DE147011C - - Google Patents

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DE147011C
DE147011C DENDAT147011D DE147011DA DE147011C DE 147011 C DE147011 C DE 147011C DE NDAT147011 D DENDAT147011 D DE NDAT147011D DE 147011D A DE147011D A DE 147011DA DE 147011 C DE147011 C DE 147011C
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valve
spring
spindle
tensioned
housing
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DENDAT147011D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/168Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side combined with manually-controlled valves, e.g. a valve combined with a safety valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE A7gi ψ?/XL
In Druckleitungen für Kompressoren, in denen schädliche Gase oder Flüssigkeiten fortgeführt werden, ist eine vollkommene Abdichtung erforderlich, die durch die Leitungsmittel nicht zerstört werden kann, insbesondere in den Ventilen, welche deshalb ohne Stopfbüchsen ausgeführt werden müssen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein vereinigtes Absperr und Sicherheitsventil,
ίο das diesen Anforderungen in jeder Weise genügen soll.
Die allgemeine Anordnung des Ventiles, welche darin besteht, daß das Ventil nicht unmittelbar mit der Ventilspindel, sondern durch Zwischenschaltung einer Feder verbunden ist, um eine gegenseitige Verschiebung des Ventiles gegen die Mutter der Ventilschraubenspindel zu ermöglichen, war bereits früher in Anwendung; neu aber ist die Form des Ventilkörpers b und die eigenartige Verbindung desselben mit der Mutter und der zugehörigen Ventilschraubenspindel, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Das Teller- oder Kegelventil ist mit einem zylindrischen Ansatz versehen und erhält dadurch die Gestalt eines Rohres b, das in dem zylindrischen Teile α des Ventilgehäuses gut eingeschliffen ist. Auf diese Weise ist der Raum oberhalb des Ventiles b möglichst dicht gegen die Kanäle im Ventilgehäuse α abgeschlossen. Der Ventilkörper b wird durch eine gespannte Feder c gegen den Ventilsitz d gepreßt. In dem Hohlraum des Ventilkörpers b gleitet ein zur Spannung der Feder c dienender Körper e, welcher in seiner Bohrung mit Muttergewinde versehen ist. Der Körper e wird gegen Drehung gesichert durch Nasen e1 (Fig. 2), welche in Nuten α ] im Ventilgehäuse α eingreifen und in demselben geführt werden. Der Körper e wird im Ventil b durch eine in dasselbe so weit eingeschraubte Büchse f gehalten, daß die untere Fläche der Büchse/ nach Spannung der Feder c auf dem Flansch η des Körpers e aufsitzt, um einen toten Gang beim Heben des Ventiles b zu verhindern. Das Öffnen und Schließen des Ventiles b geschieht durch die im Abschlußdeckel g des Ventilgehäuses drehbar, aber unverschiebbar gelagerte Schraubenspindel h, welche in dem Muttergewinde des Körpers e geführt ist. Soll das Ventil in Benutzung genommen werden, dann wird zunächst die Feder c durch Niederschrauben des Körpers e so weit gespannt, als nötig ist, um einem vorher zu bestimmenden Gegendruck unterhalb des Ventiles b das Gleichgewicht zu halten. Vorteilhafter ist es, die Feder c vor dem Einfügen auf einen bestimmten Überdruck einzustellen, um ein Nachregeln nach der Zusammenstellung des Ventiles zu ersparen.
Soll das Ventil b geöffnet werden, so wird der Körper e durch Einschrauben der Spindel h in das Muttergewinde des Körpers e gehoben, der untere Flansch η desselben stößt gegen die Büchse f und zieht dadurch das A^entil b mit in die Höhe.
Beim Schließen wirkt der Körper e auf die Feder c und diese preßt das Ventil b auf seinen Sitz d. Wird bei Inbetriebsetzung der

Claims (1)

  1. Pumpen das Öffnen des Ventiles b vergessen, so steigert sich der Druck unter dem Ventil so stark, bis der Druck der gespannten Feder 6' überwunden Avird. Sobald dieser Zustand eintritt, hebt sich das Ventil b unter dem Überdruck der gespannten Gase oder Flüssigkeiten, indem es sich gegen den in seiner Stellung verbleibenden Körper e nach oben verschiebt und dadurch die Durchgangs-Öffnung im Ventilsitz d freigibt. Die Bewegung des kolbenartigen Ventiles b im zylindrischen Teile des Gehäuses α sichert hierbei den dichten Abschluß der Kanäle.
    Hierdurch wird jede Gefahr beseitigt, welche durch Zerstörung der Rohrleitung, sei es durch Platzen der Rohre oder Herauspressen der Dichtung an den Muffen oder Flanschen verursacht werden könnte, ebenso wie durch entweichende Gase an der Durchführungsstelle der Spindel /;.
    An Stelle der Federbelastung kann auch die Belastung durch Luftdruck treten, in welchem Falle der Körper e mit oder ohne Manschettendichtung dicht abschließend in den zylindrischen Hohlraum des Ventiles eingepaßt werden muß.
    PATENT-AjN[SPRUCH :
    .Vereinigtes Absperr- und Sicherheitsventil ohne Stopfbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit einem rohrförmigen Ansatz (b) in einem zylindrischen Teile des Gehäuses (a) dicht abschließend eingeschliffen ist und durch Vermittlung einer im Hohlraum des Ventilkörpers (b) unter Zwischenschaltung einer Feder (c) oder anderen Spannkraft verschiebbaren Mutter (e) und Abschlußhülse (f) mit der Ventilabsperrspindel (h) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE147011C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764757C (de) * 1937-10-11 1953-06-08 Olaer Patent Co Pneumatischer Stossdaempfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764757C (de) * 1937-10-11 1953-06-08 Olaer Patent Co Pneumatischer Stossdaempfer

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