DE4413253A1 - Bodenventil, insbesondere in Tankfahrzeugen für Kraftstoffe - Google Patents
Bodenventil, insbesondere in Tankfahrzeugen für KraftstoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenventil, insbesondere
in Tankfahrzeugen für Kraftstoffe (Benzin), mit einem im
Tankboden eingeflanschten, einen Einlaufstutzen und auch
einen Auslaufstutzen außerhalb des Tanks und einen Auslauf
bzw. Einlauf im Tank aufweisenden Armaturengehäuse mit einem
darin pneumatisch verschiebbaren, den Durchfluß im
Armaturengehäuse für den Kraftstoff freigebenden oder
absperrenden Ventilglocke.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Bodenventil
bezüglich seiner Pneumatikbetätigung, Abdichtung und
Druckentlastung zu verbessern und einfach und kostengünstig
mit sicherer Funktion auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Das erfindungsgemäße Bodenventil ist konstruktionsmäßig
einfach gestaltet und kostengünstig herstellbar und ergibt
aufgrund der Druckluftzuführung für die
Ventilglockenbeaufschlagung und Druckentlastung eine sehr
sichere Funktion.
Durch die Anordnung von statischen und dynamischen
Dichtungen wird eine sichere Druckluftführung und eine
absolute Trennung von Druckluft und Kraftstoff gewährleistet
und die besondere Anordnung der Dichtungen hat dem
Bodenventil eine verschleißarme Funktion gegeben. Die
pneumatisch betätigbare Ventilglocke bildet gleichzeitig den
Zylinderkolben und ist mit einer Ventilspindel zweifach
sicher in dem Armaturengehäuse geführt.
Diese Ventilglocke wird durch Druckluft in die
Öffnungsstellung gebracht und mittels einer Federkraft in
die Schließstellung zurückbewegt. Die Druckluftführung ist
in Rippen des Armaturengehäuses angeordnet, so daß diese
Druckluftführung in Verbindung mit den dynamischen
Dichtungen in sich gegenüber dem Kraftstofffluß
abgeschlossen ist. Aufgrund der dynamischen Dichtungen
zwischen Gehäuseboden und Glocke und dem davon abgehenden
Entlüftungskanal, kann bei anstehendem überhöhtem Luftdruck
zwischen den beiden dynamischen Dichtungen Luft separat vom
Kraftstoff zur Druckentlastung entweichen und eine
einwandfreie Dichtfunktion der Dichtungen sicherstellen.
Von den beiden dynamischen Dichtungen wird eine nur von
Druckluft und die andere von nur von Kraftstoff beaufschlagt
und können hierfür speziell ausgelegt werden; hierdurch ist
eine optimale Dichtsicherheit gewährleistet.
Durch die Anordnung der Feder oberhalb der Glocke wird der
Durchfluß im Gehäuse nicht beeinträchtigt, sondern die Feder
liegt außerhalb dieses Durchflusses und somit hat der
Durchflußbereich äußerst niedrige Strömungswiderstände.
Das Bodenventil läßt sich in vorteilhafter Weise bei
Änderung des Armaturengehäuses und Ausstattung desselben mit
zwei Flanschen als Durchgangsventil in eine Rohrleitung
einsetzen und hat dabei dieselbe Funktion wie das
Bodenventil.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert
wird. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Bodenventil mit
im Armaturengehäuse pneumatisch verschiebbarer
Glocke, welche in der linken Hälfte in der den
Durchfluß freigebenden Öffnungsstellung und in der
rechten Hälfte in der Schließstellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bodenventiles mit
Druckluftanschluß zur Betätigung der Ventilglocke
und Entlüftungsaustritt zur Atmosphäre,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Entlüftungskanal
des Bodenventiles,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das als Durchgangsventil
abgeänderte Bodenventil in zwei Glockenstellungen.
Das Bodenventil, insbesondere in Tankfahrzeugen für
Kraftstoffe (Benzin) weist ein im Tankboden (1)
eingeflanschtes, einen Einlauf/Auslauf (E) außerhalb des
Tanks und einen Auslauf/Einlauf (A) im Tank zeigendes
Armaturengehäuse (2) mit einer darin pneumatisch
verschiebbaren, den Durchfluß (D) im Armaturengehäuse (2)
für den Kraftstoff freigebenden oder absperrenden
Ventilglocke (3) auf.
Die Ventilglocke (3) ist unter Zwischenschaltung einer
statischen Dichtung (4) fest mit einer Ventilspindel
- Führungsstange - (5) verbunden und mit dieser
Ventilspindel (5) zweifach im Armaturengehäuse (2)
verschiebbar geführt.
Die von Druckluft beaufschlagbare und in die
Öffnungsstellung (linke Glockenhälfte in Fig. 1 bzw. Fig. 4)
verschiebbare und durch Federkraft in die Schließstellung
(rechte Glockenhälfte in Fig. 1 bzw. Fig. 4)
zurückschiebbare Glocke (3) wird mit ihrem
druckluftbeaufschlagbaren Innenraum (Kolbenraum 6) gegenüber
einem den Armaturengehäuse-Durchfluß (D) begrenzenden
Gehäuseboden (7) unter Zwischenschaltung zweier dynamischer
Dichtungen (8, 9) abgedichtet. Der Gehäuseboden (7) wird zur
Bildung des Durchflusses (D) durch die Rippen (10,11,12) im
Gehäuse (2) gehalten und diese drei Rippen (10, 11, 12)
erstrecken sich mit gleich großem Abstand zueinander auf den
Umfang verteilt im Durchfluß (D).
Durch eine dieser Rippen (10) und den Gehäuseboden (7)
verläuft ein Druckluftzuführkanal (13) zum Glocken-
Kolbenraum (6) hin (Fig. 1).
Zwischen den beiden dynamischen Dichtungen (8, 9) ist im
Gehäuseboden (7) und einer zweiten Rippe (12) ein
Druckentlastungskanal (14), der eine Druckerhöhung zwischen
den Dichtungen (8, 9) verhindert und somit eine einwandfreie
Dichtfunktion der Dichtungen (8, 9) sicherstellt (Fig. 3).
In den Druckentlastungskanal (14a) ist eine Düse in Form
einer Kanalverengung eingebracht.
Weiterhin ist im Armaturengehäuse (2) unterhalb des
Gehäusebodens (7) der Glocke (3) eine mit in deren den
Durchfluß (D) absperrenden Schließstellung zusammenwirkende
statische Dichtung (15) angeordnet (Fig. 1 und 3).
Die Glocke (3) faßt mit ihrem zylindrischen Glockenmantel
(3a) um die dynamischen Dichtungen (8, 9) und den
Gehäuseboden (7) gleitverschiebbar und zeigt am freien
Glockenmantelrand eine umlaufende, mit der statischen
Dichtung (15) zusammenwirkende Schräge (3b) mit vorzugsweise
V-Querschnitt (Fig. 1 und 3), wobei lediglich die dem
Kolbenraum (6) zugewandte Schrägfläche zum Anheben der
Glocke (3) wirksam wird.
An dem Druckluftzuführkanal (13) ist außen am
Armaturengehäuse (2) ein Druckluftanschluß (16)
angeschlossen und der abgewinkelt durch die Rippe (10)
verlaufende Druckluftzuführkanal (13) ist mit radialem
Abstand zu den dynamischen Dichtungen (8, 9) vertikal durch
den Gehäuseboden (7) geführt und mündet in dem Glocken-
Kolbenraum (6) - linke Glockenhälfte in Fig. 1.
Der Druckentlastungskanal (14) ist nahezu gleich, jedoch
spiegelbildlich zu dem Druckluftzuführkanal (13) ausgeführt
und angeordnet und setzt sich aus einem zwischen den beiden
dynamischen Dichtungen (8, 9) vom Gehäusebodenmantel in den
Gehäuseboden (7) in Bodenebene eintretenden Kanalteil (14a)
und einem zweiten, abgewinkelt durch die Rippe (12)
verlaufenden, zum Glockenkolbenraum (6) hin geschlossenen
und in einem außen am Armaturengehäuse (2) angebrachten
Austrittsteil (17) in Stopfenform endenden Kanalteil (14b)
zusammen (Fig. 3).
Dieses abgewinkelte Kanalteil (14b) ist im Gehäuseboden (7)
durch eine eingepreßte Kugel (18) geschlossen (Fig. 3).
Die Ventilspindel (5) ist einenends in einem oberhalb der
Glocke (3) liegenden oberen Gehäuseansatz (2a) und in einem
sich an den Gehäuseboden (7) anschließenden unteren
Gehäuseansatz (7a) verschiebegeführt, und hat somit eine
zweifache Verschiebeführung.
Die Ventilspindel (5) besitzt einen vom unteren Spindelende
her in Spindel-Axialrichtung verlaufenden und im
Glockenkolbenraum (6) seitlich austretenden Entlüftungskanal (18)
für die im unteren Gehäuseansatz (7a) vorgesehen
Führungsbohrung (19) für die Ventilspindel (5).
Oberhalb der Glocke (3) ist eine um einen Glockenansatz (3c)
und um den oberen Gehäuseansatz (2a) geführt fassende
Druckfeder (20) für die Glockenbeaufschlagung in die
Schließstellung angeordnet (Fig. 1).
Der Druckluftzuführkanal (13) erstreckt sich innerhalb des
Gehäuses (2) und durch die statische Dichtung (4) zwischen
Glocke (3) und Ventilspindel (5) und die dynamischen
Dichtungen (8, 9) zwischen Glocke (3) und Gehäuseboden (7)
ist der Pneumatikbereich, d. h. die Steuerluft in sich
abgeschlossen und gegenüber dem Kraftstoffbereich optimal
getrennt, so daß Druckluftleckagen in den Kraftstoff und
Kraftstoff in die Steuerluft ausgeschlossen werden.
Die beiden dynamischen Dichtungen (8, 9) bewirken eine
einwandfreie Trennfunktion zwischen Luft und Kraftstoff.
Die bei der Druckbeaufschlagung und
Ventilspindelverschiebung in der Führungsbohrung (19)
anfallende Luft kann bei der Schließbewegung der Glocke (3)
über den Entlüftungskanal (18) in der Ventilspindel (5) in
den Glocken-Kolbenraum (6) zurückströmen.
Die V-förmige Schräge (3b) an der Glocke (3) ist so
konzipiert, daß sie oberhalb eines Kraftstoffdruckes von
mehr als 16 bar durch die nicht 100%ige Druckentlastung ein
Anheben der Glocke (3) in die Öffnungsstellung bewirkt,
wodurch ein unzulässig hoher Druck zwischen Ventil und
Anschlußkupplung und somit eine Beschädigung oder Zerstörung
des Ventiles ausgeschlossen wird.
Hierfür ist die Ringflächengröße der Schräge (3b) an der
Glocke (3) derart bemessen, daß bei geschlossener Glocke (3)
und einem Druckanstieg von mehr als 16 bar durch den
Kraftstoff, z. B. durch Wärmeeinwirkung und
Volumenausdehnung, ein Anheben der Glocke (3) in die
Öffnungsstellung entgegen der Schließkraft (20) erfolgt.
Die Glocke (3) bildet gleichzeitig den Pneumatikkolben und
das Absperrorgan.
Der Einlauf (E) ist von einem Anschlußstutzen (21) des
Gehäuses (2) gebildet; mit (22) ist ein Ein- bzw. Auslauf
(A) angeordnetes, am Gehäuse (2) festgelegtes Sieb
bezeichnet.
Der Einlauf (E) bildet einen Einlauf für den Kraftstoff von
der Raffinerie zum Tankfahrzeug oder einen Auslauf vom
Tankfahrzeug zur Tankstelle bzw. einem Befülltank, wobei
dann der Auslauf (A) des Ventiles die entsprechende Funktion
als Auslauf oder Rücklauf erfüllt.
Das Bodenventil läßt sich auch mit geringen
Konstruktionsänderungen als Durchgangsventil zum Einsatz in
eine Rohrleitung (RL) verwenden, wie dieses in Fig. 4
gezeigt ist. Dabei hat das Durchgangsventil denselben
grundprinziplichen Aufbau und dieselbe Wirkung mit der
Glocke; für gleiche Bauteile sind in Fig. 4 dieselben
Bezugszahlen wie in Fig. 1 bis 3 verwendet worden.
Das Armaturengehäuse (2) ist hierbei umfangsmäßig
geschlossen und hat an beiden in Glocken-Verschieberichtung
sich gegenüberliegenden Stirnseiten je einen Flansch (23,
24) zur Verbindung mit der Rohrleitung (RL) als Ein- und
Auslauf (E, A).
Die Glocke (3) wird von mindestens einer, vorzugsweise von
zwei um die Ventilspindel (5) zwischen Glocke (3) und einem
Gehäuseansatz (2a) abgestützten Druckfedern (20)
beaufschlagt.
Der eine Flansch (23) ist mit dem Gehäuseboden (7) und den
Rippen (10, 11, 12) einstückig ausgebildet und durch
Schrauben (25) am Armaturengehäuse (2) befestigt.
Claims (11)
1. Bodenventil, insbesondere in Tankfahrzeugen für
Kraftfahrstoffe (Benzin), mit einem im Tankboden
eingeflanschten, einen Einlauf- bzw. Auslaufstutzen
außerhalb des Tanks und einen Auslauf bzw. Einlauf im Tank
aufweisenden Armaturengehäuse mit einer darin pneumatisch
verschiebbaren, den Durchfluß im Armaturengehäuse für den
Kraftstoff freigebenden oder absperrenden Ventilglocke,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ventilglocke (3) unter Zwischenschaltung einer statischen Dichtung (4) fest mit einer Ventilspindel (5) verbunden und im Armaturengehäuse (2) zweifach verschiebegeführt ist,
- - die von Druckluft beaufschlagbare und in die Öffnungsstellung verschiebbare und durch Federkraft in die Schließstellung zurückschiebbare Ventilglocke (3) mit ihrem druckluftbeaufschlagbaren Innenraum (6) - Kolbenraum - gegenüber einem dem Armaturengehäuse-Durchfluß (D) begrenzenden Gehäuseboden (7) unter Zwischenschaltung zweier dynamischer Dichtungen (8, 9) abgedichtet verschiebbar ist,
- - durch eine im Armaturengehäuse-Durchfluß (D) sich erstreckende Rippe (10) und den Gehäuseboden (7) ein Druckluftzuführkanal (13) zum Glocken-Kolbenraum (7) hineingeführt ist,
- - zwischen den beiden dynamischen Dichtungen (8, 9) im Gehäuseboden (7) und einer zweiten im Armaturengehäuse- Durchfluß (D) angeordneten Rippe (12) ein Druckentlüftungskanal (14) für Druckluft nach außen herausgeführt ist
und
- - im Armaturengehäuse (2) unterhalb des Gehäusebodens (7) eine mit der Glocke (3) in deren den Durchfluß (D) absperrenden Schließstellung zusammenwirkende statische Dichtung (15) angeordnet ist.
2. Bodenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glocke (3) mit ihrem zylindrischen Glockenmantel (3a) um
die dynamischen Dichtungen (8, 9) und den Gehäuseboden (7)
gleitverschiebbar faßt und am freien Glockenmantelrand eine
umlaufende, mit der statischen Dichtung (15) im Gehäuse-
Durchflußbereich zusammenwirkende Schräge (3b) mit
vorzugsweise V-Querschnitt hat.
3. Bodenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckluftzuführkanal (13) außen am
Armaturengehäuse (2) einen Druckluftanschluß (16) zeigt und
abgewinkelt durch die Rippe (10) verläuft und vertikal mit
radialem Abstand zu den dynamischen Dichtungen (8, 9) durch
den Gehäuseboden (7) geführt ist.
4. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckentlüftungskanal (14) ein
zwischen den beiden dynamischen Dichtungen (8, 9) vom
Gehäusebodenmantel in den Gehäuseboden (7) in Bodenebene
eintretendes Kanalteil (14a) hat, welches in ein zweites,
abgewinkelt durch die Rippe (12) verlaufendes, zum Glocken-
Kolbenraum (6) hin geschlossenes und in einem außen am
Armaturengehäuse (2) angebrachten Austrittsteil (17) in
Stopfenform als Druckbelüftungsauslauf (DBA) und
Notabdichtung endendes Kanalteil (14b) einmündet.
5. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Führungsstange bildende
Ventilspindel (5) in einem oberhalb der Glocke (3) liegenden
oberen Gehäuseansatz (2a) und in einem sich an den
Gehäuseboden (7) anschließenden unteren Gehäuseansatz (7a)
verschiebegeführt ist.
6. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (5) einen vom unteren
Spindelende her in Spindel-Axialrichtung verlaufenden und im
Glocken-Kolbenraum (6) seitlich austretenden
Entlüftungskanal (18) für die im unteren Gehäuseansatz (7a)
vorgesehene Führungsbohrung (19) für die Ventilspindel (5)
aufweist.
7. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Glocke (3) eine um einen
Glockenansatz (3c) und um den oberen Gehäuseansatz (2a)
geführt fassende Druckfeder (20) für die
Glockenbeaufschlagung in die Schließstellung angeordnet ist.
8. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringflächengröße der Schräge (3b) an
der Glocke (3) derart bemessen ist, daß bei geschlossener
Glocke (3) und einem Druckanstieg von mehr als 16 bar durch
den Kraftstoff, z. B. durch Wärmeeinwirkung und
Volumenausdehnung, ein Anheben der Glocke (3) in die
Öffnungsstellung entgegen der Schließkraft (20) erfolgt.
9. Bodenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dasselbe als Durchgangsventil zum
Einsatz in eine Rohrleitung (RL) ausgebildet ist.
10. Bodenventil als Durchgangsventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturengehäuse (2)
umfangsmäßig geschlossen ist, an beiden in Glocken-
Verschieberichtung sich gegenüberliegenden Stirnseiten je
einen Flansch (23, 24) zur Verbindung mit der Rohrleitung
(RL) als Ein- und Auslauf (E, A) aufweist und die Glocke (3)
von mindestens einer, vorzugsweise von zwei um die
Ventilspindel (5) zwischen Glocke (3) und einem
Gehäuseansatz (2a) abgestützten Druckfedern (20)
beaufschlagt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16K 31/12 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121101 |