von der Position des (mittleren) Schwerpunk
tes in x-Richtung
yj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Elementes "j" von der Position des (mittleren) Schwerpunk tes in y-Richtung
zj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Elementes "j" von der Position des (mittleren) Schwerpunk tes in z-Richtung
cDj = Steifigkeit eines einzelnen Feder-Dämpfer- Elementes "j" bei translatorischer Druckbe lastung
cSj = Steifigkeit eines einzelnen Feder-Dämpfer- Elementes "j" bei translatorischer Schubbe lastung.
yj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Elementes "j" von der Position des (mittleren) Schwerpunk tes in y-Richtung
zj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Elementes "j" von der Position des (mittleren) Schwerpunk tes in z-Richtung
cDj = Steifigkeit eines einzelnen Feder-Dämpfer- Elementes "j" bei translatorischer Druckbe lastung
cSj = Steifigkeit eines einzelnen Feder-Dämpfer- Elementes "j" bei translatorischer Schubbe lastung.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die An
zahl der Lagerungspunkte, d. h. der Feder-Dämpfer-Ele
mente 8, 9, 10 vorteilhafterweise auf drei be
schränkt, es können jedoch auch mehr sein. In Fig. 1
sind die Koordinaten der Lagerpunkte der Feder-Dämp
fer-Elemente 8, 9, 10 in bezug auf den Schwerpunkt 11
schematisch angegeben.
Die Feder-Dämpfer-Elemente 8 bis 10 werden abhängig
von der zu erwartenden maximalen Belastung ausgewählt
und entsprechend den aufzunehmenden Kräften an den
entsprechenden Lagerpunkten ausgerichtet eingebaut.
Im Falle der im Ausführungsbeispiel beschriebenen
Motortrennschleifer, aber auch bei Kettensägen, wer
den diese in der x- und z-Richtung auf Schub und in
y-Richtung auf Druck belastet. Die üblichen Feder-
Dämpfer-Elemente haben bei Druckbelastung eine hohe
Federsteifigkeit und sind für die Schubbelastung re
lativ weich, d. h. sie weisen eine geringe Federstei
figkeit auf, so daß sie in der x- und z-Richtung eine
gute Dämpfung gewährleisten.
Für die Dimensionierung, d. h. die Auswahl der bei dem
Ausführungsbeispiel verwendeten Feder-Dämpfer-Elemen
te, ist zu berücksichtigen, daß die aus der Gesamt
masse der elastisch gelagerten Einheit 5 resultieren
de Schubbelastung in z-Richtung, und entsprechend in
x-Richtung, geringer ist als die zulässige Belastung
der Elemente. Gleichzeitig gilt für die Gesamtfeder
steifigkeit der verwendeten Feder-Dämpfer-Elemente,
daß sich abhängig von der Gesamtmasse der elastisch
gelagerten Einheit 5 eine Eigenfrequenz fz in z-Rich
tung und fx in x-Richtung ergibt, die etwa um den
Faktor 0,7 kleiner ist als die niedrigste, auf das
System wirkende Frequenz der in der elastisch gela
gerten Einheit vorhandenen Erregerquellen. Wird dies
nicht berücksichtigt, so kann es in dem Frequenzbe
reich zu schädlichen Resonanzen kommen, oder es ist
zumindest keine Dämpfungswirkung vorhanden. Der ge
nannte Faktor von etwa 0,7 (1/) läßt sich aus den
entsprechenden Schwingungsübertragungsfunktionen be
stimmen.
Die erfindungsgemäße Lagerpunktanordnung läßt sich
mittels der oben angegebenen Gleichungen iterativ
bestimmen, d. h. es werden aufgrund der vorgegebenen
Belastungsbedingungen beispielsweise drei Feder-Dämp
fer-Elemente und deren Anordnung gewählt und anhand
der Gleichungen wird festgestellt, ob diese erfüllt
sind oder nicht. Falls die Gleichungen nicht erfüllt
sind, wird eine oder mehrere der veränderlichen Grö
ßen (geometrische Anordnung und/oder Federsteifigkeit
der einzelnen Feder-Dämpfer-Elemente) verändert, bis
die Bedingungen eingehalten werden.
Claims (8)
1. Schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebe
ne, handgehaltene Geräte mit einer in bezug auf
eine Griffvorrichtung über Feder-Dämpfer-Elemen
te elastisch gelagerten Einheit bestehend aus
Antrieb und Werkzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder-Dämpfer-Elemente (8, 9, 10) bezüg
lich eines durch den Schwerpunkt (11) der ela
stisch gelagerten Einheit (5) gelegten dreidi
mensionalen Koordinatensystems derart angeordnet
sind, daß
wobei
xj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Ele mentes "j" von der Position des Schwerpunk tes in x-Richtung,
yj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfungs- Elementes "j" von der Position des Schwer punktes in y-Richtung,
zj = Abstand eines Feder-Dämpfungs-Elementes "j" von der Position des Schwerpunktes in z- Richtung,
cDj= Steifigkeit eines einzelnen Feder- Dämpfer-Elementes "j" bei translatori scher Druckbelastung, und
cSj = Steifigkeit eines einzelnen Feder- Dämpfer-Elementes "j" bei translatori scher Schubbelastungbedeuten.
xj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfer-Ele mentes "j" von der Position des Schwerpunk tes in x-Richtung,
yj = Abstand eines einzelnen Feder-Dämpfungs- Elementes "j" von der Position des Schwer punktes in y-Richtung,
zj = Abstand eines Feder-Dämpfungs-Elementes "j" von der Position des Schwerpunktes in z- Richtung,
cDj= Steifigkeit eines einzelnen Feder- Dämpfer-Elementes "j" bei translatori scher Druckbelastung, und
cSj = Steifigkeit eines einzelnen Feder- Dämpfer-Elementes "j" bei translatori scher Schubbelastungbedeuten.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Feder-Dämpfer-Elemente (8, 9, 10) an
mindestens drei Lagerpunkten vorgesehen sind.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei unterschiedlichen mit dem Ge
rät verwendbaren Werkzeugen die jeweilige räum
liche Lage des Schwerpunktes bestimmt wird und
der mittlere Schwerpunkt als Schwerpunkt gewählt
wird.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Feder-
Dämpfer-Elemente (8, 9, 10) unterschiedliche
Druck- und/oder Schubsteifigkeiten aufweisen.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Feder-
Dämpfer-Elemente (8, 9, 10) identisch ausgebildet
sind.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Gesamtfederstei
figkeit der Feder-Dämpfer-Elemente (8, 9, 10) so
bestimmt wird, daß unter Berücksichtigung der
Gesamtmasse der elastisch gelagerten Einheit (5)
sich eine Eigenfrequenz (fz) des Federsystems in
z-Richtung und/oder eine Eigenfrequenz (fx) in
x-Richtung ergibt, die um einen vorgegebenen
Faktor kleiner als die für die während des Gerä
tebetriebs auftretende Schwingungsbelastung re
levante niedrigste Frequenz der in der elastisch
gelagerten Einheit (5) vorhandenen Erregerquel
len ist.
7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der vorbestimmte Faktor etwa 1/ be
trägt.
8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Feder-Dämpfer-Ele
mente (8, 9, 10) so ausgewählt und angeordnet
sind, daß sie in z- und x-Richtung eine geringe
Federsteifigkeit und in y-Richtung eine hohe
Federsteifigkeit aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944416044 DE4416044C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebene, handgehaltene Geräte |
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DE19944416044 DE4416044C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Schwingungsdämpfende Lagerung für motorgetriebene, handgehaltene Geräte |
Publications (2)
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